F4 Schwaigern

F4 Schwaigern

Daniel Schmalzhaf - Die LETZTE Predigt

Daniel Schmalzhaf thematisiert die Königswürde Jesu und betont, dass wahre Größe im Dienen liegt. Er hebt die Menschenwürde als göttliches Geschenk hervor und verbindet Liebe und den Heiligen Geist mit der Aufforderung, im Einklang mit Gott zu leben.

16.04.2025 23 min F4 Schwaigern, Daniel Schmalzhaf

Zusammenfassung & Show Notes

Die LETZTE Predigt

In dieser Predigt thematisiert Daniel Schmalzhaf den tiefen Zusammenhang zwischen Königswürde und die Inhalte der letzten Worte Jesu an seine Jünger. Er beginnt mit einer persönlichen Anekdote über die Feierlichkeiten rund um Palmsonntag und reflektiert, wie der feierliche Einzug in Jerusalem eine Atmosphäre der Euphorie erzeugt hat, ähnlich wie die Freudentage in der eigenen Familie, als er seine Töchter zum Altar führte. Dieser feierliche Einzug hat für die Jünger jedoch auch den Glauben an Bedeutung und Macht hervorgebracht, was sie in Streit über ministeriale Posten verwickelte. Schmalzhaf leitet dann die Auslegung der Ereignisse um den Einzug in Jerusalem ein und erklärt, dass Jesus eine neue Perspektive auf Macht und Würde brachte. Er stellt die Frage, wer wichtiger ist: der, der am Tisch sitzt oder der, der dient. Jesus selbst stellt klar, dass wahre Größe im Dienen liegt und erklärt, dass er als Sohn Gottes kam, um zu dienen, nicht um bedient zu werden. Dies führt Schmalzhaf zu der Essenz des Christentums: die Würde, die jedem Gläubigen durch die Beziehung zu Jesus verliehen wird. Die Menschenwürde wird nicht durch Leistung definiert, sondern ist ein göttliches Geschenk, das jedem Menschen zusteht. Ein zentrales Thema der Predigt ist das Selbstwertgefühl und die Herausforderung, es aus irdischen Maßstäben zu messen. Schmalzhaf thematisiert den Konflikt zwischen den Erwartungen, die an uns als Menschen gestellt werden, und dem, was Gott uns zugesprochen hat. Das Beispiel einer Eltern-Kind-Beziehung wird verwendet, um zu verdeutlichen, dass die Würde eines Menschen nicht von äußeren Leistung oder Anerkennung abhängt. Er betont, dass Jesus die Menschenwürde zurückgibt, und der Glaube an ihn bringt Freiheit und Identität, die nicht auf materiellen Werten basieren. Schmalzhaf geht auch auf die Liebe ein, die eine tragende Säule der Königswürde darstellt. Diese Liebe ist nicht selbstsüchtig, sondern bringt ein freiwilliges Dienen mit sich. Er verweist auf das neue Gebot Jesu, einander zu lieben, was zu einem bemerkenswerten Zeichen der Christlichen Gemeinschaft werden sollte. Der Heilige Geist wird als wesentliche Quelle der Führung und des Wissens benannt, die Gläubige dazu befähigt, ihrer Würde gerecht zu werden und in Freiheit zu leben. Abschließend ermutigt Schmalzhaf die Zuhörer, ihre Königswürde anzunehmen und sich von der Anerkennung durch andere zu befreien. Die Beziehung zu Gott ist das Fundament der Identität, und im Einklang mit dieser göttlichen Würde können sie in ihrem Lebensvollzug dienen, ihren Mitmenschen Liebe bringen und so das Reich Gottes auf Erden verwirklichen. Der Gottesdienst endet mit einem Gebet, in dem Schmalzhaf Gott für seine Liebe und das Geschenk der Freiheit dankt.

