F4 Schwaigern

F4 Schwaigern

F4:Nachgefragt - Die sieben Sendschreiben mit Jonathan Krauss

Ein Podcast aus dem F4

09.05.2025 5 min Jonathan Krauss

Zusammenfassung & Show Notes

In dieser Episode spreche ich mit Jonathan Kraus über fundamentale Ermahnungen, die in unserer Gemeinde von Bedeutung sind. Wir beginnen mit der Frage, welche Botschaften er unserer Gemeinschaft mit auf den Weg geben würde. Jonathan hebt hervor, dass es wichtig ist, wachsam zu bleiben, um zu verhindern, dass spirituelle Praktiken zu Routinen werden. Es ist nicht unüblich, dass wir uns an die Dynamik der Gemeinde gewöhnen und dabei das Brennen für unseren Glauben verlieren. Er ermutigt uns, immer wieder zu reflektieren und die Frage zu stellen, ob wir in unserem Glaubensleben noch auf dem richtigen Weg sind oder ob wir uns mit einem oberflächlichen Engagement zufriedengeben. Ein weiterer zentraler Punkt, den Jonathan anspricht, ist die Selbstreflexion innerhalb der Gemeinde. In einer Gesellschaft, die stark auf das Individuum fokussiert ist, neigen wir dazu, die gemeinschaftliche Verantwortung zu vernachlässigen. Jonathan erinnert uns daran, dass wir als Gemeinde eine Verpflichtung haben, aufeinander achtzugeben und uns gegenseitig zu unterstützen. Besonderes Augenmerk sollten wir auf diejenigen legen, die in Leitungspositionen sind – sei es als Prediger oder Gruppenleiter. Es ist entscheidend, dass wir sicherstellen, dass die Lehren biblisch fundiert sind und nicht von persönlichen Meinungen abweichen. Zusammenfassend stellt Jonathan fest, dass regelmäßige Selbstprüfung und gegenseitiges Ermahnen nicht nur notwendig, sondern auch wertvoll sind, um spirituelles Einschlafen zu verhindern. Diese Ermahnungen sollen in einem Geist der Liebe und Unterstützung erfolgen, um ein Umfeld zu schaffen, in dem jeder ermutigt wird, tiefer in den Glauben einzutauchen und aktiv zu bleiben. Jonathan schließt mit der Ermutigung, diese Themen im Gebet zu reflektieren und unser Engagement als Gemeinde kontinuierlich neu zu bewerten.

Liebenzeller Gemeinschaft und EC-Jugendarbeit Schwaigern e. V. 
 Falltorstr. 4
 74193 Schwaigern

 

Du hast Fragen oder möchtest weitere Informationen, dann melde dich! 

Gemeinschaftspastor Mark Bühner

Tel. 07138 236 9645 

Mobil: 0157 3723 4570 

 

Jugendpastor Johannes „John“ Götz

Tel. 07138 8145234

Mobil: 015115579068

 

Vorsitzende Sonja Bay

Mobil.: 0174/9665002

 

Oder informiere die auf unsere Homepage:


Weiter Fragen, Anregungen oder Ideen gerne an:

Willst du unsere Arbeit unterstützen, dann kannst du hier spenden:

