F4 Schwaigern

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Daniel Schmalzhaf - Der Bachelor - "Der Spielemacher"

Predigt über Esthers Mut, die Juden zu retten, betont Berufung, Jesu Präsenz im Alten Testament, Gemeinschaft durch Gebet und Zusammenhalt in schwierigen Zeiten für gestärktes Handeln.

13.03.2024 31 min

Zusammenfassung & Show Notes

Der Bachelor – „Der Spielemacher“

In einer detaillierten und fesselnden Predigt wird die Geschichte von Esther und ihrem Mut, die Juden zu retten, beleuchtet. Es wird erzählt, wie Esther ihre Berufung annimmt, trotz der Gefahr vor dem König zu sprechen. Mordechai ermutigt sie, und sie fasst den Mut, für ihr Volk einzutreten. Die Parallelen zwischen Esther und Jesus werden herausgestellt, wie beide sich opfern und mutig handeln, um anderen zu helfen. Es wird betont, dass Jesus in jeder Geschichte des Alten Testaments präsent ist, und dass sein Wirken und seine Liebe erkennbar sind. Die Predigt fokussiert sich auch darauf, dass jeder eine Berufung hat und wie wichtig es ist, dieser Berufung zu folgen. Es wird verdeutlicht, dass Jesus im Zentrum des Lebens steht und in schwierigen Situationen und Entscheidungen da ist, um zu helfen. Die Bedeutung von Gemeinschaft und Zusammenhalt wird betont, wenn Menschen einander unterstützen und miteinander beten, um Weisheit und Mut zu finden. Am Ende der Predigt werden die Zuhörer dazu aufgefordert, sich gegenseitig die Hände zu halten und füreinander zu beten, um Weisheit und Unterstützung zu erhalten. Es wird betont, dass es wichtig ist, sich nicht allein zu fühlen, sondern die Gemeinschaft zu nutzen, um sich in schwierigen Zeiten gegenseitig zu stärken. Die Predigt endet mit einem Gebet, in dem Dank ausgesprochen wird für die Gegenwart Jesu und die Unterstützung, die er uns bietet, sowie für die Gemeinschaft der Gläubigen, die einander beistehen und füreinander einstehen.

Das und mehr erzählt uns Daniel Schmalzhaf

 


 
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Intro und Outro: Sarah Reinwald

Transkript

In der Zeit, als die jungen Frauen versammelt wurden und Mordechai Palastbeamter wurde, verschwieg Esther ihre Volkszugehörigkeit und Herkunft, wie Mordechai es ihr befohlen hatte. Sie befolgte Mordechais Befehl genauso, wie sie es getan hatte, als sie noch von ihm erzogen wurde. Eines Tages, als Mordechai im Palast Dienst hatte, ärgerten sich zwei der Eunuchen des Königs, Migtan und Teresh, die Wachen an der Tür zu den Privatgemächern des Königs waren, über König Ahasveros und schmiedeten einen Mordkomplott gegen ihn. Doch die Sache kam Mordechai zu Ohren und er sagte es Königin Esther. Diese erzählte dem König davon und sagte ihm auch, dass Mordechai sie über die Verschwörung unterrichtet hatte. Als man Nachforschungen anstellte und sich Mordechais Bericht als wahr erwies, wurden die beiden Männern an Galgen gehängt. Die ganze Vorwahl wurde im Buch der Geschichte von König Ahasverus Herrschaft aufgezeichnet. Einige Zeit später erhöhte König Ahasverus Haman den Sohn von Hamedata, den Agathiter. Er beförderte ihn und entstellte ihm alle seine Mitfürsten. Alle Mitarbeiter des königlichen Verwaltungswesens mussten sich als Zeichen ihrer Ehrfurcht vor Haman verneigen und sich auf die Knie werfen. So hatte es der König befohlen. Mordechai aber wollte sich weder vor ihm verneigen, noch sich vor ihm auf die Knie werfen. Die Mitarbeiter der königlichen Verwaltung fragten Mordechai, warum missachtest du das Gebot des Königs? Tag für Tag redeten sie mit ihm, doch er hörte nicht auf sie. Schließlich wandte sie sich an Hamans selbst, um zu sehen, ob