Das und mehr erzählt uns Daniel Schmalzhaf


 
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Intro und Outro: Sarah Reinwald

Produziert: Gideon Schmalzhaf

Transkript

Music
00:00:00
Daniel Schmalzhaf
00:02:36
Das hat sich richtig gut angefühlt gerade. Vielen Dank, dass ihr euch erhoben habt. Es ist nicht ganz so dramatisch, wie ihr denkt. Meine dritte Tochter, zwei Töchter, habe ich schon zum Brautaltar führen dürfen. Dann habe ich gedacht, Merle, heute wird ihr mal ein bisschen geübt. Weil das muss ja irgendwie auch funktionieren. Und ich finde, mir war ganz gut. Also so, jetzt ist das Ganze eigentlich entstanden. Aber natürlich, heute ist auch Palmsonntag. Jesus ist eingezogen. Und dann habe ich mal sehen, wie sich das so anfühlt, wenn man das so einmarschiert, alle stehen drinnen. Tamara hat gerade vorhin gemeint, ob sie das T-Shirt ausziehen sollen und auf den Boden anschmeißen. Wir sind zwar nicht auf dem Leistung drauf gewesen, aber habe ich dann trotzdem nicht. Es war okay so. Königswürde. Man fühlt sich schon ganz anders, wenn das da so festlich wird. Und wisst ihr, was passiert ist? Die Jünger, den Jüngern ist das auch passiert. Die sind einzog am Sonntag mit Jesus zusammen und alle haben gejubelt und haben Zweigener geschmissen und den Kittel haben sie auf den Boden geschmissen. Und die Jünger haben gedacht, ja, wir haben es geschafft. Einzug in Jerusalem, jetzt kommt der große Wechsel. Und sie haben dann beim Abendmahl sind sie dann so da geguckt, ungefähr und haben dann angefangen zu streiten drüber, wer welchen Minister Posten kriegen will. Wir machen ja aktuell gerade eine neue Bundesregierung und da wird auch schon ein bisschen rumgezickt, wer kriegt welchen Posten, wie viele und kann das funktionieren? So ist die Jünger angegangen. Sie sind gestritten ein bisschen, wer sitzt ganz vorne dran, also praktisch an Jesus, sodass man den Atem spüren kann. Das wird auch mal was. Und Jesus, er hat das gesehen
Speaker1
00:04:29
Und dann hat Jesus gesagt zu.
Daniel Schmalzhaf
00:04:30
Den Menschen, Wer ist wichtiger? Der, der am Tisch sitzt oder der, der bedient? Madame, darf ich Ihnen ein Glassektor bieten? Wer ist wichtiger? Wisst ihr doch, was Jesus gesagt hat? Jesus hat gesagt, der, der am Tisch sitzt.
Speaker1
00:04:50
Oder ist doch logisch.
Daniel Schmalzhaf
00:04:51
Die, die bedienen, denken oft, wir sind unersetzlich, aber bestimmt wird tatsächlich woanders. Tatsächlich sind die, die am Tisch sitzen, die, die Krone aufhören, die bestimmen tatsächlich das Leben. Und Jesus hat dann gesagt, ich bin gekommen,
Speaker1
00:05:06
Um zu dienen.
Daniel Schmalzhaf
00:05:08
Also ich brauche nicht keine Sorgen machen um mich, Wir haben das vorher schon abgesprochen und sie hat ihre Füße vorher schon gewaschen gehabt. Weil man soll sie ja nicht übertreiben. Aber wir können jetzt sicher sein, wo Jesus die Füße gewaschen hat von den Jüngern, waren sie vielleicht jetzt schon vorher gewaschen. Die waren wahrscheinlich schon staubig. Ja, sehr gut. Ich bin gekommen, um zu dienen. Und wisst ihr warum? Warum? Weil ich es kann. Das ist ein Punkt. Jesus, er hat eine ganz neue Regel aufgestellt. Ich kann dienen, weil es kann. Vielen Dank, klare Szeneapplaus.
Speaker1
00:05:54
Und hier möchte.
