F4 Schwaigern

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Emma auf dem Schloss - Folge 12 - Hey, was willst DU hier?

Ein Podcast aus dem F4 Schwaigern

11.12.2023 6 min F4 Schwaigern, Emma Monninger

Zusammenfassung & Show Notes

Emma auf dem Schloss
Hallo, ich bin Emma Monninger, ich möchte euch auf meine Reise in die Bibelschule auf Schloss Klaus in Österreich mitnehmen. Euch von meinen Erlebnissen mit Gott und den Menschen erzählen.
Und auch von meinen Erlebnissen berichten, die mich beschäftigen. Vielleicht kann das eine oder andere auch euch bewegen.
Schreibt mir gerne von euren Erlebnissen von und mit Gott und alles, was euch bewegt.
Eure
Emma Monninger. 😉

 
Liebenzeller Gemeinschaft und EC-Jugendarbeit Schwaigern e.V. 
 Falltorstr. 4
 74193 Schwaigern
 
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Gemeinschaftspastor Mark Bühner
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Intro und Outro: Gideon Schmalzhaf
 

Transkript

Hallöchen und herzlich willkommen. Ich habe heute einen Satz dabei oder eigentlich viel mehr eine Aussage. Die mir begegnet ist und mich irgendwie seitdem nicht mehr so ganz loslässt und ich dachte äh das würde ich gerne irgendwie loswerden hier und bisschen drüber reden, meine Gedanken dazu teilen. Es war nämlich so sinngemäß weil es ungefähr die Aussage, dass wir dass Gott uns dazu berufen hat. Menschen einzuladen, Menschen so anzunehmen, wie sie sind und nicht da, äh dass es nicht darum geht, dass wir uns wohlfühlen. Und ich konnte erstmal damit nicht ganz so viel anfangen und dann habe ich so ein bisschen drüber nachgedacht und muss sagen, mir ist da ziemlich sind mir echt irgendwie so ein bisschen die Schuppen von den Augen gefallen, wie ich ganz oft gemeinde. Verstehe oder wie ich das verstehe in den Jugendkreis oder Jugendbund zu gehen oder auch einen Gottesdienst sonntags. Und ihr dürft mich jetzt bei dem, was ich sage, nie falsch verstehen. Gemeinde ist Hammer, ist richtig gut, Gemeinschaft unter Christen ist so notwendig und das brauchen wir. Aber das habe ich. Also bei mir, ich sehe es auch gerade, ich meine, ich bin auf Bibelschule und ja, das ist eine christliche Bubble und das ist auch nur begrenzt die Zeit und das ist voll okay, aber ich merke wirklich, wie, Das voll der Segen ist, dass wir dass wir Christen haben und mit anderen Leuten unterwegs sind oder sein dürfen, die Jesus auch kennen. Das ist so ein Schatz. Aber wir sind nicht dazu berufen, dass es uns die ganze Zeit gut geht und wir in unserer Wohlfühl-Bubble und Komfortzone bleiben, nur unter Christen. Es geht darum, Gemeinde ist auch dafür da, dass wir Menschen zu Jesus führen, dass wir Menschen einladen. Und wie oft haben wir das, dass wir neue Menschen dastehen, die wir noch nicht kennen, dass wir doch lieber bei unserer Freundesgruppe stehen bleiben und nicht mit den Leuten reden und sie ähm nicht auf sie zugehen und sie nicht einladen? Oder wir haben uns die Frage gestellt oder die Aussage kam mit dem Kontext, Von Bedürftigen, von armen Menschen, von obdachlosen Menschen. Wie würden wir reagieren, wenn bei uns im Jugendkreis, in der Jugendbund oder in die Gemeinde, im Gottesdienst, sondern auf einmal ein Obdachloser da steht, der dementsprechend da, wo er lebt, vielleicht nicht gut, Nicht gut riecht, schon lange nicht mehr geduscht hat, nicht gepflegt aussieht, also ist gar nicht negativ gemeint, aber so wie es ist, wie würden wir reagieren? Wenn wir diejenigen, die den ersten Schritt auf die Person zugehen würden oder wären wir so ein bisschen müden Abstand halten? Und eigentlich ist doch Gemeinde dafür da, dass die Menschen kommen, die hungrig und durstig nach Jesus sind, die Jesus brauchen und dass sie da einen Platz finden, wo sie sein dürfen und möge sie Jesus begegnen dürfen. Und wie oft ist es dann so, dass wir Christen, wir Menschen, dass wir das kaputt machen, weil wir dann doch irgendwie so sind, ja Gemeinde und es ist halt schön für mich und ich gehe an den Jugendkreis, weil's. Ja, das ist halt meine Freundesgruppe und das mache ich voll gerne, aber so viel mehr sollten wir doch eigentlich auf den Weitblick haben und diesen Blick nach außen und andere Menschen einladen, andere Menschen mitnehmen, mit in die Gemeinde ziehen. Und ich muss ehrlich sagen, ich habe mich in dem Punkt irgendwie echt ertappt gefühlt, weil ich mir dachte, ja gut, also ich. Gehe halt auch gerne hin, weil ich liebe die Leute mag und die Gemeinschaft irgendwie auch cool finde und gar nicht so sehr wirklich um neue Leute mitzubringen. Und ich habe irgendwie auch so die den Gedanken gehabt, dass wir also ich glaube, ich werde das so ein bisschen versuchen, dass wir auch sonntags Mit dem Mindset in den Gottesdienst gehen, dass wir uns da füllen lassen und dass wir das, was wir da lernen und was wir aufnehmen dürfen, was Mal was da vorne erzählt wird, was wir im Gottesdienst hören und lernen und erleben, dass wir das mit rausnehmen, um anderen Menschen davon zu erzählen. Ich glaube, wir sollten viel mehr in mit dem Mindset reingehen, dass wir auftanken dürfen Um es dann weiterzugeben und nicht, um das für uns zu behalten und dann vielleicht beim beim Mittagessen mit der Familie drüber zu reden, sondern dass du das auch wirklich weitergeben. Das gemeint und nicht was ist, was in der Gemeinde bleibt oder in diesem christlichen Kreis bleibt, sondern dass es rausgehen darf und dass wir als Gemeinde, das ist unsere Aufgabe, dass wir. Dass wir Jesus widerspiegeln, dass wir Gottes Herrlichkeit auf diese Erde bringen und nicht, dass wir immer nur in sich gekehrter Kreis sind und da irgendwie unsere Freude, unseren Spaß haben. Was will ich noch mal kurz sagen, was nicht verwerflich ist, aber wenn's nur dabei bleibt, dann ist es verwerflich und dann müssen wir gucken, dass wir da irgendwie weiter Schritte gehen. Und das war irgendwie so ein Gedanke, der mich ziemlich beschäftigt hat. Ich dachte, ich teil's einfach mal und vielleicht ist es was, wo du dir auch denkst so, ja boah, das sehe ich auch voll die Not und dass wir mehr rausgehen müssen und. Ja, ich glaube, man darf auch voll dafür beten und das werde ich auch tun, dass Gott uns da was aufs Herz legt, wo wir auch irgendwie Menschen einladen können oder wo wir vielleicht auch einen Dienst machen können, um Menschen draußen vielleicht sogar auf der Straße zu begegnen und Gott. Arbeit und es ist immer Arbeit da und wenn wir darum beten. Arbeit zu bekommen, dann wird uns das Gott auch aufs Herz legen und das möchte ich dir voll gerne mitgeben. Denk einfach drüber nach und. Wenn du eine andere Meinung hast, darfst du mir gerne schreiben. Meine Kontaktdaten sind unten in der Beschreibung von einem Podcast drin. Ich freue mich von euch zu hören. Viele liebe Grüße und der gesegnete Woche.