F4 Schwaigern

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F4:Nachgefragt - Entdeckungsreise GEBET | Gebet und Gottesbeziehung mit Mark Bühner

Ein Podcast aus dem F4

04.06.2025 12 min Gideon Schmalzhaf, Mark Bühner

Zusammenfassung & Show Notes

In dieser Episode von F4 Nachgefragt widme ich mich mit Gideon Schmalzhaf dem Thema Gebet und beantworte einige zentrale Fragen, die uns im Glaubensleben beschäftigen. Wir beginnen mit der ersten Frage, die sich mit dem Motiv des Betens auseinandersetzt. Ich erkläre, dass der Konjunktiv in der Frage „Warum möchtest du beten?“ in diesem Zusammenhang nicht ganz passend ist, da es entscheidend ist, dass wir aktiv im Gebet sind und nicht nur darüber nachdenken. Im Verlauf unserer Diskussion gehen wir weiter und betrachten, ob das äußere Verhalten im Gebet, wie auf Knien zu beten, tatsächlich über unseren Glauben entscheidet. Ich betone, dass es nicht darum geht, wie wir beten, sondern was in unseren Herzen vor sich geht. Der Glaube wird durch innere Überzeugungen geprägt und nicht durch äußere Praktiken. Eine der zentralen Fragen dreht sich um die Suche nach dem Willen Gottes im Gebet. Ich erläutere, dass Gott durch verschiedene Wege zu uns spricht – durch Umstände, Gedanken, Eindrücke und vor allem durch sein Wort, die Bibel. Ich ermutige die Zuhörer, die Bibel regelmäßig zu lesen, da dies der beste Weg ist, um zu erfahren, was Gott von uns möchte. Oft benutzen Menschen die Ausrede, sie wüssten nicht, was Gott von ihnen will, während sie gleichzeitig die in der Bibel deutlich kommunizierten Gebote ignorieren. In der nächsten Frage wird ein tiefergehendes Thema angesprochen – das Beten um Wunder im Gegensatz zu dem Gebet, das sich auf die Dinge im Leben konzentriert, die uns wirklich beschäftigen. Ich bringe zum Ausdruck, dass Wunder auch heute noch geschehen und wir durch Gebet Veränderungen herbeiführen können. Dabei betone ich, dass wir unseren Fokus auf die Bereitschaft legen sollten, Gottes Willen in unserem Leben zu akzeptieren, ganz gleich, was das bedeutet. Wir unterhalten uns auch darüber, ob das Gebet eine Geistesgabe ist. Ich erkläre, dass das Verständnis von Gaben des Heiligen Geistes vielschichtig ist und Gebet, auch wenn es nicht explizit in den Listen der Geistesgaben aufgeführt ist, dennoch eine essenzielle Dimension im Leben eines Gläubigen darstellt. Der Heilige Geist hilft uns, im Gebet eine tiefere Beziehung zu Gott zu entwickeln und unser Vertrauen in ihn zu stärken. Zum Schluss gehen wir der Frage nach, wie man praktisch anfängt, richtig zu beten. Ich betone, dass es nicht um Techniken geht, sondern um eine Herzenshaltung. Es ist wichtig, sich nicht von Äußerlichkeiten blenden zu lassen, sondern sich darauf einzulassen, dass Gott uns im Gebet begegnen möchte. Ich ermutige alle, einfach anzufangen und sich nicht von der Angst vor Fehlern zurückhalten zu lassen, denn Gott kennt unser Herz und ist bereit, unsere Versuche zu segnen.

