F4 Schwaigern

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Patrick Hüsgen - Tatort Golgatha | Der ewige Sieger Teil 7 von 7 (Archiv)

Ostern feiert Jesu Auferstehung und bringt Hoffnung für alle. Die Botschaft ermutigt uns, an eine siegreiche Zukunft zu glauben. Frohe Ostern!

28.02.2024 37 min

Zusammenfassung & Show Notes

Leider gab es am Sonntag keinen Gottesdienst der einen Livestream oder eine Videoaufnahmen erhalten hat. Das ist für Podcaster kein Problem, wir haben noch jede Menge Archivmaterial, das stattdessen für euch bereitsteht. 

Wenn dir das nicht reicht, empfehle ich das offline Besuchen des Gottesdienstes. Die Termine findest du auf unserer Webseite, unter Veranstaltungen und Termine.

 
Mark Bühner - Tatort Golgatha – Der ewige Sieger Teil 7 (Archiv)
 
Im letzten Teil unserer Predigtreihe "Tatort Golgatha" geht es um das Thema: "Der ewige Sieger"
Ostern - Der HERR ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden! Halleluja!
Ostern ein Fest der Hasen oder ist da noch mehr? An Ostern hängt alles! Für dich persönlich und für diese Welt. Eine Botschaft voller Hoffnung.

 
War dir die Folge nicht schnell genug online oder möchtest du gerne mal das Gesamtprogramm Live erleben. Dann komm doch gerne direkt ins F4:

Liebenzeller Gemeinschaft und EC-Jugendarbeit Schwaigern e.V. 
 Falltorstr. 4
 74193 Schwaigern

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Gemeinschaftspastor Mark Bühner 
Tel. 07138 236 9645 
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Mobil: 015115579068

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Intro und Outro: Sarah Reinwald

Transkript

Music. Ja, aber die Musik ist so schön, kann man dann ein bisschen zu früh, aber lieber zu früh als zu spät. So sehe ich das auch. Aber Helmut, ich muss sagen, ich weiß nicht, ob es heute schon jemand gesagt hat, aber du siehst heute richtig beschissen aus. Ja, vielen Dank. Da merkt man einfach, das kommt wieder richtig von Herzen. Weißt du doch, wie ich bin, immer freundlich und direkt. Ja, freundlich und direkt. Also dann wollte ich das auch mal sein und dann wollte ich sagen, du siehst heute auch richtig beschissen aus. Danke, ich hatte es noch nie jemandem zu mir gesagt, aber ich muss nur sagen, das hat einen Grund. Ich habe zwei Nächte nicht geschlafen. Aha, ist ein neues Spiel rausgekommen, hast du wieder zwei Nächte durchgezockt. Aber wenn es das wenigstens gewesen wäre, weißt du, aber der Thomas vom letzten Freitag, weißt du. Ah, der Thomas. Da hast du darüber gesprochen, über die Schuld und über den Tod von Jesus. Ja, ja, dass er sich so schnell rumspricht in der Firma. Ja, der war total aufgeregt, der hat halb gekeilt, als du das dann erzählt hast. Und da hat es mir verzählt, also, das hat mich nicht losgelassen, weißt du, zwei Nächte lang. Die ganze Schuld, was ich gequält habe, hat es mir gezeigt und ich habe mir Ausreden gesucht und alles, aber im Endeffekt... Und, wie erfolgreich warst du dann so? Was denkst du? Also, so wie ich dich kenne und wie mein Instinkt das sagt, mein Detektivinstinkt, ging die Erfolgsquote steil gegen Null. Ja, bist ein guter Detektiv. Also 0 wäre noch positiv, das wäre ja minus 5000 so ungefähr Oh, da habe ich mir dann nicht gut aufgepasst, wenn es das überhaupt gibt Ja gut, aber wie ging es denn dir damit? Konntest du mit der Schuld schlafen? Ja, also ich habe mir da gedacht, ich lasse mir da nicht zwei Nächte klauen. Ich setze mich jetzt lieber noch ein bisschen hin vor den Rechner, recherchiere noch ein bisschen Und du glaubst oft nicht, auf was ich gestoßen bin Ich bin auf zwei mega Aussagen gekommen und ja, welche willst du denn zuerst hören? Selbstverständlich die Gute. Die Gute. Da setz dich erstmal hin, weil ich sag dir, ich würd's vom Hocker hauen. Also, gut. Also hockst du auch gut. Ja, der Stuhl, der knarrt's nicht, alles gut. Ja, also das ist echt übelst. Ja, dann erzähl. Also, das haut dich aus den Socken. Also, binde nochmal die Schuhe richtig zu. Ja, warte. Ja, sind fest jetzt. Also das ist eine sensationelle Nachricht. Das hat nicht nur dich aus den Schuhen wird's