Gute Worte für dein Leben - Ich steh an deiner Grippe hier - Annemarie Kiunke
Ein Podcast aus dem F4 Schwaigern
23.12.2023 5 min F4 Schwaigern, Annemarie Kiunke
Zusammenfassung & Show Notes
Das letzte Geschenk
"Ich stehe an deiner Krippen hier" von Paul Gerhard und Johann Sebastian Bach. Sie erklärt, dass das Lied für sie Ausdruck ihres Wunsches ist, Jesus nahe zu sein und ihm alles zu schenken, was er ihr gegeben hat. Es erinnert sie daran, dass Jesus bereits vor ihrer Geburt für sie da war und Licht, Leben und Freude in ihr Leben gebracht hat. Annemarie geht weiter darauf ein, wie schön es ist, Jesus anzuschauen und ihn anzubeten. Sie sehnt sich danach, Jesus noch tiefer zu verstehen und zu erfassen, auch in schwierigen Zeiten der Trauer und Verzweiflung. Das Lied betont auch, dass Jesus als König in einer einfachen Krippe liegt und für alle Menschen gekommen ist, unabhängig von irdischen Freuden und Wohlstand. Schließlich endet das Lied mit der Hoffnung, dass Jesus immer bei ihr sein möge und sie ihn für immer in sich tragen darf. Es drückt eine tiefe Sehnsucht danach aus, dass Jesus in ihr wohnen und wirken kann. Annemarie wünscht allen gesegnete Weihnachten.
Gesprochen von Annemarie Kiunke
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Mark Bühner | Tel.: 015737234570
Dorothee Reinwald | Tel.: 015233761561
Transkript
Herzlich willkommen beim Andacht Telefon. Gute Worte für dein Leben. Mein Name ist Annemarie Kiuntke. Ich gehöre zur lieben Sellergemeinschaft in Schweigern.
In diesen Tagen werden viele Weihnachtslieder gesungen. Eines ist mir dabei besonders lieb geworden,
Es hat auch Eingang ins Gesangbuch gefunden,
Aber selten wird man alle neuen Strophen hören. Darum lassen sie uns jetzt besonders aufmerksam sein. Ich lade sie ein, den Text zu ihren persönlichen Worten an diesem Weihnachtsfest zu machen.
Ich stehe an deiner Krippen hier, Text von Paul Gerhard aus dem Jahr sechzehnhundertdreiundfünfzig, Musik von Johann Sebastian Bach von siebzehnhundertsechsunddreißig.
Ich stehe an deiner Krippe hier, wo Jesu, du mein Leben. Ich komme, bring und schenke dir, was du mir hast, gegeben.
Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn, Herz, Seel und Mut, nimm alles hin und lass dir's wohl gefallen.
Da ich noch nicht geboren war, da bist du mir geboren und hast mich dir zu eigen gar eh ich dich kannt erkoren.
Eh ich durch deine Hand gemacht, da hast du schon bei dir bedacht, wie du mein wolltest werden.
Ich lag in tiefster Todesnacht,
Du warst meine Sonne. Die Sonne, die mir zugebracht, Licht, Leben, Freud und Wonne. Oh Sonne, die das werte Licht des Glaubens in mir zu Gericht,
Wie schön sind deine Strahlen,
Ich sehe dich mit Freuden an und kann mich nicht satt sehen und weil ich nun nichts weiter kann, bleibe ich anbetend stehen.
Oh, dass mein Sinn ein Abgrund wäre und meine Seele ein weites Meer, dass ich dich möchte fassen.
Von oft mein Herz im Leibe weint und keinen Trost kann finden, rufst du mir zu, ich bin dein Freund, ein Tilger deiner Sünden.
Was trauerst du, ob Bruder mein, du sollst ja guter Dinge sein. Ich zahle deine Schulden,
Oh, dass doch so ein lieber Stern soll in der Krippe liegen. Für edle Kinder großer Herren gehören goldene Wiegen.
Ahoi und Stroh ist viel zu schlecht, samt, Seide, purpur wären recht. Dies Kindlein draufzulegen.
Nehmt weg das Stroh, nehmt weg das Heu, ich will mir Blumen holen, das meines Heilands Lager sei auf lieblichen Violen.
Mit Rosen, Nelken, Rosmarin aus schönen Gärten will ich ihn von oben her bestreuen.
Du fragest nicht nach Lust der Welt, noch nach des Leibes Freuden. Du hast dich bei uns eingestellt an unserer Stadt zu leiden.
Suchst meiner Seele Herrlichkeit durch Elend und Armseligkeit. Das will ich dir nicht wehren.
Eins aber hoffe ich, wirst du mir mein Heiland nicht versagen, dass ich dich möge für und für in bei und an mir tragen.
So lass mich doch dein Gripplein sein. Komm, komm und lege bei mir ein dich und all deine Freuden.
Ich wünsche Ihnen gesegnete Weihnachten. Falls Sie noch Fragen oder Anregungen haben, dürfen Sie sich gerne bei Marc Bühner Telefonnummer,
Null eins fünf,
Sieben, drei, sieben, zwei, drei, vier, fünf, sieben, null.
Oder bei Dorothee Rheinwald, Telefonnummer null eins fünf zwei drei sieben sechs eins fünf sechs eins melden.
Die nächste neue Andacht hören Sie am kommenden Freitag.
Wir vom E4 und der Bezirk des Gemeinschaftsverband Heilbronn wünschen Ihnen noch einen gesegneten Tag. Auf Wiederhören.