F4 Schwaigern

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Daniel Schmalzhaf - Den Nächsten Lieben | Zur Liebe berufen (Teil 2 von 3)

Die Episode beleuchtet die Bewegung der Liebe durch Nächstenliebe und Barmherzigkeit. Anhand der barmherzigen Samaritergeschichte und persönlicher Erlebnisse wird aktives Handeln und Selbstliebe thematisiert, um Liebe im Alltag zu leben.

25.09.2024 31 min Daniel Schmalzhaf

Zusammenfassung & Show Notes

 
Den Nächsten lieben | Zur Liebe berufen (Teil 2 von 3) 

In dieser Episode konzentrieren wir uns auf das zentrale Thema der Predigt: "Liebe bewegt, liebe deinen Nächsten". Es wird klar, dass die Bewegung in der Liebe nicht nur eine physische, sondern auch eine emotionale und spirituelle Bewegnis ist, die uns dazu anregt, aktiv zu werden und unseren Nächsten zu helfen. Die Geschichte des barmherzigen Samariters wird als zentraler Bezugspunkt verwendet, um die Bedeutung der Nächstenliebe und der Barmherzigkeit zu verdeutlichen. Die Predigt beginnt mit einer Reflexion über den barmherzigen Samariter und die oft vergessene Perspektive des Verletzten. Hier wird deutlich, dass es nicht nur darum geht, der Helfer zu sein, sondern auch, die Verletzungen und Bedürfnisse der anderen wahrzunehmen. Durch die Geschichte von Ernst, einem jungen Mann, der eine verletzte Wildsau verfolgt und dabei selbst verletzt wird, wird die Realität der Not und der Verletzung anschaulich gemacht. Diese persönliche Geschichte hilft, die Zuhörer emotional an das Thema heranzuführen und die oft abstrakte Idee der Nächstenliebe greifbar zu machen. Im weiteren Verlauf der Predigt wird die Rolle des Gasthauses als Metapher für die Gemeinde betont. Hier sollen Menschen zusammenkommen, die in Not sind, ob physisch, emotional oder spirituell. Es wird darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, dass gemeindeorientierte Räume zur Verfügung stehen, wo Verletzte heilen können, sowohl durch Nahrung als auch durch Gemeinschaft. In diesem Kontext wird deutlich, dass jeder von uns aufgerufen ist, ein Teil dieser heilenden Gemeinschaft zu sein. Ein weiterer zentraler Punkt ist die Bedeutung der Barmherzigkeit. Der Unterschied zwischen Mitleid und Barmherzigkeit wird herausgestellt: Barmherzigkeit ist eine Haltung des Herzens, die uns dazu bringt, aktiv zu handeln und anderen zu helfen. Dabei werden Parallelen zu den Charaktereigenschaften Gottes gezogen. Es wird darauf eingegangen, dass wir oft mit dem Gedanken kämpfen, was gerecht oder richtig ist, und dass wir uns dabei manchmal selbst im Weg stehen. Die Predigt ermutigt dazu, eigene Fehler anzunehmen und die Liebe zu entdecken, die uns umgibt. Im Zusammenhang mit der Selbstliebe wird ein tieferer Einblick in die persönliche Beziehung zu Jesus gegeben. Es wird erklärt, wie wichtig es ist, Jesus in uns zu erkennen und dass wir durch ihn die Fähigkeit erlangen, andere zu lieben. Diese Selbstreflexion führt dazu, dass wir die Barmherzigkeit und Liebe, die wir empfangen haben, weitergeben können. Abschließend wird die Zuhörerschaft dazu eingeladen, aktiv zu werden und die Liebe auszuleben, nicht nur innerhalb der Gemeinde, sondern auch in ihrem Alltag. Es wird betont, dass jeder von uns die Möglichkeit hat, ein Licht in dieser Welt zu sein und anderen in ihrer Not zu helfen. Indem wir Barmherzigkeit in unserem Herzen tragen und uns gegenseitig unterstützen, können wir ein Umfeld schaffen, in dem Heilung und Gemeinschaft gedeihen. 

Das und mehr erzählt uns Daniel Schmalzhaf 


 
Ist die Folge nicht schnell genug online oder du möchtest gerne mal das Gesamtprogramm live erleben. Dann komm doch gerne direkt ins F4: 

Liebenzeller Gemeinschaft und EC-Jugendarbeit Schwaigern e. V. 
