F4 Schwaigern

F4 Schwaigern

Johannes "John" Götz - Der Römerbrief | Darf er das? (Teil 6 von 6)

In dieser Episode wird der Buß- und Bettag sowie die Bedeutung gemeinsamer Glaubensentscheidungen behandelt. Der Römerbrief wird verwendet, um den Zusammenhang von Glauben, Gerechtigkeit, Gnade und respektvoller Kommunikation in der Gemeinde zu erläutern.

27.11.2024 31 min F4 Schwaigern, Johannes "John" Götz

Zusammenfassung & Show Notes

Der Römerbrief | Darf er das? (Teil 6 von 6)

In dieser Episode widme ich mich dem Thema des Buß- und Bettags und der tiefen Bedeutung von gemeinsame Glaubensentscheidungen in unserer Gemeinschaft. Ich beginne mit einer provozierenden Frage, wer diesen Feiertag in besonderer Weise gewürdigt hat, was den Zuhörern den Raum bietet, über ihre eigenen Erfahrungen nachzudenken. Gemeinsam erkunden wir, welche Rolle Feiertage im Leben eines Christen spielen und ob es Verpflichtungen gibt, die damit einhergehen. Ich ziehe Parallelen zu den Predigten, die wir seit Oktober über den Römerbrief gehalten haben. Der Römerbrief, verfasst von Paulus, bietet einen tiefen Einblick in das Evangelium und die Gerechtigkeit, die durch den Glauben an Jesus Christus erlangt werden kann. Ich erkläre, dass Paulus in seinen Ausführungen nicht direkten Fragen der Gemeindeglieder in Rom antwortet, sondern grundlegende theologische Konzepte entfaltet, die für alle Menschen gültig sind – ein Kern des Evangeliums. Es wird deutlich, dass alle Menschen vor Gott schuldig sind, niemand erfüllt die Standards, die Gott voraussetzt. Aber durch den Glauben an Jesus wird der Mensch vor Gott gerechtfertigt. Diese entscheidende Botschaft führt mich zu der Frage, wie Christen mit ihrer Gnade und der Liebe Gottes umgehen, insbesondere im täglichen Leben und im Umgang miteinander in der Gemeinde. Ich erläutere, dass der Weg des Glaubens eine kontinuierliche Auseinandersetzung mit den eigenen Schwächen und Gottes Barmherzigkeit bedeutet. In den darauf folgenden Kapiteln beziehe ich mich auf die Herausforderungen, die die frühen Christen in Rom hatten, was den Umgang mit Fleisch und Feiertagen anging. Hier thematisiere ich die unterschiedlichen Auffassungen über religiöse Vorschriften und den Umgang mit Freiheit im Glauben. Ich ermutige dazu, Rücksichtnahme und Verständnis gegenüber schwächeren Gläubigen zu zeigen, anstatt sie zu verurteilen oder als minderwertig zu betrachten. Der zentrale Gedanke ist, dass die Liebe zu unseren Mitmenschen die treibende Kraft für unser Handeln sein sollte. Ich unterstreiche, dass die Ausübung der Liebe nicht als Aufgabe oder Regel verstanden werden sollte, sondern als natürliche Antwort auf die Liebe Gottes zu uns. Darüber hinaus betone ich die Wichtigkeit von Kommunikation innerhalb der Gemeinde, insbesondere wenn es um Differenzen in Meinungen und Praktiken geht. Ich lade die Zuhörer ein, die Bedeutung einer liebevollen und respektvollen Auseinandersetzung zu erkennen. Abschließend verweise ich auf unsere Vision als Gemeinde, Menschen für Jesus zu gewinnen und Christen zu einem Leben mit ihm zu ermutigen. Wir sind aufgerufen, unser Leben als Antwort auf Gottes Liebe zu leben und somit ein Beispiel für unsere Mitmenschen zu sein. Ich ermutige die Zuhörer, aktiv mitzugestalten und das große Ganze im Blick zu behalten, anstatt sich in kleinen Differenzen zu verlieren. Der Aufruf, in der Liebe miteinander umzugehen, ist zudem ein zentraler Bestandteil unserer christlichen Identität und unseres Glaubenslebens.

Das und mehr erzählt uns Johannes „John“ Götz


 
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Liebenzeller Gemeinschaft und EC-Jugendarbeit Schwaigern e. V. 
