Gute Worte für dein Leben - Verbunden mit dem Weinstock - Susanne Albrecht
Ein Podcast aus dem F4 in Schwaigern!
08.11.2025 5 min
Zusammenfassung & Show Notes
Verbunden mit dem Weinstock
In dieser inspirierenden Lehrveranstaltung präsentiert Susanne Albrecht die zentrale Botschaft des Liedes von Philipp Spitta, das die enge Beziehung zwischen dem Gläubigen und Jesus thematisiert. Der Vortrag beginnt mit der Betrachtung des Liedverses, der die Hingabe an Jesus unterstreicht und betont, wie wichtig es ist, in seinem Dienst zu stehen und seinem Weg zu folgen. Albrecht erläutert, dass diese Hingabe nicht nur eine abstrakte Idee ist, sondern eine lebendige Verbindung darstellt, die dem Gläubigen Kraft und Lebenssaft gibt. Ein wesentliches Bild, das Albrecht verwendet, ist das des Weinstocks. Hierbei wird erklärt, dass der Weinstock als Symbol für Jesus dient, dessen Stamm die essentielle Quelle des Lebens und der Versorgung ist. Diese Beziehung verdeutlicht die Abhängigkeit des Gläubigen, der als Rebe beschrieben wird. In dieser Rolle erhält der Gläubige die notwendige Kraft und Ermutigung, um sowohl die eigenen Herausforderungen zu meistern als auch anderen zu dienen. Durch das Gebet, als eine Form der Kommunikation mit Jesus, wird diese Quelle der Stärke erschlossen, die Albrecht als entscheidend für das Leben und die Handlungen eines Gläubigen ansieht. Der Vortrag hebt zudem die Bedeutung der vertrauensvollen Beziehung zu Jesus hervor. Albrecht führt aus, dass durch diese Beziehung der Gläubige ein Gefühl der Zugehörigkeit, Liebe und Akzeptanz erfährt. Jesus wird als der Mittler beschrieben, der den Gläubigen versteht und begleitet, während er seine Lebenswege geht. Diese Verbundenheit gibt Sicherheit und die Zuversicht, dass man durch nichts von Jesus getrennt werden kann. Der Gläubige erkennt, dass Jesus die Lebensquelle ist, aus der er schöpfen kann, um die Herausforderungen des Alltags zu bewältigen. Abschließend teilt Albrecht den zweiten Vers des Liedes, um die zentrale Botschaft ihrer Rede zu festigen. Dieser Vers thematisiert die unermüdliche Versorgung und Gnade, die Jesus denjenigen bietet, die vertraut mit ihm leben. Mit einem kraftvollen "Amen" schließt sie ihre Ausführungen, die den Zuhörern sowohl geistliche Ermutigung als auch praktische Hinweise zur Pflege ihrer Beziehung zu Jesus mit auf den Weg geben. Die Vorlesung bietet somit tiefgehende Einsichten in den christlichen Glauben und unterstreicht die transformative Kraft eines Lebens im Dienst Jesu.
Gesprochen von Susanne Albrecht
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Produktion: Dorothee Reinwald und Gideon Schmalzhaf
Transkript
Gute Worte für dein Leben Ich habe Verse von dem Lied von Philipp Spitta genommen.
Bei dir, Jesu, will ich bleiben, stets in deinem Dienste stehen.
Nichts soll mich von dir vertreiben, will auf deinem Wege gehen.
Du bist meines Lebens Leben, meiner Seele, Trieb und Kraft, wie der Weinstock
seinem Reben zu Strömkraft und Lebenssaft.
Beim genaueren Betrachten des Liedverses merke ich,
dass Jesus in diesem Vers dargestellt wird, dem ich dienen will,
mich in seinen Dienst zu stellen.
Da ist mir die Geschichte von einem Weinstock eingefallen.
In dem Bild des Weinstock finde ich den Stamm,
wo er mir dient und ich in seinem Dienst gestellt bin, weil ich abhängig bin von ihm, dem Weinstock.
Die Reben sind die Verbindung mit dem Saft und den Kräften, um mich zu versorgen, um anderen zu dienen.
Durch die Verbundenheit mit Jesus kann ich mir Kraft zu allen Aufgaben holen,
indem ich mit ihm rede, genannt Gebet.
Im Gebet hole ich mir Anregungen, um seine Anweisungen auszuführen.
Durch das Gebet bekomme ich vom Weinstock Jesus den Weg gezeigt, wo ich gehen soll.
Die Reben sind meine Verbindungen zu Jesus.
Er sagte ja in dem Gleichnis vom Weinstock, wer er ist.
Er ist die Verbindung zwischen mir und dem Vater.
Die Reben zum Beispiel, ich selber bekomme Saft und Kraft für meinen Weg,
den er mir zeigt vom Weinstock her durch den Austausch im Gebet mit ihm.
So kann ich ihm dienen, indem ich eine vertrauensvolle Beziehung zu ihm aufbaue.
Dadurch kann ich mich als geliebt und angenommen fühlen. Er ist der Vermittler, der mich versteht.
Durch diese Verbundenheit kann ich meine Wege gehen und durch nichts von ihm getrennt zu werden.
Ich weiß, dass er meine Lebenskraft ist, aus der ich leben darf.
Als Abschluss möchte ich nun den zweiten Vers des angefangenen Liedes sagen.
Könnt ich's irgend Bessers haben, als bei dir, der alle Zeit so viel tausend
Gnaden gaben, für mich Armen hat bereit.
Komm, könnte ich je getroster werden als bei dir, Herr Jesu Christ,
dem im Himmel und auf Erden alle Macht gegeben ist.
Amen. Ihre Susanne Albrecht.