F4 Schwaigern

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Patrick Hüsgen - Ich bin ... die Tür (Teil 3 von 6, Archiv)

Patrick behandelt Jesu als die Tür zum erfüllten Leben, betont Gebet und Dankbarkeit und ermutigt die Zuhörer, ihre Lebensumstände zu reflektieren und bewusstere Entscheidungen für eine tiefere Beziehung zu Jesus zu treffen.

23.10.2024 32 min F4 Schwaigern, Patrick Hüsgen

Zusammenfassung & Show Notes

 
Leider gab es am Sonntag keinen Gottesdienst, der einen Livestream oder eine Videoaufnahme erhalten hat. Das ist für Podcaster kein Problem, wir haben noch eine große Menge an Archivmaterial, das stattdessen für euch bereitsteht. 

Wenn dir das nicht reicht, empfehle ich das offline Besuchen des Gottesdienstes. Die Termine findest du auf unserer Webseite, unter Veranstaltungen und Termine. 

 
Patrick Hüsgen - Ich bin ... die Tür (Teil 3 von 6, Archiv) 
 
In dieser Predigt beschäftigt sich Patrick mit dem dritten Teil einer Reihe über die verschiedenen "Ich-bin"-Aussagen Jesu. Die zentrale Botschaft dreht sich um die Metapher von Jesus als der Tür, die den Zugang zu einem erfüllten Leben symbolisiert. Zu Beginn wird die Relevanz des Gebets hervorgehoben, um eine Atmosphäre der Dankbarkeit zu schaffen. Patrick stellt in den Raum, dass es einen grundlegenden Unterschied gibt zwischen dem Wissen über jemanden und dem tatsächlichen Kennenlernen, und lädt die Zuhörer ein, über ihre persönliche Beziehung zu Jesus nachzudenken. Der Prediger erinnert an vorherige Themen: die Vorstellung Gottes im Dornbusch und Jesus als der gute Hirte. Diese Bilder sollen den Menschen helfen, Jesus ganzheitlich zu begreifen. Besonders wichtig ist ihm die Frage, ob wir wirklich eine Beziehung zu Jesus haben oder lediglich wissen, wer er ist. Patrick zitiert aus dem Johannes-Evangelium, wo Jesus sich als die Tür zu den Schafen beschreibt. Hierbei wird der Unterschied zwischen echten Hirten und den Pharisäern beleuchtet, die sich als Wächter der Wahrheit aufspielen und den Zugang zu Gott durch ihre strengen Regeln verengen. Weiterhin wird erklärt, dass die Tür, die Jesus darstellt, nicht nur ein Zugang zu Gott, sondern auch ein Symbol für Freiheit ist. Während eines Schafstalls im ersten Jahrhundert gab es oft keinen festen Türrahmen; vielmehr war die einzige Öffnung der Eingang, den der Hirte selbst bewachte. Dies verdeutlicht, dass der Zugang zu einem neuen Leben und zur Gemeinschaft mit Gott nur durch Jesus selbst möglich ist. Patrick geht auf praktische Lebensfragen ein, wie beispielsweise die Herausforderungen und Kompromisse, die Menschen manchmal im Glauben erleben, und hebt hervor, dass das Christsein bedeutet, in Beziehung mit Jesus zu leben. Ein zentrales Element der Predigt ist die Auseinandersetzung mit persönlichen Grenzen und der Frage, wo wir uns selbst den Zugang zu einem besseren Leben verwehren. Weder äußerliche Vorschriften noch gesellschaftliche Erwartungen sollten uns davon abhalten, durch die Tür zu Jesus zu gehen, die uns ein volles Leben verspricht. Es wird angeregt, über die eigenen Lebensumstände nachzudenken und zu reflektieren, ob wir diese Freiräume schaffen oder selbst verschließen. Patrick bringt das Thema von Grenzen und Freiheit auf eine persönliche Ebene und thematisiert, dass das Akzeptieren von Grenzen uns oft tatsächlich größere Freiheit bringen kann. Er nutzt das Bild eines Flughafens, um zu verdeutlichen, dass wir uns oft für eine Richtung entscheiden müssen, um unser Ziel zu erreichen, und dass es wichtig ist, durch die richtige Tür zu gehen. Abschließend ermutigt Patrick dazu, bewusste Entscheidungen zu treffen und die eigene Beziehung zu Jesus zu vertiefen. Die Predigt endet mit einer Aufforderung, den offenen Zugang zu Jesus wahrzunehmen und ihm vertrauensvoll zu folgen, um das Geschenk eines erfüllten Lebens zu empfangen. Es wird ein Raum für persönliche Reflexion geschaffen, in dem jeder darüber nachdenken kann, wie der eigene Lebensweg den Zugang zur „Tür“ Christi gestaltet. 
 
