F4 Schwaigern

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Jonathan Krauss - Kein Bock auf Berufung - Voll wichtig | Teil 2 von 4

Jesus an erster Stelle setzen erfordert wahre Nachfolge. Es wurden Herausforderungen besprochen und betont, bedingungslos zu folgen.

26.06.2024 16 min

Zusammenfassung & Show Notes

Kein Bock auf Berufung – Voll wichtig | Teil 2 von 4

Heute haben wir über die Prioritäten in unserem Leben gesprochen, insbesondere darüber, wie wichtig es ist, Jesus an die erste Stelle zu setzen. Es wurde betont, dass Jesus nicht gekommen ist, um Frieden auf die Erde zu bringen, sondern um Familien zu spalten und uns dazu zu bringen, unsere Liebe zu ihm über alles andere zu stellen. Es wurde deutlich gemacht, dass echte Nachfolge mit Opfern verbunden ist und dass wir bereit sein müssen, unser Leben für Jesus zu verlieren, um es letztendlich zu finden. Es wurde diskutiert, wie Menschen aufgrund ihres Glaubens an Jesus Anfeindungen und sogar Gewalt erfahren können, da die Welt Jesus und seine Lehren oft nicht akzeptiert. Es wurde auch erwähnt, dass echte Nachfolge dazu führen kann, dass sich unsere Prioritäten ändern und wir Entscheidungen treffen müssen, die nicht dem Mainstream entsprechen. Es wurde verdeutlicht, dass es wichtig ist, Jesus über alles zu lieben, selbst über unsere engsten Beziehungen. Es wurde aufgezeigt, dass Jesus bereit war, für uns zu sterben, und deshalb verdient er es, an erster Stelle in unserem Leben zu stehen. Es wurde betont, dass echte Nachfolge nicht leicht ist und oft mit Schwierigkeiten und Widerstand verbunden ist. Wir wurden ermutigt, unser Kreuz auf uns zu nehmen, unsere eigenen Wünsche und Pläne zu verleugnen und Jesus bedingungslos zu folgen. Schlussendlich wurde zum Gebet aufgerufen, dass wir alle helfen mögen, unsere Prioritäten zu überdenken und Jesus an die erste Stelle in unserem Leben zu setzen. Es wurde darum gebeten, dass Jesus uns dabei hilft, ihm treu zu bleiben und uns von egoistischen Wünschen zu befreien. Es wurde angeregt, dass wahre Jünger Jesu einen Lebensstil führen sollten, der Gott gefällt und andere dazu ermutigt, dem Weg Jesu zu folgen.

Das und mehr erzählt uns Jonathan Krauss

 


 
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Intro und Outro: Sarah Reinwald

