F4 Schwaigern

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Johannes "John" Götz - KommMit <> Wie Jesus dein Freund wird

Die Episode behandelt die Auswirkungen sozialer Medien auf Jugendliche, inklusive Druck, Cybermobbing und Tipps für Eltern/Schulen. Betont wird die Bedeutung von Selbstfürsorge und gesunder Mediennutzung.

21.02.2024 28 min

Zusammenfassung & Show Notes

KommMit <> Wie Jesus dein Freund wird

In dieser Predigt haben wir eine faszinierende Unterhaltung über das Thema Gott und seine Rolle als guter Hirte geführt. Wir haben darüber gesprochen, wie Gott für uns sorgt, uns schützt und uns durch schwierige Zeiten begleitet. Wir haben erkundet, wie wir mit Gott befreundet sein können, indem wir beten, ihm danken, und uns daran erinnern, dass er immer bei uns ist. Es war eine erhellende und inspirierende Diskussion, die uns daran erinnert hat, dass Gott uns liebt und immer für uns da ist, egal in welchen Herausforderungen wir uns befinden.

Das und mehr erzählt uns Johannes „John“ Götz

 


 
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Liebenzeller Gemeinschaft und EC-Jugendarbeit Schwaigern e.V. 
 Falltorstr. 4
 74193 Schwaigern

 

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Jugendpastor Johannes „John“ Götz

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Intro und Outro: Sarah Reinwald