Daniel Schmalzhaf
00:05:55
Ich mal etwas dazwischen reinschieben. Nein, ich muss was anderes noch sagen. Die letzte Predigt. Wir haben ja gerade so eine Predigtreihe mit der letzten, sprich der letzten Gebet. Und da dazwischen drin in Klammer sozusagen. Da bin ich drin heute. Mit der letzten Predigt von Jesus, wo er mit seinen Jüngern war, hat er unglaublich viel gesagt. Werden wir heute gar nicht alles besprechen. Könnt ihr es mal nachlesen. Vor allem in Johannes steht da unglaublich viel drin. Ist wirklich interessant.
Speaker1
00:06:25
Und heute geht es um die Königswürde.
Daniel Schmalzhaf
00:06:27
Jesus hat seinen Jüngern gezahlt, was es bedeutet, Königswürde zu haben. Die sind reingezogen. Man fühlt sich gut, die Leute sind begeistert. Man fühlt sich tatsächlich wie ein König. Und die Jünger waren begeistert. Und Jesus hat dann irgendwie das Ganze auf eine andere Art gebracht. Das ist halt Selbstwert. Würde und Selbstwertgefühl. Ich will dir mal kurz erklären. In der Beratung kämpfen wir oft mit unserem Selbstwertgefühl. Und in der Beratung diskutiert man gerade darüber, wie kriegt man das anders noch? Und da ist tatsächlich die Würde wieder ins Spiel gekommen. Weil das Problem beim Selbstwertig Marc, was bist du bereit, für mich zu bezahlen? Also ich brauche unendlich viel Geld, aber wir reden hier nicht nur von Geld, sondern auch von Anerkennung, von Wertschätzung, von Beachtung, Zeit. Und je nachdem, wie viel der Marc für mich wert ist, zu bezahlen oder aufzubringen, so viel bin ich wert.
Speaker1
00:07:36
Gestern sind wir gelaufen, wie ist er groß?
Daniel Schmalzhaf
00:07:38
Alle fragen mich, Daniel, wie viel bist du gelaufen? sage 10.000 Schritte, bin im Kreis gelaufen. Manche sind mehr gelaufen, manche weniger. Was macht euren Wert aus? Die Langläufer, 80 Kilometer, Dominik, denk das noch, spürst du es noch in den Knochen? 80 Kilometer laufen, die sind tot gewesen, wo sie gekommen sind. Mordsleistung, der Wert steigt. 20.000 Euro ist unser Wert vom Missergross. Und beim Selbstwertgefühl ist genau das immer der Punkt. Wie viel bist du bereit zu bezahlen? Wie viel bist du bereit, Tamara, für deine Kinder zu bezahlen. Wie viel Lob, wie viel Wertschätzung, wie viel Zeit, wie viel Anerkennung. So viel sind deine Kinder wert.
Speaker1
00:08:19
Ihr merkt schon.
Daniel Schmalzhaf
00:08:20
Da hockt es ein bisschen. Das kostet immer Geld selbstwert. Bei Gott gibt es das nicht. Gott hat uns Würde verliehen. Und die Menschenwürde, die wir haben, ist das, was alle Menschen gleichen. Und mir gefällt ein gutes Wort ein. Bei Mose hat sich Gott vorgestellt. Und Gott hat gesagt,
Speaker1
00:08:44
Ich bin, der ich bin.
Daniel Schmalzhaf
00:08:46
Und wir sind ein Ebenbild Gottes. Und wenn wir wissen wollen, wer wir sehen, dann können wir sagen, ich bin, der ich bin. Ich bin, weil Gott mich gewollt hat, weil ich auf der Erde bin. Punkt. Unabhängige Leistungen sind ja immer nur, was dein Lehrer von dir verlangt. Was dein Vater von dir verlangt, deine Mutter. Ich sage dann, Magdalena, du kannst ein bisschen nach oben schießen noch in der Note. Dann denkst du, wenn ich oben bin, bin ich viel wert. Wenn ich ein bisschen drunter bin, bin ich ein bisschen wert. wenig, gar nichts, null wert.
Speaker1
00:09:22
Nein, Magdalena ist, der sie ist.
