F4 Schwaigern

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Emma auf dem Schloss - Folge 9 - Äh vielleicht!

Ein Podcast aus dem F4 Schwaigern

20.11.2023 9 min

Zusammenfassung & Show Notes

Emma auf dem Schloss

Hallo,

ich bin Emma Monninger, ich möchte euch auf meine Reise in die Bibelschule auf Schloss Klaus in Österreich mitnehmen. Euch von meinen Erlebnissen mit Gott und den Menschen erzählen. Und auch von meinen Erlebnissen berichten, die mich beschäftigen.
Vielleicht kann das eine oder andere auch euch bewegen.

Schreibt mir gerne von euren Erlebnissen von und mit Gott und alles, was euch bewegt.

Eure Emma Monninger. 😉

Per Mail: emma.monninger@outlook.de
Instagram: Emma🌞 (@emma.monninger) • Instagram-Fotos und -Videos

Liebenzeller Gemeinschaft und EC-Jugendarbeit Schwaigern e.V.
Falltorstr. 4
74193 Schwaigern

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Gemeinschaftspastor Mark Bühner
Tel. 07138 236 9645
Mobil: 0157 3723 4570
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Intro und Outro: Gideon Schmalzhaf

Transkript

Hallöchen und herzlich willkommen zu einer neuen Folge. Schön, dass du eingeschaltet hast. Diese Woche sind meine Gedanken sehr durcheinander. Es geht sehr viel in mir vor, deswegen bin ich gespannt, was ich euch heute mitgebe und ob ich von einem Punkt zum anderen Punkt springe oder es vielleicht doch einen roten Faden hat. Ich lasse da jetzt Jesus einfach mal sprechen und möchte euch gerne mit hineinnehmen, was mich grad so ein bisschen beschäftigt und wo ich erkannt habe, wie es bei mir darum steht und was. In meinem Leben eigentlich ganz oft das Problem ist. Wir hatten diese Woche das Thema Berufung und Bestimmung, Gottes Plan für unser Leben. Wir hatten äh viele Themen, Oder einfach Tagesthemen, wo's darum geht, gehen unsere Stärken, unsere Schwächen herauszufinden, Gaben, Talente, Familiengeschichte, Geistesgaben war zum Beispiel auch ein Thema und dass wir auch eine Lebensaussage und konkrete Schritte für unsere Zeit nach der Bibelschule formulieren. Und da wurde viel aufgewühlt, viel was hoch kam, viele neue Denkanstöße. Ich habe ganz viel Stoff worüber ich beten kann und drüber nachdenken kann, Aber eine Sache ist mir aufgefallen und ich glaube, das ist was, was bei mir schon lange Thema ist und jetzt finde ich's cool, dass ich das so konkret auch erkennen durfte und ich glaube, das ist auch. Eine Sache, die grad ganz viele in meinem Alter, also meine Generation, würde ich sagen, betrifft, aber ich will da nicht ausschließen, dass es auch ältere Menschen irgendwie betrifft oder Leute, die eben nicht in meiner Generation sind oder ein bisschen älter sind als ich. Und mir ist aufgefallen, dass, glaube ich, ganz viele heutzutage Angst haben, sich festzulegen. Und im christlichen Kreisen, glaube ich, dass es oft so ist, dass man Angst hat, sich festzulegen, weil wir Angst haben, dass wir dann einen Gottesplan verpassen, Oder uns für was Falsches entscheiden und wir hatten einen Schlagwort und das war das Schlagwort Generation Maybe. Ich glaube, wir sind eine Generation vielleicht. Die sich vielleicht nicht festlegen möchte oder auch nicht festlegen kann, Und es gibt so einen Begriff, so jugendsprache Fumo, also FOU großgeschrieben. Heißt ähm ausgeschrieben Fear of Missing Out. Also eine Angst zu haben, irgendwas zu verpassen und deswegen von der einen Sache zur anderen Sache zu rennen und gar nicht im Hier und Jetzt zu leben, sondern immer zu dem nächsten großen Moment zu leben und, Irgendwie die Angst hat Angst Angst zu haben, genau Dinge zu verpassen, wenn man irgendwo mal nicht dabei ist. Und daraus entstanden hatten wir im Unterricht auch über über einen anderen Begriff geredet. Das das war nicht fomos, sondern vier off. Battle options, also die Angst, dass es bessere Optionen gibt, bessere Entscheidungen, die man treffen muss. Und mir ist voll aufgefallen, Grade viele Dinge, die meine Zukunft betreffen, habe ich so ein bisschen Angst, wo ich manchmal festzulegen und Entscheidungen zu treffen, Weil ich das Gefühl habe, ich muss gleich schon ganz, ganz genau wissen, welche Entscheidung ich treffe und mir zu 1hundert Prozent sicher sein, dass die richtige Entscheidung ist und dass das Gottes Entscheidungen oder Gottes Weg für mich ist. Und dann durfte ich voll feststellen, dass wir gar keine Angst haben brauchen, Entscheidungen zu treffen, wenn wir Jesus lieben und wenn wir ihn verherrlichen wollen, dann können wir gar nicht an dem Plan, an dem Weg, den Gott für uns vorbereitet hat, Vorbeirauschen, damit spätestens, wenn wir uns für irgendwas entscheiden, was vielleicht gar nicht so richtig Gottes Wille ist, wieder die Tür zumachen. Und manchmal gibt es auch Situationen, wo wir uns tatsächlich. Entscheiden dürfen, was wir machen. Gott stellt uns vor eine Wahl und es sind es sind zwei Entscheidungen, die wir