Transkript

Hansi, es war so cool. Es war mega. Aber wie viele Leute sind heute schon wieder da? So schönes Wetter. Alles so schön hier. So cool. Okay, jetzt will ich noch mal überlegen. Was haben wir die letzten Tage eigentlich gemacht? Was wurde uns gesagt? Ah, hi, ihr zwei. Ich kenne dich doch. Schön, dass ich euch treffe. Ich habe vor Mittwoch habe ich noch ein paar Reste von meinem Preisbrei. Habt ihr Hunger? Kommt mit, kommt mit. Ich habe genug. Nur wenn wir dir erzählen dürfen, was wir die Woche erlebt haben. Habt ihr ihn gefunden? Seid hinterher gekommen. Kommt mit, ich habe genug. Aber nur deswegen essen wir deinen Brei. Kommt mit. Kommt her, setzt euch. So, jetzt erzählt mal. Wo habt ihr den Trophy? Also ich komme dem Missionar nie hinterher. Ja gut, das liegt vielleicht auch am Alter. Also, wo sollen wir anfangen? Das war richtig cool. Erster Tag. Hansi, was ist passiert? Erster Tag. Erster Tag. Du musst dir vorstellen. Guck mal, du erlebst jeden Tag das Gleiche. Ist ja eigentlich voll langweilig, oder? Die Palme. Die Palme ist jeden Tag da. Jeden blöden Tag da. Der Panda. Der Koala. Jeden Tag da. Aber, wenn man sich überlegt, hat der Missionar uns erzählt, dass Gott die ganze Welt erschaffen hat. Die ganze? Die ganze, alles. Es ist sogar dein Haferbrei. Den mache ich. Ja. Der ist klasse, gell? Und Gott wäre besser. Bitte probiere es. Also muss man sich mal geben, wenn man rausgeht, es gibt so viele coole neue Dinge. Wir sind rausgegangen in den Dschungel, weil Gott so viele mehr Sachen gemacht hat. Habt ihr was Neues entdeckt? Ja, viele neue Tiere, viele Pflanzen, Hab da mal kleine Tiere entdeckt Ameise zum Beispiel Und dann kommt's noch Der zweite Tag, Wir sind ja von zu Hause weggelaufen. Oder wir waren zu lange draußen. Ja. Ja, aber... Wir sollen nicht zu lange draußen bleiben. Und dann war es halt doch schon dunkel. Dann war es halt doch schon dunkel. Und dann ist uns eingefallen, bei Adam und Eva war es ja auch so. Gott hat gesagt, wir dürfen alle Früchte essen, nur diesen einen Baum nicht. Und wir durften alles machen, nur wir sollten früh nach Hause kommen. Und wir haben es nicht gemacht. Also wir sind nicht die Einzigen, die einen Fehler machen. Fehler macht aber jeder. Hast du auch schon mal einen Fehler gemacht? Nein, fast nicht. So manchmal. Vielleicht so manchmal. So ein kleiner Fehler. Aber weißt du, was richtig cool ist? Dann hat er mich so nahe uns noch weiter erzählt. Weil wir wollten ja versuchen, unserer Mutter wieder Entschuldigung zu sagen. Aber wir haben versucht, einen Koala mit nach Hause zu bringen. Dass er es wieder vergisst. Aber bei Gott, hat er erzählt, ist es so, dass man gar nichts bringen muss. Also du musst nichts bezahlen, gar nichts. Also Adam und Eva, die haben auch nicht an Geld bezahlt oder so. Sondern die haben einfach um Entschuldigung gebetet. Und das hat funktioniert? Das funktioniert bei dem Gott, das ist super. Und bei deiner Mama, hat das funktioniert? Ja, ein kleiner Blumenstrauß. Und Entschuldigung, hat das funktioniert? Ja, das war schon sehr gut. Auch wenn du überlegst, er verlangt einfach nichts von dir. Du kannst ihm hingehen, sagen Entschuldigung und er akzeptiert es und er vergibt dir. Selbst im alten Alter. Okay, das ist cool. Und sonst hat er nichts erzählt, das heißt, ich kann jetzt Fehler machen, dann ist alles okay? Oder habt ihr den Gott dann auch getroffen? Nee, noch nicht. Nee, aber ich weiß nicht, er hat immer gesagt, dass wir sein Freund werden können, aber wie das funktioniert, weiß ich nicht. Omi, der hat nämlich noch gesagt, der Missionar, dass er heute, wie viel Uhr haben wir? Nach kurz nach zwölf. Der will auch heute auf den Marktplatz kommen und uns erzählen, wie das funktioniert, wie man mit Gott leben kann. Ach, Freunde. Weißt du, wisst ihr zwei, ich bin jetzt so alt. Ich brauche, glaube ich, keine Freunde mehr. Weil meistens haben sie keine Zeit. Oder sagen wir, die