hauen, sondern das hat auch vorhin Menschen aus den Schuhen gehauen und die ganze Welt, das wird's verändern. Das ist eine sensationelle Nachricht. Ja, dann verzähl doch. Ja, also passt mit dem Blutdruck auch alles so, ne? Ja, wenn du noch weiter so verzählst, dann passt's gleich nicht mehr. Also ich explodier gleich. Ja, also ganz ruhig, dann fang jetzt mal an. Soll ich noch einen Spanngurt holen? Oder passt das so? Ja, das ist nett, dass du umkippst, weil ich will das jetzt hier nicht vor... den Zuschauern verantworten. Soll ich ihn schon tollen? Nee, das passt. Also, ich fange jetzt an. Jesus lebt. Hast du es verstanden? Also, Jesus lebt. Er hat mit denen gegessen, mit seinen Jüngern. Er hat mit denen geredet und dem einen hat er sogar in die Hand fassen dürfen. Ist das doch verrückt, oder? Hast du es verstanden? Ja, und was ist jetzt die schlechte Nachricht? Ja, es gibt keine schlechte Nachricht. Ja, aber du hast doch gesagt, es gibt zwei Nachrichten. Ja, es gibt zwei gute Nachrichten. Das ist wie bei der Telekom, die versucht auch einem das Wort im Mund umzudrehen, wie bei den Sachen da und nachher zahlt man das Doppelte. Also ich habe doch gesagt, das waren zwei Nachrichten, oder? Ja komm, gut, du hast recht und ich habe meine Ruhe jetzt. So, erzähl mal die zweite Nachricht. Die zweite Nachricht war einfach, dass unsere Schuld frei ist. Also du hättest dich gar nicht zwei Nächte lang quälen müssen. Unsere Schuld ist weg. Mit dem, dass er am Kreuz gestorben ist, sind wir frei von allem. Und sozusagen liegt jetzt die Schuld im Grab. Also ich stelle mir das so vor, der muss ein paar Tonnen schwerer gewesen sein und ich ein paar Kilo leichter. Deswegen passt jetzt der Kittlauf wieder besser. Ah, das sieht man ja. Danke. Aber war es das jetzt? Ja. Ja, dann kann ich ja wieder aufstehen. Ja, also du bist schon eine richtige Spaßbremse so, da erzähl ich dir was übelst cooles und meine Kinder hätten gesagt, du bist ein richtiger Partybreaker. Dann bin ich halt ein Partybreaker, aber komm, es gibt Vesper. Ich muss jetzt noch die Kündigung einreichen, weil ich bin jetzt fertig mit dem Fall. Also, das sieht sich, gell? Ja, bis denne. Antenne. Vielen Dank an den Helmut Mitkollegen für diesen letzten Akt. Heute Morgen dürfen wir feiern, dass der Herr auferstanden ist. Und als Zeichen dafür, dass wir uns das irgendwie auch bildlich da so ein bisschen mitnehmen dürfen, wird. Der wird kurz. Als Zeige dafür, dass er mitten unter uns ist, darf auch hier heute die Kerze wieder brennen. Die Osterkerze. Ja, wir sind heute in Teil 7 von unserer Predigt-Serie angekommen. Teil 7, der ewige Sieger. Der ewige Sieger in der Tatort Golgatha-Serie. Und jetzt, jetzt ist das ja eigentlich der ewige Sieger. Das hört sich eigentlich nach einer sehr frohen Botschaft an. Und jetzt weiß ich nicht, wie es jedem gerade geht, wenn er hier sitzt. Zurzeit klingt es doch eigentlich eher vielleicht nach Karfreitagstimmung. Es klingt vielleicht nach einer bedrohlichen Macht, der niemand so richtig gewachsen ist. Ja, eine gewaltige weltweite Krise, Pandemie in aller Munde. Der französische Präsident spricht von einem Krieg. Unsere Kanzlerin, die nicht zu Übertreibungen neigt, spricht von der schlimmsten Krise seit 1945. Und die Chefin der Internationalen Währungsfonds spricht von der dunkelsten Stunde der Menschheit. Und da dazu gehört, das sind Aussagen, die jetzt schon ein Jahr alt sind. Ein ganzes Jahr befinden wir uns jetzt in dieser Situation. Und jetzt in dieser Situation, die Diskussion, brauchen wir ein Osterfest? Alles Mögliche wird gerade abgesagt. Kann Ostern nicht auch abgesagt werden? Der Umgang mit den Kirchen, benötigen wir überhaupt Ostern? Die Kirchen sind ganz neu konfrontiert worden. Was ist die Botschaft von Ostern? Wird dieses Osterfest benötigt? Und heute wollen wir ein bisschen so hinschauen, warum ist Ostern so ein wichtiges Fest für die Christen? Warum ist es das Fest schlechthin? Und die Frage, wenn wir gerade in dieser Situation drin sind, in dieser Pandemie auch, wovon reden Christen? Wovon reden Christen, wovon reden wir, besonders wenn wir heute