F4 Schwaigern

F4 Schwaigern

Theophil Bachmann - Stephanus | Treue bis in den Tod - Vorbilder des Glaubens (Teil 2 von 4)

Der Sprecher teilt Erfahrungen aus dem Südsudan, betont die Verbreitung des Evangeliums trotz Herausforderungen und die Kraft des Heiligen Geistes für Heilung durch Gebete. Stephanus' Mut dient als Beispiel für ein lebendiges Zeugnis für Jesus.

07.08.2024 33 min Theophil Bachmann

Zusammenfassung & Show Notes

 
Stephanus | Treue bis in den Tod - Vorbilder des Glaubens (Teil 2 von 4) 

Heute erzähle ich euch von unseren bevorstehenden Reiseplänen in den Südsudan. In exakt 23 Stunden und 51 Minuten startet unser Flug planmäßig. Ich zeige euch neun Bilder aus dem Südsudan, einem der jüngsten Länder der Welt. Wir haben dort in einer Lehmhütte gelebt und intensiv mit Flüchtlingen aus dem Sudan gearbeitet. Meine Aufgabe vor Ort besteht darin, durch das Flüchtlingslager zu gehen, zu beten und zu sehen, mit wem ich sprechen sollte. Einmal durfte ich erleben, wie ein verbotener Film viele Menschen anzog, um mehr zu erfahren. Im Südsudan leben die Menschen in einfachen Hütten, aber sie begegnen uns mit Neugier und Offenheit. Auch arbeiten wir mit örtlichen Kirchen zusammen, um den Menschen von Jesus zu erzählen, da die meisten noch nie davon gehört haben. Ich erzähle von einem jungen Mann, der vom Moslem zum Christentum überging und nun leidenschaftlich von Jesus spricht. Es ist wichtig, dass wir weiterhin das Evangelium verbreiten, trotz der Herausforderungen im Südsudan. Weiter spreche ich über die Bedeutung des Heiligen Geistes in unserem Leben. Der Heilige Geist ist die Kraft Gottes, die in Christen lebt und wirkt. Wenn wir uns vom Heiligen Geist erfüllen lassen, erleben wir seine Früchte wie Liebe, Freude, Geduld und erhalten Gaben wie Weisheit und Heilung. Ich teile auch ein persönliches Erlebnis, bei dem Gebete mein verletztes Knie heilten. Es ist entscheidend, dass wir uns aktiv Zeit mit Gott, im Gebet und Lobpreis, widmen, um uns vom Heiligen Geist erfüllen zu lassen. Schließlich erzähle ich von Stephanus, einem Mann erfüllt vom Heiligen Geist, der mutig das Evangelium predigte und sogar während seiner Steinigung für seine Peiniger betete. Sein Beispiel zeigt uns die Auswirkung, wenn wir uns ganz Gott hingeben und vom Heiligen Geist erfüllen lassen. Es ist meine Hoffnung, dass wir als Gemeinde diese Kraft des Heiligen Geistes erfahren und ein lebendiges Zeugnis für Jesus Christus sind, wo immer wir sind. Ich schließe mit einem Gebet für jeden Einzelnen, dass wir Licht und Salz in dieser Welt sind, erfüllt vom Heiligen Geist und bereit, Gottes Liebe weiterzugeben. 

Das und mehr erzählt uns Theophil Bachmann 

 


 
War dir die Folge nicht schnell genug online oder möchtest du gerne mal das Gesamtprogramm live erleben. Dann komm doch gerne direkt ins F4: 

Liebenzeller Gemeinschaft und EC-Jugendarbeit Schwaigern e.V. 
 Falltorstr. 4
 74193 Schwaigern 

 

Du hast Fragen oder möchtest weitere Informationen, dann melde dich! 

Gemeinschaftspastor Mark Bühner 

Tel. 07138 236 9645 

Mobil: 0157 3723 4570 

 

Jugendpastor Johannes „John“ Götz 

Tel. 07138 8145234 

Mobil: 015115579068 

 

Vorsitzende Sonja Bay 

Mobil.: 0174/9665002 

 

Oder informiere die auf unsere Homepage: 


Weiter Fragen, Anregungen oder Ideen gerne an: 

Willst du unsere Arbeit unterstützen, dann kannst du hier spenden: 

