F4 Schwaigern

F4 Schwaigern

Ladies Nigth - Chill Mal - Michaela Ebersold

Diese Episode thematisiert den inneren Frieden, den wir durch Jesus finden können. Berührende Geschichten von Frauen zeigen den Glauben als transformative Kraft. Sie endet mit einem Loblied und lädt zur Reflexion und Gemeinschaft ein.

19.08.2024 51 min

Zusammenfassung & Show Notes

In dieser Episode sind wir zu Gast in einer lebhaften Kirche, wo wir die Atmosphäre von Familie und Gemeinschaft erleben. Der Abend ist geprägt von einem authentischen Austausch über den inneren Frieden, den viele von uns suchen, während die Welt um uns herum oft von Stress und Unruhe dominiert wird. Der Hauptredner spricht darüber, wie wir uns alle nach Frieden sehnen und wie wichtig es ist, die Lasten, die wir tragen, bei Gott abzugeben. Er betont, dass es nicht nur um äußere Umstände geht, sondern vielmehr um die innere Ruhe, die jeder Mensch in seinem Herzen sucht. Der Redner teilt seine Überzeugung, dass Jesus derjenige ist, der uns tatsächlich zur Ruhe bringen kann. Im Gespräch mit der Gemeinde wird klar, dass viele mit Erwartungen und Druck kämpfen, sowohl von sich selbst als auch von anderen. Diese inneren Kämpfe sind nicht leicht zu bewältigen und bringen oft Zweifel und Unruhe mit sich. Das Bild des Jochs, das in der Bibel häufig verwendet wird, wird erläutert, und es wird erklärt, dass es nicht darum geht, allein zu kämpfen, sondern sich Jesus anzuvertrauen, der uns mit Leichtigkeit führt. Im Verlauf der Predigt werden Geschichten von mehreren Frauen erzählt, die jeweils auf ihre Weise erlebt haben, wie Gott in schwierigen Zeiten eingegriffen hat. Von Krankheiten über familiäre Herausforderungen bis hin zu persönlichen Kämpfen teilen sie ihre berührenden Erlebnisse und wie sie durch ihren Glauben Frieden gefunden haben. Diese Geschichten verdeutlichen die Macht des Glaubens und die transformative Wirkung der Begegnung mit Gott. Ein zentrales Thema der Episode ist die Einladung, die eigene Last abzulegen und Jesus zu erlauben, diese zu tragen. Der Redner ermutigt die Zuhörer, ihre inneren Kämpfe ehrlich zu reflektieren und sich bewusst für den Frieden zu entscheiden, den Jesus bietet. In einer anschaulichen Übung wird die Gemeinde aufgefordert, sich Jesus vorzustellen und mit ihm den Dialog über ihre Lasten zu suchen. Dies schafft einen tiefen Raum für persönliche Reflexion und ermutigt die Menschen, sich aktiv auf den Glauben einzulassen. Abschließend wird ein Loblied angestimmt, das den Fokus auf das Leben in Freiheit legt, das Gott durch seinen Frieden und seine Gnade bietet. Die Episode endet mit dem Angebot zur Gemeinschaft und dem Austausch nach dem Gottesdienst, in dem weitere Gespräche und Vertiefungen des Erlebten stattfinden können. Der Abend ist nicht nur eine Gelegenheit zum Zuhören, sondern auch zum Teilen und Wachsen im Glauben, während die Gemeinde zusammen am Tisch des Lebens platznimmt.

Transkript

Speaker1
00:00:20
Wir freuen uns so auf diesen Abend. Wir haben so heftig geplant, schon diesen Abend freizuhalten, um hierher zu kommen und mit euch Zeit zu verbringen. Tatsächlich, so sehen wir das. Und wie ich gesagt habe, wir lieben einfach Kirche, wir lieben Jesus. Und ich weiß nicht, ob du hier vom Fußballspiel her geschleift wurdest und Nachbar bist von irgendwem, der hier in die Kirche geht und der gesagt hat, komm mal mit. Das ist schön. Gut, dass du da bist. Du bist in einer Kirche. Tatsächlich, du bist hier in einer wunderschönen, wie ich finde, Kirche mit ganz viel. Was habt ihr so? Was haben wir das Erste, was wir hier geschmeckt haben, als wir hergekommen sind, außer euer Steak, ist dieses Gefühl von Familie. Hast du das auch hier, wenn du hierher kommst? Es ist ein Ort der Familie und es ist ein schöner Ort und alles wuselt und alles ist aufgeregt, weil Deutschland spielt und dieser Ort hat trotzdem Frieden. Ich weiß nicht, ob du es gemerkt hast, aber ich finde, ihr habt einen Ort, wo Friede ist und das ist so, so schön, weil ich glaube zutiefst, ich brauche dir jetzt nichts zu erzählen, ja, gell, die 80% der Deutschen ist gestresst und so, lassen wir den Part aus vom Abholen, okay? Okay, wir wissen alle, wow, wir sind so gestresst, krass, riesig, total, ja, ja. Ich glaube zutiefst in meinem Innern, dass wir uns nach diesem Frieden sehen, dass wir ein Loch in unserem Herzen haben, egal ob du hier in die Kirche gehst, ob du Christ bist, ob du Fan von Deutschland bist, Fan von Jesus bist, Fan von deinen Kindern bist. Ich glaube, dass wir alle ein Loch haben in unserem Herzen, das sich nach Frieden sehnt. Und ich bin hier, um genau das mit dir zu teilen, so wie David in der Bibel. Ich mache einfach mein Herz auf und sage dir ganz ehrlich, wie es ist. Bei mir ist, ich habe vier Frauen mitgebracht, die erzählen, wie es bei ihnen ist und wie wir Gott da drin erleben. Weil ich glaube, dass er, und er sagt das auch in der Bibel, ich weiß nicht, ob du die mal aufgeschlagen hast, da sagt Gott von sich, ich bin der Einzige, der dir Ruhe geben wird. Und das setze ich gleich mal am Anfang, das ist steil. Jetzt mal ganz steil. Jetzt waren wir schon so lange mit dem Fußballspielen zusammen. Jetzt kennen wir uns schon ein bisschen. Kann ich mal so richtig, oder? Kann ich mal so richtig sagen, was ich wirklich denke? Und vielleicht kennst du das, dieses Gefühl, wenn du innerlich diesen Unfrieden hast, diese Unruhe und alle Welt um dich rum sagt, ey, chill mal. Deutschland verliert und es macht dich wahnsinnig. Und daneben, die hat gesagt, chill mal. Nee, chill mal. Oder, weiß nicht, du hast Zeitdruck und dein Nachbar kommt, deine Nachbarin und sagt, hey, chill mal. Das ist alles easy, das Leben ist gut. Und innerlich aber brodelt dieser Kampf. Ich weiß nicht, ob du es kennst, ich kenne das. Und weißt du, was ich dann sage? Entweder, boah, ist schon stressig mein Leben. Oder ich sage, ja, ja, passt schon, ja, sehe ich auch so, ja, ich chill jetzt mal,
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00:03:23
Ja, ist kein Problem.
