Gute Worte für dein Leben - Wunschzettel - Hanne Unger
Ein Podcast aus dem F4 Schwaigern
02.12.2023 5 min F4 Schwaigern, Hanne Unger
Zusammenfassung & Show Notes
Wunschzettel
In dieser Folge des Andacht Telefons möchten wir Ihnen eine herzerwärmende Geschichte erzählen. Es geht um Bianca Player, die als kleines Mädchen gerne Wunschzettel geschrieben hat. Mutig hat sie all ihre Wünsche aufgeschrieben, in der berechtigten Hoffnung, dass sie diese unter dem Weihnachtsbaum finden würde. Auch wenn die Geschenke nicht immer perfekt waren, wusste sie, dass das Christkind ihre Träume kannte und ihr nahe war. Doch mit dem Erwachsenwerden hat sich das Wünschen für Bianca verändert. Sie weiß nicht mehr, wohin sie ihre Wünsche richten soll und hat einige sogar vergessen. Diese Situation stellt sie vor eine Herausforderung. Wie sollen wir eigentlich mit unseren Wünschen umgehen? Seit Bianca jedoch Kinder hat, versteht sie immer mehr, warum Gott gerne unsere Gebete hört. Als unser Vater liebt es Gott, wenn wir ihn von Herzen um etwas bitten. Er hat Möglichkeiten, die über unsere eigenen Grenzen hinausgehen und kann Dinge tun, von denen wir nur träumen können. Das Gebet bewegt Gott dazu, Handlungen zu setzen, die er sonst vielleicht nicht getan hätte. Er hört nicht oberflächlich zu, sondern hört jedes Gebet im tiefsten Grund seines Herzens.
Gesprochen von Hanne Unger
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07138 - 2369750
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Weiter Fragen, Anregungen oder Ideen gerne an:
Mark Bühner | Tel.: 015737234570
Dorothee Reinwald | Tel.: 015233761561
Transkript
Herzlich willkommen beim Andacht Telefon. Gute Worte für mein Leben.
Lassen Sie sich in die Adventszeit hinein grüßen. Mancher von uns mag in diesen Wochen morgens aufwachen mit einem Stöhnen.
Weil ja noch vor dem Fest zu allerhand erledigt sein muss. Wir wollen Sie in der in Adventswochen immer wieder mit einer Begebenheit erfreuen.
Wunschzettel von Bianca Player,
Als ich ein kleines Mädchen war, gehörte das Wunschzettelschreiben für mich zu den schönsten Beschäftigungen des der Adventszeit.
Ich wünsche dir furchtlos und groß.
Ich schrieb in meiner allerschönsten Schrift die kühnsten Wünsche auf, die ich mir nur ausdenken konnte. Und an Weihnachten konnte es sein, dass sie unter dem Weihnachtsbaum lagen.
Ich hatte keinen Anspruch darauf, aber berechtigte Hoffnung, mein Vertrauen war groß, dass ich nicht enttäuscht werden würde.
Da machte ich auch gar nichts aus, dass das Puppenhaus nicht ganz identisch mit dem schillernden Vorlage aus dem Kaufhaus war,
sondern wie man heute sehen kann von vielbeschäftigten väterlichen Händen,
Nach bestem Wissen und Gewissen nachgezimmert war. Dass dieselbe Sapete an den Hängwänden hing wie in meinem Zimmer.
Das zeigte nur, dass sich das Christkind gut in meinem Leben auskannte.
Heute muss ich feststellen, dass ich mit dem Erwachsenwerden das wünschen, gleich mit ausgewachsen hat.
Ich weiß nicht mehr, an wen ich meine Wünsche richten soll. Ich bin jetzt selber groß,
Vereinzelt gehen Wünsche in Erfüllung, wenn ich sehr fleißig war.
Einige wage ich nicht mehr mal zu den Träumen. Andere habe ich vergessen.
Wie geht gut mit unseren Wünschen um?
Seit ich Kinder habe, verstehe ich, warum Gott es so gern hat, gebetet zu werden. Wenn Gott unser Vater ist,
Dann liebt es, wenn wir ihn mit unserem Herzen anliegen in den Ohren liegen. Meine Grenzen sind nicht Gottesgrenzen.
Gott ist mit seiner Weisheit noch lange nicht am Ende. Wenn ich mir mit meinen Gedanken stecken bleibe.
Er hat Möglichkeiten, von denen ich nur träumen kann,
Gebet bewegt Gott Dinge zu tun, die er sonst nicht getan hätte.
Gott hört nicht oberflächlich und zerstreut, so wie ich manchmal die Anliegen meiner Kinder wahrnehme.
Er vernimmt jedes Gebet im tiefsten Grunde seines Herzens. In Epheser drei, Vers 20 steht.
Dem aber, der überschwänglich über alles hinaustun kann, was wir bitten oder verstehen nach der Kraft, die in uns wirkt,
Dem sei Ehre in der Gemeinde in Jesus Christus zu allen Seiten von Ewigkeit zu Ewigkeit, Amen.
Ich grüße Sie herzlich und wünsche Ihnen eine gute und gesegnete Adventszeit Hanne Unger.
Falls Sie noch Fragen oder Anregungen haben, dürfen Sie sich gerne bei Marc Bühner Telefonnummer,
Null eins fünf sieben drei sieben zwei drei vier fünf sieben null.
Oder bei Dorothee Rheinwald, Telefonnummer null eins fünf zwei drei sieben sechs eins fünf sechs eins melden.
Die nächste neue Andacht hören Sie am kommenden Freitag.
Wir vom L4 und der Bezirk des Gemeinschaftsverband Heilbronn wünschen Ihnen noch einen gesegneten Tag. Auf Wiederhören.