Transkript

So, da wären wir mal wieder. Kein Bock auf Berufung, Teil 2. Marc hat letzte Woche hervorgelegt. Weiß nicht, wie es bis jetzt diese Woche schon ein bisschen durch den Kopf ging. Dir ging es schon mal ein bisschen durch den Kopf? Mal gucken, was heute nach der Predigt hier so ein bisschen bei euch stattfindet. Wir beginnen mit dem Text in Matthäus 10. Vers 34 bis... Entschuldigung. Ja? Ja, Mama. Ja? Ja? Ja, ich kann kommen zum Geburtstag. Käsekuchen. Ja. Ja. Können wir den Rest nachher machen? Ja, danke. Hab dich auch lieb. Tschüss. Gut. Matthäus 10, 34 bis 39. Entschuldigung. Ja? Ja, Leander? Ja. Ja, kein Problem. Das ist Bosch. Ja, verlangen einfach das Doppelte. Ist egal. Merken die nicht. Ja, ich muss weitermachen. Ja? Sorry. Tschüss. Mitarbeiter. Gut. Was man tut, klappt nicht. Okay, wir wollten lesen. Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien, die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter. Die eigenen Angehörigen werden zu Feinden. Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist es nicht wert, mein Jünger zu sein. Und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist es nicht wert, mein Jünger zu sein. Wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist es nicht wert, mein Jünger zu sein. Wer sein Leben erhalten will, wird es verlieren. Wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, wird es finden. Es geht heute um Prioritäten. Es geht heute darum, was zuerst kommt. Ja, was zuerst kommt. Ja, Stromvertrag, ja. Ja, was habt ihr für ein Angebot? Zehn Euro billiger im Monat? Ja, nehme ich. Ja. Warum erst ab 1. Dezember? Können wir doch gleich machen. Ja, egal. Ja, rufen Sie mich morgen nochmal an, ja? Ach ja, geht um Prioritäten, ne? Hm. Vielleicht sollte ich meine ein bisschen anders setzen? Ich weiß nicht, was denkt ihr? Wie sieht's aus mit Prioritäten? Wie sieht's aus mit Platz 1? Vielleicht sollte ich nicht unbedingt erreichbar sein, hä? Das ist ein bisschen hochgeschickt. Was würdet ihr sagen? Seid ihr immer erreichbar? Ich glaub, wir ändern das mit dem Erreichbarsein. Oh, ich glaub, mit einem neuen Display geht das noch. Dann müssen wir nochmal, weil es so schön war. Ich glaub, mich ruft keiner mehr an. Prioritäten setzen, meine Lieben. Auch in eurem Leben. Die Axt ist nachher noch da. Also bitte gegen Gegenstände, nicht gegen Menschen. Danke. Patrick? Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Jesus zertrennt nicht hämisch glücklich Familien. Er zerstört nicht Beziehungen, weil er daran Freude hat. Aber wie wenn der Regen fällt und die Erde nass wird, ist das einfach die Natur der Sache. Jesus ist der Eckstein, an dem sich die Menschen stoßen. So entsteht Frust, Anfeindung, Hass und Gewalt. Und auch wenn wir selbst nicht zum Schwert greifen, so werden die anderen das Schwert gegen uns ergreifen. Seid nicht geschockt, seid nicht erschrocken. Seid nicht mal überrascht. Denn es liegt in der Natur der Sache, dass wir den Hass und die Gewalt auf uns ziehen, wenn wir konsequent Jesus nachfolgen. Wer von euch, bitte um Handzeichen, hat schon mal Anfeindung erlebt, weil er Christ ist? Einige. Und wer sogar schon mal Gewalt? Wessen Familie hat sich von euch abgewandt, weil er Christ geworden ist? Wenn ihr nichts dergleichen erlebt habt, dann könnt ihr euch entweder echt glücklich schätzen Oder ihr habt Jesus nicht auf eurer Nummer 1 und fliegt unter dem Radar der Gesellschaft. Denn vielen Christen auf der Welt geht es so. Wir haben es vorhin gehört. Beim Pfingstmissionsfest zum Beispiel vor wenigen Wochen erzählte Yusuf Naderlo aus dem Iran, wer in Deutschland Christ wurde. Darauf hat ihn seine gesamte Familie in der Heimat sinnbildlich begraben und sie haben ihm gedroht, dass wenn sie seiner jemals habhaft