 

 
Ist dir die Folge nicht schnell genug online oder du möchtest gerne mal das Gesamtprogramm live erleben. Dann komm doch gerne direkt ins F4: 

Liebenzeller Gemeinschaft und EC-Jugendarbeit Schwaigern e. V. 
 Falltorstr. 4
 74193 Schwaigern 

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Gemeinschaftspastor Mark Bühner 
Tel. 07138 236 9645 
Mobil: 0157 3723 4570 
Jugendpastor Johannes „John“ Götz 
Tel. 07138 8145234 
Mobil: 015115579068 

Weiter Fragen, Anregungen oder Ideen gerne an: 

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Intro und Outro: Sarah Reinwald 

Transkript

Patrick
00:00:41
Ja, hallo miteinander. Heute mal ein ganz anderer Weg. Ich habe gedacht, das passt heute, weil wir gehen heute zu Teil 3 in unsere Predigtreihe. Aber am Anfang würde ich mit dem Gebet starten. Jesus, ich will dir Danke sagen. Ich will dir Danke sagen, dass wir hier Gottesdienst feiern dürfen. Ich will dir Danke sagen, dass du uns zusagst, dass du mitten unter uns bist. Und Herr Jesus, ich möchte bitten, dass du uns wirklich ruhig machst. Ich möchte bitten, dass du Ohren und Herzen öffnest. Dass wir von dir einfach getroffen werden, dass wir von dir mitgenommen werden jetzt. Lass du uns doch hören.
Speaker1
00:01:17
Amen.
Patrick
00:01:19
Ja, Teil 3 unserer Predigtreihe,
Speaker1
00:01:21
An den Ich Bin wurden.
Patrick
00:01:23
Der Start war die Vorstellung Gottes im Dornbusch. Ich bin, der ich bin. Ich bin Jahwe, der Herr. Der Gott, der mitgeht durch die Geschichte und sich als treu und zuverlässig erweist. Letzte Woche haben wir uns den Jesus als Hirten angeschaut und haben so kennengelernt. Genauer gesagt, als der gute Hirte. Der Hirte, der führt, der schützt und der versorgt. Und heute lernen wir ein weiteres Bild von Jesus kennen. Jesus als der Weinstock. Nein, natürlich nicht. Ich bin gefragt worden, ob heute Jesus der Weinstock das Thema ist. Heute soll das Thema sein, Jesus spricht, ich bin die Tür. So, da ist man so offen. Die ist offen, das ist gut. Kommen wir nachher noch drauf. Die Frage erstmal, warum eigentlich diese Bilder? Warum ein weiteres Bild von Jesus?
Speaker1
00:02:18
Warum schauen wir uns diese Bilder,
Patrick
00:02:20
Diese Ich-Bin-Worte überhaupt an? Ganz einfach, es ist ein großer Unterschied, ob ich weiß, wer jemand ist oder ob ich jemanden kenne. Ein ziemlich großer Unterschied. Wenn wir an einen neuen Ort kommen oder in einem Geschäft die Arbeitsstelle wechseln, dann erfahren wir ziemlich schnell von vielen Leuten. Viele Namen und wir wissen schnell, wer der andere ist, an wen ich mich wenden muss. Aber die Frage, kenne ich die Leute schon? Wohl eher nicht. Ich glaube, das dauert eine gewisse Zeit und ich muss Erfahrungen machen, Erfahrungen sammeln, um jemanden wirklich kennenzulernen, zu erfahren, was jemand bewegt und letztlich damit eine Beziehung entstehen kann, damit ich weiß, wo ich dran bin. Das benötigt die Zeit. Und deswegen die Frage an dich heute Morgen. Kennst du Jesus oder weißt du, wer Jesus ist?
Speaker1
00:03:12
Jesus, er ist an dir persönlich
Patrick
00:03:14
Interessiert und er kennt dich. Diese Zusage, die Hammer. Und sich selbst stellt er immer wieder vor, dass wir ihn besser kennenlernen können. Er stellt sich besonders vor. Ich bin die Tür. Wir gucken jetzt nochmal den kompletten Text zusammen an. Und zwar, wer will, kann sehr gerne mitlesen. Johannes 10, 7-10 Da begann Jesus noch einmal. Amen, Amen, das sage ich euch. Ich bin die Tür zu den Schafen. Alle, die vor mir gekommen sind, sind Diebe und Räuber, aber die Schafe haben nicht auf sie gehört. Ich bin die Tür. Wer durch mich hineingeht, er wird gerettet.
Speaker1
00:03:56
Er wird hinein
Patrick
00:03:57