 Falltorstr. 4
 74193 Schwaigern 

 

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Intro und Outro: Sarah Reinwald 

Produziert: Gideon Schmalzhaf 

Transkript

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00:00:19
Und sind wir fit? Der Arbeitstitel für diese Predigt heute hat geheißen Liebe bewegt, Liebe deine Nächsten. Ist ja klar, wenn man sich zum Nächsten hinbewegen soll, dann muss man sich tatsächlich bewegen. Deshalb kleinen Applaus an Jakob am Livestream, weil er wird unglaublich gestresst sein, dass er mich immer wieder einfängt. Und ich sehe schon, er arbeitet schon mit zwei Händen. Jakob, das schaffst du. für ihn die Schwierigkeit, er weiß nicht, was kommt und was er macht. Wenn Liebe bewegt, liebe deinen Nächsten. Und diese Predigt habe heute allen Menschen gewidmet, die Noah heißen. Der Noah war ein Mensch, der hat sich ganz eingesetzt, hat was gebaut, um die gesamte Menschheit zu retten.
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00:01:05
Die Tiere haben sich retten lassen, von den Menschen
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00:01:07
War es ein bisschen weniger. Aber er hat sich bereit erklärt, das zu tun. Und deshalb heute diese Predigt für alle Menschen, wo Noah heisse. Wenn Liebe bewegt, liebe deine Nächsten. Muss man gucken, ob das funktioniert. Ah, bewegt sich nichts. Ah ja, Technik, es kommt. Der barmherzige Samariter. Die Bibelstelle schlechthin für dieses Thema. Wir hören sie mal.
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00:01:38
Wir hören auf Gottes Wort. Und siehe, da stand ein Schriftgelehrter auf, versuchte ihn und sprach, Meister, was muss ich tun, dass ich das ewige Leben ererbe? Jesus aber sprach zu ihm, was steht denn im Gesetz geschrieben, was liest du? Er antwortete und sprach, du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften und von ganzem Gemüt und deinen Nächsten wie dich selbst. Er aber sprach zu ihm, du hast recht geantwortet, tu das, so wirst du leben. Er aber wollte sich selbst rechtfertigen und sprach zu Jesus, wer ist denn mein Nächster? Da antwortete Jesus und sprach, es war ein Mensch, der ging hinab von Jerusalem nach Jericho und fiel unter die Räuber. Die zogen ihn aus, schlugen ihn und machten sich davon. Und sie ließen ihn halbtot liegen. Es traf sich aber, dass ein Priester dieselbe Straße hinabzog. Und als er ihn sah, ging er vorüber. Desgleichen auch ein Levit. Als er zu der Stelle kam und ihn sah, ging er vorüber. Ein Samariter aber, der auf der Reise war, kam dahin.
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00:02:55
Und als er ihn sah,
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00:02:57
Jammerte er ihn. Und er ging zu ihm, goss Öl und Wein auf seine Wunden, verbannt sie ihm und hob ihn auf sein Tier. Dann brachte er ihn in eine Herberge und pflegte ihn. Am nächsten Tag zog er zwei Silbergroschen heraus, gab sie dem Wirt und sprach, pflege ihn. Und wenn du mehr ausgibst, will ich dir es bezahlen, wenn ich wiederkomme. Wer von diesen dreien meinst du, ist der nächste gewesen, dem, der unter die Räuber gefallen ist? Er sprach, der die Barmherzigkeit an ihm tat. Und da sprach Jesus zu ihm, so geh hin und tu das Gleiche.
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00:03:43
Naja, diese Bibelstelle beinhaltet unglaublich viel. Und deshalb habe ich gedacht, wir machen das heute mal anders. Wir legen den Fokus auf den Verletzten. Also wir betrachten die Geschichte von hinten her. Der Verletzte. Und mir hat auch noch ein junger Mann aus unserer Gemeinde eine Geschichte erzählt. Und ich hätte einfach diese Geschichte nehmen und diese einbauen in diesen Bibeltext, wie es zu dieser Verletzung gekommen ist. Dieser junge Mann, also wie soll man sagen, ich muss ein bisschen anonymisieren, dass ihr ihn gleich sofort erkennt. Und deshalb, Ernst, jetzt habe ich dich gerade so sitzen gesehen, dann heißen wir einfach mal den Ernst. Also der junge Mann heißt Ernst und der war natürlich im besten Alter. Der ist im besten Alter und der hat gesehen, dass er auf der Jagd war, Treibjagd. Und der hat gesehen, ein bisschen Blut und hat gemerkt, da ist eine Wildsau angeschossen. Der Ernst natürlich, mutig wie er ist, hat gedacht, die suche ich. Und der macht sich, geht der Puh hinterher und macht sich auf die Suche nach der Wildsau. Und nach einer Weile tatsächlich hat er sie entdeckt. Und hat er gedacht, er stellt sie. Aber er hat bald gemerkt, es war keine gute Idee. Diese Wildsau, für die, die sich auskennen, wenn die verletzt sind, sind keine schmusen Tiere. Nichts zum Kuscheln. Ist auch kein veganer Tier gewesen. Und die Wildsau greift an. Und der Ernst, er kämpft um sein Leben. Der hat ihn angepackt, sie beißt sich an ihm fest. Er versucht sie wegzukriegen, zu trinken. Aber so eine Wildsau ist natürlich kräftig. Und er kämpft um sein Leben. Und er hat gesagt, so an die zwei Stunden ist das gegangen. Und er hat irgendwann einmal sein Taschenmesser aus der Tasche rausgeholt. Für die, die denken, es ist gut, wenn man Taschenmesser verbieten tut. Und hat die Wildsau hinter dem Knick erstochen. Hat er aber daran nichts ausgemacht. Die hat sich auf der Seite festgebissen. Und er hat gekämpft um sein Leben. Tolles Angst gehabt. Und auf einmal hat sie doch das Leben gelassen. Der Kampf war zu Ende, aber der Ernst, er war schwer verletzt. Du, dass du dir eigentlich mal vorstellst, wie es so einem Verletzten geht. Wie das passieren kann in unserem Alltag, wenn du mal eine Wildsau suchst. Wie man schnell dazukommt. Und er braucht Hilfe. Und dieser Verletzte erwacht wieder auf in einem Gasthaus. Und überlegt sich, wie bin ich hierher gekommen. Und wenn man das betrachtet, dieses Gasthaus, in der Bibel steht drinnen ein Gasthaus. Und mir hat der Name besser gefallen als Wirtshaus, weil in einem Gasthaus wären Menschen, sein Gast wäre willkommen geheißen. Und stellt euch vor, dieses Gasthaus ist.
