Gute Worte für dein Leben - Hier Nachfolgen! - Annemarie Kiuntke
Ein Podcast aus dem F4 Schwaigern
14.09.2024 3 min
Zusammenfassung & Show Notes
Hier Nachfolgen!
In dieser Episode von "Gute Worte für Dein Leben" teile ich ein altes, aber kraftvolles Lied aus dem Evangelischen Kirchengesangbuch, das von Johann Schäffler vor über 350 Jahren gedichtet wurde. Dieses Lied, das klare und eindringliche Worte enthält, ermutigt uns, Jesus nachzufolgen und unser Leben in seinem Licht zu führen. Der zentrale Aufruf des Liedes fordert uns dazu auf, unser Kreuz auf uns zu nehmen und den Herausforderungen des Lebens mit Glauben zu begegnen. Ich beginne mit einer eingehenden Betrachtung der ersten Strophe, in der Christus als unser Held beschrieben wird. Diese Metapher verdeutlicht die Stärke und die Führungsqualitäten Jesu, und ich lade die Zuhörer ein, darüber nachzudenken, was es bedeutet, ihm nachzufolgen. Der Aufruf, sich selbst zu verleugnen und die Welt hinter sich zu lassen, stellt eine radikale Entscheidung dar, die jeder von uns für sich selbst treffen muss. Ich diskutiere die praktischen Aspekte dieses Auftrags und wie wir ihn in unser tägliches Leben integrieren können. Im weiteren Verlauf der Episode gehe ich auf die Gedanken der zweiten Strophe ein, die uns daran erinnert, dass Jesus das Licht ist, das uns den Weg weist. Wir reflektieren darüber, wie wir in einer oft dunklen Welt geduldig und hoffnungsvoll leben können. Diese Strophe ermutigt uns, schädliche Dinge zu meiden und unser Herz von negativen Gefühlen zu reinigen. Ich teile persönliche Erfahrungen und biblische Geschichten, die dieses Prinzip verdeutlichen und uns dazu anregen, unsere eigenen Herzen und Gedanken zu überprüfen. Die dritte Strophe erinnert uns an die Bedeutung des Kampfes und der Entbehrungen im Glaubensleben. Ich spreche über die Herausforderungen, die wir im Leben treffen können, und wie wir den Mut finden können, trotzdem standhaft zu bleiben. Es ist wichtig, zu erkennen, dass Christus uns nicht nur anführt, sondern auch an unserer Seite steht. Ich erläutere, wie wir im Glauben gedeihen können, selbst wenn der Weg steinig ist, indem wir uns der Gewissheit hingeben, dass wir nicht allein sind. Am Ende der Episode fasse ich die Botschaft des Liedes zusammen und ermutige jeden Hörer, dem Ruf Jesu zu folgen, die Herausforderungen des Lebens mit Zuversicht anzunehmen und den Glauben an den Lohn des ewigen Lebens nicht aus den Augen zu verlieren. Es ist ein Aufruf zum Handeln, zum Durchhalten und zur aktiven Teilnahme an der Reise des Glaubens. Ich hoffe, dass diese Gedanken und die inspirierenden Worte des Liedes jeden ermutigen und stärken, während sie ihren eigenen Glaubensweg beschreiten.
Gesprochen von Annemarie Kiuntke
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Transkript
Gute Worte für Dein Leben Mein Name ist Annemarie Kiontke.
Ich gehöre zur Liebenzeller Gemeinschaft in Schweigern.
Heute möchte ich wieder ein altes Gesangbuchlied mit Ihnen teilen.
Es steht im Evangelischen Kirchengesangbuch Nr.
385 und wurde von Johann Schäffler vor über 350 Jahren gedichtet.
Mir nach, spricht Christus, unser Held, mir nach, ihr Christen alle.
Verleugnet euch, verlasst die Welt, folgt meinem Ruf und Schalle.
Nehmt euer Kreuz und Ungemach auf euch, folgt meinem Wandel nach.
Ich bin das Licht, ich leucht euch für, mit heilgem Tugendleben.
Wer zu mir kommt und folget mir, darf nicht im Finstern schweben.
Ich bin der Weg, ich weise wohl, wie man wahrhaftig wandeln soll.
Ich zeig euch das, was schädlich ist, zu fliehen und zu meiden,
und euer Herz von Ärgerlist zu reinigen und zu scheiden.
Ich bin der Seelenfels und Hort und führ euch zu der Himmelsfort.
Fällt's euch zu schwer? Ich geh voran, ich steh euch an der Seite Ich kämpfe selbst,
ich brech die Bahn, bin alles in dem Streite Ein böser Knecht,
der still mag stehen, sieht er voran den Feldherrn gehen,
Wer seine Seele zu finden meint, wird sie ohn mich verlieren Wer sie um mich
verlieren scheint, wird sie nach Hause führen.
Wer nicht sein Kreuz nimmt und folgt mir, ist mein Nichtwert und meiner Zier.
So lasst uns denn dem lieben Herrn mit unserem Kreuz nachgehen und wohlgemut,
getrost und gern in allem Leiden stehen.
Wer nicht gekämpft, trägt auch die Kron des ewigen Lebens nicht davon.