Mordechais Verhalten akzeptiert wurde. Denn Mordechai hatte ihnen gesagt, dass er Jude war. Als Haman bemerkte, dass Mordechai sich weder vor ihm verneigte, noch sich vor ihm auf die Knie warf, packte ihn die Wut. Doch es genügte ihm nicht, nur Mordechai etwas anzutun. Da man ihn inzwischen auch über Mordechais Volkszugehörigkeit unterrichtet hatte, plante er, alle Juden im ganzen Königreich von Asparos Volk als Volk Mordechais zu vernichten. Märchenhochzeit war gestern. Der Prinz hat mir sicher unter Dach und Fach der Traum eines jeden Mädchen in Erfüllung gegangen. Im Schloss Königin Esther. Unermesslicher Reichtum. Der Herrscher über das größte Reich zu der damaligen Zeit. Aber man merkt schon, die Stimmung wird schlechter. Es wird schon langsam ungemütlich in diesem Verein da drin. Es gibt schon Intrigen, Mordanschläge, Unzufriedenheiten. Also es brodelt. Deshalb, wer in dieser ganzen Geschichte hält die Fäden zusammen? Wer steuert was? Wer ist der Spielmacher bei diesem Thema? Das ist das wirklich Spannende. Intrige am Königshof. Königin Esther, eine Frau im Zentrum der Macht. Und, Das war die falsche Richtung. Sehr gut. Ich habe einmal, ihr könnt das gut lesen, ich habe einmal die Mühe gemacht, eine Zeittafel aufzustellen. Wir haben das gerade von zwei Sachen gehört, von einem Mordanschlag, aber auch von diesem Gedanke, Juden zu vernichten. Und ich habe einmal die Mühe gemacht, mal überlegen, in wo war das eingebettet? Und ich weiß nicht genau, ob ihr euch schon einmal Gedanken gemacht habt darüber, wo findet das Ganze statt und wann hat das stattgefunden? Links drinnen ist die Geschichte Israel, so ganz grob natürlich ein bisschen, wo sie in Babylon waren und auch was da, passiert ist bei den Persern vor allem das Spannende auch, der Tempelbau und dann gibt es Niederschlagung von Revolten und wenn du das mal so durchlesen, rechts drinnen, manche Jahre kann man sich gibt es Überschneidungen das heißt das Volk Israel, was wir in anderen Büchern lesen, wie sie zurück sind und Mauern bauten, Tempel bauten. Das spielt zeitgleich mit, wo die Ester am Königshof ist. Und vor allem, das werden wir nachher noch merken, und vor allem, das hat auch Gründe, warum das alles so passiert. Das hört auf, 428, da kommen wir nachher noch drauf, Hermann wirft das los und die geplante Ermordung der Juden. Interessanterweise war es spannend, in dem Jahr, wo Hochzeit ist von der Esther, also das, wo wir das letzte Mal gewesen sind, da wandert, da zieht der Esra, also der Prophet Esra, nach Babylon, weil sie da von dort, nicht nach Babylon, von Babylon nach Jerusalem, weil sie dort Ärger gehabt haben und er gekommen ist, um da ein bisschen Ordnung reinzubringen. Also nur mal so, dass man das einordnen kann, das ist nämlich eigentlich nicht ganz unwichtig. Jetzt müsst ihr euch vorstellen, Bei einem echten Mordkomplott brauchen wir ja einen Teilnehmer, wir brauchen Spieler. Das brauchen wir die Kamera ein bisschen da hinten. Also für uns als Hauptrolle hat natürlich bei uns die Königin Esther. Die Königin Esther, sie war Jüdin, sie ist ein weißes Kind und sie ist vor allem Königin geworden. Dann gibt es noch den Mordechai, das ist er, das ist ihr Ziehvater. Der Mordechai war der Vertreter am Tor. Wir können nachlesen, wir haben gerade vorhin gehört in der Geschichte, am Tor, was das da ist. Da sind mehr gesessen noch. Also da war kein Bettel am Tor, sondern das Tor war der Eingang zum Palast. Und da sind die Landesvertreter gesessen. Und diese Landesvertreter, die haben es nicht gut gemacht mit der Mordechai. Er ist der Ziehvater. Er ist auch Jude. Und er spielt eine ganz