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00:06:36
Hier unsere Gemeinde.
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00:06:39
Hier wären Menschen gebracht, denen es schlecht geht. Die verletzt sind, körperlich, seelisch. Und wenn die zu uns kommen, dann kriegen sie erstmal Verbandsmaterial. Auch die, die Hunger haben, können zu uns kommen. Mit einem tollen Küchenteam. Falls sie zuhören, ist das ein unglaublich wertvoller Beitrag. Dass der Hunger gestillt werden kann. Und ich weiß nicht einmal, ob euch das so bewusst ist, was das hier für ein Gebäude ist. Was das für Räumlichkeiten sind. Dass Menschen, irgendwelche, wir, einzelne von euch, Menschen einsammeln, alle, die verletzt sind, die, wo es richtig schlecht geht, und hierher bringen. Und hier treffen sie wieder andere Menschen. Hier treffen sie wieder Menschen, die sich um sie kümmern. Weil, ihr wisst ja, der Samariter, als er vorbeigebracht hat, der hat eigentlich gar keine Zeit gehabt. Der ist schon wieder weitergezogen und hat geguckt, ob er nicht jemand anderes einsammeln kann.
Speaker2
00:07:39
Und ich denke,
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00:07:41
Es gibt unglaublich viele Menschen, die verletzt sind. und wir schätzen oft gar nicht unseren Schatz, wo wir hier sind, dass wir uns gegenseitig haben. Und jetzt machen wir ganz kurz etwas. Ich hoffe, dass ihr mitmacht. Schafft ihr das, bis ihr zusammenrutscht?
Speaker2
00:07:57
Da in der Mitte hat es riesige Löcher.
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Rutscht mal einfach mal zusammen, so dass ihr zum Nachbarn, also die, die schon zusammen sitzen, ist okay, aber so große Löcher.
Speaker2
00:08:07
Und jetzt macht ihr mal was.
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00:08:09
Jetzt haltet ihr euch einfach mal an der Hand. Und als ich nicht so schlimm es geht, Dank Corona dürfen wir das jetzt machen. Und der Gedanke ist, dass man das spüren kann, dass wir nicht allein sind. Und dass eine Gemeinschaft einen Schutz darstellt. Und ich mich bete, danke Herr Jesus, dass du Menschen hierher bringst. Dass du uns selber befähigst, Menschen hierher zu bringen. Dass Heilung geschehen kann, dass du heilen kannst. Danke dafür, dass du Depressionen heilst. Danke dafür, dass du körperliche Leiden heilst. Und danke dafür, dass du uns versorgst mit Essen, mit allem, was wir so brauchen und das hier in diesem Gasthaus. Und danke dafür, dass du da mitten unter uns bist. Danke dafür, dass wir das spüren können und schätzen. Amen. Das hat mal einer gesagt, wir sind eine laute Lämpel auf dieser Welt. Als Christ sind wir ein Licht irgendwo. Aber wenn eine Gemeinde sich trifft, dann ist das ein richtiger Flutlichtstrahler. Dann ist das hell. Und das ist der Vorteil immer sonntags am Gottesdienst. Wenn viele Lämpel zusammenkommen, dann ist es richtig hell. Fast schon wie ein Halogenscheinwerfer. Das Gasthaus, die Gemeinde sind wir. Das Gasthaus. Aber Jesus, er ist der, der heilt. Er ist derjenige, der den versorgten Gast wird. Der Samariter hat Verletzte gebracht.
Speaker2
00:09:28
Und er hat
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00:09:29
Sich um die Ernst gekümmert.
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00:09:32
Hat Jesus gemacht.