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Intro und Outro: Sarah Reinwald

Produziert: Gideon Schmalzhaf

Transkript

Johannes "John" Götz
00:00:19
Wer von euch weiß alles, was letzte Woche für ein Feiertag war? Buß- und B-Tag. Wer hat das von euch irgendwie in einer besonderen Weise gewürdigt und was anders gemacht als an einem normalen Mittwoch? Eine Person. Eine Person, die sich getraut hat, sich zu melden. Okay, wie ist das? Muss man als Christ keinen christlichen Feiertag halten? Muss man als Christ Vegetarier sein? Sollte man als Christ sein Kind segnen oder taufen? Spannende Fragen, oder? Ihr könnt gespannt sein, was heute alles kommt, weil wir gehen nochmal in den Römerbrief. Es ist die letzte Einheit zum Römerbrief. Seit Anfang Oktober haben wir Predigten über diesen längsten Brief in der Bibel, den der Paulus geschrieben hat. Und anders als in anderen Briefen, die er geschrieben hat, antwortet er nicht auf konkrete Fragen, die es gab, weil er kennt die Gemeinde in Rom noch gar nicht, sondern er schreibt einfach mal grundsätzlich über sich und was er denn zu sagen hat, nämlich ein Evangelium. Er sagt sogar das Evangelium. Er sagt, das, was ich zu sagen habe, ist die gute Botschaft für jeden. Für jeden Menschen, da gibt es nichts rumzudiskutieren, das gilt für jeden und für jeden ist es gut. Weil in den ersten Kapiteln, wo er so schreibt, da wird schnell klar, das war die erste Predigt, kein Mensch passt zu Gott. Vor Gott, da ist jeder Mensch schuldig. Keiner lebt so, wie Gott sich das vorgestellt hat. Kein Mensch ist gerecht, nennt er das. Es geht um Gerechtigkeit. Wer hat sich was zu Schulden kommen lassen oder wer ist gerecht? Und dieses Evangelium, von dem Paulus schreibt, das besagt jetzt, dass der Mensch, der an Jesus glaubt, dass der vor Gott als gerecht gilt. Das war unsere erste Predigt, die wir hatten am 6. Oktober. Dann die Woche danach ging es weiter. Was ist jetzt, wenn ich schon Christ bin und es immer noch Schuld in meinem Leben gibt? Da sagt Paulus, ja, es ist immer noch ein täglicher Kampf, ob du auf dich hörst, auf das, was deine Natur dir sagt, was sein Impuls wäre oder ob du nach Gottes Wort fragst. Aber egal, wie es dir damit geht und wo du stehst, du bist Kind Gottes. Römer 8, das steht über allem, da kannst du als Christ nichts dran ändern. Gott ist es, der dich rettet. Und es gilt nicht nur für uns, sondern auch für Israel. Israel ist immer noch Gottes auserwähltes Volk. Daran ändert sich nichts. Dieses Versprechen, das Gott gegeben hat, das bleibt bestehen. In diesen elf Kapiteln, da wird deutlich, dass Gottes Weg mit uns ein guter Weg ist. Ein Evangelium, wie er es eben nennt und überschreibt. Letzte Woche, da hat uns der Daniel vor Augen geführt wieder, was das heißt, dass Gott uns liebt. Nämlich, dass er uns mit Barmherzigkeit begegnet. Dass er uns ein Geschenk macht. Und dieses Geschenk, das vielleicht bei manchen noch, denkt man, ah, das ist durch eine Kette noch zugemacht, verschlossen durch Gesetz, durch Gebote, die ich einhalten muss. Und letzte Woche ist dieses große Schloss, was da dran war, gefallen.
Speaker1
00:03:51
Und das Geschenk ging auf und ein neues,
Johannes "John" Götz
00:03:55
Weißes, reines Leben kam raus. Ein neues Leben, das du haben kannst, das du neu anfangen kannst von vorne. Das ist die Botschaft, die Paulus verkündet, von der er schreibt im Römerbrief. Und heute geht es um die Frage, ja, was soll ich dann tun? Wie soll ich antworten auf diese Gnade, die Gott mir schenkt? Wie soll ich antworten auf die Liebe? Und Paulus sagt, ja, ist doch völlig klar, Gottes Barmherzigkeit ist so groß. Seine Liebe ist so groß.
Speaker1
00:04:28
Dass ich jetzt auf Gott hören will.