mögen meinen Haferbrei nicht. Dann sitze ich doch wieder alleine. Wer will schon mit mir befreundet sein? Mit mir, all das Schachtel, wo du sitzt sitzt und der Haferbrei kocht jeden Tag. Ihr seid so die Einzigen, die ab und zu mal vorbeikommen und mit mir da ein bisschen plaudert. Das freut mich ja richtig. Aber Gott mag alle. Der hat dich auch erschaffen. Mal vor längerer Zeit, ja, aber er hat dich auch erschaffen und er mag dich und deinen Haferbrei. Ganz sicher. Ganz bestimmt. Aber dann will ich zu den Missionaren mitkommen. Nehmen die mich mit? Ich bin zwar ein bisschen langsamer, aber nehmen die mich mit? Ja, die Zeit haben wir. Komm, wir müssen los. Nicht, dass wir verpassen, was ihr sagen wollt. Dankeschön. Los geht's. Boah, bis wir den jetzt finden. Hier müsst ihr halt ein bisschen schneller sein, wenn ich nicht komme. Wo ist denn der, ey? Ich weiß nicht. Hier ist so viel Gestrüpp. Ah. Wo ist denn der Missionar? Wo ist der denn? So viele Leute, das kann doch gar nicht sein, weil die alle Missionar zuhören heute. Wo? Hansi, Hansi, da. Halt. Hallo. Hansi und Trixi, dass ich euch hier treffe. Was ein Zufall. Wer sind Sie? Ich bin Oma vom Ort. Sie dürfen mal vorbeigucken. Ich koche Haferbrei. Ah, Haferbrei. Ja. So etwas Gutes. Du wolltest uns doch erzählen, wie man mit Gott leben kann. Wie das jetzt praktisch aussieht. Ja, das wollte ich euch tatsächlich erzählen. Da haben wir die Oma auch mitgebracht, weil die schon so alt ist und die kennt Gott auch nicht. und ich will auch gerne mit ihm befreundet sein. Und die sagt immer, dass sie nicht gut genug ist und dass niemand mit ihr befreundet sein will. Aber das stimmt doch nicht, oder nicht? Wisst ihr was? Kommt einfach mit zum Marktplatz und ich erzähl's euch. Ich wollte nämlich gerade dahin, um auch den anderen Leuten das zu erzählen. Okay. Wie kann man mit Gott befreundet sein? Wie sieht es aus? Das ist ja die Frage, die die zwei haben. Und die Oma sogar auch. In der Bibel, ihr wisst, wir haben jeden Tag in die Bibel reingeschaut, was Gott denn so sagt über sich und über die Welt. In der Bibel, da wird ein Bild verwendet, ein Vergleich, wenn es darum geht, wie Gott zu uns Menschen ist und wie wir mit ihm befreundet sein können. Und zwar wird gesagt, Gott ist wie ein guter Hirte. Ein guter Hirte. Jetzt habe ich mal eine Frage. Wisst ihr, was ein Hirte macht? Nevio? Der passt auf Schafe auf, okay. Was heißt das genau? Wenn ein Wolf kommt, dann verteidigt er die Schafe, ja. Weißt du auch was? Nee. Samu? Gott passt auf die Schafe auf, ja. Ja? Hast du noch was? Hirte? Ja, genau. Gott ist der Hirte, der auf die Schafe aufpasst. Das ist so wie eure Eltern vielleicht manchmal auf euch aufgepasst haben, als ihr noch klein wart und Hilfe gebraucht habt. Zum Beispiel beim Schuhe binden. Oder wenn ihr im Dunkeln Angst habt, im Keller vielleicht. Oder nachts. Hattet ihr mal Angst, wenn es dunkel war? Der Sam hatte Angst. Wärt ihr noch alles Angst? Seid ihr alles so mutig? Hattet ihr noch nie Angst? Also ich kann euch sagen, die Schafe, die haben manchmal Angst. Und wenn die Schafe Angst haben, dann wissen sie doch, dass sie den Hirte haben, der auf sie aufpasst. Der Hirte, der jeden Abend die Schafe nimmt und in den Stall bringt. Und dann lässt er die Schafe eins nach dem anderen rein und untersucht sie. Ah, gibt es da vielleicht irgendeine Verletzung? Hat es sich wehgetan? Geht es dem Schaf gut? Und er sorgt sich um sie. Und dann lässt er sie rein und am nächsten Morgen kommt er wieder und ruft die Schafe. Und wisst ihr, was in der Bibel steht, wie Gott seine Schafe ruft? Er ruft sie alle einzeln beim Namen. Gott ist da viel besser als wir Mitarbeiter. Wir haben euch ja Namensschilder gegeben, wo bei jedem von euch drauf stand, ich bin der Liam, ich bin der Nevio, ich bin der Friedrich. Aber Gott, der kennt eure Namen. Der kennt die Namen von jedem seiner Menschen. Und dann ruft er die Schafe also raus und