F4 Schwaigern

F4 Schwaigern

... was ist Liebe? mit Bernd Gebert

Ein Podcast aus dem F4 Schwaigern

30.09.2024 7 min Gideon Schmalzhaf

Zusammenfassung & Show Notes

 
... was ist Liebe? mit Bernd Gebert 
 
In dieser Episode widmen wir uns dem faszinierenden und komplexen Thema der Liebe. Es ist ein universelles Konzept, das in seiner Tiefe und Vielfalt schwer zu fassen ist, und dennoch versuche ich, die Essenz dessen zu erfassen, was Liebe für mich bedeutet. Dabei stützen wir uns auf grundlegende Überlegungen und Entdeckungen über das Wesen des Seins selbst. Wir beginnen mit der Frage, ob der schwäbische Ausdruck "von nix kommt nix" akzeptiert werden kann. Um diese Debatte zu führen, ist es unerlässlich, die Dinge von der Wurzel aus zu betrachten. Wir müssen uns einer grundlegenden Prämisse widmen: Wenn es nichts gibt, keine Elemente, keinen Druck, keine Temperatur – im Grunde kein Vakuum, einfach nur nichts, so ist die Existenz unseres Universums und allem, was wir kennen, unmöglich. In diesem Kontext wird die Idee einer höheren Macht unvermeidlich. Selbst die Wissenschaft stößt hier an ihre Grenzen, auch wenn sie diese Macht nicht als Gott definieren möchte. Im Folgenden zitiere ich aus dem ersten Johannesbrief, Kapitel 4, Vers 7, der beschreibt, dass die Liebe von Gott kommt und die Grundlage unserer zwischenmenschlichen Beziehungen darstellt. Dieser Abschnitt thematisiert die Liebe Gottes und die Bedeutung von Nächstenliebe. Die zentrale Botschaft ist, dass Gott selbst die Liebe verkörpert und unser Verständnis von Liebe eng mit dem Wissen um Gott verbunden ist. Wir erkennen, dass die gegenseitige Liebe zwischen den Menschen die Anwesenheit Gottes in uns bezeugt und verstärkt. Die Liebe, die hier beschrieben wird, ist kein abstraktes Konzept, sondern manifestiert sich konkret in unseren Beziehungen zueinander und in der Art und Weise, wie wir miteinander umgehen. Es ist wichtig zu betonen, dass wahre Liebe in einem Kontext von Wahrheit und Authentizität steht. Der Satz "Wahrheit ohne Liebe ist brutal, Liebe ohne Wahrheit ist sentimental" fasst dies treffend zusammen. Hier wird die Dualität der Liebe deutlich – sie ist gleichzeitig stark und zart, wahrhaftig und sensibel. Das Gegenteil von Liebe wird oft als Gleichgültigkeit oder sogar Hass betrachtet. In diesem Zusammenhang ist es entscheidend, zu verstehen, dass die göttliche Liebe nicht aus uns selbst heraus entsteht, sondern uns geschenkt wird. Paulus, in seinen Briefen, beschreibt diese Liebe als höchste Geistesgabe, eine selbstlose, ausgeglichene Kraft, die unser Handeln und unsere Beziehungen prägt. Abschließend möchte ich darauf hinweisen, dass die vollkommene Liebe die Furcht vertreibt und uns in unserer Freiheit bestärkt. Es liegt an uns, diese Liebe im täglichen Leben zu praktizieren, indem wir uns um unsere Mitmenschen kümmern und in einem geistigen Miteinander wachsen. Durch die Reflexion dieser Themen hoffe ich, ein tieferes Verständnis für die Liebe und ihre transformative Kraft in unserem Leben zu vermitteln. 
 

 
Adresse: 

Liebenzeller Gemeinschaft und EC-Jugendarbeit Schwaigern e. V. 
 Falltorstr. 4
 74193 Schwaigern 

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Tel. 07138 236 9645 

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Intro und Outro: Gideon Schmalzhaf 

Transkript

Podcast zum Thema Liebe. Maximale Dauer ca. 5 Minuten. Geht's noch? Ein Thema so unermesslich groß wie das Universum. Ich werde versuchen, mich auf das meiner Meinung nach Wesentliche zu beschränken. Und ich werde auch begründen, was für mich wesentlich ist. Zunächst müssen wir uns darauf verständigen, ob der schwäbische Satz von nix kommt nix stimmt und so akzeptiert werden kann. Dazu müssen die Dinge vom Anfang her gedacht werden. Wenn nichts vorhanden ist, keine Elemente, kein Druck, keine Temperatur, nicht einmal ein Vakuum, einfach nichts, 0,000000, Dann ist die Existenz unseres Universums, unserer Erde, allen Lebens, all dessen, was wir kennen oder vermuten, unmöglich. Dann muss zum Anfang allen Seins eine höhere Macht beigetragen haben. Selbst Wissenschaftler können das nicht leugnen. Auch wenn sie diese höhere Macht nicht Gott nennen wollen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Unter diesen Voraussetzungen möchte ich zitieren aus dem ersten Brief des Johannes, Kapitel 4, Vers 7, folgende. Die Liebe Gottes und die Liebe untereinander. Ihr Lieben, lasst uns einander lieb haben, denn die Liebe ist von Gott. Und wer liebt, der ist aus Gott geboren und kennt Gott. Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht, denn Gott ist Liebe. Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingeborenen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen. Darin besteht die Liebe nicht, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsere Sünden. Ihr Lieben, hat uns Gott so geliebt, so wollen wir uns auch untereinander lieben. Niemand hat Gott jemals gesehen. Wenn wir uns untereinander lieben, so bleibt Gott in uns und seine Liebe ist in uns vollkommen. Daran erkennen wir, dass wir in ihm bleiben und er in uns, dass er uns von seinem Geist gegeben hat. Und wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als Heiland der Welt. Wer nun bekennt, dass Jesus Gottes Sohn ist, in dem bleibt Gott und er in Gott. Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe. Und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Darin ist die Liebe bei uns vollendet, auf das wir die Freiheit haben, zu reden am Tag des Gerichts. Denn wie er ist, so sind auch wir in dieser Welt. Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus. Denn die Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe. Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt. Wenn jemand spricht, ich liebe Gott und hasst seinen Bruder, der ist ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht. Der kann nicht Gott lieben, den er nicht sieht. Und dieses Gebot haben wir von ihm, dass wer Gott liebt, dass der auch seinen Bruder liebe. Liebe ist also kein theoretisches Konstrukt, sondern zeigt sich ganz konkret in Beziehungen. Sie zeigt sich auch nicht isoliert, sondern in Zusammenhängen. Es lautet zum Beispiel ein Grundsatz, Wahrheit ohne Liebe ist brutal. Liebe ohne Wahrheit ist sentimental. Das Gegenteil von Liebe sind Gleichgültigkeit oder Hass und, und, und. Diese Liebe, von der in der Bibel die Rede ist, tragen wir nicht in uns, sondern sie wird uns geschenkt. Paulus schreibt dazu in Römer 5, Vers 5. Und in 1. Korinther 13 beschreibt Paulus diese Liebe als die allerhöchste Geistesgabe. Es ist eine selbstlose Liebe, die.