F4 Schwaigern

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Daniel Schmalzhaf - Leiterschaft 4.0 - Der Mose-Weg

Die Episode behandelt "Leiderschaft 4.0" und inspiriert von Mose. Sie reflektiert über seine Herausforderungen und betont, dass Berufung durch Gottes Stimme bestimmt wird. Gottes Gnade lässt uns leicht und getragen fühlen wie auf Adlersflügeln.

28.08.2024 36 min Daniel Schmalzhaf

Zusammenfassung & Show Notes

 
Leiterschaft 4.0 - Der Mose-Weg 

In dieser Episode beleuchte ich das Thema der "Leiderschaft 4.0" anhand der biblischen Figur Mose und dessen Reise zu seiner Berufung. Der Gottesdienst in Weidenbach hat dank unserer Gäste aus Norwegen und Australien eine besondere Note, und ich schätze die schwäbische Mundart, die hier ganz einzigartig zum Ausdruck kommt. Ich beginne mit einer Reflexion über Mose, der von seiner Mutter als besonders begabt angesehen wurde, und der schließlich in die Freiheit führen sollte. Seine Reise beginnt in Ägypten, wo er als Kind verborgen wird, da es einen Befehl zum Mord an männlichen Neugeborenen gab. Seine Mutter, die in ihm etwas Besonderes sieht, lässt ihn in einem Korb im Schilfrohr aussetzen. Dieser Akt des Loslassens symbolisiert eine entscheidende Phase im Leben einer jeden Mutter: die Bereitschaft, ihren von Gott auserwählten Sohn in die Welt zu schicken. Ich möchte die Bedeutung der Berufung näher erklären. Oft haben wir den Drang, uns von der Not, die um uns herum besteht, leiten zu lassen, und glauben, diese Not allein sei unser Auftrag. Mose dachte, dass die Not des Volkes Israel seine Berufung wäre, was jedoch zu einem katastrophalen Vorfall führte: Er wurde zum Mörder, was ihm letztlich den Weg in die Wüste führte, wo er 40 Jahre mit seinen Zweifel kämpfte, bevor Gott ihm durch den brennenden Dornbusch seine eigentliche Berufung offenbarte. Der brennende Dornbusch, in dem Gott zu Mose spricht, steht für das Feuer Gottes, das uns eben nicht verbrennt, sondern beflügelt. Ich thematisiere auch die Herausforderungen, die jeder Leiter in der Gemeinde erfährt, ähnlich wie Mose, der trotz seiner starken Ausbildung immer wieder mit Beschwerden und Widerständen konfrontiert wurde. Es ist wichtig zu erkennen, dass unsere Fähigkeiten nicht der Schlüssel zu unserer Berufung sind; vielmehr ist es Gottes Gnade und seine Berufung auf unserem Leben, die uns zum Handeln ermächtigt. Ein zentraler Punkt meines Vortrags ist, dass die Begegnung mit Gott und das Streben nach einer tiefen Beziehung zu ihm der Schlüssel sind, um nicht auszubrennen und als Leiter in der Gemeinde zu bestehen. Ich ermutige die Anwesenden dazu, Gott zu suchen, so wie Mose es tat, und ihm zu erlauben, durch uns zu wirken – nicht aus eigener Kraft, sondern weil Gott uns befähigt. Wir beenden die Episode mit einem Gebet, in dem ich danke, dass Gott jeder Person eine spezielle Berufung gegeben hat – sei es in der Familie, im Beruf oder in der Gemeinde. Und stets sollten wir daran denken, dass nicht die Not unsere Berufung bestimmt, sondern Gottes Stimme, die uns ruft und führt. Ich lade alle ein, sich leicht und getragen zu fühlen, wie auf Adlersflügeln, denn so will Gott, dass es uns geht. 

Das und mehr erzählt uns Daniel Schmalzhaf 

 


 
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Intro und Outro: Sarah Reinwald 

Transkript

Also Sam, wenn du mal vorguckst an die Leinwand, da siehst du, was gesetzt ist. Kannst du das erkennen? Ja. Der Schnauzbart für die, die es noch nicht gesehen haben. Herzlich willkommen aus Weidenbach. Unsere Gäste, die heute mal unseren Gottesdienst besuchen. Heute Mittag machen wir noch eine Weinerlebnistour. Und sie haben einmal sehr gewählt, wo das tolle Schweigern liegt. Von dem, von dem die ganze Welt redet. Dann möchte ich noch begrüßen unsere Zuschauer aus Norwegen, weil dort haben wir auch einen großen Fanclub, weil Schwaben, wo es in die Welt versprengt, die sind dankbar, mal wieder ein bisschen schwäbische Klinge zu hören. Und hier in Schwagern ist der einzige Gottesdienst auf Schwäbisch. Das ist das Alleinstellungsmerkmal. Und deshalb ist das so einmalig gut. Ich sehe da gerade ein paar Badische unter uns. Aber es ist ähnlich, von daher die Möglichkeit, sich einzuklinken bei den Übersetzern. Vielleicht gibt es eine badische Übersetzung. Dann möchte ich noch unsere Zuschauer in Australien grüßen. Auch dort gibt es versprengte Schwaben. Und sind froh, dass sie bei uns nachschauen können. Ihr merkt, heute ist schon viel los. Maike hat den richtigen Weg gesucht. Es ist gar nicht so einfach, den richtigen Weg zu suchen. Und der Bibeltext geht heute mal über den Mose. Ich habe es