Johannes "John" Götz
00:04:31
Dass ich fragen will, was hat er mir zu sagen? und er sagt uns glücklicherweise auch, was Gott uns zu sagen hat, nämlich bleibt niemandem etwas schuldig, außereinander zu lieben. Denn wer seinen Mitmenschen liebt, hat das Gesetz schon erfüllt. Dort steht, du sollst nicht Ehe brechen, du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht begehren. Diese und all die anderen Gebote sind in dem Satz zusammengefasst, liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst. Wer liebt, tut seinen Mitmenschen nichts Böses an. Darum wird durch die Liebe das ganze Gesetz erfüllt. Wir lieben, weil Gott uns zuerst geliebt hat. Nochmal diese elf Kapitel, wo Paulus nur davon schreibt, was Gott für uns tut. Wie gut Gott zu uns ist. Und als Christ zu leben, heißt jetzt, auf diese Liebe Gottes zu antworten. Als Christ zu leben heißt, auf die Liebe Gottes zu antworten. Das ist wie bei zwei Menschen. Die einzige Antwort auf Liebe kann nur Liebe sein. Sonst ist keine Beziehung möglich. Sonst kann keine Beziehung entstehen. Und jetzt sagt Paulus, mit Gott zu leben, das ist eigentlich gar nicht schwer. Weil das ganze Gesetz, all die Anweisungen, die Gebote oder Vorschriften, wo es vielleicht gibt, Alles ist zusammengefasst in diesem einen Satz, liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst. Und das Gute ist, dass er es nicht dabei bestehen lässt, sondern dass ein ganzes Kapitel danach sich um die Frage dreht, ja was heißt das jetzt für uns als Gemeinde? Wie zeigt sich diese Liebe in unserem Miteinander? Wie zeigt sich das, wenn wir als Christen vielleicht auch mal aneinander geraten? In Kapitel 14, was der Predigtext für heute ist, da schreibt er, nehmt gerade den Menschen an, der im Glauben unsicher ist. Streitet nicht mit ihm über eure unterschiedlichen Auffassungen oder Meinungen. Der eine glaubt, alles essen zu dürfen. Aber wer unsicher ist, isst nur Gemüse. Wer alles isst, soll den nicht verachten, der nicht alles isst. Und wer nicht alles isst, soll den nicht verurteilen, der alles isst. Gott hat ihn doch angenommen. Wer bist du denn, dass du den Diener eines anderen verurteilst? Es liegt allein im Ermessen seines Herrn, ob er mit seinem Tun besteht oder nicht. Aber er wird gewiss bestehen, denn der Herr sorgt dafür.
Speaker1
00:07:11
Dass er es tut.
Johannes "John" Götz
00:07:12
Der eine unterscheidet bestimmte Tage. Wolfgang feiert Busenbetag. Der andere macht zwischen den Tagen keinen Unterschied. Jeder soll fest zu seiner eigenen Auffassung stehen. Die Themen, die diese Christen in Rom wohl beschäftigt haben, waren also Fleisch und Feiertage. Dürfen wir Fleisch essen, das wir auf dem Markt kaufen? Müssen wir da nicht aufpassen? Was ist, wenn das davor irgendwelchen Götzen geopfert wurde? Nachher ist ein Dämon in dem Fleisch und verunreinigt mich. Oder was ist, wenn ich nicht sicherstellen kann, dass das Fleisch ausgeblutet ist, wie es die jüdischen Vorschriften vorschreiben? Im Kern geht es um die Frage, muss ich als Christ alle Gebote, die im Alten Testament sind, die für die Juden gelten, muss ich das halten? Soll ein Christ den Sabbat, den Samstag feiern oder den Sonntag? Was ist mit den anderen Festen, ob sie jetzt christlich oder jüdisch sind?
Speaker1
00:08:11
Was gilt für den Christen?
Johannes "John" Götz
00:08:13
Woran muss er sich orientieren? Mit diesem Satz, liebe deinen Nächsten wie dich selbst, sind die Gebote Gottes ja nicht aufgehoben, sondern zusammengefasst. Und jetzt ist die Frage, woher weiß ich dann, was Gott darunter versteht, dass ich liebe? Was ist Gottes Verständnis von Liebe? Paulus, der erinnert in seinem Brief daran, dass er sagt.
Speaker1
00:08:37
Jeder von uns,
Johannes "John" Götz
00:08:39
Jeder von euch lebt in der Verantwortung vor Gott. Gott hat euch euer Leben geschenkt. Erinnert euch doch, ich habe elf Kapitel darüber geschrieben, was Gott für euch tut, dass er euch ein neues Leben schenkt. Dass ihr neu anfangen könnt, dass ihr gerecht seid durch den Glauben an Jesus.
Speaker1
00:08:56
Und jetzt ist
Johannes "John" Götz
00:08:56
Dein Leben in seiner Hand und du lebst in der Abhängigkeit von Gott. Und das soll dich bestimmen. Und da gibt es natürlich manche Dinge, die klar sind. Du sollst nicht töten, sollst nicht Ehe brechen, sollst nicht stehlen, nicht begehren. Das wissen die meisten. Und für Paulus, wie auch für die Christen in Rom, ist es selbstverständlich, dass Gottes Wort der Maßstab sein muss. Und gleichzeitig gibt es einen persönlichen Bereich, sag ich mal, wo jetzt in der Bibel nicht genau drinsteht, du sollst den Buß- und Betag feiern. Du sollst nicht zur Arbeit gehen, sondern du sollst Ruhe tun. Steht nicht drin. Wissen wir nicht. Das kann anscheinend jeder selber beantworten. Es gibt Fragen, für die es kein allgemeines Richtig- und Falsch gibt. Und was für den einen kein Problem ist, kann für den anderen schon schädlich sein. Also rät Paulus, leb im Vertrauen auf Gott. Leb im Vertrauen auf Gott, aber wer jetzt Bedenken hat, wenn er zum Beispiel Fleisch isst.
