F4 Schwaigern

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Gute Worte für dein Leben - Göttlicher Wein - Daniel Schmalzhaf

Ein Podcast aus dem F4 in Schwaigern!

18.10.2025 6 min

Zusammenfassung & Show Notes

Göttlicher Wein
 
In dieser Lektüre spricht Daniel Schmalzhaf über seine Erfahrungen als Landwirt und Beziehungscoach, indem er mit einem Rückblick auf die Traubenlese des vergangenen Herbstes beginnt. Er beschreibt den erfolgreichen Ertrag und die gute Qualität der Trauben trotz schwieriger Wetterbedingungen. Schmalzhaf erwähnt, dass die Weinvorräte im Keller nun ausreichend sind, was ihm die Möglichkeit gibt, über die kulturelle Bedeutung von Wein und das damit verbundene Feiern zu reflektieren. Ein zentrales Beispiel, das Schmalzhaf heranzieht, ist die biblische Geschichte von der Hochzeit zu Kana, bei der Jesus Wasser in Wein verwandelte. Er erläutert, wie der Mangel an Wein ein großes Problem für die Gastgeber darstellt und deutet an, dass dieser Moment gesellschaftlich als besonders peinlich empfunden werden könnte. Schmalzhaf stellt die Hypothese auf, dass der Wein, den Jesus kreierte, anders war als die Weine, die wir heute kennen – ein Wein ohne negative Eigenschaften, der Freude und Genuss vermittelt, ohne die typischen negativen Folgen des Alkoholkonsums. Darüber hinaus diskutiert er die spirituelle Dimension dieses Wunders, indem er betont, dass dieser Wein eine Symbolik für die zukünftigen Freuden des Himmels darstellt. Schmalzhaf glaubt, dass Jesus uns durch die Verwandlung von Wasser in Wein einen Vorgeschmack auf das gibt, was uns im Himmel erwartet: ein Fest der Freude ohne die Schattenseiten, die der gegenwärtige Wein mit sich bringen kann. Schmalzhaf geht weiter und reflektiert über die Rolle Jesu in unserem Leben und seine Fähigkeit, uns von Sünde und negativen Einflüssen zu befreien. Er hebt hervor, dass Jesus uns zur Freude, Liebe und Barmherzigkeit inspiriert, und verweist darauf, dass der Heilige Geist positive Veränderungen in unserem Leben bewirken kann. Diese Gedanken sind ein zentraler Teil der Botschaft, die Schmalzhaf vermittelt, und sie laden die Zuhörer dazu ein, nach dem Guten in ihrem eigenen Leben zu streben. Abschließend ermutigt er die Anwesenden, die guten Dinge im Leben zu schätzen und eine ungetrübte Freude zu suchen, die über das irdische Dasein hinausgeht. Er wünscht sich, dass die Menschen die Liebe und Gemeinschaft mit anderen erfahren und dabei auch die spirituellen Aspekte des Lebens anerkennen. Schmalzhaf lässt die Zuhörer mit positiven Gedanken über ihre eigene Lebenssituation zurück und stellt klar, dass der Glaube und die Botschaft Jesu sie in ihrem Alltag begleiten können.
 
Gesprochen von Daniel Schmalzhaf

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Produktion: Dorothee Reinwald und Gideon Schmalzhaf
 