Intro und Outro: Gideon Schmalzhaf, F4 Schwaigern

Produziert: Gideon Schmalzhaf


Transkript

Gideon Schmalzhaf
00:00:06
Hallo und schön, dass du wieder eingeschaltet hast zu
Speaker2
00:00:09
Einer neuen Folge
Gideon Schmalzhaf
00:00:10
Von F4 Nachgefragt. Heute mit Jonathan Kraus. Hallo Jonathan, wir haben natürlich gleich schon die erste Frage, wir haben leider heute nur eine, aber das ist kein Problem. Und zwar, die erste Frage lautet, welche Ermahnung würdest du an unsere Gemeinde richten?
Jonathan Krauss
00:00:29
Welche Ermahnung würde ich unserer Gemeinde stellen? Also beim Vergleich des Sendschreiben sind mir zwei Sachen, würde ich sagen, aufgefallen, die vielleicht auch auf uns zutreffen und über die wir vielleicht nachdenken können. Das eine ist, dass Dinge einschlafen. Es wirkt nach außen, nachdem das alles toll ist und dass man eine lebendige Gemeinde ist. Und ich glaube, dass das bei uns auch im allergrößten Teil der Fall ist. Aber aus meinem eigenen Leben weiß ich, dass manchmal Dinge zu Routinen werden und man sich.
Speaker2
00:01:07
Daran gewöhnt und dass dadurch
Jonathan Krauss
00:01:10
Dieses Zurück zur ersten Liebe, was manchmal angemahnt wird in Essenzschreiben, auch bei uns der Fall wird. Weil die Dinge einschlafen, müssen wir sie für selbstverständlich nehmen. Und ich glaube, hier müssen wir immer wieder aufpassen. Und das hängt für mich mit dem zweiten Teil zusammen, den ich ein bisschen sehe, vielleicht bei uns in der Gemeinde, und das ist Selbstreflexion als Gemeinde. Wir leben in einer Gesellschaft, in der wir sagen, ich bin okay, du bist okay. Und es geht immer nur noch um das Individuum. Und wir können ja alle nebeneinander herleben, auch in der Gemeinde, solange jeder nach sich selber guckt. Aber in den Zentscheiben wird auch bemerkt, dass eine Gemeinde Ärger bekommt, wenn man so einen Vorwurf bekommt dafür, dass sie nicht kontrolliert hat. Die Säbel in dem Fall, die falsche Prophetin, und sie es einfach akzeptiert haben. Und ich glaube, dieses Prüfen, dieses gegenseitig immer wieder ein bisschen auch Prüfen und damit auch gegenseitig unterstützen in der Gemeinde, dass wir gemeinsam auf dem richtigen Weg sind, Das könnte durchaus vielleicht nicht fehlen, aber ausgebaut werden, dass wir gemeinsam aufeinander auch achten. Wie verhalten wir uns, sind wir einander noch an Jesus dran und dass, wenn jemand auf Abwege gerät, aus biblischer Sicht. Wir nicht schulterzuckern daneben stehen, sondern nachschauen, was los ist, ob wir helfen können, ob wir beten können, ob wir eine Hand reichen können oder auch mal ermahnen können. Manchmal hilft auch ein ernstes Wort, in Liebe natürlich, aber wenn wir die Sendschreiben angucken, schaut Jesus hier schon, ich würde mal sagen, kritisch drauf, aus Liebe und Gerechtigkeit heraus. Und deswegen würde ich sagen, wir als Eigenreflexion für uns selbst aufpassen, dass wir nicht einschlafen. Und das Zweite ist, dass sie aufeinander Acht geben und auch hier ermahnen und ermutigen und auch prüfen. Vor allem bei Leuten, die, wenn wir das mal mehr auf die Bühne gehen, die größere Reden schwingen, ob das jetzt als Pastor, als Redner, als Prediger ist oder auch in der Jungschar, Teen-Kreis, wer Wissen und Glauben vermittelt, auf den sollte auch immer wieder ein Auge geworfen werden, ob er das vermittelt, was in der Bibel steht oder etwas anderes. Genau. Ich habe jetzt keinen explizit irgendwie einen Blick, der irgendwie ein Problem wäre oder so. Mir ist es nur aufgefallen, dass ich das nicht in unserer Gemeinde wahrnehme, dass wir hier immer wieder auch einen prüfenden Blick anlegen. Deswegen denke ich, dass dieser Punkt auch vielleicht auf uns zutrifft. Und darüber kann man in meiner Runde beten und nachdenken, ob das angemessen wäre. Und wenn nicht, dann hey, ist doch auch okay.
Gideon Schmalzhaf
00:04:04
Ja, wir sind schon wieder am Ende. Herzlichen Dank, Jonathan. Und wenn ihr noch Fragen habt, dürft ihr euch über die üblichen Kanäle melden. Und ansonsten bis zum nächsten Mal.
Speaker2
00:04:14
Tschüss!