F4 Schwaigern

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Dominik Link - Wenn der König wiederkommt - Faktencheck | Teil 3 von 3

In dieser Episode betonen wir die Hoffnung in Jesus Christus und seine Prophezeiungen. Lasst uns diese Botschaft teilen und auf ihn ausrichten. Amen.

06.12.2023 33 min F4 Schwaigern, Dominik Link

Zusammenfassung & Show Notes

Wenn der König wiederkommt – Faktencheck Teil 3

Jesus kommt bald wieder! Doch so vielen Christen scheint das überhaupt nicht bewusst zu sein.

Dabei wird dieser "2. Advent" allein im Neuen Testament über 300-mal erwähnt!

In dieser 3-teiligen Predigtserie mit dem Titel „Wenn der König wiederkommt“ wollen wir dieses absolute Highlight in der Bibel näher beleuchten. Teil 1 war der „Faktencheck“: Warum ist das überhaupt wichtig für uns, darüber zu reden, dass Jesus wiederkommt? Was muss passieren, bevor Jesus wiederkommt? Wann wird es so weit sein?

Das und mehr erzählt uns Dominik Link.

 


 
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Intro und Outro: Sarah Reinwald

Transkript

Ein Hallo noch mal, einen schönen Abend noch mal von meiner Seite aus. Ich freue mich sehr, dass ich hier sein darf und ein Teil dieser Themenreihe gestalten darf. Unter dem, ja Titel, wenn der König wiederkommt. Vor einer Weile Ende Juli ungefähr als ich zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurde für die Stelle, die ich jetzt aktuell besetze. Julia Karlsruhe eingeladen. Da habe ich richtig erlebt, was Hoffnung bedeutet. Und zwar fing das an, dass ich eingeladen wurde, meine Freundin wurde mit eingeladen und wir mussten halt irgendwie runterkommen und mein damaliger Wagen, der auch noch zu Hause steht, Ist ein schöner Mini Cooper S mit 180 PS, also es macht richtig Spaß das Ding und äh wir haben oft Diskussionen geführt, ob wir tatsächlich mit dem Wagen da runterfahren sollen, Grund dafür war Folgendes, ging auch eher von meiner Seite aus, ich wusste, dass der Wagen, die ein oder anderen Probleme schon bereit hatte so mal Radlage hier gewechselt, Auspuff da gewechselt, Bremsleitungen mussten auch mal hier und da erneuert werden und Der fuhr zwar täglich, aber vor so einer weiten Strecke hatte ich dann doch ein bisschen Angst. Also habe ich da öfter mehr mit ihr drüber gesprochen und hatte so meine Bedenken und als ich den abgeholt habe, bei ihr zu Hause habe ich nochmal gefragt ja, Soll man echt mit dem Wagen runterfahren? Sollen wir nicht vielleicht irgendwie den Wagen von meinem Dad nehmen oder irgendwie anderen? Und wir haben dann ein bisschen diskutiert und irgendwann war ich so, ja komm, ist egal, mit dem Wagen, mit meinem. Auf jeden Fall sind wir dann nach unten gefahren nach Karlsruhe und ich habe die ganze Zeit gehofft und gebetet, dass das Ding irgendwie durchhält. Mit wirklich, ne, mit jedem Kilometer habe ich gebetet, Herr bitte lass diesen Wagen heil in Karlsruhe ankommen. Ich will zum Vorstellungsgespräch. Und tatsächlich hat er's geschafft. Er kam heil unten an in Karlsruhe. War ein gutes Vorstellungsgespräch, wie man jetzt sieht. Ja, im Nachhinein war ich gesegnet. Und das Problem war nur der Nachhauseweg. Das war ein großes Problem. Und zwar äh es war echt ziemlich heiß an dem Tag. Ich habe mich in den Wagen reingesetzt und, So los, meine Freunde auch, wir fuhren zusammen los. Die ersten Kilometer so auf der Autobahn und plötzlich fingen das Kontrollämpchen für die Temperaturanzeige Motor an zu leuchten. Das finge mir schon so ein bisschen das Herz an zu posten. Ich so, meine Güte, wir haben noch zwei Stunden bis nach Hause. Also fuhr ich rechts ran, Motorhaube aufgemacht, Motor bisschen abkühlen lassen. Und