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Ich weiß nicht, ob du dich da wieder findest. Er ist so ein Extrem. In mir ist ein Kampf um Ruhe. In unseren Zeiten. Egal, ob ich gerade viel zu tun habe oder wenig zu tun habe. Ich weiß nicht, ob du es innerlich kennst. Das ist vielleicht noch eine witzige Situation mit dem Nachbarn. Aber was ist, wenn du einen Kinderwunsch hast? Und du hast, wie wir jetzt, ein Kind. Und du wünschst dir nichts mehr als ein zweites oder überhaupt mal ein Kind. Und da kommt dein Nachbar und sagt, hey chill mal, du ich habe eine Freundin, die haben einfach aufgehört, es so arg zu wollen und dann hat es schon geklappt. Oder hey chill mal, ein Kind reicht ja auch. Sei dankbar für das eine. Und du sagst, ja, ja, ja, das stimmt, danke. Und ich meine, wenn ich heute über Ruhe rede, genau diese Ruhe im Herzen, nicht die äußerliche. Du kannst viel Stress haben, wenig Stress haben, was weiß ich. Der Friede, den wir suchen im Innern, den meine ich. Und da kann dir die Welt um dich rum sagen, chill mal. Und du weißt, du kommst nicht zur Ruhe. Ich weiß nicht, ob du das kennst. Und ich weiß nicht, ob du hier bist und denkst dir innerlich, ja, es stimmt schon. Ich habe diesen inneren Verantwortungstruck, Leistungsdruck, Erwartungsdruck und es fühlt sich an, als würde ich immer angetrieben sein, obwohl es alles gut ist, obwohl um mich rum alle chillen können vielleicht oder alle rennen. Aber ich habe das trotzdem. Und Jesus sagt in der Bibel etwas sehr Spannendes. Das haben wir auf unserem Flyer drauf. Da haben wir die Bibelstelle da drauf. Da sagt Jesus in Matthäus 11. Und jetzt kann ich es dir leider nicht hier an die Wand beamen. Du musst mir einfach folgen. Okay, einfach folgen. Er sagt, vertraut euch meiner Leitung an und lernt von mir, denn ich gehe behutsam mit euch um und sehe auf niemanden herab.
Speaker3
00:05:33
Hey, wenn du
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00:05:33
Neu hier bist und das erste Mal davon hörst, es gibt einen Gott, der sieht nicht auf dich herab.
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00:05:39
Und wenn du
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00:05:40
Gott schon kennst und Jesus Christus kennst und getauft bist und hier in die Kirche gehst, dann hör gut zu. Er sagt, ich gehe behutsam mit dir um. Und ich sehe auf niemanden herab. Wenn ihr das tut, wenn ihr euch meiner Leitung anvertraut, dann findet ihr Ruhe für euer Leben. Und da sagt er weiter, das Joch, das ich euch auflege, ist leicht und was ich von euch verlange, ist nicht schwer zu erfüllen. Erlebst du das? Erlebst du das? Kennst du Christen, die das erleben? Du erlebst das! So cool, ich erlebe das auch. Lass mich dich kurz mit reinnehmen. Das Joch ist ein Bild aus der Landwirtschaft. Wer ist Landwirtin? Niemand. Kennst du das noch? Früher hatte man so einen Holzbalken und dann spannte man zwei Ochsen rein. Die haben den Karren oder den Pflug, wahrscheinlich beides, gezogen. Ein Ochse und der andere Ochse ziehen diesen Karren und sind verbunden durch dieses Joch, dieses Holzteil. Hast du das Bild? Leider wollte ich die auch vom Bauern mitbringen, hat nicht ins Auto gepasst. Genau. Und die Bibel verwendet das Wort Joch ganz oft. Ich habe mal nachgegoogelt. Lese ich dir vor. In der Bibel bedeutet Joch Abhängigkeit und Unterwerfung. Krass, oder? Es ist ein Sinnbild für Sklaverei. Für Knechtschaft unter einem Tyrannen. Oft im Alten Testament ist es ein Sinnbild für Knechtschaft unter einem Tyrannen. Wenn du unter einer Last des eigenen oder einen fremden Königs bist oder überhaupt für Knechtschaft. Alles im Alten Testament wird dieses Joch beschrieben als Bild für Abhängigkeit und Sklaverei und Knechtschaft. Und jetzt kommt Jesus und sagt, weißt du was? Mein Joch, das ist leicht. Danke fürs Gespräch. Also ich weiß nicht, wie du Bibel liest. Ich denke mir so, danke fürs Gespräch. Schön, erlebe ich nicht. Aber die Frage nach dem Joch, die hier gemeint ist, die Jesus aufwirft, ist die eigentliche Frage danach, wer oder was herrscht über dich? Und diese Frage will ich dir heute Abend stellen. Und ich glaube, dass sie dich zur Ruhe bringen wird, allein mal zuzulassen, diese Frage zu stellen.
Speaker3
00:08:04
Unter welchem Joch, also unter
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00:08:06
Welcher Herrschaft läufst du? Wer herrscht über dich? In welcher Abhängigkeit und zu wem stehst du eigentlich? Es ist tief, aber wir haben nicht so viel Zeit, weil ihr werdet
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00:08:17
Müde und deswegen so Hey, unter welcher Herrschaft stehst du?
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Ist es deine Zeit? Kennst du den Ausdruck, mein Terminkalender beherrscht mich? Meine Arbeit beherrscht mich? Sind es deine Finanzen? Egal, ob du viel hast oder wenig, du kannst unter der Herrschaft deiner Finanzen stehen. Ich weiß nicht, ob du das kennst oder erlebst. Sind es deine Gefühle und Gedanken oder die fremden Gefühle und Gedanken, die dich beherrschen? Kannst du vielleicht nicht einschlafen, weil du immer wieder daran denkst, wie ein anderer sich fühlt? Oder indem du Gespräche führst, immer und immer wieder. Selbstgespräche. Sei mal ganz ehrlich. Und wie viel hast du schon ausprobiert, selber ausprobiert, um dich selbst zur Ruhe zu bringen? Ich kenne das. Ich bin Coach, ausgebildeter Coach und Trainer. Anderthalb Jahre habe ich Coaching-Ausbildung gemacht. Ich würde es wieder machen. Es war sehr schön. Aber ich bin der Meister in Selbstoptimierung. Ich bin mega gut da drin. Ich komme auch richtig weit damit. Ah, jetzt probiere ich nochmal hier. Bisschen meditieren. Bisschen mehr spazieren gehen. Bisschen mehr Urlaub. Bisschen weniger Urlaub. Bisschen mehr Zeit für das. Bisschen weniger Zeit für das. Meine Beziehungen regeln. Ich weiß nicht, was du so kennst. Meditieren, jonglieren, atmen, Atemübungen, Pilates. Was weiß ich. Ist alles gut. Ist alles nicht schlimm. Aber ganz ehrlich, wir probieren ganz oft, oder ich probiere ganz oft, erstmal den menschlichen Ansatz zu gehen, oder? Oder? Ah, die Lasten müssen wir aufteilen, die Kinder müssen wir wegtun, der Mann sollte mal mehr machen, der Chef müsste mal sich ändern. Wenn die Kinder aus dem Haus sind, dann habe ich weniger Stress. Wenn meine Finanzen geregelt sind, dann bin ich gechillt. Und ganz ehrlich, wenn du ganz ehrlich bist, wie viel davon funktioniert auf Dauer? Wie viel davon stopft dein inneres Loch nach Frieden? Wirklich. Ja, es hilft. Es hilft mir, spazieren zu gehen. Es hilft mir, extrem Sport zu machen. Okay, ich mag es nicht, aber es hilft mir. Aber mein Loch, mein inneres Loch nach Frieden, diesen Hunger nach mehr, wird nicht gestillt. Und deswegen lade ich dich ein. Ich rede genau zu dir, der dich angesprochen fühlt. Ich lade dich ein, in den nächsten paar hundert Stunden, in den nächsten 40 Minuten mal davon auszugehen, dass dieses Angebot von Gott real ist. Mal davon auszugehen, dass er wirklich sagt, kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet. Ich werde dir Ruhe geben. Angenommen, das würde stimmen. Angenommen, Jesus sagt, ich bin der Einzige, der dich zur Ruhe bringen kann. Und mein Joch, du hast das Bild noch, meine Herrschaft, wenn du dich unter die begibst, das ist leicht.