werden, dass sie ihn umbringen, die eigenen Eltern, seine Geschwister, seine Verwandten sagen, sie werden ihn töten, wenn er zurückgeht. Steht, denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien. Die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter. Die eigenen Angehörigen werden zu Feinden. Jesus entzweit. Er zerreißt Familien, Ehen und Freundschaften. Das klingt schlimm und ist auf einer emotionalen Ebene erstmal schrecklich. Absolut. Es bleibt aber nicht immer so. Bei Josef zum Beispiel hat trotz der Todesdrohungen und obwohl seine Familie sich von ihm abgewendet hat, sein Glauben nicht verraten. Sondern stattdessen hat er angefangen, für seine Familie zu beten. Und tatsächlich ist sein Bruder nach sechs Monaten und zwei Jahre später dann auch seine Mutter, sein Vater und weitere Familienangehörige zum Glauben an Jesus Christus gekommen und leben im Iran jetzt in einer Untergrundgemeinde. Aber eins ist klar und es ist wirklich wichtig, dass ihr das versteht und akzeptiert. Wer Jesus wirklich nachfolgt, gehört nicht mehr zu dieser Welt. Wie du Öl und Wasser nicht einfach vermischen kannst. Das wird nicht wie Milch und Schokopulver zu Kaba. Aber Wasser und Öl mischt sich nicht. Und so kannst du als Nachfolger von Jesus einfach nicht mehr zu dieser Welt gehören. Und zu den Menschen dieser Welt. Punkt. Und dadurch spalten sich Familien. Deine Prioritäten werden andere. Du lügst nicht mehr deinen Chef an, dass du krank wärst. Du deckst deinen Arbeitskollegen nicht mit einer Lüge. Du wertest Jesus und seine Anliegen höher als den Geburtstag deiner Mutter und höher als die Beerdigung deiner Oma. Es geht nicht darum, dass du nicht mehr kulturellen Ereignissen wie Geburtstagen, Beerdigungen oder Fußballspielen teilnehmen darfst. Überhaupt nicht. Jesus ist selbst auf Hochzeiten, macht Wein und feiert Partys. Er lässt das Pessach mal vorbereiten, hat mit seinen Jüngern eine richtig gute Zeit. Aber der Grund unseres Handelns und die Maßstäbe, die ändern sich. Mit allen Konsequenzen, wenn wir Jesus nachfolgen. Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist es nicht wert, mein Jünger zu sein. Und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist es nicht wert, mein Jünger zu sein. Nein, wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist es nicht wert, mein Jünger zu sein. Ich hasse diese Stelle. Ich möchte sie wegargumentieren. Ich möchte Ausreden finden, warum das heute nicht mehr gilt. Weil ich liebe meine Eltern. Ich liebe meine Frau. Und ich liebe meinen Sohn. Aber diese Verse gelten mir. Sie gelten euch. Jesus sagt sie ganz bewusst seinen zwölf Jüngern, bevor er sie aussendet. Er sagt sie uns heute. Wenn wir irgendjemanden mehr lieben als ihn, sind wir, bist du, es nicht wert, Jünger zu sein. Gott, der, der die ganze Welt erschaffen hat. Der, der mehr Sterne und Sonnensysteme erschaffen hat, als es Sandgrün auf dieser Erde gibt, einfach nur, weil es geil aussieht. Dieser Gott möchte dich mit Haut und Haaren. Er will dich ganz. Er will, dass du ihn mehr liebst als alles und alle anderen. Er will dich. Und du hängst lieber an deinem Scheiß-Handy. Schaust lieber ein dämliches Fußballspiel, baust ein vergängliches Haus und ärgerst dich über deinen Nebensitz am Gottesdienst, weil der schief mitsinkt. Wo ist dein Herz? Wo ist deine Priorität? Wer hat deine erste Liebe? Jesus will sie. Er ist dafür sogar gestorben. Und zwar auf eine, tut mir leid, das ist sozusagen aber scheißbrutale Weise. Beweise, das war nicht kurz und schmerzlos. Und warum? Wegen dir. Wo ist deine Priorität? Wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist es nicht wert, mein Jünger zu sein. Wer sein Leben erhalten will, wird es verlieren. Wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, wird