Motorhaube wieder zu, 20 Minuten später weitergefahren und ich habe so gehofft und gebetet, bitte Herr, lasst diesen Wagen nach Hause kommen. Hat leider nicht funktioniert. Zwei Minuten später ging die Mutterkontrolleuchte wieder an. Hatte noch so fünf Kilometer ungefähr Zeit bis zum nächsten Rastplatz. Ich bin dann an den Rastplatz gefahren und auf dem Weg so, Auf den Streifen rüber zum Rast Rastplatz habe ich schon so einen komischen Geruch wahrgenommen im Motorinnenraum, im Raum von meinem Ja vom Auto halt ein bisschen komisch gerochen. Dann bin ich rangefahren, Die Motorhaube aufgemacht und da kam ein ordentlicher Schwall Qualm entgegen. Da hat man mal gesehen, wie auch die Hoffnung ein bisschen enttäuscht werden kann. Also zum einen hatten wir eine große Hoffnung, die sich bewährt hat, auf dem Hinweg und eine große Hoffnung, die leider enttäuscht wurde auf dem Nachhauseweg, Wie ist es mit der Hoffnung, die wir ein Stück weit in Jesus Christus haben, Und zum Retter und Erlöser werden wir da vielleicht auch manchmal in unseren Hoffnungen, die wir in ihnen setzen und sogar enttäuscht, Heute ist der erste Advent. Haben wir schon gehört und wir denken bewusst an die Wiederkunft Jesu. Dass er kommen wird. Doch die Weihnachtszeit an sich ist eine Zeit der Besinnlichkeit. Eine Zeit, In der wir Tag für Tag dem Ereignis näher rücken und entgegengehen, die die komplette Geschichte der Menschheit bis heute vollständig verändert hat, Die Geburt unseres Retters, Jesus Christus. In der Adventszeit ist man umgeben von schönen Weihnachtsmärkten wie Bad Wimpfen beispielsweise. Vielen Geschenken und sehr viel Schokolade und auch der Stress, der kommt da leider nicht zu kurz. Viele Geschenke sind einzukaufen für die Liebsten, für die Kinder, wo auch immer. Vielleicht auch noch auf der Arbeit, schnell alles erledigen, bevor vierundzwanzig, das Jahr 24 an die Tür klopft, alles noch schnell fertig machen und irgendwo ja, kommt da so ein Punkt zum anderen und der Stress häuft sich mehr oder weniger. Und man verliert da vielleicht auch bei dem ganzen leckeren Gebäck und bei dem vielen Stress manchmal vielleicht ein bisschen den Blick aus den Augen, worum's eigentlich in dieser Zeit geht. Und heute in der Predigt lesen wir und erforschen wir eine Stelle, die uns in uns noch Hoffnung und eine Freude wecken soll, auch in dieser Zeit über. Wir wollen während dieser Predigt, Und auch nach der Predigt, im Austausch mit anderen vielleicht auch alleine zu Hause, bewusst darüber nachdenken, was es bedeutet, dass Jesus Christus auf diese Erde gekommen ist, Und dass er's erneut tun wird, Um uns endgültig in seine Herrlichkeit zu führen. Zu Beginn möchte ich kurz auf dieses Wort Hoffnung eingehen. Was bedeutet dieses Wort? Google, Freund und Helfer sagt dazu folgendes, Hoffnung ist, dass Hoffen, Vertrauen in die Zukunft, Zuversicht, Optimismus in Bezug auf das, was jemandem die Zukunft bringen wird. Positive Erwartungen, die jemand in jemandem oder etwas setzt. Und. Die Hoffnung, die wir in der Bibel finden, beziehungsweise die wir in Jesus finden, ist aber noch mal eine ganz andere. Das Hebräische Wort für Hoffnung ist im Alten Testament. Kommt 33 Mal vor, wird eigentlich ausschließlich mit Hoffnung beziehungsweise Erwartung übersetzt. Nun schauen wir mal in das Neue Testament hinein. Das griechische Wort für Hoffnung ist dort und wird 53 Mal verwendet. Also, Deutlich häufiger als im Alten Testament. Und das, obwohl das Neue Testament ja deutlich kürzer ist. Ich habe mal geguckt, beispielsweise das alte Testament hat 1288 Seiten das Neue, nur vierhundertachtundvierzig. Richtig, genau. Jesus Christus hat die zentrale