Kann man in Deutschland glücklich sein?
28.11.2025 46 min
Zusammenfassung & Show Notes
Wie glücklich ist Deutschland wirklich?
In dieser neuen „Herzgespinste“-Folge nehmen wir die große Glücksfrage unter die Lupe: Warum wirken viele Menschen hierzulande unzufrieden - besonders Frauen und junge Mütter - und was beeinflusst unser Glück wirklich? Gesundheit, Sicherheit, Geld oder einfach ein bisschen mehr Me-Time?
In dieser neuen „Herzgespinste“-Folge nehmen wir die große Glücksfrage unter die Lupe: Warum wirken viele Menschen hierzulande unzufrieden - besonders Frauen und junge Mütter - und was beeinflusst unser Glück wirklich? Gesundheit, Sicherheit, Geld oder einfach ein bisschen mehr Me-Time?
Natürlich checken wir auch: Wie sehr beeinflusst die Beziehung unser Glück? Was macht eine Partnerschaft zu einem Glücksbooster – und was zieht uns runter?
Und weil heute Black Friday ist: Keine Sorge – bei uns gibt’s keine Rabattcodes, aber jede Menge Gedanken darüber, warum wir versuchen, Glück zu konsumieren… und warum das selten funktioniert. 😉
Und wie immer brauchen wir auch eure Hilfe: 👉 Nehmt an unserer Umfrage zur nächsten Weihnachtsfolge teil! Thema: „Der Druck des Happy Endings zu Weihnachten“ – der Link steckt natürlich in der Beschreibung.
Liebe ist, wie sie ist – aber sie sollte sich immer nach Glück anfühlen. 💛
---
Links:
Links:
- Zur aktuellen Umfrage
- Studie Glücksatlas 2025
- Perma Modell: Die 5 Säulen des Glücks
- Gary Chapman: “Die fünf Sprachen der Liebe”
- Sandra Andrés “Die Wellen der Liebe”
Hier findest du uns:
- https://www.herzgespinste.com/
- mailto:herzgespinste@gmail.com
- https://www.instagram.com/spooren.schreibt/
- https://www.instagram.com/mia.m.hope_michaela.metzner/
- https://www.instagram.com/sandra_andres_autorin/
- https://www.instagram.com/sandra.schreibt.anders/
---
Transkript:
Christiane Spooren 00:00:02 Herzlich willkommen bei Herzgespinste. Den Podcast über Liebe wie sie ist. Wir sind drei Autorinnen, die nicht nur über Liebe schreiben, sondern auch total gern darüber quatschen. Ja, das bin ich. Christiane Spooren.
Michaela Metzner 00:00:20 Michaela Metzner alias Mia Hope.
Sandra Andres 00:00:24 Und Sandra Andres. Und heute widmen wir uns wieder mal einem ganz aktuellen Thema, nämlich Wie glücklich ist Deutschland? Da ist vor kurzem erst eine ganz, ganz neue Studie rausgekommen, und zwar genau ging es da um genau dieses Thema? Wie glücklich ist Deutschland? Es wurden fast 14.000 Menschen innerhalb von einem Jahr in Deutschland befragt. Und ja, in der Auswertung stand dann oder steht dann drin nachzulesen, wie viele Menschen in Deutschland wirklich hoch zufrieden sind, welche Faktoren dazu beitragen, ob sie glücklich sind oder nicht, was die Deutschen unglücklich macht und natürlich auch, welche Bundesländer am glücklichsten und am unglücklichsten sind. Ja, wenn du dich jetzt, wenn du dich jetzt fragst, was das mit Beziehungen zu tun hat Wir haben ja im Vorfeld schon eine Umfrage gestartet, ob du denn glaubst, dass Beziehung ein Glücksfaktor ist oder eben zum Glück oder Unglück der Deutschen beiträgt.
Sandra Andres 00:01:27 Da kommen wir gleich darauf zurück. Das schauen wir uns gleich an und wir haben dich auch gefragt, ob deine Beziehung zu deinem Glück beiträgt. Da wart ihr euch recht einig. Aber es gibt auch die eine oder andere Überraschung. Also auch das erzählen wir euch gleich. Und ganz am Ende erzählen wir euch, welches Bundesland das glücklichste ist. Ihr könnt aber jetzt schon mal raten. Wir steigen nämlich heute eher. Wir werden eher ein bisschen darüber quatschen, welches Bundesland am unglücklichsten ist. Warum? Das erfahrt ihr auch gleich noch. Also ja, wie schaut es bei euch aus? Mädels, was glaubt ihr, was macht die Deutschen glücklich?
Christiane Spooren 00:02:06 Freizeit? Geld und Urlaub, habe ich gedacht.
Sandra Andres 00:02:13 Ja, ja, das spielt schon alles mit. Also tatsächlich. Also die Faktoren, die jetzt von der Umfrage vorgegeben wurden, also die die Nachfrage, Punkte, wo die Leute befragt wurden, alle Leute befragt wurden, waren tatsächlich Einkommen. Infrastruktur, warum auch immer. Also das macht mich ja. Macht mich Infrastruktur glücklich? Ja.
Sandra Andres 00:02:38 Umwelt und Sicherheit. Ich meine, Sicherheit und Einkommen kann ich nachvollziehen. Das sind ganz klar Dinge. Also wenn du zu wenig Geld hast und jeden Monat irgendwie drum kämpfen musst, dass du noch deine Lebensmittel kaufen kannst, da wirst du nicht glücklich. Verstehe ich. Sicherheit ist auch wichtig. Also wenn ich jetzt das Gefühl habe, jede Nacht, irgendwie bricht jemand ein. Bei mir verstehe ich auch, dass du nicht so happy bist, aber Infrastruktur und Umwelt war für mich besser.
Christiane Spooren 00:03:01 Also Infrastruktur könnte ich mir vorstellen, dass du halt einfach mobil bist, an die Außenwelt angebunden und somit nicht vereinsamt in einem Haus im Nirgendwo.
Sandra Andres 00:03:13 Ja, das mag sein. Ja, ja. Und dann gab es noch. Dann durften die Menschen auch noch freiwillige Faktoren wählen. Und da geht es tatsächlich ein bisschen auf unser Terrain. Da haben die meisten Arbeit gewählt, aber auch Familie und Freizeit. Also schon auch Beziehungen. Ich nehme an, dass die meisten Leute Beziehungen so innerhalb Familie sehen. Also auch dein Ehepartner ist ja auch deine Familie.
Sandra Andres 00:03:40 Ich denke, das wird wahrscheinlich auch ein bisschen beinhalten. Das Thema Beziehungen.