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Intro und Outro: Gideon Schmalzhaf, F4 Schwaigern

Produziert: Gideon Schmalzhaf

 

Transkript

Gideon Schmalzhaf
00:00:06
Herzlich Willkommen zu F4 Nachgefragt. Heute wieder mit Marc zur letzten Predigt zum Thema Gebet. Hallo Marc.
Mark Bühner
00:00:16
Hallo Gideon.
Gideon Schmalzhaf
00:00:17
Und so wie wir sind, starten wir gleich voll in die erste Frage. Und die lautet, zum Abschlussgebet nach dem Amen. Warum möchtest du beten und tust es nicht einfach? Warum das Konjunktiv?
Mark Bühner
00:00:39
Okay, also da hat der Fragesteller im Sinne der deutschen Grammatik natürlich recht. Das heißt nicht, möchtest du beten, sondern ich bete. Ich hoffe, man hat trotzdem verstanden, was ich sagen wollte. Umgangssprache.
Gideon Schmalzhaf
00:00:52
Ja, ja, ja. Das ist immer dieses Deutschgrammatik, verstehe ich. Dann kommen wir schon zur zweiten Frage. Bin ich ein richtiger Christ, wenn ich nicht auf Knien bete?
Mark Bühner
00:01:02
Ich hoffe einfach mal, dass die Frage auch im Scherz gemeint ist. Und falls nicht, ich hoffe, es ist klar und wird auch durch unsere Predigten hoffentlich immer wieder sehr deutlich, die Frage, ob man Christ ist, wird nicht an Äußerlichkeiten entschieden, sondern gerade nicht an dem, sondern dem, was im Herzen drin ist. Es kommt darauf an, habe ich Gott als meinen Retter, als meinen König angenommen oder habe ich es nicht? Und wie sich das dann äußerlich zeigt, kann sehr unterschiedlich sein.
Gideon Schmalzhaf
00:01:26
Ich glaube, die Frage ist zurückzuschließen auf deine Geschichte, wo du erzählt hast, Wie du am liebsten betest, genau, auf Knien liegend.
Mark Bühner
00:01:33
Und genauso habe ich es auch gemeint. Also das ist meine Lieblingsgebetshaltung. Und wenn jemand anders, der im Glauben steht, eine andere Lieblingsgebetshaltung hat, ist das Vollkommene.
Gideon Schmalzhaf
00:01:42
Okay, das erinnert mich nur an Michel von Lönneberger, der vorm Bett kniet und sich vorstellt, hallo, ich bin der Michel, lieber Gott, und dann losbetet. Das ist mir der erste Gedanke, der mir dabei gekommen ist. Aber das war die Art von Michel. Machen wir da gleich weiter zur nächsten Frage. Die dritte Frage lautet, wie kann ich im Gebet Gottes Willen erkennen?
Mark Bühner
00:02:06
Also ich würde sagen, es ist heute auch noch so, dass wir Gott durch Umstände, durch Eindrücke, durch Gedanken, durch andere Menschen, die zu uns reden und so, dass er uns dadurch seinen Willen mitteilt. Aber ich glaube, vor allem redet Gott auch heute noch durch die Bibel, weil das ist sein ewiges, gültiges Wort, durch den Heiligen Geist inspiriert, alles richtig, was da drin ist. Und deswegen weiß ich, dass wir uns sehr danach sehnen, weil es irgendwie einfacher ist, nicht Bibel lesen zu müssen. Und man sagt, der Brief kommt von Himmel. Aber ich würde zuallererst sagen, lies die Bibel. Also wie kann ich Gottes Willen erkennen? Lies die Bibel. Ich habe auch schon oft erlebt, wie Menschen diese Frage, ja, wie kann ich Gottes Stimme hören und so als Ausrede gebrauchen, meiner Meinung nach. Nach dem Motto, ich weiß ja gar nicht, was Gott von mir will, also kann ich nichts machen und kann mich dann quasi zurückziehen. Vielleicht kennen Sie diesen Vers in Micha 6, Vers 8 oder so. Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir fordert. Halte dich an Gottes Wort, begegne deinen Mitmenschen mit Liebe und beuge dich demütig vor deinem Gott. Also im Grunde diese Frage schon beantwortet wird. Eigentlich wissen wir, was wir tun sollen. Wir tun es nur oft nicht. Und ich sage manchmal ein bisschen provokant, wenn wir nicht mal das tun, von dem wir wissen, dass wir es tun sollten, und die Bibel ist voller Dinge, die ich noch zu lernen habe, warum sollte Gott mir dann noch so viel mehr sagen müssen, was ich dann ja auch erst recht nicht tun werde? Also wenn ich nicht mal das tue, was ich schon weiß, warum verlange ich dann so viel mehr Klarheit in anderen Dingen, die ich vielleicht eigentlich auch schon weiß, wenn ich nachschaue.
Gideon Schmalzhaf
00:03:32
Ja, vielleicht ist es die Ausrede davon. Man sucht eben den Ausweg, ist eine Rechtfertigung, die eben nicht in der Bibel steht.
Mark Bühner
00:03:41
Also ich habe es zumindest schon so erlebt. Ich kann da jetzt natürlich keine Vorwürfe in die Richtung machen. Muss jeder sich selber fragen. Aber ich glaube wirklich, wir wissen ganz, ganz viel durch die Bibel. So, so viele Themen, die meinen Alltag betreffen und da sind wir noch nicht fertig mit. Könnte mir schon vorstellen, dass Gott sagt, hey, mein Kind, ich habe dir ganz viel gesagt, was du tun sollst. Was trägst du dich selber aus, wenn du jetzt sagst, Gott, was möchtest du, dass ich tun soll, wenn du es eigentlich doch schon weißt? Aber wir werden in den Sommerferien eine Predigtreihe haben, wo auch dieses Thema aufgegriffen wird. Da gibt es eine Predigt zum Thema, wie kann ich Gottes Stimme hören? Und ich gehe einfach mal davon aus, dass wir da diese Frage noch intensiver aufgreifen. Ja, das ist ja quasi.
Gideon Schmalzhaf
00:04:16
Eine indirekte Einladung, Leute. Also bleibt im Sommer dabei. Dann kommen wir zu Frage 4. Das ist ein bisschen längere Frage. Die lautet, ich habe verstanden, dass wir nicht um Wunder beten sollen, sondern die Dinge, die uns umtreiben, Gott hinlegen sollen und ihm die Zukunft überlassen sollen. Wie passt das zu den Geistesgaben zusammen, mit den Geistesgaben zusammen? Wenn ich die Bibel anschaue, sind da super viele Geschichten, in denen über Gebet Wunder geschehen sind. Was ist da der Unterschied?
Mark Bühner
00:04:46
Okay.
Speaker2
00:04:47
Ich bin mir nicht ganz sicher,
Mark Bühner
00:04:48
Ob ich die Frage richtig verstehe. Vielleicht müssen wir sie noch ein bisschen kritisieren, weil ich würde da gar nicht so den Unterschied sehen. Oder anders, ich würde sagen, wir erleben doch auch heute noch richtig viele Wunder. Das ist gar nicht so anders. Und ich behaupte, ich behaupte, würden wir bei uns immer viermal sammeln und aufschreiben, wo jeder sagt, was hat Gott in meinem Leben, in meinem Alltag schon für Wunder gewirkt? Dann würde da richtig viel bei rauskommen und wir könnten das aufschreiben. Und dann hätte das wahrscheinlich ähnliche Masse, wie es im Neuen Testament der Fall ist, wo ja auch dicht auf dicht aufgeschrieben wird, was da passiert. Und wo nicht jeder tausend Sachen jeden Tag erlebt.
Speaker2
00:05:25
Und ich würde sagen,
Mark Bühner
00:05:26
Wir haben auch heute noch richtig viele Wunder. Wir haben es vielleicht nur verlernt, da gescheit hinzuschauen oder sehnen uns nach irgendwelchen Dingen, die selbst in der Bibel nur ganz, ganz wenigen Auserwählten vorbehalten waren, dass die das gewirkt haben. Dürfen wir, glaube ich, ein bisschen entspannter sein. Und wenn ich es noch richtig weiß, zu dem anderen Teil dieser Frage, wir sollen nicht um Wunder beten oder so. Ich bin der Letzte, der sowas sagen will. Also ganz im Ernst, natürlich sollten wir für Wunder beten. Ich will viel für Wunder.