Rolle übernommen, die der Mensch hat eine Hoffnung zeigt, welche sich Ewigkeit nennt. Und das entdecken wir ganz klar, indem wir sehen, okay, im Neuen Testament wird dieses Wort Elvis Hoffnung scheinbar deutlich häufiger verwendet, obwohl es viel weniger Seiten gibt. Und ganz so wie's noch immer 8 vierundzwanzig steht, denn in Hoffnung, also durch Jesus Christus sind wir errettet worden. In dem heutigen Text geht es um eine Hoffnung, die das echt sprengen soll. Unsere Vorstellungen und alles, was wir so denken und vielleicht auch annehmen. Dieser Text wird das stückweise und auch später mal wird das was sprengen. Alles was wir uns vorstellen. Der Apostel Johannes schrieb die Ferse, die wir uns heute angucken auf der Insel Pottmos. Vielleicht schon mal der ein oder andere gehört. Man geht davon aus, dass er das Buch ungefähr die Offenbarung so 80 bis 90 nach Christus schrieb. Und die Offenbarungen hält weitestgehend Visionen, Prophezeiungen über die Zukunft, die sie teilweise bis heute nicht erfüllt haben. Beispielsweise die Prophezeiung, dass Jesus wiederkommen wird. Heute ist die bereits erwähnt der erste Advent. Der Beginn des Neuenkirchenjahres und wir denken während dieser Zeit an diese Prophezeiung, dass Jesus wiederkommen wird. Ich lese den Text. Offenbarung einundzwanzig, eins bis fünf. Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde. Denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen und das Meer ist nicht mehr. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, aus dem Himmel herabkommen von Gott. Bereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut. Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Thron, sagen siehe, Die Hütte Gottes bei den Menschen und er wird bei ihnen wohnen und sie werden sein Volk sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein, denn das erste ist vergangen. Und der, der auf dem Thron saß, sprach, siehe, ich mache alles neu und er spricht zu mir, schreibe. Denn diese Worte sind gewiss und wahrhaftig. Der erste Vers und dies sah einen neuen Himmel und eine neue Erde, denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen und das Meer ist nicht mehr. Nicht erschrecken, der erste Punkt wird ein bisschen länger sein als die anderen. So kurz vor Weihnachten sind nur noch drei Wochen, genau heute, freut sich der ein oder andere vielleicht schon ein bisschen auf die Geschenke. Logischerweise auf ein neues Handy, neues Spielzeug, neue Filme, neue Bücher auf Dinge, die in irgendeiner Art und Weise neu für einen sind. Also im Kern eine Vorfreude auf etwas Neues, Ich bin froh, dass wir wissen, dass es an Weihnachten nicht nur um Geschenke geht, aber so eine gewisse Vorfreude darf man, denke ich, trotzdem haben. Auf diese Geschenke. Vers eins in der Offenbarung teilt uns ebenfalls in Kapitel 21 in Offenbarung, muss ich dazu sagen. Teilt uns ebenfalls mit, dass wir etwas Neues empfangen werden. Einen neuen Himmel und eine neue Erde. Die Frage, die die man sich jetzt hier stellen könnte, ist vielleicht, warum brauchen wir eine neue Erde und einen neuen Himmel? Wenn man sich die Geschichte der Menschheit ein bisschen anguckt, Bis zum heutigen Tag, dann stellt man schnell fest, dass sie nicht nur mit sehr schönen Kapiteln geschrieben ist, sondern auch mit Traurigen. Man sieht viele tragische Epochen. Kriege Trennungen verschiedener Völker, Verfolgung, Und auch wenn ich jetzt kein radikaler Klimaaktivist bin, so stelle ich doch fest, Dass auch der Umwelt irgendwo ja was fehlt, dass die irgendwie lechzt, dass die Umwelt zerfällt ein Stück weit verschobene Jahreszeiten, schwankende und sehr extreme Temperaturen, Waldbrände, Überflutungen. Und