Intro und Outro: Sarah Reinwald 

Transkript

Ja, wir gehen heute in zwei Wochen ins Südsudan. Ich glaube, in exakt 23 Stunden und 51 Minuten startet unser Flugzeug planmäßig. Und ich habe mir gedacht, ich fange einfach mal an, indem ich euch neun Bilder noch zeige vom Südsudan.
Speaker2
00:00:36
Es sind nur acht Bilder,
Speaker0
00:00:37
Das erste war unsere Gebetskarte. Der Südsudan, für alle, die es nicht wissen, liegt hier und ist nach wie vor das jüngste Land der Welt. Ich bin gespannt, wie lange noch, wie das Ganze weitergeht mit den ganzen Konflikten jetzt gerade. Aber aktuell ist es noch das jüngste Land der Welt und ist eben nicht der Süden des Sudans, sondern ist ein eigenes Land, nämlich der Südsudan. Wir haben dort bisher in einer Lehmhütte gewohnt und das war ein sehr herausforderndes Leben, wie Vera vorhin schon erzählt hat. Mit zwei kleinen Kindern waren wir ziemlich lange im Überlebensmodus, dass wir gesagt haben, dann mit drei Kindern wäre zwar ein bisschen mehr ausgeführt. Wir müssen schauen, wo Gott uns jetzt hinführt. Aber was ich in der bisherigen Stelle sehr geliebt habe und ich gehe stark davon aus, das wird in unserer neuen Stelle genauso sein, das ist, dass wir jeden Tag Besuch hatten, wenn wir unsere Türe aufgemacht haben. Dass jeden Tag, ihr seht hier ein paar Kinder drauf, die Nachbarskinder vorbeikamen, um mit unseren Kindern zu spielen, weil wir hatten schöneres Spielzeug. Und da sage ich jetzt einfach nochmal Danke Wolfi und Britta für das Duplo. Ihr habt gesehen, waren ja lieb Duplo und waren direkt dabei, wollten gar nicht in die Kinderbetreuung gehen.
Speaker2
00:01:52
Das ist eine Möglichkeit,
Speaker0
00:01:54
Wie wir im Südsudan den Menschen von Jesus erzählen können. Wenn wir jetzt weitergehen, das Bild wollte ich eigentlich mal rausnehmen, aber bisher haben wir so Wasser bekommen über den Eselskarren und manche der Eselsjungs waren so lieb, dass auch mal unsere Kinder mitreiten durften. Wann ja mitreiten durfte, je mim aber damals noch zu klein. Wenn wir jetzt weitergehen, haben wir ein etwas besseres Haus. Ihr seht hier unsere Küche. Wir haben einen Stein, das nicht mehr aus ungebrannten Lehmziegeln ist, sondern richtige gebrannte Ziegel haben wir dann. Und wir freuen uns schon sehr auf diese Stelle.
Speaker2
00:02:29
Aber was gleich bleibt,
Speaker0
00:02:30
Ist die Arbeit. Wir arbeiten dort weiterhin unter Flüchtlingen aus dem Sudan. Wie arbeitet man unter Flüchtlingen aus dem Sudan? Im Normalfall, wenn mich jemand fragt, Theo, was ist deine Aufgabe dort vor Ort? Ist meine Antwort, ich laufe durchs Flüchtlingslager und bete, dass der Heilige Geist mir zeigt, mit wem ich reden soll. Oder in welches Haus, welches Grundstück ich einkehren soll. Oder wo ich lieber einen Bogen drumherum machen soll. Also, so ist eine meiner Aufgabenbeschreibungen. Das andere seht ihr hier auf dem Bild. Da haben wir jetzt im Februar, im März einen Missionar besucht. Der zeigt regelmäßig mitten im Flüchtlingslager den Jesusfilm. Und wenn der ein Jesusfilm zeigt, kommen oftmals 200 Leute, sind hier noch nicht ganz so viele, aber sobald die Sonne untergegangen ist und es dunkel ist, kommen immer mehr Leute, weil sie oftmals nicht gesehen werden wollen von den Nachbarn und wenn es dunkel ist, erkennt man die Leute nicht mehr so gut. An dem einen Mal, als ich mit dabei war, waren aber plötzlich deutlich mehr Leute da. Das lag ganz einfach daran, dass es war Freitagabends und in der Moschee am Tag hat der Imam zu seinen Leuten gesagt, geht nicht auf den Sportplatz, wenn da dieser Film gezeigt wird. Der hat den Leuten den Film verboten. Und genau aus diesem Grund kamen sie, weil sie wissen wollte, was ist dieser verbotene Film. Und so dürfen wir dort erleben, wie Gott, wie der Heilige Geist uns immer wieder Leute schickt, wie er einfach sein Wort da verbreitet unter den Leuten. Ja, wie leben die Leute? Ihr seht hier, ich hoffe man kann es erkennen, das sind ganz einfache Hütten, im Endeffekt einfach sechs Pfosten im Boden und eine Plane drumherum und noch ein, ich weiß gar nicht, ob unter dem Dach noch Stroh drunter ist, so nah war ich leider nicht dran bei den Gebäuden Und wenn die ankommen, bekommen die so eine Hütte zugewiesen. Manche haben sich dann auch schon eine bisschen bessere Hütte