F4 Schwaigern

F4 Schwaigern

... was ist Liebe? mit Tabitha Schilling

Ein Podcast aus dem F4 Schwaigern

25.11.2024 4 min Gideon Schmalzhaf

Zusammenfassung & Show Notes

 
... was ist Liebe? mit Tabitha Schilling 
 
In dieser Episode teile ich meine Gedanken über Liebe in verschiedenen Lebensbereichen: als Mama, Ehefrau und Kind Gottes. Liebe ist ein tiefgründiges Thema, das viele Facetten hat, und ich möchte darüber reflektieren, was es für mich bedeutet, Liebe in diesen Rollen zu leben und zu erleben. Beginnen möchte ich mit dem Bereich der Mutterschaft. Seit einem Jahr bereichert mein kleiner Wirbelwind namens Elia mein Leben. Diese neue Erfahrung bringt mir unglaubliche Freude, gleichzeitig aber auch schlaflose Nächte und die Gewissheit, dass ich bald meine ersten grauen Haare zählen kann. Mama zu sein ist eine Reise, die eng mit Liebe verknüpft ist. Auch wenn die Liebe, die ich für Elia empfinde, schwer zu messen ist, erlebe ich jeden Tag, wie viel Wärme und Zuneigung mir zurückgegeben wird. Dabei ist es mir wichtig, nicht in Überfürsorge zu versinken. Ich möchte, dass Elia spürt, was wahre Liebe bedeutet, indem ich ihm mit meinem Mann zusammen eine stabile, unterstützende und liebevolle Umgebung biete. Fürsorge, Nähe, Unterstützung und gelegentliche Zurechtweisung gehören definitiv dazu. Der zweite Bereich ist meine Ehe mit Felix. Seit fünf Jahren sind wir ein Paar und seit drei Jahren glücklich verheiratet. Auch wenn wir noch nicht auf eine jahrzehntelange gemeinsame Reise zurückblicken können, erkenne ich, wie Gott in dieser kurzen Zeit unser Verständnis von Liebe erweitert hat. Durch Glaubensvorbilder um uns herum lernen wir, was Gottes Vorstellung von einer Ehe ist. Gemeinsames Beten, emotionale Unterstützung und kleine Aufmerksamkeiten – alles dies trägt dazu bei, unsere Beziehung lebendig und liebevoll zu halten. Es sind die kleinen Dinge, die oft den Unterschied machen: ein Frühstück im Bett, Blumen, ein liebevolles Kompliment, eine zärtliche Umarmung – all das sind Ausdrucksformen unserer Verbundenheit. Der letzte Bereich, den ich ansprechen möchte, ist die Liebe Gottes zu mir. Ich empfinde diese Liebe als die stärkste und bedingungsloseste Form der Zuneigung. Menschen neigen oft dazu, Liebe gegen Liebe abzuwägen – oft erwarten wir, dass unsere Zuneigung auch zurückgegeben wird. Doch Gottes Liebe ist anders: Sie ist nicht an Bedingungen geknüpft. Er liebt uns bedingungslos, unabhängig von unserem Verhalten oder unseren Leistungen. Diese Erkenntnis hat eine transformative Wirkung auf unser Leben. Wie Paulus im Römerbrief 5, Vers 8 betont, hat Gott seine Liebe zu uns dadurch bewiesen, dass Christus für uns gestorben ist, während wir noch Sünder waren. Diese göttliche Liebe verändert alles und bringt uns zu der Frage, wie wir mit dieser Gewissheit umgehen. Sie ist der tiefste Ausdruck von Liebe, der nicht vom Vorhandensein oder Fehlen von Liebe anderer Menschen abhängt. Zusammengefasst bringt diese Episode eine persönliche Reflexion über die verschiedenen Facetten der Liebe in meinem Leben: als Mutter, als Ehefrau und als Kind Gottes. Durch diese verschiedenen Perspektiven offenbart sich die Fülle und Tiefe der Liebe, die uns umgibt und uns hilft, die Herausforderungen und Schönheiten des Lebens zu meistern. 
 