auch der gesundheitliche Zustand von uns der ist nicht unbedingt der Beste. Ich meine, die Medizin schreitet voran, hat sie schon immer getan. Tut's ja immer noch und trotzdem kriegen wir mit, wie Menschen an Seuchen sterben, an Krankheiten sterben. Das nicht gerade wenig. Ich denke jeder kriegt diese Ereignisse mit. Der eine vielleicht mehr, der andere vielleicht weniger. Man traut sich manchmal vielleicht auch gar nicht mehr, um die Nachrichten einzuschalten. So geht's mir zumindest das Handy aufzumachen oder was auch immer, die Zeitung zu lesen, weil man ja irgendwo nur schlimme Ereignisse sieht und das häuft sich Stück für Stück. Und auch der Spruch damals war alles besser. Der trifft da nicht ganz zu, denn Krankheit, Leid, Sünde, Böses gab's schon immer. Aber woran liegt das? Grund dafür ist jenes Ereignis, was wir in Genesis finden. Seit dem Sünden fallen erste Mose, Kapitel drei, also recht am Anfang der Bibel lebt der Mensch in einer gefallenen Schöpfung. In einer gefallenen Welt und einer gefallenen Menschheit, in welcher der Satan hier auf der Erde regiert. Durch den Griff zur Frucht, diesem Streben nach mehr. Lebt der Mensch in einer getrennten Beziehung zu Gott? Ohne das Bewusstsein, das wir Jesus brauchen, leben wir in Sünde. Der Mensch ist von Grund auf Böse sagt, erste Mose acht, Vers einundzwanzig. Und das spiegelt sich eben auf der Erde wieder. In unserer Gesellschaft, ansonsten dieses Streben nach Meer, dieses Streben nach Glück man sieht oft, wie Menschen versuchen ihrem Leben durch Konsum und weltlichen Glück einen Sinn zu verleihen. Ausschweifende Partys, übertriebene Mengen von Alkohol, Frauen und Männer halt einfach mal so richtig das Leben leben. Wie sie ganz bewusst oder unbewusst in Sünde leben, Wie sie auch Dinge offensichtlich falsch machen, Steuern hinterziehen, Menschen betrügen, Lügen, alles für den eigenen Vorteil. Sodass selbst Ungläubige dieses Verhalten teilweise bei uns Christen schlecht finden und auch bei Ungläubigen schlecht finden. Ich glaube, wenn Gott also davon spricht, dass wir eine neue Erde oder einen neuen Himmel bekommen werden, Dann geht es ihm nicht vorläufig um die Erde als materielles Objekt, sondern vor allem um diejenigen, die auf ihr Leben, Also um uns. Er will denjenigen oder diejenigen, ja, die mit ihm verbunden sind von einem neuen Ort der Unbeschwertheit führen. Ein Ort ohne Sünde, ohne Versuchung und ohne Leid. Der Himmel ist und bleibt, der einzige Ort, an dem wir vollkommene Freiheit erleben werden. Jesus wird also diese Erde, auf der wir leben und den Himmel, den wir betrachten, erneuern. Die neue Erde wird frei von Sünde, von bösem, von Krankheit und von Leidsein. Und auch von Tod, Sie wird vielleicht auch unsere Erde sehr ähnlich sein, ob Gott Sie jetzt völlig erneuert oder ob er eine neue schafft, geht nicht ganz heraus, aber eins steht fest, der Fluch der Sünde wird nicht mehr sein. Und Offenbarung einundzwanzig eins sind auch ebenfalls meiner Meinung nach deutlich Bezug auf Genesis eins, Vers eins. Im Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde und die Erde war wüst und leer und Finsternis war über der Tiefe und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser. So heißt es in Guiness eins Vers eins. Das heißt, die ersten drei Elemente der Bibel sind, Erde, Himmel, Wasser. Die Elemente aus Vers eins in Kapitel 21 sind ebenfalls Erde, Wasser, Himmel. Schaut man sich nun mal die Gliederung von der Offenbarung an, So stellt man fest, dass die heutigen Verse, die wir hier gerade behandeln mitunter die letzten Prophezeiungen, die letzten Visionen des Apostels Johannes sind. Das heißt, man