Ostern feiern? Ja, in Vertrauen darauf, dass Jesus auferstanden ist, dass er der ewige Sieger ist. Wovon kann ein Mensch reden, wenn gerade an allen Ecken und Enden eigentlich nur ein Thema vorkommt? Ja, der Virus, er ist auch medial viral gegangen. Was reden wir an Ostern? Vielleicht haben manche die Karten ausliegend gesehen. Ich hoffe, man kann es etwas erkennen. Im Prinzip die Kreise, grob zusammengefasst, die sagen eins. Im Prinzip das kleine Orangene, das würde jeweils das ewige Leben und die Botschaft von Ostern ausmachen. Das würde die Botschaft von Jesus ausmachen. Und all das andere befasst eigentlich die Rückkehr zur Normalität und den Umgang mit der Situation in dieser Pandemie. Und da die Frage an uns, haben wir als Gemeinde was zu dem Thema zu sagen? Oder sollten wir vielmehr schweigen? Keine Angst, das wird hier kein irgendwie was in Richtung, wie müssen wir hier uns verhalten. Nein, aber zwei Dinge stelle ich im Moment fest. Zum einen, dass diese Situation im Moment als Strafe Gottes gewertet wird. Ich bin schon erstaunt, wie manche Leute gefühlt in der Schaltzentralung, in der Regierungszentrale Gottes mit dabei sind und ganz genau Bescheid wissen, was aufeinander abfolgt. Ja, Jesus macht uns deutlich, seid bereit, ich werde wiederkommen. Er spricht von den letzten Dingen auf der Erde. Zeichen sind da, aber können wir alles wissen? Können wir es absolut wissen? Ich will es offen lassen. Und die zweite Position, wissen wir nichts anderes zu sagen als das, was so grundsätzlich vorkommt. Haltet Abstand, achtet auf Alte und Kranke, Hände waschen, ja nicht pausenlos auf die Smartphones schauen und so im Live-Ticker von Corona dabei sein. dann die Vernunft. Kaum in einer Zeit, in den letzten Jahren zumindest, ist so oft an den Zusammenhalt appelliert worden. Aber ist das alles, was wir zu sagen haben? Das, wie wir das sagen, das ist nochmal eine ganz andere Sache. Auf das wollen wir gar nicht hingehen. Das ist extrem wichtig, aber da schauen wir heute gar nicht hin. Sondern wir wollen heute schauen, ja, der Paulus, Paulus vor 2000 Jahren, was hätte er wohl zu Ostern gesagt? Auch zu Ostern in einem Jahr wie diesem. In einem Jahr, wo das die Begebenheit hat. Ich glaube, er würde auch heute zu der Aussage kommen, der Herr ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden. Halleluja. Denn, ich glaube, der Paulus, er hätte uns beharrlich an Jesus erinnert. Ja, an die Auferstehung. An die Auferstehung von Jesus Christus nach drei Tagen. Ostern, Ostern müsst ihr den Menschen bringen. Gerade in dieser Situation. Vom Auferstandenen von Jesus reden. Paulus, er schreibt dies an eine Gemeinde in Korinth. Ja, und die Korinther, sie sind von vielem begeistert. Aber überzeugt, dass Jesus auferstanden ist, das sind sie eigentlich nicht wirklich. Und sie fragen sich, ist das wirklich so entscheidend für mich persönlich? Ist es so entscheidend, dass Jesus nicht im Grab geblieben ist und dass er auferstanden ist? Wie ist das für dich? Ist Ostern nicht eigentlich ein Fest der Hasen? Ein Fest, an dem Osternester gesucht werden? Ist es das? Ja, so kommt in der Werbung gerade vor. Frohe Ostern, das haben wir uns verdient. Ein Fest der Hasen. Ich weiß nicht, wie es euch geht. Also mir geht es auf jeden Fall so. Ich werde, glaube ich, nie zu alt für Überraschungen. Und ja, wie so als kleines Kind, so geht es mir auch heute noch. Und jetzt kennen wir das ja für solche Feste, genauso vor Ostern. Es steht ein Karton da und ich weiß genau, in diesem Karton, da will mir jemand vielleicht was Gutes tun. Da ist ein Geschenk drin. Und jetzt hat das Karton, und der Karton, der hat eine bestimmte Größe. Und er steht so, also, perfekt. Der Karton, er steht einfach so mitten in der Wohnung rum. Und jetzt habe ich diesen Karton vor mir stehen. Und jetzt werde ich gebeten, nicht reinzuschauen. Es ist ein Geschenk, es soll eine Überraschung für mich sein. Und ich kann an diesem Karton, ich kann an ihm vorbeilaufen und kann probieren zu ignorieren. Aber ich merke schon, dass ich immer wieder eigentlich so, immer wieder auf den Karton schiele. Ich komme nicht