Christiane Spooren 00:03:46 Ja, und viele definieren sich ja wirklich ihr Glück darüber, ob sie halt in einer glücklichen Beziehung sind, ob sie geliebt werden. Also ich denke schon, dass viele Singles erstmal danach streben, wieder eine Beziehung zu führen, weil sie sich dann halt geliebt und somit auch glücklicher fühlen.
Sandra Andres 00:04:12 Also was ich sehr interessant fand gleich mal ist tatsächlich Was denkt ihr denn? Wie viele Menschen haben sich mit 8/10 Punkten als hoch zufrieden bezeichnet?
Christiane Spooren 00:04:22 In Deutschland nicht so viele, also in Prozent jetzt oder in zehn Prozent? Ja, ich würde sagen so 30. Ich würde sogar sagen weniger, weniger sogar.
Michaela Metzner 00:04:39 Maximal 20? Eher weniger.
Christiane Spooren 00:04:42 48 Fast die Hälfte.
Sandra Andres 00:04:47 Ja, ja, ja, ja. Und es waren auch einige dabei, die sich tatsächlich auch. Also da ging es auch noch mal so in den letzten Wochen. Das war auch gar nicht so niedrig, der Wert, aber. Also 48 hochzufrieden fand ich schon schön eigentlich. Na, das klingt doch eigentlich ganz gut, wenn man da ein bisschen genauer reinguckt in die Umfrage.
Sandra Andres 00:05:04 Dann sieht man ja, es ist tatsächlich. Trotzdem sind einige Werte zurückgegangen. Also vor allem das Thema Familie. Und auch da sind wir wieder so bei unserem Thema. Familienbeziehungen war tatsächlich unterm Durchschnitt. Und die Leute, die die Umfrage gemacht haben, die was weiß ich, die die Konklusion gezogen haben, haben dann gesagt ja, sie führen es darauf zurück. Es gibt weit mehr. In den letzten Jahren ist die Zahl der Alleinerziehenden und der Pflegebedürftigen gestiegen. Und das hat dann wohl auch Einfluss auf Familie und Beziehungen. Also der Wert ist ein bisschen ein bisschen runtergegangen. Also genau mit das war eher unter dem Durchschnitt im Vergleich zu den letzten Jahren.
Christiane Spooren 00:05:51 Tja, überrascht mich. Ich hätte jetzt Deutschland als ein chronisch unglückliches Land wahrgenommen.
Michaela Metzner 00:05:57 Ja.
Sandra Andres 00:05:57 Das ist so, oder? Ich glaube, das kriegt man aus. Nimmt man schon so ein bisschen wahr. Auch wenn man die News liest oder mit den Leuten redet. So alles beschweren sich immer ganz viel. Aber offenbar ist es ja dann doch nicht so schlimm bei vielen.
Christiane Spooren 00:06:11 Ja, einfach die Menschen sind einfach so unzufrieden mit allem. Also es wird.
Michaela Metzner 00:06:16 Ja über alles gemeckert.
Christiane Spooren 00:06:18 Es wird über alles gemeckert. Immer wieder. Also das ist so, aber vielleicht liegt das mehr an der Mentalität, als dass es eine Lebensrealität ist.
Sandra Andres 00:06:27 Ja, das fand ich nämlich auch spannend, weil tatsächlich, es ist dann auch umgekehrt gefragt worden in dieser Studie. Also so die negativen Gefühle und da sieht man auch ganz klar, dass auch Angst und Ärger definitiv am Ansteigen sind, schon seit Jahren. Also ja, ich glaube auch so dieses dieses Beschweren und ich ärgere mich und das nervt mich und was weiß ich, das ist schon groß. Aber trotzdem hat es offenbar nicht so den Ultimate. Also die Glücksgefühle sind überwiegen immer noch.
Christiane Spooren 00:07:00 Ja, vielleicht macht das die Menschen nicht so unglücklich, wie ich denke. Also mich würde es ganz arg unglücklich machen, wenn ich mich den ganzen Tag nur über irgendwas aufregen müsste. Aber vielleicht gibt es doch mehr Menschen, die einfach sich gerne aufregen, ohne dass das etwas mit ihrer Glückseligkeit zu tun hat.
Sandra Andres 00:07:19 Ja, vielleicht tut es einfach gut, es mal auszukosten. Genau. Dann geht es dir besser.
Christiane Spooren 00:07:29 Interessant.
Michaela Metzner 00:07:32 Ich Ich bin auch super überrascht, dass es in so einer Studie, die auch ganz, ganz neu ist, eigentlich ich glaube maximal zwei Monate alt. Da gab es eine Untersuchung von einem Veranstalter, welche Stadt in Deutschland die stressfrei erste sei und darunter war Ulm und Ulm, muss man wissen. Ich komme. Ich komme aus der Nähe mitten im Schwabenland. Die Schwaben beschweren sich ja auch mal prinzipiell über alles. Die sind ja eigentlich so grantig. Eigentlich ist dass. Die Schwaben sind dafür bekannt, dass sie einfach mürrisch sind. Und nicht gelobt ist gelobt genug. So im Sinne von loben tut man ja mal aus Prinzip nicht.
Sandra Andres 00:08:18 Nichts Schlechtes gesagt ist schon Lob. Das ist schon.
Michaela Metzner 00:08:21 Super. Und das hat mich komplett überrascht, dass wohl behauptet wird, dass Ulm die stressfreie Reisestadt Deutschland sei und somit die billigste Urlaub Stadt Deutschlands. Also unfassbar. Ich konnte das gar nicht glauben. Aber ja, vielleicht ist es so, man muss sich immer wieder beschweren und dann geht es einem besser.
Christiane Spooren 00:08:42 Für viele gehört das ja einfach zum guten Ton. Das ist ja gar nicht bös gemeint, oder hat auch gar nichts zu bedeuten, dass man jetzt gerade verärgert ist, sondern ist halt einfach so eine Mentalität, so etwas rauher.
Sandra Andres 00:08:55 Ja.
Christiane Spooren 00:08:57 Ich kann da immer nicht so gut mit umgehen, muss ich gestehen. Ich weiß nicht, ob wir stehen. Ich weiß nicht, ob ich ein zu empfindlicher Mensch bin, aber wenn mir so eine, so eine raue Ton entgegenweht, dann bin ich direkt angegriffen. Ich gehe da direkt in diese Warum schimpft mit.
Michaela Metzner 00:09:14 Mir.
Christiane Spooren 00:09:14 Stimmung.
Michaela Metzner 00:09:17 Ich bin da auch so ein Sensibelchen. Und vor allem ist es ja auch so eine Mindset Sache. Wenn du, wenn du dauernd.