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00:11:06
Und du hast heute
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Abend die Möglichkeit, wirklich nochmal, obwohl es hier heiß ist, obwohl du vielleicht mitfieberst, wie Deutschland noch spielt, aber du hast die Möglichkeit, Gott eine Chance in deinem Leben einzuräumen. Vielleicht sogar nochmal eine Chance. Vielleicht hattest du schon mal den Moment und da hast du aufgegeben. Aber ich lade dich heute Abend ein, mal dein Herz wieder aufzumachen. Und du hast nichts zu verlieren, außer dass du feststellst, bei mir funktioniert das nicht mit diesem Gott. Das ist das Einzige, was du verlieren kannst. Dass du am Ende sagst, kann ich nicht glauben. Und ich bete kurz und du darfst dich gerne einklinken. Ich mache das ganz oft, wenn jemand betet, dann sage ich einfach Gott genau das, was sie sagt. Das ist voll gut. Du kannst dich einfach einklinken, genau so und einfach dir das Gebet anhören. Und dann kannst du innerlich sagen, innerlich für dich, Gott genau das, was sie gebetet hat. Okay? Jesus, danke, dass du hier bist. Danke, dass du ein Angebot hast an mich heute Abend, dass es kein Zufall ist und kein, ja, es ist kein Zufall, dass ich heute hier bin. Du willst mir begegnen. Du stehst mit offenen Armen da und du wirst mir heute begegnen. Und ich bete in meinem Herzen, ich bitte dich, dass
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00:12:24
Ich dich spüren, erleben und sehen kann heute Abend und dass die Last,
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Die ich mitgebracht habe, vielleicht, die ich noch gar nicht wusste von mir, dass ich sie im tiefsten Innern habe, dass du mir die zeigst und dass ich heute Abend dieses Angebot annehme, diese Last bei dir abzuladen. Amen. Ich habe dir vier Frauen mitgebracht, die alle auf unterschiedliche Weise erlebt haben, wie Gott sie rausgeführt hat aus einer Herrschaft, unter der sie gestanden haben, von Lasten, von Schmerzen. Ganz aktuell, ganz auch die random Sachen, gar nicht so die großen dramatischen Geschichten, sondern auch im Alltag. Und es sind vier unterschiedliche Frauen. Du hast, muss ich dir ein Mikrofon geben? Cara, du hast erlebt, wie Gott an einem Punkt in deinem Leben eingreift, als du realisierst, dass du dich nicht selbst retten kannst. Ja, genau. Also ich bin Cara und ich erzähle euch meine Herzensgeschichte. Und zwar war ich krank und gefühlt war mein Herz wie tot. Tot. Über sehr viele Jahre hatte ich Depressionen und Essstörungen und die haben wirklich jede Lebensfreude, jedes Lebensgefühl, jede Hoffnung in meinem Herzen, im Keim erstickt. Und ich hatte, ja, ich habe aus aller Kraft versucht, mein Herz aus diesem Loch wieder rauszuholen. Therapie nach Therapie, Medikamente, Self-Help-Tools, mein Verbandskasten war voller toller Methoden, wie ich mein Herz aus diesem Loch irgendwie wieder raushole, wie ich die Risse irgendwie flicke und die Schluchten und ich habe es mit aller Kraft versucht,
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00:14:13
Ich habe es aber nicht geschafft.
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00:14:16
Und Und so wollte ich nicht weiterleben. So tot. Und genau in diesem Todestal traf ich eine Frau, die zu mir gesagt hat, Kara, Gott gibt es. Punkt. Gott gibt es. Kein Wenn und Aber. Und das war der Moment, wo ich wirklich wieder glauben konnte. Ich habe dieser Frau so geglaubt und gewusst, wow, Gott gibt es, Jesus gibt es. Das heißt für mich gibt es Hoffnung. In Ezekiel 36, 26 steht, ich will euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist. Ja, ich nehme das versteinerte Herz aus eurer Brust und ich gebe euch ein lebendiges Herz. Und genau das wurde Realität in meinem Leben. Genau dieser Vers. Jesus hat das versteinerte Herz aus meiner Brust rausgenommen und hat mir ein neues, lebendiges Herz gegeben. Und ich wurde wirklich komplett gesund durch den Glauben an Jesus Christus. Und dieses Herz, was er mir gegeben hat, es schlägt und es möchte schlagen. Es ist immer noch verwundbar, aber es lebt.
Speaker3
00:15:24
Und es war ein Prozess.
Speaker1
00:15:26
Es war ein Heilungsprozess. über, ich musste sehr viel vergeben, auch mir selber und anderen. Ich durfte meine Gedanken erneuern und ich durfte viel loslassen. Aber Jesus hat dieses neue Herz mir gegeben, mir geschenkt und es glaubt und es hofft und es kennt Schmerz, aber es kennt auch die Medizin, weil Jesus Christus drin wohnt und jetzt glaube ich und das hat mich geheilt. Wow, danke Cara. Danke, Cara.
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00:16:00
Ich habe vor... Ich heiße Dora. Ich habe euch eine kleine Geschichte aus meiner Familie mitgebracht und zwar war mein Vater letztes Jahr fast ein halbes Jahr im Krankenhaus. Der hat eine Entzündung verschleppt, ist nicht rechtzeitig zum Arzt gegangen und war dann im Endeffekt im Krankenhaus, hat nicht nur darum gekämpft, dass er sein Bein behalten kann, sondern auch, dass er weiterleben darf. Teilweise stand es wirklich auf der Kippe, ob er es überhaupt überlebt und es war für meine Familie eine sehr krasse Zeit. Ihr könnt euch vielleicht vorstellen, dass das wirklich eine schwere Last ist, die auch auf meiner Mutter gelegen hat, die meine zwei Brüder getragen haben, die wirklich gemerkt haben, hey, das ist schwer.
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00:16:37
Das ist depressiv, da ist
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Wirklich eine Schwere in unserem Herzen. Und ich habe so stark gesehen bei meiner Mutter, die so brennt für Jesus, dass sie mit einer Leichtigkeit da reingeht und dass sie, ja, dass sie wie das Licht, die Hoffnung war in unserer Familie, weil sie Jesus wieder gespiegelt hat. Ich habe auf der anderen Seite aber auch gesehen, wie meine Brüder, wie sie eine Schwere hatten. Und ich durfte in der Zeit so stark, ich war zu dem Zeitpunkt zwei Jahre mit Jesus unterwegs und ich durfte.
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00:17:03
So sehr erwachsen werden in
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Meinem Glauben. Ich durfte meine Familie so sehr leiten im Gebet. Ich durfte erleben, wie mein Vater, wie er von seinem versteinerten, kalten Herz, was er hatte in der Zeit, wo er wirklich teilweise apathische Zustände hatte, wo er nicht mehr bei sich war, wo er ja angefangen hat, Sachen, Buße zu tun, wo er zu Gott gegangen ist und hat gesagt, Hey, es tut mir leid, es tut mir leid, was ich hier gemacht habe, es tut mir leid, in welche Richtung ich hier gegangen bin, wo er zu Menschen offen hingegangen ist und hat seine Sünde vor ihnen bekannt. Er ist zu wirklich Menschen hingegangen, die nicht mal wussten, dass er schlechte Gedanken über sie hat und hat ihnen gesagt, hey, ich habe hier schlechte Gedanken über dich gehabt und hat sie um Vergebung gebetet. Und es war so stark dort zu sehen, hey, das ist Jesus, der da aus ihm spricht. Das ist der Heilige Geist, der da aus ihm spricht, weil das konnte er aus sich nicht. Er war allein von seinem physischen Zustand, wäre er nicht in der Lage gewesen, aus eigener Kraft heraus so zu bekennen. Und es war so stark, einfach mitzuerleben, wie der Heilige Geist ihn da wieder reingeholt hat und gesagt hat, komm, ich gehe den Weg mit dir, ich bringe dir Heilung. Und wir haben so viel gebetet. Ich glaube, wir haben selten in der Zeit in unserem Leben als Familie so viel zusammen gebetet für Heilung. Für ein Wunder. Gott hat kein Wunder von heute auf morgen geschenkt. Aber mein Vater ist wieder zu Hause. Er kann wieder laufen. Er hat sein Bein behalten. Er ist lebendig und er hat mehr Freude und mehr Glauben in Jesus, als er jemals vorher hatte.