geheißen, Leidenschaft 4.0, der Moseweg. Und ich habe gedacht, das ist genial, diese Überschrift. Und dann hat meine Frau zu mir gesagt, Frauen nehmen ja gar keine Rücksicht auf die Wichtigkeit von der Persönlichkeit. Da ist der Mann halt einfach immer der Ehemann. Da sehe ich die einfach zu mir, Daniel, was bedeutet das überhaupt? Und dann war das gar nicht so einfach. Aber ich habe gedacht, das hört sich echt gut an, modern. Und ich habe gedacht, diese Predigt heute, die widme ich heute unserem Gemeindeleiter. Die widme ich allen ehemaligen Gemeindeleitern, allen zukünftigen Gemeindeleitern. Also falls wir mal einen neuen Gemeindeleiter kriegen, dann ist das der vierte, wo ich erlebe, das ist halt 4.0. Wenn ich widme diese Predigt aber auch allen Kinderstundenleitern, die da an der Verantwortung stehen. Oder solche, die den Kleidertausch organisieren. Oder Hauskreisleiter. Oder Jungscharleiter. Also es gibt unglaublich viele Leiter hier. Musikteamleiter, also nicht, dass ihr auch noch vergessen habt. Kochteamleiter. Wir haben unglaublich viele Leiter hier. Es ist fast niemand unter uns, der kein Leiter ist. Deshalb heute diese Predigt Leiderschaft 4.0 Der Moseweg. Der Mose... Na, wir versuchen mal, das Ding weiterzuschalten. Also, nur kurz zu meiner Person, wer mich nicht kennt. Ist mir gerade eingefallen. Ich bin Daniel Schmalzhaf, Landwirt und Beziehungscoach. Und der Mose, der ist von Gläubig berufen gewesen. Gideon, lass mal Mose 2, Vers 2. Sie wurde schwanger und brachte einen Sohn zur Welt. Als sie sah, dass es ein gesundes und schönes Kind war, hielt sie es drei Monate lang versteckt. Der Mose war ein hübsches Kind. Das ist eigentlich eine ganz interessante Bemerkung in der Bibel. In der Bibel steht ja nichts, was nicht uninteressant ist. Und ich habe mir überlegt, hat schon mal eine Mutter unter uns hineingeguckt, in der das Kind frisch auf die Welt gekommen ist und hat gedacht, das ist ja gar nicht hübsch. Naja, ihr braucht euch jetzt nicht melden. Aber wenn man so ein frisch geborenes Baby hat und man sieht es, dann denkt man doch, das ist doch das hübscheste Baby auf der Welt. Also man ist total begeistert. Spätestens dann, wenn mal so ein bisschen der Schleim und alles weg ist und man sieht mal, was es werden will, dann sind die doch die Babys richtig schön. Und jeder Elternpaar denkt dann immer, aus meinem Kind wird etwas ganz Besonderes. Das sind die, die so eine Berufung, so ganz große im Semmeln, so wie nach Leverzell und studieren gehen und so weiter. Also mein Kind, das soll einmal Großartiges leisten. Und so hat das Mose mit seiner Mutter auch gemacht. Die hat das Kind angeschaut und hat gedacht, das ist einfach zu hübsch zum Töten. Naja, warum töten? Zu dem Zeitpunkt waren die ja in Ägypten, die Israeliten. Und da war der Befehl rausgegeben, alle männlichen Babys müssen getötet werden. Und die hat es nicht übers Herz gebracht, ihr eigenes Kind zu töten. Könnt ihr euch vorstellen. Der denkt, so ein hübsches Kind, das ist echt zu schade. Hat es drei Monate lang heimlich gestillt. Und dann war es nicht mehr möglich, das zu verheimlichen. Und sie hat das Kind in eine Schale aus Papyrus abgedichtet usw. weiter, hat es dann ausgesetzt in Niel, im Schilf. Und das war ein Schritt, wo ich denke, das ist mal nur für die Mütter. Sie war tatsächlich in der Lage, ihr auserwähltes Kind, wo sie denkt hat, dass es etwas Besonderes ist, loszulassen. Also nicht ich mache aus dem Kind etwas Besonderes, sondern die Mutter hat gesagt, ich schicke es los in die Welt, ich lasse es los, aussetzen. Und immer umso länger, dass ich mir darüber Gedanken gemacht habe, habe ich gedacht, irgendwie war das schon krass. So ein Kind im Schilf auszusetzen, aber sie hat natürlich, es wäre keine schlechte Mutter, wenn sie nicht noch einen Notnagel eingerichtet hat. Die Schwester hat darauf aufgepasst, sie hat immer geguckt von leidem, was da mit dem Ding passiert. Und tatsächlich, es hat funktioniert, ich will es kurz fassen. Diese Pharao-Tochter hat gebadet und hat das Kind gefunden und sie hat es genauso gesehen wie der Mose, seine Mutter. Sie hat gesagt, ist das ein hübsches Baby. Also alle Oxytocin-Hormone sind angesprungen bei ihr und die hat das tatsächlich mitgenommen. Und sie hat dann drei Jahre noch großziert, und dann ist das Kind in den Palast gekommen. Der Mose, der Außenwählte, der Mose, derjenige, der dieses Volk in die Freiheit führen soll. Ganz früh schon, ein ganz großartiger Weg vor sich. Und man hat gedacht, das sieht richtig gut aus. Das Interessante, was man so nebenher von den Theologen unter uns, Und das Spannende ist, dass der Mose, der ist ein großartiger