führt sie auf die Weide. Da, wo sie was zu essen bekommen, wo es ihnen gut geht. Und Gott, jetzt muss ich nochmal zurück, erkennt jeden Einzelnen euren Namen. Er kennt jeden von euch. Er weiß zum Beispiel, was beim David daheim los ist oder wie es ihm geht in der Schule vielleicht. Oder er weiß auch bei jemand von euch, wenn ihr Probleme habt oder wenn ihr die Hausaufgaben nicht hinbekommt und ihr nicht wisst, wie ihr es schaffen sollt, wie ihr die Klassenarbeit nächste Woche hinbekommt. Gott weiß das alles und weißt du, Omi, selbst bei dir weiß er es. Und obwohl du sagst, dass du so eine alte Schachtel bist, interessiert sich Gott auch trotzdem für dich, oder? Kinder, was meint ihr? Interessiert sich Gott für die Omi? Ja. Ja? Er liebt den Haferbrei, weil er hat ihn ja gemacht, oder? Also Gott sieht jeden Einzelnen von euch und er hat jeden Einzelnen von euch richtig lieb. Glaubt ihr, Gott hat auch die Erwachsenen lieb? Ja. Ja? Also Gott hat auch euch lieb und er sieht auch euch, wo ihr gerade steht, wo ihr vielleicht gerade herkommt aus eurem Alltag, wo vielleicht manchmal nicht alles so ganz rund läuft und man sich vielleicht manchmal wünscht auch, dass es einfacher gehen würde, dass es einen Hirte gibt, der einem sagt, so jetzt gehst du hier lang und jetzt triffst du die Entscheidung und jetzt sagst du dem das und dann machst du das. Ja. Das können wir nachher schwätzen. Und das Besondere bei Gott ist, dass er nicht nur jeden Einzelnen von euch sieht, sondern wisst ihr noch, Gott ist doch der König der Welt, oder? oder? Wenn Gott alles gemacht hat, dann ist er doch der König der Welt. Ja. Und wisst ihr noch, was ich erzählt habe von Gott, was der macht? Nachdem die Menschen alle seine Boten, alle seine Propheten nicht auf die gehört haben, was macht der? Das haben die Menschen gemacht, die Menschen haben die Boten sogar umgebracht. Warte, du bist nicht dran. Weißt du es? Gott kommt selber auf die Welt. Gott kommt selber auf die Welt, manche kennen das jetzt schon, von der Bühne runter aus dem Himmel zu den Menschen. Und ist es nicht eigentlich verrückt, dass Gott, der König der Welt, nicht irgendwo in einem Palast sitzt, auf dem Thron und sich bedienen lässt, sondern dass er kommt und bei seinen Menschen auf der Straße sitzt, da wo die vielleicht auch sitzen, die sonst keine Aufmerksamkeit kriegen, da wo die sitzen, die sonst nicht angenommen werden. Wenn ihr vielleicht in der Schule manchmal ausgelacht werdet oder wenn euch andere ärgern, wenn ihr denkt, ihr seid so eine alte Omi, für die sich eh niemand interessiert, dann ist Gott ein Gott, der kommt und bei euch sitzt, weil er sich für euch interessiert, weil er Anteil nehmen will an eurem Leben, weil er euch liebt. Und so kommt Gott, der gute Hirte, und führt seine Schafe raus auf die Weide, dass sie versorgt werden. Samuel, ich nehme dich nicht dran, du musst dich nicht melden. Er führt sie raus auf die Weide, dass sie neues Leben bekommen. Wisst ihr noch den Merkvers vom ersten Tag? Wie ging der? Ein Geheimnis kriegt es hin. Ja, wie sind deine Werke so groß und viel? Du hast sie alle weise geordnet und die Erde soll deiner Füße. Das ist euer Applaus, weil ihr den so gut gelernt habt. Gott hat alles gemacht, die ganze Welt, all die verschiedenen Tiere, die Pflanzen, jeden von uns, damit wir uns daran freuen können. Gott möchte, dass es uns gut geht, dass wir Leben haben, was Schönes. Und, vielleicht erinnert ihr euch auch noch dran, am zweiten Tag, da habe ich ja gesagt, wenn hier Gott wäre, dann sind wir irgendwo da hinten und wir machen unser eigenes Ding, wir wollen nichts von Gott wissen, wir stolpern vielleicht über irgendwelche Sachen, weil die hier rumliegen, und wir wollen nichts von Gott wissen und trotzdem, ihr habt es vorher schon gesagt, kommt Gott selber und er möchte uns vergeben. Wisst ihr noch den zweiten Vers, wie der ging? Jetzt wird es ein bisschen schwieriger vom Freitag. Weiß