Gute Worte für dein Leben - Vergänglichkeit - Beständigkeit - Eva Schäfer
Ein Podcast aus dem F4 in Schwaigern!
10.05.2025 5 min F4 Schwaigern, Eva Schäfer
Zusammenfassung & Show Notes
Vergänglichkeit – Beständigkeit
In dieser Vorlesung spricht Eva Schäfer über die Themen Vergänglichkeit und Beständigkeit, die sowohl in der Geschichte als auch im persönlichen Leben von Bedeutung sind. Sie leitet die Diskussion mit einem Lied an, das in ihrer Jugend häufig im Jugendkreis gesungen wurde. Die ersten Strophen des Liedes reflektieren darüber, wie Macht, Reichtum und gesellschaftliche Strukturen vergänglich sind. Schäfer zieht Parallelen zu ihrer eigenen Kindheit in der ehemaligen DDR, wo sie miterlebte, wie ganze Systeme zerbrachen und die Regierungen ihre Bedeutung verloren. Im weiteren Verlauf der Vorlesung wird deutlich, dass alte Herrschaften und Regierungen, die einmal Macht und Einfluss ausübten, in der Erinnerung verblassen. Eva Schäfer thematisiert den ständigen Wechsel von Regierungen und Führungspersönlichkeiten, exemplarisch am Beispiel des Papstwechsels und der politischen Veränderungen. Diese Instabilität lässt die Frage aufkommen, ob es überhaupt etwas Beständiges gibt. Der Fokus der Diskussion verschiebt sich dann hin zu einer zentralen Botschaft: trotz der Unsicherheit, die um uns herum herrscht, gibt es mit Jesus Christus einen festen Anker und ein unveränderliches Fundament, das Bestand hat. Sie zitiert die Bibel, um zu verdeutlichen, dass alles Irdische vergänglich ist, seine Worte jedoch für immer bestehen bleiben. Diese Botschaft wird durch Zitate aus den Schriften des Apostels Paulus und anderen biblischen Texten gestützt, die den Gedanken von Jesus als unerschütterlichem Fundament weiter vertiefen. Die Vorlesung endet mit der Einladung an die Zuhörer, sich mit dieser Idee auseinanderzusetzen. Eva Schäfer ermutigt dazu, das stabile Fundament in Jesus für das eigene Leben zu entdecken und zu verinnerlichen. In dem Lied von Johann Andreas Rote wird diese Überzeugung nochmals zusammengefasst, indem gesagt wird, dass der Glaube an Christus die einzige dauerhafte Sicherheit in einem oft chaotischen Leben bietet. Abschließend drückt sie den Wunsch aus, dass jeder Mensch diese Beständigkeit und den Frieden, den Gott bietet, in seinem Leben finden möge.
Gesprochen von Eva Schäfer
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Transkript
Gute Worte für dein Leben. Vergänglichkeit, Beständigkeit.
Mir geht zurzeit ein Lied nicht aus
dem Sinn, dass wir in meiner Jugend im Jugendkreis viel gesungen haben.
Da heißt es in der ersten Strophe, seht, man musste sie begraben,
die der Welt Gebote gaben, und ihr Wort hat nicht Bestand.
Ihre Häuser wurden Trümmer, ihre Münzen gelten nimmer, die man in der Erde fand.
Wie wahr sind doch diese Worte. Ich weiß nicht, wo sie aufgewachsen sind,
wie viele Regierungen sie erlebt haben.
Ich selbst bin in der ehemaligen DDR aufgewachsen. Die Regierung zerbrach.
Der Palast der Republik in Berlin wurde abgerissen. und die DDR mag,
findet man wohl in keiner Geldbörse mehr.
Begraben, vorbei, vergessen.
Ihre Namen sind verklungen, ihre Lieder ungesungen, ihre reiche Menschen leer.
Ihre Spiegel sind zerbrochen, ihre Sprachen ungesprochen, ihr Gesetz gilt längst nicht mehr.
So die zweite Strophe dieses Liedes von Renate Wagner und Siegfried Vietz.
Wer redet noch von den Herrschern in Ost und West? Haben sie noch Bedeutung?
Alte Regierungen gehen, neue Regierungen kommen. Wir sind gerade in solch einer Zeit.
Der alte Papst ging, er starb, ein neuer kommt. Die alte Regierung ging, die neue kommt.
Der Lauf der Zeit, ständiges Gehen und Kommen, Nichts bzw.
Niemand hat Bestand. Wirklich?
Hören wir noch die dritte Strophe. Jesu Name wird bestehen, Jesu Reich nie untergehen,
sein Gebot gilt alle Zeit.
Jesu Wort muss alles weichen und ihn kann kein Tod erreichen.
Jesus herrscht in Ewigkeit.
Wenn alles um uns herum aus den Fugen gerät, zerfällt,
wankt, wenn uns das ständige Gehen und Kommen um uns herum verunsichert,
Kirre macht, dann bleibt doch ein fester Grund bestehen. Jesus.
Er verspricht uns in seinem Wort.
Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte vergehen nicht.
So lesen wir es in der Bibel, im Lukas-Evangelium, Kapitel 21, Vers 23.
Und auch Paulus benennt diesen festen, unerschütterlichen, einzigen Grund.
Wir lesen es in 1. Korinther 3, Vers 11.
Einen anderen Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist.
Welcher ist Jesus Christus?
Deshalb stimmen Sie mit mir ein in das Lied von Johann Andreas Rote.
Ich habe nun den Grund gefunden, der meinen Anker ewig hält.
Woanders als in Jesu Wunden, da lag er vor der Zeit der Welt.
Der Grund, der unbeweglich steht, wenn Erd und Himmel untergeht.
Haben Sie schon diesen Grund, dieses feste Fundament in Ihrem Leben?
Ich wünsche es Ihnen von ganzem Herzen. Ihre Eva Schäfer.