wichtige Rolle. Dann gibt es noch den Haman, den Bösewicht. Haman, der Name ist auch interessant, Aufrührer, bedeutet das. Und er war vor allem Amalekiter und man hat gehört, Agathiter. Und der Agath war also einer seiner Vorfahren, war einer von den letzten Königen der Amalekiter. Und dieser Agath ist persönlich vom Samuel in Stücke gehauen worden. Und man kann sich vorstellen, die Amalekiter waren auch das erste Volk, wo die Israeliter besiegten, nachdem sie von der Wüste herausgekommen sind. Und an denen hat Gott gesagt, das Volk muss vernichtet werden. Und der Saul hatte Auftrag und hat es nicht gemacht. Aber nur so als Randgeschichte, warum auch dieser Hass vom Haman auf die Juden so groß war. Und dann spielt natürlich noch mit der König. Ihr werdet merken in der Geschichte der König ist derjenige wo er einfach nur rumsteht und man hat manchmal den Eindruck der Einzige der keine Ahnung hat, war der König vielleicht kennt ihr das auch aus eurem Leben dass ihr den Eindruck habt, der Chef in der Firma ist der Einzige der keine Ahnung hat, oder der Vater der ist immer der Letzte der es kapiert aber. Nicht zu unterschätzen, er hat eine Fähigkeit kennt dieser König Er war König. Also das heißt, Könige, Chefs, Väter, Pastoren haben Fähigkeiten, Leiterfähigkeiten. Und schwer ist es einfach nicht an diesen Positionen. Deshalb der König. Und dann gibt es noch, der wir auch vorhin mitgenommen haben, dann gibt es noch Yahweh. Die unbekannte Spielfigur. Derjenige, der nie vorkommt, aber irgendwie wichtig ist in diesem Spiel. Ich stelle die mal rein. So, dass ihr immer den Überblick verliert. Danke, die nächste Folie wieder. Jetzt kommt. Das waren die Hauptakteure. Der König Erxes, nur für die, die es ein bisschen interessiert, der wird öfters immer wieder anders genannt. Er hat einige Namen, einige mehrere Namen vereinigt. Und für die Theologen unter uns, die sich interessieren, wo weiß ich das alles her? Ich war nicht dabei, ich gebe es wirklich zu. Da unten drinnen seht ihr, und auf der linken Seite ist ganz klar ein bisschen der Nachweis eingedruckt, wo ich das her habe. Also der, der Lust hat, sich abfotografieren oder mich nachher fragen. Dann könnt ihr das mal selber nachlesen. Mordechai, er ist mit den anderen Landesvertretern am Tor. Tor. Da sitzt der Mordechai und die anderen Landesvertreter sind dort und der Haman, er wird vom König erhoben. Er wird vom König erhoben zum zweiten Mann im Staat. Die Bibel sieht nicht darüber aus, wie er das geschafft hat, wo er danach gekommen ist. Aber der Haman, er reitet da immer ständig durch und alle verneigen sich vor ihm. Nur der Mordechai nicht. Die Juden machen sowas nicht. Juden verneigen sich nur vor Gott und niemals vor Menschen. Und das Interessante war, der Hermann hat das nicht mal bemerkt. Der hat wahrscheinlich die Nase so weit rübergehoben, dass er das gar nicht bemerkt hat. Aber die anderen Landesvertreter von den Provinzen, die da waren, ich denke mal so Ort Parlament, die hat das geräckert. Die haben gesagt, Hermann, warum schuldest du dich nicht von eigen? Und der Hermann hat gesagt, sowas macht er nicht. Der Mordechai, genau. Danke. Der Mordechai hat gesagt, er macht sowas nicht. Er verneigt sich nur vor Gott, er ist Jude. Und das andere, und da fängt es schon an mit Intrigen, was haben die gemacht, die anderen? Sie haben den Mordechai beim Haman verpetzt. Also man sieht, es gibt durchaus hier in diesem Land eine ganz große Opposition gegen die Juden und nicht nur der Haman. Weil er hat es ja gar nicht gemerkt. Aber die haben ihn verpetzt und gesagt, du, da ist einer, der verneigt sich