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Das macht auch hier Jesus. Wir brauchen uns nicht überfordern. Und wenn wir beten füreinander für Gesundheit, weil es uns auch psychisch schlecht geht, weil es uns körperlich schlecht geht, dann brauchen wir nicht denken, das macht der, der betet, sondern das macht immer noch Jesus.
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00:09:50
Und das ist
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00:09:51
Aber auch etwas, was wir einmalig haben auf dieser Welt. Das ist ein Alleinstellungsmerkmal. Und deswegen steht in der Bibel drin, dann treffet euch in Gemeinschaft. Pfleget das. Und ich lade euch immer wieder ein, zu kommen. Und wenn es euch schlecht geht, dann erst recht zu kommen. Und wenn es einem gut geht, auch noch erst recht zu kommen. Weil es geht einem schon besser, wenn man etwas Nettes trifft. Das ist Gemeinde. Der Verletzte, er wird versorgt. Von anderen Menschen, in einem Gasthaus. Und der Ernst wird geheilt von Jesus. Von seinen Verletzungen. Nächster Punkt. Jetzt haben wir mal den Fokus auf die Barmherzigkeit. Weil irgendeiner hat doch der Ernste hergebracht. In dieses Gasthaus. Und deswegen haben wir mal den Fokus auf Barmherzigkeit. Und Barmherzigkeit ist ein ganz tolles Wort. Barmherzigkeit ist eine Charaktereigenschaft Gottes. Und ich weiß nicht, ob das euch aufgefallen ist. Bei der Vorbereitung von der Predigt ist mir sofort eingefallen, da gibt es die Krankenwagenfahrer. Die Krankenwagen. Das ist vom Samariter Bund. Und ich habe heute zu der Heiterung gesagt, wisst ihr, was die gemacht haben? Die haben Barmherzigkeit weglassen. Wisst ihr, wie die heißen? Arbeiter Samariter Bund. Die haben die Barmherzigkeit durch Arbeit ersetzt. Das sind zwei Welten. Wisst ihr, Arbeit strengt auch.
Speaker2
00:11:18
Arbeit ist richtig.
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00:11:20
Ich muss jetzt irgendeinen Verletzten suchen und der wird hergeschleift, aber will er das nicht. Ich muss dienen. Ich muss irgendwas tun. Ich muss in der Gemeinde. Sonja, wie viele Kranke hast du hergebracht? Für deine Liste wäre das gut.
Speaker2
00:11:35
Für die nächste Wahl,
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00:11:36
Sonst stehe ich auf der Kippe. Wir sind immer unter Zwang. Das ist Arbeiter-Samariter-Bund. Komischerweise kommt das in der Bibel gar nicht vor. Da heißt es ganz anders. Da heißt es der barmherzige Samariter.
Speaker2
00:11:50
Und ich habe den Schade,
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00:11:52
Dass er die Barmherzigkeit weglässt. denn? Aber ich verrate euch was, Barmherzigkeit gibt es in der Welt gar nicht. Das ist ein geistlicher Begriff. Da könnt ihr auf Wikipedia gucken, überall, da kommt alles dran, das gibt es gar nicht. Sondern das ist ein geistlicher Begriff, weil Barmherzigkeit ist kein Tunwort, sondern eine Charaktereinstellung. Das ist die Charaktereigenschaft Gottes. Und man sieht, ein barmherziger Mensch, der öffnet sein Herz für fremde Not. Nicht zu verwechseln mit Mitleid. Mitleid ist schon etwas ganz anderes. Sondern Barmherzigkeit öffnet sein Herz für fremde Not.
Speaker2
00:12:30
Ist ja das Besondere.
Speaker0
00:12:31
Fremdenot ist nicht meine. Dann die drei Typen. Priester, Levit und Samariter. Die drei sind beteiligt an diesem Thema. An der Rettung vom Ernst sind die drei beteiligt.
Speaker2
00:12:43
Und ich habe mir das überlegt.
Speaker0
00:12:45
Der Priester ist jemand vom Posten her. Er arbeitet vor Gott. Er steht vor Gott im Tempel. Das ist so sein Ding. Ein Levit ist, haben wir nachgelesen, heute würde man sagen, ein guter Gemeindemitarbeiter. Der hält den Kater am Laufen, Solange die auch nicht immer da stehen und von Geistlichkeit versinken, gucken die, dass was läuft. Und ein Samariter, das sind Specialtypen. Und ich habe mir bemerkt, alle drei Typen sind in mir vereint. Und manchmal bin ich so Priester, da.
Speaker2
00:13:17
Fühle ich mich so
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00:13:18
Geistlich und so gut, dass ich manchmal denke, hoffentlich spricht mir jetzt niemand an, weil es gerade so schön ist.
Speaker2
00:13:25
Also an die Niederungen der Erde will man gar nicht mehr gehen.