gebaut. Man sagt, dass diese Konstruktion, wie das Dach gebaut ist, wasserregendicht ist. Ich war noch nie drin in einer bei Regen, aber ich habe das von so vielen Leuten gehört, dass ich davon ausgehe, dass es stimmt. Eine andere Art und Weise, wie wir Menschen begegnen im Südsudan, ist durch Kirchen, die schon vor Ort sind. Aber das habe ich noch gar nicht erwähnt. Wir arbeiten unter Menschen, die zum Großteil noch nie was von Jesus gehört haben. Es gibt dort ziemlich viele verschiedene Stämme, ziemlich viele verschiedene Sprachen und in den meisten gibt es noch keine Bibel übersetzt. Und unser Team arbeitet daran, die Bibel zu übersetzen, aber das ist nicht meine Aufgabe, sondern rauszugehen und den Menschen von Jesus zu erzählen. Und hier im Bild seht ihr einen jungen Mann. Ich denke, da müsste ich eigentlich gar nicht drauf zeigen, dann sieht man, glaube ich. Der war früher mal Moslem, aber hat Jesus gefunden und hat ein starkes Herz dafür, Menschen von Jesus weiterzusagen. Der hat so ein starkes Brennen danach, dass er sich Geld organisiert hat auf legalem Wege und auf eine Bibelschule gegangen ist.
Speaker1
00:05:35
Um da noch mehr zu lernen,
Speaker0
00:05:37
Wie er anderen Menschen von Jesus weitersagen kann. Er sitzt hier mitten in seiner Kirche drin, in seiner Gemeinde und die waren 2022 vor Weihnachten im Flüchtlingslager unterwegs, um von Jesus zu erzählen und mussten dann kurz vor Weihnachten ihre Kirche noch ausbauen, weil so viele Leute sich haben einladen lassen, dass die Kirche nicht ausgereicht hätte. Ja, er war erfüllt vom Heiligen Geist und ist losgezogen, um den Menschen von Jesus zu erzählen und durfte erleben, dass er dadurch Menschen erreichen kann.
Speaker1
00:06:09
Und heute stehe ich hier, um euch von Stephanus zu erzählen.
Speaker0
00:06:13
Stephanus war ein... Aber bevor ich von Stephanus erzähle, erzähle ich von der Gemeinde. Am Anfang in der Apostelgeschichte, in Apostelgeschichte 1, lesen wir, dass 120 Menschen ungefähr sich regelmäßig getroffen haben, um noch mehr von Jesus zu hören. Das war die erste Gemeinde, nennen wir sie regelmäßig. Etwas später in Apostelgeschichte 2 lesen wir, dass 3000 Menschen, Männer dazu kamen. Wir lesen, dass sie aus 15 verschiedenen Gemeindegegenden kamen, Juden und Nichtjuden, dass sie in enger Gemeinschaft zusammenlebten und alles teilten.
Speaker1
00:06:52
Was sie hatten.
Speaker0
00:06:54
Sie haben sich jeden Tag versammelt im Tempel, um gemeinsam Gott anzubeten, um Gott zu loben und Gott hat es gesegnet und die Gemeinde wuchs immer weiter. Ja, ich habe keine Ahnung, wenn da an dem einen Tag 3000 Leute dazukamen. Wir lesen in Apostelschicht 4, dass die Gemeinde auf 5000 Männer wuchs. Und wenn die sich täglich da im Tempel getroffen haben, wenn ich jetzt rechne, 5000 Männer oder viele davon eine Frau dazu und dann jeder mindestens ein Kind, dann wären wir bei mindestens 15.000 Menschen. Ich schätze eher, dass es noch mehr waren, weil früher hatte man noch mehr Kinder wie heutzutage. Ob die wirklich alle immer in den Tempel reingepasst haben, keine Ahnung. Ob immer alle dabei waren, keine Ahnung. Ich kann mir gut vorstellen, dass manche ihrer normalen Arbeit nachgehen mussten, auf den Acker gehen, Stämmler putzen. Oder einige sind wahrscheinlich auch in ihre Heimat zurückgekehrt, weil sie nur zu Besuch in Jerusalem waren. Und trotzdem, Trotzdem, sie haben viel erlebt gemeinsam als Gemeinde. Sie haben Wunder erlebt. Wer das nachlesen will, zum Beispiel in Apostelgeschichte 3, wir lesen von Menschen, die geheilt wurden.
Speaker2
00:08:07
Von Blinden, die wir das sehen dürfen.
Speaker0
00:08:09
Aber sie haben auch schwere Zeiten durchgemacht gemeinsam. Wie zum Beispiel als Petrus und Johannes festgenommen wurden, weil sie von Jesus gepredigt hatten. Aber ich habe gerade eben von 5000 Menschen geredet, Männern geredet, die zu dieser Gemeinde gehörten. Das lesen wir genau nach dieser Predigt, in der Petrus und Johannes festgenommen wurden. Dass die Gemeinde auf 5000 Männer wuchs. Also in all dem Leid, die Gemeinde wächst weiter. Weiter, wenn ihr mehr zu den Verfolgungen und der Geschichte von Petrus lesen wollt, Schleichwerbung aus eigenem Interesse, das Adonia Musical dieses Jahr geht tatsächlich um Petrus und findet hier statt am 30.10. In Sinsheim, am 2.11. In Gemmingen und wer jetzt denkt, 2.11. sind wir auf Gemeindefreizeit, keine Ausrede, 1.11. in der Nähe vom Schönblick. Ja, in Kapitel 5, Vers 14, eins zu viel geklickt, Kapitel 5, Vers 14 lesen wir weiter, dass die Gemeinde immer weiter wuchs. Und das zieht sich einfach durch, durch die ersten Kapitel in der Apostelgeschichte. Die Gemeinde wächst und wächst. Eine große Schar an Menschen, die an den Herrn glaubten.