Gründer von Israel, dass der eigentlich den Namen gekriegt hat von der Pharao-Tochter, nicht einmal von seiner Mutter. Der Mose ist groß geworden, der ist 40 geworden und dann hat er etwas gemacht, wo man sagen würde, das ist traumhaft, das ist der ideale Leiter für unsere Gemeinde. Der hat eine sehr gute Ausbildung genossen, der hat lesen und schreiben können, der war fit in alle Wissenschaften, der war fit in der Kriegsführung, der hat das beste Alterreich, 40 ungefähr, so alt wie ich. Und dann steht man praktisch so da und es kann losgehen. Und die Not war auch hier. Das Volk war tatsächlich in der Bedrängnis. Und der Mose, der ist raus aus dem Palast, hat gedacht, jawohl, ich bin der Außenwählte, ich bin derjenige, der berufen ist, jetzt starten wir doch einfach. Und hier ist ein Punkt. Der Mose hat gedacht, die Not des Volkes ist für ihn Berufung genug. Und das ist so ein Punkt, der ist relativ unscheinbar. Wenn wir so zusammensitzen, und wir haben auch verschiedene Gruppen bei uns in der Gemeinde hier, und der eine sagt, wir müssen uns mehr an die Frauenarbeit einbringen, der andere sagt, wir müssen uns mehr an die Kinderarbeit einbringen, der dritte sagt, mehr Seniorenarbeit ist wichtig, dann müssen wir Ukraine-Hilfe machen, dann müssen wir mehr um Umweltschutz machen, wir müssen mehr Kleider tauschen. Also die Welt, die Not in dieser Welt ist riesengroß und jeder kommt, wir müssen was machen. Und manchmal denken wir, die Not dieser Welt ist unsere Berufung. Weil die Marke gemeint hat, der richtige Weg ist gar nicht so einfach. Man hat viele Möglichkeiten, da reinzukommen. Heute sogar zwei Wege dahinter. Und nochmal von der Seite und von oben rein. Unglaublich viel. Und die Not drängt dann gerade so auf. Und wir denken, jawohl, jetzt packen wir an. Und der Mose hat genau das gemacht. Der Mose hat in Not gesehen und ist gleich zur Tagesschritte. Ich weiß nicht, was er gemacht hat. Er hat gleich mal versucht, Streitschicht zu schlichten zwischen Ägyptern und Hebräern. Und das hat irgendwie nicht funktioniert. Der Mose ist zum Mörder geworden. Er hat irgendwie, natürlich haben wir gerade vorhin gehört, der Mose war fit in Kriegsführung. Der war fit in Kampftugenden. Der ist am Königshof groß geworden. Und er ist zum Mörder geworden. Das ist ein Albtraum. Und nicht nur das, nein, wo die Hebräer getroffen haben, haben die Hebräer zu uns gesagt, Mose, willst du uns auch so umbringen wie die Ägypter? Das ist ein eigenes Volk, das Befreier gewählt hat. Haben ihn abgelehnt, den gar keine Lust gehabt. Und sagen, wie so einer, er als großer Retter, und dann wird alles besser, hat sich in die Luft aufgelöst. Und wie oft passiert uns das, dass wir uns abrackern, regelmäßig hören wir immer, für die, die viel schaffen, Verheißzimmer, mach nicht so viel. Für die, die gar nichts tun, sagen wir immer, du kannst doch mal was machen. Und wir kennen, vielleicht auch selber, wir kennen Prediger, junge Prediger, vielleicht uns selber, vielleicht der, der neben uns sitzt. Burnout bedroht, ausgebrannt, fertig. Und wir denken, der hat doch gar nicht angefangen. Hat der schon was zu tun und ist schon fertig? Wie viele junge Menschen haben wir, die K.O. sind, die auch wirklich ausgebrannt sind und ich denke manchmal, ja, fangen doch erst mal an. Aber wie sagt der Mose der hat gerade angefangen und war schon am Ende. Er, auf den, wo alle gehofft haben, wo alle gesetzt haben, er hat versagt. Und die Retter-Mentalität, wo wir alle so denken, so denke ich auch, ich denke, naja, hätte mich jemand gefragt, ich hätte das Ding aus dem Feuer geholt. Aber die Retter-Mentalität, die ist eigentlich zerbrochen. Und der Mose, der war schon fertig, bevor er angefangen hat. Er hat sozusagen ein Burn-out-Kit. Ein Burn-out heißt nicht nur, ich habe mit zu tun gearbeitet, Sondern ein Burnout heißt, meine ganze Hoffnung ist zerplatzt. Meine Ziele sind weg. Und ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Es geht einfach nicht mehr vorwärts. Und dem Mose ist das begegnet, die Not vorgesehen hat, war für ihn Berufung. Er hat ganz vergessen, dass man von jemand anderem berufen wäre. Und vielleicht ist auch für euch das ein Thema. An euch kommen unglaublich viele Anfragen. Oder ihr seht es auch, wenn ihr in der Nachricht schaut, wie groß die Not auf der Welt ist. Man könnte überall unterwegs sein und helfen. Und trotzdem muss ich mich für eine Sache entscheiden. Für einen Punkt. Für etwas, wo Gott mich beruft. Man könnte auch sagen, Marke hat heute Morgen beten gemisst und sagen, Gott, zeig du mir, welchen Eingang ich heute am F4 benutzen soll. Hättet ihr das schon mal gemacht? Oder