Speaker0
00:13:27
Wie hat der Petrus gesagt bei der Verklärung? Lass uns einfach Hütte bauen. Da bleiben wir einfach nur, weil es so schön ist, vor Gott zu stehen. So die echten Lobreiser. Einfach vor Gott stehen und alles andere einfach vergessen. Dieser Priester, der steckt auch in mir drin. Und irgendwie ist der am Ernst vorbeigelaufen. Ist doch klar.
Speaker2
00:13:48
Der hat einfach
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00:13:49
Was ganz anderes zu tun gehabt. Und ja, so manchmal sind solche Zeiten. Aber manchmal bin ich auch ein guter Levit, ein guter Gemeindemitarbeiter, damit alle möglichen Dinge organisiert werden. Der Livestream kämpft mit und dann Essen kochen und dann sonstige Sachen machen. Also du hast Posten, du hast Ämter und so weiter und das fühlst du ja richtig gut, weil das nämlich auch der Gemeinschaft dient. Die ist im Gasthaus sogar. Das ist gar nicht schlecht. Und du kommst vorbei am Ernst und der liegt da und du denkst, ich darf jetzt keine unklarisierten Worte benutzen, Aber du denkst für dich, wenn ich dem jetzt helfe, dann kommt mein totaler Zeitblut durcheinander. Und dann kriege ich einen Eilauf, weil ich rechtzeitig da bin, weil das Kochteam lästert wieder, weil ich sie wieder ohne mich kochen muss. Ich habe eigentlich überhaupt keine Zeit, ich darf ihm schon gerne helfen, weil das ist doch klar, so ein Schwerverletzter, der hält ja auf. Seien wir ehrlich, der hält echt auf. Und ich habe wirklich gute Dienste zu tun und gehe einfach vorbei. Ich weiß nicht, ob ihr das kennt, manchmal denken wir einfach nicht nachgucken. Dann ruft jemand an oder kommt zum Hof rein und denkst, ach nein, das.
Speaker2
00:14:59
Kann ich jetzt gar nicht brauchen,
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00:15:00
Weil ich einfach jetzt einen Termin habe. Wisst ihr, da ist mir so ein Prediger eingeteilt. Das ist richtig gut. Und dann kommt einer und will sich mit dir unterhalten, weil er in Not ist. Das ist ganz praktisch. Und dann denkst du, das geht nicht. Und es geht tatsächlich nicht. Merke, so ein Levit, der steckt da an mir drin. Und dann ein Samariter. Ich habe mir da mal ein Sachkundig gemacht. Die Samariter sind eigentlich ganz fromme Leute. Die haben an die ersten fünf Bücher Mose geglaubt. Alle anderen nicht. Die haben auch den Tempel ein bisschen anders gesehen. Also so theologisch sind sie ein bisschen andere Aussichten. Und dann habe ich gedacht, so bin ich manchmal auch. Aber manchmal steckt ein bisschen Samariter immer drin. Ich bin eigentlich ganz fromm. Aber lauf nicht immer ganz konform. So manchmal habe ich andere Aussichten. Und das Interessante dabei ist, wenn du als Samariter unterwegs bist, dann bist du dran am Leben. Dieser Samariter ist so schräg drauf, der war dran am Leben. Und ich habe mir überlegt, Daniel, wann warst du das letzte Mal richtig Samariter? Also das Schrägste, was ich in letzter Zeit gemacht habe, war mit meiner Tochter Merle. Tatrin war fort. Dass ich frei habe, dass ich arbeite, ist klar. Dann hat sie gesagt, du Papa, du kannst mit mir gehen, ins Lappaduddel. Also für die, die sich nicht auskennen, das mache ich nicht so viel Samariter unter uns. Lappaduddel ist so Musikneibe im hintersten Kaffee in Sabberfeld.
Speaker2
00:16:29
Da darfst du unter
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00:16:30
18 gar nicht rein.
Speaker2
00:16:32
Und erst ab 10
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00:16:33
Machen die auf. Dann wisst ihr schon, was da los ist. Dann habe ich gedacht, ach, mach ich mal. Und dann sind wir da nachgegangen und haben richtig gefeiert. Ich habe vorher Schmerztabletten genommen. Das ist nicht so arg, dass du herhumpelst, weil das kommt ja auch doof, wenn du auch nicht den Vater mitbringst. und dann kommt er da hergeklappt.
Speaker2
00:16:49
Das kann man total vergessen.