Transkript

Hallo miteinander, ich bin der Daniel Schmalzhaf, Landwirt und Beziehungscoach. Ich habe gerade die Traubenlässe abgeschlossen. Und man kann sagen, es war ein guter Herbst. Die Menge hat gepasst, die Qualität hat gepasst. Wenn auch das Wetter zwischendurch ein bisschen anstrengend war, ein bisschen schwierig, aber wir haben es gut zu Ende gebracht. Und ich denke, es gibt einen herrlichen Jahrgang 2025. Und was vor allem bei uns ist, Wir haben genügend Weinvorräte im Keller. Ganz im Vergleich dazu, wo Jesus mal auf eine Hochzeit eingeladen war. Und der Wein ist ausgegangen. Also für einen Schwabe ist das ein Albtraum. Wir haben ein Fest, wir haben eine Hochzeit und der Wein geht aus. Ich glaube, das müsste man eigentlich noch Ewigkeiten erheben. Als Gastgeber sehr peinlich. Deshalb sind sie zu der Maria gekommen und haben gesagt, Maria, du kennst doch mal Jesus sagen, er kann irgendwas tun, vielleicht fällt ihm was ein. Jesus hat erst ein bisschen gezögert, aber er hat sie dann breitschlagen gelassen und er hat dann sozusagen dieses Weinwunder getan. Also er hat Krüge mit Wasser vieler gelassen und das hat sich dann herausgestellt, dass es ein super guter Wein ist. Dieses Wunder ist deshalb oft eine Diskussion, weil... Man sieht ja, wenn man sieben Tage lang gefeiert hat und dann zum Schluss noch so ein guter Weih kommt, dann muss es richtig feucht, fröhlich zugegangen sein. Und man weiß ja, bei solchen Partys geht es als echt, wie soll man sagen, turbulent zu. Also nicht unbedingt das, was man sich vorstellt von einem guten Christenmenschen oder wie man sich das vorstellt, wie bei Jesus das war. Und das Interessante ist, also ich denke mal, ich vermute mal, dass Jesus keinen Weih gemacht hat, wie wir den kennen. Man kann es vielleicht davon ausgehen, dass Jesus diesen Wein gemacht hat, den wir später mal im Himmel trinken würden. Also diesen göttlichen Wein. Jesus hat eine ganz andere Zutat. Er hat keine Traube gehabt, keine Wege gehabt, sondern er hat Wasser genommen und hat da draußen einen Wein gemacht, der wohl richtig gut war. Ich möchte sogar behaupten, er hat einen Wein gemacht, der nur positive Eigenschaften gehabt hat. Ein Wein, wo ein hohes Genussmittel war, wo Freude vermittelt hat, an Wein war, wo Spaß gemacht hat, den zu trinken, aber an Wein, wo keine negative Auswirkungen gehabt hat. Keiner, wo ein loses Mundwerk produziert hat, kein Wein, der zu Dingen verführt hat, was man nicht tun soll, sondern an Wein, wo nur positive Eigenschaften gehabt hat. Und wir können das gar nicht denken, weil diese Sorten von Wein kennen wir gar nicht. Wenn wir die kennen, das wäre natürlich super, aber das gibt es auf der Erde nicht, weil alles, was wir der Macher immer vor dem Verfallen und der Sünde geprägt ist. Und deshalb kann Jesus das gar nicht machen so wie mir. Er kann keinen Wein machen, wo die Menschen zu Bösem verleidet sind. Er kann keinen Wein machen, wo Trunker macht. Jesus kann das Geschlecht machen. Und ich denke mal deshalb, dass Jesus hier bei diesem Wunder, deshalb ist das auch in der Bibel drin, schon mal einen Vorgeschmack gegeben hat auf die Zeit, wo er gesagt hat. Im Himmel zusammen werden wir mal Abendmahl feiern. Im Himmel zusammen werden wir wieder Wein trinken. Im Himmel werden wir mal von dem Gewächs des Weinstockes wieder zusammen feiern und zusammensitzen. Aber ohne diese negative Eigenschaften, die wir malen haben. Und die, die so sehr umstritten sind. Und auf das freue ich mich, weil Jesus, er ist nämlich derjenige, der uns im Leben das Positive reinbringt. Er ist derjenige, der die Sünde wegnimmt. Er hat für uns gestorben, er hat uns freigemacht, dass wir in den Himmel kommen können. Das ist schon das ganz große Ziel. Aber der Zwischendruck in unserem Alltag, Jesus, er ist mitten unter uns und er bewegt uns, Gutes zu tun. Das, was von Jesus kommt, das, was über seinen heiligen Geist in unser Leben kommt, das bewirkt Gutes. Das bewirkt Freude, Liebe, Sanftmut. Dass das unsere Herzen barmherzig wäre und gütig wäre gegenüber unseren Mitmenschen. In diesem Sinne möchte ich euch einen guten Tag wünschen. Ich möchte euch wünschen, dass Gott ganz nahe zu euch hinkommt und dass wir spüren können, dass es gut ist. Und wenn ihr eine Fläschle Wein auf euch habt, dann nicht so viel trinken, bis nichts mehr geht, aber doch so viel trinken, dass ihr merkt, hier ist etwas Gutes drin. Hier ist auch schon ein Zeichen drin auf den Himmel, auf die gute Zeit, wo wir genießen können. Wo unser Herz fröhlich sein wird, aber wir nicht immer Angst haben müssen, es gibt, es wird wieder schlecht, sondern ungetrübte Freude, so wird es mal im Himmel sein. Bis dahin wünsche ich euch eine gute Zeit, ein fröhliches Miteinander und dass so viele Menschen um euch herumhören, die euch lieben und die ihr liebt. In diesem Sinne, euer Daniel.