es jemand? So sehr? So sehr hat Gott die Welt geliebt. Ja, ihr habt es richtig gut gemacht. Nochmal ein Applaus für euch. Gott kommt selber und macht diese Beziehung, die davor kaputt war, wieder ganz. Er bietet euch das an. Lasst euch doch versöhnen mit mir. Seid doch wieder mein Freund. Und jetzt war eure Frage, wie kann das praktisch aussehen? Wie kann man mit Gott befreundet sein? Hat jemand von euch eine Idee? Wie kann man mit Gott befreundet sein? Wir sehen ihn ja nicht. Wir haben ihn auch noch nicht getroffen, so wie ich jetzt euch treffe. Hast du eine Idee? Wenn man betet, sehr gut. Wenn wir beten, dann reden wir mit Gott. Dann können wir ihm erzählen, was uns beschäftigt, was uns vielleicht bedrückt, wo wir Hilfe brauchen, wo wir Angst haben. Und Gott interessiert sich dafür. Gott will, dass wir ihn um Hilfe bitten. Und er will uns helfen. Sehr gut. Was können wir noch machen, außer zu beten? Nichts Schlimmes tun, ja. Nochmal. Einfach lieb sein, ja. Also dass man praktisch fragt, was möchte denn Gott von mir? Oder wie stellt er sich mein Leben vor? Nevio? Nicht beleidigen, das ist ziemlich genau das Gleiche. Noch jemand eine Idee? Nicht wehtun. Also ihr geht alle in die gleiche Richtung, dass man fragt, was will denn Gott von mir? Aber woher wissen wir denn, was Gott denn eigentlich möchte? Woher wissen wir denn, dass wir zum Beispiel nicht töten sollen? Dass wir nicht stehlen sollen, dass wir niemanden betrügen. Okay, und woher kennst du die? Aus der Bibel. Wir können in der Bibel lesen, wo es ganz viele Geschichten gibt, wo erzählt wird, wie Gott ist, was Gott macht, was er schon getan hat und wie er ein guter Hirte ist für seine Menschen. Wie er sich um die Menschen kümmert, sie versorgt, sie beschützt. Fällt dir mal noch was ein, was man machen kann, um mit Gott befreundet zu sein? Vielleicht von den Erwachsenen? Lobpreis, wir können Gott loben dafür, so wie die Kinder den Vers auswendig gelernt haben. Herr, wie sind deine Werke so groß und viel? Du hast sie alle weise geordnet und die Erde ist voll deiner Güter, dass wir Gott Danke sagen für das, was er gemacht hat. Dass wir es nicht einfach nur nehmen und für selbstverständlich nehmen, sondern Danke sagen für das Leben, das Gott uns schenkt. Was können wir noch tun? Beten, Gideon, du hast bei den Kindern abgespickelt, das haben die schon lange gesagt. Singen, ja. Wir können Gemeinschaft haben, Gemeinschaft mit anderen Christen. Zum Beispiel bei Kommit, wo wir Geschichten von Gott hören, wo wir Lieder singen, wo wir all diese Sachen machen, wo wir auch beten. Oder hier im Gottesdienst oder vielleicht in der Kinderstunde oder in der Jungscha. Wer von euch ist schon in der Kinderstunde oder Jungscha? Ja, es sind schon einige, die das schon machen. Ich habe eine Frage an die aus der Buben-Jungschar. Weil die kenne ich und bei denen weiß ich, dass sie das wissen müssen. Um wen ging es bei uns im letzten halben Jahr? Wer weiß es? Liam? Um David. Um David, der das erlebt, dass Gott sein Hirte ist. Der erlebt, wie Gott für ihn wie ein Hirte ist, der sich um die Schafe kümmert. Der das Beste für die Schafe will. Und jetzt eine Quizfrage. Weiß jemand einen Vers, den David sagt, wo was mit Hirte zu tun hat? Es sind nur fünf Wörter. Nebio? Der Herr ist mein Hirte. Sehr gut. Kennt ihr das? Psalm 23? Das ist ein Gebet, was David betet. Wo er sagt, ja, ich habe das erlebt. Ich lebe mit diesem Gott. Ich frage nach seinem Willen und ich bitte ihn um Hilfe. Und ich erlebe es, wie er mich beschützt wie ein Hirte. Ich erlebe es, wie er mich führt wie ein Hirte seine Schafe führt. Und diesen Psalm, den möchte ich mit euch zusammen anschauen. Aber zuerst dürft ihr alle Kinder nochmal aufstehen. Ihr dürft alle aufstehen. Weil das, was der Nevio schon kann, das fände ich cool, wenn ihr es alle könnt. Diesen einen Satz. Und zwar hat jeder von euch fünf Finger an der Hand, oder? Fünf Finger. Der Herr ist