Speaker1
00:09:16
Eine große Zahl
Speaker0
00:09:17
Von Männern und Frauen. Ja, und auch wenn das richtig gut klingt, was wir da lesen. Nicht alles lief gut. Ja, sie haben sich unterstützt, aber ein Teil der Witwen in der Gemeinde wurden bei der täglichen Versorgung vergessen oder übersehen. So kam eines Tages der griechisch sprechende Teil der Gemeinde auf die Apostel zu und haben sich darüber beschwert, dass ihre Witwen übersehen werden. Aber die Apostel, die hatten den Vorschlag. Jetzt kommt diese Folie. Brüder und Schwestern, wählt aus eurer Mitte sieben Männer aus. Sie sollen einen guten Ruf haben und vom Geist Gottes und von Weisheit erfüllt sein. Ihnen werden wir diese Aufgabe übertragen. Wir dagegen werden uns ganz dem Gebet und der Verkündigung widmen. Ja, so haben sie es dann gemacht. Sie haben sieben Männer ausgewählt. Die Apostel haben ihnen die Hände aufgelegt und.
Speaker2
00:10:11
Für sie gebetet.
Speaker0
00:10:13
Einer der Männer, er war Stephanus. Er wird uns in Vers 5, also direkt im nächsten Vers, vorgestellt als Mann mit festem Glauben und erfüllt vom Heiligen Geist. Ja, nachdem die Apostel für diese sieben Männer gebetet hatten, haben sie losgelegt mit ihrer Aufgabe. Und wieder lesen wir die Zahl der Jünger Wuchs. Hier lesen wir sogar, dass viele Priester den Glauben an Jesus annahmen. Und warum? Warum? Weil der Streit, weil das Unrecht thematisiert und gelöst wurde, indem Menschen, die vom Heiligen Geist erfüllt waren, sich darum gekümmert haben. Die Apostel, die so eine Art Aufgabe wie Gemeindeältesten hatten, konnten ihrer Aufgabe nachgehen, nämlich Gebet und Verkündigung. Und die Sieben, wir nennen sie eigentlich auch Diakone, die konnten sich um die Versorgung kümmern. Und so haben sie ihre Aufgabe aufgeteilt und wieder wurde sich um alle gekümmert. In meiner Vorbereitung bin ich mehrmals über diese Aussage gestolpert. Wählt jemand, der vom Geist Gottes erfüllt ist. Oder Stephanus, ein Mann, erfüllt vom Heiligen Geist. Und das ist mein Hauptpunkt für heute. Dass wir uns erfüllen lassen vom Heiligen Geist. Oder wie es in Epheser 5 steht, lass dich von Gottes Geist erfüllen. Aber was bedeutet das eigentlich? Wer ist der Heilige Geist und wie bekomme ich ihn? Einfach gesagt ist der Heilige Geist die Kraft Gottes, die in Christen, also in Menschen, die an Jesus glauben und ihn als ihren Retter angenommen haben, lebt und wirkt. In der Bibel lesen wir immer wieder von ihm. Zum Beispiel ganz am Anfang der Bibel, 1. Mose 1, Vers 2, über dem Wasser schwebte Gottes Geist. Und auch in weiteren Geschichten im Alten Testament, also im ersten Teil von der Bibel, lesen wir vom Heiligen Geist oder vom Geist Gottes. Wir Christen, wir glauben an den dreieinigen Gott. Und dem wurde gerade eben schon mal gesagt, als Vater, Gott als Sohn und Gott als Heiliger Geist. Aber das, wer der Heilige Geist ist, soll heute gar nicht mein Hauptthema sein. Wer da gerne noch mehr hören wollte, hier ist die Folie, die nicht funktioniert. Dieses Jahr in Pfingsten waren bestimmt einige in Bad Liebenzell zum Erfüllt-Tag. Die Predigen davon sind noch online und da ging es genau darum, wer ist der Heilige Geist, wie wirkt der Heilige Geist. Ich habe mal reingehört in die Predigen von Mirham Kim-Rauchholz, Lukas Knies und von Frank Klaus. Und ich muss sagen.
Speaker2
00:12:55
Wenn euch das interessiert,
Speaker0
00:12:56
Wer ist der Heilige Geist? Oder wenn ihr da noch tiefer einsteigen wollt, die Vorträge sind auf YouTube noch zu finden und definitiv hörenswert. Also wir halten fest, der Heilige Geist ist ganz Gott und er will in uns und durch uns wirken. Und er zieht bei uns ein, wenn wir Jesus als unseren Retter annehmen.
Speaker1
00:13:15
In Epheser 1,
Speaker0
00:13:16