Speaker1
00:18:26
Danke, Dora. Danke, dass du das erlebt hast, wie Gott dir Verantwortung abgenommen hat. Hättest du das alles selber getragen, hätte die Welt um dich herum sagen können, chill mal.
Speaker3
00:18:38
Und das wäre nicht gegangen.
Speaker1
00:18:40
Und da kommt dieser Gott und nimmt dir die Verantwortung für deine Familie ab und regelt das. Und Carina, du hast erlebt, wie Gott dir in deinen täglichen To-Dos immer wieder begegnet und dir in diesem Alltag Lasten und Schwere und Druck auch rausnimmt. Wie erlebst du das?
Speaker0
00:19:02
Voll cool. Wir sind von da nach da. Ich bleibe jetzt einfach hier sitzen. Richtig cool. Aber ich liebe dieses Thema, weil es darum geht, wie begegnet Gott uns im Alltag in der Ruhe. Und bei mir war das mit dem Thema Urlaubszeit. Ihr wisst, Urlaubszeit steht an, wer fährt alles in Urlaub? Worin geht es so? Wer fährt nach Frankreich, Italien, alles hier? Okay, Papa in Urlaub. Und Urlaub war für mich lange ein großes Dramathema, weil es immer angefangen hat mit, nächstes Jahr fahre ich in Urlaub. Yes, ich freue mich drauf. Und dann habe ich Airbnb gecheckt und habe mal nach Flugpreisen und allem geschaut.
Speaker1
00:19:31
Und dachte so,
Speaker0
00:19:32
Okay, ich fahre doch nicht in Urlaub. Und dann ist ein tiefes melancholisches Loch gefallen vor und dann gehe ich doch nicht in Urlaub, sondern mache hier in Mannheim halt irgendwo am Decker. Aber da kann man nicht rein, weil der so eklig ist. Und dann irgendwann kurz vorm Urlaub war ich so, ja nee, ich packe jetzt meine Sachen zusammen und fahre einfach los. Und wir gehen auf einen Campingplatz. Absolutes Drama um den Urlaub. Und dann letztes Jahr im Oktober war Gott so cool, weil er mir durch ein Buch, auch die Bibel, aber noch ein anderes Buch, gezeigt hat, hey, es muss ja gar nicht so sein und einfach gesagt hat, hey, ich lade dich ein, Carina. Ich bin Carina, übrigens, ich habe mich gar nicht vorgestellt. Ich lade dich ein, dass du wirklich mich einladen darfst in deinen Umgang, nicht mit deinem Urlaub, sondern mit deiner Arbeit. Und das war richtig cool, weil ich dann eben genau diese Bibelstelle gelesen habe, die Michi vorgelesen hat, wo es ja drin heißt, Ich muss einmal kurz raussuchen. Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen. Und wenn ich ehrlich bin, habe ich das immer so gelesen. Ich auf einem Acker, auf so einem Feld, 30 Grad, trage dieses bescheuerte Joch auf mir. Es ist super warm und ich habe keinen Bock darauf, auf das, was ich alles machen muss im Alltag. Meine Arbeit ist zu viel. Dieser kleine Satz, es ist zu viel, hat sich überall bei mir eingeschlichen. Es war alles zu viel in Beziehungen, sich kümmern um Freundschaften, daheim, um alles sich kümmern. Es war einfach zu viel. Und das war mein Bild vom Acker, von diesem, ja genau. Und dann kommt Jesus rein und sagt mir, ich werde dir Ruhe schenken und schicke mich in so einen drei Wochen Maledivenurlaub, wo ich am Strand liege mit so einem Cocktail unter Palm. Und das war die Ruhe, die ich mir vorgestellt habe. Ihr könnt euch vorstellen, die Erwartungen an Urlaub und Wochenende waren dementsprechend hoch in meinem Leben, weil ich immer dachte, diese Ruhe und diesen Frieden brauche ich. Ich brauche Urlaub, ich brauche Wochenende. Und das war so krass, weil irgendwann dann Gott, wie gesagt, im Oktober zu mir gesprochen hat und gesagt hat, jetzt lies mal weiter. Und ich habe schon weitergelesen die Jahre davor. Aber ich habe immer an die.
Speaker1
00:21:30
Malediven gedacht halt,
Speaker0
00:21:31
Wo ich dann eigentlich so meine Ruhe, die Gott mir schenken wird. Und dann habe ich mal wirklich weitergelesen, wo steht, hey... Mein Joch ist leicht und es hat auf einmal, nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir. Und es hat wirklich in einem Moment, ich kann Ihnen gar nicht erklären, warum, es hat Klick in meinem Herzen gemacht. Es hat Klick gemacht und ich habe verstanden, Gott schenkt mir keinen Urlaub auf den Malediven als Ruhe, sondern Gott schenkt mir ein neues Arbeitstool. Klingt kacke, hör weiter zu, weil neues Arbeitstool klingt nicht gut. Aber was Gott mir gezeigt hat, war wirklich, dass sein Joch leicht ist. Und dass er mich nicht vom Feld ruft, sondern dass er mich auf das Feld ruft. Und dass er sagt, ich habe dich geschaffen, um zu arbeiten. Ich habe dich geschaffen, dass du Frucht bringst. Ich habe dich geschaffen, dass du an deinem Arbeitsplatz, dass du einen Impact hast, dass ich wirklich was bewegen kann durch die Arbeit, die ich mache, dass nicht alles zu viel ist, sondern dass ich gesetzt bin in den Umfeldern, in denen ich bin und da wirklich geschaffen bin, um zu herrschen und auch was zu bringen. Und ich auf einmal gemerkt habe, ja, mein Joch war Erwartungsdruck. Mein Joch war, ich will immer die Beste sein in allem. Für mich, für andere, vor Gott. Ich will immer die Beste sein. Und es hat so ein krass schweres Joch auf mich gelegt, weil ich es nie geschafft habe, die Beste zu sein, weil ich es nie geschafft habe, meine Erwartungen zu erfüllen. Und jetzt auf einmal annehmen konnte, krass, mein Joch ist jetzt Jesus Christus. Und mein Joch bedeutet, dass ich gerechtfertigt bin durch Jesus Christus, dass meine Erwartungen nicht durch mich kommen, sondern dass Jesus sagt, ich habe alles bezahlt für dich. Deswegen darfst du in Freude und Leichtigkeit laufen. Und genau, es ist ein langer Prozess daraus entstanden, aber ich kann dir sagen, Schritt für Schritt und insgesamt sehr radikal hat sich mein Arbeitsleben verändert. Ich liebe es wirklich jetzt, jeden Tag zur Arbeit zu gehen. Ich wache auf und sage, Leute, es ist so ein guter Tag und ich freue mich jetzt auf es zu gehen. Ich freue mich darauf, dass Gott mich gesetzt hat an einen Ort, wo er mit Vision und Leidenschaft möchte, dass ich unter seinem leichten Joch, seiner Identität laufe und einen Impact habe an den Orten, wo ich bin. Es ist so frei schaffen und ganz kleine Edition. Ich bin way over the time. Ich rede immer zu viel, aber ganz, ganz kurz. Und dann war ich im Juni im Urlaub. Endlich war ich im Urlaub dann, Michi. Und ich war in Kopenhagen mit einer Freundin. Und das war das erste Mal, dass ich erlebt habe, wie freier Urlaub aussieht. Wir sind rumgelaufen. Wir haben so viel gemacht. Ich war körperlich teilweise so erschöpft an den Abenden. Und trotzdem habe ich gemerkt, ich war so erfrischt. Warum? Weil ich nicht mehr diese Erwartung hatte an meinen Urlaub. du musst jetzt hier dieses harte Körnerbrot sein, das ich jetzt aber auch sehr hart erarbeitet habe. Sondern es war wie so the cherry on top. Einfach das Sahnehäufchen, das Gott mir schenken wollte und mich dann wieder zurückgeschickt hat mit noch mehr Inspiration und noch mehr Leidenschaft wieder an meinen Arbeitsplatz. Und jetzt bin ich auch wirklich fertig.