nicht. Der tut dir Widerstand leisten. Und tatsächlich, der Haman reitet da durch und guckt ganz speziell nach Mordechai und hat es nicht gemacht. Und er hat sich dermaßen erzürnt darüber, dass er noch wagt, ihm zu widersprechen. Und die anderen haben gesagt, der Mordechai, der ist Jude. Und da kommt bei ihm was hoch. Dann denkt er, Jude, da war doch was. War die Jude nicht die, die mein Volk vernichtet haben, meine Vorfahren? Unter uns gibt es doch eine Feindschaft. Und er hat den Plan gefasst, Nein, nein, nicht nur der Mordechai, sondern alle Juden. Und an dieser Gedanke merkt man schon, was es für eine Dimension annimmt, ein Volk zu vernichten, in dem riesigen Reich ein komplettes Reich. Was da für ein Hass da war, was da für ein Gedanke da war, also nicht nur der Mordechai, weil er war ja eigentlich der Bösewicht. Nein, es hat ein ganzes Volk zu vernichten. Und das Interessante ist, dass das jüdische Volk schon immer gefährdet ist. Das ist mir da eingefallen, wo das sofort angefangen hat. Nein, das ganze Volk vernichten. Und das jüdische Volk ist schon immer gefährdet. Die haben offenbar nicht viele Freunde auf dieser Welt. Nicht wirklich. Im Ägyptenland, wo sie angekommen sind, überall hat es Krieg gegeben. Und auch dort, da haben wir dann gesagt, Juden messen weg. Und in der neuesten Vergangenheit, was der Hitler angestellt hat, und auch jetzt wieder die Jüden. Jüden leben immer äußerst gefährlich. Und das Geniale ist, beim Haman, sein Plan ist, ist genial. Der Herrmann, er lässt es loswerfen, wann der optimale Zeitpunkt ist, das Volk zu vernichten. Und er hat die geniale Idee gehabt, dass die Juden überall, wo sie sind, von ihren Nachbarn umgebracht werden können. Also von Völkern, die darauf gebrannt sind, die Juden zu beseitigen. Und deswegen gerade vorhin, wenn ihr euch noch an die Zeittafel erinnert, der Anteil von den Juden war ja schon zurück wieder, in Judäa. Und die Völker außenrum, die haben die Juden nicht leiden können, die haben sich ständig beschwert beim König, weil sie den Tempel aufgebaut haben, weil sie die Mauern aufgebaut haben. Und der Hermann, der hat das gewusst. Hier ist ein ganz großer Hass gegen die Juden. Und er hat einen Plankett, einen genialen Plankett. An einem Tag kann jeder das Loch bekommen und alle Juden umbringen. Und er ist dann zum König gegangen. Und der König, haben wir gerade vorhin in der Zeittafel gesehen, Ich sehe, der König hat jahrelang beschäftigt, Aufstände niederzuschlagen. Also er hat das Kind Völker, die sich gegen ihn auflehnen. Und der Haman, er hat zu ihm gesagt, das Volk Israel, die Juden, die planen einen Putschversuch, die will er euch umbringen. Die will dir was Böses. Und der König natürlich hat es ihm geglaubt. Und der Haman hat ihm sein Plan gesagt, an einem Tag alle umbringen. Und das war genial, das hat der König überzeugt. Er war müde, immer große Feldsüge zu machen, durchs ganze Land reiten mit seinen Soldaten. Aber dieser Gedanke, eine ganze Folge an einem Tag auf einmal auszulöschen, hat mir Spaß gemacht. Und gleichzeitig hat ihm der Hermann noch einen Haufen Geld versprochen. 