Vers 13 lesen wir, dass wir sogar mit ihm versiegelt sind. Weil ihr zu ihm gehört, hat Gott auch euch sein Siegel aufgedrückt. Dieses Siegel ist der Heilige Geist, den er versprochen hat. Ja, und nicht nur als Siegel außen drauf. Er möchte auch in uns wohnen. Das lesen wir zum Beispiel in 1. Korinther 3. Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und Gottes Geist darin wohnt? Wer den Tempel Gottes zugrunde richtet, den wird Gott zugrunde richten. Und der Tempel Gottes ist heilig und dieser Tempel seid ihr. Heißt also, wenn wir uns zu Jesus bekennen, dann bekommen wir den Heiligen Geist. Aber bei Stephanus lesen wir, dass er vom Heiligen Geist erfüllt war. Gibt es einen Unterschied zwischen den Heiligen Geist haben und erfüllt zu sein vom Heiligen Geist? Gott ist ein Gentleman. Er nimmt sich nicht allen Raum, sondern nur den Raum, den wir ihm zur Verfügung stellen. Wenn wir die Kraft Gottes mehr spüren wollen, müssen wir Gott mehr Raum in unserem Leben geben. Das geht zum Beispiel, indem wir Zeit mit Gott verbringen, indem wir mit Gott im Gespräch sind. Wir nennen das Beten oder indem wir uns mit seinem Wort, der Bibel, beschäftigen. Wenn wir darin lesen und die Texte, die darin stehen, studieren. Ich lese gerade zur Zeit ein Buch von einem amerikanischen Autor, Pete Greig. Das Buch heißt einfach Gott hören und der Pete Craig, der hat unter anderem die 24-7-Gebetsbewegung gegründet, die internationale. Und in einem seiner ersten Kapitel geht es darum, Gottes Wort in der Bibel zu hören. Am Ende des Kapitels schreibt er von einer Umfrage unter 40.000 Menschen zwischen 88 Jahren, die in Amerika durchgeführt wurde, zum Verhältnis der Menschen zur Bibel und zu den Auswirkungen. Das Ergebnis der Umfrage ist, dass das Lesen der Bibel einen tiefgreifenden Einfluss auf unsere psychische Gesundheit und unser geistliches Wachstum hat, aber nur, wenn es mindestens viermal pro Woche passiert. Ein- bis zweimal pro Woche bringt kaum einen messbaren Nutzen, dreimal bewirkt nur eine leichte Verbesserung. Das ist jetzt natürlich nur eine Umfrage und wahrscheinlich nicht mal repräsentativ, aber ich denke, es zeigt schon, dass es uns verändern kann, wenn wir viel Zeit mit Gott verbringen. Ein anderer Punkt, wie wir Gott mehr Zeit in unserem Leben geben können, ist Musik. Ich stelle es bei mir persönlich regelmäßig fest, was Musik mit mir macht, wie es mein Handeln, mein Denken beeinflusst, wenn ich Musik höre. Also, ich darf regelmäßig bemerken, dass das eine richtig positive Auswirkung auf mich, auf mein Leben hat, wenn ich mir Lobreismusik anmache und da einfach mitsinge. Wir sind gerade, wir reisen in zwei Wochen aus, mal wieder am Packen und irgendwie ist es gerade regelmäßig was, was wir tun, packen. Und ich habe manchmal einfach keinen Bock mehr darauf, Koffer zu packen, Haus leer zu räumen oder sonst irgendwas.
Speaker2
00:16:31
Ja, ich bin manchmal richtig frustriert,
Speaker0
00:16:34
Wenn ich weiß, heute ist wieder ein Packtag. Und ich habe mir dann angewöhnt, einen Lautsprecher anzuschalten, je nachdem, wenn die Kinder schlafen, vielleicht auch nur einen Kopfhörer reinzumachen und da Lobreis anzuhören. Und so darf ich immer wieder erleben, dass diese Packzeit eine richtig geniale Zeit wird. Nicht, weil das Packen plötzlich Spaß macht, das ist genauso anstrengend wie vorher, aber weil ich es mit Gott zusammen mache. Weil ich durch den Lobpreis den Heiligen Geist ganz bewusst mit einlade. Und deshalb wiederhole ich die Worte gerne. Lass dich vom Heiligen Geist, lass dich vom Gottesgeist erfüllen. Ja, und als Zusammenfassung, wie das geht, möchte ich euch ein paar Verse aus Kolosser 3 vorlesen. Wenn ihr also zusammen mit Christus auferweckt worden seid, dann richtet euch nach oben hin aus. Dort sitzt Christus an der rechten Seite Gottes. Wendet euch dem zu, was dort oben ist und nicht dem, was auf der Erde ist. Das mache ich, wenn ich beim Packen Lobpreis anmache. Ich richte mich auf nach Gott und nicht auf der Koffer, der vor mir steht. Denn ihr seid gestorben und euer Leben ist mit Christus bei Gott verborgen. Es kommt aber die Zeit, in der Christus euer Leben erscheint. Und dann wird auch offenbar, dass ihr zusammen mit ihm Anteil an Gottes Herrlichkeit habt. Darum tötet alles, was nur auf diese Erde gehört und euch noch in den Gliedern steckt. Unzucht, Unsittlichkeit, Leidenschaft, Lust auf Böses und Habgier, die nichts anderes ist als Götzendienst. Also wenn wir tiefer mit dem Heiligen Geist, mit Gott verbunden sein wollen, ist das der erste Punkt, was wir machen sollen. Das Böse ablegen. Aber es geht weiter. Also erst haben wir das Alte, das Böse abgelegt und jetzt sollen wir das neue Gewand anziehen. Vorwirft. Wie der Herr euch vergeben hat.