wirklich dran vorbei. Und dann mache ich mir so meine Gedanken. Was könnte in dem Karton wohl drin sein? Beispiel ist jetzt mit der Anna und mir. Was hätte ich denn in letzter Zeit gesagt? Was will sie mir denn Gutes tun? Was könnte denn in diesem Karton Schönes drin sein? Mit was will sie mir eine Freude machen? Und so beginne ich zu analysieren, was könnte denn alles da drin sein? Was passt in meine Gedanken? Was habe ich in letzter Zeit so gesagt? Was könnte da sein? Ja, und eigentlich ist es mit der Bibel genauso. Mit der Bibel, da stehen Aussagen über Jesus drin. sind beispielsweise die Auferstehung. Und das ist so unglaublich, so unwahrscheinlich. Irgendwie ist das wie so verpackt und jetzt habe ich zwei Möglichkeiten. Entweder es ist so unwahrscheinlich und ich kann es mir nicht richtig vorstellen und ich probiere es zu ignorieren. Brauche ich nicht wirklich, ich schiebe es auf die Seite. Aber das kann ich uns versprechen. Wir kommen an der Auferstehung nicht vorbei. Und die zweite Sache ist, ich probiere die Auferstehung wirklich so zu analysieren und so zu verstehen, dass ich alles mit meinem Verstand begreifen kann. Und da die Frage, kann es sein, dass die Osterbotschaft, kann es sein, dass die Auferstehung uns auffordert, unsere Gedanken zu sprengen? Ist Ostern, vielleicht auch dieses Ostern in diesem Jahr, mehr als das, was du bis jetzt wahrgenommen hast? Mehr als das, was du verstanden hast? Paulus, er war sich sicher. Ostern, es sprengt unsere Gedanken und es fordert uns ganz neu heraus. Ganz neu heraus zu vertrauen. Ist es einfach zu sagen, wie Jesus, das hatten wir am Freitag, in deine Hände lege ich meinen Geist. Jesus, ich glaube dir. Ich glaube, dass du gestorben, begraben und von den Toten auferstanden bist. Ist es einfach zu glauben, dass Gott uns so sehr liebt, dass er Jesus geschickt hat. Er kam auf die Erde, um zu dienen. Er war treu, er folgte seinem Vater bis ans Kreuz und in den Tod. Unser Gott am Kreuz für dich und mich. Er, der eigentlich auf dem Thron sitzen sollte, er hängt für uns am Kreuz und er leidet. Er, der eine Goldkrone aufhaben sollte, er hat eine Dornkrone auf. Er, der von Dienern umgeben sein sollte, er war von Verbrechern umgeben. Und er, der unschuldig war, er gab sein Leben für uns, die schuldig sind. Heute feiern wir Jesus und seine Tat für uns. Und die Frage, ist das leicht zu verstehen? Ist das leicht zu begreifen? Ich bin davon überzeugt, Ostern, es bedeutet, einen Vorzeichenwechsel vorzunehmen. Am Kreuz ist nicht das letzte Wort gesprochen. Nein, auf Kreuz folgt die Auferstehung. Auf den Tod folgt das Leben. Auf Hoffnungslosigkeit, in jeder Situation folgt neue Hoffnung. Die Dunkelheit heute Morgen, vielleicht wenn man gekommen ist, gerade hat man noch die Feuerschalen gesehen. Heute Morgen haben wir ein Osterfeuer gemacht, denn die Dunkelheit weicht und neues Licht kommt rein. Die Stille weicht und wir dürfen jubeln, wir dürfen in den Lobreis einstimmen. Und wir kommen aus einer Fastenzeit. Osterzeit, einer Fastenzeit, wo jetzt mit einem Fecht, mit dem Osterfecht beendet wird. Und warum auch all das? All das benötigt mir, glaube ich, um irgendwie, zumindest ansatzweise, mit Gefühl und Verstand mitzukommen, uns mitzunehmen auf die große Veränderung, die das Kreuz und die Auferstehung hat. Und zwar für jeden Einzelnen von uns hier. Und deswegen, zum zweiten Punkt, Ostern bedeutet die Entscheidung. An Ostern hängt alles. Wenn aber Christus nicht auferweckt wurde, dann hat unsere Verkündigung keinen Sinn. Auch euer Glaube, dein Glaube ist dann sinnlos. Dann können wir hier jetzt aufhören. Aber die Auferstehung, sie ist die zentrale Botschaft. Die Korinther damals, die haben beim Paulus bestritten, dass Jesus wirklich, dass er leibhaftig auferstanden ist, Sie bestritten, dass wir auch auf sowas wie auf eine Auferstehung hoffen dürfen Auf ein Leben nach dem Tod Sie bestritten das erste Osterfest und damit auch jedes weitere Osterfest, was wir jährlich feiern dürfen. Und Paulus, bei ihm klingeln da alle Alarmglocken und er sagt, an Ostern, an Ostern, da entscheidet sich alles. Denn ist Jesus