F4 Schwaigern

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Die "Welt" zu Lieben | Zur Liebe berufen (Teil 3 von 3)

Die Lektion beleuchtet Gottes Sehnsucht nach Gemeinschaft, die Ablehnung der Menschen, die Auferstehung als Wendepunkt und betont den Missionsauftrag sowie die zentrale Rolle des Gebets in der Evangeliumsverkündigung.

02.10.2024 24 min

Zusammenfassung & Show Notes

 
Die "Welt" zu Lieben | Zur Liebe berufen (Teil 3 von 3) 

In dieser kraftvollen Lektion wird die tiefgreifende Sehnsucht Gottes nach Gemeinschaft mit den Menschen thematisiert. Der Gast spricht darüber, wie Menschen, trotz Gottes einladender Präsenz im Alten Testament, immer wieder von ihm abwichen und ihre eigenen Wege gingen, angefangen bei Mose bis hin zu den Königen und Propheten. Dieser Gedanke findet eine zentrale Zusammenfassung in Matthäus 23, Vers 37, wo Gott den Wunsch ausdrückt, seine Kinder wie eine Henne unter ihren Flügeln zu sammeln, doch die Menschen weigerten sich, diese Gemeinschaft zu suchen. Die Fortführung dieser Erzählung beleuchtet, wie auch zur Zeit Jesu viele Menschen sich gegen die Gemeinschaft mit Gott entschieden, indem sie ihn schließlich ans Kreuz nagelten. Doch die Auferstehung Jesu stellt einen Wendepunkt dar — seine Begegnung mit den Jüngern offenbart die ungebrochene Einladung Gottes, auch nach seinem Tod Gemeinschaft zu haben. Jesus beauftragt seine Jünger, die Botschaft des Evangeliums zu verbreiten. Der Missionsauftrag aus Matthäus 28, Verse 16 bis 20 wird hervorgehoben und motiviert die Zuhörer, dass diese Botschaft nicht nur für die elff Jünger, sondern auch für die heutige Zeit von Bedeutung ist. Besondere Aufmerksamkeit wird der Tatsache geschenkt, dass die Beauftragung nicht von den Fähigkeiten der Jünger abhängt, sondern von der Macht Jesu, dem alle Autorität im Himmel und auf der Erde gegeben ist. Jesus ermutigt seine Jünger, sich auf ihn zu konzentrieren und seiner gewaltigen Kraft zu vertrauen, anstatt an ihren eigenen Begrenzungen zu verzweifeln. Es wird auch auf das biblische Fundament eingegangen, das die Macht Jesu beleuchtet, unter anderem durch Verweise auf alttestamentliche Prophezeiungen und die führenden Worte des Paulus in den Epheserbriefen. Ein eindrücklicher Bericht über die Erfahrungen in einem muslimisch geprägten Land verdeutlicht, wie die Realität vor Ort oft in starkem Kontrast zu dem steht, was wir über den Sieg Jesu glauben. Trotz der herrschenden Dunkelheit wird die Gewissheit vermittelt, dass Jesus der König der Herrlichkeit ist und er auch in schwierigen Situationen die Oberhand behält. Es wird an die Zuhörer appelliert, dass jeder, der Jesus als seinen Herrn kennt, an die Kraft der Evangeliumsverkündigung glaubt und diese in die Welt trägt. Aus einem weiteren Blickwinkel wird die Bedeutung des Gebets in dem Auftrag Jesu hervorgehoben. Es wird darauf hingewiesen, dass bevor man hinausgeht, um die gute Nachricht zu verkünden, das Gebet eine spirituelle Grundlage bildet. Jesus' Aufruf zur Aufmerksamkeit für die Menschen in Not und seiner Einladung an die Jünger, um Arbeiter für die Ernte zu bitten, unterstreicht die Spirale von Mitgefühl, Gebet und darauf folgender Aktion. Am Ende des Vortrags wird die Bedeutung von Besitzer und gemeinschaftlichem Glauben hervorgehoben, indem der Gast die Zuhörer dazu anregt, Jesus' Macht und Präsenz im Alltag zu erkennen und zu erleben und dabei den siegenden Jesus weiterzugeben. Die Botschaft schließt mit einer Aufforderung, dieser Liebe an andere weiterzugeben und im Gebet um Mitarbeiter für die Ernte zu bitten. 

