F4 Schwaigern

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Gute Worte fur dein Leben - Psalm 114 Teil 2 von 2 - Daniel Schmalzhaf

Ein Podcast aus dem F4 Schwaigern

20.01.2024 10 min F4 Schwaigern, Daniel Schmalzhaf

Zusammenfassung & Show Notes

Psalm 114 Teil 2
 
In dieser Folge spreche ich als Daniel Schmalzhaft, Landwirt und Beziehungscoach, darüber, wie Psalm 114 sich im Alltag auswirkt und was es für mich persönlich bedeutet. Der Psalm erzählt davon, wie das Volk Israel aus einem fremden Land auszog und Gott bei ihnen einzog. Dabei springen die Berge vor Freude und das Meer weicht zurück. Ich finde, dass es in unseren Beziehungen ähnlich ist. Beziehungen sind entscheidend für ein erfülltes Leben und wirtschaftlichen Erfolg. Aber manchmal sprechen wir eine fremde Sprache, die uns nicht guttut und Missverständnisse verursacht.
 
In solchen Situationen brauchen wir den Mut, Veränderungen anzustoßen. Wir müssen unsere Sprache und unser Denken ändern, damit Gott in unserem Leben Einzug halten kann. Denn mit Gott kommen Liebe, Freude, Sanftmut, Demut, Geduld und Barmherzigkeit. Wenn wir uns auf diese Veränderung einlassen, werden die Berge weichen und der Weg wird frei für ein erfülltes Leben.
 
Jesus hat uns von Schuld befreit, also lassen wir uns von unserer alten Sprache und unseren alten Gewohnheiten befreien. Damit öffnen wir uns für neue Wege, auf denen Gott bei uns einziehen kann und wir die verheißene gute Zeit erleben können. Lasst uns Gutes empfangen und Freude in unseren Beziehungen finden. Amen.
 