Gideon Schmalzhaf
00:05:50
Machen sie doch auch in der Bibel so, oder? Also ich kenne jetzt viele Leute, die um was gebeten haben, also um das Wunder eben und die Errettung.
Mark Bühner
00:05:58
Ich glaube, dass unser Fokus da oft falsch liegt, dass wir zu sehr auf dem, wir wollen was sehen, anstatt wir wollen was empfangen, was Gott machen will. Aber natürlich, Quatsch, natürlich dürfen wir und sollen wir für Wunder beten, wir sollen für Veränderung beten. Wir haben ganz viele Aufträge von Gott, für die wir beten sollen und das sollten wir ernst nehmen. Vielleicht rührt die Frage daher, ich will das auch ernst nehmen, und das kam in den Predigten, glaube ich, auch raus, dass es beim Beten in der Bibel immer auch darum geht, sich demütig vor Gott zu beugen und bei allem zu sagen, dein Wille geschehe. Auf den ersten Blick erscheint das vielleicht gegen Widerspruch. Wie kann ich für ein Wunder beten, wenn ich gleichzeitig sage, Gott darf machen, was er machen will? Ich glaube, dass Gott da viel, viel größere Wunder machen kann, wenn ich es ihm erlaube. Und zwar auch auf einer anderen Ebene, als das, was ich vielleicht für ein Wunder halte. Das Gleiche gilt auch im Blick auf sämtliche Gaben und Fähigkeiten, die Gott uns durch den Heiligen Geist schenken will. ist, zu sagen, Gott, ich möchte gerne empfangen, was du mir geben möchtest. Dein Wille soll geschehen. Heißt auch, wenn du mir was nicht geben willst.
Speaker2
00:06:55
Heile ich das
Mark Bühner
00:06:55
Eben auch aus.
Gideon Schmalzhaf
00:06:56
Ja.
Mark Bühner
00:06:58
Beten lernen hat ganz viel mit dem Heiligen Geist zu tun und ganz viel von dem, was er in uns bewirken möchte, wie er unser Herz verändern möchte, wie er unser Gott vertrauen und unsere Demut vor Gott stärker machen will. Und insofern ist das auch eine Geistesgabe, eine Gabe, die er mir geben möchte. Und nur jemand, der das dem Heiligen Geist erlaubt, dass er an ihm wirken darf, ihn verändern darf, kann es gelingen, dass wir immer mehr wirklich in der Tiefe dazu bereit wären, das anzunehmen, was Gott uns schenkt und auch anzunehmen, wenn er uns Dinge nicht schenkt.
Gideon Schmalzhaf
00:07:28
Also korrigiere mich. Ich dachte, Gebet wäre auch eine Geistesgabe. Oder liege ich da falsch?
Mark Bühner
00:07:33
Das ist tatsächlich nicht so ganz klar. Wir werden das jetzt nicht ganz gelöst kriegen hier in der Kürze. Es gibt verschiedene Gabenlisten, wo alle möglichen verschiedenen Sachen auftauchen und wo Paulus, der die in der Regel bringt, das gar nicht abschließend erklären möchte. Also er will nicht sagen, das sind die einzigen, die es gibt, sondern das sind alles Beispiele für das, was der Geist schenken kann. Also auch Gastfreundschaft und ganz viele andere Sachen sind da mit drin, die wir oft irgendwie nicht so erstrebenswert finden, weil andere Sachen halt herausragender oder so klingen. Der Geist will uns den Glauben stärken, der Geist will unser Vertrauen in Gott stärken, der Geist will uns unser Herz jubeln lassen im Wissen, wie sehr Gott uns lieb hat. Da sind ganz, ganz viele Dinge drin, die alles Gaben von ihm sind. Und das muss nicht immer eine nach außen sichtbar abgegrenzte Fähigkeit sein. Also wie gesagt, ich glaube nicht, dass wir das in der Kürze alles gekehrt kriegen, sondern viel mehr. Und deswegen nur der Heilige Geist kann schenken, dass wir beten lernen, dein Wille geschehe und das von Herzen so meinen und auch aushalten, dass sein Wille geschieht und nicht mein.