nicht von den Toten auferstanden, ist Jesus von den Toten auferstanden, dann lebt er. Dann kann ich heute mit ihm Gemeinschaft haben, ich kann heute mit ihm reden. Ich kann mit ihm beten. Dann war das Kreuz nicht vergeblich. Nein, dann ist auch dir deine Schuld vergeben. Dann nimmt er dich an. Er geht mit dir gemeinsam durchs Leben. Er lässt dich teilhaben an seiner Mission, die hier vorne hängt. Geht hin und macht sie jünger. Dann lebt Jesus und er ist weiter auf dieser Welt unterwegs. Er ist weiterhin aktiv. An Ostern hängt alles. An Ostern entscheidet sich, Mission erfüllt. Das Kreuz als Siegeszeichen oder das Kreuz, das war's. Das Zeichen vom Scheitern. Und das ist, wenn Jesus nicht von den Toten auferstanden ist. Wenn Jesus nicht von den Toten auferstanden ist, dann ist er tot. Dann macht der Glaube, dann macht das Gemeindeleben, es macht keinen Sinn. Ist Jesus tot, dann ist Kreuz das Zeichen der Niederlage. Das war's. Endgültiges Scheitern. Und warum? Warum soll ich von jemandem die Worte glauben, der gescheitert ist? Warum soll ich mein Leben an jemanden hängen, der gescheitert ist, dessen Mission gescheitert ist? Wenn Jesus nicht auferstanden ist, dann ist die traurige Wahrheit, dass alles sinnlos ist. Kein Christentum, kein Glaube. Punkt, aus, Ende Gelände. Ja, ihr Lieben, an Ostern hängt alles. Letztlich entscheidet sich daran alles. das. Wir können hier den Laden dicht machen, wenn Jesus nicht auferstanden ist. Aber der Herr ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden. Das proklamiert Paulus. Das ist das, was er den Korinthern deutlich macht. Er verteidigt sich nicht. Nein, er bekennt, er verkündigt diese Osterbotschaft. Das ist nämlich Ostern. Und Ostern, nochmal zurück zu dem Karton. Es stellt so alles auf den Kopf. Vieles, was als wir uns vorstellen können, wird ein Ostern auf den Kopf gestellt. Was nicht bedeutet, dass wir auf einmal kopflos sind. Nein, denn auch das macht er klar. Glaube hat nichts damit zu tun, dass wir den Kopf ausschalten müssen. Kein Märchen. Es gibt Indizien und einige Dinge nennt Paulus. Da war zum einen dieses leere Grab. Das Grab war gut bewacht von den Römern und auf einmal war dieses Grab leer. Niemand konnte sich erklären, wo der Leichnam, wo Jesus sein sollte. Das Grab, es war leer. Da waren die Freunde, die Jünger Jesu, die verzweifelt waren. Was sollen wir denn jetzt machen? Sie waren in Jerusalem, sie waren drei Jahre mit Jesus unterwegs und auf einmal, Jesus war weg. Sie waren verzweifelt. Und jetzt die Frage, wenn Jesus nicht auferstanden wäre, wenn sie Jesus nicht begegnet hätten, hätten sie so eine Dynamik, so eine Leidenschaft entwickeln können und die Botschaft, mit der Botschaft losziehen können, die Botschaft in die Welt tragen können auf Grundlage von einem Märchen? Paulus beschreibt weiter die vielen, die Jesus erschienen sind. Ja, in Jerusalem zuerst dem Kreis, den Frauen, dem Kreis von den Zwölf und es werden noch 500 weitere genannt. Die Leute werden genannt. Und jetzt ist diese Sache, wenn du als Zeuge für was einstehst, wenn du genannt wirst, hey, du hast das gesehen und das wäre eine Lüge. Ich hoffe, wir stellen uns auf die Hinterfüße und wollen das wieder rechtstellen, wollen das wieder klären. Aber nein, diese Botschaft, sie bleibt bestehen. Und zwar seit über 2000 Jahren. Kann sich eine Lüge so lange halten? Und als letztes die christliche Gemeinde, sie wächst im Römischen Reich. Im Römischen Reich wird die christliche Gemeinde von Anfang an verfolgt. Und bis in den Tod sind die Leute bereit, im Angesicht von Tod, Jesus lebt, er ist auferstanden, ihn zu bezeugen. Und wer um Himmels Willen lässt sich in der Arena vom Löwen zerreißen für ein Märchen? Ich weiß, das sind keine Beweise, aber es sind Hinweise. Und ich glaube, genau darum geht es. Im Christentum geht es nicht darum, im Glaube geht es nicht darum, den Kopf auszuschalten, Hinweise wahrzunehmen. Hinzuhören und dann Gemeinschaft, Beziehung zu leben. Und deswegen brauche ich keine Beweise, nein, sondern ich will Beziehung leben. Und wenn es um Beziehung geht. Dann kommt es darauf an, welchen Platz