Speaker1
00:24:19
Dankeschön. Ja, kann ich bestätigen. Wir arbeiten zusammen. Wir arbeiten zusammen bei uns. Und Karinas drei Minuten sind sehr speziell. Aber danke. Das ist wirklich genauso, wie sie sagt. So erlebe ich sie dann auch in real. Das ist schön. Helga, du bist dreifache Mama und du hast Lasten in deinem Leben erlebt, wo du nicht selber das Problem warst, sondern deine Kinder nicht gesund waren. Und damit musstest du klarkommen, dass es keine Heilung in einem Moment gab für deine Kinder. Und wie bist du damit umgegangen? Vor allen Dingen, wie hast du darin auch diese Ruhe erlebt?
Speaker3
00:25:00
Ja, das wünscht man sich immer als Mama,
Speaker2
00:25:02
Dass die Kinder gut gedeihen, oder? Und dass sie gut klarkommen in der Schule und in dem, was von ihnen erwartet wird. Und dass sie gut ins Leben kommen, gesund und gut ausgebildet. Ach, was man so alles hat als Träume. Und bei meinen Kindern war das nicht so. Ich habe, also alle drei Kinder sind krank. Und ich will nur so als Beispiel erzählen, es ging nicht um Grippe oder Magendarm, sondern also ich will nur erzählen von meiner Mittlerin, Die hatte Frühkopfschmerzen schon als Kind. Mit elf ist dann per Zufallsdiagnostik festgestellt worden, dass ihr Hinterhauptloch verengt war. Sie hatte eigentlich einen Wasserkopf haben können, hatte sie nicht, aber sie hatte dann Probleme in der Wirbelsäule. Sie wurde dann operiert. Sie hatte eine Skoliose und musste lange Korsett tragen und verschiedene Rehas machen. Sie hat eine Angsterkrankung und hat zwei Jahre später eine Zwangserkrankung und Depressionen entwickelt, war mehrfach in der Psychiatrie. Ja, zuletzt hat sie jetzt eine Fehlgeburt, also ist ein Kind gestorben bei ihr. Und ja, das allerletzte ist, nein, das vorletzte ist, dass sie, weil sie viel Hüftbeschwerden hatte wegen einer Hüftkopfnekrose in dem Alter, mit 28 eine neue Hüfte bekommen hat. Das ist nur ein Kind von drei Kindern. Die anderen Kinder haben ihr Teil gehabt. Und es war so, ich habe mich in meiner Familie verfolgt, gefühlt von Krankheit. Also wenn der eine wieder halbwegs hoch kam, ist der nächste irgendwie gerade wieder ins Tief gerutscht. Und so, ich habe mich immer nur umgedreht und geguckt, wer ist als Nächster dran. Mein Mann hatte auch Depressionen zwischenzeitlich. Und das waren schwere Lasten. Und dann habe ich dieses Wort gelesen, ja, dass Jesus diese Lasten abnehmen möchte und es hat sich aber gar nicht so angefühlt. Und viele haben mich gefragt oder immer wieder fragen, Menschen, wie hast du denn das hingekriegt? Wie bist du da durchgekommen?
Speaker3
00:27:05
Und ich frage mich das manchmal selber im Rückblick.
Speaker2
00:27:08
Und ich würde immer noch sagen, Gott hat das gemacht. Also Gott ist mit mir durchgekommen. Als Mama funktioniert man ja. Ich habe gerödelt wie eine Blöde, um meinen Kindern das Beste zu ermöglichen, Therapien und was nicht alles nötig war. Und habe aber auch gerödelt, um dieses scheiß Gefühl von Ohnmacht und von Hilflosigkeit nicht zu spüren. Weil das ist Elend. Also habe ich gerödelt wie blöd und mit diesem Rödeln. Und dann noch meinen Kindern gegenüber, ich bin eigentlich ein optimistischer Mensch, habe ich dann immer noch Optimismus versprüht, immer noch, wir machen das Beste aus der Scheißlage und feiern und machen so Sachen. Und ich habe mich dabei oft immer mehr von mir selber entfernt und von dem, was mit mir eigentlich innerlich war. Ich habe gar nicht viel mitgekriegt oft von mir und ab und zu ging es dann gar nicht mehr. Und dann bin ich tatsächlich, und das sind dann meine Begegnungen mit Gott, wenn ich mal so eine Oase hatte, dann bin ich wirklich zu ihm und dann waren Tagebuch oder Malen dann so zwei Möglichkeiten, wo ich einfach zu Gott gekommen bin und diese ganze Not, die ich hatte, ausgekotzt habe, muss ich so sagen, vor ihm. So heißt es in der Bibel auch, dass wir unser Herz bei ihm ausschütten wollen, sollen.
Speaker3
00:28:23
Und dann habe
Speaker2
00:28:24
Ich zum Beispiel, daran kann ich mich erinnern, ein Bild gemalt mit diesen Lasten. Und dann habe ich mich gemalt, einfach weil ich ja wie gesagt meine Gefühlslage auch auf Papier brachte. Und dann habe ich diese schwarzen, schweren Lasten und ich war drunter gebeugt gehabt und war mit dem vor Gott und die Tränen liefen und ich habe erstmal realisiert, wie viel Last das einfach war und dann hat sich vor meinem inneren Auge dieses Bild verändert. Dann war auf einmal Jesus da und ich habe es dann auch zu Papier gebracht. Und dann hat er als Vatergott mich getragen. Ich war sein Kind. Ich war mit diesen Lasten auf seinem Arm. Eigentlich hat er alles getragen. Das war so eine Lösung. Ich habe darin dann Frieden gefunden, dass ich getragen war. Ich bin so eine Tagebuchschreiberin und habe da auch ganz oft, Wenn ich dann meine Gefühle und Gedankenchaos reinschreibe, ganz oft erlebt, dass Gott mit seinen Gedanken da reinkommt und auf einmal neue Gedanken schenkt. Also Gedanken, die ich eigentlich nicht denke. Gegengedanken, also sowas, was Kara auch gesagt hat, neu denken lernen. Ich habe das dann erlebt und habe gemerkt, wie in diesen neuen Gedanken Wahrheiten aus der Bibel, Wahrheiten über mein Leben, wie das auch die Lügen, die ich geglaubt habe, es hört nie auf, zum Beispiel eine Standardlüge, wenn man so in Not ist, dann denkt man, es hört einfach nicht auf. Auf dann Wahrheiten von Gott zu hören, dass er ein Ende setzt und dass er der Herr auch über mein Leben ist und gute Pläne für mein Leben hat und für meine Kinder auch. Das kann ich bei meinen Kindern zum Glück erleben auch. Und wir sind immer noch verfolgte Leute, aber wir sind verfolgte Leute von der Barmherzigkeit Gottes. Das muss man wirklich sagen. Meine Kinder leben mit Gott und erleben ihn. Und sie dürfen heil werden bei ihm. Und ich darf es auch immer noch im Rückblick. und ich bin Gott so dankbar. Also in Psalm 23, damit schließe ich, heißt es, Gutes und Barmherzigkeit werden dir folgen mein Leben lang. Und das ist das, wo ich sage, wir sind eine Segensfamilie. Wir sind keine Krankheitsfamilie, Identität. Das habe ich mit Michi gebetet seinerzeit. Nein, ich stehe da drin, wir sind eine Segensfamilie und das sehe ich auch und erlebe ich bei meinen Kindern. Wow, danke Helga.