könnte sagen, die Bibel beginnt mit der Erschaffung und endet mit der Erneuerung. Die Geschichte der Menschheit, die sie im in der Zwischenzeit irgendwo abspielt, wie wir eben schon gehört haben, das sollte im Umkehrschluss dafür, dass wir diese Erneuerung überhaupt brauchen. Und sie benötigen und uns auch danach sehnt und darauf freuen dürfen. Wenn wir uns die Passage mit dem Meer etwas genauer angucken, kommt man vielleicht etwa ins etwas in Stutzen. Wie kann etwas so Schönes, so was Majestätisches, Was uns auch viel Freude bereitet gerade im Urlaub, plötzlich nicht mehr da sein. Spurchen schrieb dazu mal Folgendes, der neue Himmel und die neue Erde gewinnen unserer Vorstellung, Schwerlich ein Reiz und Schönheit, wenn wirklich buchstäblich kein großes, weites Meer mit seinen glitzernden Wellen und muschelbedeckten Ufern mehr vorhanden sein sollte. Doch ganz so traurig ist es nicht, denn hier muss irgendwo ein geistlicher Sinn verborgen sein. In diesem Abschnitt, das Meer wird nicht mehr sein. Welche das genau ist, teilt uns die Bibel nicht mit. Ganz eindeutig, was die Bibel uns damit sagen möchte, ist nicht immer einfach zu verstehen. Aber viele Ausleger sind der Meinung und ich bin auch der Meinung, dass damit folgender Sinn gemeint sein könnte. Das Meer ist sehr wechselhaft. Mal laut, mal leise. Es ist stürmisch, unbeständig und das Unergründliche. Mal guckt, wie viel Prozente des Meeres noch unentdeckt sind. Stellt mal schnell fest, Mensch, das sind immer noch 80 Prozent nach, ich sage jetzt mal 6000 Jahre Menschheit. Es ist das ewige Unruhige, unbeständige, unberechenbare, plötzlich sich erhebende, Zerstörende und es ist auch irgendwo die Macht der Finsternis, die wir in der Tiefe entdecken. Zudem ist das Meer auch etwas, das trennt Völker, Nationen, Und das könnte ein Punkt sein, in dem sie vielleicht dieser geistliche Sinn versteckt. In der neuen Ordnung, wo dieses Meer nicht mehr sein wird, Würdest das stürmische nicht mehr geben? Die Unruhe wird's nicht mehr geben. Die dunkle Macht wird's nicht mehr geben und auch die Trennung von Völker von Nation wird es nicht mehr geben. In diesem Sinne wird das mehr, Nicht mehr sein und Micha sieben 19 schließt an diese Tiefe des Wassers an, sehr spannender Punkt. Da steht folgendes geschrieben, er wird sich unser wieder erbarmen, Unsere Schuld unter die Füße treten und all unsere Sünden in die Tiefen des Meeres werfen. Dann lässt sich auch ein sinnal interpretieren, der uns sagen möchte, dass unsere Sünden vor Gott nicht nur so weit weg sind, dass Gott nicht mehr dran denkt. Erlöscht sie gänzlich aus. Es gibt keine Sünde mehr. Das Meer wird nicht mehr sein und die Sünde wird nicht mehr sein. Gerade dieses alles, was wir auf der jetzigen Erde in Folge der Sünde so viel Leid, Krankheit, alles, was so viel, ja, in Folge der Sinn so bringt, wird auf der neuen Erde ganz und für immer verschwunden sein. Himmel und Erde werden ein Heim ungestörtes Glück sein. Der zweite Vers und ich sah die heilige Stadt das neue Jerusalem aus dem Himmel herabkommen von Gott bereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut. Jetzt wissen wir, wir dürfen uns freuen auf diese neue Erde, auf diesen neuen Himmel und dass wir nur Hoffnung haben, die sich Ewigkeit nennt. In diesem Vers wird ein bisschen deutlicher, was genau uns erwartet. Und worauf genau wir uns freuen dürfen, nämlich auf die heilige Stadt, auf das neue Jerusalem. Wie kann man sich das ungefähr vorstellen? Das neue Jerusalem wird definitiv im Himmel sein. Die Offenbarung beschreibt an zwei Stellen, wie das neue Jerusalem aus dem Himmel herabkommt. Die Stelle gehört dazu. Dort bewachen