Das und mehr erzählt uns Elias 


 
Ist die Folge nicht schnell genug online oder du möchtest gerne mal das Gesamtprogramm live erleben. Dann komm doch gerne direkt ins F4: 

Liebenzeller Gemeinschaft und EC-Jugendarbeit Schwaigern e. V. 
 Falltorstr. 4
 74193 Schwaigern 

 

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Gemeinschaftspastor Mark Bühner 

Tel. 07138 236 9645 

Mobil: 0157 3723 4570 

 

Jugendpastor Johannes „John“ Götz 

Tel. 07138 8145234 

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Vorsitzende Sonja Bay 

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Intro und Outro: Sarah Reinwald 

Produziert: Gideon Schmalzhaf 

Transkript

Mensch, wo bist du? Adam, wo bist du? Er sucht den Menschen, er sucht uns. Gott streckt sich aus, lacht uns Menschen. Gott zählt sich danach, Gemeinschaft mit uns zu haben. Doch wir sehen immer wieder im Alten Testament, wie die Menschen sich abwandeln von Gott. Wie sie ihre eigenen Wege gehen. Angefangen bei Mose, über die Propheten, über die Könige. Überall lesen wir, dass die Menschen nicht gewollt haben. Die Menschen wollten nicht diese Gemeinschaft haben mit Gott. Und in Matthäus 23, Vers 37 ist es ziemlich schön zusammengefasst, wie Gott sich danach sehnt, Begegnungen zu haben mit uns Menschen. Dort steht, wie oft wollte ich deine Kinder sammeln wie eine Henne, die ihre Küken unter ihr Flügel nimmt. Aber ihr habt nicht gewollt. Jesus sagt uns hier, hey, Gott ist wie so eine Mutter, wie so eine Henne, die sich um ihre Küken kümmern möchte. Gott ist jemand, der sich sehnt danach, Gemeinschaft mit uns zu haben. Aber wir Menschen, wir haben nicht gewollt. Gott ist von Liebe bewegt. Wir sehen es durchweg, immer und immer wieder. Gott möchte Gemeinschaft haben. Und dann in Jesus sehen wir die größte Zuwendung Gottes. Gott selbst kommt von oben herunter zu uns Menschen und möchte uns begegnen. Doch was haben die Menschen gemacht? Auch damals bei Jesus, sie haben nicht gewollt. Sie haben Jesus ans Kreuz genagelt, haben ihn getötet. Sie wollten nicht diese Gemeinschaft mit Gott haben. Und dann ist Jesus auferstanden, er hat seinen Jüngern begegnet. Und an der Stelle stehen wir heute Morgen. Jesus gibt seinen Jüngern, kurz bevor er wieder in den Himmel hochgeht, vor seinem Himmelfall, einen wichtigen Auftrag. Und in diesem Auftrag geht es eben darum, dass Gott uns Menschen begegnen möchte. Dass Gott eine Sehnsucht hat, uns Menschen zu begegnen. Dass Gott eine Liebe hat zu dieser Welt.
Speaker1
00:02:05
Das sind ziemlich berühmte Worte,
Gast
00:02:07
Stehen in Matthäus 28, Vers 16 bis 20. Einige kennen ihn vielleicht unter dem Begriff Missionsbefehl, Missionsauftrag. Und darum soll es heute Morgen ein bisschen gehen. Dort steht, die Elfjünger gingen nach Galiläa, auf dem Berg, den Jesus für die Begegnung mit ihnen bestimmt hatte. Bei seinem Anblick warfen sie sich vor ihm nieder. Allerdings hatten einige noch Zweifel. Jesus trat auf sie zu und sagte, mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben. Darum geht zu allen Völkern und macht die Menschen zu meinen Jüngern. Tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie alle zu befolgen, was ich euch geboten habe. Und seid gewiss, ich bin bei euch jeden Tag bis zum Ende der Welt. Das sind die letzten Worte von Jesus zu seinen Jüngern und sagt, hey, das ist wichtig. Ihr habt mein Leben gesehen, ihr habt gesehen, wie ich so runtergekommen bin, wie ich euch Gottes Liebe gezeigt habe. Und jetzt in dem gleichen Sinn beauftrage ich euch, auch zu dieser Welle zu gehen und sie einzuladen, in diese Gemeinschaft, die