ich Jesus in meinem Herzen einräume und nicht letztlich, dass ich noch so viele Beweise habe. Und deswegen ist Ostern ganz klar die Frage, nicht nur die Entscheidung, sondern die Frage, wie ist deine Entscheidung an Ostern? Wie stehst du zu Ostern? Paulus sagt, Ostern ist auch deine Geschichte. Es beschreibt deine Entscheidung. Und er nutzt dazu zwei Bilder aus der Bibel. Er beschreibt einmal die Erstlingsgabe, so die erste Frucht und das Bild von Adam. Das sind zwei Bilder, wo sich in der Bibel immer wieder finden. Und zunächst zum Ersten, da ist zum einen die Erstlinggabe. Jesus, er wird als der Erstling bezeichnet. Was steckt dahinter? Wenn ich die erste Frucht habe, war es damals üblich für die Israeliten, die erste Frucht bringen sie an den Altar, sie opfern es, Sie bringen es Gott und danken dafür, für die Frucht, für die Ernte, die sie haben. Und die erste Gabe, die sie da herbringen, ist immer ein Versprechen, da gibt es noch mehr. Es bleibt nicht bei diesem einen ersten Apfel, den ich pflücken darf und da ich reinbeißen darf. Nein, sondern es sind noch mehr am Baum drin. Und so ist Jesus auf das Versprechen, es kommt noch mehr. Er ist der Erste, der auferstanden ist. und das Versprechen für jeden Einzelnen hier, auch für dich wird es weitergehen. Auch du wirst auferstehen. Und das zweite Bild von Adam und Christus. Ja, zu den Anfängen. Die ersten Kapitel in der Bibel, Adam und Eva. Und dann der Misstrauensbruch. Sie vertrauen Gott nicht mehr in allen Dingen. Nein, sie wollen eigentlich ihr Leben in den eigenen Händen halten. Und ich glaube, das kennen wir nur zu gut. Und was war aus diesem Misstrauen, aus dem mangelnden Vertrauen Gott gegenüber? Gott hat sie aus dem Paradies verwiesen und gesagt, hey, aus der Nähe Gottes so nah, das geht nicht mehr. Und so wurde das Schicksal von Adam eigentlich auch unser Schicksal. Unser Leben wurde begrenzt. Wir können nicht mehr in unmittelbarer Nähe mit Gott leben. Die erste Begrenzung und die zweite Begrenzung. Das Leben wird endgültig begrenzt durch den Tod. Generation für Generation, seit Adam und Eva. Ja, kein kurzes und leichtes Leben. Auch für uns nicht, nein. Sondern ein begrenztes Leben. Ein begrenztes Leben, weil wir in der Schuld leben. In dem, was uns von Gott trennt. Und so sagt uns die Bibel, der Sünde sollt, ist der Tod. Und das auf Grundlage von dem mangelnden Vertrauen. Denn der Lohn der Sünde, er ist der Tod. Aber die Gnade, die Gott uns wehrt, die er am Kreuz bewiesen hat, das ist das ewige Leben. Denn wir gehören zu Christus Jesus, unserem Herrn. Indem Jesus auferstanden ist, hat er den Kreislauf durchbrochen. Er hat den Kreislauf durchbrochen mit Tod, mit dem Enden, mit dem, dass ich nicht mehr in die Nähe zu Gott kommen kann. Auf einmal wird es wieder möglich. Und so beginnt für uns auch eine neue Geschichte. Indem ich zu Jesus komme, beginnt für mich eine neue Geschichte, weil ich auf einmal wieder in der Gemeinschaft mit Gott leben kann. Die Macht der Trennung, die Macht vom Tod, sie ist vorbei. Wobei, weil indem Jesus auferstanden ist, dürfen wir wissen, auch wir werden auferstehen. Indem Jesus auferstanden ist, dürfen wir wissen, wir dürfen wieder in die Nähe Gottes kommen. Wir dürfen wieder Gemeinschaft mit ihm haben. Und jetzt die Frage, sind wir besser als Adam und Eva? Nee, wir können nicht mehr anbieten, wir sind nicht besser. Aber wir können Ja sagen. Ja sagen zu Jesus. Jesus. Ja sagen zu seiner Auferstehung. Ja, ich will gemeinsam mit ihm durchs Leben gehen. Ich will ihm vertrauen und zu ihm gehören. Und da komme ich zum Anfang. Da ist jetzt die Frage, was haben wir jetzt in dieser Situation, wenn wir das alles von Paulus hören, was haben denn wir als Gemeinde, als Christen an Ostern über Corona zu sagen? Was ändert sich, wenn ich jetzt sage, durch die Auferstehung ändert sich alles. Was wird sich ändern? Was darf dieser Virus mit uns anstellen? Gibt es einen Unterschied zwischen denen, die glauben und die nicht glauben? Ich habe mir so überlegt und komme eigentlich zu der Aussage Ja und Nein. Ja, das ist jetzt spammig. Werden auch Christen gehalten, die