was ganz Neues? Und dann ist was passiert. Vielen Dank an unseren Künstler. Wo hier, da brennt ein Dornbusch. Der Mose, er ist 40 Jahre lang in der Wüste rumgetappt. Und hat nicht gewusst, wo hin und vorne ist. Er war einfach zerknirscht. Und er hat auch keine Motivation mehr gehabt. Und wir haben ganz viele Gemeindemitglieder sozusagen verbrannt. Wo angepackt haben, irgendwo sich eingesetzt haben. Und das Ganze ist im Fiasko geendet. Und die kommen einfach nicht mehr in die Gemeinde. Sie kommen nicht mehr auf die Füße. Sie fühlen sich nicht mehr wohl. Das ist gar nicht so einfach. Mose hat 40 Jahre gebraucht, bis ihm der brennende Dornbusch begegnet ist. Gideon lesen wir als weiter Mose 3. Mose hütete die Schafe und Ziegen seines Schwiegervaters Jidro, des Priesters von Midian. Als er die Herde tief in die Wüste hineintrieb, kam er eines Tages an den Gottesberg, den Horeb. Dort erschien ihm der Engel des Herrn in einer lodernden Flamme, die aus einem Dornbusch schlug. Mose sah nur den brennenden Dornbusch, aber es fiel ihm auf, dass der Busch vor den Flammen nicht verzehrt wurde. Das ist doch seltsam, dachte er. Warum verbrennt der Busch nicht? Das muss ich mir aus der Nähe ansehen. Danke. Brennenden Dornbusch. Vielleicht der eine oder andere kennt die Geschichte gut. Und wenn ihr das mal so anguckt, beim brennenden Dornbusch ist mir alles aufgefallen. Die Dornen, die begegnen uns mal ganz früh in der Bibel. Und zwar dort, wo sie aus dem Paradies rausgeflogen sind, da hat Gott den Ackerboden verflucht, unser Leben verflucht, mit den Dingen, die wir zu tun haben, hat er verflucht und hat gesagt, euch sollen Dornen und Tischler wachsen. Und das ist nicht nur, wir Landwirte kennen das noch, dass irgendwie immer Tornen und Tischeln wachsen, auch dort, wo sie gerade angesät worden sind. Und seit wir Blühflächen anlegen, also solche ökologischen Vorrangsflächen, irgendwie wachsen da keine Blumen zu den Tornen und Tischeln. Komisch, die kommen immer. Der Boden ist verflucht. Und für alle Leute unter uns, das, was ihr arbeitet, was ihr macht hier in der Gemeinde, wo man uns trifft, das ist alles verflucht. Und mit uns beschäftigen, mit Tornen und mit Tischeln. Wir haben nachher gegrillt da draussen. Dann ist es mühselig gewesen, das Feuer aufzubauen, die Bänke aufzubauen, das Essen zu organisieren. Ich sage, gut, das hier zu machen, ist Arbeit. Es fühlt sich zwar an, als ob man gerade drüberfliegen würde. Es ist ganz toll, wenn ein Bänder spielt und ein Prediger spielt und es redet und alles Mögliche. Aber es waren Tornen und Tischeln. Und das begegnete Mose. schon als erstes Zeichen, dass Gott sagt. Deine Leidenschaft wäre ein Donnersee. Ich weiß nicht, ob man schon manchmal einen Leider gehabt hat. Ich kenne auch welche aus meiner Familie, die machen dann Kinderstunde. Die kommen auch noch mal heim und sagen, ganz klasse, tolle Kinder, die waren so lieb und mit einem tollen Programm gehabt und happy und alles Mögliche. Dann kommst du mal heim und sagst, ich hätte gar nicht mehr klatschen können. Die sind so verzogen. Und eine Freche geht schon hin. Also ihr wisst jetzt schon ungefähr, von was ihr habt. Das ist nur Kinderstunde. Und die haben den Vorteil, dass sie das noch sagen dürfen. Der Gemeindeleiter denkt das Gleiche, aber der muss ganz andere Worte wählen und so weiter. Der kriegt dafür einen Markengeschwür. Also, Törner und Disteln. Und Gott hat zu Mose gesagt, hier sind sie. Ich berufe dich zu deinen Törnern. Aber es war etwas Besonderes. So wie der Ahr. Seht ihr? Der Törnbusch brennt, aber er verbrennt nicht. Und dass ein Dornbusch in der Wüste brennt, war nichts Außergewöhnliches. Aber das Nichtverbrennen, das war etwas Außergewöhnliches. Und ich habe für mich überlegt, wisst ihr was der Mose gesehen hat, da drinnen in dem Dornbusch? Er hat in dem Dornbusch Jesus gesehen. Jesus, er brennt für uns. Und Jesus hat am Kreuz diese Dornenkrone getragen, wo dieser Fluch besiegt worden ist. Deshalb wäre diese Torne, dieses Brennen, wäre der Mose nichts zu zerstören. Das ist bei der Berufung für den Mose dabei gewesen. Er hat gesagt, du wirst brennen für das Volk, du wirst arbeiten für das Volk, du wirst alles einbringen, aber du wirst nicht verbrennen. Das, was da passiert ist, das wird nicht nochmal vorkommen. Und zwar deshalb, weil Gott gesagt hat, ich will dich senden. Nicht die Not sendet uns, sondern Gott sendet uns. Der Zeitpunkt, der Mose hat 40 Jahre lang gebraucht, um der zu werden, wo er ist. Und dann hat er nochmal 40 Jahre gebraucht, bis es so war, dass Gott ihn gebrauchen gekannt hat. Und ich kann mich mit dem Mose so gut identifizieren, da