Speaker1
00:10:03
Der hat sich
Johannes "John" Götz
00:10:04
Selbst schon verurteilt. Denn sein Handeln entspricht nicht dem Glauben. Und alles ist Sünde, was nicht aus dem Glauben heraus geschieht. Wir müssen uns mit unserem Tun vor Gott verantworten. Wir müssen Rechenschaft ablegen über das, wie wir uns entscheiden und was wir tun. Darum gilt diese Faustregel, was ich im Vertrauen auf Gott tue. Was ich im Vertrauen auf Gott tun kann, das entspricht dem Glauben. Und andersrum, wo ich das nicht im Vertrauen auf Gott tun kann, da ist es vielleicht ein Fingerzeig dafür, dass das eher nicht ganz passt, dass ich aufpassen muss. Und so kommt es eben auch in der Gemeinde zu unterschiedlichen Meinungen. Die einen haben kein Problem damit, irgendwelches Fleisch zu essen vom Markt, während die anderen da Bedenken haben. Und es ist ja spannend, weil es geht hier nicht um irgendwelche belanglosen Themen, wie ob diese Kerze brennen muss oder nicht, sondern es geht um die Frage, müssen die Juden, die jetzt an Jesus glauben, Ihre ganze Frömmigkeit, alles was sie ausmacht, was sie unterscheidet von den anderen Völkern, müssen sie das weiterhin befolgen oder gilt es nicht mehr?
Speaker1
00:11:22
Und ich habe
Johannes "John" Götz
00:11:22
Ein bisschen überlegt, was das bei uns sein könnte. Ihr seht es, Rom, Fleisch und Feiertage. Ihr könnt kurz selber überlegen, wer nicht einen Schluck trinkt, was euch vielleicht einfällt. Ich vermute mal, dass in Schweigern, zumindest nach meiner Wahrnehmung, Fleisch essen jetzt keine große Glaubensfrage ist. Zumindest wäre es mir noch nicht so vorgekommen. Aber ein paar Dinge, wir fangen ganz, ganz harmlos an. Was ist mit dem F4-Logo? Muss das rot sein, so wie es die letzten zehn Jahre war? Oder darf das auch mal grün sein? Oder blau? Darf es nicht blau sein? Kurzes Stimmungsbild, wer ist dafür, dass das soll immer rot sein? Immer rot. Wer sagt, es darf unterschiedlich sein? Wer sagt, es darf nicht blau sein? Okay, Britta. Ah, nee, okay, sind mehr. Also, unterschiedliche Meinungen. Wie gesagt, harmlos, aber es geht weiter. Was muss ich anhaben, dass ich hier oben predigen darf? Brauche ich eine Krawatte?
Speaker1
00:12:24
Brauche ich einen Kittel?
Johannes "John" Götz
00:12:26
Oder wäre vielleicht auch eine kurze Hose in Ordnung? Nein? Okay. Solange ich was anhabe, okay. Welche Musik wird gespielt im Gottesdienst? Ist Schlagzeug in Ordnung? Ist Bass in Ordnung? Ist E-Gitarre in Ordnung? Darf es verzerrt sein? Wie laut? Der eine wünscht sich vielleicht ein Schlagzeugsolo, der andere, der würde lieber gehen. Wie läuft der Gottesdienst insgesamt ab? Gibt es einen Lobpreisblock oder gibt es liturgische Elemente? Sollen die Gebete frei sein oder ausformuliert?
Speaker1
00:13:02
Wie lange darf, muss oder soll meine Predigt gehen?
Johannes "John" Götz
00:13:07
Wie oft feiern wir Abendmahl? Also ihr merkt, es gibt ganz viele Fragen und es hört nicht auf. Welche Bibelübersetzung ist die richtige? Wer hat da mehr Recht im Hauskreis, wenn der eine die Elberfelder hat und der andere aber Basisbibel und Hoffnung für alle?
Speaker1
00:13:22
Da bin ich ja selber verwirrt.
Johannes "John" Götz
00:13:24
Was ist die richtige Bibelübersetzung? Oder wo steht in der Bibel, dass ich jeden Tag morgens am besten meine stille Zeit mache und dass ich Bibel lesen soll? Wo steht es und was heißt es konkret? Darf ich beim Lobpreis aufstehen? Darf ich tanzen? Muss ich meine Hände heben, wenn ja, wie weit?