Speaker0
00:16:51
Und da bist du, verstehst du, dass das Schöne dabei war, also manchmal bin ich am falschen Platz vorkommen, das muss ich erzählen, das war was Witziges, ich habe da mein Bier und da kommt ein junger Mann daher und sagt, ja, bei uns muss man sein Bier immer in der Hand behalten, dass da kein Tropfen eingeschüttet wäre. So ist mir das angegangen. Ich glaube, so ist mir das angegangen. Ich habe da gesagt, es ist völlig okay, aber ich glaube nicht, dass mir irgendjemand Tropfen einsteht. So attraktiv schätze ich mich gar nicht ein, dass das passt. Aber weiter. Merkt ihr was? Aber verständet, da war ich vor allem als Samariter. Ich bin ein ganz frommer Mensch, ich kann auch predigen und so, aber vor allem war ich ganz dicht dabei bei den Leuten. Ich habe einen Haufen junge Leute getroffen, wo wir Gespräche geführt haben oder wir angeschrien haben, weil es laut war. Musik gehört wieder wo, wo eigentlich die Menschen hören. Sender, die da draufstehen. Wo wir eigentlich hierher bringen wollen. Und die Musik, die musst du natürlich lieben. Oder auch nicht. Aber auf jeden Fall, da habe ich gedacht, du bist ganz dicht dran an den Leuten.
Speaker2
00:17:58
Das ist Samariter.
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00:18:00
Da bist du dort, wo die Menschen dich brauchen. Und da merkst du.
Speaker2
00:18:04
Spielt immer viel Alkohol.
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00:18:06
Und das Interessante am Alkohol ist immer, du brauchst es, deine Nerven zu betäuben.
Speaker2
00:18:12
Auch junge Leute, die wissen,
Speaker0
00:18:14
Was sie machen sollen in ihrem Leben. Sie wissen es halt einfach nicht. Und da denke ich, naja gut, vielleicht kommt der eine oder andere vielleicht doch mal daher und hört davon, dass es mehr gibt auf dieser Welt.
Speaker2
00:18:28
Dass es Jesus gibt,
Speaker0
00:18:29
Der Heiler, der, der Sinn gibt, der uns nach vorne bringen tut. Und da habe ich gemerkt, wie Barmherzigkeit in meinem Herzen drin ist. Die fremde Not, die Not fremder Menschen hat mich auf einmal angerührt. Manche sind sich aufgeregt drüber, weil Merle so einen alten Mann daherbringt, aber das sind sie fast nicht klar, weil sie kennen, dass der Vater mitgeht. Es war echt ein tolles Erlebnis, aber da bist du als Samariter sozusagen unterwegs. Du bist irgendwo, wo du nicht nachkommst. Aber du bist dort, wo die Menschen sind. Die Menschen, die in Not sind und Hilfe brauchen. und muss vor lauter Essen kochen und sonstige Predigt sind sie ja gar nicht einmal erreicht. Das war also echt eine heiße Geschichte. Seitdem bin ich immer wieder eingeladen, danach zu kommen. Aber es gibt Dinge im Leben, man muss wissen, wo der richtige Platz ist. Aber das ist eine andere Predigt dann. Wenn wir den Markt dafür einteilen, dann halten wir da mal eine Predigt drüber. Wir machen weiter. Der nächste Punkt ist die Liebe. Wir haben es gerade vorhin von der Barmherzigkeit gehört. Und die Schwierigkeit ist, wie kriege ich diese Barmherzigkeit in mein Herz rein? Wie wäre es nicht zum Arbeiter-Samariterbund, sondern zum barmherzigen Samariterbund? Wo kriege ich die her? Dass ich überhaupt in der Lage bin, die fremde Not anzunehmen, zu erkennen, für mich wahrzunehmen und dass die mich so anrührt, dass das mich in Bewegung versetzen tut. Und das haben wir gerade vorhin im Bibeltext gehört. Liebe dich selbst. Liebst. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Und über das Thema haben wir uns schon oft Gedanken gemacht. Die Frage ist, könnt ihr euch selbst lieben? Guckt ihr in den Spiegel und sagt, nicht schlecht. Ist also soweit ganz okay. Also gerade vorhin war er draußen und dann habe ich mir kurz in den Spiegel geguckt und gedacht, ob die letzten paar Haare, die ihr noch habt, richtig liegen. Und dann denkst du, irgendwas stimmt hier nicht. Selbstliebe. Was sehe ich, wenn ich da reingucke in den Spiegel? Kann man das lieben? Und was hat das mit dem zu tun, dass ich barmherzig bin? Ganz spannendes Thema, aber Jesus hat es halt gesagt. Und da steht es sogar im Alten Testament drin. Der Schriftgelehrte hat es zitiert aus dem Alten Testament. Schaut so nichts Außergewöhnliches. Und da ist man eigentlich Galater 2, Vers 20, Beate.
Speaker1
00:21:02
Ich lebe, doch nur nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahin gegeben hat.