gefällt mir immer. Das ist zu meiner Jugendzeit. Früher habe ich noch ein bisschen Energie gehabt, heute bin ich schon richtig tegemässig. Und das Interessante war, dass Gott am Mose seine Dynamik gar nicht gebrauchen gekannt hat. Der hat tatsächlich 80 Jahre alt werden gemessen, bis er so weit gemäßigt war, dass er gesagt hat, jetzt können wir langsam in die Gänge kommen, jetzt können wir langsam was tun. Deshalb für alle unter uns, die schon älter sind, Gott hat euch nicht vergessen, sondern wartet nur, bis ihr so weit seid, dass ihr zum Gebrauchen seid. Es ist nicht so, es hat nichts mit dem Alter zu tun. 40 Jahre hat er gebraucht, um zu werden, dass Gott ihn gebrauchen kann. Und nicht wir brennen für unsere Gemeinde, für uns zu tun, sondern Jesus brennt für uns. Und das verhindert, dass wir diesen Burn-out erleiden, dass wir ausbrennen. Und ich habe es geheißen, der Moseweg. Und der Mose, also es gibt in der Geschichte unglaublich viele Dinge, wo man darüber reden kann. Also da ist eure Predigtserie nichts. Ich habe ganz viele Sachen übersprungen, sondern ich will heute eigentlich diesen Moseweg für unsere Leiter euch zeigen. Wir reden auch davor von den Fähigkeiten. Ich habe es gehört, der Mose, der war sehr gut gebildet am Königshof. Der war gerade wirklich top drauf. Und wenn wir irgendwelche suchen, dann sagen wir immer, naja, wer hat die Fähigkeit dazu, wer hat die Begabung dazu. Der Computerfachmann, der muss ja immerhin drin. Der Techniker und der, der ein bisschen musikalisch ist, muss Musik machen. Und der, der sprechen kann, muss Prediger und so weiter. Wir überlegen immer, wer kann wo nachpassen. Aber bei Gott ist das anders. Anders. Gott, der braucht unsere Fähigkeiten gar nicht. Also unsere Fähigkeiten sind kein Grund, dass wir berufen werden für eine bestimmte Aufgabe. Aber da ihr weit von weitem macht, ist das eine allliebenswerte Gemeinschaft. Das heißt, wir haben einen gewissen Anteil an Demut. Das hätte man niemals auf die Idee kommen zu sagen, weil ich so gut bin, deswegen bin ich geeignet für diese Aufgabe. Nein, wir sagen das ja immer andersherum. Wir sagen das, wie wir in Fragesachen, Gott ist mit den Schwachen tätig. Man sagt immer, ich kann das ganz schlecht und trotzdem hat Gott was Gutes draus gemacht. Sender, auch mit unserer Unfähigkeit ist auch kein Grund, warum ihr leider werdet. Bloß weil ihr nichts auf der Pfanne habt, seid ihr nicht geeignet für den Job. Sondern der Mose hat Auslernung gemessen und das möchte ich euch auch mitgeben. Für alle, die irgendwo mal angefragt werden für ihre Aufgabe oder ohne Ausfülle. Meine Fähigkeit oder meine Unfähigkeit hat nichts mit dem zu tun, mit meiner Sendung, mit meiner Berufung. Das ist weltlich. Wir kennen von einer guten Firma, wir haben eine Gabe orientiert und so weiter. Ist alles nicht schlimm. Aber meine Berufung hält nicht an dem dran. Warum sage ich das? Der Mose hat, wo Gott ihm gesagt hat, nein, du kannst doch mal was machen, hat der Mose auch gesagt, er kann nicht schwätzen, er kann das nicht und das nicht. Der hat auch immer alle Ausreden, das kann ich nicht und das kann ich nicht. Der hat immer etwas gewusst, was er nicht kann. Während er es am Anfang gesagt hat, ich kann alles, ist er gescheiter, dann hat Gott gesagt, jetzt kannst du mal aktiv werden. Dann hat er gesagt, ich kann nichts. Und Gott ist zornig geworden darüber. Das hat immer dahergekommen und gesagt, sagen, das kann ich nicht und ich weiß nicht, ob ihr Zeit habt und so und alles mögliche. Gott ist zornig geworden drüber, über den Mose, weil er immer gesagt hat, das kann ich nicht, das kann ich nicht. Sondern eine Berufung ist, wenn Gott mich anspricht, nicht die Not spricht mich an. Gott spricht mich an und dann hat Maria gesagt, mir geschehe wie du willst. Und Maria, die hat sich das Kind austragen mit 14 und hat ein Kind gekriegt, wo sich heute noch die Welt darüber lustig macht, weil man sagt, naja, wo hat die das Kind hergebracht? Und er hat einfach gesagt, ja, weil es die Berufsverborger ist. Und deshalb möchte ich euch Mut machen. Gott euch ruft, dann sagt er einfach ja. Das hat mit dem anderen nichts zu tun, ob ich das kann oder meine Fähigkeit ist kein Grund das zu machen, meine Unfähigkeit ist kein Hindernis für Gott, das zu machen. Und Gott hat den Mose genommen und er hat das Volk aus Ägypten lang rausgeführt. Und der Mose, hat schon mal jemand die Geschichte gelesen, der Mose hat Unglaubliches erlebt. Das Volk Israel hat unglaubliche Dinge erlebt. Und seine ganzen Fähigkeiten, die er eigentlich hat, seine Begabungen und Unbegabungen, hat er gar nicht gebraucht. Wisst ihr, was der Mose gemacht