Daniel Schmalzhaf
00:09:26
Du kannst das sagen, ich bin, der ich bin. Von Gott erschaffen, hier bin ich, ich habe Würde. Und in unserem Grundgesetz steht drin, die Menschenwürde ist unantastbar. Und es ist tatsächlich ja wahr. Die Menschenwürde selber, ich kann meine Würde nur selber zerstören. Ich kann mich unter meine Würde benehmen. Wer Jesus liebt, der ist erfüllt von seiner Wahrheit, von seiner Gerechtigkeit, von der Liebe, von seiner Tapferkeit. Das ist Würde. Und das Interessante ist, können wir nachlesen, Johannes 14, Vers 23 in seiner letzten Predigt, da sagt er das so,
Speaker1
00:10:06
Wer mich liebt, der befolgt meine Gebote.
Daniel Schmalzhaf
00:10:10
Und da geht es eigentlich weniger um das Befolgen. wer sie befolgt, der wird von Gott geliebt, sondern er sieht, wir benehmen uns wie Königskinder. Man ist, der man ist. Wir haben den Merle gerade vorhin gesehen und bei uns zuhause ist natürlich die Merle die Prinzessin. Deswegen für die Merle war das keine tolle Rolle, sondern es war Alltag.
Speaker1
00:10:32
Sie wird von ihrem Vater so.
Daniel Schmalzhaf
00:10:33
Behandelt und wenn sie den Saal betritt, stehen ihre Geschwister alle auf. Soll ich euch das vorstellen? Warum lachen ihr? Versteht ihr? Das ist selbstverständlich. Bei der Merle, natürlich kann man sagen, wo sie gekommen ist, aber das hat Merle schon immer geprägt. Seid es auf der Welt ist, dass sie ist, der sie ist. Irgendwie hat die das mitgekriegt von Gott. Das Wissen, dass sie die Prinzessin ist. Was uns schwerfällt, ist immer nur, weil wir denken, was ist eine Prinzessin? Wie benimmt sich ein König? Die geben Macht aus. Die lassen andere für sich arbeiten. Die unterdrücken Menschen. Und das ist das, was bei Gott ganz anders ist. Jesus hat gesagt, ihr seid Königskinder. Und das ist das, was seine Jünger, seine letzte Predigt erklärt hat. euch alle möglichen Beispiele, ganz viele. Ihr seid Königskinder und ihr könnt dienen, weil ihr es könnt und nicht, weil ihr es müsst. Ein Knecht, sagt Jesus, ein Knecht ist unfrei. Der wird gezwungen, die Arbeit zu tun. Der wird gezwungen zu dienen. Der wird zu vielen Dingen gezwungen. Aber meine Nachfolger sind frei. Die wären nicht gezwungen. Die stehen frei. Interessant ist, wer sich dagegen entscheidet, der handelt unter seine Würde.
Speaker1
00:11:52
Wie handelt man unter seine Würde?
Daniel Schmalzhaf
00:11:54
Man tut Dinge, um seinen Selbstwert zu erhöhen. Ich arbeite, verdiene Geld, schaffe mir Statussymbol auch, dass andere sagen, boah, hast du ein tolles Auto, das hätte ich auch mal gern. Oder Villa bauen, mit Pool, super, dass andere Leute sehen, jawohl. Der Daniel, der kann was. Oder in meiner Situation, einfach mal einen schönen Bullock. So ein richtig schöner, das wäre doch mal was. Nicht zu ordnen, wo ein kleines Spiegel und ein Kohlfiegel wegfällt. Weil anhand von dem kann man sehen, ich bin erfolgreich. Und das hebt meinen Wert. Tatsächlich wird uns begegnen, geht euch sicher. Ich bin überzeugt davon, dass kaum jemand hier unter uns ist, der dieses Gefühl nicht kennt. Dass er denkt, ich leiste was, dass andere mir Wert geben. Und in diesem Augenblick verlassen wir unsere Würde. Weil wir werden unfrei. Ich bin gebunden. Ich muss was tun, um mein Selbstwert zu erhalten. Und Jesus sagt, das braucht ihr gar nicht machen, weil ihr seid Königskinder. Ihr seid wertvoll.