Und hinausgehen und eine gute Weide finden. Der Dieb kommt nur, um die Schafe zu stehlen. Er schlachtet sie und stürzt sie ins Verderben. Ich bin gekommen, um ihnen das wahre Leben zu bringen. Das Leben in seiner ganzen Fülle. So stellt sich Jesus vor. Und oftmals hören wir, ja, Jesus ist doch ein Vorbild. Wenn wir uns alle so verhalten würden, wie Jesus so durchs Leben gehen würden, es würde vielen besser gehen. Jesus, ein guter Mensch, das Vorbild. Ja, aber Vorbilder kann man viele haben. Vorbilder kennen wir viele. Aber Jesus hat den Anspruch, ich bin, ich bin der Gott. Ein Gott. Wenn jemand anders sich uns vorstellen würde, ich bin Gott, ja, da würde ich sagen, da sagen wir hoffentlich, sag mal, hast du noch alle Latten am Zaun? Da fragen wir uns doch, sag mal, da passt irgendwas nicht. Und jetzt spricht Jesus in der damaligen Zeit, ich bin Gott, ich bin. Ich bin der gute Hirte und ich bin die Tür. Und das alles spricht er zu den Pharisäern. Er spricht es zu den Leuten, zu der religiösen Elite damaliger Zeit, zu den Leuten, die gesagt haben,
Speaker1
00:05:16
Wir sind die Leute,
Patrick
00:05:17
Die die wahre Hirten sind. Die Hirten, die die Führung übernehmen, die das Volk Israel führen. Und jetzt, wenn wir das Kapitel vor Johannes 10 anschauen, da geht es im Prinzip das komplette Kapitel nur um eine Frage. Ist Jesus wirklich Gottes Sohn? Ist er wirklich Gott? Ist er der versprochene Messias? Derjenige, der kommt, der das Volk rettet?
Speaker1
00:05:43
Ist er es?
Patrick
00:05:44
Und im Prinzip in Kapitel 9 lesen wir dann von so einem Blinden, von einem Blinden, der durch Jesus wieder sein Augenlicht findet. Er kann auf einmal wieder sehen. Und er bezeugt es. Ich kann es sehen. Und ich habe festgestellt, das ist wirklich Gottes Sohn. Es ist der Messias. Und was passiert ihm? Er wird aus der Gemeinde geworfen. Von der jüdischen Gemeinde, von den Pharisäern, das wird nicht akzeptiert, er wird rausgeworfen. Er wird aus der Gesellschaft im Prinzip ausgeschlossen. Und was machen die Pharisäer? Wie gesagt, die Pharisäer, die religiöse Elite damaliger Zeit, sie meinen es gut. Aber was machen sie? Im Prinzip verhalten sie sich wie so fromme Tiersteher. Du kommst doch nicht rein. Nein, sie stellen sich in den Weg und machen im Prinzip den Durchgang durch die Tür extrem eng. Sie machen es eng mit Vorschriften, mit weiteren Dingen, die einzuhalten sind und vergessen dabei, dass es um Beziehung geht. Sie vergessen dabei, dass sie Jesus im Weg stehen. Sie verschließen die Augen vor Gott selbst, vor Gottes Sohn. Aber zurück zu Jesus. Ich habe gesagt, wir wollen Jesus kennenlernen. Und das wollen die Leute damals auch. Und dann stellt er sich vor, ich bin die Tür. Heutige Zeit. Wir gehen auf jemanden zu, wollen jemanden kennenlernen. Und jemand sagt, ich bin die Tür. Ja, danke. Schön. Und jetzt, damals wie heute, ich glaube, das ist gleich, die Leute haben nichts verstanden. Also so ging es mir zumindest, bevor ich den Text das erste Mal gelesen habe. Ich bin die Tür. Schön. Und jetzt, was steckt da dahinter? Jesus, die Tür. Was kommt mir da in den Kopf? Und wenn Jesus so mit solchen Bildern spielt, dann ist die Frage, wir übertragen das ja häufig eigentlich eins zu eins, die Bibelstellen, die wir lesen, auf unser Leben heute. Und wenn wir jetzt an so eine Tür denken, dann weiß ich jetzt nicht, was dir für Vorstellungen in den Kopf kommen, wenn du an so eine Tür denkst. Vielleicht, was kann hinter der Tür sein? Madeleine hat vielleicht ein bisschen Angst gehabt, hinter die Tür zu gehen, weil vielleicht wartet da wieder Geschäft. Der Tim freut sich, hinter die Tür zu gehen, weil er wartet eindeutig das Fest. So ist es bei uns. Teilweise haben wir Respekt, wenn wir hinter eine Tür gehen, wenn wir über eine Schwelle gehen. Wir fragen uns, was erwartet uns in dem Raum? Was kommt uns da entgegen? Wir gehen mit einem mulmigen Gefühl rein. Wie ist das, wenn wir Streit hatten? Wir gehen in den Raum rein und fragen, wie wird wohl die Reaktion sein? Wie können wir uns jetzt wieder begegnen? Und das andere Mal reiße ich eine Tür auf und ich freue mich einfach hineinzugehen, weil ich weiß, dass mir wirklich jemand entgegenkommt, auf den ich mich einfach freuen kann. Vielleicht fallen dir aber auch solche Geschichten ein zur Tür. Die gehen meistens so los, ich wollte eigentlich nur kurz den Müll rausbringen. Und ich gehe raus und ich laufe zwei Schritte und schon höre ich die Tür ins Schloss fallen. Schlüssel? Nein, den habe ich nicht dabei. Ich laufe vorsichtig ums Haus und schaue, ob noch ein Fenster offen ist. Ich habe alle gut verschlossen. Ich grüße freundlich den Nachbarn, lasse