ich euch anbiete. Jetzt könnt ihr mir natürlich clever meinen, das ist nur ein Auftrag, der gilt nur diesen elf Jüngern, der eine war ja nicht mehr da, der gilt gar nicht uns. Aber da kann ich euch sagen, die Bibel ist ja ziemlich klar, dass dieser Auftrag, das Evangelium zu verkünden, auch noch für uns heute gilt. Ich möchte euch kurz Matthäus 24, Vers 14 anschauen. Dort steht, und es wird gepredigt werden, dieses Evangelium vom Reich in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker. Und dann erst kommt das Ende. Das heißt, solange das Ende noch nicht da ist, solange Jesus noch nicht wiedergekommen ist, wird das Evangelium noch verkündigt werden. an. Und Jesus ist noch nicht da. Wir sind noch nicht am Ende. Also haben wir noch einen Auftrag zu erledigen. Wir müssen jetzt nicht diskutieren, was ist eine Volksgruppe? Was bedeutet alle Völker? Heißt das einfach, dass wir in alle Länder gehen müssen? Oder heißt es wirklich, dass wir die Bibel in jeden Stamm übersetzen müssen? Darüber müssen wir uns nicht diskutieren. Solange Jesus noch nicht da ist, haben wir einen Auftrag als Gemeinde, dieses Evangelium zu predigen und zu verkündigen. Bis er wiederkommt. Und wenn er wiederkommt, dann wissen wir, dass der Auftrag erledigt ist. Aber Aber solange er noch nicht da ist, steht dieser Auftrag. Und dann erst wird das Ende kommen. So als Grundlag schauen wir uns nochmal den Missionsbefehl an. Was Jesus hier uns beauftragt, was Jesus uns hier konkret sagt und uns auch verspricht. Jetzt nochmal die Verse 16 und 17. Die Erfünger gingen nach Galiläa, auf dem Berg, den Jesus für die Begegnung mit ihnen bestimmt hatte. Bei seinem Anblick warfen sie sich vor ihm nieder. Allerdings hatten einige noch Zweifel. Und hier, finde ich, passieren zwei spannende Dinge. Das Erste ist, die Jünger gehen dahin, wo Jesus gesagt hat, sie sind gehorsam, sie machen das. Und dann kommt Jesus auf sie zu und sie beten Jesus an. Sie sehen Jesus als einen König, als Herr. Ja. Und sie beten ihn an. Das ist die einzig richtige Art, um Jesus zu begegnen, ihn anzubeten, ihn zu ehren. Doch das Spannende ist dann am Ende von Vers 17, aber einige zweifelten noch. Es waren die Jünger, die drei Jahre lang mit Jesus unterwegs waren. Die gesehen haben, wie Jesus krank geheilt, wie Lahme gehen, wie Blinde sehend werden, wie Jesus Brot vermehrt, wie er einen Sturm stillt, wie Jesus stirbt und nach drei Tagen wieder aufwacht. Die waren 40 Tage mit Jesus unterwegs noch nach der Auferstehung. Sie haben Jesus gesehen, wie er vom Tod auferstanden ist. Und doch steht hier drin, aber einige zweifelten noch. Ich finde es spannend, wenn wir hier sehen, die zweifeln. Die haben alles erlebt, aber sie zweifeln noch. Und dann ist es spannend, wie Jesus reagiert. Jesus stimmt jetzt nicht mit denen und sagt, ihr müsst jetzt das und das machen. Warum zweifelt ihr noch? Ihr wisst doch, dass ich Herr bin. Und ihr könnt eigentlich auch sagen, ja, ich kann die jetzt alle in die Tonne klopfen. Die haben es immer noch nicht kapiert nach drei Jahren. Also ich kann ihnen jetzt nicht einen Auftrag geben. Aber nein, Jesus beauftragt gerade die Jünger, die hier zweifeln, die noch Fragen haben, die ihn anbeten, aber auch zweifeln. Also Jesus möchte auch sie brauchen. Er gebraucht sie. Jesus beauftragt sie trotzdem. Und es zeigt uns, dass es in dem ganzen Missionsbefehl, Missionsauftrag oder zum Leben als Christ es nicht so sehr darum geht, was wir können, wie geistlich wir sind, wie viel Wissen wir haben, was für Fähigkeiten wir haben. Nein, darum kommt es gar nicht an. Sondern es kommt darauf