F4 Schwaigern

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Emma auf dem Schloss - Folge 8 - Ich bin SCHWACH und du bist STARK

Ein Podcast aus dem F4 Schwaigern

13.11.2023 9 min F4 Schwaigern, Emma Monninger

Zusammenfassung & Show Notes

Emma auf dem Schloss

Hallo,

ich bin Emma Monninger, ich möchte euch auf meine Reise in die Bibelschule auf Schloss Klaus in Österreich mitnehmen.
Euch von meinen Erlebnissen mit Gott und den Menschen erzählen. Und auch von meinen Erlebnissen berichten, die mich beschäftigen. Vielleicht kann das eine oder andere auch euch bewegen. Schreibt mir gerne von euren Erlebnissen von und mit Gott und alles, was euch bewegt.

Eure Emma Monninger. 😉

Per Mail: emma.monninger@outlook.de
Instagram: Emma🌞 (@emma.monninger) • Instagram-Fotos und -Videos

Liebenzeller Gemeinschaft und EC-Jugendarbeit Schwaigern e.V.
Falltorstr. 4
74193 Schwaigern

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Gemeinschaftspastor Mark Bühner
Tel. 07138 236 9645
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Intro und Outro: Gideon Schmalzhaf

Transkript

Ach wisst ihr, was ich so cool an Jesus finde und an dem Leben mit Gott. Das ist so ganz anders ist wie die Welt heutzutage denkt. So eine würde ganz und ganz ganz anderes denken. Ich hab's oft das Gefühl, dass. Grad so bei der Jugend, wenn wir auf Social Media unterwegs sind oder allgemein auch in der Gesellschaft, es geht ganz viel um Performance, es geht viel um sich selbst gut darstellen, Dinge, die man gut kann, sich selbst im Mittelpunkt haben, Dass das eigene Wohlbefinden befriedigt ist, dass es uns gut geht. Das ist alles immer so ich, mich, Meins. Es geht immer nur so viel um uns und es ist ganz viel Show, wo wir unsere Schwachheiten nicht annehmen können, vielleicht mit selber mit uns eben nicht im Reinen sind und ganz viel haben, mit dem wir unzufrieden sind und uns vergleichen mit anderen, Die so wirken, als wären sie perfekt, als würden sie alles richtig gut können. Und eigentlich unsere Welt so krass auf einem Fundament von Täuschung irgendwie baut, dass es darum geht, man. Man will populär sein, das ist irgendwie so ein Popularitätswettbewerb. Man will gut angesehen sein und. Kümmert sich eigentlich mehr darum, was andere Menschen von einem denken, als die Tatsache, dass man vielleicht im Inneren gar nicht so ist wie andere Menschen einen von außen sehen. Und deswegen finde ich so cool mit Jesus unterwegs zu sein, weil und das darf ich jedes Mal so so neu entdecken und ich habe mal hier Momente, wo ich überrollt werde von so einer. Welle, wo ich merke, ich muss noch so viel lernen, Und es ist so viel in meinem Leben, wo ich Dinge falsch gebaut habe, wo Jesus Fundamte äh Fundamente in mir einreißen muss oder Mauern in mir einreißen muss. Manche Dinge muss er versetzen. Manche Dinge muss er ganz neu aufbauen irgendwie in meinem Leben oder Werte, die ich festgesetzt habe. Aber in dem Leben, bei dem Leben mit Gott, geht so viel mehr darum, dass er veränderte Menschenleben benutzen möchte. Es geht nicht darum, was wir tun, was wir können, was unsere Stärken sind. Und selbst nicht darum, was unsere Schwächen sind. Es geht hauptsächlich darum, was Gott tut. Wir sind seine Werkzeuge und es geht nicht um unsere Begabungen. Und es geht nicht darum, wie gut wir sprechen können, wie gut wir mit anderen Menschen umgehen können, weil wir damit so oft, wenn wir uns immer darauf fokussieren, was wir gut können und das ist, Versteht mich nicht falsch. Es ist so wichtig zu wissen, wo Gott Garm in uns hineingelegt hat, wo wir ihm dienen können, wo wir das ganz bewusst leben können, aber ich habe oft das Gefühl oder mir ging's so, das war so ein bisschen eine Erkenntnis, die ich hatte, Dass ich Gottes Größe so oft geschmälert habe und es auch immer noch tue, weil ich ihn, weil ich seine Kraft auf meine Kraft limitiert habe. Weil ich dachte, so meine Stärken ist das das, was ich kann und dass Gott dadrüber hinaus gar nichts tun kann, auch wenn ich es so bewusst nie ausgesprochen habe oder bewusst nie gedacht habe, ist mir aufgefallen, hey, ich schmäle auch Gottes Kraft, wenn ich ihn auf meine Fähigkeiten, Liebe Tiere und es wirklich nicht darum geht, dass es mein Wirken ist oder mein Verdienst ist, sondern es ist einfach seine Kraft in meiner Schwäche. Und das ist manchmal so, bin ich so ein bisschen herausgefordert damit, weil ich finde. Der Glaube fiel auch so so Spannungen aushalten muss. Auf der einen Seite geht's darum, dass wir. Dass Gott es gut mit uns meint und er kümmert sich um uns persönlich, aber auf der anderen Seite geht es halt eben auch nicht um mich, Es geht nicht darum, dass es mir immer gut geht und das hat auch Jesus nie gesagt, dass uns immer gut gehen wird, im Gegenteil. Wir werden in Verfolgung kommen, wir werden wir werden Sorgen haben müssen, wir werden Ängste haben müssen, das, Wir leben in einer gefallenen Welt, uns wird es nicht immer happy clappy gehen und alles ist supereasy, sondern das ist so ein es ist so dieser Grad