Gute Worte für dein Leben - Die Macht der Liebe - Annemarie Kiunke
Ein Podcast aus dem F4 Schwaigern
03.02.2024 7 min F4 Schwaigern, Annemarie Kiunke
Zusammenfassung & Show Notes
Die Macht der Liebe
In dieser Folge sprechen wir über die Bedeutung der Liebe und wie wir sie lernen können, selbst wenn wir möglicherweise in unserer Kindheit nicht genug davon erfahren haben oder sie heute nicht erleben. Dazu kommt mir ein Lied in den Sinn, das uns seit fast 300 Jahren begleitet - "Ich bete an die Macht der Liebe" von Gerhard Terstegen, vertont von Dimitri Bortnjanski. Der Text mag zwar etwas altmodisch sein, aber er hält dennoch wichtige Lektionen für uns bereit. Es geht darum, sich der Macht der Liebe hinzugeben, die sich in Jesus offenbart. Anstatt uns nur selbst zu denken, sollen wir uns in das Meer der Liebe versenken. Das Lied beschreibt auch die zarte Zuneigung und das Verlangen, das unser Herz für Jesus hat. Es erinnert uns an die ruhige und erfüllende Stille, die wir in seiner Gegenwart finden können. Lassen Sie uns diese Woche in Liebe handeln und uns in die Macht der Liebe hineinfallen lassen.
Gesprochen von Annemarie Kiunke
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Transkript
Gute Worte für Dein Leben. Mein Name ist Annemarie Kjundke.
Ich gehöre zur Liebenzeller Gemeinschaft in Schweigern.
Die Jahreslosung für 2024 steht, wie viele von Ihnen wissen,
in 1. Korinther 16, Vers 14.
Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe. Das ist leichter gesagt als getan.
Von wem können wir Liebe lernen, wenn wir vielleicht nicht allzu viel in der
Kindheit abbekommen haben oder heute erleben?
Mir ist dazu ein Lied eingefallen, das viele Christen seit fast 300 Jahren begleitet.
Der Text stammt von Gerhard Terstegen und wurde von Dimitri Bortnjanski in Töne umgesetzt.
Zugegeben, der Text ist leicht antiquiert, entspricht eben der Sprache der damaligen Zeit.
Aber ich meine, wir können viel davon lernen.
Das Lied heißt »Ich bete an die Macht der Liebe«.
Ich bete an die Macht der Liebe, die sich in Jesus offenbart.
Ich geb mich hin dem freien Triebe, wodurch auch ich geliebet ward.
Ich will, anstatt an mich zu denken, ins Meer der Liebe mich versenken.
Wie bist du mir so zart gewogen und wie verlangt dein Herz nach mir?
Durch Liebe, sanft und tief gezogen, neigt sich mein Alles auch zu dir.
Du traute Liebe, gutes Wesen, du hast mich und ich dich erlesen.
Ich fühls, du bist's, dich muss ich haben.
Ich fühls, ich muss für dich nur sein.
Nicht im Geschöpf, nicht in den Gaben, mein Platz, der ist in dir allein.
Hier ist die Ruhe, hier ist Vergnügen, drum folg ich deinen seligen Zügen.
Für dich sei ganz mein Herz und Leben, mein süßer Gott und all mein Gut.
Für dich hast du mir's nur gegeben, in dir es nur unzählig ruht.
Du Heiland meines tiefen Falles, für dich sei ewig Herz und alles.
Er sei dem hohen Jesusnamen, in dem der Liebe Quell entspringt,
von dem hier alle Bächlein kamen, aus dem der seligen Schar dort trinkt.
Wie beugen sie sich ohne Ende, wie falten sie die frommen Hände.
O Jesu, dass dein Name bliebe im Grunde tief gedrückt ein.
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Woche.