F4 Schwaigern

F4 Schwaigern

Gute Worte für dein Leben - Mein Name - Eva Schäfer

Ein Podcast aus dem F4 in Schwaigern!

02.08.2025 8 min Eva Schäfer

Zusammenfassung & Show Notes

Mein Name
 
In dieser eindringlichen Lektion von Eva Schäfer steht das Thema Namen im Mittelpunkt und deren Bedeutung für unsere Identität und unser Leben. Zu Beginn reflektiert die Sprecherin über die Herausforderung, Namen zu merken, und die Peinlichkeit, wenn man mit jemandem spricht, dessen Namen man nicht mehr weiß. Sie bringt zum Ausdruck, wie wichtig Namen sind, da sie unsere Identität prägen und auf offiziellen Dokumenten festgehalten werden. Sie betont, dass Namen für jeden einzelnen von uns eine fundamentale Rolle spielen, die nicht nur in der persönlichen Identität verwurzelt ist, sondern auch in der Art und Weise, wie wir in unseren sozialen Umfeld agieren. Im weiteren Verlauf der Lektion thematisiert Schäfer den dualen Charakter von Namen: Sie sind sowohl wichtig als auch vergänglich. Während sie uns mit unserem Umfeld verbindet, können Namen im Laufe der Zeit in Vergessenheit geraten, was sie, so Schäfer, zu „Schall und Rauch“ macht. Dies führt zu einer tiefen Reflexion über die Vergänglichkeit des menschlichen Erinnerns und darüber, wie es in alten Texten, wie beispielsweise in der Bibel, thematisiert wird. Der Gedanke, dass unser Name eines Tages vergessen sein könnte, wird als eine nachdenkliche Idee präsentiert, die uns anregen soll, die Bedeutung von Namen nicht nur als persönliche Identität zu betrachten, sondern auch als Teil eines größeren spirituellen Kontextes. Schäfer erläutert dann eine zentrale Botschaft der Hoffnung: Während Namen in menschlichem Verständnis verloren gehen können, kennt Gott jeden Menschen mit Namen. Sie führt Zitate aus der Bibel an, insbesondere aus den Propheten wie Jesaja, um zu verdeutlichen, dass der Name eines jeden Menschen in den Augen Gottes von ewiger Bedeutung ist. Der Gedanke, dass unser Name im „Buch des Lebens“ verzeichnet ist, wird als zutiefst tröstlich und bedeutsam dargestellt. Eva Schäfer ermutigt die Zuhörer, die Vorstellung zu akzeptieren, dass Gott uns kennt und unsere Nöte und Bedürfnisse wahrnimmt – eine Quelle des Trostes und der Sicherheit. Abschließend schließt sie ihren Vortrag mit einem Aufruf. Sie fordert die Zuhörer auf, sich zu entscheiden, ob sie in den annähernd vergänglichen Zustand beschrieben als „Schall und Rauch“ leben oder in der Gewissheit, dass ihre Namen im Buch des Lebens aufgeschrieben sind. Diese Entscheidung wird mit einer tiefen Spiritualität verbunden, indem sie lädt, sich für Gott und seinen Sohn Jesus Christus zu entscheiden, der die Grundlage für diese ewige Zugehörigkeit geschaffen hat. Die Lektion endet mit einer eindringlichen Aufforderung zur Reflexion über die eigene Beziehung zu Gott und die Bestätigung der eigenen Identität in einem größeren, göttlichen Kontext.
 
Gesprochen von Eva Schäfer

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Produktion: Dorothee Reinwald und Gideon Schmalzhaf