 
Adresse: 

Liebenzeller Gemeinschaft und EC-Jugendarbeit Schwaigern e. V. 
 Falltorstr. 4
 74193 Schwaigern 

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Gemeinschaftspastor Mark Bühner 

Tel. 07138 236 9645 

Mobil: 0157 3723 4570 

 

Jugendpastor Johannes „John“ Götz 

Tel. 07138 8145234 

Mobil: 015115579068 

 

Vorsitzende Sonja Bay 

Mobil: 0174/9665002 

 

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Intro und Outro: Gideon Schmalzhaf 

Transkript

Hallo, ich bin Tabi. Ich bin Mama, Ehefrau und Kind Gottes. Und ich möchte meine Gedanken, was Liebe in diesen drei Bereichen für mich bedeutet, mit dir teilen, da die Liebe einfach wunderschön und vielschichtig ist. Kommen wir zuerst zu dem Bereich, in dem ich noch nicht so lange aktiv bin. Seit einem Jahr hält mich ein kleiner Wirbelwind aufs Raub. Er bereitet mir sehr viel Freude, aber auch unruhige Nächte. Und irgendwann werde auch für das eine oder andere graue Haar verantwortlich sein. Da bin ich sehr, sehr sicher. Mama zu sein hat sehr viel mit Liebe zu tun. Auch wenn die Liebe nicht eins zu eins aufzurechnen ist, bekommt man sehr viel Liebe zurück. Mir ist es wichtig, Elia nicht in Überfürsorge zu ertranken oder ständig um ihn herum zu sein, sondern gemeinsam mit meinem Mann ihm vorzuleben, dass wahre Liebe für uns ist. Das bedeutet Fürsorge, Nähe, Support, aber auch Zurechtweisung. Apropos Ehemann. Seit fünf Jahren sind Felix und ich zusammen und seit drei glücklich verheiratet. Wir können noch nicht auf Jahrzehnte der gemeinsamen Ehe zurückblicken, aber ich sehe, dass Gott in dieser kurzen Zeit gezeigt hat, was Liebe bedeutet, auch durch Glaubensvorbilder. Das sind Ehepaare, die eine bewundernswerte Liebe ausstrahlen. Sie zeigen uns, was Gott bei der Ehe sich gedacht hat. Gemeinsam zu beten, sich gegenseitig zu unterstützen und ab und zu auch diese kleinen Aufmerksamkeiten wie Frühstück ans Bett oder Blumen mitzubringen. Aber auch die Liebe zu leben, nicht nur sexuell gesehen. Das ist natürlich nur der Ehevorbehalten. Einfach mal ein Kompliment, eine Ermutigung, ein Kuss, eine feste Umarmung oder die Hand zu halten. Alles Atem, um die Liebe zum Partner zum Ausdruck zu bringen. Zu guter Letzt der Bereich Gottes Liebe zu mir. Diese Liebe, finde ich, ist die stärkste und die bedingungsloseste. Wir Menschen neigen oft dazu, Dinge aufzuwägen. Das gilt auch für die Liebe. Wenn wir jemanden lieben, erwarten wir manchmal genauso viel Liebe zurück. Bei Gott ist das anders. Er liebt uns, egal was wir machen oder nicht machen. Das heißt, die göttliche Liebe basiert nicht auf Leistung, sondern auf der Tatsache, dass Jesus für uns am Kreuz gestorben ist. Paulus schreibt hierzu im Römerbrief 5, Vers 8, Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. Aber was machen wir jetzt mit dieser Gewissheit? Es verändert unser Leben grundlegend, wenn wir wissen, dass unsere Sünden durch den Tod im Kreuz bereinigt sind. Ein wahrer Akt der Liebe. Anders wie ich meinen Sohn liebe und auch anders wie ich.