an, wer Jesus ist und was er kann. Jesus sagt ähnlich hier in die Situation, wo die Jünger zweifeln, hinein. Er trat auf sie zu und sagt, mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben. Darum geht es hin. Er macht den Fokus auf sich, sagt, hey, mir ist alle Macht gegeben. Jetzt komme ich auf eure Fähigkeiten an, Nein, es kommt nicht darauf an, wie viel ihr könnt, sondern es kommt darauf an, wer ich bin. Und weil ich es bin, der alle Macht hat, darum könnt ihr hingehen. Darum dürft ihr überall hingehen und mein Reich verkündigen. Doch was bedeutet es, dass Jesus alle Macht hat? Was bedeutet es, dass er alle Macht hat im Himmel und auf Erden? Da gibt es einige Bibelstellen, die wir uns anschauen könnten. Das wäre eine Themenreihe für sich. Ich möchte mit euch zwei oder drei Stellen angucken, wo es darum geht, wo wir sehen können, was es bedeutet, dass Jesus alle Macht hat. Die erste Stelle ist in Daniel 7. Dort redet Daniel von dem Menschensohn. Das ist Jesus in dem Sinn. Dort steht ihm, dem Menschensohn wurde gegeben Macht, Ehre und Reich, dass in allen Völkern Leute aus so vielen verschiedenen Sprachen dienen sollen. Seine Macht ist ewig und vergeht nicht. und sein Reich hat kein Ende.
Speaker1
00:07:59
Hier schon mal ein Vorgeschmack auf das,
Gast
00:08:01
Was Jesus machen wird. Er hat alle Macht, alle Ehre, allen Reichtum und sogar Völker aus allen verschiedenen Sprachen werden ihm dienen. Und Jesus macht es ewig und sie vergeht nicht. Und diese Macht, wenn Jesus hier sagt in Matthäus 28, mir ist gegeben alle Macht im Himmel und aus Erden, dann meint er auch diese Macht, dass ihm alle Völker eines Tages dienen dürfen und ihn preisen dürfen für das, was er getan hat. Und dann in Epheser 1, 21-22, finde ich da Paulus das ziemlich schön zusammen, was es bedeutet, dass Jesus jetzt schon Sieger ist, dass er alle Macht hat im Himmel und auf Erden. Dort steht, damit steht Christus Jesus jetzt hoch über allen Mächten und Gewalten.
Speaker1
00:08:41
Hoch über allen, was Autorität,
Gast
00:08:43
Besitz und Einfluss ausübt. Er herrscht über alles, was Rang und Namen hat. Nicht nur in dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen. Ja, Gott hat ihm alles unter die Füße gelegt und er hat ihm, dem Herrscher über das ganze Universum zum Hauch der Gemeinde gemacht. Also Paulus sagt hier, Jesus hat alle Macht, alles ist ihm unterstellt. Jesus ist Sieger, er hat triumphiert. Er hat triumphiert über das Böse. Jesus hat die ganze Macht. Und es gibt nichts, absolut nichts, das über Jesus steht. Und Jesus sagt hier im Missionsbefehl, mir ist gegeben alle Macht im Himmel und auf Erden. Das ist die Basis, das ist die Grundlage für Mission, die Grundlage für uns als Gemeinde, für unser Gemeindeleben. Wenn wir wissen, dass Jesus alle Macht hat, dann verändert das ziemlich viel. Da möchte ich euch eine kleine Geschichte erzählen aus meiner Zeit von zwei Jahren, wo ich in Südasien war, in einem Land, wo 98% der Menschen in diesem Land Muslime sind, die in sehr konservativen Islam leben. Und alles in dem Land schreit eigentlich danach, Jesus ist nicht Herr, Jesus regiert hier nicht. Und der Präa 2, Vers 8, der fasst das auch ziemlich gut zusammen. Da steht, es gibt nichts, worüber er nicht der Herr wäre, allerdings ist das Gegenwärtige für uns noch nicht voll und sichtbar. Und dann war ich in diesem Land, sehe die Menschen, wie die auch leiden, die haben auch Hungerkatastrophen, Flutkatastrophen, es gibt wenig Bildung, viele sind in Armut, viel Ungerechtigkeit, auch politischer Ebene. Es gibt teilweise Regionen, wo Bürgerkrieg herrscht, wo regelmäßig, eigentlich täglich, Menschen umgebracht werden, wo so viel verfeindet ist. Und das ganze Land schreit danach, hey, hier ist jemand anders König, hier regiert Jesus nicht. Und ich bin in diesem Land, kenne meine Bibel, weiß, dass Jesus alle Macht hat und ich frage mich, Jesus, wo bist du hier? Wenn du doch alle Macht hast, warum sehen wir das hier nicht? Und dann begegne ich dem einheimischen Christen.