Sandra Andres 00:09:24 Einfach so negativ.
Michaela Metzner 00:09:25 Bist, dauernd auskommst, siehst du es doch eigentlich auch an! Also man will sich ja davon befreien und will das positiv in den Tag gehen, um so viel Gutes wie möglich vom Universum zu bekommen. Und ja, deswegen bin ich da wohl auch ein bisschen feinfühlig.
Christiane Spooren 00:09:42 Ja und da sagst du was richtig Interessantes.
Christiane Spooren 00:09:44 Weil das ist tatsächlich auch eine Frage, wie wir das Leben sehen wollen. Also das hast du schon richtig gesagt. Wir wollen uns befreien von diesen negativen Vibes, weil sie sich sonst auf uns übertragen. Und ich finde schon, dass die Frage, ob man glücklich ist, auch damit zusammenhängt, wie man sein Leben gerade betrachtet. Also ob man sich einfach unglücklich fühlt und das auch den ganzen Tag über ausstrahlt oder ob man vielleicht auch in stressigen oder schwierigen Phasen trotzdem sagt Ich bin trotzdem, ich bin trotzdem gesegnet. Ich habe trotzdem ein tolles Zuhause oder tolle Kinder oder weiß was ich. Mir geht es gut, ich bin gesund, was auch immer. Aber man kann auch in einer schwierigen Situation das Leben irgendwie so betrachten, dass man eben nicht unglücklich ist.
Sandra Andres 00:10:36 Ich mein ja, dass man nicht komplett den Kopf in den Sand steckt, sondern halt versucht. Ja, Wie komme ich da wieder raus? Was? Was sehe ich daran Gutes? Wie kann ich eben. Wie komme ich auf der anderen Seite wieder raus? Ich sehe das auch so, dass es immer irgendwie so eine Art gibt, wie du auf das Leben blickst.
Sandra Andres 00:10:53 Es ist klar, wenn jetzt alles einfach mal kompletter Käse ist, dann ist es so und dann verzweifelt man auch mal. Es ist auch kein Urteil. Ist auch klar, dass man manchmal einfach in ein schwarzes Loch fällt. Aber grundsätzlich bin ich auch bei dir, das es schon so Leute gibt, die halt irgendwie ja positiv durchs Leben gehen und auch das ausstrahlen Und auch wenn sie mal auf die Schnauze fallen, wieder aufstehen und sagen ja, wird auch weitergehen.
Michaela Metzner 00:11:18 Es ist ja auch ein Learning. Also das durfte ich nach so vielen Jahren Lebenserfahrung auch einfach mal feststellen. Es ist alles für irgendwas gut. Aber diese Einstellung muss man sich, darf man sich erst mal erarbeiten zu sagen. Diese aller aller tiefste Punkt, den ich bisher in meinem Leben hatte, der war auch für was gut.
Sandra Andres 00:11:38 Ja, und das siehst du ja natürlich in dem Moment natürlich nicht.
Michaela Metzner 00:11:42 Aber es ist definitiv ein Unterschied, wie ich dann an solche Situationen herangehe, wenn ich einmal gelernt habe. Es gibt immer wieder ein Hoch nach einem Tief.
Michaela Metzner 00:11:53 Ja.
Christiane Spooren 00:11:54 Ich meine, ich finde auch immer noch, wenn man wirklich in einem Tief feststellt, das sind irgendwie trotzdem Ausnahmesituationen. Also es passiert, passiert einfach. Ja, es passieren einfach blöde Sachen im Leben, das gehört dazu und da darf man auch drin verzweifeln. Das sind wie gesagt Ausnahmesituationen. Aber ich empfinde trotzdem vor allen Dingen in meiner Mama Bubble, in der ich viel unterwegs bin, so eine Art Grund fatigue dem Leben gegenüber. Also so ein wie soll ich das sagen, Es ist jetzt. Es ist jetzt nicht ein Tief, in dem sich so viele junge Mütter befinden, sondern es ist eine grundlegende.
Sandra Andres 00:12:31 Komplette Ermüdung.
Christiane Spooren 00:12:33 Ermüdung und Unzufriedenheit über diese, über die Situation, in der wir uns als junge Mamas befinden. Dass man einfach denkt Boah, ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr. Aber es ändert sich ja jetzt auch nichts. Es bleibt einfach gleich, über Jahre lang. Und das ist etwas anderes. Also dieses. Dieses richtige Tief, in das man manchmal reinkommt, aus verschiedenen Gründen.
Christiane Spooren 00:13:00 Verlust oder Herzschmerz oder was auch immer das Leben einem da offen hält. Aber mir tut diese grundsätzliche Ermüdung oder grundsätzliche Unzufriedenheit dem Leben gegenüber so weh, weil das einfach. Das Leben ist für mich einfach zu schade, um zu lange in so einem Mood festzustecken.
Sandra Andres 00:13:21 Genau das wollte ich ja gerade sagen. Das ist ja noch mal ganz anders, weil es ja wirklich nachhaltig an dir zehrt. Das ist ja jetzt auch nichts, wo du sagst ja, das ist ein Tief oder in dem Moment und dann schaufelst du dich wieder nach oben oder so, sondern das ist ja wirklich etwas, was dann nachhaltig und langfristig bei dir ist und wahrscheinlich auch bleibt. Und natürlich sich sehr stark auf dein Glück oder sogar dein Lebensglück auswirkt.
Christiane Spooren 00:13:45 Ganz genau. Das ist auch eine Belastung des Nervensystems, die das mit dir macht. Also das Nervensystem ist etwas, das bei ganz vielen, vor allen Dingen Frauen muss ich dazu sagen, Aber nicht nur. Ich will es nicht generalisieren, aber bei ganz vielen immer am Limit ist. Sei es durch Stress kann ja auch Stress zu Hause sein, kann Stress in der Arbeit sein, kann mental load sein, was auch immer.
Christiane Spooren 00:14:08 Dadurch wird das Nervensystem die ganze Zeit gereizt und ist immer angespannt. Immer, immer, immer, immer. Und wenn man zu lange in diesem gespannten Zustand bleibt, dann schlägt das Nervensystem um und denkt Das ist normal, das ist mein Zustand. So bin ich ja. Und dann rutscht man da rein in dieses unzufriedene Over the Edge Gefühl, so dass sich nichts mehr beruhigt und nichts mehr verbessert. Das Nervensystem muss einfach immer wieder runter gedrosselt werden, immer wieder beruhigt werden, besänftigt werden, damit man da nicht reinrutscht. Und das ist echt ein anstrengender und schwieriger Prozess, aber für mich einfach notwendig, um in dieses Glück zurückzufinden. Ja, ich. Ich bin jetzt da total berührt, wie du das gerade beschrieben hast, weil es ich in meiner Bubble ich bin ja doch ein paar Jährchen älter. In meiner Bubble gibt es so unfassbar viele chronisch kranke Menschen, unter anderem mich selbst. Ja, auch ich habe es glaube ich hier im Podcast noch nie erwähnt. Aber bei mir wurde ja auch vor drei oder vier Jahren ist das jetzt Fibromyalgie diagnostiziert, auch eine chronische Krankheit.