Gesprochen von Daniel Schmalzhaf

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Transkript

Herzlich Willkommen beim Andachtstelefon. Hallo miteinander, da ist wieder der Daniel Schmalsauf, Landwirt und Beziehungscoach. Ich habe mich entschlossen zu teilen und Psalm 114 möchte ich gerne noch einen zweiten Teil machen. Und zwar soll es darum gehen, wie das in unserem Alltag aussieht, was das für mich bedeutet. Ich weiß nicht, ich hoffe, ihr habt dann schon gelesen zu Psalm 114. Da fängt es auch mit dem, dass das Volk Israel auszog aus einem Land, wo fremde Sprache gesprochen worden ist. Und wo sie es auszogen sind, wo sie den Schritt gewagt haben, ist Gott eingezogen im Volk Israel. Da war das Volk Israel auf einmal die Heimat. Und aufgrund dessen, dass das Volk Israel die Heimat Gottes war, ist es durch die Wüste gegangen, sind die Berge hingehüpft vor Freude, aber sie sind auch kleiner geworden, die Berge, wo sich das Volk Israel hingestellt hat. Aber auch das Meer, wo der Weg versperrt hat. Der Jordan, wo es trennen gewählt hat vom gelobten Land, hat sich zurückgezogen. Das heißt, die Berge, wo in unserem Leben, in unserem Weg stehen, die weichen, wenn Gott bei uns ist. Und natürlich, als Beziehungscoach sind mir Beziehungen irgendwie etwas ganz Wichtiges, weil ich denke, sie sind die Grundlage für ein gelingendes und für ein gutes Leben. Es ist die Grundlage, dass wir uns wohlfühlen und die Grundlage dafür, dass auch wirtschaftlicher Erfolg bzw. Wenigstens, dass es uns gut geht, dass wir einen gewissen Wohlstand haben, wo Gott für uns ausgedacht hat, dass der auch zu erreichen ist. Gott ist ein Gott, der es gut mit uns macht und der uns liebt. Und so ist mir halt aufgefallen, gerade mit dieser fremden Sprache, in Vers 1, das war eigentlich ein ganz interessanter Aspekt. Wir sind oft in Beziehungen, in unserer Ehe, in unserer Freundschaft, in unserer Gemeinde und da sprechen wir oft eine Sprache, die nicht gut ist, die eigentlich befremdlich ist und die uns auch nicht gut tut. Da ist viel von Streit, Rechthaberei. Unverständnis. Ich weiß nicht, wie es eigentlich geht, aber manchmal rede ich mit meiner Frau und manchmal habe ich den Eindruck, sie versteht mich gar nicht. Aber auch andersrum. Und ich denke, das ist nicht schlimm, sondern die Liebe kann diese Differenzen eigentlich auch zudecken. Und manchmal muss man vielleicht auch vor allem nur darüber lachen und sich nicht ärgern, dass man sich nicht verstanden hat. Aber wenn wir uns in diesen Situationen, auch in diesen Beziehungen, mal den Mut hin rauszutreten und zu sagen, nein, nein. Ich will was anderes machen. Und da meine ich nicht nur, dass man sich scheiden lassen tut. Ich weiß, viele sind vielleicht in dem Gedanken, sich zu trennen. Nein, ich bin kein Freund davon. Sondern ich bin ein Freund davon, etwas zu verändern. Meine Sprache zu verändern. Mein Denken zu verändern. Und es so zu gestalten, dass Gott bei mir Einzug halten kann. Gott ist jemand, der bringt Liebe mit und Freude mit. Sanftmut bringt er mit. Demut, Geduld, Barmherzigkeit. Das sind Dinge, die Gott mitbringt, wenn er in uns Einzug halten tut. Wenn er in mein Leben kommt. Wenn ich erfüllt bin vom heiligen Gast. Das sind jetzt viele Dinge, die vielleicht auf euch eingeströmt sind in diesem Psalm. Aber lasst es euch ermutigen, das anzugehen. Andere Sprache zu sprechen und euch zu weigern, das Seitherrige beizubehalten. Wenn das nicht gut ist, wenn ihr unglücklich seid in dem, was ihr tut, dann macht einfach was anderes. Verzichtet auf euer Recht. In der Bibel steht, Frieden halten, Liebe üben ist viel, viel wichtiger als Rechthaberei und dass man einfach immer besonders beehrt wird und Ehre-Käserei und all die vielen Dinge. Ihr wisst nicht, von was ich spreche. Und wenn Gott in eurem Leben ist, die Berge, die wären weiche, wisst ihr, dass Gottes Liebe in der Lage ist, Berge zu ebnen, das Rote Meer aufzustauen. Es kann der Jordan zuvor anlassen, dass er sich zurückzieht, dass der Weg frei wird ins Paradies. Und zwar nicht erst, wenn wir im Himmel sind, sondern Gott will, dass wir eine gute Zeit hier auf dieser Erde sind. Und leuchten und Licht und Salz sind, dass andere Menschen sagen, die sind Gott, den will ich auch haben. Und das Ganze ist möglich, weil Jesus unsere Schuld schon auf sich genommen hat. Unsere Schuld ist schon vergeben. Die vergangene, die derzeitige und die zukünftige. Das ist das, was uns frei macht. Jesus macht uns frei von diesen Bindungen, die wir uns an der Vergangenheit halten, an dieser falschen Sprache. In diesem Sinne, ich weiß, es war vielleicht ein bisschen viel, aber es ist mir ein wichtiges Anliegen, dass Gott will, dass wir aus dem alten Ägypten ausziehen, aus dieser alten Sprache. Und dass wir einen neuen Weg gehen. Wir wissen nicht, wo noch mit. Und dass dann Gott bei uns einziehen kann und dass sich die Berge, anfangen zu hüpfen wie Ziegenböcke, weil sie davor springen müssen, weil sich das Meer aufstaut, dass wir durchlaufen können, trockenen Füßen, und dass der Jordan sich zurückzieht, dass wir das gelobte Land in die verheißene, gute Zeit, dass wir da einziehen können. Und ganz zum Schluss steht da einer und dass aus Felsen Wasser dass er hervorkommt. Dass wir Dinge kriegen, gute Worte kriegen, dass wir uns, wie soll man sagen, erfrischern können am Miteinander, an unsere Beziehungen, dass unsere Familie uns erquickt und dass unsere Gemeinde uns Schmetterlinge im Bauch verursacht hat. Und dass Jesus jemand ist, der uns Sicherheit und Frieden gibt. Soweit einmal, euer Daniel. Music. Wenn Sie noch Fragen oder Anregungen haben, melden Sie sich bitte bei Marc Bühner, Telefonnummer 0157 3723 4570 oder bei Dorothee Reinwald, Telefonnummer 0152 33 761 561. Wir vom F4 und der Liebenzeller Gemeinschaftsverband Heilbronn wünschen Ihnen eine gesegnete Woche. Auf Wiederhören!