mein Hirte. Eigentlich einfach, oder? Der Herr ist mein Hirte. Können die Erwachsenen das auch? Sehr gut, ihr dürft euch wieder hinsetzen. Es geht weiter, das schauen wir uns jetzt kurz an. Der Herr, ihr müsst euch wieder nicht melden, ich nehme euch nicht dran. Der Herr ist mein Hirte, sagt David. Darum leide ich keinen Mangel. Gott hat alles gemacht, er versorgt mich. Und wenn wir unsere Welt anschauen, dann fehlt doch tatsächlich ziemlich wenig. Wir haben genug zu essen, genug zu trinken, wir haben Freunde um uns rum. Eigentlich geht es uns doch ganz schön gut hier, oder? Wem geht es alles gut? Die Erwachsenen müssen ein schreckliches Leben haben. Wem geht es alles gut? Ja, das sind doch schon mal deutlich mehr. Ihr dürft da mitmachen. Es geht weiter. Gott, der gute Hirte, er bringt mich auf Weideplätze mit saftigem Gras und führt mich zu Wasserstellen, an denen ich ausruhen kann. Wer von euch mag alles saftiges Gras essen? Ihr seid ja komisch, wenn es kein Essen gibt. Okay. Ist ja gut, dass das hier wieder nur ein Bild ist, oder? Also, das heißt ja nicht wirklich, dass wir Gras essen sollen. Werdet ihr wieder ruhig, dass ich weiter erzählen kann? Wir sollen natürlich kein Gras essen. Aber das Schaf, das will doch Gras essen, das freut sich daran. Also Gott versorgt uns mit allem, was wir zu essen und zu trinken brauchen. Gott stärkt und erfrischt meine Seele. Er führt mich auf rechten Wegen und verbirgt sich dafür mit seinem Namen. Also Gott steht da dafür ein. Er hat es versprochen, dass er es gut mit uns meint. Und dafür steht er ein. Er führt mich in Pfaden der Gerechtigkeit um seines Namens willen. Und das finde ich jetzt spannend in dem nächsten Satz. Selbst wenn ich durch ein finsteres Tal gehen muss, wo Todesschatten mich umgeben, fürchte ich mich vor keinem Unglück, denn du, Herr, bist bei mir. Das ist das, woran ihr euch erinnern könnt, mit diesen fünf Fingern. Der Herr ist mein Hirte. Er ist da. Er ist bei euch. Wenn ihr vielleicht manchmal Angst habt im Dunkeln, Wenn ihr in der Schule eine schwere Klassenarbeit habt, wenn ihr vielleicht in der Firma ein schwieriges Gespräch habt, wenn ihr nicht weiter wisst, der Herr ist mein Hirte. Er ist da und selbst wenn wir durch schwere Zeiten gehen, durch Täler, vom Todesschatten und ihr wisst, ihr Jungschaler, die die Geschichten von David jetzt erst gehört haben, wie schlimm es der David erlebt hat, wie er verfolgt wurde vom Saul und fliehen musste und wieder fliehen musste und wieder. Aber er hat es erlebt und er kann sagen, doch Gott ist bei mir und er meint es gut mit mir und er beschützt mich auch in den dunklen Stunden. Dann geht es weiter. Dein Stock und dein Hirtenstab geben mir Trost. Saul ist ein Mann. Stock und Hirtenstab. Wer von euch wurde schon mal von einem Stock getröstet? Keiner, oder? Von den Erwachsenen? Nein. Alle schon sehr modern erzogen worden, gut. Manchmal, da geht Gott mit uns Wege, die wir nicht verstehen. Manchmal, da muss er vielleicht uns sagen, hey, jetzt bist du aber ruhig und hörst zu. Und manchmal muss er sogar, wie beim Samu, wenn ihr nicht hört, kurz einen Knuff geben und sagen, jetzt hör mal wieder zu, ich hab dir was zu sagen, hör auf mich. Vielleicht kennt ihr das auch so, Kinder, die nicht auf die Eltern hören, kennt ihr so jemand? Also ihr natürlich nicht, wir kennen euch jetzt alle und wissen, dass ihr immer lieb seid. Aber kennt ihr solche andere Kinder? Ja? Also und manchmal, siehst du, sagst du dich selber, Elia. Und manchmal, da brauchst du es doch, dass man dir wieder sagt, hey, jetzt komm zurück auf den richtigen Weg. Und so ist es bei Gott eben auch, er sagt uns das manchmal auch. Komm wieder zurück auf den richtigen Weg. Es geht weiter. Erinnert ihr euch noch an den ersten Tag, wo wir überlegt haben, was für viele Tiere und Pflanzen es gibt? Weiß noch jemand, wie viele Tierarten es in Deutschland gibt? Samu? 48.000. Ich weiß nicht, ob ihr das gewusst