Christiane Spooren 00:15:23 Und ich kenne jetzt immer wieder Frauen in meinem Umfeld, die ähnliches berichten. Und es gibt keine Oft keine Heilung oder keine Lösungsansätze. Das sind ja jetzt alles auch so Punkte, die in unser Thema heute sehr gut passen. Weil wenn du chronisch krank bist oder dauerhaft Schmerzen hast, dann kannst du nicht glücklich sein in deinem Leben. Du kannst es versuchen, natürlich. Du kannst das Beste aus der Situation machen, Aber wenn du keine Heilungschancen siehst, dann ist es natürlich schwierig, immer die Nase oben zu halten und dem Ganzen dann noch was Positives abzugewinnen. Und wenn man da mal ein bisschen tiefer gräbt, haben alle diese Frauen ein ähnliches Schicksal, dass sie halt jahrelang diese mental load getragen haben. Kinder, Eltern gepflegt, tralala tralala, ihre eigenen Wünsche nach hinten angestellt, ihre Bedürfnisse ignoriert, ihre Gesundheit ignoriert. Und die landen dann oftmals gerade in so einer chronischen Krankheit gibt es sicherlich auch Beispiele von von Männern. Keine Frage, ich nehme es jetzt halt speziell weiblich wahr in meinem Umfeld. Fällt. Und das ist auch okay.
Sandra Andres 00:16:31 Es hat mich zur Verfügung. Ich wollte nur sagen, es hat mich total gewundert, dass das eben komplett außen vor gelassen wurde in dieser Studie Gesundheit, Weil das wäre für mich so ein wichtiger Faktor, weil genau wie du sagst, das ist ja eben nicht was, wo ich es sagen kann. Ja, durch meine Einstellung geht es mir halt wieder besser. Oder wenn ich jetzt nur Kopf hoch und Augen zu und durch, dann wird das schon sein. Nein, wenn du morgens schon aufstehst und dir der ganze Körper wehtut, dann ist halt nichts mit Ich fühle mich gut und glücklich. Dann ist dein Tag einfach im Arsch.
Christiane Spooren 00:17:02 Das ist definitiv so, aber es bedingt sich auch. Also ich bin auch bei dir, Sandra. Man kann nicht mit Schmerzen aufwachen und sagen So, ich sehe mir jetzt den Tag schön und dann bin ich glücklich. Aber ich bin auch bei Michaela. Es bedingt sich. Also es kann sein, wenn du jahrelang, also mental an dem Limit warst, dass sich das auf deinen Körper überträgt.
Christiane Spooren 00:17:25 Das ist eine Körper Geist Kommunikation und die ist viel stärker als wir, als wir glauben. Also ich kann das auch selber sagen. Ich war auch Anfang des Jahres gut als Jahresrückblick an dem Punkt, wo ich dachte, ich weiß nicht, was los ist, aber ich fühle mich nicht glücklich. Ich habe eigentlich alles, was ich wollte. Ich habe ein schönes Haus, Ich habe zwei gesunde, spritzige, liebe Kinder. Ich habe einen Mann, der mir den Rücken freihält. Mein Job ist toll. Warum ist dieses Gefühl. Und da kam ich auch dann über viele Wege dazu. Mein Körper tut mir immer weh. Ich habe ständig Gelenkschmerzen. Ich habe ständig Kopfweh. Ich fühle mich immer erschlafft, obwohl ich mich gesund ernähre und auf mich achte usw Aber trotzdem. Und auch dann kam ich über mehrere Wege dazu. Das ist, weil mein Nervensystem die ganze Zeit gereizt ist und das überträgt sich auf den Körper. Klar hat es auch was damit zu tun, dass man automatisch Mangelerscheinungen entwickelt, weil man eben nicht genug auf sich selbst gehört hat, zu wenig geschlafen hat, vielleicht nicht genug Nährstoffe bekommen hat, die man als junge Frau auch einfach braucht.
Christiane Spooren 00:18:29 Auch als ältere Menschen. Das war jetzt einfach Quatsch, das zu generalisieren. Aber ich denke immer so junge Mütter, die wenig Schlaf bekommen, die ganze Zeit am Limit sind, brauchen noch mehr, noch mehr gute Nährstoffe, um das auszugleichen. Und die brauchen auch Bewegung, damit der Körper wieder Kraft findet und Energie in was anderem. Und wenn man das nicht tut, weil man sich aufopfert für die Kinder und die Familie und das alles was dort ist, dann schlägt das in der Körperschlägt das dann auch aus und wird irgendwann Symptome entwickeln, die nicht nicht erklärbar sind auf einer körperlichen Ebene, wo einem nichts fehlt in dem Sinne, aber man hat die Symptome trotzdem und das kommt definitiv aus der Psyche in dem Moment. Und wenn du das dann über Jahre lang so erträgst und diese Symptome immer wieder wegdrückst und sagst ja, das bisschen Kopfschmerz, ich nehme eine Schmerztablette. Übrigens auch eine gefährliche Schlussfolgerung Symptome immer mit Medikamenten zu bekämpfen, das ist nur eine kurzfristige Lösung. Wird nichts an der langfristigen Situation ändern. Wenn du dir ständig Schmerztabletten, ein pfeifst oder was auch immer, damit es mal schnell besser ist, ist nur noch schädlicher für den Körper auf Dauer.
Christiane Spooren 00:19:34 Aber das wird dann sich nach Jahren und kann das wirklich dazu führen, dass dann so eine chronische Schmerzen Erkrankung oder was anderes entsteht?
Sandra Andres 00:19:43 Ja, absolut. Ja.
Christiane Spooren 00:19:45 Also das war für mich mein Learning des Jahres, dass man immer bei sich selbst anfangen muss, für das große Glück immer gucken muss Wie lebe ich denn gerade? Was sind meine Umstände und ist das gesund, was ich hier mache? Und wenn die Antwort Nein ist, dann muss man das seine Lebensweise überdenken. Ja, das ist genau so anstrengend, genau bei sich selbst anzufangen, weil ein anstrengender Weg. Aber es lohnt sich. Einen anderen Weg sehe ich da nicht und er bringt auch nichts. Je mehr du dann im Außen landest und dort rum jammerst, Um so unglücklicher wirst du, weil es wird keine Lösung geben. Das Außen wird dir nicht helfen. Du bist nicht selbst verantwortlich. Ich hoffe, dass man trotzdem im Außen und auch in der Beziehung Bestärkung findet, dafür Verständnis findet. Aber du bist der. Du bist der, der den ersten Schritt setzen muss für dich selbst.