zwischen auf der einen Seite. Lieb Gott uns so sehr, dass es seinen Sohn gegeben hat. Und Jesus ist gestorben und er ist aufgestanden und wir dürfen ewiges Leben in ihm haben und daran festhalten und Gott verheißt uns so vieles. Und auch schon auf dieser Welt nicht nur eine Vertröstung auf die Ewigkeit mit Jesus, sondern ganz schön viel, ganz schön viel auch schon in dieser Welt. Aber trotzdem heißt es nicht immer, dass es um uns geht. Es geht um so viel mehr als nur um uns selber. Es dreht sich so viel um uns. Und auf der anderen Seite ist auch wieder diese Spannung, wo's darum geht, hey Gott möchte, dass wir unseren Wert kennen, unsere Begabungen, unsere Stärken kennen, damit wir sie für ihn einsetzen können. Aber auf der anderen Seite geht's auch wieder darum, dass wir uns nicht unsere Stärken rühmen und uns nicht positiver darstellen und. Irgendwie ganz genau positiver darstellen, als wir eigentlich sind, auf eine ganz unrealistische Art und Weise. Und das sind ganz oft finde ich irgendwie so Spannungen, wo ich noch gar nicht so genau weiß, wie ich die aushalten soll und wie ich da einen Mittelweg finde. Aber da darf ich irgendwie auch voll erkennen und voll lernen, dass es darum geht, mit Jesus unterwegs zu sein und täglich mit ihm im Gespräch zu sein und dann zeigt er uns Dinge und wir. Dürfen Fehler machen. Es ist nie, es ist nie so, dass Jesus gesagt hat, ihr dürft nie Fehler machen und das ist zu supermenschlich, dass wir Fehler tun und dass wir da einfach mit Jesus wachsen. Aber ich habe manchmal das Gefühl, ich bin irgendwie in so einer Spannung, Aber was ich tatsächlich einfach. Mir von dieser Woche so sehr mitnehme. Wir hatten den 2. Korintherbrief ein paar Teile durchgenommen und ich möchte euch gerne ein paar Verse vorlesen aus dem Kapitel zwölf im 2ten Korintherbrief, Vers neun bis zehn. Und er hat zu mir gesagt, lass dir an meiner Gnade genügend. Denn meine Kraft wird in der Schwachheit vollkommen. Darum will ich mich am liebsten viel mehr meiner Schwachheiten rühmen, damit die Kraft des Christus bei mir ohne. Darum habe ich wohlgefallen an Schwachheiten, an Misshandlungen, an Nöten, an Verfolgungen, an Ängsten um das Christuswillen. Denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark. Und ich glaube, ich habe die Tiefe von Paulus seinem Leben und von dem, wie er Gelebt hat und wie demütig er auch gelebt hat und wie sehr er sich zum einen irgendwie ausfinde, seine seinen Stärken bewusst war, aber auch seinen Schwächen und vor allem seinen Schwächen bewusst war, Finde ich's Irgendwie umso spannender war ich noch die Tiefe davon nicht mal wahrscheinlich ansatzweise wirklich verstanden habe. Umso cooler ist es, dass der Heilige Geist in uns lebt und an dem Zeitpunkt, wo wir Jesus im Glauben annehmen, als Herrn und als Retter und als Erlöser. Zieht der Heilige Geist in uns ein und wir wir haben die Möglichkeit, wieder. Dieses Ebenbild, das grad in uns hineingelegt hat. Er hat uns in seinem Ebenbild geschaffen, dass wir das widerspiegeln dürfen. Und das ist so ein Prozess. Und wir senden, wir nennen es immer Heiligung, dass Jesus ähnlicher werden. Heiligung ist immer so ein, Christliches Fachvokabular, wo wo eigentlich gar niemand so richtig versteht, was es eigentlich heißt, heißt eigentlich, dass wir Jesus ähnlicher werden. Und ich finde's so cool, weil das einfach ein Prozess, also wir dürfen Dinge neu erkennen und genauso wie man Spannungen manchmal aushalten muss und da einfach. Ja, einfach von sich von Gott auch wieder jeden Tag aufs Neue wieder auf den Weg führen lassen darf, auf den richtigen Weg führen lassen darf, dass man nicht von der einen Seite und von der anderen Seite vom Pferd fällt. Finde ich's richtig cool. Nehm's doch voll gerne einfach in die Woche mit. Ich habe, ich weiß, ich habe grad, glaube ich, viel drumrum geredet und ganz viele Anstöße gegeben. Vielleicht bringt das irgendjemand was und das ist vielleicht voll das, was du hören musst, dass es nicht darum geht Dass du Dinge gut kannst und dass du's nicht auf deine Begabungen ankommt, sondern dass darauf ankommt, dass du den Kennzahl dich erschaffen hast und der dich für gut geachtet hat und der. Der ganz, ganz viele in dir sieht. Und wir dürfen lernen, unsere Schwachheiten anzunehmen und wir dürfen lernen, uns auch bewusst Gegen Werte, die heutzutage suggeriert werden oder die verbreitet werden oder da, wo unsere Gesellschaft Werte festsetzt. Wir dürfen lernen, mutig zu sein und dem entgegenzustellen und auch ganz bewusst dafür zu beten, Das. Dass Gott da mehr Einfluss hat als die Welt auf uns. Das ist ganz schön schwierig und wir werden das niemals ganz schaffen. Aber nehmt das voll gerne mit, dass es nicht darauf ankommt, was du gut kannst, Sondern darauf, dass du Gott einfach in deinem Leben wirken lässt, dass er Sache machen darf und dass dass er das Steuer in die Hand nehmen darf und dass du dann erkennen darfst, dass wenn du schwach bist. Dann ist er erst recht stark. In diesem Sinne eine schöne und gesegnete Woche.