Speaker1
00:13:46
Ja?
Johannes "John" Götz
00:13:47
Oder darf ich auch sitzen bleiben?
Speaker1
00:13:49
Wer sagt das?
Johannes "John" Götz
00:13:51
Soll ich, jetzt sind wir bei der Frage von vorher, soll ich mein Kind taufen lassen? Oder soll es irgendwann später selber diese Entscheidung treffen können? Ja, ich will mich taufen lassen. Was ist da richtig? Der eine sagt, ja, wir taufen Kinder, weil das ist die Zusage. Der andere hat eine ganz andere Meinung. Und die Theologen streiten sich seit 500 Jahren. Paulus sagt, jeder soll in seiner Entscheidung, bei seiner Meinung überzeugt sein. Und jetzt ist ja die Frage, wie gehen wir dann miteinander um? Wie gehen wir miteinander um, wenn es da verschiedene Meinungen gibt, die vielleicht beim F4-Logo noch relativ leicht auszuhalten sind. Aber bei der Taufe, da geht es dann schon ans Eingemachte. Wie ist es zu verstehen? Was heißt das? Das Erste, was auffällt, wenn wir von Paulus lesen, was er schreibt, dann ist klar, dass er selber eine Meinung hat. Er weiß, was er für richtig und was er für falsch hält. Er gibt den Starken in Rom recht, wie er sie nennt, und sagt, ja, es stimmt, als Christen seid ihr frei von den jüdischen Vorschriften. Ihr dürft essen, was ihr wollt. Ihr müsst euch keine Sorgen machen. Und damit sind die Schwachen ja eigentlich die, die im Unrecht sind, könnte man meinen. Die, die das noch nicht erkannt haben, dass sie frei sind. Aber Paulus sagt ja gerade nicht, ihr Starken müsst den Schwachen erklären und zeigen, dass sie falsch liegen. Ihr müsst ihnen halt die Augen öffnen, ihr müsst sie überzeugen davon, dass ihr Recht habt. Die haben es nur noch nicht kapiert. Nein, er fordert die Starken auf, nimmt Rücksicht auf die Schwachen. Verurteilt sie nicht, nur weil sie eine andere Meinung haben als ihr. Du Mensch, was bringt dich nur dazu, deinen Bruder oder deine Schwester zu verurteilen? Und du Mensch, was bringt dich dazu, deinen Bruder oder deine Schwester zu verachten? Wir werden doch alle vor dem Richterstuhl Gottes stehen. So wird jeder von uns vor Gott Rechenschaft über sich selbst geben müssen. Es ist nicht deine Aufgabe, den anderen zu belehren. Du bist nicht der Richter, der sagt, was richtig oder falsch ist. Das ist Gott. Gott entscheidet am Ende. Und das sagt Paulus, der selber sehr stark von seiner Meinung überzeugt ist. Der ganz genau weiß, was er für richtig und was er für falsch hält. Und dann denke ich mir, wie viel mehr sollte ich mich manchmal zurückhalten, wo ich es nicht weiß, was richtig und was falsch ist, sondern wo es vielleicht meine Prägung ist, so wie ich aufgewachsen bin, wie ich es gewohnt bin. Was für mich gut und richtig ist, kann dem anderen schon schaden. Also müssen wir gegenseitig Rücksicht nehmen. Die Bibel sagt einfach nichts dazu, welche Farbe dieses F4-Logo haben soll. Es steht nicht mal drin, dass es nicht blau sein darf. und auch, ich muss euch enttäuschen, über die Krawatte und den Kittel und nicht mal die lange Hose steht was in der Bibel.
Speaker1
00:16:57
Das ist kulturelle Prägung.
Johannes "John" Götz
00:16:59
Also, dass ich eine Hose anhabe, da sind wir uns vielleicht einig. Das könnten wir noch herleiten in unserer Bibel. Aber wie die Hose aussieht.