Christiane Spooren 00:20:45 Ja.
Sandra Andres 00:20:48 Es gibt hier auch diese berühmten fünf Säulen des Glücks oder die fünf Pfeiler des Glücks. Und da gibt es ja auch ganz viele verschiedene Ansätze und verschiedene Erklärungen dafür. Das geht schon in eine ähnliche Richtung wie bei dieser Umfrage. Aber so was. Was macht uns glücklich? Was hat Einfluss auf unser Glück, auf unser Glück? Genau da gibt es auch dieses Modell. Aber ich kenne es tatsächlich, so klassisch eben so wie es ist. So sind diese fünf Pfeiler eben Liebe und Partnerschaft. Gesundheit und das. Das hat mir eben das ein bisschen gefehlt. Dann auch der Lebenssinn. Das glaube ich. Da haben wir noch nicht gesprochen. Aber das ist so, also das hängt für mich auch ein bisschen zusammen mit. Erfolg vielleicht in dem, was wir machen, im Sinn. Es ist auch ein bisschen im Zusammenhang mit Arbeit. So gibt uns das Sinn, was wir machen. Haben wir am Ende des Tages das Gefühl, dass wir irgendwie was bewirkt haben, Jemandem geholfen haben, die Welt besser gemacht haben.
Sandra Andres 00:21:50 Aber das ist wahrscheinlich wieder ein bisschen individuelles Empfinden. Wie wichtig dir das persönlich ist. Aber Lebenssinn? Ja, finde ich auf jeden Fall. Und dann sind die anderen zwei nach. Was war das hier noch? Ja, eben. Genau. Geld, also Finanzen und Beruf und Berufung, Beruf und Berufung hängt für mich jetzt wieder sehr stark zusammen, ebenso mit der Sinnhaftigkeit. Aber das ist natürlich nicht unbedingt. Es muss nicht sein. Ja, ich kenne es auch. Ich kenne auch ein ähnliches Modell, wo dann eher noch so Grundbedürfnisse. Mitspielen wie Haus, Wohnung, dass du dich wohlfühlst zu Hause, dass du überhaupt ein Dach überm Kopf hast. Aber ja, es gibt verschiedenste Ansätze. Das ist einfach schon ganz spannend. Aber klar, Beziehungen, Familie, Partnerschaften ist natürlich immer ein Anteil, der irgendwie auf unser Glück Einfluss hat oder gibt. Ich meine ja oder auch nicht. Also ich weiß, dass ich so Mitte 20 war, war ich tatsächlich superglücklich Single. Da wollte ich kurz bevor ich meinen Mann getroffen habe, da wollte ich absolut gar keine Beziehung haben.
Sandra Andres 00:22:56 Also es war aber genau da glücklich, wo ich war. Also vielleicht ist es auch gar nicht zwingend nötig.
Christiane Spooren 00:23:07 Nein, zwingend, zwingend notwendig ist es tatsächlich nicht. Ich hatte ja auch eine Phase, wo ich Single war und super happy und dort eben erst mal die Erfüllung gefunden habe. Es ist ja auch so, du musst ja deine eigenen Bedürfnisse erstmal kennenlernen. Und die lernst du am ehesten kennen, wenn du alleine für dich bist und nicht zusätzlich noch für Kinder oder einen Partner sorgen musst. Soll heißen gerade diese Phase, wo ich dann mit dem Schreiben begonnen habe, die war für mich super wichtig, endlich mal was zu tun, was mich erfüllt.
Sandra Andres 00:23:45 Erst mal die Beziehung zu sich sehen.
Christiane Spooren 00:23:46 Die Beziehung zu sich selbst. Genau. Und dann kannst du ja auch dein Glück wiederum im Außen suchen und gucken was fehlt mir jetzt noch zu meinem Glück. Aber dazu musst du dich erstmal selber kennen, Deine Werte und da wo du hin willst im Leben. Weil das eine bedingt ja wiederum das andere. Wenn du, wenn die größte, der größte Wunsch in deinem Leben der ist, Du möchtest reisen und die Welt kennenlernen und du lernst einen Menschen kennen, dem das komplett zuwider ist.
Christiane Spooren 00:24:20 Der am liebsten zu Hause ist und sich dort wohlfühlt. Dann wird es anspruchsvoll, sage ich mal, eine erfüllte Partnerschaft zu leben. Wenn ihr da nicht auf einen grünen Zweig kommt.
Sandra Andres 00:24:36 Ja, und ich glaube, es ist ja auch total schwierig, all diese egal ob Pfeiler, Säulen oder auch Umfragepunkte, alles wird man ja nie checken abhaken. Also alles wird ja nie irgendwie zu 100 % im grünen Bereich sein. Es war ja tatsächlich auch hochzufrieden. Waren ja 8/10 Punkten. Das war ja auch nicht 10/10. Von daher. Ich denke, das ist halt schwierig, dass man sagt so, ja okay, ich habe gerade mega Kohle und bin super mobil. Die Welt ist tipptopp, ich fühle mich mega sicher. Mein Job ist der Hammer. Familie läuft wie am Schnürchen. Und Freizeitbeschäftigung habe ich auch top. Das ist natürlich toll, aber ich glaube, irgendwas ist halt immer so ein bisschen im Wanken, wo irgendwas gerade nicht so super läuft.
Christiane Spooren 00:25:23 Ich glaube auch, das darf sich auch verändern. Also ich denke, im Leben haben wir verschiedene Phasen, wo vielleicht eine oder andere von diesen Glücksfaktoren nicht stimmen und man sich trotzdem super glücklich fühlt.
Christiane Spooren 00:25:38 Das hängt davon ab, was man in dieser Lebensphase gerade für ein Bedürfnis hat und was man da gerade wichtig findet und braucht.
Sandra Andres 00:25:45 Ja, da wo die Prioritäten sind, genau die Wichtigkeit.