mir natürlich nichts anmerken, aber die Tür bleibt zu. Und am Anfang ist das noch ganz okay. Und dann wird es dunkel, dann wird es kalt. Und wie sehr freue ich mich, wenn die Tür wieder aufgeht, wenn ich hinein kann. Mich wärmen darf und wieder ins Licht komme. Und deswegen die Ausflüge rund um die Tür. Ich habe festgestellt, eigentlich ist eine Tür sehr oft nichts Besonderes. Ganz ehrlich, wie oft nehmen wir Türen in unserem Alltag wahr? Also daheim in der Wohnung, die meisten Türen stehen bei uns offen. Ich nehme die Tür gar nicht wirklich wahr. Wann nehme ich sie wahr? Ich nehme sie wahr, wenn ich wo rein will und auf einmal nicht reinkomme. Oder wenn ich raus will und nicht rauskomme. Wenn Türen verschlossen sind. Nur dann nehme ich die Türen wahr. Beispielsweise in einem Gefängnis, im Gefängnis steht die Türe für Freiheit und das ist ganz interessant, wenn wir in die Bibel reinschauen und schauen, wo wird das Wort Tür verwendet dann finden wir in der Apostelgeschichte exakt dreimal das Wort Tür oder dreimal so ein Türwunder und dreimal ist das mit einem Gefängnis verbunden wo die Türen aufgesprengt werden und wo man feststellt Gottes Wort lässt sich auch von einem Gefängnis nicht aufhalten. Nein, Gottes Wort ist so mächtig, dass es die Türen sprengt, dass es Türen aufreißt. Jesus als Tür, als Tür, der definitiv nicht ausschließend ist, nein, sondern der die Tür zu deinem Leben öffnen will, der dein Leben weit machen will. Das ist der Ausflug zu der Tür. Und jetzt steht, jetzt sagt Jesus im Kontext von Hürden, es ist, ich bin die Tür. Ja, und jetzt kommt halt das Ding, eine Tür vor 2000 Jahren, eine Tür heute sieht vielleicht nicht gleich aus. Und dazu kommt noch eine Hirtentür damals oder eine Stalltür damals und heute sieht nicht gleich aus. Ich habe zwei Bilder mitgebracht. Ich weiß nicht, ob ihr die Tür erkennen könnt. Also auf dem einen Bild, ich weiß nicht, das ist gar nicht so leicht, was zu finden. Auf jeden Fall auf dem einen Bild sieht man, auf dem farbigen Bild sagt man es einfach mal,
Speaker1
00:11:01
Man sieht so einen kleinen Schutzwall.
Patrick
00:11:04
Das sind Steine, die so hüfthoch oder sowas sind die Steine, machen einen Ring und es gibt genau eine Öffnung.
Speaker1
00:11:12
Und das ist der Eingang.
Patrick
00:11:14
Die Steine, die sind hoch genug, dass so ein Schaf nicht einfach rausspringen könnte und genauso aber nicht jedes wilde Tier einfach reinspringen könnte.
Speaker1
00:11:23
Nee, sie müssen
Patrick
00:11:24
Durch die kleine Öffnung da vorne durchlaufen. Und trotzdem die Frage, wo ist die Tür? So, faktisch in einem Schafstall vor 2000 Jahren gab es diese Tür nicht. Auch heute noch im Osten, bei vielen Hirten sieht es heute sogar noch so aus.
Speaker1
00:11:41
Also das ist übrigens nicht Israel,
Patrick
00:11:43
Aber das Bild passt. Und da ist es so, die Tür, die Tür ist eine lebendige Tür. Und das ist das Bild, was Jesus verwendet. Ich bin der Zugang, ich bin die lebendige Tür, an mir müsst ihr vorbei. Ich bin derjenige, der Wache hält,
Speaker1
00:12:00
Der in dieser
Patrick
00:12:01
Tür drin steht. Und Jesus spricht nicht von irgendeiner Tür zu irgendeinem Schafstall. Nein, er spricht, ich bin die Tür und zwar die einzige Tür. Ich bin die Tür und im Übertragenen ins Reich Gottes. Als Schaf gibt es keinen anderen Weg in die Mitte, in die, man nennt das Hürde, also der Innerraum, sage ich jetzt mal, in der Mauer drin. Es gibt keinen anderen Weg als durch diese Öffnung hindurch. Keine Chance. Und im Prinzip steckt da das Bild dahinter, was wir als Sünde kennen, als das kennen, was uns vor Gott trennt. Da ist die Mauer und wir kommen selber gar nicht drüber. Aber es gibt diese eine Öffnung. Und in dieser einen Öffnung, da steht Jesus. Und nur durch ihn, nur durch diese Tür, wenn ich da durchgehe, dann komme ich in den Innenraum. Und das ist das, was eigentlich Glaube, was Christsein ausmacht. Es geht nicht darum, Glaubensbekenntnisse, irgendwas auswendig zu lernen. Nein, sondern es geht darum, Beziehung zu leben. Beziehung mit dem, der in der Tür steht, der die lebendige Tür ist, mit Jesus Christus persönlich. Und jetzt ist die Frage, wo versperren wir uns manchmal den Zugang selber? Wo stehen wir uns manchmal selber im Weg? Wo leben wir unser Leben mit Kompromisse? Wo müssen wir ganz neu zu dieser Tür kommen, durch diese Tür hindurchgehen? Wo sind unsere kleinen Problemfelder? Ist das Thema Ehrlichkeit, Neid, die Nachrede, die Sexualität? Ich weiß nicht, wo stolperst du immer wieder drüber, über die gleiche Dinge? Was ist da bei dir da? Was ist vielleicht das, was in dir solche Versagensgefühle verursacht und wo du auf einmal nur noch den Blick auf diese Mauer hast und nicht mehr den Blick auf diese Öffnung, auf diese Tür? Um erlöst zu werden,