Speaker1
00:30:53
Ja, deswegen bin ich Fan von Gott, weil er so Geschichten schreibt und ich hoffe, du hast auch eine, die er mit dir schreibt. Ich glaube sehr, dass du eine hast, die er mit dir schreibt. Ich weiß nur nicht, ob du sie kennst. Und das ist so, so viel schöner, wenn du die Geschichte kennst, die Gott mit dir schreibt, oder? Wenn du schwärmen kannst, dass sich jemand anderes hinstellen muss und sagt, wir haben drei Minuten ausgemacht, du redest zehn. Ja, aber es ist so gut. Es ist so gut. Und schau, wie unterschiedlich diese Geschichten sind, wie unterschiedlich die Last. Und ich kenne deine Last nicht. Ich habe keine Ahnung von dem, was wirklich auf deinen Schultern liegt. Ich kann es nicht wissen, aber ich weiß eins. Ich weiß eins, das ich bezeugen kann mit meinem Leben und hier vier anderen Leben und wahrscheinlich auch einigen von hier. Das stimmt, was in Matthäus 11 steht. Vertraut euch meiner Leitung an, sagt Jesus, und lernt von mir. Denn ich gehe behutsam mit euch um und sehe auf niemanden herab. Wenn ihr das tut, dann findet ihr Ruhe für euer Leben. Das Joch, das ich euch auflege, ist leicht. Und was ich von euch verlange, ist nicht schwer zu erfüllen. Weißt du, dass das Joch, da werden zwei Ochsen eingespannt. Und das machen die Bauern so, habe ich mir sagen lassen, dass es einen Riesenochsen gibt, der schon lange diesen Pflug oder diesen Karren zieht, wird eingespannt mit einem jungen Tier. Der Ochse, der Kraft hat, der alt ist, wird eingespannt mit einem jungen Tier. Und die meiste Kraft, die investiert wird in diesen Pflug, trägt der alte Ochse. Und das Jungtier ist nur dafür da, um zu lernen und erst mal nur mitzulaufen. Der trägt so gut wie nichts. Ist das nicht krass, was Jesus hier sagt? Wenn du dich mir anvertraust, dann bist du dieser junge Ochse.
Speaker3
00:32:57
Ich trage das.
Speaker1
00:32:59
Und du kannst dich einspannen lassen und von mir lernen. Lerne von mir. Ich gehe behutsam mit dir um. Ich gebe dir nicht die ganze Last und dann sieh mal zu, wie du damit klarkommst. Und wenn du nicht mehr kannst, rufst du mal kurz nach mir und dann gucke ich mal, ob ich Zeit habe. So
Speaker3
00:33:15
Fühlt sich das
Speaker1
00:33:16
Manchmal in unserem Leben an. Nein, wenn du Lasten trägst, dann bitte, bitte glaube dem, glaub nicht mir, glaub dem, was in der Bibel steht. Sein Joch ist so gemeint, dass du dieses Jungtier bist und sein darfst und dich auch so fühlen darfst. Und weißt du was, die Bibel uns auch vergleicht, will ja nicht zu nah treten, aber es ist ja nicht so ein schönes Bild, aber es ist ein kraftvolles Bild. Und zwar werden wir in der Bibel, wir Menschen, also du und ich, ob du jetzt an Gott glaubst oder nicht, mit Schafen verglichen. Weil Jesus ist der Hirte und du bist ein Schaf. Erst bist du ein Ochse, jetzt bist du ein Schaf. Welcome. Okay, hast du das Bild von einem Schaf. Weißt du, was ein Schaf anatomisch nicht kann?
Speaker3
00:34:02
Lasten tragen.
Speaker1
00:34:03
Dafür ist es nicht gemacht. Nein, es grast und gibt Wolle. Aber es ist nicht dafür gemacht, dass schon mal ein Schaf einen Flug führen sehen. Nein, das machen die nicht. Die brechen zusammen, die sind nicht dafür gemacht. Du bist ein Schaf in Gottes Augen. Du bist nicht dafür gemacht, um die Last zu tragen.
Speaker3
00:34:23
Du bist nicht dafür gemacht,
Speaker1
00:34:25
Um Angst zu haben. Die Last der Angst, die Last der Verantwortung für deine Kinder, für deine Arbeit, für die Gedanken, für deine Partnerschaft. Du bist dafür nicht gemacht. Und die Frage ist, auf die ich wieder zurückkomme, wo bist du unter einem anderen Joch? Nämlich nicht unter dem von Gott, sondern unter dem, wo Knechtschaft ist. Einem anderen König, wie die Bibel sagt. Wo bist du in Sklaverei? Wo bist du in dem Joch von einem anderen König? Weil der geht nicht behutsam mit dir um. Der knechtet dich. Meine Geschichte ist, dass ich, obwohl ich es aus der Kirche raus immer höre und eigentlich besser wissen müsste, Ich noch vor anderthalb Jahren unter einem ganz anderen Joch gestanden habe, nämlich unter dem Joch von meinen Idealen und meinen Ansprüchen. Ich habe es nicht gewusst, ich habe es noch nicht mal gewusst, was mich da antreibt und was mich da beherrscht. Und ich musste mich vorbereiten auf eine Predigt. Da ging es darum, frei sein von Idealen. Okay, dann habe ich mal angefangen, alle meine Ansprüche, die ich an mich selbst habe, in meinen Rollen als Frau, als Bürgerin von Deutschland, dem Land, das ich liebe, als Tochter, als Mutter, als Freundin aufzuschreiben. bleiben. Drei Seiten. Ich bin wirklich erschrocken. Drei Seiten. Und wenn man die runterliest, dann kannst du die Peitsche quasi hören. Ich lese dir ein paar vor. Vielleicht kannst du einfach mal chillen. Mach mal die Augen. Du musst nicht die Augen zumachen, aber vielleicht. Schlaf nur nicht ein.