Speaker1
00:10:34
Ich bin natürlich erstmal skeptisch,
Gast
00:10:35
Ob der wirklich es gut mit mir meint, ob er nicht jemand vom Geheimnis ist, der mir was anhaben möchte. Ich vertraue ihm, gehe dann mit ihm so nach Hause und er trifft mich mit meiner großen Familie. Wir sind alle im Wohnzimmer, 20 Leute. Und wir fangen jetzt im Wohnzimmer an, ein Lied zu singen. Ein Lied in der Landessprache. Und in diesem Lied geht es darum um Psalm 24. Psalm 24 ist der Psalm, wo es steht, wer ist der König der Herrlichkeit? Es ist Gott, der Herr, stark und mächtig. Und als wir dieses Lied singen, begreife ich plötzlich, okay, hey, auch wenn ich es nicht sehe, dass Jesus jetzt hier alle Macht hat in diesem Land, weiß ich, er ist trotzdem der König der Herrlichkeit. Er hat trotzdem triumphiert und er ist trotzdem Sieger. Und eines Tages werden auch dieses Land erkennen müssen, die Menschen dort erkennen müssen, dass er wirklich der König der Herrlichkeit ist. Und das hat für mich einiges verändert. Das Bewusstsein zu machen, zu haben, okay, Jesus hat alle Macht. Jesus hat triumphiert. Und weil er alle Macht hat, darum haben wir alle Freiheit, zu den Menschen zu gehen, die es noch nicht kennen und ihnen von dieser Macht weiter zu erzählen. Also, hier der Beginn vom Missionsbefehl, mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben, darum geht es zu allen Völkern. Es geht nicht um unsere Fähigkeiten, es geht nicht darum, wie stark wir sind oder wie schwach wir sind, es geht darum, dass wir Jesus kennen, der alle Macht hat und der Dinge möglich machen kann, die wir nicht tun können. Da, wo wir denken, wir sind nicht genug, da sagt Jesus, mir ist gegeben alle Macht. Und da, wo wir denken, wir sind so schwach, sagt er, mir ist gegeben alle Macht und meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. Es geht um Jesus, um seine Macht und darum dürfen wir hingehen und diese Macht und diese Herrlichkeit verkündigen. Wir dürfen Jesus' Sieg in dieser Welt verkündigen. Und das Schöne ist, Jesus gibt uns auch dann Hilfspitze an die Hand, wie wir diesen Sieg verkündigen dürfen. Da ist es auch ziemlich klar.
Speaker1
00:12:24
Lesen wir weiter mit Matthäus 28,
Gast
00:12:26
19 bis 20. Und macht die Menschen zu meinen Jüngern. Tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Jesus ist hier klar. Wir sollen, weil er alle Macht hat, weil er alle Herrlichkeit hat, weil er Sieger ist, sollen wir in alle Welt gehen und die Menschen auch zu Jüngern zu machen. Wir sollen den Menschen von ihm erzählen. Wir sollen die Menschen in eine Nachfolge einladen. Wir sollen die Menschen in eine Gemeinschaft mit ihm einladen. Und wie konkret es aussieht, sagt Jesus hier auch. Er sagt hier, und lehrt sie, tauft sie einmal, und dann lehrt sie, alle zu befolgen, was sie sich geboten haben. Also Jünger machen bedeutet nichts anderes, als Menschen zu taufen und zu lehren, mit ihm gemeinsam unterwegs zu sein. Ziemlich klar eigentlich, was Jesus uns hier sagt. Oder? Da müssen wir eigentlich nicht viel diskutieren. Jesus hat alle Macht. Wir sollen hier gehen, wir sollen taufen und lernen. Und dann das.
Speaker1
00:13:20
Schöne dazu ist,
Gast
00:13:21