Speaker1
00:17:07
Ich würde mir
Johannes "John" Götz
00:17:07
Gern die Bibelstelle zeigen, ich habe sie noch nicht gefunden. Und so sind die einen von der einen Sache überzeugt und die anderen haben ihre Meinung. Die einen sagen, wir müssen dem Geist viel mehr Raum geben. Wir müssen viel offener sein für das, was Gott bei uns tun will. Und die anderen sagen, das ist Schwärmerei, das ist Gefühlsduselei, das passt nicht, wir müssen am Wort bleiben. Aber wer hat Recht? Welche Gruppe hat Recht? Natürlich meine eigene. Ich habe ja Recht. Denk nicht nur an dich, sondern auch an den anderen. Paulus betont das immer wieder und ich will euch da ein paar Verse zeigen aus diesem Kapitel 14, wo diese Rücksicht, was Liebe nämlich praktisch nachher heißt, dass wir Rücksicht nehmen aufeinander, wo das deutlich wird. Er sagt, nehmt gerade den Menschen an, der im Glauben unsicher ist. Kapitel 14, Vers 1, für die, die mitlesen wollen. Schreitet nicht mit ihm über eure unterschiedlichen Auffassungen. Streitet nicht über unterschiedliche Meinungen. Lasst uns aufhören, uns gegenseitig zu verurteilen. Achtet vielmehr darauf, den Bruder oder die Schwester nicht zu Fall zu bringen. Werdet auch nicht zum Stolperstein für sie. Aha, es gibt also eine Grenze in dem, was ich tun kann, was ich vielleicht vor Gott tun kann, Aber wenn es dem Nächsten schadet, dann sagt Paulus, dann lass es doch lieber. Dann nimm Rücksicht und nimm deine Freiheit, die du vielleicht hast, die für dich in Ordnung ist, nicht wahr, um auf den anderen Rücksicht zu nehmen. Stell dir vor, dein Bruder oder deine Schwester gerät durch das, was du isst, innerlich in Not. Dann entspricht das Leben, das du führst, nicht mehr dem Gebot der Liebe. Du darfst durch deine Speise niemanden ins Verderben stürzen, für den Christus gestorben ist. Es ist gut, kein Fleisch zu essen und für Schweigern vielleicht wichtig, keinen Wein zu trinken. Es ist gut, keinen Wein zu trinken. Diese Bibelstelle gibt es nämlich auch. Warum? Wodurch dein Bruder oder deine Schwester zu Fall kommt. Eine Freiheit, die ich habe, dass ich ein gutes Fleisch genieße und dass ich leckeren Wein trinke, dass ich es genieße, was Gott mir schenkt. Oder alles andere, was einem anderen zum Anstoß werden könnte, kann schlecht sein. kann Verderben bringen, wenn ich es jemand anders zum Anstoß tue. Gegenseitig Rücksicht nehmen. Ein letzter Vers. Wir, die Starken, sind verpflichtet, die Schwächen von denen mitzutragen, die nicht so stark sind.
Speaker1
00:19:51
Das ist das Fazit,
Johannes "John" Götz
00:19:53
Zu dem Paulus kommt. Wir sind in Kapitel 15. Und er sagt, lieben heißt gegenseitig Rücksicht nehmen. Das ist die Verantwortung, die der Starke hat, dass er auf den Schwachen Rücksicht nimmt. Dass er nicht oben nochmal mit dem Hammer draufhaut und sagt, ich habe aber recht und du hast nur nicht kapiert. Sondern, dass er Rücksicht nimmt und sich selber zurücknimmt. Was ist jetzt, wenn ich der Schwache bin vielleicht und der Starke das nicht macht? Wenn der andere einfach keine Rücksicht auf mich nehmen will, dann kann ich Liebe nicht einfordern. Dann kann ich diese Rücksicht nicht einfordern. Natürlich, es ist Gottes Wort, das uns das hier sagt. Und es ist Gott, der sagt, du Starker, nimm auf den anderen Rücksicht. Aber ich als Schwacher habe kein Recht, das einzufordern.
Speaker1
00:20:48
Wie gehe ich also dann damit um, wenn der andere
Johannes "John" Götz
00:20:51
Scheinbar keine Rücksicht nehmen will? Wenn wir uns aneinander reiben und wenn verschiedene Auffassungen, verschiedene Überzeugungen aufeinander prallen und es Streit gibt? Soll ich dann still sein, aus dem Weg gehen, mich ducken? Vielleicht manchmal nicht die schlechteste Idee, erstmal die Klappe zu halten, nichts zu sagen und zu überlegen, was man jetzt tut. Aber auf die Dauer, da ist es auch keine Lösung, weil Beziehungsabbruch, dass ich dem anderen aus dem Weg gehe, dass wir uns nichts mehr zu sagen haben, dass wir nicht mehr miteinander können, das hat nichts mit Liebe zu tun. Also vielleicht im äußersten Fall schon. Aber im Normalfall sollte das nicht das Ziel sein, dass ich dem anderen aus dem Weg gehe, um mich nicht streiten zu müssen. Also, das könnt ihr in Schweigern gut, meint man. Macht den Mund auf und redet darüber. Ich setze die Frage, könnt ihr das gut oder könnt ihr das nicht? Ich nehme euch Schweigern noch so wahr, zumindest die, die ich bisher kenne, dass ihr gern redet, zumindest manche, und dass es auch laut tut und viel. Aber vielleicht wäre es ja gerade bei gegenseitiger Rücksichtnahme, bei Punkten, wo wir uns aneinander reiben, mal ganz gut, wenn man miteinander redet und zwar nicht beim Mittagessen, hintenrum sich über den anderen beschwert und aufregt, der hat schon wieder keine Rücksicht genommen und das hat er gemacht und hier, das regt mich auf und übrigens, also die sollten mal so und so, sondern dass man es direkt anspricht. Was hindert dich daran, auf jemand anderes zuzugehen, uns anzusprechen, was dich beschäftigt? Sag doch, was du denkst und was dich stört. Ich mache ein Beispiel, das euch vielleicht belanglos vorkommt, aber ich glaube, wir können da auf eine Spur kommen damit. Und zwar stell dir vor, es gibt jemand hier in dieser Gemeinde, der hat ADHS, könnte vorkommen. Und dann sitzt er vielleicht in der Predigt und er wackelt die ganze Zeit mit seinem Fuß. Seht ihr das? Der macht irgendwie die ganze Zeit, wackelt er, braucht es, dass er sich konzentrieren kann. Er braucht es für seine Konzentration, weil er einen Bewegungsdrang hat.
