F4 Schwaigern

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Gute Worte für dein Leben - Segne deine Feinde - Hanne Unger

Ein Podcast aus dem F4 Schwaigern

27.01.2024 7 min F4 Schwaigern, Hanne Unger

Zusammenfassung & Show Notes

Segne deine Feinde
 
In Römer 12, Vers 14 habe ich einen interessanten Vers entdeckt. Es geht darum, wie man seinem Gegner begegnen sollte. Als Gläubige sollten wir unsere Feinde segnen, sie nicht ärgern und in jeder Lebenssituation behilflich sein. Das Segnen hat eine große Bedeutung, denn in 1. Petrus 3, Vers 9 heißt es, dass wir dazu berufen sind, göttliche Segnungen zu erben und weiterzugeben. Als Anhänger Jesu ist es unsere Aufgabe, Segen zu empfangen und ihn weiterzugeben. Jesus hat uns in diese Welt geschickt, um ein lebendiger Segen zu sein. Anstatt Böses mit Bösem zu vergelten, sollten wir für unsere Feinde beten, so wie Jesus es uns gelehrt hat. Wir haben unendliche Möglichkeiten, den Tag segnend zu gestalten und den Namen Jesu auf andere Menschen zu legen. Wenn wir uns darauf einstellen, können wir uns mit anderen freuen, wenn sie Erfolg haben, und mit ihnen weinen, wenn sie traurig sind. Es geht darum, uns selbst nicht in den Mittelpunkt zu stellen, sondern die Bedürfnisse anderer zu erkennen und echte Freude für sie zu empfinden. Wenn wir diesem Wort richtig folgen, wird Jesus unser steinernes Herz entfernen und uns dazu bringen, nicht an anderen Menschen vorbeizugehen. Dadurch wird unser Leben reich und erfüllt.
 
Gesprochen von Hanne Unger

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Transkript

Beim fortlaufenden Lesen in der Bibel bin ich bei Frömer 12, Vers 14 hängen geblieben. Wie soll ich nach Vers 14 meinem Gegner begegnen? Wie sieht das praktisch aus? Vers 14 Segnet, die euch verfolgen, segnet und fluchet nicht. Unsere Feinde mit Segen belegen, sie nicht ärgern, ihnen wohl tun, ihnen behilflich sein in allen Lebenslagen. Das Segnen ist etwas ganz Wichtiges. In 1. Petrus 3, Vers 9 steht, wir sind berufen, göttliche Segnungen zu ererben und weiterzugeben. Das ist also unser Beruf als Sünger Jesu. Segen zu empfangen und weiterzugeben. Dazu hat uns Jesus in diese Welt hineingestellt. Das normale Leben des Christen soll ein lebendes Segen sein. In 1. Petrus 2, Vers 15 steht, Vergeltet nicht Böses mit Bösem. Er hat uns sein Vorbild hinterlassen. Er hat nicht wieder geschmäht, als er geschmäht wurde. Er hat gebetet für seine Feinde. Von seinen Nachfolgern erwartet Jesus die gleiche Reaktion. Von dem Segen geht eine Macht aus. Wir haben nicht das Recht, an einem Menschen vorbeizugehen, ohne ihn zu segnen. Wir haben unermessliche Möglichkeiten, segnend durch den Tag zu gehen, den Namen Jesu auf sie legen. Da hört auch das Kritisieren auf. In Vers 15 steht, Freuet euch mit den Fröhlichen und weinet mit den Weinenden. Dieses Wort verlangt die Einstellung auf den Anderen. Genauso wie man sich selber vergessen muss, den Anderen zu sehen. So muss man sich auch mit dem Anderen freuen. Es ist so wichtig, dass wir uns echt mit dem Anderen freuen, wo sie Erfolg haben, wo jemand etwas zufällt, mit Freude. Sonst fängt der Neid an. Wenn einer von uns Erfolg hat, dann sollen wir uns einfach mitfreuen. Dazu gehört Selbstlosigkeit, echte Mitfreude. Wenn wir recht auf dieses Wort hören, will Jesus das steinerne Herz wegnehmen, will, dass wir nicht am anderen vorbeigehen. So wird unser Leben reich. Wenn Sie Zeit haben, lesen Sie doch einmal das ganze. Kapitel 12. Da wird es ganz praktisch. Ich grüße Sie herzlich, Hanne Unger.