F4 Schwaigern

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F4:Nachgefragt - JOSUA - Eine Heldengeschichte | Mutige Glaubensschritte mit Johannes "John" Götz

Ein Podcast aus dem F4

10.07.2025 5 min Gideon Schmalzhaf, Johannes "John" Götz

Video zur Episode

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Zusammenfassung & Show Notes

In dieser Episode von F4 Nachgefragt laden wir Johannes "John" Götz ein, um einige grundlegende Fragen zu erörtern, die das Leben und die spirituelle Führung betreffen. Wir beginnen mit der ersten Frage: Wie kann ich das Wunder oder die Aufgabe erkennen, die Gott mit mir vorhat? John's Antwort eröffnet ein tiefes Gespräch über die Herausforderungen, die unser Alltag mit sich bringt. Er verdeutlicht, dass es oft schwierig ist, offen für Gottes Führung zu sein, insbesondere wenn man in Ärger und Frustration gefangen ist. John teilt eine persönliche Anekdote aus einer Predigt, in der er beschreibt, wie eine verpasste Zugverbindung letztendlich zu einer wichtigen Lektion über Gottes Wirkungsweise führte. Er betont die Notwendigkeit, diese Fähigkeit, alternative Perspektiven einzunehmen, zu üben und zu kultivieren, um Gottes Hinweise im täglichen Leben besser zu erkennen. Im Verlauf des Gesprächs verdeutlicht John, dass alles, was uns begegnet, möglicherweise einen Platz in Gottes Plan hat. Auch wenn nicht alles so verläuft, wie wir es uns wünschen, kann es uns helfen, an die Möglichkeit zu glauben, dass Gott in allen Situationen etwas bewirken möchte. Diese positive Perspektive bietet eine spannende Herausforderung und ermutigt die Zuhörer dazu, immer wieder zu hinterfragen, was Gott durch ihre Erfahrungen sagen könnte. Die zweite Frage, die wir aufgreifen, betrifft die zweieinhalb Stämme, die nach der Wüstenwanderung den Befehl erhielten, ihre Heimat östlich des Jordan zu behalten – müssen sie trotzdem 40 Jahre zurück in die Wüste? John erklärt die biblische Grundlage dieser Thematik und das historische Kontext über die Stämme Ruben, Gad und die Hälfte von Manasse, die im Alten Testament eine bedeutende Rolle spielen. Er schildert die Umstände, unter denen diese Stämme ihre Gebiete erhielten, und erklärt, wie das Volk Israel durch die Wüste wanderte, bevor sie die verheißene Landnahme vollziehen konnten. John hebt hervor, dass, obwohl diese Stämme bereits einen Platz hatten, sie trotzdem mit den anderen Stämmen das Land Kanaan erobern mussten, um ihren Geschwistern zu helfen. Zusammengefasst bietet diese Episode wertvolle Einblicke in die Themen Gottes Führung, den Umgang mit Herausforderungen und die Verantwortung innerhalb einer Gemeinschaft. John's fundierte und persönliche Ansätze verdeutlichen, dass eine tiefere Auseinandersetzung mit diesen Fragen nicht nur für das individuelle Glaubensleben von Bedeutung ist, sondern auch für das harmonische Miteinander innerhalb einer Gemeinschaft. Zuhörer sind eingeladen, ihre eigenen Fragen zu reflektieren und sich aktiv in die Diskussion einzubringen, sei es persönlich oder in künftigen Episoden.

Liebenzeller Gemeinschaft und EC-Jugendarbeit Schwaigern e. V. 
 Falltorstr. 4
 74193 Schwaigern

 

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Tel. 07138 236 9645 

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Vorsitzende Sonja Bay

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Intro und Outro: Gideon Schmalzhaf, F4 Schwaigern

