Gute Worte für dein Leben - Nicht wie bei Räubers - Annemarie Kiunke
Ein Podcast aus dem F4 Schwaigern
18.11.2023 5 min F4 Schwaigern, Annemarie Kiunke
Zusammenfassung & Show Notes
Aufsehen oder Wegducken
In der heutigen Folge sprechen wir über einen Vers aus Hebräer vier, der uns dazu ermutigt, frei und offen vor den Thron der Gnade zu treten, um Barmherzigkeit, Gnade und Hilfe zur rechten Zeit zu finden. Wir hören eine Geschichte über einen kleinen Räuberjungen namens Tom, der von seiner Familie misshandelt wird. Eines Tages wird er von einem König befreit und erfährt im Schloss die bedingungslose Liebe des Königs und seines Sohnes. Tom hat Angst vor Strafe, als er ein wertvolles Kästchen kaputt macht, und traut sich nicht, dem König gegenüberzutreten. Doch dann sitzt der König spät abends neben ihm und nimmt ihn in seine Arme. Der König zeigt ihm, dass er ihn bedingungslos liebt und ermutigt ihn, mit allem zu ihm zu kommen und sich in seinen Armen zu bergen. Diese Geschichte erinnert uns daran, dass Gott uns genauso bedingungslos liebt. Egal welche Fehler wir machen oder wie wir uns benehmen, wir dürfen immer zu ihm kommen. Gott hat uns erlöst und unsere Schuld getilgt. Wir haben ein neues Leben in ihm. Heute ermutige ich Sie, dieses neue Denken anzunehmen und freimütig zu Gottes Thron zu treten, um seine Barmherzigkeit, Gnade und Hilfe zur rechten Zeit zu empfangen. Egal, was passiert ist, Gott liebt Sie bedingungslos und möchte Sie in seinen Armen bergen.
Gesprochen von Annemarie Kiunke
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Mark Bühner | Tel.: 015737234570
Dorothee Reinwald | Tel.: 015233761561
Transkript
Herzlich willkommen beim Andachtstelefon.
Liebe Hörerinnen und Hörer, mein Name ist Annemarieke. Ich gehöre zur lieben Gemeinschaft in Schweigern.
Ich möchte heute zu Ihnen sprechen über Vers 16 aus Hebräer vier.
Darum lässt uns freimütig hinzutreten zu dem Thron der Gnade, auf das wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden und so hilfeerfahren zur rechten Zeit,
Als meine Kinder noch klein waren, war das Buch nicht wie bei Räubers von Ursula Mark ein beliebtes Vorlesebuch bei ihnen.
Es geht darin um einen kleinen Räuberjungen namens Tom
Er wird regelmäßig von seiner Familie geschlagen und in ein Gefängnis gesteckt,
eines Morgens erwachte er im Schloss eines Königs, der König selbst hat ihn aus dem Gefängnis befreit und auf sein Schloss gebracht.
Dort lebt Tom von nun an als Königskind.
Er muss viel lernen, denn auf dem Schloss geht es ganz anders zu, Spyreus. Vor allem die große Liebe des Königs und seines Sohnes überrascht ihn immer wieder aufs Neue.
Eines Tages geschieht Tom ein Missgeschick. Ein wertvolles Kästchen geht in seinen Händen kaputt.
Tom ist untröstlich. Er wagt nicht dem König unter die Augen zu treten. So groß ist seine Angst vor Strafe.
Er geht nicht zum täglichen Treffen aller Kinder im Schloss mit dem König, sondern versucht, sich überall im Schloss nützlich zu machen.
Spätabends liegt er müde und erschöpft in seinem Bett,
Da sitzt plötzlich der König neben ihm und schaute ihn liebevoll an. Er sagt, er habe Tom vermisst.
Und nun sprudelt alles aus Tom heraus.
Die Geschichte mit dem zerbrochenen Kästchen, seine Angst vor der Reaktion des Königs und wie er versucht hat, durch besonderen Fleiß den Schaden irgendwie wieder gut zu machen.
Der König nimmt ihn in seine Arme und sagt ihm, dass nichts und niemand ihn abhalten kann, Tom überschwänglich zu lieben. Nichts ist dem König so kostbar, wie die Liebe zu Tom.
Und der König forderte ihn auf mit allem, sei es Schönes, sei es Schweres zu ihm zu kommen und sich in seinen Armen zu bergen.
Liebe Hörerinnen und Hörer,
Sie haben es natürlich schon lange gemerkt. Diese Geschichte erzählt von uns Menschen und Gottes großer Liebe zu uns.
Wie oft passiert es uns, dass wir uns als Königskinder daneben benehmen? Dass wir zum Beispiel durch eine Bemerkung das Verhältnis zu einem anderen Menschen beschädigen.
Es tut uns leid, wir schämen uns vor dem anderen und vor Gott und wir trauen uns nicht mehr in seine Nähe.
Wir benehmen uns, wir würden wie im wie werden wir immer noch unter Räubers lebten.
Ich möchte Sie heute ermutigen, das neue Denken anzuziehen.
Unser Gott und König hat uns aus dem alten Leben erlöst. Unsere Schuld ist getilgt. Wir haben ein neues Leben in Gott. Wir dürfen lernen und dabei auch Fehler machen.
Wir dürfen freimütig hinzutreten zu seinem Thron.
So empfangen wir Barmherzigkeit, Gnade und Hilfe zur rechten Zeit,
Das heißt, dann wenn wir sie nötig haben,
Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Tag in Gottes Gegenwart. Falls Sie noch Fragen oder Anregungen haben, dürfen Sie sich gerne bei Marc Bühner, Telefonnummer,
Null eins fünf sieben drei sieben zwei drei vier fünf sieben null,
Oder bei Dorothee Rheinwald, Telefonnummer null eins fünf zwei drei sieben sechs eins fünf sechs eins melden.
Die nächste neue Andacht hören Sie am kommenden Freitag,
Wir vom L4 und der Bezirk des lieben Zeller Gemeinschaftsverband Heilbronn wünschen Ihnen noch einen gesegneten Tag. Auf Wiederhören.