Engel die Tore der Stadt. Ein weiterer Beweis dafür, dass sich diese Stadt auf jeden Fall im Himmel befinden muss, ist ein spannender Aspekt, nämlich die Größe der Stadt. Und zwar hat die Stadt ein Ausmaß von ungefähr 560 Kilometern, Und das nicht nur in die Breite, sondern auch in die Höhe. Somit würden wir uns theoretisch, wenn's auf dieser Erde jetzt passieren würde, im Orbit befinden. Mitten in der Atmosphäre. Das heißt, diese Stadt muss sich definitiv. Im Himmel befinden, in irgendwas Übernatürlichem. Außerdem ist folgender Aspekt auch sehr spannend. Im alten Testament wurde das Volk von Mose ins gelobte Land geführt. Sie wurden hinaufgeführt ins gelobte Land, also war es ein Aktivwerden vom Menschen und wenn man's jetzt mal so rein visuell betrachten würde, ging es für das Volk nach oben. Nun schauen wir uns diesen Vers an, Und Johannes beschreibt, wie das neue Jerusalem herabkommt zu uns Menschen, ebenfalls ein gelobtes Land, wenn man das so nennen möchte, eine heilige Stadt. Das heißt zum einen, dass wir passiv bleiben, Wir müssen nichts dafür tun und zum anderen, dass es von oben herabkommt. Also das komplette Gegenteil zu dem, was wir bis jetzt kennen. Der Aspekt des Jerusalem hier als Port bezeichnet wird, bestätigt auch noch mal, dass wir passiv bleiben und Gott aktiv wird. Wie eine Braut der Hochzeit kommt diese Stadt Jerusalem auf uns zu. Wir müssen nur warten, denn es ist ein Geschenk. Vers drei und ich hörte eine laute Stimme, Aus dem Thron sagen, siehe die Hütte Gottes bei den Menschen und er wird bei ihnen wohnen und sie werden sein Volk sein und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott. In diesem Vers ist es Jesus, der redet. In Matthäus 5zwanzig 31 steht geschrieben, wenn aber der Sohn des Menschen kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, Dann wird er aus seinem Thron der Herrlichkeit sitzen. Masius hier sagt, ist sehr interessant. Er spricht davon, dass die Hütte Gottes bei den Menschen sein wird. Wir wissen, dass es im Alten Testament auch einen ähnlichen Begriff in so einem Zusammenhang gab. Nämlich die Stiftshütte, das Zelt. Es gab also schon immer Orte der Begegnung. Nun wird es am Ende der Tage aber etwas geben, was das ein Stück weit übertrifft. Nämlich, dass Gott selber diesen Ort der Begegnung schaffen wird auf dieser Erde für uns. Dass er bewusst bei uns wohnen wird, dafür wird er sorgen. Wir bemerken hier dieses, ich nenne es mal wiederkehrende Element, dass wir passiv bleiben und Gott aktiv wird. Und haben wir uns für Christus entschieden, einmal entschieden. So ist es der Platz in diesem Volk gesichert, Die werden sein Volk sein. Wir müssen nichts mehr dafür tun, um uns das irgendwie zu verdienen. Wir werden sein Volk sein. War übrigens auch ganz spannend die Parallele. Damals schon Jeremia 3022 und ihr werdet mein Volk sein und ich werde euer Gott sein. Platz 4 und erbet jede Träne von ihren Augen abwischen und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein, denn das erste ist vergangen. Nun beschreibt Johannes, wie es uns ergehen wird in dieser heiligen Stadt. Und das ist wahrscheinlich der Punkt, der uns irgendwo am meisten mitnimmt, wenn wir das lesen. Wo wir uns am meisten drauf freuen können. Was uns am meisten irgendwo vielleicht auch zufriedenstellt, wenn wir hier Leid erleben auf der Erde und es gibt Leute, es gibt Phasen, wo Momente, in denen das Leben einem richtig schwer fällt. Wo es einem schwer fällt, den Kopf hochzuhalten und nach vorne zu schauen, indem es einem selber nicht gut geht, gesundheitlich, psychisch, Indem man Krankheit bei Verwandten erlebt, Tod bei Freunden, bei Familie, In denen einem