Regel einzuhalten? Definitiv ja. Werden wir daran gehalten, uns auch vernünftig zu verhalten an das Gebotene? Ja. Werden Christen infiziert? Können sie erkranken? Können sie leiden? Auch an Einsamkeit, in der Isolation, an den Symptomen? Müssen auch Christen beatmet werden? können auch Christen sterben? Ja. In jedem einzelnen Fall ja. Und jetzt, was ist der Unterschied? Vielleicht sind sie geübt, dort zu beten, durch Krisen zu gehen. Vielleicht wissen sie sich eher geborgen. Vielleicht aber auch nicht. Okay, und jetzt, was ändert sich? Warum jetzt dieser Punkt? Weil ich sicher bin, durch die Auferstehung kann uns eins deutlich werden. Es gibt ein letztes Stoppschild. Es gibt eine Grenze, die kein Virus überschreiten kann und auch nicht darf. Weil nichts kann mich trennen von der Liebe Gottes. Meine Angst nicht, mein Glaube, mein Zweifel nicht. Nein, meine Panik nicht, meine Einsamkeit, Gesundheitszustand, Atemnot, Mattheit, mein drohendes Sterben und letztlich auch mein Tod nicht. Denn zuletzt bleibe ich geborgen und getragen. Nicht, weil ich so tapfer durchhalte, weil ich so ein starker Kämpfer bin. Nein, weil ich lebendig gemacht werde, indem der lebendig macht, indem der auferstanden ist. Und ich glaube, das sagt Paulus vor 2000 Jahren und auch heute zu Ostern. Denn die Osterbotschaft, sie bleibt. Durch Jesus ist ein Neuanfang möglich. Und die Frage an dich heute Morgen, wie gehst du mit dem Geschenk um? Es liegt an dir. Willst du es annehmen oder willst du es neu interpretieren? Willst du Gott nur so weit annehmen, dass es irgendwie in deine Gedankenwelt reinpasst, so dass es zu dir passt? Oder lässt du es zu, dass Gott immer wieder deine Gedanken sprengen darf, dass er dich ganz neu herausfordern darf? Darf, läschle dich auf das Abenteuer mit Gott ein und dein Leben rundum erneuern. Die Frage an dich. Und ein letztes. Paulus, es ist ein Anliegen, dass Ostern nicht nur entscheidend für dich ist, sondern entscheidend für die ganze Welt. Es geht nicht nur darum, dass du persönlich Hoffnung hast. Mein Jesus, dass mein Jesus es gut mit mir und den Meinen ausgehen lässt, das ist nicht genug. Nein, Paulus, er fordert unser Denken eigentlich nochmal raus und er öffnet uns die Augen für das Größere, was mit Ostern beginnt. Weil er sagt, seit Ostern ist das Spiel entschieden. Der Auferstandene, er ist auf Siegestour. Seit Ostern ist Jesus unterwegs und er steht als Sieger fest. Wie kann das sein? Wann ist ein Spiel entschieden? Manche kennen mich jetzt schon ein bisschen besser. Ich bin so ein bisschen Fußballfan. Und Sportfans, die wissen es, also jetzt auch im Fußball zum Beispiel, man sollte nie zu früh denken, dass das Spiel entschieden ist. 2005. Lange her, ich weiß. AC Mailand führt zur Pause im Champions-League-Finale 3-0 gegen Liverpool. Und damals war klar, die Abwehrkünstler aus Mailand, sie lassen sich das 3-0 niemals nehmen. Niemals. Nach der Pause beginnen die Fans von Liverpool, leise auf der Tribüne zu singen. You'll never walk alone. Music. Geh weiter durch den Wind. Geh weiter durch den Regen. Auch wenn deine Träume gestoßen und getreten werden, geh weiter, geh weiter. Mit Hoffnung in deinem Herzen, dann wirst du niemals alleine gehen. Du wirst niemals alleine gehen. Music. Das liebe ich natürlich immer wieder. Ich weiß, vielleicht kennt es manche auch nicht so. Aber das im Stadion, es ist für mich jedes Mal wieder ein Gänsehack-Moment gewesen. Und so auch in dem Spiel damals. Der Funke, er springt über aufs Feld. Liverpool schafft tatsächlich die Wende. Weiß jemand, wie es ausgegangen ist? Lange her, nicht wahr? Ja, 5 zu 3. Liverpool gewinnt dieses Spiel 5 zu 3. You'll never walk alone. Du wirst nie alleine gehen. Die Botschaft von Ostern. Es kann sich noch alles wenden. An Ostern ist das Spiel entschieden. Und jetzt, Paulus fragt sich vielleicht wahrscheinlich, Fußball, was soll denn das? Dieses Beispiel soll deutlich machen, an Ostern ist das Spiel wirklich entschieden. Der Sieger steht fest, die Gegner, sie haben schon verloren. Ja, die Champions League, sie hat einen Gewinner. Es wird noch gekämpft. Und deswegen