F4 Schwaigern

F4 Schwaigern

Gute Worte für dein Leben - Was hat wohl der Esel gedacht? - Susanne Albrecht

Ein Podcast aus dem F4 in Schwaigern!

20.12.2025 5 min

Zusammenfassung & Show Notes

Was hat wohl der Esel gedacht?


In dieser Episode des Andachtstelefons widme ich mich dem Lied von Manfred Siebald mit dem Titel „Was hat wohl der Esel gedacht“. Dieses Lied erzählt die Geburt von Jesus aus der Perspektive eines Esels, der ihn in seinem Stall sieht. Der Esel beschreibt seine Empfindungen und Gedanken, als Maria Jesus zur Welt bringt und ihn in die Krippe legt, die zugleich seine eigene Futterstelle ist. In diesem Moment fühlt sich der Esel bedrängt von den unerwarteten Gästen, und ich lade die Zuhörer ein, darüber nachzudenken, wie oft wir uns in unserem Alltag ähnlich fühlen, wenn unsere Routine gestört wird. Im Verlauf der Episode reflektiere ich darüber, was es bedeutet, die Botschaft des Liedes wirklich zu hören oder zu lesen. Ich stelle die Frage, was für uns die Krippe darstellt und ob wir wie der Esel rebellieren, wenn das Neue und Unbekannte in unser Leben tritt. Oft schließen wir unsere Herzen und Türen, aus Angst vor Veränderungen und der Liebe, die uns ein neues Leben schenken möchte. Ich ermutige die Zuhörer, darüber nachzudenken, wie unser Verhalten es uns manchmal verweigert, dass Jesus Christus in unser Leben eintritt. Ich lese abschließend die Strophen des Liedes vor, um den Gedanken Raum zum Nachdenken zu geben. Der Esel stellt fest, dass die Nacht, die in seiner Vorstellung so ruhig und unverändert war, durch die Geburt des Kindes auf den Kopf gestellt wird. Seine Empfindungen schwanken zwischen Mitleid und Empörung, und ich leite über auf die Parallelen zu unserem eigenen Verhalten: Wie oft halten wir Jesus von unserem Schlaf ab oder versuchen, unseren Besitz zu verteidigen? Doch das Lied endet mit der ermutigenden Botschaft, dass, wer die Türen öffnet, jeden Tag heilige Nacht erleben kann. Ich wünsche allen Zuhörern eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit und lade sie ein, ihr Herz für das zu öffnen, was kommt.

Gesprochen von Susanne Albrecht

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Produktion: Dorothee Reinwald und Gideon Schmalzhaf

Transkript

Herzlich Willkommen beim Andachtstelefon.
Speaker1
00:00:03
Gute Worte für dein Leben Ich habe mir das Lied von Manfred Siebald vorgenommen. Es ist das Lied, was hat wohl der Esel gedacht. Das Lied beschreibt die Geburt von Jesus aus der Sicht eines Esels. Der Esel füllt sich in die Ecke getränkt. Er verstand nicht, was die weiteren Gäste in seinem Stall wollen. Maria gebar Jesus, legte ihn in die Krippe, die auch Futterstelle für den Esel war. Der Esel fühlt sich bedrängt und versteht das Ganze nicht. Sind wir nicht oft auch so und polternlos, wenn wir in unserer Ruhe gestört werden? Wie geht es uns damit, wenn wir den Text des Liedes genau hören oder lesen? Was ist für uns die Krippe? lehnen wir uns dagegen auf und wollen so wie der Esel meutern und auf die Barrikaden gehen. Wenn ich im Lied weiterlese, bekomme ich Antwort. Dieses Ehepaar kam in den Stall, weil die Zeit erfüllt war, die Geburt von Gottes Sohn bevorstand. Das war ja dem Esel nicht bekannt und deshalb, wie oft, zeigen wir das gleiche Verhalten wie dieser Esel. Dem neuen, Unbekannten nicht aufgeschlossen. Wir verschließen unsere Türen und Herzen, um nicht der Liebe zu begegnen, die uns ein neues Leben geben möchte. Wir verhindern oft durch unser Verhalten, dass der Herr aller Herren, Jesus Christus, unser Herz in Besitz nehmen kann, um immer Weihnachten zu haben. Nun möchte ich noch alle Verse des Liedes als Abschluss lesen, weil es uns zum Nachdenken anregt. Was hat wohl der Esel gedacht in der heiligen Nacht, als er plötzlich die Fremden sah im Stall? Vielleicht hat er Mitleid verspürt, hat das Bild ihn gerührt und er rückte zur Seite sehr sozial. Vielleicht aber packte ihn die Empörung, welch eine nächtliche Ruhestörung. Kaum schlafe ich edel mal ein, schon kommen hier Leute herein. Und dann lag da vor ihm das Kind und er dachte, jetzt sind es schon drei. Was ist das für eine Nacht? Da hält mir das Kind doch zuletzt meine Krippe besetzt. Und er polterte völlig aufgebracht. Ich lasse ja manches mit mir geschehen. Doch wenn sie mir an mein Futter gehen, dann ist mit der Liebe vorbei. Und er dachte an Stallmeuterei. Er wusste ja nicht, wer es war, den die Frau dort gebar. Hatte niemals gehört von Gottes Sohn. Doch wir wissen die Burg alle Bescheid und benehmen uns heut noch genau wie der Esel damals schon. Denn Jesus darf uns nicht vom Schlaf abhalten, nicht unseren liebsten Besitz verwalten. Doch wer ihm die Türen aufmacht, der hat jeden Tag heilige Nacht. Amen. Ich wünsche Ihnen eine schöne Advent- und Weihnachtszeit, Ihre Susanne Albrecht.
Susanne Albrecht
00:04:22
Wenn Sie noch Fragen oder Anregungen haben, melden Sie sich bitte bei Marc Bühner, Telefonnummer 0157 3723 4570 oder bei Dorothee Reinwald, Telefonnummer 01523 3761 561. Wir vom F4 und der lieben Zeller Gemeinschaftsverband Heilbronn wünschen Ihnen eine gesegnete Woche. Auf Wiederhören!