Speaker2
00:19:00
So sollt auch ihr vergeben.
Speaker0
00:19:02
Vor allem aber begleitet euch mit der Liebe. Das Wort, in dem Christus gegenwärtig ist, wohne in reichem Maße bei euch. Singt Gott aus vollem Herzen Psalmen, Hymnen und geistliche Lieder, denn er hat euch Gnade geschenkt. Alles, was ihr sagt und tut, soll im Namen des Herrn Jesus geschehen. Dankt dabei Gott, dem Vater, durch ihn. Also ihr seht, eigentlich ist es recht einfach. Das Böse ablegen und das Gute von Gott annehmen. Ja, und da meine Ermutigung, wenn ihr sagt, ja, ich will das tun, ich will mehr in meiner Bibel lesen und tiefer einsteigen, wäre das vielleicht ein Text, mit dem man anfangen könnte und das einfach mal genauer. Wo ist in meinem Leben was Böses? Genau das mal genauer durchgehen und mit dem Neuen, mit der Liebe von Jesus, vom Heiligen Geist neu erfüllen lassen. Ja, mit Stephanus geht es auch noch weiter. Menschen, die nicht zur Gemeinde gehörten, die haben ihn verwickelt in ein Gespräch, in einen Streit. Aber Stephanus, da aber Stephanus mit großer Weisheit und in der Kraft Gottes sprach und redete, konnten sie ihm nichts entgegensetzen. Deshalb haben sie angefangen, Lügen über ihn zu erzählen. Ja, sie haben falsche Zeugen organisiert, dass mehr und mehr Menschen Lügen über ihn erzählen und behaupten, er hätte Gott gelästert, er hätte Mose gelästert. Und so wurde er vor den jüdischen Rat geschleppt. Und auch da haben sie weitere Zeugen organisiert, falsche Zeugen, die behaupteten, dass er Gott lästert. Er wird um Stellungnahme gebeten und die nutzt er, um den Menschen, die da sind, von Jesus zu erzählen.
Speaker1
00:20:45
Er legt ihnen ihre eigene
Speaker0
00:20:46
Geschichte aus und erzählt ihnen von Abraham über Mose und den Auszug aus Ägypten bis hin zum Tempelbau. Unter Salomo und deckt dabei auf, dass die Ankläger, die ihn jetzt gerade anklagen, genauso sind wie ihre Vorfahren. Sie widersetzen sich Gott, ihre Ohren sind taub für Gottes Stimme. Gott hat viele Propheten zum Volk Israel geschickt und alle wurden verfolgt. Und wer das Kommen von Jesus vorausgesagt hatte, der wurde getötet. Selbst als Jesus selbst kam, haben sie nicht auf ihn gehört, sondern ihn am Kreuz getötet. Und als Stephanus sie so zurück angeklagt hat, da wurden sie richtig wütend auf ihn. Sie haben ihn rausgeschleppt vor das Tor, aber Stephanus, hier lesen wir es wieder, er war erfüllt vom Heiligen Geist, er blickte zum Himmel auf und sah Gott in seiner Herrlichkeit und Jesus auf dem Ehrenplatz zur rechten Seite Gottes. Er rief dabei, ich sehe den Himmel offen und ich sehe den Menschensohn, er steht an der rechten Seite Gottes. Und das hat den Leuten ausgereicht. Dann haben sie angefangen. Sie haben Steine geschnappt.
Speaker1
00:21:57
Diesmal nicht den Kopf ab,
Speaker0
00:21:58
Sondern mit Steinen ihn gesteinigt. Aber Stephanus, er hat gebetet in dieser Zeit. Er hat gebetet, Jesus, nimm meinen Geist bei dir auf. Und er hat gebetet, Herr, rechne ihnen, also denen, die ihn gerade steinigen, die Schuld nicht an. Und mit den Worten ist er gestorben. Ja, Stephanus war erfüllt vom Heiligen Geist. Er predigte und verteidigte.
Speaker2
00:22:24
Sich in Vollmacht,
Speaker0
00:22:25
Die er durch den Heiligen Geist hatte. Keiner konnte irgendwas dagegen sagen. Selbst die falschen Zeugen, sie mussten falsche Zeugen organisieren, dass sie überhaupt Ankläger finden. Und die konnten natürlich nur lügen. Er war so erfüllt von Gott, dass Gott ihm den Himmel geöffnet hat und er dem Menschensohn, dass er Jesus sehen durfte auf der rechten Seite Gottes. War so begeistert von dem, was er mit Gott erlebt hat, dass es ihm egal war, was der jüdische Rat vorhatte. Ich schätze, wenn Stephanus seine Aussage revidiert hätte, widerrufen hätte, dann hätten sie keine Steine auf ihn geworfen.
Speaker2
00:23:05
Oder hätten aufgehört.
Speaker0
00:23:07
Aber Stephanus wollte das nicht.
Speaker1
00:23:08
Weil er die Wahrheit,
Speaker0
00:23:10