das Leben scheinbar nur Steine vor die Füße wirft. Und ich habe das selber vor einiger Zeit erlebt, was Jesus mir und meiner Familie durch diesen Vers genau diesen Vers für eine Hoffnung gegeben hat. Am 30. Juli, vor zwei Jahren circa ist meine Mutter gestorben. Sehr unerwartet an Krebs. Und das war einer ihrer Lieblingsverse. Den hat sie sehr lang, ja, der hat sie sehr lange begleitet in dieser Zeit, wo sie krank war, Und. Rechnet damit auch irgendwo keiner erst mal nach der Diagnose, dass es in einem halben Jahr so weit sein sollte, dass die eigene Mutter von einem geht, Und natürlich beschäftigen Sie sich beschäftigt man sich dann trotzdem auch mal mit der also mit der Vorstellung was wäre wenn? Also natürlich kommt einem das auch mal in den Sinn so. Was würde passieren, wenn's jetzt gehen würde? Und in dieser Zeit, in diesem halben Jahr wurde dieser Vers zu ihrem Lieblingsvers, Sie freute sich auf die Ewigkeit, auf diesen Ort, die Schmerzen, die sie auch grad vielleicht durchlebt, ohne die Trauer, ohne das Wein, ohne das Leid, was sie so erlebt hat, was wir erlebt haben. Da hat sie dann verstarb, er lebten in unserer Familie echte Tiefe und andauernde Trauer, einen tiefen Schmerz. Durch diesen Tod, Gesuchten Jesus richtig stark. Auch sie schon während der Krankheit. Wir suchten aber nach dem Tod noch mehr Jesus als Familie zusammen. Seine Nähe, seine Liebe, Und die Hoffnung unsere Mutter beziehungsweise von meinem Vater seine Frau irgendwann wiederzusehen. Ist es zwei Jahre her, deswegen kommen auch so von hier vorne so was erzählen, aber es tut immer noch weh. Der Schmerz bleibt da. Die Trauer bleibt da und die holt mich auch immer wieder ein. Ganz unverhofft. Jedes Mal, wenn ich vor dem Grab meiner Mutter stehe und diesen Vers sehe, Offenbarung einundzwanzig vier, da steht nämlich auf wie im Grab drauf. Dann trauere ich, Aber ich freue mich zugleich. Ich freue mich, dass meine Mutter jetzt schon erfahren darf, wie es ist ohne Leid. Ohne Krankheit, ohne Schmerz und ohne Trauer zu leben. Kindergegenwart von Jesus und wie schön, dass wir als Kinder Gottes diese Gewissheit auch haben dürfen. Es ist im Himmel kein Tod, keine Schmerzen, kein Geschrei und keiner Trauer mehr geben wird. Dürfen diese Hoffnung und viel mehr noch die Gewissheit haben, dass all das, was Jesus uns zusagt, auch eintreffen wird. Diese Verheißung, Wie wir hier lesen, die finden wir übrigens nicht zum ersten Mal in Offenbarung, sondern schon in Jesaja viel früher. Da heißt es auch, den Tod verschlingt er für immer und der Herr wird die Tränen von jedem Angesicht abwischen. Und die Schmach seines Volkes wird er wegnehmen von der ganzen Erde. Denn der Herr hat geredet. Denkt man an den Himmel, so ist es einem im Grunde unmöglich, sich nicht zu freuen. Das, was uns erwartet, sollte eigentlich in Freude ausbrechen. Es ist ein Ort der Unbeschwertheit, ein richtiges Zuhause. Zum letzten Vers und der der auf dem Thron saß, sprach sie, ich mache alles neu. Er spricht zu mir, schreibe, denn diese Worte sind gewiss und wahrhaftig. Diese Zusage von Jesus fasst für mich alles zusammen, was wir gerade eben gehört haben. Er wird alles neu machen. Jesus wird auf diese Erde kommen und alles neu machen, uns eine neue Erde, einen neuen Himmel bescheren, dein neues Jerusalem geben. Er wird bei uns wohnen, mitten unter uns. Er wird aus Trauer Freude machen, aus Angst Mut aus Tränen, Edelsteine. Da macht alles neu und genau das darf uns eine Hoffnung geben, die größer ist als die, auf gutes Wetter oder dass die Lieblingsserie neue Staffel rausbringt. Es ist nicht nur eine Hoffnung, die wir haben dürfen. Das ist eine Gewissheit. Eine