Speaker1
00:13:00
Und das müsst ihr wissen.
Daniel Schmalzhaf
00:13:03
Königswürdig. Ganz kurz erklärt. Jeder Mensch von euch, jeder von euch und auch Von denen draußen im Livestream und der Rest von der Welt hat diese Königswürde von Gott verlieren Krieg mit dem Tag der Geburt. Ihr seid der, der ihr seid. Da gibt es nichts zu rütteln. Wer Jesus liebt, hat Jesus gesagt, der entspricht seiner Würde. Wer Jesus ablehnt, der verzichtet auf die Menschenwürde und fängt an, auf seine eigene Leistung zu bauen. Das heißt nicht, ich bin, der ich bin, sondern das heißt, ich bin das, was ich kann. Das heißt, ich bin das, was ich leiste. Ich bin derjenige, denn wo Lida sehe, Daniel, das bist du wert. Und die gleiche und die Königswürde wird sichtbar durch, jetzt sind wir dabei, freiwilliges Dienen.
Speaker1
00:13:52
Gestern haben wir ein Misser groß gemacht.
Daniel Schmalzhaf
00:13:54
Mit unglaublich vielen Menschen auf der Strecke. Und war top organisiert, aber es kommt immer wieder vor, dass man selbstständig denken muss. Also jeder Mitarbeiter kann sein, dass man nicht 100% alles, alles gedacht hat. Also der Mitarbeiter fängt an, selbstständig zu denken. Er dient freiwillig. Er denkt, naja, das ist gut, läuft, können wir noch eine Flasche Wasser mehr mitnehmen. Wie ausgemacht. Man sieht Menschen auf der Strecke, die irgendwo verirrt sind und sammelt die wieder ein. Ich war auf keinen Plan gestanden. Hat niemand mich geheißen. Nein, ich gucke dir nach. Ich versorge die Menschen. Ich koche Arbeiten für die viele, viele, viele Läufer, die gekommen sind. Ich mache das freiwillig und überlege, wie bringe ich genug nach? Wird es gut? Gebt mir alles. Freiwilliges. Helfen. Und dann die Liebe. In der letzten Predigt sagt Jesus, ein Neugebot gebe ich euch. Und da kommt die Liebe rein und das ist das, was die Königswürde erst richtig zum Blühen bringt. Die Liebe ist etwas ganz Schönes, aber Jesus hat von der Liebe von der anderen Seite angeguckt. Wir denken an amerikanische Spielfilme, ist auch schön, aber Jesus hat gesagt, die Liebe trägt alles freiwillig,
Speaker1
00:15:11
Die Liebe duldet alles freiwillig.
Daniel Schmalzhaf
00:15:15
Noch schlimmer, die Liebe rechnet das Böse nicht zu, Freiwillig? Ihr merkt jetzt schon ein bisschen, Jesus hat seine Jünger eine ganz interessante Variante in den Kopf gemacht. Er hat gesagt, ihr seid Könige. Wir sind in Jerusalem einmarschiert. Uns gehört das ganze Reich. Und er hat gesagt, später mal im Himmel werdet ihr Regiere übers Volk Israel. Dann wird es genau das umgesetzt. Auf der Erde hier dienen wir, weil wir es können. Weil wir die Fähigkeit besitzen. Weil wir denn die Freiheit in uns haben.
Speaker1
00:15:46
Und wir handeln nicht unter unserer Würde.
Daniel Schmalzhaf
00:15:49
Unsere Würde ist diese Freiheit, die Gott uns gegeben hat. Zu handeln, nach meinem Wille. In unserem Hauskreis diskutieren wir alles, wenn wir so Fußwaschungen haben. Also mit Angst, wir wäschern uns nicht jedes Mal zu fies.
Speaker1
00:16:04
Aber wenn wir freiwillig.
Daniel Schmalzhaf
00:16:05
Was geben sollen, diskutieren wir alles. Wie weit muss das gehen? Kann ich ausgenutzt werden? Muss ich mir selber umbringen dabei?