habt, es gibt 48.000 verschiedene Tierarten wohl in Deutschland. Und wir haben das umgerechnet mit den Kindern, das heißt, wenn man jeden Tag von morgen zum 7 bis abends um 8 ohne Pause jede Stunde 10 Tiere entdeckt, ist man nach einem Jahr fertig in Deutschland. Und dann sagen die Dschungelkinder, im Dschungel ist es langweilig, weil da gibt es zu wenig Tiere. Ja. Also Gott hat so vieles gemacht und vor allem so im Überfluss. Ich weiß nicht, wer von euch Kindern war schon mal in den Bergen? Ja, von den Erwachsenen war auch schon mal jemand in den Bergen? Und hat schon mal jemand eine Blumenwiese gesehen in den Bergen? Ja, ich finde es so beeindruckend, wenn man das sich bewusst macht. An manchen Bergen, da kommt ja fast niemand vorbei. Da trifft man den ganzen Tag niemand. Man läuft und läuft und läuft und trifft keinen anderen Menschen. Und dann kommt man hoch auf den Gipfel und sieht ein Meer voll mit Blumen. Jede einzelne winzig klein und wunderschön gemacht. So verschwenderisch, oder? Das sieht doch niemand da oben. Da freut sich doch der eine Wanderer, der da am Tag vorbeikommt drüber und der ganze Rest vertrocknet einfach wieder. So ist Gott, dass er nicht geizen muss. Dass er so viel hat, dass er überfließend geben kann. Dass er, wenn er euch einschenkt, nicht nur ein bisschen Saft und der Rest mit Wasser, sondern dass er es voll macht, überfließend voll. Dass er es gut mit euch meint und euch mehr als genug gibt. David sagt weiter, nur Güte und Gnade werden mich umgeben alle Tage meines Lebens. Und ich werde wohnen im Haus des Herrn für alle Zeit. Für alle Zeit, für immer. Das heißt, nicht nur hier in diesem Leben, sondern auf ewig. Wer kann noch den Merkvers von heute? Der Herr ist mein Hirte mit diesen fünf Fingern. Ihr habt vorher bewiesen, ihr könnt euch Merkverse sehr gut merken. Ihr könnt sehr gut auswendig lernen. Meine Großmutter, die hat mir von einem Jungen erzählt, der das nicht konnte. Der war irgendwie nicht ganz auf der Höhe. Er konnte sich nichts merken. Aber seine Mutter hat nicht aufgegeben, sondern hat immer wieder versucht, ihm Sachen einzuprägen. Und irgendwann konnte er, der Herr ist mein Hirte. Das, was ihr jetzt schon nach fünf Minuten könnt, das hat er irgendwann nach jahrelanger Übung gekonnt. Der Herr ist mein Hirte. Und er hat es nicht einfach nur so gemacht, sondern er hat, das kann ich jetzt nicht mit dem Mikro, aber er hat immer den Finger in die Hand genommen. Der Herr ist mein Hirte. Immer den Finger angefasst, dass er es sich merken kann. Und dieser Junge, der war eines Tages in den Bergen unterwegs. Er hat sich verirrt und ist in den Schneesturm gekommen. Er hat nicht mehr heimgefunden. Schrecklich, oder? Er ist erfroren. Er ist gestorben, weil er nicht mehr heimgekommen ist. Aber als man ihn gefunden hat, da hat er seinen kleinen Finger in der Hand gehabt. Er hat sich daran festgehalten. Er hat gewusst, der Herr ist mein Hirte. Er ist bei mir hier, gerade jetzt im dunklen Tal. Auch wenn ich es nicht sehe. Auch wenn ich menschlich gesehen keine Perspektive habe, auch wenn ich am Ende bin und es mir anders wünsche, ist er doch gut zu mir. Und das wünsche ich euch, dass ihr es erlebt, euch Kindern und auch euch Erwachsenen, dass wer mit Gott unterwegs ist, wer betet, wer Bibel liest, wer Gemeinschaft mit anderen Christen hat, dass der das erfährt, dass er ein guter Hirte ist, der für seine Schafe sorgt und wo niemand die Schafe ihm rauben kann die sicher sind in seiner Hand und ich möchte gerne noch mit diesem Hirten beten mit ihm reden und Danke sagen. Jesus, du bist unser guter Hirte du kennst uns, du siehst jeden Einzelnen von uns und was uns beschäftigt wo wir stehen, was gerade ansteht auch jetzt nächste Woche, wenn die Schule wieder losgeht, danke, dass du mit dabei bist, dass du uns siehst und es gut mit uns meinst. Lass uns da immer wieder daran denken, dass du bei uns bist und uns beschützt. Amen.