Gute Worte für dein Leben - Ein ungleiches Paar - Lore Schmalzhaf
Ein Podcast aus dem F4 Schwaigern
28.09.2024 5 min Lore Schmalzhaf
Zusammenfassung & Show Notes
Ein ungleiches Paar
In dieser Episode von „Gute Worte für dein Leben“ widmen wir uns der inspirierenden Geschichte von David und Goliath. Ich lade Sie ein, sich mit mir auf diese spannende Erzählung zu begeben, die nicht nur ein klassisches biblisches Abenteuer ist, sondern auch tiefere Lebensweisheiten vermittelt. Erinnern Sie sich an den Moment, als der junge David, ein einfacher Hirtenjunge, dem riesenhaften Goliath gegenüberstand? Es ist eine Konfrontation zwischen einem scheinbaren Ungeheuer und einem unerschütterlichen Glauben, die in der Geschichte des ersten Buches Samuel festgehalten ist. Wir tauchen in die Dynamik dieser ungleichen Konfrontation ein. Goliath, der beeindruckende Krieger, stellt das gesamte israelitische Heer in Angst und Schrecken. Sein Tross von Macht und Stärke wirft einen langen Schatten auf die Herausforderungen, die David entgegentreten muss. Doch David, völlig unbeeindruckt von Goliaths Drohungen und der damit verbundenen Einschüchterung, hebt seinen Blick und weicht nicht zurück. Er erkennt, dass es nicht nur um physische Stärke geht, sondern um den Glauben, den er in sich trägt. Diese Momentaufnahmen zwischen den beiden Charakteren sind nicht nur eine alte Geschichte; sie sind Sinnbilder für viele Situationen in unserem eigenen Leben, wo wir uns wie David fühlen können, konfrontiert mit unseren eigenen Goliaths, sei es in Form von Sorgen, Ängsten oder Herausforderungen. Die Kraft, die David aus seinem Glauben schöpft, ist beeindruckend. Mit der einfachen Schleuder und einem einzigen Stein tritt er gegen die Waffe und das Können des Riesen an. „Du kommst zu mir mit Schwert, Lanze und Spieß. Ich aber komme zu dir im Namen des Herrn Zebaoth“, sagt David. Diese Worte sind nicht nur eine Kampfansage; sie sind ein kraftvolles Bekenntnis des Glaubens und der Entschlossenheit. Auch wir stehen oft vor großen Herausforderungen, die uns Furcht einflößen und überwältigend erscheinen können. Der Schlüssel liegt darin, uns zu erinnern, dass nicht die Größe der Probleme entscheidend ist, sondern die Stärke des Glaubens, den wir in uns tragen. Im Verlauf dieser Episode reflektiere ich über die persönlichen Goliaths, mit denen wir alle konfrontiert sind. Es kann sich um gesundheitliche, finanzielle oder emotionale Herausforderungen handeln, die uns das Gefühl geben, sie niemals überwinden zu können. Doch wie David zeigt, können wir auch in den schwierigsten Umständen den Glauben als unsere stärkste Waffe nutzen. Wir müssen uns nicht von der scheinbaren Größe unserer Probleme einschüchtern lassen. Es ist wichtig, in diesen Momenten unseres Lebens auf die Stärke und Autorität zu vertrauen, die der Glaube uns verleiht. Ich ermutige Sie, in Ihrem eigenen Leben Situationen zu erkennen, in denen Sie sich vielleicht wie David fühlen – klein und allein gegen übermächtige Herausforderungen. Lassen Sie uns gemeinsam lernen, auf die Stimme des Glaubens zu hören und mutig voranzuschreiten, unabhängig von den Umständen. Gott segne Sie, während Sie die inspirierenden Lehren aus der Geschichte von David und Goliath in Ihr eigenes Leben integrieren und die Goliaths, die sich Ihnen in den Weg stellen, mit Zuversicht und Kraft angehen.
Gesprochen von Lore Schmalzhaf
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Transkript
Gute Worte für dein Leben. Schön, dass Sie wieder eingeschaltet haben.
Unser Thema heute, David und Goliath. Erinnern Sie sich an die Geschichte von David und Goliath?
Ein ungleiches Paar. Goliath, der Riese, der Kriegsheld, der das ganze israelitische
Heer in Angst und Schrecken versetzt. Und dann David.
Zu der Zeit noch einer, der vom Vater geschickt wurde, um seinen Brüdern das Essen zu bringen.
Und da erlebt David dieses ungeheuerliche Schauspiel.
Das kann dieser Kleine, dieser eben herbeigelaufene, aber nicht zulassen,
dass hier einer die Möglichkeit bekommt, Gott zu verhöhnen.
Eine spannende Geschichte, beinahe wie ein Krimi. Der Philister verhöhnt den David.
Wie kann es so einer wagen, mit ihm zu kämpfen?
Und so heißt es im ersten Buch Samuel, Kapitel 17, Vers 45, Du kommst zu mir
mit Schwert, Lanze und Spieß.
Ich aber komme zu dir im Namen des Herrn Zebaoth, den du verhöhnt hast.
Für alle, die diese Geschichte vergessen, oder vielleicht nicht mehr so richtig wissen.
David, ein kleiner Herdejunge im Teenie-Alter. Er soll seinen Brüdern Essen bringen.
Der Goliath, der Riese, der Kriegsheld, das ganze israelische Heer in Angst
und Schrecken versetzt, nur wegen einem Riesen und da kommt David, der Teenie.
Der Philister brüstet sich vor David. Er zahlt sich in seiner ganzen Größe.
Und seinem ausgezeichneten Panzer. Was macht David?
Du kommst zu mir mit Schwert, Lanze und Spieß.
Ich aber komme zu dir im Namen des Herrn Sebaoth, den du verhönst.
David nimmt seine Schleuder, einen passenden Stein und trifft den Riesen so, dass er tot umfällt.
Diese Geschichte kennen viele
vom Religionsunterricht oder Jungschah oder vielleicht aus einer Predigt.
Und immer endet es mit einem Staunen. Mich bewegt diese Geschichte immer wieder.
Ja, immer wieder sage ich es vor mich.
Ich aber komme im Namen des Herrn Sebaoth. Was für eine Vollmacht und Kraft
hinter diesem Wort steckt.
Und mir fallen Situationen meines Lebens ein, in denen ich kein Beileiden beigegeben
habe und mich von einem Goliath erschrecken ließ.
Ich kenne es, dass sich Probleme so groß und mächtig auftürmen wie ein Goliath.
Und dann geht nichts mehr. Es gibt nur noch Schrecken und Angst.
Ich habe aber kommet zu dir im Namen des Herrn Zebaoth.
Ich aber, sagt David. Er spricht Goliath gegenüber den Namen des Stärkeren aus, der Herr Zebaoth.
Ich will es riskieren, nicht beim Größenverhältnis auf den ersten Blick hängen
zu bleiben, um alte, problembeladene Situationen.
David braucht nur einen Stein, um den Goliath zu treffen.
Und was brauchen wir heute, um das zu überwinden, was ihnen im Weg steht?
Machen wir es doch wie David und berufen wir uns ganz einfach auf den Namen
des Herrn, um dann eine Möglichkeit als Chance wahrzunehmen, um zu siegen.
Gott segne ich jeden einzelnen Lobeschmalzerf.