Speaker1
00:16:13
Wenn ich diene, du, bis zum Blatt.
Daniel Schmalzhaf
00:16:16
Bis man tot ist. Wisst ihr, was Jesus dazu gesagt hat? Der Petrus hat gesagt zum Herrn, wäsch alles an mir, nicht was meine Füße. Wenn das gut ist, dann wäsch alles an mir. Und dann hat Jesus gesagt, die Füße reichen. Also auch das ist Freiheit. Auch das ist Königswürde. Wir haben ja gesagt, wir handeln freiwillig. Wir dienen freiwillig. Und wenn man freiwillig dienen heißt, ich weiß auch, wenn es genug ist. Und es ist was anderes. Ein Knecht, der muss sich zu Tode arbeiten. Weil es irgendjemand von ihm langt. Weil es mal mehr zwungen wird dazu. Aber bei Gott müssen wir das nicht machen. Sondern wir entscheiden freiwillig für uns. Wir handeln nicht unter unserer Würde. Und drei Punkte, die Königswürde steht auf drei Säulen. Ich bin die Gerechtigkeit Gottes durch Jesus Christus. Für mich das Entscheidende überhaupt. Jesus, er hat am Kreuz gestorben für mich. Er hat die Sünde auf sich genommen, alle Fehler. Und er hat gesagt, Daniel, du bist frei.
Speaker1
00:17:22
Alles ist weg.
Daniel Schmalzhaf
00:17:24
Ich habe alles für dich getragen. Perfekt. Und das Ganze ist ein Geschenk, allein durch Gnade. Ich kann mir das nicht erarbeiten. Ich kann nicht einmal ein guter Christ sein, sondern Jesus hat es im Vorfeld schon erledigt. Johannes 17, Vers 3 Wer will, nachlesen oder abfotografieren oder später am Leistung nochmal gucken, ob das also stimmt, was ich sage.
Speaker1
00:17:48
Ganz entscheidend.
Daniel Schmalzhaf
00:17:49
Und der, der unter uns noch das nicht auch genommen hat, herzliche Einladung dazu.
Speaker1
00:17:53
Es ist die.
Daniel Schmalzhaf
00:17:53
Beste Entscheidung in seinem Leben, die man hat, weil nämlich das Freiheit bedeutet. Das ist das, was mich befreit von der Geisel vom Selbstwertgefühl, vom mangelnden Selbstwertgefühl. Hier sagt Jesus, du bist gerecht durch mich. Ich habe die Königswürde erreicht. Dann kommt die Liebe dazu, neue Art von freiwilliger Beziehung. Und das Gemeine, was Gott noch gesagt hat, Jesus hat gesagt,
Speaker1
00:18:19
In seiner letzten.
Daniel Schmalzhaf
00:18:19
Predigt, ein Neugebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt. Und noch schlimmer, alle anderen Menschen werden euch da dran erkennen. Jetzt, wie habt ihr den Eindruck?
Speaker1
00:18:31
Liebt ihr euch?
Daniel Schmalzhaf
00:18:33
Ja, oder? Findet ihr euch schlimm oder nicht?
Speaker1
00:18:37
Sind wir eine gute Gemeinde hier?
Daniel Schmalzhaf
00:18:39
Sind wir nett zueinander? Ich gehe schon an die Kamera, ich komme gleich wieder. Was soll ich jetzt schon sagen? Ja, natürlich lieben wir uns. Oder? Gell? Ist doch gut. Elke, oder? Und Sonja als Chefin. Sonja, willst du deine Gemeinde beurteilen? Gut? Ja. Ja, sie ist auch begeistert. Wissen Sie, wir sind gar nicht so schlecht, wie wir mohnen.
Speaker1
00:19:02
Weil wir nämlich gerecht sind durch Jesus.
Daniel Schmalzhaf
00:19:05
Und das ist der Punkt. Und er befähigt uns dazu, auch Liebe zu zeigen. Und manchmal sagt man, du kannst mich ruhig ein bisschen mehr lieben. Und dann merkt ihr, was passiert ist, wenn ihr zum anderen sagt, du kennst mich ein bisschen mehr, Liebe, dann brauche ich das schon wieder wegen meinem Selbstwertgefühl. Aber als König bin ich in der Lage zu dienen und kann Liebe schenken.