Weil er Gottes Wort nicht widerrufen kann.
Speaker2
00:23:13
In 2.
Speaker0
00:23:14
Timotheus 3 lesen wir davon, dass jeder, der zu Jesus Christus gehört und sein Glauben ausübt, verfolgt wird. Ja, und im gleichen Kapitel lesen wir auch von der Warnung, die Paulus an Timotheus ausspricht.
Speaker2
00:23:27
Er warnt Timotheus davor
Speaker0
00:23:29
Vor falschen und selbstsüchtigen Menschen. Vor Menschen, die nach außen hin glauben, aber in Wirklichkeit Gottes Kraft leugnen. Und er empfiehlt eben, sich von genau diesen Menschen abzuwenden. Und ich glaube, das wusste Stephanus auch. Er erkannte die Menschen, die ihn anklagten und ihn steinigten und wussten, dass auch wenn sie der jüdische Rat sind, sie in Wirklichkeit gar nichts verstanden haben. Dass sie nach außen ihren Glauben ausüben, aber innerlich eigentlich komplett leer sind und.
Speaker1
00:24:03
Den Heiligen Geist leugnen.
Speaker0
00:24:05
Aber was Stephanus da tat, als er gesteinigt wurde, war genau das, was Jesus selbst uns aufgetragen hat. Aber euch, die ihr mir zuhört, sage ich, liebt eure Feinde, tut denen Gutes, die euch hassen. Segnet die, die euch verfluchen, betet für die, die euch beschimpfen. Aber mal ehrlich, was bringt es uns, wenn wir uns vom Heiligen Geist erfüllen lassen? Was bringt es mir, wenn ich mein ganzes Leben Jesus gebe? Was bringt es uns als Gemeinde, wenn wir, wie die Apostel gesagt haben, von Geist Gottes erfüllte Menschen einsetzen? Wir lesen unter anderem in Galater 5 von den Früchten, die der Geist bringt. Liebe, Freude und Frieden, Geduld, Güte und Großzügigkeit, Treue, Freundlichkeit und Selbstbeherrschung. Und in 1. Korinther 12, da lesen wir, dass wir durch den Geist auch Gaben bekommen. Mitteilung von Weisheit, Vermittlung von Erkenntnis, Glaubenskraft, Krankheiten heilen, Wunderkräfte, prophetisches Reden, Unterscheidung der Geister, Zungenrede und deren Deutung. Ja, wenn wir erfüllt sind vom Heiligen Geist, werden wir diese Kraft Gottes immer mehr erleben. Und ich bin mir sicher, dass die Gaben, die hier stehen, dass es keine vollständige Liste ist an den Gaben, die der Heilige Geist uns schenkt. Und auch die Früchte, dass es keine vollständige Liste ist, was wir durch den Heiligen Geist bekommen. Und ich bin mir sicher, dass alles, was da steht, auch heute noch da ist. Wenn wir erfüllt sind vom Heiligen Geist, dass wir das alles durch den Heiligen Geist noch erhalten dürfen. Und ich durfte das erleben. Wir waren letzte Woche auf einer Konferenz und am ersten oder am zweiten Abend waren wir Volleyball spielen. Also ich war Volleyball spielen, Vera hat auf die Kids aufgepasst. Ich habe dabei mein Knie verletzt. Das Knie, in dem ich vor vielen Jahren mal einen Kreuzbandriss hatte und ich konnte nur noch humpeln. Das Knie ist auch leicht angespollen. Und ich habe gedacht, ach du Schreck, was.
Speaker2
00:26:11
Ist jetzt mit
Speaker0
00:26:11
Der Ausreise? Müssen wir die wieder verschieben? Ich habe eigentlich geplant, dass ich morgen, wenn wir wieder hier sind, also morgen direkt zum Arzt gehe und das einmal untersuchen lasse. Einfach, dass wir planen können, ob das heißt Ausreise verschieben oder nicht. Aber ich bin dann zu jemandem hingegangen, mit dem ich am Abend vorher Volleyball gespielt habe. Und der hat mich gefragt, was los ist. Und ich habe ihm das erzählt mit meinem Knie. Und er schaut mich an und sagt, hat dafür schon jemand gebetet? Und ich habe Nein gesagt, weil er war der Erste, mit dem ich darüber geredet hatte. Und er hat mir die Hand aufgelegt, hat für mich gebetet. Und was habe ich bemerkt? Gar nichts. Ich bin mit den gleichen Schmerzen weitergegangen. Aber ich durfte über den Tag hin verteilt merken, wir hatten an dem Tag eine Gebetszeit. Und jedes Mal, wenn der Moderator vorne dran gesagt hat, lass uns aufstehen zum Gebet. und ich dann aufgestanden bin, teilweise mit Schmerzen aufgestanden bin, durfte ich merken, dass irgendwas im Knie sich tut und mit jedem Aufstehen war das Knie ein bisschen besser. Sodass, als irgendwann später hieß, dass wir uns hinknien zum Gebet, ich mich sogar hinknien konnte, was ich nicht erwartet hatte. Genau, da können wir Gott definitiv einen Applaus geben. So kann ich hier stehen und sagen, ja, diese Geistesgaben, von denen wir hier lesen, die sind auch heute noch da und der Geist Gottes schenkt die uns auch heute noch.