20.000 Settner Silber. War eigentlich ein gutes Geschäft für alle. Nur für die Juden nicht so richtig. Und dann gesagt sie, er hat dem H-Mann vertraut. Es ist gut, wenn man seinem zweiten Mann vertraut. Und sie haben dann, so steht es in der Bibel drin, sie haben ein großes Trinkgelage gemacht, die zwei. Sie haben ihren Sieg schon gefeiert. Ihre geniale Idee, wie sie die Juden beseitigen können. Und so wie es Männer, man fragt sich dann immer, wieso machen Männer eigentlich sowas? Ich habe es ja schon oft erklärt, aber sie kann es trotzdem nicht verstehen. Und dann haben sie richtig gefeiert auf ihre geniale Idee, dass die rebellischen Juden für einmal weggehen. Die haben gefeiert und die Juden sind in Sack und Asche gegangen. Der Mordechai war natürlich entsetzt. Und das Interessante war, nur bei dem Spiel, das es im Hinterkopf hängt, die Esther, niemand hat gewusst, dass sie auch Jüdin war. Und hier genau kommt die Esther ins Spiel. Esther ist eine ganz besondere Person, Persönlichkeit. Also wenn man sich mal mit der beschäftigt, deswegen stelle ich mal da her, neben die Blume, in der Bibel steht, die Esther war schön. Schon schwer sein, als Königin geworden. Die Esther war klug. Und die Esther, die hat einen außergewöhnlichen Charakter gehabt. Wo sie aufgetaucht ist, haben die Menschen die Esther geliebt. Überall, bei den Bediensteten, bei ihrer Vorgesetzten, der König. Alle haben Esther geliebt. Und Esther Esther hat den Vorteil gehabt, sie war Königin. Das war eine absondere Auszeichnung. Und vor allem etwas, was mir ganz besonders wichtig ist, die Gunst Gottes lag auf ihr. Gunst, auch die Gnade Gottes ist auf ihr gelegen. Vielleicht hat man sich überlegt, naja, wir denken so, wie schön war die Esther, dass der König sie auserwählt hat. Ihr könnt jetzt sicher sein, die anderen Mädels, die da auch zur Auswahl gestanden sind, die wir letztes Mal ausgewählt haben, die waren auch richtig hübsch. Aber was Esther gehört hat, die Gunsch Gottes ist auf ihre Gelegenheit. Und bei der Wahl zur Königin steht drin in der Bibel, der König hat sie liebgegeben. Er steht nicht drin, sie war die Schönste, sondern sie ist drin gestanden, der König hat sie liebgegeben. Das war die Gunsch Gottes. Und wir haben mal nur so, für die, die es vielleicht vergessen haben im Hintergrund, wir sind ja gerade dabei, das Spiel aufzuziehen, dieser Mann im Hintergrund, Yahweh, diese Gunschgottes auf der Ester ist er gelegen, dass er Königin war. Er hat eine Spielfigur platziert und niemand hat die auf die Liste gekriegt. Das ist das wirklich Spannende dabei. Ester, wenn man weiterliest, Ester hat ein sehr gutes Netzwerk gekriegt. Der hat Bedienstete gekriegt, denen er sich 100% vertraut hat und irgendjemand hat ihren Zutrag, ihren Onkel, der geht ins Sack und Asche. Und Esther denkt, das stimmt was nicht. Vielleicht hat er ein Problem, hat gesendet. Er soll doch wieder schöne Kleider anziehen und alles. Sonst gibt es nur Ärger. Und der Mordechai erklärt sie auf über die Pläne von Haman und warum das Volk Israel so gefährdet ist. Aber sie fühlt sich eigentlich sicher da im Palast. Sie weiß ja nicht mehr, dass sie Jüdin ist. Und sie ist auch sehr gut vernetzt da drin. Und der Haman, der Mordechai, denkt, sie soll Fürbitte beim König machen fürs Volk. Und sie zögert. Wer ungebetet zum König kommt, muss sterben. Höchstens der König sagt, Friederike, auf dich habe ich gewartet. Aber das ist ein spannender Augenblick, ob er das sagt oder nicht. Und Esther, sie hat gezögert, weil es kann für sie der Tod bedeuten. Sehr gesagt. Bei aller Liebe, bei aller Rose. 30 Tage lang hat er schon nicht mehr nach mir verlangt. Also ich kann jetzt sicher sein, wenn ich 30 Tage lang nimm meine Frau, nimm Schwätzetät oder irgendwas. Da wird die Stimmung schon ein bisschen am Tiefpunkt ankommen. Aber der Mordechai, er hat nicht locker gelassen. Und er macht Esther klar, dass sie nur eine Chance hat zu überleben. Und dann macht die Esther die Kehrtwendung und sagt, fastet und betet für mich. Und sie fastet und betet auch. Und sie fastet um Weisheit und Mut da aktiv zu werden und die richtige Idee zu