Transkript

Beim Namen genannt. Können Sie sich gut Namen merken? Wie peinlich ist es doch, wenn mich mein Gegenüber mit meinem Namen anspricht, ich aber partout nicht auf seinen Namen komme. Namen sind wichtig. Auf meiner Geburtsurkunde steht mein Name. Im Ausweis steht mein Name. Mein Name ist meine Identität. Vielleicht haben ihre Eltern ganz bewusst ihnen den Namen nach der Bedeutung gegeben, den sie jetzt tragen. Im Hebräischen ist das so, vielleicht auch bei ihnen. Andererseits heißt es, Namen sind Schall und Rauch. Ja, manche Namen aus meiner Vergangenheit fallen mir nicht mehr ein. Wie hieß doch gleich meine Banknachbarin in der vierten Klasse? Wie hieß denn gleich mein Russischlehrer? Namen vergessen. Wie es schon in der Bibel in den sogenannten Apokryphe steht. Unser Name wird mit der Zeit vergessen und niemand denkt mehr an unser Wirken. So steht es in Weisheit 2, Vers 4. Ist es nicht traurig? Mein Name vergessen, Schall und Rauch. Und dabei wieder, Namen sind wichtig. Wem geben wir nicht alles Namen? Unserem Hund, unserer Katze. Ja, selbst Kühe bekommen Namen. Namen werden gebraucht, um den anderen zu rufen. Selbst die Tiere werden mit ihrem Namen gerufen. Ja, Namen schaffen Identität. Machen mich ein Stück durchsichtiger, bekannter und zum Teil auch verletzlicher. Deshalb wäge ich schon ab, wem ich meinen Namen nenne. Wen lasse ich so nah an mich heran? Und? Namen schaffen auch Verbindung, Kontakte. Nun gibt es noch eine andere Seite für die Wichtigkeit unseres Namens. Wissen Sie eigentlich, wie bekannt Ihr Name ist? Als wir in unserem Holland-Urlaub an einem Tag in Amsterdam waren, sagte mein Mann plötzlich zu mir, Eva, schau mal die vielen Menschen um uns herum, und Gott kennt sie alle. Er kennt sie alle mit Namen. Wow, Gott kennt jeden einzelnen Namen. Aber widerspricht das nicht dem oben genannten Vers, dass unsere Namen mit der Zeit vergessen werden? Nein, denn in diesem Vers geht es um menschliches Denken. Da heißt es nämlich, denn diese Leute, die so verkehrt denken, sagen untereinander, unser Name wird mit der Zeit vergessen und niemand denkt mehr an unser Wirken. Im Gegensatz dazu steht das Wort des Propheten Jesaja. Jesaja 49, Vers 1 können wir auslesen. Der Herr hat mich berufen von Mutterleibe an. Er hat meines Namens gedacht, als ich noch im Schoß der Mutter war. Und noch einmal lassen wir den Prophet Jesaja zu Wort kommen. Und nun spricht der Herr, der dich geschaffen hat. Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen. Du bist mein. Nachzulesen ist in Jesaja 43, Vers 1. Ja, Gott kennt uns. Er kennt jeden einzelnen Menschen auf dieser Erde und auch die, die schon gestorben sind und die, die noch nicht mal geboren worden sind. Er kennt jeden Einzelnen mit seinem Namen. Er weiß um alle, um jeden Einzelnen, um mich. Er kennt unsere Befindlichkeiten, unsere innersten Nöte. Gott kennt mich und weiß, was ich brauche. Ist das nicht einfach? Wow! Und wenn ich diesen großen Gott auch kenne, ihm nachfolge, ihm gehöre, dann hat Gott sogar meinen Namen aufgeschrieben. Mein Name steht im Buch des Lebens. Das ist gut, das ist wichtig, dass Gott mich kennt und mein Name im Buch des Lebens steht. Jesus selbst sagt, und wir können es im Lukas-Evangelium, Kapitel 10, Vers 20 nachlesen, freut euch aber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind. Oder auch im letzten Buch der Bibel in Offenbarung 21, Vers 27 lesen wir, sondern die geschrieben sind in dem Lebensbuch des Lammes. Lesen Sie einfach mal die Verse, die vor diesem 27. Vers in Offenbarung 21 stehen. Es lohnt sich. Und diese meinen Namensnennung im Buch des Lebens ist überlebenswichtig bis in alle Ewigkeit. Denn auf welchem Dokument steht am Ende meines Lebens noch mein Name? Auf der Sterbeurkunde. Wenn dann mein Name nicht festgeschrieben ist im Buch des Lebens, dann war mein Name wirklich nur Schall und Rauch. Aber notiert im Buch des Lebens darf ich weiterleben in Gottes Herrlichkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit. Das soll heißen unbegrenzt. So wie unser großer Gott unbegrenzt ist beim Kennen aller Menschen und ihrer Namen, so darf ich einmal in seiner unbegrenzten Herrlichkeit leben. Für mein menschliches Spatzenhirn unbegreiflich. Aber für mein dankbares und staunendes Herz, wieder ein riesengroßes Wow. So ist unser, so ist mein Gott. Er kennt mich mit Namen, deshalb gehöre ich ihm. Er hat mich gerufen, fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst. Ich habe dich bei deinem Namen, Eva, gerufen. Du bist mein. Und? Ich habe Ja gesagt. Was wollen sie? Schall und Rauch sein? Oder in seinem Buch des Lebens stehen? Bitte, entscheiden Sie sich für unseren großen, lebendigen Gott, für seinen Sohn Jesus Christus, der erst den Eintrag ins Buch des Lebens möglich gemacht hat, durch seinen Tod am Kreuz und seinem Sieg über den Tod. Bitte, entscheiden Sie sich für das Buch des Lebens. Ihre Eva Schäfer.