Speaker1
00:27:36
Ja, wir werden die Früchte des Geistes erleben,
Speaker0
00:27:38
Aber wir werden auch die Gaben kennenlernen. Und so dürfen wir Gottes Wirken auf der Welt immer mehr und immer stärker erleben und wir dürfen ein Zeugnis sein in dieser Welt. Und Zeugnis sein heißt in dem Fall nicht nur, dass wir sonntags hier in den Gottesdienst gehen und sagen, ja, mein Knie wurde geheilt, sondern dass die Menschen draußen, außerhalb vom F4, das erleben und das sehen, wie Gott wirkt. Stephanus war erfüllt vom Heiligen Geist. Er durfte Gottes Kraft hier auf der Erde spüren und erleben. Er durfte sogar den Himmel offen sehen und Jesus an Gottes rechter Seite. Und wie schon gesagt, auch wir dürfen diese Kraft erleben, wenn wir uns darauf einlassen, wenn wir uns von Gottes Geist erfüllen lassen. In Epheser 5, Vers 18b steht, lass dich von Gottes Geist erfüllen. Und das will ich dir heute zusprechen. Lass dich von Gottes Geist erfüllen, indem du Zeit mit ihm verbringst, beim Studieren deiner Bibel, im Austausch mit anderen Gläubigen, indem du betest und das Gespräch mit Gott zu deinem Lebensstil machst.
Speaker2
00:28:46
Wie wir in manchen Bibelstellen lesen,
Speaker0
00:28:48
Bete ohne Unterlass. Lass dich von Gottes Geist erfüllen. Ja, indem wir, indem du Lobpreislieder anhörst und dich so mit Gott verbindest. Und das vielleicht, wenn du morgens zur Arbeit fährst und Radio eigentlich anhast, einfach da kann man Lobpreislieder anmachen. So im ganz normalen Alltag das mit einbringen. Lass dich vom Gottesgeist erfüllen. Herren, das bete ich, dass wir als Gemeinde das erleben dürfen. Dass wir als Gemeinde uns erfüllen lassen von dir, von deinem Heiligen Geist. Ich bete, dass du uns zeigst, wie das geht, dass wir unser Leben reflektieren können und da Punkte finden, wo wir sagen, ja, da ist was Schlechtes in meinem Leben, das ich ablegen will, dieses Gewand, das ich ablegen will und dass wir dafür das Gewand, das von dir kommt, annehmen können und anziehen können. Jan, vielleicht bist du jetzt hier und sagst, ja, ich will mich vom Geist Gottes erfüllen lassen. Dann bete jetzt mit mir.
Speaker1
00:29:47
Herr, ich danke dir
Speaker0
00:29:49
Für den Stephanus und dass er erfüllt war von deinem Geist. Und ich habe einen Hunger, ich habe einen Durst danach, dass auch ich mich von dir erfüllen lasse. Dass dein Heiliger Geist über mich kommt. Und ich bete, ja, dass ich dich spüren darf in meinem Leben. Ich lade dich ein, nimm du Raum in meinem Leben und hilfst du mir, zeigst du mir. Dinge sind in meinem Leben, die mich wegbringen von dir. Und sieh du mich näher zu dir. Gib du mir das Gewand, das von dir kommt. Gib du mir die Liebe, die von dir kommt.
Speaker1
00:30:23
Danke, Heiliger Geist, dass du da bist und dass du mich erfüllst.
Speaker0
00:30:26
Amen. Ja, und auch wenn wir losgehen in den Südsudan, um dort den Menschen von Jesus zu erzählen. Britta hat vorhin vom Missionsauftrag geredet und hat gemeint, was, Wolfi? Wolfi hat es gesagt, geht in alle Welt und alle Welt ist nicht nur das Südsudan. Schweigern liegt auch auf dieser Welt und alle Orte, wo ihr herkommt. Und da möchte ich jetzt für euch beten, dass ihr da, wo ihr seid, ein Licht sein könnt, erfüllt vom Heiligen Geist, dort, wo ihr seid, den Menschen von Jesus weitergeben könnt. Herr, ich danke dir für diese Gemeinde hier in Schweigern. Ich danke dir für dieses coole Haus, dass wir hier Gottesdienst feiern können, dass wir von dir erzählen können. Aber ich bete, dass du uns die Kraft schenkst, da wo wir sind, den ganzen Tag, dass wir dein Wort weitergeben können, dass wir ein Bild sein dürfen von dir, dass wir ein Zeugnis weitergeben können, dass Menschen, die uns sehen und uns beobachten, dich in uns sehen dürfen. So bete ich für jeden Einzelnen hier drin, dass du ihm zeigst, wo er vielleicht Menschen hat, die noch nichts von dir wissen. Es gibt hier in Schweigern in Deutschland viele Menschen, die noch nie von dir gehört haben. Und ich bete, dass du mit uns anfängst, daran was zu ändern. Dass du uns den Mut und die Kraft schenkst, loszugehen. Und erfülle du uns mit deinem Heiligen Geist und leg du uns die Worte in den Mund, die unsere Freunde, die unsere Arbeitskollegen brauchen, um dich kennenzulernen. Amen.