haben. Menschen von Berufung. Und die Esther, sie hat hier in diesem Falle ihre Berufung erfahren. Etwas zu tun. Und für mich war spannend, dass Gott eigentlich schon lange Zeit vorher das Ei gefettelt hat. Über einen langen Zeitraum. Von der Verstoßung bis zur Waschti. Von der Waschti bis das ganze Hochzeitsfest, das Auswahlverfahren. Und bis die Esther im Königspalast war. Er hat sie dort platziert das war der echte Spielmacher und das Geniale ist zur richtigen Zeit am richtigen Platz zu sein, hat in der Zeithafel gesehen, es hat sich überschnitten. Das heißt, die Esther ist zu einem bestimmten Zeitpunkt aufgetaucht dort und mit ihrer Aufgabe. Und sie hat auch bei der Berufung erfahren, dass auch andere, mitmachen. Daher ist die Esther genau. Dass sie andere bestätigt hat in der Mordechai und sie hat gesagt, Welt, dass sie gemeinsam alle Juden beten und fasten für sie drei Tage lang. Das ist ja auch Berufung. Wenn wir mal berufen wären und Und außer mir hat keiner die Berufung. Dann kann es sein, es ist ein Fehlgedanke. Andere kommen und bestätigen mich. Vertrauen, Glaube. Esther, die ist jetzt vor einem spannenden Punkt gestanden. Wird es gut? Schafft es? Bleibt mir die Gunst des Königs erhalten? Und hier kommt ein ganz spannender Punkt bei Berufung. Ich weiß nicht, ob ihr selbst schon mal eine Berufung gehabt habt, eine Aufgabe für euch gehabt habt, was machen gesagt hätte. Auftrag, Tat, Erfolg und Belohnung. Wenn man der Berufung hat, was zu tun, der fordert zu predigen. Nehmen wir mal mich. Also der Job, zu predigen. Da überlegt man sich schon ein bisschen. Ich bin auch noch nervös. Dann kommt die Tat. Ich predige heute. Wenn es hinterher gut war, war es Erfolg. Und tatsächlich kommt auch eine Belohnung dafür. Da sieht man sich. Ach Daniel, das war gar nicht so schlecht. Hätte er gar nicht zutraut. Ihr könnt euch das nachsetzen, wo ihr wollt. Da draußen sind zwei junge Herren, Frühstück organisiert. Eine Berufung, eine Tat. Viele haben sich angemeldet, der Erfolg. Und sie haben auch die Belohnung verdient. Sie haben auch die Wertschätzung verdient, wo der hinter gesteckt ist. Und was ist passiert, wenn man die Berufung ablehnen tut? Wenn die Ester die Berufung abgelehnt hätte? Keine Berufung. Also ich verurteile euch, ich habe jetzt den Damaris, aber die Berufung geben wir zum Schlagzeigsolo. Nicht heute, keine Panik. Jetzt steht es spannend dran, nicht jeder findet es gut, manche finden es gut. Jetzt hat sie die Berufung, die Frage ist, macht sie es oder macht sie es nicht? Wenn sie es macht, hat sie die Tat, war sie gut vorbereitet, hat sie den Erfolg, dann kommen Menschen zu ihr und sagen, der Damaris, alle Achtung. das war super. 16. Nö, ist mir zu gefährlich. Könnt ihr mich kritisieren. Hab keine Lust zum Üben. Keine Tat, kein Erfolg, keine Belohnung. Das ist halt Berufshunger, wo wir hin. Es ist ganz wichtig, dass man sich klar ist, wenn jemand so vor einem kommenden Aufgabe, in der Bibel ist das auch mit dabei. Gott sicht, jeder Arbeiter ist seines Lohnes wert. Und man soll die ehren, wo er die Leistung erbracht hat. Und deshalb, wenn mal der Mark auf euch zukommt, was hat für euch? Gut überlegen und auch das Ja-Sagen nicht vergessen. Ganz wichtig, das sind Berufungen. Auftrag, Tat, Erfolg und Belohnung. Belohnung ist immer sichtbar. Die Frage ist, wie du Belohnung definierst. Aber da machen wir eine extra Predigt drüber. Weil das ein ganz dickes, fettes Feld ist. Aber gut, danke für den Einwurf. Bei der letzten Predigt habe ich gesagt, dass, wer Gott nachfolgt, dass es ihm gut geht. Und dann ist natürlich nachher Geiber zu mir gekommen und