Christiane Spooren 00:25:47 Ja, das denke ich auch. Kennt ihr zufällig das Buch Die fünf Sprachen der Liebe von Gary Chapman? Das ist so ein Pamphlet, was man, was wir irgendwie ganz oft als. Also, wenn man Kinder kriegt, kriegt man das immer empfohlen, dass man herausfinden soll, was die Sprache der Liebe, des eigenen Kindes ist. Und das ist eigentlich ganz cool. Ja, es gibt nämlich fünf davon. die der Gary Chapman beschreibt. Das erste ist Lob und Anerkennung. Das heißt, die Liebe wird gestärkt, wenn man immer wieder Anerkennung zeigt. Die zweite Sprache ist Hilfsbereitschaft. Das heißt, dass dann der Mensch immer wieder helfen möchte an verschiedenen Stellen. Und er wird immer irgendwie mitwirken und helfen. Das Dritte ist gemeinsam verbrachte Zeit. Das ist also der Faktor, dass man zusammen etwas Schönes macht. Das dritte sind Geschenke, also wirklich die etwas Unfassbares, das man dann als Zeichen der Liebe empfängt.
Christiane Spooren 00:26:49 Und das Letzte ist Nähe, also Zärtlichkeit, Berührungen. So, und der sagt quasi jeder Mensch hat halt eine Sprache der Liebe. Also eine von diesen Sachen, die den Halt erfüllen. Ich finde diesen Menschen besonders wichtig sind. Und das fand ich auch immer ganz interessant, so zu überlegen Okay, was ist denn meine Sprache der Liebe? Was ist das, was mir das beste warme Gefühl im Bauch gibt von meinem Partner? Habt ihr da schon irgendwie direkt eine Tendenz? Also Lob und Anerkennung, Hilfsbereitschaft, gemeinsam verbrachte Zeit, Geschenke und Nähe, also Zärtlichkeit.
Sandra Andres 00:27:35 Ich glaube, spontan würde ich zu Nähe tendieren. Hm.
Christiane Spooren 00:27:47 Bei mir war es eher so diese Lob und Anerkennung. Also im Sinne von Kommunikation in positiver Weise, was mir eigentlich wichtig ist.
Sandra Andres 00:28:00 Gute Rezensionen.
Christiane Spooren 00:28:05 Sind aktiviert, meine liebe Johanna.
Sandra Andres 00:28:11 Auf jeden Fall. Das ist so!
Christiane Spooren 00:28:15 Bei mir ist auf jeden Fall gemeinsam verbrachte Zeit. Ich bin so ein Mensch, der immer gerne mit den Menschen zusammen sein würde. Den, den er liebt. Das finde ich.
Sandra Andres 00:28:24 Aber es ist ja eigentlich auch Nähe oder.
Christiane Spooren 00:28:26 Nähe ist doch mehr auf Körperlichkeit. Dass du halt immer, dass du quasi immer suchst im Arm zu kuscheln oder die Hand zu halten. Oder bei Kindern ist das auch einfach, dass du dich halt immer anfassen wollen, dass sie deinen Arm berühren oder deinen Rücken oder sich an dich dran schmiegen oder sowas. Das ist mehr damit gemeint.
Sandra Andres 00:28:46 Okay.
Christiane Spooren 00:28:47 Und das übrigens harmoniert auch gar nicht in einer Liebesbeziehung, wenn der andere das nicht hat. Also wenn eine Person richtig.
Sandra Andres 00:28:53 Klar.
Christiane Spooren 00:28:54 Ist. Aber es gibt Menschen, die können das nicht so gut ertragen. Zu viel Und andere, die brauchen.
Sandra Andres 00:29:00 Immer Händchen halten überall. Ja.
Christiane Spooren 00:29:04 Ja, ja, das ist auch oft genau und genau so, auch bei gemeinsam verbrachte Zeit. Das Thema hatten wir schon mal, das dass das immer schwierig wird, wenn der eine so die ganze Zeit mit den anderen zusammen sein möchte und der andere aber die.
Sandra Andres 00:29:17 Anderen auf Abstand.
Christiane Spooren 00:29:19 Das ist dann auch sehr schwer.
Sandra Andres 00:29:22 Ja, das sind dann so die unglücklichen Sachen.
Christiane Spooren 00:29:26 Ich musste da gerade auch schmunzeln, als es vorgelesen hast, weil ich habe da auch meinen Partner direkt erkannt. So bei den Geschenken. Ich muss immer wieder was mitbringen. Also im Sinne von.
Multiple Speakers 00:29:36 Ich schau mal, ich habe dir was mitgebracht.
Christiane Spooren 00:29:38 Wieso? Ihr kennt ja diese diese süßen Labrador Hunde oder überhaupt Hundewelpen, die dann ganz stolz Knöchelchen oder Stöckchen bringen.
Multiple Speakers 00:29:47 Ja.
Christiane Spooren 00:29:49 Ja, das ist. Man erkennt, man erkennt dann wirklich so Menschen wieder. Und bei manchen Menschen denkt man genau an deine Sprache der Liebe. Genau. Ja, genau. Ja, und bei Kindern soll das halt jeder verstehen, was sie brauchen, was man ihnen geben sollte damit. Damit sie sich geliebt fühlen. Deswegen wird einem das immer empfohlen, wenn man Mama wird. Ja, also im Klartext wenn ein Kind so ein Kind ist, das immer gerne Geschenke macht, dann versteht es das auch am besten. Also ich müsste dem Kind dann auch Geschenke überreichen oder geben machen, damit es sich glücklich fühlt. Ja, das ist keine Aufmerksamkeiten.
Christiane Spooren 00:30:30 Den kann man dann irgendwie ein Herzchen auf einen Zettel schreiben und in die Tasche packen, oder? Muss ja nicht immer richtig materielle Geschenke sein, aber. Ja, genau. Oder bei Hilfsbereitschaft, Wenn man merkt, das Kind möchte immer bei dir sein und dich immer unterstützen, dann soll man es auch einbinden in den Haushalt und den Sachen, wo sie halt helfen können, sich wertgeschätzt zu fühlen. Genau.
Sandra Andres 00:30:54 Das macht mir direkt einen heftigen Schwenker zum zum Unglück. Wo sind die? Wo sind. Ah Na ja, das. Da bin ich jetzt der Stimmungskiller. Welchem Teil von welchem Bundesland sind die Deutschen denn am unglücklichsten?
Multiple Speakers 00:31:12 In Schwaben.
Christiane Spooren 00:31:16 Unglaublich. Ich glaube, die Länder, wo es immer so reden, hat, dass sie nicht so happy sind. Zu Hamburg oder Schleswig Holstein.
Multiple Speakers 00:31:24 Echt? Ich dachte, das sind die Glücklichsten, weil die so nah an Skandinavien sind. Und dort sind doch alle so glücklich.
Christiane Spooren 00:31:32 Oder?
Sandra Andres 00:31:33 Ja, es ist tatsächlich. Irgendwer muss es sagen. Ja, es ist tatsächlich.