hat? Der Auszug, der Durchzug durchs Rote Meer, wo sich das Meer geteilt hat. Gigantisches Erlebnis. Und der Mose, der schon hergegangen ist, hat immer seinen komischen Stab, seinen alten Hörderstab, hat dann immer ins Meer reingeschlagen, hat sich gestylt, hat den Donner geschlagen, hat den Felsen Spass herausgekommen, hat dann das gemacht und jenes gemacht. Der Mose hat Gott wirrgeglasst. Ihr werdet doch nicht glauben, dass der komische Hirter starb, dass der das Meer geteilt hat. Nee, oder? Das hat Gott gemacht. Und der Mose, der hat das tatsächlich mit sich machen gelassen. Dass Gott durch ihn wirrgekennt hat. Und das ist eine ganz andere Dimension, wenn man sich das mal überlegt, dass wenn man von Gott beruflich an seinem richtigen Platz steht, dass dann das auch vorwärts geht. und dass man dann Wunder wirken kann. Und da braucht man nicht sagen, das hat trotzdem geklappt, obwohl ich so schlecht bin. Nein, das klappt nicht, weil ich gut bin, das klappt auch nicht, weil ich schlecht bin, sondern weil Gott das will. Und das ist wirklich eine ganz spannende Geschichte. Der Moseweg, und das kann man gar nicht lesen. Und der Mose, der hat noch etwas anderes erlebt. Der große, der hat wirklich ein Donnervolk, ein stärkeres Volk. Kaum sind sie zu Hause, haben sie gebrüttelt. Dann haben sie sich beschwert, weil sie nichts zum Essen hatten. Dann haben sie sich beschwert, weil sie kalte Füße gekriegt haben. Dann haben sie sich beschwert, weil die Ägypter waren. Dann war das Essen nichts, dann war die Sonne nichts, dann war der Wind nichts. Ich weiß nicht, ob da auch so eine Gemeinde kommt. Bei uns ist das nicht so, aber ich weiß von der Nachbargemeinde, da kommt immer irgendjemand und beschwert sich. Da war dann die Musik zu laut oder zu leise oder der Redner war zu laut oder zu leise oder die Musik ist auch irgendwie nichts und dann die komischen Scheinwerfer, wo das sind und dann nervt das ganze Ding und das flattert die ganze Zeit. Also ihr wärt nicht klar, aber das ist eine andere Gemeinde. Die beschweren sich immer und das macht das, was einen leider ausmacht. Der hört das jeden Tag, immer jeden Sonntag und da immer welche irgendeine Schnecke furzen. Vielleicht sind es auch wichtige Sachen. Für manche ist das echt wichtig. Und das Volk Israel hat sich immer beschwert. Und der Mose, der ist richtig, Richtig steht in der Bibel drin, das müssen wir mal nachlesen, das ist richtig zornig geworden. Der Mose ist zornig geworden. Jetzt sind sie wieder gekommen und haben wieder Dorsch gekriegt und sind zurück nach Ägypten gewählt. Ein Traum. Sie haben sich immer beschwert wegen irgendwas. Sicher mal berechtigt, unberechtigt, egal. Auf jeden Fall der Mose hat alles Mögliche gehört. Und er hat bei seiner Berufung das Versprechen gekriegt, Mose, du wirst nicht ausbrennen. Und das Spannende ist, Gott hat das Versprechen eingehalten Und der Mose, der hat etwas gemacht, was so wirklich gut ist. Der Mose ist hergekommen und hat gesagt, Gott, ich will dich sehr. Ich will dich sehr. Der hat das Angesicht Gottes gesucht. Und in der Bibel steht drin, das müssen wir nachlesen, das ist wirklich super, wie er verhandelt hat. Und Gott hat gesagt, naja, kein Mensch kann dich sehr, sonst stirbt er. Und er hat mit Gott ausgehandelt, wie er kommen kann zu ihm. Und er stand da und so gibt es verschiedene Geschichten. Aber der Mose, der hat Gottes Angesicht gesucht. Der ist ganz viel dort gewesen. Vielen Dank. Der ist ganz oft dort gewesen. Da in der Bibelstelle, können Sie sich abfotografieren, mal nachlesen, da steht drin, dass der Mose mit Gott von Angesicht zu Angesicht geredet hat. Wisst ihr, das ist einmalig. Und der Leiter unter uns, der empfehlen, redet mit Gott von Angesicht zu Angesicht. Mose teilt euch nicht in den Dornen, sondern redet mit Gott. Reget euch nicht auf, weil sich irgendjemand beschwert, sondern redet mit Gott. Löset nicht alle Probleme auf der Welt, Gott löst die Probleme, sondern redet mit Gott. Und Gott hat dann zu Mose gesagt, Mose, dir gebe ich was. Dir gebe ich, das heißt, ein ganz neuer Begriff, und ich weiß, dass Gott auch schon damals Englisch Mose gesagt hat. Bounce back nennt sich sowas. Der gelbe Stab, der steht für das Feuer von Jesus in uns. Für den Heiligen Geist, der in uns lebt und das bewirkt. Und Gott hat zu Mose gesagt, Mose, du hast ein halbstarriges Volk. Die sind überzwärend, händelsichtig und besserwisserisch. Und in regelmäßigen Abständen hat sich irgendjemand erhoben gegen den Mose und hat ihn mal wieder abschaffen gewählt. Und der Mose, am Anfang steht drin, er war zornig. Und irgendwann einmal steht drin, in 4. Mose 12, Vers 