Speaker1
00:23:00
Und vielleicht ist es jetzt so,
Johannes "John" Götz
00:23:01
Während er da mit seinem Fuß wackelt, stößt er an deinen Stuhl. Und dein Stuhl macht die ganze Zeit und innerlich kochst du schon so richtig und würdest am liebsten, weil deine Konzentration, die ist jetzt kaputt. Der andere braucht es für seine Konzentration, aber dadurch geht deine kaputt. Aber der macht das wahrscheinlich nicht mit Absicht. Der macht das nicht, weil er dich ärgern will. Also was spricht dagegen, dass du es ansprichst? Dass du auf ihn zugehst und sagst, hier könntest du vielleicht deinen Fuß fünf Zentimeter weiter rüber, dann ist er wieder auf meinem Stuhl und wir sind beide glücklich. Ihr seht es vorne, in Liebe. Das ist das Schlüsselwort, dass wir es in Liebe ansprechen. Weil der andere macht es wahrscheinlich nicht mit Absicht, dass er mich nervt. Vielleicht merkt es nicht mal, dass es mich stört und dass mein Stuhl wackelt, weil er mit.
Speaker1
00:23:50
Seinem Fuß hier sich bewegt.
Johannes "John" Götz
00:23:54
Wenn dich die Farbe von diesem F4-Logo stört oder dass das grün ist auf einmal oder der Flyer wie kann man nur so einen furchtbaren Flyer machen oder wie kann man nur diese Veranstaltung machen, wie kann man nur das machen sag mal, was ist denn los? Sag's.
Speaker1
00:24:08
Doch, geh doch
Johannes "John" Götz
00:24:10
Auf die Menschen zu und gib Rückmeldung in Liebe, nicht jetzt hier endlich kann ich mal meine Wut rauslassen und ich sag jetzt mal, wie man es eigentlich machen sollte und geh hin und sag, warum ist das eigentlich jetzt auf einmal grün? Es war doch immer rot. Mir wäre es wichtig, dass es rot ist. Warum habt ihr es grün gemacht? Und dann kann man miteinander reden in Liebe und so zur Verständigung kommen. Das geht übrigens auch anders herum.
Speaker1
00:24:37
Wenn du sagst, ah,
Johannes "John" Götz
00:24:38
Das ist richtig gut, dass es grün ist, dann kann man es auch mal sagen. Und wenn man sagt, ah, das war jetzt richtig toll. Tabea, du hast heute eine richtig gute Moderation gemacht. Könnte ja sein, dass das jemand sagt. Und dann könnt ihr danach zu Tabea hingehen und sagen, Tabea, du hast heute richtig gut gemacht. Es könnte auch sein, dass jemand stört, dann darf die Person nachher auch zu Tabea gehen und es in Liebe sagen. Also ich glaube, ihr wisst, was ich euch sagen will. Den Nächsten zu lieben heißt, Rücksicht zu nehmen. Dass ich sage, ich will Rücksicht nehmen, und zwar, weil ich weiß, dass es wichtigere Dinge gibt. Dass es wichtigere Dinge gibt als diese eine Meinungsverschiedenheit, als diesen Punkt, wo wir uns reiben. Ich will Rücksicht nehmen, weil sich die Gemeinde nicht um mich dreht.
Speaker1
00:25:33
Sondern um den anderen.
Johannes "John" Götz
00:25:36
Jesus ist nicht nur für mich gestorben.
Speaker1
00:25:39
Sondern auch für deinen Nebensitzer.
Johannes "John" Götz
00:25:41
Der jetzt links oder rechts neben dir sitzt, der mit seinem Fuß wackelt und dein ganzer Stuhl mit.