Christiane Spooren 00:31:42 So, dass es sorry, dass ich sage, ich komme selber aus Brandenburg.
Christiane Spooren 00:31:47 Ich gehöre zum Ostblock. Ich dachte das über meine Leute sagen.
Sandra Andres 00:31:52 Ja, aber es ist tatsächlich so, dass es jedes Jahr in dieser Studie tatsächlich eine ziemlich, immer noch weit klaffende Lücke gibt Zwischen ehemaligem Osten und oder Osten ist es ja immer noch am ehemaligen Ost Bundesländer und West Bundesländern. Die ist jetzt zwar kleiner dieses Jahr, aber es ist tatsächlich nach wie vor Mecklenburg Vorpommern und das war natürlich so ein bisschen Faust ins Gesicht bei mir, weil es ja das Bundesland, in dem jetzt alle meine Romane spielen. Was sind denn die alle so unglücklich, die armen Leute dort? Ich weiß es nicht. Aber dann habe ich mal noch mal drüber nachgedacht und überlegt Ja, also die Svenja in Wellen der Liebe ist ja schon auch viel unglücklich.
Christiane Spooren 00:32:36 Sie muss unglücklich sein, damit sie wieder glücklicher wird.
Sandra Andres 00:32:40 Ja, natürlich.
Christiane Spooren 00:32:42 Aber es stimmt, sie hat etwas von der Unzufriedenheit in sich drin, Ein ganzes Leben lang.
Sandra Andres 00:32:49 Das finde ich ja schon ziemlich lang. Zumindest. Es ist immer etwas, was ihr fehlt. Sie ist.
Sandra Andres 00:32:55 Sie hat immer einen großen Pfeiler des Glücks, den sie nicht hat. Der fehlt einen entscheidenden. Das finde ich schon. Ja. Und das, was ich jetzt. Was jetzt? Im März kommt. Mein Sternschnuppenbuch. Das ist jetzt gerade vom Lektorat zurückgekommen. Und dass die der einzige Mensch, der das gelesen hat, bisher außer dem Lektorat ist meine Mama. Und sie hat gesagt Das ist das Traurigste, was du je geschrieben hast.
Christiane Spooren 00:33:22 Tu uns das nicht an!
Sandra Andres 00:33:25 Also ja, vielleicht treffe ich da ja tatsächlich einen Nerv. Also wenn das, wenn das das unglücklichste Bundesland ist, dann.
Christiane Spooren 00:33:31 Aber das hast du ja lustigerweise gar nicht gewusst. Woher weißt.
Sandra Andres 00:33:34 Du. Nee, nee, nee, nee. Es sind nicht deshalb traurig, weil es statistisch irgendwie erwiesen ist, sondern weil es mir gut in die Handlung gepasst.
Christiane Spooren 00:33:46 Habe ich jetzt gerade überlegt Wie kam es denn dann? Meine Güte.
Sandra Andres 00:33:53 Meine Figuren müssen immer ein bisschen leiden. Das hilft dir nicht.
Christiane Spooren 00:33:58 Ja, krass.
Sandra Andres 00:34:00 Ja, dann können wir ja auch direkt auflösen, wo sie am glücklichsten sind.
Christiane Spooren 00:34:04 Im Saarland.
Sandra Andres 00:34:06 Das sind die zwei.
Christiane Spooren 00:34:07 Unglücklich. Ehrlich. Ach ja? Guck mal, das Saarland ist doch immer so, ne? Das ist ein glückliches Völkchen.
Sandra Andres 00:34:17 Aber schau dir, Christiane, beim ersten Mal richtig ist nämlich tatsächlich Hamburg. Ja, und dann an zweiter Stelle ist Bayern. Und ein dritter Ich habe es mir aufgeschrieben. Ich suche Rheinland Pfalz. Also gleich bei uns hier. Ich bin ja fast. Ich bin fünf Kilometer von Rheinland Pfalz. Also das nehme ich noch mit.
Christiane Spooren 00:34:40 In Bayern mit. Das ist ja auch klar.
Sandra Andres 00:34:44 Wir zählen uns auch zu den Glücklichen. Einfach.
Christiane Spooren 00:34:48 Nordrhein Westfalen steht wahrscheinlich immer so in der Mitte rum, oder?
Sandra Andres 00:34:53 Ja, lass mich jetzt kurz gucken.
Multiple Speakers 00:35:02 Bin ich gut.
Sandra Andres 00:35:09 So. Nordrhein Westfalen ist tatsächlich auf Platz vier gerade verpasst.
Christiane Spooren 00:35:14 Vom glücklichen Hoffen.
Sandra Andres 00:35:15 Die Top drei.
Christiane Spooren 00:35:16 Der Top.
Sandra Andres 00:35:17 Ja, ja. Von den Glücklichen Ja. Gar nicht so schlimm auch. Wie sieht es mit eurem Glück aus? Oder Wir haben ja noch die Umfrage.
Christiane Spooren 00:35:28 Ja, ja.
Sandra Andres 00:35:29 Genau das dürfen wir nicht vergessen, weil da hatten wir ja gefragt. Also die Leute waren sich schon sehr einig, dass Beziehungen eine Rolle spielen. Das sind Beziehungen, einen Einfluss haben auf unser Glück. Ich glaube, das war fast einstimmig. Oder hatten wir da irgendjemanden, der Nein gesagt hat?
Christiane Spooren 00:35:46 Ja. Weniger.
Sandra Andres 00:35:53 Aber die zweite Frage fand ich interessant. Unsere zweite Frage lautete Hat deine oder trägt deine Beziehung zu deinem Glück bei? Und auch da war schon überwiegend ja, aber nicht nur, oder? Ja, also ich.
Christiane Spooren 00:36:07 Ich. Ich hatte das tatsächlich fasziniert. Ich hatte wirklich ganz krassen Ausschlag bei beiden Fragen. Ja, unbedingt ist die Beziehung wichtig. Also mir persönlich für mein Glück und aber auch ganz klare Annahme, dass das deutschlandweit so ist. Aber es gab eine Person, die hat bei beidem mit Nein geantwortet. Also einmal im Prinzip. Ich muss nur mal die Frage kurz vorlesen. Trägt deine Beziehung zu deinem Glück bei? Ehrlich gesagt eher nicht. Und Frage Nummer zwei war Tragen Beziehungen zum Glück der Deutschen bei? Wohl eher andere Dinge.
Christiane Spooren 00:36:54 Also ich denke, das ist dann schon so diese latente Annahme. Wenn es. Wenn ich das so sehe, dann sehen es die anderen bestimmt auch so, oder? Oder ist es einer, der wirklich einfach ein unglücklicher Mensch? Ja, genau.
