F4 Schwaigern

F4 Schwaigern

Gute Worte für dein Leben - Dein Geschenk - Dorothee Reinwald

Ein Podcast aus dem F4 in Schwaigern!

21.06.2025 3 min

Zusammenfassung & Show Notes

Dein Geschenk
 
In dieser Episode von "Worte für dein Leben" beleuchte ich die tiefere Bedeutung von Geschenken und Gutscheinen im Kontext des Glaubens. Wenn ich zu einem Geburtstag eingeladen bin, denke ich darüber nach, was das richtige Geschenk sein könnte, um dem Beschenkten echte Freude zu bereiten. In diesem Zusammenhang bevorzuge ich oft Gutscheine, da sie den Vorteil haben, dass der Empfänger selbst entscheiden kann, was er oder sie wirklich braucht oder möchte. Doch es gibt eine wesentliche Voraussetzung: Der Gutschein muss auch tatsächlich eingelöst werden. Wenn er in einer Schublade verstaubt, verliert er seinen Wert und die Möglichkeit, Freude zu schenken. Ich vergleiche dies mit den Verheißungen Gottes, die weitaus wertvoller sind als jede materielle Gabe. Diese göttlichen Gutscheine sind Geschenke, die für jeden von uns bereitstehen, aber sie müssen auch in Anspruch genommen werden. Ein zentrales Beispiel dafür findet sich im Epheserbrief, wo es heißt, dass die Rettung ein Geschenk ist, das allein durch den Glauben empfangen wird. Es wird betont, dass wir nichts dazu tun müssen – es ist ein unverdientes Geschenk. Der Vers, den ich anspreche, macht deutlich, dass das, was im Leben wirklich zählt, jedem kostenlos zur Verfügung steht, der es annehmen möchte. Dieses Geschenk, das ewige Leben, verspricht eine Zukunft ohne Leid und in vollkommener Gemeinschaft mit Gott. Der Schlüssel liegt darin, den Glauben zu haben, dass Jesus für unsere Schuld bezahlt hat. Ich teile meine persönliche Geschichte, dass ich im Alter von elf Jahren diesen Gutschein für mich eingelöst habe und bis heute keinen einzigen Tag bereue. In dieser Episode lade ich die Zuhörer ein, über die Bedeutung von Glauben und Gnade nachzudenken und darüber, wie sie die Geschenke, die Gott ihnen gemacht hat, in ihrem eigenen Leben annehmen können.
 
Gesprochen von Dorothee Reinwald

Sind wir Dir zu langsam und Du möchtest alles aktuell hören? Dann kannst Du auch direkt beim Andachtstelefon anrufen:
07138 - 2369750
Willst Du für diese Arbeit spenden?
Weiter Fragen, Anregungen oder Ideen gerne an:
Mark Bühner | Tel.: 015737234570
Dorothee Reinwald | Tel.: 015233761561

Transkript

Herzlich Willkommen bei Worte für dein Leben. Wenn jemand Geburtstag fällt und ich eingeladen bin, überlege ich mir, was kann ich schenken, was kann er brauchen. Ich will ja nichts mitbringen, was er bereits hat oder gar nicht mehr benötigt. Deshalb verschenke ich sehr gerne immer mal wieder einen Gutschein. Für ein Geschäft, für einen Kaffee oder eine Pizzeria oder sonst einen Gutschein. Doch Gutscheine ergeben nur dann einen Sinn, wenn ich sie auch einlöse, wenn ich sie benutze, wenn ich sie nicht irgendwo in einer Schublade vergessen habe und womöglich ahnungslos irgendwelche Schätze bei mir lagere. Die Bibel spricht auch von Gutscheinen, die viel wertvoller sind als die eines Geschäftes oder eines Essensgutschein, die Gutscheine Gottes. Das sind seine Verheißungen, die ich für mich persönlich in Anspruch nehmen darf. Um einen ganz besonderen Gutschein geht es auch im folgenden Vers. Eure Rettung ist wirklich reine Gnade, und ihr empfangt sie allein durch den Glauben. Ihr selbst habt nichts dazu getan. Sie ist Gottes Geschenk. Das steht in Epheser 2, Vers 8. Paulus macht der Gemeinde in Ephesus deutlich. Es muss nichts mitbringen, um zu bekommen, was im Leben zählt. Das, was wirklich wichtig ist, bekommt jeder Mensch umsonst, der es möchte. Dieses bleibende Geschenk ist das ewige Leben. Ein Leben in künftiger Herrlichkeit, in der es kein Leid mehr geben wird. In vollkommener Gemeinschaft mit meinem Schöpfer. Es geht nur darum, dass ich das im Glauben annehme, was er für mich durch Jesus getan hat. Glauben kann, dass er für meine Schuld am Kreuz bezahlt hat. Ich war elf Jahre alt, als ich diesen Gutschein für mich eingelöst habe. Und ich bereue es keinen Tag bis heute. Fröhliches Einlesen. Es grüßt Sie, Dorothe Rheinwald.