Speaker1
00:13:55
Um letztlich in das
Patrick
00:13:56
Reich Gottes einzugehen, müssen wir an Jesus vorbei, müssen wir bei ihm hineingehen, bei ihm durchgehen, um letztlich an dem Freudenfest teilzunehmen. Der Tim wollte durchgehen durch die Tür, weil er zu dem Freudenfest wollte.
Speaker3
00:14:11
Und dann lesen wir weiter.
Patrick
00:14:12
Nach der Errettung,
Speaker1
00:14:13
Da gehen die Schafe ein und aus.
Patrick
00:14:16
Sie dürfen zu Gott kommen, in den Innenraum kommen und aber auch wieder rausgehen. Sie sind frei. In die Welt hinausgehen, um Zeuge zu sein. Um andere Leute zu dieser Tür hinzuführen und durchzuführen.
Speaker1
00:14:30
Und das ist das,
Patrick
00:14:31
Was uns heute zugesagt ist. Uns ist zugesagt, dass wir in Zukunft gerettet sind. Dass wir in Ewigkeit mit Jesus in Gemeinschaft leben dürfen. Aber auch heute schon macht es einen Unterschied. Heute schon bedeutet es, dass ich reinkommen darf, dass ich bei Gott auftanken darf, dass ich da angenommen bin, wie ich bin. Meine Identität habe ich in Jesus. Unabhängig, was um mich herum passiert, meine Identität habe ich in Jesus fest. Und ja, ich bin immer wieder rausgeschickt, aus der Tür rauszugehen, in die Welt zu gehen und trotzdem auch immer wieder zurückzukommen, zu Jesus und bei Jesus neu aufzutanken. Und deswegen kann das heute eigentlich ein Festtag sein, weil ich weiß nicht, wer das
Speaker1
00:15:15
Letzte Mal beim
Patrick
00:15:16
Tag der offenen Tür teilgenommen hat. Heute dürfen wir den Tag der offenen Tür feiern. Und zwar mit Jesus. Eigentlich feiern wir das seit Ostern. Tag der offenen Tür, der Stein ist weg. Die Tür, sie ist offen. Und wie schön ist das. Und das könnt ihr gerne heute Mittag irgendwie am Mittagstisch oder sowas mal teilen. Wo hast du das in deinem Leben schon mal erfahren, dass Jesus eine Tür in deinem Leben geöffnet hat? Dass wirklich sich was Neues geöffnet hat?
Speaker1
00:15:46
Und was hast du erlebt,
Patrick
00:15:47
Als du durch so eine offene Tür dann durchgegangen bist? Was ist da draus gewachsen? Wenn heute Mittag noch Gesprächsthemen gesucht war zum Mittagessen. Schönes Thema, da kann man sich gern drüber austauschen. Aber nochmal zurück. zurück, es gibt von diese Pharisäer, sie haben sich als Türsteher verhalten. Sie sind im Weg standen. Und was ist unser Auftrag? Die Schafe sollen rein und raus gehen. Wir sollen Leute zu der Tür hinführen. Nicht als Türsteher, als diejenigen, die das Leben eng machen, sondern die das Leben weit machen. Den Weg hinzeigen, hin zu dieser Tür. Und wenn ich diese Tür gefunden habe, dann habe ich einen Zugang, einen Zugang zu einem neuen Leben. Und in diesem neuen Leben, in diesem neuen Leben kann ich auch Schutz finden.
Speaker1
00:16:32
Schutz in Jesus.
Patrick
00:16:34
Eine Sicherheit. Eine ganz andere Sicherheit vielleicht. Ich habe es gerade gesagt, in Jesus bekomme ich meine Identität zugesprochen. Wie geht es dir? Was macht dich aus? Wo fühlst du dich manchmal so, wie wenn du immer wieder am gleichen Ding scheitest? Und jetzt die Zusage zu bekommen, in Jesus bin ich genug. In Jesus bin ich gut genug, so genau so, wie ich bin. Ich habe eine neue Identität in Jesus. Und noch was ganz anderes, ich habe eine Sicherheit. Ja, ich habe jemand, Psalm 121 beschreibt es, der Herr behütet deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit. Hey, wie genial ist es zu wissen, dass Jesus derjenige ist, der in der Tür drin steht. Er behütet meinen Aus und meinen Eingang. Er macht mir die Tür auf, wenn ich wieder rausgehen soll. Und er macht sie aber genau mal