Am Ende von diesem Pferd steht, und sagt gewiss, ich bin jeden Tag bei euch bis zum Ende der Welt. Was für eine Zusage. Jesus verspricht uns, bei uns zu sein. Jesus rahmt diesen Auftrag. Am Anfang hatten wir diese Macht und Herrlichkeit von Jesus, dass er alle Kraft hat.
Speaker1
00:13:39
Und am Ende haben
Gast
00:13:40
Wir jetzt hier, dass er noch bei uns ist. Es ist also Jesus Macht und Jesus Gegenwart, die mit uns ist. Die mit uns ist als Gemeinde, wenn wir zu unseren Nachbarn gehen. Die mit uns ist, wenn wir unterwegs sind. Also Jesus Macht und seine Gegenwart. Und seine Macht und seine Gegenwart, die nehmen uns einmal die Last von unseren Schulden, weil wir wissen, okay, es ist nicht das, was wir tun, es ist nicht das, wie toll wir sind, wie gut wir sind, sondern es ist Jesus. Aber es nimmt uns auch die Entschuldigung. Weil wenn wir plötzlich sehen, hey, es geht darum, was Jesus kann, es geht darum, wer er ist und wie er mit uns geht, dann können wir plötzlich nicht mehr mit unserer Entschuldigung kommen und sagen, hey, ich kann es doch nicht machen, ich bin zu schwach, ich bin zu ungeistlich, ich habe keine Ahnung, wie das geht. Jesus sagt, es geht um meine Kraft. Und weil es meine Kraft ist, darum dürft ihr hingehen mit aller Welt und den Menschen von mir erzählen. Von Liebe bewegt ist euer Thema. Und warum also dieser Auftrag? Warum in diese Welt gehen und die Menschen zu Jüngern zu machen? Warum in diese Welt gehen und diese Welt von Jesus erzählen? Ganz einfach, weil Gott selbst von dieser Liebe zu uns bewegt ist. Er möchte Gemeinschaft mit uns haben. Jesus hat schon gesiegt. Er herrscht und er lädt uns ein, Teilhaber in diesem Reich zu sein. Und er befiehlt uns, das zu verkündigen, damit noch viel mehr Menschen Teilhaber von dieser Herrlichkeit werden, die er uns anbietet. Dürr und wir alle haben hoffentlich geschmeckt, wie schön es ist, mit Jesus unterwegs zu sein. Wie befreiend es ist, mit ihm unterwegs zu sein. Wie schön es ist, ihn zu kennen, seine Liebe zu schmecken. Und er lädt uns ein und sagt, hey, diese Liebe, die dürfte auch weitergehen an andere Menschen, die ihn nicht kennen. Und Jesus selbst ist davon bewegt, wenn Menschen irgendwo einsam sind, wenn Menschen in Not sind. Und da möchte ich euch noch eine Stelle angucken in Matthäus 9, Vers 35 bis 38, wo wir ganz klar sehen, wie Jesus von Liebe bewegt ist und wie Jesus möchte.
Speaker1
00:15:42
Dass Menschen ihm begegnen.
Gast
00:15:45
In Matthäus 9, Vers 35 bis 38, das sieht Jesus durch die Gegenden, durch Jerusalem, durch Israel. Er sieht die vielen verschiedenen Menschen und dann sagt er zu seinen Jüngern, als er die Schalen von Menschen sah, ergriff ihn tiefes Mitgefühl, denn sie waren erschöpft und hilflos wie Schafe, die keine Hürden haben. Und dann wendet sich Jesus zu seinen Jüngern, die Ernte ist groß, doch es sind nur wenige Arbeiter da. Bitte deshalb den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter auf seine Ernte fällt, schickt. Jesus sieht also hier die Not. Er sieht die Menschen, die überall verstreut sind, die in den Dörfern sind, die keine Hürden haben, die hilflos sind. Und er wendet sich seinen Jüngern zu und sagt, hey, ihr, ihr seht ja das auch. Seht ihr auch, was hier los ist? Und wenn ihr das seht, dann bittet doch den Herrn, der erntet, bittet Gott, dass er seine Arbeit hinaus sendet, hin zu den Menschen, damit die Menschen zur Ruhe kommen dürfen, mit ihren Lasten, damit die Menschen Hoffnung bekommen in ihrer Hoffnungslosigkeit. Wir sehen hier einen Jesus, der von Liebe bewegt ist, der tiefes Mitgefühl hat und der nicht