hat gesagt, Daniel, du kannst ja nicht sagen, dass jeder immer einen kleinen Haufen Geld hat und alles. Wisst ihr, wenn ein Deutscher Erfolg hört und es ihm gut geht, der denkt immer an sein Bankkonto. Der denkt immer an eine Beförderung im Geschäft. Der denkt immer an Gesundheit. Der denkt immer an Schönheit. Gerade von der Art, wie er Frisur glaubt. Wisst ihr, das ist in unseren Augen immer Erfolg und gut. Wer es kennt, der sieht, wenn der Erfolg richtig gut ist, weisst du, was das ist? Friede im Herzen. Friede im Herzen, Ruhe, keine Angst vor Morgen, nachts ruhig schlafen können, keine Sorge ums Geld, weil ich weiß, dass Gott mich behütet und bewahrt. Das ist Erfolg und das ist Belohnung. Nur so nebenher mal ein Ausflug. Das Interessante in dieser Geschichte war, kein Zwang. Da ist ein ganz interessanter Satz gefallen, der Mordechai hat zu Esther gesagt, Esther, du musst nicht zum König gehen. Wenn du nicht gehst, kommt uns von woanders Hilfe her. Gott hat immer einen Plan B. Dieser Gedanke, wenn einer zu euch kommt und sagt, Bianca, wenn du jetzt nicht Jungschatz haltet, dann müssen wir ihm die Jungschatz so machen. Das stimmt nicht. Das stimmt einfach nicht. Gott hat immer einen Plan B. Aber er will, dass du den Plan A erfüllst. Kein A nehmen, der Berufung hat man schon ausgeführt. Kein Tat, kein Erfolg und keine Belohnung. Und jetzt kommt der Punkt ich war in der Geschichte, die ist faszinierend die ist toll und ich habe es euch genau chronologisch ein bisschen erklärt und die Auflösung darf ich euch nicht sagen weil die kommt nächste Woche dran wie es ausgegangen ist wird die Dame geopfert, gibt es eine Rettung, aber ich habe Gott darum gebeten und habe gesagt ich glaube nicht, dass du nicht da drin vorkommst weil kein Wort in der Bibel ist schon mal sonst drin und überall kann man Gott erkennen. Und beim so überlegen, als ich sage, der heilige Geist hat einmal gesagt, Daniel, guck mal der andere Schnur. Und dann ist mir was aufgefallen. Ganz einfach ist mir zuerst aufgefallen, mit Silberstücken, da war doch was. Jesus ist verraten worden mit Silberstücken. Gerade vorhin haben wir es gesungen, habe ich gedacht, tageweise immer wieder ein kleines Stückchen ist gekommen. Schönheit. Wie schön bist du, Jesus. Und da steht drin, wie schön ist Esther. Und wie oft wird betont, dass Esther geliebt wurde. Und Jesus ist auch die Liebe. Und es geht noch weiter, auch Jesus hat sich geopfert für uns. Und nicht nur das, nein, Jesus hat am Garten Gethsemane gebetet, Herr, wenn es einen anderen Weg gibt, dann geh einen anderen Weg. Auch er hat gezögert, genauso wie Esther, und war dann bereit, den Weg zu gehen. Und nicht nur das, nein, sondern Jesus hat am Garten Gethsemane wie Esther gesagt, betet mit mir. Jesus ist ein bisschen abseits gegangen und hat auch gebetet. Und dann hat er gesagt, betet ihr auch mit mir, um diesen Plan festzumachen. Und auf einmal habe ich das, vielleicht seht ihr es auch schon ein bisschen, auf einmal habe ich gesehen, ja, Jesus ist in dieser Geschichte da. Man kennt das Antlitz Jesus sehr. Jetzt fragt sich mancher, ist Esther jetzt Jesus? Nein, das ist nicht Jesus. Aber Jesus ist überall in der Bibel, wenn man sucht. Und da gibt es so viele Parallele, dass wir sehen, Denn genau in der Berufung, in der Aufgabe, der Mitte drin, da ist Jesus. Und auf einmal war das ein ganz anderes Bild. Auf einmal war das Leben, wisst ihr, wenn der Gott nicht aufgeführt wird, andere halten immer einen Propheten, der spricht da und spricht da. Und da ist das alles nicht gewesen, sondern das war auch fast ganz normales Leben. So wie du und ich. Nicht