rufen auch wir heute noch, dein Reich komme. Deswegen ist heute nicht alles perfekt. Nein, weil wir noch auf das Wiederkommen Jesus wieder warten. Aber der Sieg, er steht fest. Du wirst nie alleine gehen. Und deswegen denk nicht zu klein von Ostern. Als Jesus aus dem Grab stieg, kam etwas Neues in die Welt. Etwas, was die ganze Welt verändern wird. Dass das Spiel entscheidet. Die Welt, sie geht nicht auf den Untergang zu, sondern auf Neuschöpfung. Auf Heilung. Auf die Wiederherstellung. Jesus, er versöhnt die Welt. Gerechtigkeit für Arme, Frieden von Krieg, Heilung von Kranken, kein Terror, keine Pandemie, Großzügigkeit statt Gier, Geborgenheit für Kinder, keine ausgebeuteten Frauen, keine Folter. Darauf geht alles zu. Die ersten Christen, sie können es kaum erwarten und sagen, komm, komm her, komm bald. Und es ist eigentlich schwer zu verstehen, warum das alles so lange dauert. Warum warten wir so lange? Warum sehen wir eigentlich so oft das Gegenteil? Und Paulus fordert dich heute vielleicht auch an Ostern ganz neu heraus, dehn dein Denken. Denk größer. Denk Ostern nicht zu klein. Und wenn es dauert, das Spiel ist trotzdem entschieden. Jesus ist auf dem Weg, er hat den Sieg. Er ist der ewige Sieger. Ja, und jetzt weiß ich nicht, wo wir gerade spielen. Ich weiß nicht, ob wir in der Vorrunde sind, im Achtelfinale, Viertel, Halbfinale. Vielleicht sehen wir nicht, wo wir gerade stehen. Aber sicher ist, das Endspiel, es ist gespielt. Der Sieger, er steht schon fest. Jesus, er ist der ewige Sieger. Und wir dürfen uns sicher sein, irgendwann kommt das Endspiel. Und dann wird der letzte Feind, so wird es benannt, der Tod, ihm wird die Macht genommen. Die Niederlage ist seit Ostern beschlossen. Es ist vollzogen. Und deswegen kommt dieser Sherlock heute Morgen, der Helmut. Ja, er kommt dazu, der Fall ist gelöst. Er ist begeistert, er ist nicht so ein Partybreaker. Nein, er will das Geschenk annehmen. Er stellt für sich ganz neu fest, Gemeinschaft mit Gott, es ist wieder möglich. Er hat in den sieben Wochen, wo er sich darauf eingelassen hat und wo er einen Indiz nach dem anderen wahrgenommen hat, hat er glaube ich oftmals seine Gedanken wieder korrigieren müssen und irgendwie sein Denken sich, ja, er musste Gedanken sprengen lassen. Aber er hat die Botschaft nicht ignoriert. Das Grab ist leer. Er freut sich daran und er weiß, was es mit ihm zu tun hat. Und daher die Frage an dich, was bedeutet für dich persönlich, dass das Grab leer ist? Was bedeutet Ostern für dich? Die Einladung, sie steht. Die Frage, nimmst du sie an? Es ist deine Entscheidung. Ich kann dir sagen, er ist bereit. Die Frage an dich, bist du es auch? Und deswegen kommt Paulus zur Aussage, an Ostern hängt alles. Ohne Ostern macht das keinen Sinn. An Ostern hängt alles. Und deswegen bleibt mir nur noch eins zu sagen. Der Herr ist auferstanden. Der Herr ist auferstanden. Amen. Ich bete noch. Und Jesus, ich will dir Danke sagen. Ich will dir Danke sagen, dass du das alles auf dich genommen hast. Für uns, für jeden Einzelnen ans Kreuz gegangen bist. Und ich will dir Danke sagen, dass du nicht zum Kreuz geblieben bist, sondern dass du wieder auferstanden bist. Und so möchte ich bitten, dass es für jeden Einzelnen hier heute ja wirklich wieder so ein persönliches Ostern wird. Dass wir es ganz neu begreifen können, dass wir nie alleine durchs Leben gehen, und dass das Endspiel, dass es schon gewonnen ist, dass du der ewige Sieger bist und mit uns gemeinsam durchs Leben gehen willst. Danke dafür. Danke, dass wir ja so auch heute den Tag starten dürfen, dass wir das wissen dürfen und dass wir Gemeinschaft mit dir einfach jeden Tag von neuem feiern dürfen. Habt du Dank dafür. Amen. So segne dich der Vater, der dich von Anfang an kennt, der dich schon im Mutterleib geformt hat. So segne dich der Sohn, der bereit war, für dich bis in den Tod zu gehen und da nicht geblieben ist, sondern auch wieder auferstanden ist. Und so segne dich der Heilige Geist, der auch heute in dir wohnt und mit dir durchs Leben geht. So segne dich Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. Frohe Ostern!