zu. Und das ist jetzt was Schweres zu begreifen. Er macht mir auch Türen zu. Und wie gern haben wir das in unserem Leben, wenn Türen zugehen? Wie gern haben wir das, wenn uns Grenzen aufgezeigt werden? Und jetzt weiß ich, das ist eine ziemlich steile These. In einer Zeit, wo eigentlich in der Erziehung immer mehr dazu, zu Entscheidungsfreiheit und so weiter aufgerufen wird. Und jetzt sage ich hier, kann es vielleicht sein, dass Grenzen manchmal die größere Freiheit bringen können? Dass wenn uns eine Tür mal zugemacht wird, dass es uns nicht schadet, Sondern dass es uns vielleicht sogar weiterbringt Kann es sein, dass wenn uns Grenzen aufgezeigt
Speaker1
00:18:03
Werden Dass uns das
Patrick
00:18:03
Teilweise weiterbringen kann Ein Beispiel dazu
Speaker1
00:18:08
Musikalische Leute unter uns
Patrick
00:18:09
Also ich klammer mich jetzt mal aus
Speaker3
00:18:12
Wenn Sie weiterkommen wollen,
Patrick
00:18:13
Wenn Sie Ihre Ambitionen, sage ich mal, steigern wollen, dann müssen Sie üben.
Speaker1
00:18:18
Wenn Sie üben, bedeutet das,
Patrick
00:18:20
Sie müssen sich die Zeit nehmen, um da zu üben, um weiterzukommen, um dementsprechend dann auch andere Stücke spielen zu können. Und letztlich, um eine größere Freiheit zu bekommen, um, sage ich mal, anspruchsvolle Stücke spielen zu können, verzichte ich gewissermaßen auf andere Dinge. Ich lasse mir manchmal die Tür zumachen. Ich nehme bewusst Grenzen in Kauf, dass ich die Zeit habe, um dementsprechend zu üben. Ich muss Grenzen immer wieder akzeptieren. Und natürlich müssen die Grenzen zu mir passen. Und deswegen finde ich das Geniale, dass derjenige, der die Grenzen setzt, das ist Gott. Ein schönes Beispiel für mich, wenn ich meine Grenzen nicht sehe, ist eigentlich immer der Fisch. Wenn der Fisch, der kann sagen, ich akzeptiere es nicht, dass das Wasser meine Grenze ist. Kann er machen, ja. und er kann auf die Wiese rausgehen. Kann er machen. Er kann in dem Grenzbereich leben. Die Frage ist, wie lange er das macht. Wahrscheinlich nicht ganz so lang, weil er seine Grenze nicht akzeptiert hat. Der Fisch ist für das Wasser gemacht und da soll er sich aufhalten. Das heißt, die Kunst besteht eigentlich darin, die richtigen Grenzen sich selbst zu setzen und sich auch von Gott setzen zu lassen. Die Grenzen immer wieder zu akzeptieren. Die Zune Türen auch zu akzeptieren und als was zu schätzen. Ja, letztlich, wie gesagt, mit Gott leben wir Beziehungen. Und wie ist es da? Ich glaube, in der Liebe, in der Ehe ist es auch so. Man hat immer wieder seine Begrenzungen. Man muss seine Freiheiten gewissermaßen auch aufgeben. Das ist das Grundprinzip der Liebe. Gewissermaßen muss man seine Unabhängigkeit aufgeben. Ich kann nicht mehr in alle Bereiche machen, was ich will. Nicht wahr? Ja. Das geht nicht, aber das ist gut, dass das falsch ankommt. Das ist gut so. Weil in dem, wo ich mal gewissermaßen was abgebe, was aufgebe, nur so kann Vertrauen entstehen. Und nur indem miteinander ringen, miteinander einen Weg finden und sich gegenseitig Spiegel vorhalten, Grenzen setzen. Nur so kann ich weiterkommen. Beide Partner müssen aufeinander zugehen können und immer wieder bereit sein, auch Opfer zu bringen.
Speaker1
00:20:31
Und Jesus, er hat
Patrick
00:20:32
Das größte Opfer gebracht. Er ist bis ans Kreuz gegangen. Und jetzt die Frage, wenn so jemand mir Grenzen setzt, nehme ich das als Grenze wahr? Oder ist es für mich nicht sogar eine Freiheit? Eine größere Freiheit, die dahinter steht. Ja, oftmals, also in der Jugendarbeit habe ich sehr, sehr oft und ich habe selber lange damit gekämpft, den Bereich zwischen Begrenzung und ich fühle mich so eingeschränkt irgendwie und ich darf das nicht und ich darf das nicht und ich darf das nicht. und auf der anderen Seite mit der Freiheit. Ich bin frei in Jesus. Das immer wieder so auszujustieren, Grenzen zu akzeptieren und auf der anderen Seite aber auch sein Leben auszuleben. Das wirklich genießen zu dürfen, wenn ich mit Jesus unterwegs bin. Das ist immer wieder schwer und immer wieder ein Ausloten. Und da bin ich dankbar, dass wir jetzt auf ein Zeugnis hören dürfen und ich kurz das Feld räumen darf. Daniel Heiche, Dankeschön.