3, der Mose, er war der sanftmütigste Mensch auf dieser Erde. Und ich habe gedacht, poah, ich werde nicht mehr sagen vom Zornigel zum demütigsten Mensch. Das ist doch mal eine Wandlung. Und Gott hat dem Mose das geschenkt. Michael, komm mal schnell her. Bounceback, was ist das? Hebe mal da unten. Das kannst du unten heben. Ja, sehr gut, Sender. Bounceback ist so, So, das ist, stellet euch vor, das ist jetzt der Leiter, unser Gemeindeleiter. Und jetzt kommen gerade ein paar, wo, wir haben gerade vorhin schon mit ihm gesprochen, was wir alle wünschen, Schlüftung und so weiter. Und er hat dann schon echt die Nerven gelassen. Seht ihr? Und dann hat Gott gesagt, Mose, das ist das, was dir passiert. Die lässt du einfach mal drüberfahren und dann stehst du wieder nach. Das ist, in den zugeriebenen Ägern oder in den dreien Ägern, das sieht man manchmal, das kommt aus der Landwirtschaft, da sind die aufgesteckt, als Wegweise, wo man im Bulldog fahren muss. Und das ist genau so ein Bild. Da kommt dann einfach ein Bulldog, danke Maike, da kommt dann so ein Bulldog angefahren und fährt einfach über dich drüber. Und das Schöne an dem Gerät ist, oh, oh, naja, hoffen wir mal, jetzt muss man ein Bettigspind umschreiben, Moment. Seid ihr so, ist das, das kommt wieder hoch. Das ist spiegsam. Bounceback, dieser neue Begriff für Leidenschaft. Schafft, dass Jesus in uns diese Stärke gibt. Und manche leider, die verwandeln sich über die Jahre hinweg wie ein Fels in der Brandung. Wisst ihr, was gut auch recht ein Fels in der Brandung heißt? Dieses ständige Anrennen macht einen hart. Dann bleib mir du weg, ich habe genug. Kennt ihr vielleicht schon, du machst einen neuen Vorschlag und siehst, du bist jetzt ein Tausendstimmler, kommt mit einem neuen Vorschlag, ich kann es nicht mehr hören. Die wären hart. Da kannst du als Kinderstundenleiter schon verrückt werden, weil es nicht so klappt, wie du willst. Oder ganz klar, der Kochteam. Und dann kommt ein Musikteamleiter, kommen sie nicht zur Probe? Und du kannst jedes Mal sagen, haben die nicht Lust, doch zu kommen zu der Probe? Und manche wären hart. und dann haben sie auch unglaublich viele Stramme und wenn sie Pech haben, dann zerlegt sie uns am Ende von ihrer Amtszeit. Weil irgendwann mal einer kommt und der Stau ist kaputt. Und genau das hat Gott zu Mose gesagt. Genau das passiert dann nicht, weil du mich gesucht hast. Weil wir zwei Freunde sind. Du kriegst von mir die Fähigkeit, sanftmütig zu sein, freundlich zu deinen Leuten zu sein. Und in dieser Geschichte, Die Geschichte, wo es drinsteht in der Bibel, dass Mose sanftmütig und demütig war, ist die Geschichte, wo seine engsten Vertraute, seine allerengsten Vertraute, ihm das Leben schwer gemacht haben. Seinen Bruder und seine Schwester. Seine Wege fährten durch die ganze Zeit. Und jeder weiß, Familie ist immer Familie. Und die haben gesagt, Mose, was willst du denn, wer du bist? Gott redet doch auch noch mit uns, nicht was mit dir. der in seiner Leidenschaft infrage gestellt. Und da steht in der Bibel drin, der Mose hat geschwiegen und nicht beleidigt, sondern hat gelernt, an dieser Stelle überlasse dir mal Gott diese Aufgabe. Der bestätigt mich in meinem Tun, weil er gewusst hat, ich bin berufen von ihm zu dieser Stelle. Und Gott hat ihm diese Fähigkeit gegeben, so geschmeidig zu bleiben, so sanft zu sein, So beweglich zu bleiben, ein Herz für alle zu haben, immer so wie am ersten Tag, ohne Verschleißerscheinungen. Das war der Moseweg. Veränderung von Mose ist nicht passiert. Durch Wundertaten, durch die Dinge, die er erlebt hat, hat er einen Haufen Sachen erlebt. Hat alles nichts geholfen. Die Begegnung mit Jesus ist das, was der Mose gestaltet hat. Das ist genau der Punkt gewesen. Und ich möchte jedem von euch Mut machen, Gott zu suchen, dieses Jesus-Erlebnis zu suchen, da dabei zu sein, nicht nachzulassen. Das ist das, was uns vor dem Ausbrennen hilft, vor unserer Tätigkeit, vor unserer Arbeit als Mutter im Geschäft, irgendwo. Nicht auszubrennen, sondern das ist das, Weil Jesus in uns dieses Licht und dieses Verbrennen verhindert, weil er unsere Kraft ist. Und der Mose, deshalb gefällt mir die Geschichte so, der Mose ist nicht verheizt worden, sondern der Mose, da steht in der Bibel drin, der war so stark und so kräftig wie am ersten Tag. Der ist 120 geworden, hat keine Brille gebraucht, der war kräftig, dynamisch, Der ist da vorne gestanden auf der Bühne und war frischer denn je. Seine Aufgabe hat ihn nicht verbraucht, weil er Gott für ihn brennen gelassen hat und nicht er mit seiner Kraft. Und der Mose war sicher ein Bär. Und der Mose, er hat Gott genutzt. Er hat