es finden. Wer sagt, dass echte Nachfolge schweißfrei ist? Wer sagt, dass Nachfolge keine Konsequenzen hat oder dich zu wirtschaftlichem Erfolg führt? Der lügt. Nachfolge, echte Nachfolge führt dich in den Tod. Und zwar umgehend. Wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist es nicht wert, mein Jünger zu sein. In Lukas 9, Vers 23 formuliert Jesus das sogar mit, Wenn jemand mein Jünger sein will, muss er sich selbst verleugnen, sein Kreuz täglich auf sich nehmen und mir nachfolgen. Wer damals vor 2000 Jahren sein Kreuz auf sich genommen hat, der ging zu seiner Hinrichtung. Jeder damals wusste, wie das aussah, denn die Toten hingen an den Kreuzen, am Wegesrand und den Kreuzungen. Ich sage euch das nicht, um euch Angst zu machen oder irgendwie cool anzuecken oder sowas. Ich sage euch das, weil ihr mir wichtig seid. Aus ganzem Herzen. Ich wünsche mir von Herzen, dass jeder einzelne von euch, in jedem einzelnen von euch ein Feuer brennt. Eins für Jesus Christus. Ein Feuer, das die Herzen der Menschen um euch herum in Brand setzt. Und damit irgendwann die ganze Welt brennt. Sein Kreuz auf sich nimmt, hat mit seinem bisherigen Leben bis zu diesem Zeitpunkt abgeschlossen. Er sieht kein Morgen mehr. Er träumt nicht von wirtschaftlichem Erfolg in 20 Jahren, davon, dass er das tollste Haus im Ort hat oder dass der grantige Nachbar von einem Hund gebissen wird. Ein Herz, das für Jesus brennt, eine Schulter, die das Kreuz zur eigenen Hinrichtung trägt und nichts mehr erwartet vom Leben, als das, Jesus Christus und seinem Kreuz nachzufolgen. In wem ein solches Herz schlägt, der ist würdig. Der ist würdig, jeden Tag, Schritt für Schritt, Jesu Jünger zu sein. Denn wer sein Leben erhalten will, wird es verlieren. Wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, wird es finden, sagt Jesus. Und er sagt es zu dir jetzt, hier und heute. Bist du schon seit 30 Jahren mit Jesus unterwegs und er darf dir ab und zu den Weg weisen oder dich trösten, aber nicht dein Leben lenken? Dann ist heute der Tag, an dem du Jesus von Platz 3 in deinem Herzen auf die 1 setzen solltest. Denn du weißt nicht, ob du morgen noch am Leben bist. Und wenn du gerne zu Jesus Ja, aber sagst, weil du gerne noch dein Haus renovieren willst oder die Firma deines Dads übernehmen willst oder irgendwas anderes, das schon in 100 Jahren völlig belanglos ist, setz Jesus auf die Eins. Eins, vielleicht lässt dich Jesus dein Haus bauen, das du willst, weil er es für eine tolle Idee hält. Vielleicht sagt er aber auch dich, dich, dich hätte ich gerne als Sozialarbeiter in einem Jugendheim. Dort bist du mir nützlicher mit deiner Liebe und deiner Unvollkommenheit. Wer nachfolgt, ist auch übrigens nicht allein. Wer nachfolgt, hat jemanden, an dem er sich orientieren kann und der vorausgeht. Wer nachfolgt, ist niemals allein. Er hat die Führung in seinem Leben abgegeben. An jemanden, der es besser weiß und vorausgeht. Und alles, was du erleidest, kennt er und hat er schon erlitten. Und das wünsche ich euch, Schweigern und der ganzen Welt, dass wir hier und heute umkehren von unseren verkehrten und egoistischen Wegen. Dass wir Jesus in unserem Leben auf die Eins setzen und dadurch als echte und würdige Jünger ein Leben führen, wie es Gott gefällt. Ich bete. Jesus, ich mag den Text immer noch nicht, aber ich finde es gut, dass du es so klar gesagt hast. Und ich bin dir dankbar dafür. Ich möchte dich bitten, dass du mir hilfst, dich auf die Eins zu setzen und dich da zu halten. Ich möchte dich bitten, Jesus, dass es jedem Einzelnen hier genauso geht. Dass du hier die Herzen bewegst, uns frei machst und dafür sorgst, dass du die Einzelnen in unserem Leben bleibst. Nimm uns unsere egoistischen Wünsche weg. Amen.