Speaker1
00:19:29
Ja, Jesus, der war.
Daniel Schmalzhaf
00:19:31
In seiner letzten Worte, in seiner letzten Predigt, wo er gehalten hat, seine Jünger, hat er versucht, ihnen zu erklären, wie das so ist als Christ. Dass man einerseits König ist, auf der anderen Seite überall auf der Welt sein kann. Diener, andere Menschen Gutes und Liebe verteilen. Also die Liebe, neue Art von freiwilliger Beziehung, eine Stütze der Königswirte. Und dann der Heilige Geist. Seine letzte Predigt, Johannesbrief, sagt Jesus, ich sende euch meinen Geist. Ich bin bald nicht mehr da. Dann kommt der Heilige Geist und der wird euch alles sagen, was im Wort Gottes steht, was er gesagt hat und was er denkt, was gut ist für mich. Der Heilige Geist als Sprachrohr Gottes. Geist der Wahrheit. Und das ist wirklich das Spannende da dran, weil wir uns oft überlegen, was mache ich richtig und was mache ich falsch. Gott erlebt in mir. Und da merkt man auch die neue Dimension weil wir sagen, wo kommen die Königswürde her? Gott, er lebt in mir. Er ist der Mittelpunkt in meinem Leben. Und da strahlt schon diese Königswürde aus allen Knopfflächen bei mir raus. Gerecht durch Jesus. Mein Handeln ist geprägt durch Liebe. Und in mir strahlt der Heilige Geist. Hört sich doch gut an. Das ist Königswürde. So sind wir. In Freiheit. Den Schluss haben wir schon erreicht.
Speaker1
00:20:58
Die drei Stütze der Königswürde.
Daniel Schmalzhaf
00:21:01
Gerecht durch Jesus. Unser Handeln geprägt von der Liebe.
Speaker1
00:21:06
Und der Heilige.
Daniel Schmalzhaf
00:21:07
Geist als Quelle unseres Wissens,
Speaker1
00:21:10
Unserer Prägung.
Daniel Schmalzhaf
00:21:12
Merle?
Speaker1
00:21:14
Oh, das ist gekommen.
Daniel Schmalzhaf
00:21:16
Merle ist nicht nur Prinzessin. Ihr seht ja die Krone, ist im Schrank. Das Kleid ist wieder daheim. Nicht ganz noch. Draußen einpackt. Könige können auch dienen. Und dazu möchte ich euch einladen, diese Königswürde anzunehmen. Diesen Weg der Anerkennung und Selbstwert von anderen Menschen uns fehl zu verlassen. Uns auf Gott zu bauen.
Speaker1
00:21:40
Auf seinen Geist.
Daniel Schmalzhaf
00:21:42
Auf Jesu Tat. Seid durch ihn sind wir gerecht. Und durch seine Liebe sind wir Könige. Und in diesem Fall wünsche ich euch ein schönes Osterfest. Erstmal kein Freitag, weil der kein Freitag uns deutlich macht, das hat es für mich getan und da kann ich nichts zufügen. Und Merle und ich schleichen uns ganz leise jetzt wieder raus. Aber erst möchte ich noch beten. Ich möchte dir danke dafür, dass du für uns gestorben bist. Ich möchte dir danke dafür, dass du für uns geliebt hast. Und ich möchte dir danke dafür, dass du deinen Gast schickst, wo uns Weisheit gibt, wo uns Wissen gibt und wo wir einfach unser Innerstes ganz neu auftreten können. Danke dafür. Und ich möchte auch sagen, danke dafür, dass du uns so liebst, wie wir sind. Dass du uns erschaffen hast und dass wir sagen können, ich bin nicht, was ich bin, sondern ich bin, der ich bin. Weil ich ein Ebenbild bin von dir. Danke dafür.
Speaker1
00:22:37
Amen.