Gott in sich aufgenommen und Gott hat aus ihm Heraussprecher gekannt. Und er hat sich nicht verschließen. Das ist das Genialste, was ich bei dieser Mose-Geschichte habe. Das gefällt mir immer so gut. Hat mir als kleiner Kerl schon gefallen, steht drin. Er war stark und kräftig bis zum letzten Tag. Und dann steht noch ein ganz kleines drin für alle, die irgendwann mal einen Nachfolger brauchen. Der Mose, der hat einen Nachfolger gehabt. Das war der Mose 33 11b. Lass mir das noch vor, wenn du es darauf hast. Der Herr sprach mit Mose Auge in Auge wie ein Mensch mit einem anderen. Darauf kehrte Mose ins Lager zurück. Sein Diener Joshua, aber der Sohn Nunes, damals noch ein junger Mann, blieb stets als Füter im Zelt. Der Joshua, er hat dem Mose gedient. Der Joshua, der Mann aus dem Hintergrund, er war mit Mose immer zusammen. Der Joshua, der hat den Vorzug gehabt, dass er diese Verwandlung von Mose miterlebt hat. Er hat von Mose gelernt, auf Gott zu schauen. Er hat von Mose gelernt, seine Berufung noch zu leben, aber wo von Gott kommt. Und er war ganz dicht mit Mose zusammen. Und nicht Mose hat Joshua ausgebildet, sondern er hat erlebt, wie Gott mit dem Mose gehandelt hat. Und das Volk Israel hat auch wirklich etwas Gutes gehabt, dass sie einen Nachfolger von Mose gehabt haben, der an diesem Punkt weitermachen konnte. Er hat nicht von null anfangen gemessen, sondern sie hatten einen Führer gehabt, der mit Gott gewandelt ist. Und das ist ein Punkt, wo man immerhin wegen Nachfolger und Ufer und so weiter... Menschen, die auch ein Werk weitermachen, wo es weitergehen soll. Und das hat der Mose auch erlebt. Und der Mose, der hat aufwärts gemessen am Höhepunkt seiner Karriere. Als Kind hat man das immer beschäftigt. Der steht da drin, vor dem Land Kanan. 40 Jahre in der Wüste rumgetappt. Der Mose war stark, der war kräftig, der hat gedacht, ich kann noch bei ihm ausreisen. Und dann hat Gott gesagt, gut, deine 40 Jahre waren okay, waren super. Jetzt kommen andere drauf. Andere Zeit, andere Leute, du kannst gehen. Und als Kind habe ich das nie verstanden. Ich habe gedacht, Mensch, wenn ich in Moses einer Stelle wäre, da kann ich heute nicht mehr verstehen. Heute denke ich noch in Moses einer Stelle. Wie gerne wäre ich ins Land. Keine Aneigung. Und ich habe die Riese bezwungen. So fit, wie der noch war. Und Gott hat gesagt, nein. Und da merke ich mir auch, die Berufung läuft auch ab. Und die Berufung läuft nicht ab, wenn ich fertig bin. Wenn ich keinen Nochen mehr regen kann, wenn ich gar nicht mehr aus der Klinik heimkomme. Oder wenn meine Frau sagt, sie lässt sich scharfen. Nein, sondern eine Berufung läuft ab, wenn Gott es will. Und die läuft nicht ab, wenn er mich umgebracht hat. Meine Berufung bringt mich nicht um. Und der Mosel war auf dem Höhepunkt. Der war fit, der war agil. Der hatte ein gutes Gottesverhältnis. Und Gott hat gesagt, du musst ja gesund sterben. Und ich sage immer, der Mose ist der, der gesund gestorben ist. Und Gott hat ihn beerdigt. Und das Volk ist weitergezogen. Das war der Moseweg. Junger Mann, der die Welt erobern gewählt hat, bist du der demütigste Mensch auf der Erde. Und jedem unter uns, der irgendwann mal eine Aufgabe übernimmt, will ich das heute ins Herz rein predigen. Nicht die Not macht unsere Berufung, sondern Gott schenkt uns die Berufung. Und nicht wir brennen für die Aufgabe, um die Dornen ein bisschen abzuwitzen, sondern Jesus brennt für uns. Wir sind nur als Werkzeug hier. Und wenn ihr euch zu Tode schindet, dann könnt ihr sicher sein, dass es nicht Gottes Wille ist. Der Mose hatte viele Aufgaben, aber Gott hat nicht gewählt, dass er ausbrennt, der Aufgabe. Nur bei Audi will man das. Oder bei Großkonzernen, dass du dein Letztes gibst. Aber Gott will nicht dein Letztes, sondern Gott will, dass dir es gut geht. Weil jeder soll sehen, dass er ein guter Gott ist und gute Wege für uns hat. Amen. Ich möchte noch beten. Herr, ich möchte dir danken dafür, dass du ein großer Gott bist und dass du es gut mit uns manschst. Und ich möchte dir danken dafür, dass du jeden Einzelnen von uns berufst, zu bestimmten Aufgaben, zu bestimmten Wegen in seiner Familie, in der Gemeinde, im Beruf. Aber dass du willst, dass nicht die Not uns bewegt, sondern dass dein Wille, deine Stimme uns beruft. und dass du gesagt hast. Uns erfüllt und dass wir Platz machen zum Herzen für dich und deinen Geist. Amen. Und für alle, die sich vielleicht nicht ganz so befliegel fühlen, singen wir jetzt ein Lied Flieg hinaus. Gott will, dass wir uns leicht fühlen. Er will, dass wir getragen sind auf Adlersflügeln. Das ist ein gutes Bild. So will Gott, dass es uns geht.