treffen können und beide sind genauso gut und bei beidem würde Gott auch seinen Segen drauf geben und es liegt an uns, wie wir uns entscheiden. Und ich find's irgendwie superspannend, wenn man sich überlegt, Dass Gott in jeden von uns was hineingelegt hat. Du bist nicht umsonst oder nicht ohne Grund zu der Zeit an diesem Ort geboren und aufgewachsen, Wo du aufgewachsen und geboren worden bist. Also diese Zeit ist deine Zeit. Und jetzt ist die Frage, warum sind wir hier? Warum wollte Gott, dass wir so wie er uns ausgestattet hat mit unseren Gaben und Talenten, mit unseren Schwächen und mit unseren Fehlern? Warum wollte er, dass wir genau zu dieser Zeit hier sind und. Genau zu dieser Zeit mit dem Paket, mit dem er uns ausgerüstet hat, ihn am besten verherrlichen können. Und ich finde das Coole und das darf ich hier auch so erleben in ganz vielen kleinen Dingen. Wenn wir in den kleinen Dingen treu sind, Und wenn wir Gott vertrauen, dass er uns führen wird und wenn unsere Sehnsucht ist, sein Wille, seinen Willen zu tun, Dass wir ihn verherrlichen dürfen mit dem, was wir für Entscheidungen treffen, äh was für Personen wir begegnen oder was wir auch beruflich machen oder. Das könnt ihr grad auf eure Situation beziehen, in der ihr grad drinsteckt. Wenn wir Gott fragen, dann wird der auch. Er wird antworten und er wird er wird Arbeit finden, er wird Arbeit äh vorbereitet haben, die wir tun dürfen. Und wenn du grad in der Situation bist und dir denkst, boah, ich ich brenne so für Jesus und ich habe so ein Feuer in mir und ich ich möchte gerne so viel für ihn tun, aber irgendwie spricht er nicht und irgendwie führt er mich nicht. Dann möchte ich dir voll gerne zusprechen. Es war für mich auch eine sehr persönliche Erfahrung, dass Gott dein Feuer sieht. Und vielleicht ist es dir jetzt noch nicht die Zeit, dass du loslegen darfst und musst dich noch vorbereiten, ganz viele Dinge. Tut mir leid. Ganz viele Dinge werden wir erst im Rückblick erkennen, was wo sich die Fäden zusammengezogen haben und wo das alles irgendwie dann auf einen Weg hinausläuft. Jesus sieht ein Feuer und er wird es auch benutzen. Er lässt es nicht unbenutzt. Und in Zeiten, das finde ich auch einen superspannenden Gedanken. In Zeiten, wo Jesus sich aus deiner Komfortzone rausholt. Wo er dich herausfordert, wo du Dinge tust, wo du von denen du eigentlich dachtest, boah, da fühle ich mich irgendwie gar nicht würdig und gar nicht gewappnet dazu. Genau in diesen Zeiten holt er dich aus deiner Komfortzone raus, damit du wachsen wirst, damit du irgendwann bereit sein wirst, das zu tun, was er für dich vorbereitet hat und es bringt dich in diesen Situationen so viel mehr dazu, dass du dich auf ihn verlassen musst, Und dass du für Schritte im Vertrauen gehst, Dass du, ich weiß nicht, vielleicht stehst du grad vor einer richtig vor einem richtig großen Berg, wo du dir denkst, boah, das muss ich jetzt tun und das weiß ich, das ist meine Aufgabe ist. Ich fühle mich dem aber gar nicht gewappnet und du stehst morgen auf und denkst dir so, morgens auf und denkst dir, boah, das schaffe ich glaube ich gar nicht, Dann ist, glaube ich, auch voll oft genau das, wo Gott uns herausfordern möchte, dass wir unsere Grenzen ablegen und dass wir wissen, unsere Grenzen sind nicht Gottesgrenzen und dass wir. Ihm vertrauen, dass wir uns auf ihn verlassen und dass wir dann große Dinge erleben dürfen. Und wenn wir so mit so einem Jesus-Mindset in den Tag starten, dass. Seine Grenzen, dass seine Grenzen nicht unsere Grenzen sind. Ich muss andersrum formulieren, dass unsere Grenze nicht seine Grenzen sind, kann es, glaube ich, ziemlich viel auch verändern. Und ich glaube, es ist so wichtig und das da darf ich grad immer mehr an den Punkt kommen und es darf immer mehr in mein Herz rutschen, Dass ich nicht versuchen möchte, das Leben von anderen Menschen zu leben, das habe ich schon viel zu oft getan, dass ich mich mit anderen Menschen verglichen habe und das Leben von anderen Menschen leben wollte, Aber das Leben ist begrenzt. Unser Leben ist begrenzt. Die Tage sind gezählt. Irgendwann wird es zu Ende gehen. Und Gott hat dich für eine bestimmte Aufgabe gemacht und Gott hat mich für eine bestimmte Aufgabe gemacht. Und es wäre so eine Zeitverschwendung, immer das Leben von anderen Menschen leben zu wollen. Dankt doch einfach mal Gott in dieser Woche dafür, wie er dich gemacht hat, was er in dich hineingelegt hat und frag Gott ganz konkret, hey Gott, wo möchtest du mich benutzen? Wo ist, wo ist mein Platz, wo darf ich vielleicht auch erst mal im kleinen Dingen treu sein, um dann die großen Aufgaben zu bekommen, Und frage ihn ganz konkret, Jesus, wo kann ich dich verherrlichen und wo hast du Arbeit zu tun, die getan werden muss und. Ich glaube, wir dürfen uns einer Sache sicher sein, Gott wird antworten, wenn wir ihn ganz ehrlich danach fragen.