Gute Worte für dein Leben - Die Nacht ist vorgedrungen - Annemarie Kiuntke
Ein Podcast aus dem F4 Schwaigern
14.12.2024 3 min F4 Schwaigern, Annemarie Kiuntke
Zusammenfassung & Show Notes
Die Nacht ist vorgedrungen
In dieser Episode präsentiere ich Ihnen ein bekanntes Adventslied aus dem Evangelischen Kirchengesangbuch, das viele Menschen berührt und inspiriert. Das Lied, das ich vorstelle, trägt den Titel „Die Nacht ist vorgedrungen“ und wurde von Jochen Klepper im Zeitraum von 1938 bis 1939 verfasst. Die Melodie stammt von Johannes Petzold. Während ich die tiefgreifenden Inhalte des Textes erörtere, lade ich die Zuhörer ein, die Bedeutung hinter den Worten zu entdecken und wie sie uns durch die oft dunklen Zeiten des Lebens begleiten können. Wir beginnen mit der ersten Strophe, die das Bild der Dunkelheit zeichnet und gleichzeitig die Hoffnung auf den bevorstehenden Tag symbolisiert. Der Linie "Die Nacht ist vorgedrungen, der Tag ist nicht mehr fern" verbindet sich das Gefühl der Trauer und der Unsicherheit mit dem Glauben an das Licht, das bald erscheint. Ich lege dar, wie wichtig es ist, auch in herausfordernden Momenten den Lobpreis zu singen, mit dem wir unsere Ängste und Schmerzen ablegen können. Das Lied führt uns weiter zur zentralen Botschaft der Erlösung und des Glaubens. „Gott selbst ist erschienen zur Sühne für sein Recht“, erklärt, dass uns die Möglichkeit gegeben ist, Vergebung zu empfangen, wenn wir an das Kind glauben. Ich diskutiere die Bedeutung dieser Zeilen und entdecke, wie sie uns dazu ermutigen, uns auf das Wesentliche zu besinnen und die Hoffnung zu bewahren. Schließlich reflektiere ich über die durch das Lied vermittelte Botschaft des Lichts, das selbst in den dunkelsten Zeiten leuchtet. „Der Stern der Gotteshuld“ ist eine kraftvolle Metapher für Gottes Präsenz und Unterstützung in unserem Leben. Das Lied schließt mit dem Gedanken, dass auch wenn die Dunkelheit einen umgeben kann, das Licht, das von Gottes Angesicht kommt, stets da ist, um uns zu leiten und uns die Erlösung zu bringen. Ich wünsche den Zuhörern eine gesegnete Adventszeit, in der diese Botschaften des Lichtes und der Hoffnung ihre Herzen erhellen und sie auf ihrem Weg der Besinnung und des Glaubens unterstützen können.
Gesprochen von Annemarie Kiuntke
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Transkript
Gute Worte für dein Leben. Mein Name ist Annemarie Kiontke.
Ich gehöre zur Liebenzeller Gemeinschaft in Schweigern.
Heute möchte ich Ihnen ein altbekanntes Gesangbuchlied für den Advent vorstellen.
Es steht im Evangelischen Kirchengesangbuch Nummer 16 und ist das Lied »Die
Nacht ist« vorgedrungen.
Es wurde gedichtet von Jochen Klepper, und zwar im Jahre 1938 und 1939 von Johannes Petzold, vertont.
Die Nacht ist vorgedrungen, der Tag ist nicht mehr fern.
So sei nun Lob gesungen dem hellen Morgenstern. Auch wer zur Nacht geweinet,
der stimme froh mit ein. Der Morgenstern bescheinet auch deine Angst und Pein.
Dem alle Engel dienen wird nun ein Kind und Knecht.
Gott selber ist erschienen zur Sühne für sein Recht.
Wer schuldig ist auf Erden, verhüllen nicht mehr sein Haupt.
Er soll errettet werden, wenn er dem Kinde glaubt.
Die Nacht ist schon im Schwinden. Macht euch zum Stalle auf.
Ihr sollt das Heil dort finden, das aller Zeiten Lauf von Anfang an verkündet,
seit eure Schuld geschah.
Nun hat sich euch verbündet, den Gott selbst ausersah.
Noch manche Nacht wird fallen auf Menschen Leid und Schuld.
Doch wandert nun mit allen der Stern der Gotteshuld.
Beglänzt von seinem Lichte hält euch kein Dunkel mehr.
Von Gottes Angesichte kam euch die Rettung her.
Gott will im Dunkel wohnen und hat es doch hält.
Als wollte er belohnen, so richtet er die Welt.
Der sich den Erdkreis baute, der lässt den Sünder nicht.
Wer hier dem Sohn vertraute, kommt dort aus dem Gericht.
Ich wünsche Ihnen noch eine gesegnete Adventszeit.