Speaker3
00:36:01
Zum Beispiel, ich habe dir drei Seiten mitgebracht,
Speaker1
00:36:03
Ich lese nicht alle drei vor, aber als Frau, iss gesund, creme dich ein, fühl dich wohl, hab Spaß, hab deine eigene Meinung, aber dräng dich nicht auf, sei besonders. Sei Bürgerin, sei politisch interessiert, wähle klug, benutze dein Auto nicht unnötig, kauf Bio, schätze die Natur. Als Tochter, kümmere dich,
Speaker3
00:36:28
Ehre Vater und Mutter,
Speaker1
00:36:30
Sei Anlass zur Freude. Ideal als Ehefrau, freu dich in allem und sei dankbar, geschalte das Haus schön, handel vorausschauend, sei attraktiv, gib nicht unnötig Geld aus. Ideal als Mutter, da habe ich dann ganz richtig Gas gegeben. Sei Vertraute, mach es richtig, erziehe beziehungsorientiert, pass auf deine Worte auf, finde das richtige Maß, sei gerecht, sei zugänglich, höre zu, interessiere dich für das Leben und den Alltag deines Kindes, sei ein Zuhause, sei geistliche Mutter, erziehe im Glauben, sei geduldig, sei freundlich, als Freundin, wähle deine Worte mit Bedacht, lüge nicht, melde dich, halte Kontakt, Kontakt im Job. Sei umgänglich. Verhalte dich korrekt. Sei besonders. Bring deine Talente maximal ein. Behalte den Überblick. Sei ehrlich. Und als Christ sei dankbar in allem. Lies Bibel. Sei Gott treu. Halte Beziehung. Handel im Glauben. Liebe die Menschen. Erzähl den Menschen von Gott. Wenn du hinfällst, bleib nicht liegen. Krone richten. Weitergehen. Sei in deiner Identität bewusst. Herrsche. Trage Respekt und Ehre. Sei bescheiden. reden. Und all das hört sich so gut an, oder? Es ist doch so gut. Was ist denn daran? Falsch ließ Bibel, hör deinen Kindern zu. Es ist doch nichts Falsches daran. Die Frage ist, unter welchem Joch lebst du? Und mein Joch war meine Ideale, meine Ansprüche an mich, meine Erwartungen an mich Und damit auch an alle anderen. Und weißt du, als ich das gemerkt habe, dann bin ich zu Gott gegangen. Und Gott sei Dank kenne ich Gott. Und es ist kein großer Weg. Ich habe meine Hände gefaltet, weil dann sage ich Gott so, ich bete jetzt, aber musst du nicht. Und dann habe ich gesagt, Gott, es tut mir leid. Das ist das falsche Joch. Das will ich nicht mehr. Ich trete aus. Ich habe mir so eine Linie auf den Boden gemacht. Wirklich, wahrhaftig. Kannst du dir jetzt überlegen, was für eine Clowns-Veranstaltung das war. Aber es war so gut. Ich habe mir eine Linie zu Hause gemacht, auf den Boden gelegt, mit Kissen oder irgendwas, ich weiß gar nicht, was da rumlag. Und dann bin ich rübergegangen und habe gesagt, ich steige aus, weil Gott mir die Hand hält und sagt, du steigst aus. Komm unter mein Joch, das ist kein gutes Joch, obwohl sich alles so gut und so brav und so super anhört. Und Gott es ja auch sagt, aber er sagt, du schaffst das nicht ohne mich. Du schaffst es nicht alleine. Du schaffst es nicht, wenn du auf dich vertraust. Und dann bin ich rübergegangen, wirklich wahrhaftig mit meinem Körper. Und ich bin vorgegangen und dann habe ich gesagt, Gott, ich nehme dein Joch jetzt. Ich nehme dein Joch, weil das ist leicht und du bist behutsam. Und weißt du, was dann passiert ist? In meinem Wohnzimmer, es war kein Mensch da. Dann kommt Gott mit seiner Gnade. Es ist einfach Gnade. Es ist gewesen, als würden alle meine Ideale gehen. Und es kommt Gnade. Hast du schon mal Gnade erlebt, wenn jemand gnädig ist? Wenn du weißt, du hast eigentlich kein Recht drauf, jetzt irgendwas zu verlangen. Und dann kommt jemand und ist gnädig. Und so ist dein Vater im Himmel. Er ist gnädig zu dir. Er kommt mit Gnade. Und er liebt dich. Er hat eine Lösung für deine falschen Jochs.
Speaker3
00:39:54
Er will dich nicht vor
Speaker1
00:39:56
Seinen Karren spannen, damit du noch mehr läufst, noch besser wirst, sondern er will dich befreien. Das ist ein Riesenunterschied. Er will dich befreien. Und weißt du was, vielleicht ist dir die Nummer da, kannst du nicht folgen, aber ich glaube, dass es deswegen ist, warum so viele von uns und ich auch übrigens auf Kinofilmen und Schnulzen abfahren, mit Helden, wo der Held seine Heldin von dem Bösen befreit. Oder? Das lieben wir doch, weil wir das suchen. Das ist eine Sehnsucht in uns nach dem Helden, der uns befreit und rausholt, damit wir es nicht selber schaffen müssen. Es gibt diesen Helden. Und er sagt von sich, ich bin der Einzige, der dich befreit. Kein Coaching, kein irgendwas. Es ist alles schön. Ich bin der Einzige, der dich wirklich rausholen kann. Und lass dir sagen, Jesus ist diese Person. Es ist dieser Held. Er hat sein Leben gegeben, damit du freikommst. Der hat es gemacht, damit Gnade in dein Leben kommt. Und du musst es nicht mehr selber schaffen. Bitte glaube mir. Glaube den Geschichten. Du musst es nicht mehr selber schaffen.
Speaker3
00:41:05
Es ist einer, der sagt,
Speaker1
00:41:07
Ich gebe dir ein neues Herz, ich schaffe das für dich. Aber lass mich machen.
Speaker3
00:41:12
Und ich lade dich jetzt ein zu einem Gebet.
Speaker1
00:41:15
Weil ich glaube, dass es jetzt gut ist. Ich glaube, dass es jetzt gut ist. Und es ist auch einfach ein Gebet. Ich nenne es liebevoll die Kühlschrankübung. Klingt gut, oder? Die Kühlschrankübung.
Speaker3
00:41:31
Und zwar ist es eine Art,
Speaker1
00:41:32
Wie mir Gott im Gebet begegnet, ist über meine Vorstellungskraft. Nichts Wildes. Du kannst mal einfach testen, ob du eine Vorstellungskraft hast. Man sagt auch Fantasie. Okay, teste mal. Aber ich glaube jetzt nicht die Fantasie, dass du dir irgendwas ausmalst, sondern die Vorstellungskraft, dass du dir etwas vorstellen kannst vor deinem inneren Auge. Okay, bist du bereit? Gut. Stell dir vor, dein letzter Urlaub.
Speaker3
00:41:58
Egal, wo du ihn verbracht hast,
Speaker1
00:41:59
Dein letzter Urlaub. Hast du die Situation, dich in diesem Urlaub? So, jetzt stell dir vor, da kommt jetzt eine lila Kuh. Kannst du es vorstellen? Okay, und ein Junge, der dir eine Blume schenkt.
Speaker3
00:42:11
In deinem Urlaubsbild.
Speaker1
00:42:13
Hast du es? So ist das. Okay, das machen wir jetzt. Du kannst jederzeit deine Augen aufmachen. Du kannst jederzeit lachen. Du kannst es einfach aussitzen. Okay, aber wir nehmen jetzt das, was du dir vorgestellt hast. Okay, und jetzt stellen wir uns Gott vor. Aber ich leite dich einfach durch. Und Gott sagt ja von sich, mach dir kein Bild von mir, aber jetzt stellen wir uns Jesus vor, weil den kannst du dir vorstellen. Bei mir sieht er immer aus wie so eine alte Jesus-Verfilmung.
Speaker3
00:42:39
Ja, sieht halt
Speaker1
00:42:40
Immer so aus. Jesus-Latschen und so, macht nichts. Okay, also wenn du mir vertraust, darfst du die Augen zumachen. Du darfst sie auch gern auflassen, aber ich lade dich ein, die Augen zuzumachen. Stell dir vor, du gehst in deine Küche. Zu Hause.
Speaker3
00:42:56
Und du machst deinen Kühlschrank auf
Speaker1
00:42:59
Und dann schaust du links oder rechts in die Tür rein, vielleicht Milch, Senf, Würfel, Hefe. Okay, dann stellst du die Sachen einfach raus, guckst mal, ob die Milch noch gut ist, stellst sie wieder rein, guckst mal da, ob im Obstfach irgendwas gammelt, guckst nach der Butter. Und jetzt machst du den Kühlschrank wieder zu und du drehst dich oben in deiner Küche vor deinem Kühlschrank und da steht Jesus. Du stellst dir das jetzt einfach vor. Da steht Jesus. Vielleicht sieht er aus wie in so einer Jesus-Verfilmung, wie auch immer er aussieht. Wenn der Gedanke kommt, es kann jetzt nicht sein und so, es kann jetzt nicht wirklich sein. Hey, schieb ihn einfach beiseite. Du machst eine Übung. Du machst ein Gebet. Ist okay.