Speaker2
00:21:28
Ist das so? Ja, super.
Speaker1
00:21:29
Klasse.
Speaker2
00:21:30
Ja, ich darf euch heute erzählen, wie es bei mir war, wie ich durch die Tür gegangen bin, wie Jesus mich sozusagen gepackt hat und zu seinem Leben genommen hat. Ja, es ist nicht einfach, so ein Zeugnis zu sagen, muss ich sagen. Vor allem jetzt, wenn so viele Leute da hauen. Und ich habe eher gedacht, ich rede in die Kamera, aber es ist ja schön, dass ihr jetzt alle hier seid, gell? Genau, ich will euch kurz erzählen, ich bin christlich aufgewachsen und habe eine sehr schöne Jugend verbracht, bin auch in die Kinderstunde gegangen, von klein bis groß bis zur Jungschar. Und in dem Punkt hat sich dann was geändert, dass ich zum Beispiel dann, ich bin auf Tennisspiele gegangen, weil ich jetzt, ich will das jetzt sagen, ich war kurz vor Wimbledon, aber schlecht war ich jetzt auch nicht. Und du fällst in Sachen, du gehst da mal in den Club rein, dann trinkst du da mal eins zu viel, dann gehst du mal nimmst da mal eine Zigarette in die Hand und so weiter und so fort. Wir kommen dann an Grenzen, an Punkte, wo du dann einfach die Selbstbewerbung verlierst und das machst, was du einfach nicht sollst.
Speaker1
00:22:33
Genau.
Speaker2
00:22:35
Aber das Schöne ist jetzt dann, dann kriegst du noch Freunde, die jetzt auch nicht kriegst, liegst und dann war der Jugendbund auch gelaufen, sagen wir so. Dann kommst du 17, 18, du ein Event nach, reist das nächste, du bist nur noch am Feiern und suchst einfach nur die innere Lehre zu füllen. Die innere Lehre, wo du einfach, ja, nur durch Jesus Christus dann füllen kannst, sozusagen. Du kannst halt, du versuchst es durch halt ein Event, durch neues Handy vielleicht, das hält mal zwei Wochen an und dann ist es auch wieder vorbei. Und und so weiter, führst du halt es dann fort und dann ist es so, deine Eltern unterstützen dich in allem möglich und da bin ich sehr dankbar, weil doch die letzte Entscheidung muss ich dann schon selber treffen. Das war im Sommer, natürlich hat meine Schwester auch noch davor geheiratet, das war noch besser. Aber da hat sich sowas aufgebaut, dass du einfach an den richtigen Platz holst. Ich hätte mir gerne gewünscht auf einen leichteren Weg, muss ich sagen. Aber ja, es war dann so, dass zwei Wochen meine Eltern im Urlaub waren, was gut war, weil in den zwei Wochen hat mir einfach Jesus, wie wenn du man sagt immer, wenn du stirbst, dann wenn die schöne Zeit nochmal an dir vorbeiziehe. Im Endeffekt war.
Speaker1
00:23:44
Es ja nicht schlecht.
Speaker2
00:23:46
Man hat dann, wir hatten ja alles aufgezeigt, in welche Richtung und welche, wie man halt, was einfach nicht so gut gelaufen ist, was alles blöd war, was falsch gemacht hast und wie jetzt dein Leben dich ändern soll. Und nach den zwei Wochen war dann für mich die Entscheidung klar, ich muss durch diese Tür gehen und muss den Prozess beginnen. Ich habe mich für Jesus 100% entschieden und ich kann sagen, es ist das Beste, was es gibt. Und du hast noch, ich sage jetzt nicht, dass ich nicht mehr feiern gehe. Ich gehe gerne noch feiern mit meinen Freunden. Aber in deinem Herzen macht es was anderes. Du hast Jesus Christus in deinem Herzen und dadurch, zeigt dir dann auch die Grenze, was du jetzt nicht vielleicht verstehst, warum gehen die jetzt da hin? Ich will doch mit, ich will mit meinen Freunden da feiern oder sowas. Aber vielleicht in dem Sinn, dass es einfach dann in diesem Sinn nicht gut für dich ist, das verstehst du vielleicht dann erst im Nachhinein. Und dafür, ja, möchte ich dankbar sein und ich möchte dankbar sein, dass ich hier das sagen durfte. Und ja, das ist der beste Weg, wollte ich sagen.
Patrick
00:25:06