zum Aktionismus aufruft, sondern der erstmal zum Gebet aufruft. Der die Jünger zum Gebet aufruft und sagt, hey, betet, betet den Herrn der Ernte, dass der Arbeiter hinaus sellet. Und spannend, wenn wir Matthäus Evangelium, den Gesamtkontext sehen, dann ist Matthäus 9, dieser Aufruf zum Gebet. In Matthäus 10 sendet Jesus an seine Jünger zum ersten Mal genau in die Gegend hinein, wo er gerade durchgelaufen ist. Das sind dann vor allem die Juden, zu denen die Jünger gesandt sind. Und dann in Matthäus 28 die Sendung in die ganze Welt hinaus. Aber erstmal ruft Jesus hier Matthäus neu zum Gebet auf. Und ich glaube, das ist auch etwas, was extrem wichtig ist für uns als Gemeinde, für uns als Christen, dass wir erstmal zur Ruhe kommen bei Jesus, dass wir zu ihm kommen im Gebet. Dass er unsere Augen öffnet, dass wir im Gebet erfahren dürfen, wer Jesus ist, dass wir im Gebet seine Herrlichkeit erkennen dürfen, seine Macht erkennen dürfen, was wir gerade am Anfang gelesen haben. Mir ist gegeben, alle Macht. Das sind Dinge, die wir im Gebet kennenlernen dürfen. Und ich bin auch ziemlich sicher, dass wenn wir beten für Arbeit, dass wenn wir beten, dass Gott noch mehr Menschen aussendet in die Welt, dass wenn wir für die Welt beten, dass Jesus kennenlernt, dass Gott uns immer mehr auf die Augen öffnen wird für die Not der Welt, für unsere Nachbarn, die Jesus noch nicht kennen. Es kommt, dass er die Augen öffnet. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass wenn wir beten, dass Gott den einen oder anderen von uns rufen wird, vielleicht zu seinem Nachbarn, der alleine sitzt, der was braucht. Gott, wenn wir uns zu ihm wenden, dann spricht Gott zu uns und gibt uns manchmal Dinge aufs Herz und ermutigt euch, dass ihr dem einfach nachgeht. Wenn ihr merkt, okay, da ist was, das bewegt mich, dass es dem nachgeht. Und ich will nochmal zurückkommen zu dem Land, wo ich war. Denn ein System ohne Jesus oder Menschen, die Jesus nicht kennen, wenn man die Menschen beobachtet, das tut einem weh, das schmerzt einem, wenn man es sieht. Dieses Land, das ist völlig hoffnungslos, wenn du die Menschen siehst auf den Straßen, ihre Gesichter, sie haben keine Hoffnung. Und da sind so viele Millionen von Menschen, die Jesus wirklich noch nie kennengelernt haben. Ich war mal nochmal dort für einen Monat, war ich in einer großen Stadt, ich nenne sie mal Big Cape, die Stadt. Eine riesige Stadt, es sind um die 30 Millionen, 40 Millionen Menschen, die in der einen Stadt leben. Und in den letzten Jahren wurde ich immer mehr zu einer Volksgruppe geführt, den Pashtunen. Es sind 70 Millionen Menschen, die in dieser Region leben. Und allein von den Pashtunen leben um die 7 bis 10 Millionen Menschen in dieser Stadt, in Big Cape. 7 bis 10 Millionen Pashtunen von einer Sprache, einer Volksgruppe, die in einem Viertel dieser Stadt leben. Und das Erschreckende ist, es gibt seit 20 Jahren oder seit 30 Jahren keine einzige Organisation, kein einziges Team, das unter der Volksgruppe arbeitet dort. Wir haben hier sieben Millionen Menschen, die Jesus nicht kennen und seit 20, 30 Jahren keine Bemühungen, diese Menschen zu erreichen. Und es ist nur beispielhaft, eine volles Gruppenrecht von vielen, eine Stadt von vielen Städten, wo Menschen in Dunkelheit sitzen, wo Menschen Jesus nicht kennen, wo Menschen hoffnungslos sind.
Speaker1
00:19:55
Und wenn ich diese Menschen sehe,
Gast
00:19:57