Speaker0
00:21:18
Habe ich etwas entdeckt, wo ich in den Spiegel hineingeschaut habe. Dann habe ich hineingeschaut in den Spiegel ganz intensiv und dann habe ich zwischen meinem Bart und zwischen der Augenbraue, habe ich Jesus hervorgeguckt gesehen. Weil ihr wisst, Jesus ist für uns gestorben am Kreuz. Und Jesus hat am Kreuz diese Verwundungen für mich erlitten. Das heißt, die sind weg. Nicht vergessen, die sind weg, die sind nicht immer noch da, Sondern die sind tatsächlich weg, weil Jesus immer und jederzeit für mich stirbt. Jesus ist nicht an Zeit und Raum gebunden, sondern er ist für das. Und wenn ich in den Spiegel gucke, dann sehe ich Jesus. Nicht ich lebe, sondern er lebt in mir. Das hat er mal vom EC-T-Shirt gegeben. Manche sieht man noch. Er lebt in mir. Römer 5 steht, in uns ist ausgegossen der Heilige Geist. Das heißt, wir sind voll mit Heiligem Geist bis oben hin. Könnt ihr das glauben? Ein bisschen Glauben ist dabei. Dass Jesus das Wecken um mich hat. Dass Jesus mich liebt. Und deswegen sage ich, Jesus ist meine Identität. Und wenn ich mich selber liebe, dann liebe ich das, was Jesus in mir ist. Das fühlt sich dann schon ganz anders an. Und ich muss nicht meine Fehler angucken und das Versagen in mir, sondern ich sehe tatsächlich.
Speaker2
00:22:46
Dass Jesus mich heil gemacht hat.
Speaker0
00:22:48
Dass er mein Herz heil macht. Dass er praktisch dieses Verbandszeug schon lange erledigt hat. Und das ist Gnade. Und das ist ein Geschenk. Und das gilt es praktisch anzupacken. Und wenn heute jemand heimgeht und sich selber liebt, weil Jesus mich heilgemacht hat, dann war das mein Anliegen, dass man das erkennen kann. Jesus, er ist meine Identität, er lebt in mir. Er stirbt und bezahlt jeden Tag für diese Schuld. Und die Früchte und die Eigenschaften von Jesus sind meine.
Speaker2
00:23:25
Bei den Früchten des
Speaker0
00:23:26
Geistes unter anderem, heuchelt zu Barmherzigkeit. Das heisst, ich liebe das, was Jesus in mir bewirkt.
Speaker2
00:23:33
Und wenn ich in den Spiegel gucke,
Speaker0
00:23:35
Dann sehe ich Barmherzigkeit. Und ich sehe nicht unbarmherzig, weil für das ist Jesus gestorben. Sondern Barmherzigkeit ist jetzt eine Charaktereigenschaft von mir. Und jetzt ist ein Nacktpunkt drin. Und das ist wirklich auch für jeden Christen jeden Tag eine neue Herausforderung. Wir fühlen uns schlecht, weil wir irgendwie denken, das ist nichts. Und ich gucke in den Spiegel rein und sehe von mir Unbarmherzigkeit. Weil ich etwas Falsches gemacht habe, weil ich das gemacht habe oder ich das gemacht habe. Wenn ich das abgegeben habe an Jesus.
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00:24:08
Meine Schuld, dann ist sie weg.
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00:24:11
Wenn ich ein schlechtes Gewissen habe, ein Schuldgefühl habe, dann habe ich es ja noch bald. Jesus kann nur die Schuld vergeben, die ich ihm gebe. Und wenn er herkommt und sagt, ich habe so ein schlechtes Gewissen, ich war wieder so schlecht, ich habe das falsche gesagt, das falsche du und so weiter. Das heißt, ich behalte meine Schuld, dass ich ein bisschen jammern kann. Und die Barmherzigkeit, diese Charaktereigenschaft Gottes, die sind immer noch da, aber sie dreht in den Hintergrund, weil ich das nicht loslassen kann, weil ich meine Schuld einfach nicht Jesus lassen kann. Ich kann sagen, danke Herr Jesus.
Speaker2
00:24:44
Dass du für diese
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00:24:46
Und diese Schuld gestorben bist. Das ist schon erledigt. Das ist kein Fall für die Zukunft, sondern es ist jetzt im Augenblick erledigt. Wir waren unterwegs das Wochenende, Weinerlebnistouren, bei einer anderen Gemeinde. Und dann habe ich einem anderen gesagt, ich versuche beim Gespräch, wenn du Gespräche führst, 50-50. 50. Ein gutes Gespräch ist 50-50 Gesprächsanteil. Dann schon aus der Gemeinde, die kennen mich nicht einmal, haben sie gesagt, was hast du gerade gesagt? Dann habe ich gesagt, ich versuche es ja nur. Wenn ich dann unterwegs bin, ich unterhalte mich halt tatsächlich gerne und dann schaffe ich die 50-50 einfach nicht. Und das ist nicht gut. Weil ich habe recht, wenn ich sage, 50-50 ist ein gutes Gespräch. Das stimmt ja trotzdem, dem auch, wenn ich es anders mache. Dann habe ich mich angewöhnt und ich habe da immer schlecht gewissen, ich bin dann heimgegangen und ich habe mich so scheiße gefühlt.