Vielen Dank fürs Teilen. Und deswegen auch da, es ging darum, es ging die offene und die zuhende Türen. Es ging darum, Grenzen und Freiheit irgendwie auch immer neu auszuloten. Und letztlich, der Heikeck sagt, er ist durch diese Tür durchgegangen und er hat letztlich das Leben gefunden. Ja, viele gehen zu dieser Tür, sie klatschen kurz ab und sie gehen zurück. Sie sagen, danke, danke, dass du für uns gestorben bist. Danke für deine Liebe. Genial wird, aber er sagt, wir bekommen einen neuen Blickwinkel dadurch erreicht. Und deswegen für dich heute die Frage, was für ein Leben lebst du im Moment? Lebst du ein volles Leben oder ein erfülltes Leben? Lebst du ein Leben zwischen Tür und Angel oder schon in dem Raum hinter der Tür? Die Frage nach dem erfüllten Leben, ein Leben im Überfluss, das ist, glaube ich, damals wie heute genauso relevant. Gerade eben, der Daniel hat es gerade gesagt, mit dem Teilen im Prinzip. Viele Leute habe ich schon festgestellt, ich habe alles erreicht. In der Karriere ging ein Schritt nach dem nächsten hoch. Ich habe Familie, ich habe in der Karriere Schritte machen dürfen. Ich habe Geld, durfte ich mir auch dementsprechend Reichtum aneignen. Und irgendwas fehlt mir noch. Ich kann mir Hobbys erlauben und irgendwas fehlt mir noch. Da muss doch noch mehr sein. Was, was da drüber hinausgeht. Jetzt die Frage, haben sie den Weideplatz, den gesicherten Platz?
Speaker1
00:26:40
Sind sie schon durch die Tür durchgegangen,
Patrick
00:26:42
Um in den Platz dahinter zu kommen? Und jetzt habe ich noch ein Bild dazu. Es sind viele Bilder, aber ich habe gedacht, wenn Jesus mit Bildern redet, kann man sich ja ein Beispiel dran nehmen und ein paar Bilder übernehmen. Und zwar weiß ich nicht, wer es in letzter Zeit, in letzter Zeit wahrscheinlich weniger, aber mal am Flughafen war. Und zwar am Flughafen, Stuttgarter Flughafen. Ich weiß nicht, wie viele Gates der hat oder so einzelne Türen, die zu Flugzeug führen, aber es sind ein paar. Ein paar viele sogar. Und viele sind sogar gleichzeitig offen. Das Ding ist, wenn ich nach Madrid will oder nach Dublin,
Speaker1
00:27:20
Dann muss ich mich vorher dazu entscheiden.
Patrick
00:27:22
Und wenn ich nach Madrid will, bringt mir nur diese eine Tür was. Weil ich muss in diesen, in den richtigen Flieger einsteigen, durch die richtige Tür gehen und nicht zu der Tür nach Dublin gehen. Das bringt mich nicht weiter. Und woher weiß ich das? Das weiß ich durch den Boardingpass. Ich weiß, auf meinem Flugticket steht drauf, durch welche Tür ich gehen muss. Und das ist die Frage an dich heute. Was steht auf deinem Ticket drauf? Was steht bei dir drauf, wo du hingehen willst? Was ist dein Ziel? Was soll deine Tür sein? Ist dein Ziel, in Zeit und in Ewigkeit
Speaker1
00:27:59
Durch diese Tür hindurch zu gehen? Oder willst du die Tür zulassen? Beziehungsweise nur kurz abklatschen und es reicht.
Patrick
00:28:09
Und deswegen heute Morgen, die Herausforderung, geh durch diese Tür durch. Zu dieser Tür gibt es extrem viele unterschiedliche Wege. Und ich glaube, wenn ich hier rumfragen würde, wenn jeder seinen Weg beschreibt, wie er mit Gott durchs Leben geht, Wann er sich für Jesus entschieden hat, würde ich die unterschiedlichsten Geschichten hören. Zu dieser Tür führen extrem viele individuelle Geschichten. Ja, und manche mussten eine 180-Grad-Wende hinlegen, manche vielleicht 10 Grad. Aber für alle zählt das Gleiche. Nur die Tür zu berühren und anzufassen, zu wissen, was Muss diese Entscheidung treffen. Ich muss durch diese Tür hindurch wollen. Das wünsche ich uns für diese Woche, dass wir uns da ganz neue Gedanken machen. Wo stehen wir vielleicht manchmal andere Leute im Weg zu der Tür? Versperren andere Leute den Weg? Und wo weisen wir zur Tür hin? Und die zweite Sache, wie gehen wir durch diese Tür? Wie kommen wir immer wieder zu Jesus hin? Und gehen dann letztlich durch diese Tür durch. Das wünsche ich uns, dass wir darüber nachdenken und dass wir die Entscheidung treffen. eine Entscheidung, die unser ganzes Leben bestimmt.
Speaker1
00:30:20
Amen.
Patrick
00:30:22
Ich bete noch. Jesus, ich will dir Danke sagen, dass du die Tür bist, dass du so ein großer Gott bist und ich möchte dir Danke sagen, dass du für uns ja immer wieder auch Grenzen aufzeigst, aber Grenzen, weil du es gut mit uns meinst. Danke für deine große Liebe zu uns. Danke dafür und ich möchte bitten, dass wir uns immer wieder bewusst werden, was es bedeutet, mit dir zu leben, dass wir bewusst diese Entscheidung treffen. Ich möchte dich um deinen Segen bitten, Herr. Und gute Gedanken einfach dann
Speaker1
00:30:51
Auch für diese Entscheidung. Amen.
Music
00:30:55