morgen schaffst du wieder, bei mir spricht kein Prophet und kein Gott und nichts rein. Aber, Aber Jesus ist da. Und so war es auch bei der Esther. Die hat einen ganz normalen Wahnsinn erlebt. So wie wir den jeden Tag erleben. Und als ich gesehen habe, dass Jesus da war, dann habe ich gemerkt, ja, Jesus begleitet mich bei meiner Aufgabe, bei meiner Berufung, bei meiner Gefahr, bei den Herausforderungen. Und wir sagen sogar, Jesus hat sogar gesagt, ich bin in euch. Mein Heiliger Geist lebt in euch. Und da habe ich dann bemerkt, ja, versteht ihr, auch in der Ester war das drin. Und auch wir sind schön. In uns leuchtet die Schönheit Jesu. Ich habe es vorhin auch in dieser Gemeinde gehört, wie schön ist Vergebung, wenn Freunde sich versöhnen, wenn Streit beseitigt wird. Das ist Schönheit und Liebe. Und das alles haben auch wir, der wo Christ ist, hat es in sich. Und da habe ich gemerkt, ja, die Ester, die war war ein richtiges Bild dafür. Die Geschichte von dem Ganzen wird richtig spannend. Noch nächste Woche. Aber jetzt mal nur diese einen kurzen Block dazwischen drin, kann man Jesus erkennen im Alten Testament. Weil er ist das Zentrum dieser Geschichte und das Zentrum in der ganzen Bibel. Und wo ihr das irgendwie mal selber denkt, ja, das war die Pointe von diesem Ding. Jesus ist mitten unter uns in meiner Berufung, in meinem Leben, in mir. Er lebt in mir. Altes Motto. Tatsächlich habe ich auch nachgeschrieben. Er lebt in mir. Und wenn ihr euch das mal verinnerlicht, dann wird diese Geschichte ganz anders. Und dann werdet ihr euch identifizieren können. Als Ester. Mit den ganzen Ängsten komme ich durch. Was kommt auf mich zu? Habe ich den Mut, mich Gott anzuvertrauen? Habe ich den Mut, andere mit mir beten zu lassen? Wir haben das heute schon so ähnlich gemacht, dem Johann haben wir der Gemeinde auch vertraut. Und auch wir selber brauchen einander. Um uns immer wieder zu ermutigen und zu bestärken. Ich möchte noch beten. Aber wir machen das heute ein bisschen anders. Wir machen keinen Bienenkorb. Keine Panik. Sondern ich möchte euch bitten aufzustehen. Und ein bisschen zusammenzurutschen. Und euch an die Hände halten. Und ich sage gleich warum. Wie sagt es Esther? Esther hat gesagt. Betet und fastet für mich. und ich mache das auch. Und ich will durch das Händehalten, dass ihr spürt, dass ihr nicht allein seid. Und dass ihr wisst, dass auch, ich kann andere fragen, ob ihr mit mir zusammen, diese Schwierigkeiten durchsteht. Und ich bete für euch, dass ihr Weisheit kriegt. Wie soll ich die richtige Lösung haben? Der hat es auch nicht gewusst. Und ich werde nächste Woche sehen, sie hat eine geniale Idee gekriegt. So viel kann ich schon mal verraten. Also es lohnt sich zum Kommen, das wird schon spannend. Mit Pippwurz, ich hätte es lieber noch selber erzählt. Aber um Weisheit beten. Selber und andere mitbeten lassen. Jesus, ich möchte dir danken dafür, dass du da bist. Und ich möchte dir danken dafür, dass wir dich überall sehr kennen in der Bibel. Dass wir in jeder Geschichte deine Liebe, deine Schönheit sehr kennen. Und auch die Gemeinschaft, die du uns abbefällst. Und ich danke dir für die vielen Menschen, die da sind. Und du weißt, wer gerade Unterstützung von seinen Geschwistern braucht. Wer braucht es? Weisheit und wie es gerade besonders schlecht geht. Und ich möchte dir einfach danken dafür, dass du gesagt hast, betet einfach füreinander, steht füreinander ein. Und wenn ihr nicht wisst, was ich sagen soll, dann wird der Heilige Geist euch diese Worte geben. Danke dir dafür, dass du unter uns bist und dass du deine Hand über uns hältst. Amen.