Produziert: Gideon Schmalzhaf

Transkript

Gideon Schmalzhaf
00:00:06
Hallo und herzlich willkommen bei F4 Nachgefragt. Heute mit dem dritten Mal Joshua und wir
Johannes "John" Götz
00:00:14
Haben zu Gast.
Gideon Schmalzhaf
00:00:15
Heute den John. Hallo John.
Johannes "John" Götz
00:00:18
Hallo.
Gideon Schmalzhaf
00:00:19
Und wir machen heute ganz flott und wir haben heute zwei Fragen mitgebracht. Und ich stelle jetzt einfach mal die erste Frage. Wie kann ich das Wunder oder die Aufgabe erkennen, die Gott mit mir vorhat? Bin ich doch, ich bin doch viel zu oft in meinem Ärger gefangen, um die Führung zu erkennen.
Johannes "John" Götz
00:00:39
Das ist tatsächlich eine gute Frage, weil man ja manchmal im Alltag so in seinem Ding drin ist, dass man gar nicht mehr offen ist, sag ich mal, für das andere oder gar nichts anderes mehr denken kann, weil man so in seinem Tunnel drin ist. Ich vermute, es geht um diese Situation, die ich in der Predigt erzählt habe, wo ich mit dem Zug gefahren bin und dann den Anschluss nicht bekommen habe und mich geärgert habe und nachher aber Gott es genutzt hat. Und dann wie man da reinkommt, dass man es schafft, was anderes zu denken. Ich würde sagen, es ist Übung. Übung, einfach das einzutrainieren. Immer wieder sich daran zu erinnern, dass Gott ja auch was vorhaben könnte mit der ganzen Sache. Immer wieder zu sagen, okay, was heißt das jetzt? Oder Gott, was willst du mir damit sagen?
Gideon Schmalzhaf
00:01:26
Ist es dann auch so ein bisschen, wenn ich das alles, was vielleicht nicht so läuft wie ich, in der Form von Gottes Führung ist?
Johannes "John" Götz
00:01:33
Alles immer, nie habe ich mal gelernt in dem Ehe-Seminar. Das soll man nicht sagen. Ich würde mich da jetzt nicht darauf festnageln, dass das immer so sein muss, aber alles kann von Gott gebraucht werden. So würde ich es auf jeden Fall sagen. Und ich denke, es geht mehr darum, dass wir uns das einüben und eintrainieren, immer dafür, damit zu rechnen, dass Gott da was tun kann.
Gideon Schmalzhaf
00:01:57
Okay, das hört sich doch mal gut an. Dann haben wir eine Übungsaufgabe für zu Hause. Dann gehen wir gleich zur nächsten Frage über. Die lautet, müssen die 2,5 Stämme auch 40 Jahre zurück in die Wüste oder
Johannes "John" Götz
00:02:11
Ja, das hatte ich in der Predigt kurz erwähnt, dass es zweieinhalb Stämme gibt, einmal den Stamm Ruben, Stamm Gad und die Hälfte vom Stamm Manasse, darum zweieinhalb, die östlich vom Jordan ihre Gebiete bekommen haben. Und das Ganze ist noch bei Mose passiert. Also es war nicht der Joshua, der ihnen das Gebiet gegeben hat, sondern das Volk Israel war ja schon mal an der Grenze zum Land Kanaan. Sie haben die Kundschaft da reingeschickt, unter anderem auch den Joshua und den Kaleb, die gesagt haben, doch, wir gehen da rein. Das ist ein gutes Land, Gott gibt uns das. Und alle anderen Kundschaften haben aber gesagt, nee, auf keinen Fall, das ist ein Riesen und das ist viel zu gefährlich, wir schaffen das nicht. Unsere Kinder, die werden alle sterben. Und dann hat Gott gesagt, gut, eure Kinder, die ihr sagt, dass sie sterben, die werden da reingehen, aber ihr nicht. Zurück in die Wüste. Dann kommen diese 40 Jahre, wo sie nochmal durch die Wüste wandern. Und danach erst, als sie sich wieder dem Land annähern sozusagen, sagen, dann erobern sie das Gebiet da im Osten vom Jordan. Die Amoriterkönige Sihon und Og, die kommen immer wieder vor in der Bibel. Die sind da so zwei ganz große. Der eine war, glaube ich, irgendwie zweieinhalb Meter groß oder so. Das war jetzt beschrieben, wie riesig der Sarg war von dem.
Gideon Schmalzhaf
00:03:21
Muss ja auch riesig gewesen sein.
Johannes "John" Götz
00:03:23
Ja, es waren tatsächlich von Enak abgestammte Riesen wohl, vor denen auch alle Angst hatten. Und dann haben sie eben die erobert. Und von diesen zweieinhalb Stämmen haben die eben gesagt, Ja, hier ist es so schön. Wir wollen gar nichts anderes mehr hin. Mose, lass uns doch hier bleiben. Und dann hat Mose gesagt, okay, können wir so machen, aber ihr müsst mit rüber ins Land Kanaan und den anderen helfen, das zu erobern.
Gideon Schmalzhaf
00:03:47
Und die Frage war ja, also die sind aber dann trotzdem mit ins Erobern gegangen, die zweieinhalb Stämme, obwohl die schon ihren Platz quasi hatten.
Johannes "John" Götz
00:03:56
Genau, die hatten ihren Platz schon und die Frauen und Kinder und Tiere sind im Land geblieben, was zu ihnen gehört. und die wehrfähigen Männer, die sind mit den anderen mit und haben geholfen, das Land zu erobern.
Gideon Schmalzhaf
00:04:09
Okay, dann sind wir schon am Ende. Das waren zwei knackige Fragen. Danke an euch, die die Fragen gestellt haben und danke, John, dass du dich der Beantwortung der Fragen gestellt hast.
Johannes "John" Götz
00:04:18
Ja, sehr gerne.
Gideon Schmalzhaf
00:04:19
Und wenn ihr weitere Fragen habt, meldet euch nochmal oder kommt nächste Woche am Sonntag in Gottesdienst und stellt vielleicht die Fragen persönlich an John, wenn er ihn antrifft oder eben in der nächsten Fragerunde. Dann sage ich von meiner Seite aus Tschüss und auch an dich, John.
Johannes "John" Götz
00:04:36
Ja, tschüss. Ciao. Vielen Dank.