Gute Worte für dein Leben - Ich habe dich lieb - Daniel Schmalzhaf
Ein Podcast aus dem F4 Schwaigern
22.06.2024 4 min
Zusammenfassung & Show Notes
Ich habe dich lieb
Daniel Schmalzhaf, teilt eine interessante Geschichte über Liebe aus dem Johannesbrief. Er reflektiert über die Passage, in der von "dem Jünger, den Jesus lieb hatte" die Rede ist und spekuliert über mögliche Interpretationen. Daniel erkennt, dass diese Bezeichnung nur im Johannesevangelium vorkommt und nicht bedeutet, dass Johannes der Lieblingsjünger Jesu war, sondern dass Jesus ihn geliebt hat, wie er ist. Er betont, dass Jesus bedingungslos liebt, ohne dass man bestimmte Kriterien erfüllen oder sich ändern muss. Daniel unterstreicht die Bedeutung des Zeugnisses von Johannes, der sich geliebt fühlte und die Nähe Jesu suchte. Er ermutigt dazu, sich von der bedingungslosen Liebe Jesu inspirieren zu lassen und diese Liebe weiterzugeben. Er fordert dazu auf, sich selbst anzunehmen und die Liebe auch anderen gegenüber auszudrücken. Daniel ermutigt dazu, sich als denjenigen zu sehen, den Jesus liebte, was ein Gefühl des Friedens und der Annahme vermittelt. Insgesamt betont Daniel die Wichtigkeit der bedingungslosen Liebe Jesu und ermutigt dazu, diese Liebe zu empfangen und weiterzugeben. Er schließt mit dem Appell, großzügig mit Liebe zu sein und sich selbst als den Geliebten Jesu anzunehmen.
Gesprochen von Daniel Schmalzhaf
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Transkript
Hallo miteinander, hier ist der Daniel Schmalzhaf. Ich bin Landwirt und Beziehungscoach.
Und ich habe euch eine Geschichte mitgebracht, die ganz interessant ist.
Und zwar geht es um die Liebe.
Und ich habe festgestellt, im Johannesbrief, Johannes 13, ich glaube 23,
kommt ja mal das vor, dass da drin steht, den Jünger, den Jesus lieb hatte.
Und da gibt es eine wilde Spekulation, Sohnen. Ist das ein Lieblingslinger?
Ist das ein Lieblingslinger von Jesus?
Oder hat er dann extra Lieberkeit wie die andere?
Und irgendwie hat man immer so das Gefühl, da kommt eine Neidkampagne auf.
Weil ich habe es seitdem auch gedacht, dass er von Jesus geliebt wird.
Gibt es jetzt irgendeinen, wo er mehr geliebt wird? Ist der besser wie ich?
Kann der bessere Tater machen? Ist der frömmer? Geht er öfters in den Gottesdienst?
Schon lauter so verrückte Dinge denkt man da alles.
Und dann ist mir aufgefallen, naja, sagen wir mal so, dieser Ausdruck,
den Jünger, den Jesus lieb hatte, wird ja im Johanneszug geschrieben,
dass der eigentlich der Jünger ist, den Jesus lieb hatte.
Wenn man ganz genau nimmt, diese Geschichte kommt nur im Johannesevangelium vor.
Und es war für mich irgendwie ganz erstaunlich, der Johannes ist nicht der Lieblingsjünger
von Jesus, sondern er hat in seinem eigenen Evangelium und seiner eigenen Predigt
hat er einfach geschrieben, dass Jesus ihn lieb gehabt hat.
Das erste Mal ist es beim Abendmahl aufgetaucht, dann an der Kreuzigung,
dann am See. Insgesamt fünfmal taucht es auf.
Und zwar ab dort, wo Jesus sein Leben geopfert hat für uns.
Und das ist eigentlich eine ganz interessante Sache, dass Johannes einfach ein
Zeugnis geschrieben hat in sein Evangelium.
Jesus hat ihn lieb, so wie er ist.
So ohne Vorleistung, ohne Unterscheidungen zu machen, ohne dass er jetzt extra
gut oder fromm sein muss oder seine Sünde bekennen muss.
Nein, Jesus hat ihn zuerst geliebt.
Und deshalb kennen wir eigentlich, Jesus hat zurückgeliebt. Und das hat Johannes gemacht.
Er ist derjenige gewesen, der an der Brust Jesu gelegen ist,
als er immer die Nähe gesucht hat.
Nicht, weil er der Lieblingssinger war, sondern er hat sich von Jesus geliebt
gefühlt und hat auch daraufhin immer seine Nähe gesucht.
Und ich weiß nicht, wie es euch geht, ob ihr euch von Jesus geliebt fühlt oder
ob Jesus erst die bestimmten Bedingungen erfüllen muss, um das zu beweisen,
oder ob ihr denkt, ihr müsst etwas tun. Deshalb lasst es von euch sein.
Jesus, er liebt uns auf jeden Fall. Er hat sein Leben gegeben für uns Und wenn
du der Einzige wärst auf dieser Erde, dann wäre er auch für dich gestorben.
Also du bist nicht dabei gewesen, weil das ein großer Gans ist,
sondern nein, für dich persönlich. Und lass es uns jetzt machen wie der Johannes.
Einfach uns sagen, ich bin der, den Jesus lieb hatte.
Das fühlt sich richtig gut an. Weil der, der die Liebe Jesu in seinem Herzen
hat, dem fällt es sehr leicht, Liebe zu verschenken.
Und wir können dann unserem Nächsten sagen, du, ich liebe dich auch.
Auch ich habe dich gern, bedingungslos, so wie Jesus mich liebt.
Und ich kann auch mich selber annehmen, genauso wie ich bin. Und das ist richtig gut.
In diesem Sinne wünsche ich euch eine gute Zeit, einen guten Tag.
Seid nicht sparsam mit der Liebe. Und wenn ihr in den Spiegel guckt,
dann sage ich zu euch, ich bin der, den Jesus lieb hat.
Der, der da reinguckt in den Spiegel, der freut sich darüber. Tschüss, euer Daniel.