Gideon Schmalzhaf
00:08:35
Hey, dann machen wir, dass wir uns nicht so arg verreden. Machen wir uns noch die letzte Frage, die lautet, wie fange ich praktisch an, richtig zu beten?
Mark Bühner
00:08:45
Also ich würde behaupten, wir haben in diesen vier Predigten, ich weiß, es ist viel zu kurz für so ein Thema, aber mal anfangen. Ich glaube, wir haben da schon eine ganze Menge dazu gesagt. Es ging ja immer darum, was man jetzt tun soll und wie wir das jetzt umsetzen in der Predigt. Und zwar vor allem im Blick auf die innere Herzenshaltung. Das ist etwas, was immer wieder kam. Und ich glaube auch, da müssen wir anfangen. Also wir haben viel zu oft, dieses Firmen-Business-mäßig orientierte im Kopf. So eine Schwarz-Weiß-Liste, einen Katalog, den kann ich abhaken, Häkchen gesetzt, also mache ich es richtig. Und bei Gott ist es nicht so, weil er viel, viel weniger Wert auf Äußerlichkeiten legt, sondern eigentlich geht es immer ums Herz, immer das, was in uns drin steckt. Und insofern möchte ich da auch nicht hinter zurück, diese vielen Sachen, die da angesprochen wurden in diesen Predigten. Ich glaube, jetzt geht es darum, dass wir endlich anfangen, das auch umzusetzen und uns nicht rauszureden. Ja, das kann ich ja später noch machen, nachdem ich die Taktik raus habe. Es gibt keine Taktik, es gibt Herz. Vielleicht nochmal zusammenfassend von dem, was ein, zweimal auch vorkam. Lasst uns aufhören, Gebet als Mittel zum Zweck zu missbrauchen. Taktik. Und uns stattdessen darauf einlassen, dass Gott selbst uns im Gebet begegnen will, dass er uns verändern will, dass er uns helfen will, dass er uns Erkenntnis schenken will, dass er ganz viel für uns hat im Gebet. Mutig vorwärts und dann beten, lernen. Es ist eine Reise, die nie aufhört. Die aber immer schöner wird, je länger man dranbleibt.
Gideon Schmalzhaf
00:10:05
Das stimmt. Ich habe da sogar, glaube ich, ein ganz praktischer Tipp, wie fange ich an zu beten. Das habe ich in der Jungschei gelernt damals. Und da hat der damalige Jungschei leider gesagt, Gideon, wenn du mal beten willst und ich weiß, wie es geht, fang doch einfach mal an, wie ein Rekke-Spräch. Sag, hallo Gott, ich heiße Gideon. Und dann erzähl mal was. Und ich fand es damals so lustig, wie das klingt, fand ich das tatsächlich mal ein Einstieg, weil ich nie wusste, wie geht beten? Und dann sowas. Da dachte ich, ja, das ist ein guter Anfang. Zumindest für mich.
Mark Bühner
00:10:38
Und für Leute, die dann schon mehr im Glauben wissen, sage ich mal, sich vor Augen halten, wer Gott ist. Das war tatsächlich eine Strategie, die wir in diesen Predigten versucht haben, immer wieder aufzuziehen. Klar, wer Gott ist und du willst beten. Das geht gar nicht anders.
Gideon Schmalzhaf
00:10:53
Und da kann ich, glaube ich, der letzte deiner vier Punkte nochmal anwerfen. Gott weiß, dass wir Menschen sind und er lässt Fehler zu, auch beim beten und er verzeiht sie uns. Also eigentlich, man kann einfach nur anfangen und kann das Wunder dann sogar vielleicht erleben. Dann Marc, dann sind wir durch.
Mark Bühner
00:11:14
Das waren die Fragen?
Gideon Schmalzhaf
00:11:15
Ja, das waren alle Fragen. Schön, dass du wieder die Fragen beantwortet hast und dann freuen wir uns auf nächsten Sonntag, wenn wir uns wieder alle sehen und von meiner Seite sage ich Tschüss.
Mark Bühner
00:11:27
Tschüss, vielen Dank auch für die Fragen.
Gideon Schmalzhaf
00:11:28
Und dann auch an euch. Tschüss. Tschüss.
Mark Bühner
00:11:32
Tschüss.