Gewissheit, dass das eintreffen wird. Lasst uns diese Botschaft mit unseren Mitmenschen teilen. Jeder hat es verdient, das zu hören, Eine Option zu haben, auch dort zu sein, mit uns. Lass uns mit Freude und Zuversicht davon erzählen, was Jesus für uns getan hat und auch noch tun wird. Und ich denke, dass dieses Thema eine sehr große Relevanz hat in unserer Zeit. Eine sehr große. Wir machen uns vielleicht viel zu oft Gedanken, wie es uns hier auf der Erde geht. Was wir tun müssen, damit wir hier richtig zufrieden sind. Wohlstand, dickes Haus, ein dickes Auto. Aber es ist viel wichtiger, auch ein Stück weit sich bewusst zu machen, dass die Ewigkeit schnell. Halt auf uns zukommt. Wir wissen nicht, wann wir gehen. Wiederkommt, wenn während ich noch lebe oder ob wir plötzlich einfach auch erleben, wie das Menschen sterben, dass wir selber vielleicht auch irgendwann, wissen wir nicht. Lasst uns aber auch daran denken, dass dieser Jesus auf unsere Erde gekommen ist, dass er kam und starb am Kreuz. Um uns alle mit Gott zu versöhnen. Er nahm alle unsere Schuld auf sich und liebt uns. Je und je immer. Klesen noch Kolossa eins, 14 bis 20 vor. Der uns errettet hat aus der Gewalt der Finsternis und versetzt hat in das Reich des Sohnes seiner Liebe. Indem wir die Erlösung haben, die Vergebung der Sünden, Das Bild des unsichtbaren Gottes ist. Erstgeborene aller Schöpfung. Denn durch ihn sind alle Dinge geschaffen worden, die in den Himmeln und die auf der Erde. Sichtbaren und die Unsichtbaren. Es sei ein Drohne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten. Allerdings sind durch ihn und für ihn geschaffen. Er ist vor allen und alle Dinge bestehen durch ihn und er ist das Haupt des Leibes, der Versammlung, der der Anfang ist, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem den Vorrang habe. Es war das Wohlgefallen der ganzen Fülle, in ihm zu wohnen und durch ihn alle Dinge mit sich zu versöhnen, indem er Frieden gemacht hat durch das Blut seines Kreuzes. Durch ihn ist seinen die Dinge auf der Erde oder die Dinge in den Himmeln. Uns erwartet ein neuer Himmel und eine neue Erde. Heilige Stadt, in der wir Gemeinschaft untereinander und auch mit Gott haben werden. Uns erwartet ein Ort, an dem es, wie ich schon so oft gesagt, kein Leid, kein Schmerz, kein Tod und kein Geschrei mehr geben wird. Ein Ort, an dem wir Jesus in die Augen schauen werden und sprachlos sein werden. Kam auf diese Erde, um uns zu versöhnen, Er kommt wieder, um uns zu beschenken und sein Volk zu sammeln. Abschließend ein Zitat von Sören Kickard. Unendlichkeit und das Ewige ist das einzige Gewisse. Ich bete noch. Jesus Christus, ich danke dir von ganzem Herzen, dass wir Verse haben, die uns klar machen, wie sehr wir uns darauf freuen dürfen, eines Tages bei dir zu sein. Keinen Schmerz mehr gibt, kein Leid, keine Tränen mehr, Ich mache's ihm immer wieder bewusst, ja, dass es ein Stück weit auch etwas ist, ja wo es sich lohnt irgendwo Zeit reinzustecken, zu forschen in deinem Wort, um zu sehen, was du bereit hältst für uns. Auch immer wieder, wie sehr du uns jetzt schon liebst auf dieser Erde, während wir hier sind. Begleite du uns auf diesem Weg, ja, der immer zu dir führt. Du diesen Abend segnest, dass wir uns wirklich Gedanken darüber machen, ja was du uns zu sagen hast, dass du diese Worte, die wir gehört haben, irgendwo ein Stück weit vielleicht fällt mir unser Herzen aufnehmen und auch neue Dinge ja verstanden haben, neue Dinge erkennen, einen guten Abend, viele tolle Gespräche und sei du bei uns auch gleich noch im Lobpreis, dass wir erleben, wie du zu uns sprichst. Meinen Namen Herr Jesus bete ich das, Amen.