Speaker2
00:25:47
Und irgendwann habe ich gemerkt,
Speaker0
00:25:49
Daniel, du weißt, was richtig ist. Und das war nichts. Und ich habe gesagt, danke, dass du für diesen Fehler gestorben bist. Und der Vorteil war, dass ich die andere gute Begegnung mit Frau Freikent habe und das Ganze erlebte. Und nicht mehr Miese gemacht habe, durch das, weil da immer was nicht gelungen ist. Und trotzdem weiß ich, Jesus, beim nächsten Mal, wenn wir wieder unterwegs sind, da nicht vergessen, 50-50. Neue Chance, neues Glück. Aber das Alte hat Jesus schon am Kreuz für uns erledigt.
Speaker2
00:26:23
Dann haben wir
Speaker0
00:26:23
Tatsächlich ein barmherziges Herz. Weil dann kommen automatisch diese Eigenschaften Jesus auf mich über. Es ist tatsächlich so, nicht weil ich das sage, sondern weil es in der Bibel steht. Und John hat letzte Woche Johannes 5, Vers 3 gesagt, meine Gebote halten sich dieses, es ist nicht schwer. Und alle haben gedacht, verstehen Sie, es ist tatsächlich nicht schwer. Weil das, was uns trennt von den Geboten, ich muss ja kein guter Mensch sein, um gerettet zu werden, Nein, Jesus liebt mich, so wie ich bin und er hat mir meine Sünde vergeben. Und plötzlich merke ich, Jesus und ich gemeinsam, wir lieben die Schönheit der Moral. Wenn du mal die Bibel durchlässt, da sind ganz viele Dinge drin. Da stehen keine Gesetze drin, die uns niederdrücken, sondern Jesus sagt, weißt du Daniel, du wirst mal irgendwann erleben, wenn du 50-50 schaffst, dann kommst du in deinem Leben aufs nächste Level. Das ist die Schönheit der Moral. Das ist die Schönheit, das Richtige zu tun. Und es ist nicht, dass wir das Richtige tun, dass wir vor Gott gerecht sind. Da sind wir immer schon oft dabei. So wie der Priester hat alles recht machen gewählt und der Mitarbeiter alles recht machen gewählt. Nein, sondern Jesus ist für das gestorben, was wir falsch machen. Aber den richtigen Weg zu gehen, das ist Schönheit. Und ich weiß nicht, es ist euch sicher auch schon mal passiert, dass ihr ab und zu wenigstens mal zufällig das richtige getroffen habt. Und das fühlt sich richtig gut an. Ich habe auch schon mal 50-50 eingehalten, einwandfrei. Man kennt ja mehr Leute, wenn ihr das macht.
Speaker2
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Jesus sagt, dir sind
Speaker0
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Deine Sünde vergeben. Da machst du einfach kein Bild draus. Und dadurch sind die Angeschafften von mir sind auch deine. Und diese Barmherzigkeit, die wir dann im Herzen haben, da sind wir vorne jetzt wieder angekommen, die macht mich aufmerksam um Menschen um mich herum, die mich brauchen. Menschen, die mir ernst helfen, wieder lebendig zu werden. Und wir haben unglaublich viele unter uns, in unserem Bekanntenkreis, in unserem Umfeld, Außerhalb von den Gemeindemauern. Menschen, was sehen Sie danach hin? Das Richtige zu finden. Vergebung für ihre Schuld zu kriegen. Ohne dass sie es wissen. Liebe bewegt die Geschichte vom Barmherzigen Samariter. Amen. Herr Jesus, ich möchte dir danken dafür, dass du uns stark machst. Ich möchte dir danken dafür, dass du in uns lebst. Und dass du uns einlädst, dich aufzunehmen. Dass du auch deine Charaktereigenschaften als unsere eigenen machst. Und ich staune immer wieder zu was du uns befähigst Gutes zu tun, Menschen zu helfen ein Herz für sie zu entwickeln und ich möchte auch bitten für Menschen dahin die das noch nicht erlebt haben, und die noch kämpfen, ob sie dich aufnehmen ob sie dich kennenlernen wollen, ich möchte darum bitten, dass du ihnen begegnest und du sagst, mein Weg zu mir ist ganz kurz, es gilt nur, dich anzunehmen sage Jesus, ja ich liebe dich du bist für mich gestorben und du bist für mich ans Kreuz gegangen, und erübt du mir eine neue Welt. Ich möchte dir dafür danken, dass es so einfach ist und doch so schwer für uns, weil wir etwas loslassen müssen, das, was wir uns schon gewöhnt haben. Aber du versprichst uns eine Schönheit, die wir noch nie erlebt haben, Freiheit, die wir noch nie erlebt haben und eine Gemeinschaft, wo wir uns gegenseitig stärker kennen und ermutigen. Danke dir dafür. Danke auch für deine heilige Arbeit und für jeden, der dich liebt.
Speaker2
00:30:00
Amen.