Speaker1
00:25:47
Für den ist er gestorben.
Johannes "John" Götz
00:25:49
Und darum will ich meinem Nebensitzer Gutes tun. Und dazu fordert uns auch Paulus auf. Und zwar sagt er, wir als die im Glauben starken, sind verpflichtet, die Bedenken der Schwächeren ernst zu nehmen, statt in selbstgefälliger Weise nur an uns zu denken. Jeder von uns soll auf den anderen Rücksicht nehmen und danach fragen, was gut für ihn ist und was im Glauben weiterhilft. Was ihm im Glauben weiterhilft. Es geht also nicht um mich, nicht um dich, sondern um den anderen. Wie kann ich dem anderen Gutes tun? Wie kann ich ihm in seinem Glauben helfen?
Speaker1
00:26:30
Wenn wir in
Johannes "John" Götz
00:26:32
Unserer Gemeinde Streit und Meinungsverschiedenheiten überwinden wollen.
Speaker1
00:26:37
Die wir in der mich selber nicht so wichtig nehmen.
Johannes "John" Götz
00:26:40
Wenn ich liebe, dann will ich den Blick von mir abwenden und das große Ganze sehen. Das große Ganze sehen. Und jetzt haben wir hier noch so ein schönes grünes Plakat, das hängt auf der anderen Seite. Da steht drüber unsere Vision. Wir haben im F4 eine Vision, die genau diesen Zweck erfüllen soll, die den Blick aufs große Ganze lenken soll. Dieser Satz, der soll helfen, dass wir uns nicht im Kleinen, nicht im Streit und in Diskussionen verlieren und verzetteln, sondern dass wir uns aufs Wesentliche konzentrieren. Und da heißt es, wir wollen Menschen unserer Zeit für Jesus Christus gewinnen und Christen für ein Leben mit Jesus begeistern. Das soll der Fokus in unserer Gemeinde sein. Als Christ zu leben, habe ich am Anfang gesagt, als Christ zu leben, heißt auf Gottes Liebe zu antworten. Und zwar indem ich meine Nächsten liebe.
Speaker1
00:27:36
Und was könnte ich ihm denn Besseres tun,
Johannes "John" Götz
00:27:38
Als dass ich ihn näher zu dem Gott bringe, von dem alles Gute kommt? Was könnte ich einem Menschen Besseres tun, als zu sagen, schau, da ist Jesus. Lern ihn doch kennen, er gibt dir Leben. Was könnte ich einem Christen Besseres tun, als ihn auf seinem Weg mit Jesus zu ermutigen? Paulus, der hat nichts anderes gemacht. Er hat sich im Streit um verschiedene Ansichten, nicht im Streit um verschiedene Ansichten und Meinungen verloren, sondern er hat dieses eine Ziel verfolgt. Er ist durch die gesamte damals bekannte Welt gereist, durch den ganzen Mittelmeerraum, um Menschen für Jesus Christus zu gewinnen und Christen für ein Leben mit Jesus zu begeistern. Das war seine Antwort auf Gottes Liebe. Seine Antwort auf das, was Gott ihm geschenkt hat. Und wir, wir als Gemeinde, dürfen da mit dabei sein. Wir dürfen an dieser gleichen Vision mitarbeiten, wie es Paulus schon getan hat. Nicht aus unserer Kraft und nicht, weil wir so toll sind, sondern weil Liebe die einzige angemessene Antwort auf Gottes Liebe ist.
Speaker1
00:28:53
Beten.
Johannes "John" Götz
00:28:54
Vater, ich danke dir, dass du so unendlich gut zu uns bist, dass du uns liebst und uns unser Leben geschenkt hast, dass du in jeden einzelnen von uns so viel Gutes reingelegt hast. Danke, dass du dir nicht schade warst, zu schade warst, um auf die Welt zu kommen, dass du Mensch wurdest, dass du am Kreuz gestorben bist für meine Schuld. Danke, dass du unser neues Leben anbieten willst. Danke, dass du in uns wohnen willst und dass du unser Leben ganz bestimmen willst, dass du uns Leben und Erfüllung im Überfluss geben willst.
Speaker1
00:29:34
Und bitte schenk doch,
Johannes "John" Götz
00:29:35
Dass wir es erkennen, wie groß deine Liebe ist, wie groß deine Gnade ist, deine Barmherzigkeit, dass wir ergriffen sind, dass wir begeistert sind von dem, wie gut du zu uns bist, dass wir gern loslassen, dass wir gern uns hinten anstellen, dass wir gern Rücksicht nehmen, dass wir gern den anderen höher achten als uns selbst. Danke, dass du uns auch da dabei hilfst und dass wir nicht alleine sind, sondern dass du mitgehst.
Speaker1
00:30:05
Amen.