Wenn ich auch die Texte lese hier, dann bin ich manchmal so bewegt wie Jesus hier und ein tiefes Mitgefühl bekommt mich. Und das Einzige, was wir oft tun können, ist einfach dafür beten, dass wirklich Gott Menschen ruft, Menschen beruft, die in diese Gegenden gehen und den Menschen dort von Jesus Liebe erzählen dürfen. Wir haben den größten Schatz noch in Jesus kennengelernt. Wir haben kennengelernt, was Jesus für uns getan hat. Und darum mutige ich uns, dass wir wirklich dafür beten, dass Gott Menschen beruft, auch aus unseren Reihen hier, die hinausgehen.
Speaker1
00:20:26
Und den Menschen von Jesus erzählen.
Gast
00:20:28
Und das bedeutet eben, unseren Nachbarn von Jesus erzählen, hier in Schweigern, aber auch bis an die Enden der Welt zu gehen und dort den Menschen von Jesus erzählen. Aber in erster Linie möchte ich euch ermutigen, möchte ich uns ermutigen, dass wir im Gebet vor Jesus kommen und ihn bitten, dass er Arbeit hinaus sendet, dass er seine Macht und seine Herrlichkeit zeigt, und dass wir so Einteil haben dürfen an dem Befehl, den Jesus gegeben hat. Ich möchte euch noch eine Stelle schließen mit Römer 10, 13-15 da. Dort steht, denn wer den Namen des Herrn anruft, wird selig werden. Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nicht gehört haben? Wie sollen sie aber hören ohne Prediger? Wie sollen sie aber predigen, wenn sie nicht gesandt werden? Wie geschrieben steht, wie liebt es in die Füße der Freudenboden, die das Gute verkündigen. Und da ermutigen wir uns, dass wir dafür beten, dass Gott ruft, dass wir für die Ernte beten, die überall hier oben ist, die vielen Menschen, die Jesus und ich kennen, hier in Deutschland und weltweit, dass Gott wirklich Menschen sendet und Menschen ruft. Jesus sagt später dem Herrn der Ernte, dass er Arbeit hinaus sendet in seine Ernte. Und Jesus ist von Liebe bewegt zu einer Welt, die verloren ist. Und so dürfen auch wir bewegt sein von einer Welt, die verloren ist. Und dafür beten, dass wirklich Menschen um uns herum, in unserer Nachbarschaft, in Deutschland und darüber hinaus zu Jesus kommen und zu ihm finden. Ich haufe nochmal zurück. Und das mit dem Bewusstsein, dass es Jesusmacht ist und mit Jesuskraft, damit wir auf Jesus Sieg stehen, hinausgehen können in alle Welt und der Welt verkündigen dürfen, Jesus siegt und er ist Sieger in unserem Leben und im Leben von so vielen anderen Menschen noch. Dann lass mich noch beten. Vater, ich danke dir. Ich danke dir, dass du Sieger bist. Ich danke dir, dass wir dich kennen dürfen. Ich danke dir, dass du uns gerufen hast und dass wir Jesus dich jeden Tag mehr kennenlernen dürfen. Und ich bitte dich, Herr, für die vielen Menschen, Jesus, die ich noch nicht kenne, die irgendwo im Dunkeln sitzen, Herr. Ich bitte dich, dass du Arbeit hinausrufst in deine Erde, Herr. Dass du rufst, dass du sendest und dass du Jesus unsere Augen öffnest für die Menschen um uns herum, in unserer Nachbarschaft, in unserem Dorf, aber auch für die Menschen, die irgendwo in fremden Ländern sitzen, Herr, die wir jetzt noch nicht persönlich kennen. Vater, ich bitte dich, dass du Arbeit hinaussendest. Wie sollen sie hören, Jesus, wenn keiner hingeht und von ihnen erzählt, Herr? Und wie sollen sie gehen, Jesus, wenn sie nicht gesendet sind?
Speaker1
00:22:54
So bitte ich, Herr, dass du
Gast
00:22:55
Rufst, dass du sendest.
Speaker1
00:22:56
Und dass dein Wort, das du ausstreust,
Gast
00:22:59
Hier bei uns, Herr, wo er für einen nicht leer zurückkommt. Und ich danke dir, dass eines Tages Menschen aus jeder Stamm-Sprache-Nation, Jesus, vor deinem Thron stehen werden und dich anbeten werden und dir zum Lob und Ehr singen werden. Jesus, dir ist gegeben alle Macht im Himmel und auf Erden und danke, dass du mit uns gehst. Bis ans Ende dieser Welt. Amen.