Speaker3
00:43:52
Jetzt wende dich wieder dem Jesus zu.
Speaker1
00:43:54
Was sagt Jesus zu dir? Kannst du sehen, wer dich anguckt? Voller Gnade. Und jetzt sagt Jesus zu dir, schau mal, du bist mit einer Last hier. Und jetzt schau mal, wie diese Last aussieht. Hast du sie vor Augen? Und jetzt gibst du Jesus Gib Jesus diese Last ab, weil er steht schon da und sagt,
Speaker3
00:44:16
Du darfst sie mir geben. Du
Speaker1
00:44:18
Gibst diese Last
Speaker3
00:44:19
Ab und du siehst jetzt,
Speaker1
00:44:21
Was Jesus mit dieser Last macht. Schau genau zu, was er macht. Und jetzt schenkt er dir was stattdessen. Was schenkt er dir? Vielleicht streckt er dir auch einfach nur die Hand hin und du nimmst sie. Vielleicht ist das Geschenk heute Abend seine Hand. Und du kannst entscheiden, ob du sie nimmst, so rum. Und wenn du die Hand nicht genommen hast, ist es okay. Und wenn du die Hand genommen hast, dann halt sie fest. Mach deine Augen wieder auf. Halt sie fest, diese Hand. Jesus ist da. Das ist meine tiefste Überzeugung. Jesus ist einfach da. Und du bist da. Das ist alles nicht... Irgendwie abgespaced. Das ist einfach ganz normal. Es ist so, wie ich bete. Ich wollte einfach mal meinen Alltag mitnehmen. So bete ich. Ich stelle mir das dann richtig vor. Und dann wisst ihr, was der Unterschied ist zu früher und jetzt? Jetzt glaube ich es auch. Davor war es immer nur die anderen, die das erleben.
Speaker3
00:45:18
Jetzt fange ich
Speaker1
00:45:19
An oder habe angefangen, das wirklich zu glauben. Dass das jetzt Realität war. Vielleicht hast du eine Last abgegeben. Glaube es. Das ist meine Einladung heute Abend. Wenn du nichts anderes aus diesem Abend mitnimmst, Dann doch bitte glauben, dass das, was du jetzt erlebt hast, vielleicht erlebt hast, wirklich ist. Wenn es gut war, weil Gott ist gut. Wenn es nicht gut war, kommt es nachher auf einen von uns zu und dann können wir darüber reden. Aber genau, Gott ist immer gut und du erlebst gute Sachen mit ihm. Okay, cool. Ich kann dir jetzt noch drei Minuten sagen, was du jetzt machen kannst. Du kannst natürlich so fröhlich weitermachen wie bisher. Einfach alles wieder mit heimnehmen und sagen, war nett oder war nicht nett. Du rennst einfach weiter in deinem Alltag, versuchst alles und rennst zum nächsten Urlaub und so. Kannst du weitermachen oder du fängst an, Gott zu glauben. Oder du fängst an, Gott zu glauben. Und fünf Steps habe ich für dich. Davon darfst du dir jetzt eine Sache aussuchen. Ich kann sie dir wiederum nicht hier anpinnen. Deswegen habe ich jetzt folgende Methode für dich. Außencoaching übrigens, liebe das. Ich habe fünf Sachen, fünf Next Steps, nennen wir das im ICF, nächste Schritte. Und bei dem einen, den du machen willst, musst natürlich nicht, alles freiwillig, wenn du einen machen willst, dann nimmst du Nummer 1, Nummer 2, Nummer 3, Nummer 4 oder Nummer 5 und dann hältst du es kurz fest, dann ist es in deinem Gedächtnis. Voll guter Trick, kannst du mal üben. Okay, also erste Sache, zu Hause, such dir einen Psalm in der Bibel. Ich nehme immer Psalm, im Moment Psalm 62, Carina, wir lernen den gerade auswendig und lese ihn jeden Morgen, bevor du startest. Ja, ich lese, ich lerne 62. Schau, was er verändert. Und da heißt es zum Beispiel, nur bei Gott kommt meine Seele zur Ruhe. Halte fest, wenn du das mal ausprobieren willst. Jeden Tag oder eine Woche lang. Zu Hause, mach dir so eine Linie, wie ich gemacht habe und steig bewusst drüber. Immer wenn du merkst, jetzt ist Unruhe da. Machst du dir eine Linie? Ach, die hat doch gesagt, da bei dem Abend steige ich jetzt mal drüber. Und guck mal, was passiert. Stell dir vor, Gott ist auf der anderen Seite und streckt dir die Hand entgegen. So wie du es dir jetzt vorgestellt hast. Dann empfang, was er für dich hat. Empfang, das haben wir schon verlernt, wir rennen immer nur. Empfang mal. Nicht chill mal, empfang mal. Nimm mal an, was Gott für dich hat. Er hat mega viel. Er hat einen ganzen Tisch, steht in der Bibel, einen ganzen Tisch voller Sachen. Kannst du mal lesen. Okay, Sache Nummer zwei. Oder zu Hause oder im Auto oder was auch immer, kannst du Jesus begegnen wie eben. Du stellst dir deinen Kühlschrank vor, dann drehst du dich um. Ich musste natürlich mit dem Kühlschrank machen. Es war ja nur so eine Idee, okay? Du kannst natürlich einfach sagen, Jesus, hier bist du cool, okay? Oder wenn du einen Kühlschrank brauchst, kannst du auch einen Kühlschrank nehmen. Genau. Und sprich einfach mit Leuten. Komm hier in die Kirche. Ihr habt jeden Sonntag Gottesdienst. Komm hier in die Kirche. Sprich mit Leuten drüber, was du erlebt hast. So gut. Ich habe jetzt eine Nachbarin, die macht das jetzt immer und dann erzählt sie mir immer, was sie erlebt. Und dann fängt sie an, das zu glauben. Weil ich sage, boah, das ist richtig gut, was du erlebst. Ja. Das macht Glaube aus. Also Gemeinschaft ist super wichtig. Das war Punkt 3. Wenn du eben was erlebt hast, dass Gott dir wirklich eine Last abgenommen hat, dann komm hierher zu uns oder dreh dich nachher zu deiner Nachbarin, wenn ihr runtergeht oder hier bleibt oder so und erzähl es. Willst du es erzählen, weil dann kommt es in dein Leben. Wenn du es nicht erzählst, nimmst du es nach Hause und weißt du, was dann passiert, dann denkst du heute Abend, das kann ja nicht sein,
Speaker3
00:49:08
Oder?
Speaker1
00:49:09
Erzähl es, dann wird es real. Oder aber Punkt Nummer 5, einen sollst du dir nicht. Chill hier einfach weiter mit guten Gesprächen. Renn nicht weg, oder Simone? Das kannst du auch festhalten. Renn nicht weg, bleib einfach da und hab eine sehr gute Zeit. Ich glaube, wir haben jetzt auf jeden Fall noch ein Lied. Ich gucke nur auf die Zeit. Wir haben jetzt auf jeden Fall noch ein Lied. Und das habe ich den Titel vergessen, aber es geht um Leben in Freiheit. Und du darfst diesen Text einfach mal genießen und dir vorstellen, es wäre real. Dieses Leben in Freiheit gibt es wirklich. Wirklich.
Speaker3
00:49:50
Okay?
Speaker1
00:49:51
Und dann sage ich einfach im Gebet, danke Gott, dass du jeder von uns begegnest, dass es nicht aufhört damit, nicht am Kühlschrank stehen bleibt, sondern du bist jetzt hier. Ich habe dich an meiner Hand und wenn wir jetzt zusammen dieses Lied hören, dann danke Gott, dass du weiter an mir arbeitest und mir meine Lasten nimmst oder mir vielleicht erstmal nur meine Lasten zeugst.
Speaker3
00:50:12
Amen.