Sandra Andres 00:37:12 Ja, würde ich nicht mal unbedingt sagen, weil tatsächlich. Also wenn du jetzt sagst, ich glaube andere Sachen eher, dann gibst du halt dem einfach nicht die Wichtigkeit, dann spielt es bei dir jetzt vielleicht nicht die große Rolle. Das heißt nicht, dass du nicht bist, sondern nur, dass es für dich jetzt nicht diese wahnsinnig tragende Rolle spielt und dass du auch nicht annimmst, dass es grundsätzlich eine tragende Rolle spielt und dass andere Dinge wichtig sind, weil vielleicht eben Gesundheit oder Job wichtiger ist.
Christiane Spooren 00:37:39 Hast du recht? Ja, so kann man das auch sehen. Was ja auch eine schöne Konsequenz wäre.
Multiple Speakers 00:37:45 Mhm.
Sandra Andres 00:37:47 Wissen wir nicht. Ist ja anonym, aber wir können nur spekulieren. Wenn ihr es uns erzählen wollt, dann schreibt uns auf Herz Gespinst gmail.com und dann reden wir gerne in einer neuen Folge darüber.
Sandra Andres 00:38:04 Wie sieht es mit eurem Glück diese Woche aus? Mädels, wie waren eure Herbst Gespenstmomente?
Christiane Spooren 00:38:12 Bei mir mal wieder sehr buchig. Ich habe mein Hörbuch released, also Märchentrümmer. Und ich habe parallel dazu Feedback von den Testlesern bekommen für den Romantic Thriller, den ich mit Mario Beck zusammen schreibe. Das war auch eine ganz tolle Erfahrung für uns, weil Nummer eins ja sicherlich als Frage für alle spannend ist, Ist ein Buch was von zwei Personen geschrieben wird. Auch ein rundes Ding? Oder merkt man kolossal, dass da Autor eins und Autor zwei daran geschrieben haben? Und durchbricht es dann die Harmonie des Buches? Und wir haben von allen Testlesern das Feedback bekommen. Krass. Man hat gar nicht gemerkt, dass das nicht von ein und derselben Person geschrieben wurde. Also da haben wir ein sehr positives Feedback bekommen. Und dann habe ich unabhängig davon von meiner Arbeitskollegin und von meiner Schornsteinfegerin, die beide sehr dicke, also richtig, richtig starke Leserinnen sind und ich kann das gar nicht beschreiben. Wenn man jemanden also du siehst es sofort, wenn es jemand, wenn du jemanden vor dir hast, der ein absoluter Buchfan ist.
Christiane Spooren 00:39:43 So ein richtig dickes Buch. Wenn jemand, der Bücher inhaliert. Ja, und die Schornsteinfeger war bei mir im Keller unten beim Russen und in meinem Gästezimmer. Dort befindet sich dieser Kamin, den sie bearbeiten musste. Da habe ich meine Bücherwand aufgebaut und sie kommt rein. Wow. Bücher. Sie konnte sich gar nicht mehr auf ihre Arbeit konzentrieren und hat mir, glaube ich, eine halbe Stunde lang erzählt, was ihre Buchhighlights sind und was für ein Buchverhalten sie beim Kaufen an den Tag legt usw. Da haben sie dann zwei Buchfans getroffen, also Sie und ich. Und mit meiner Arbeitskollegin hatte ich ein ähnlich tolles, ähm rauschendes Gespräch. Soll heißen, die Woche war sehr buchig und sowas liebe ich. Ja, sowas liebe ich echt. Da gehe ich voll auf. Hm.
Sandra Andres 00:40:33 Verstehe ich ja.
Christiane Spooren 00:40:36 Bei euch So.
Sandra Andres 00:40:40 Ja, bei mir war es tatsächlich eine sehr interessante Beobachtung, die mich echt beschäftigt hat. Ich bin ja diese Woche ordentlich auf die Schnauze gefallen, wie man jetzt sieht. Ihr Leute nicht, die ihr uns hört.
Sandra Andres 00:40:51 Aber ich meine, meine Mädels hier sehen es. Ich bin über eine Bank gefallen. Und. Ja, Klassiker. Man sieht nach hinten und läuft nach vorn. Ganz blöde Entscheidung. Und dann hat es mich so richtig aufgeregt. Und ob dann auch mit dem Gesicht ein bisschen gebremst. Und das ist natürlich total offensichtlich. Man läuft dann eine Woche rum mit blutiger Kruste im Hirn. Ist natürlich nicht so toll. Und es ist halt so der Klassiker überall, wo du hinkommst. Was ist so die Frage.
Christiane Spooren 00:41:24 Schlägt dich dein Mann?
Sandra Andres 00:41:27 Wow, habe ich nicht kommen sehen. Also bei mir war es gängig. So, Was ist dir denn passiert? Was hast du denn gemacht? Na, das ist eigentlich so, das immer so? Ja, eben. Klar. Was ist passiert? Was hast du denn gemacht? Und das ist ja auch komplett okay, weil das ist ja so, ich habe ja was gemacht, ich habe nicht aufgepasst, ist ja okay, aber dann bin ich tatsächlich vor. Ja. Ein paar Tage danach bin ich mit einer Nachbarin also nicht direkt hier in unserem Haus, sondern bei uns in der Straße wohnt, aber mit der ich sehr oft quatsche.
Sandra Andres 00:42:01 Die hat auch einen Hund und die treffen wir sehr oft beim Hundespaziergang. Und die hat mich angesehen und gesagt.
Multiple Speakers 00:42:07 Geht's dir gut?
Sandra Andres 00:42:09 Und auch wirklich so angesehen? So in Richtung Brauchst du Hilfe? Also genau das, was Christiane jetzt gesagt hat. Und das war für mich so ich bin da noch raus, habe es gleich meinem Mann erzählt und habe gesagt Du, ich finde es echt toll, dass es diese Awareness gibt und diese diese Hilfsbereitschaft irgendwo oder wie auch immer du es nennen willst. Aber wäre ich jetzt wirklich in dieser Situation und ich meine, wenn wir da realistisch auf die Zahlen sehen, dann ist es ja immer noch ein Problem in Deutschland und in Europa und überall auf der Welt, dass Frauen Gewalt erfahren. Und ich finde es so wichtig, dass wir da mit einem anderen Bewusstsein rangehen. Und das hat mich richtig gefreut eigentlich, dass sie das. Sie kennen uns ja nicht. Also nicht, dass sie uns das zutraut, sondern dass sie diese Hilfsbereitschaft und dieses dieses das an den Tag legt, dass sie dir diese Sicherheit gibt und sagt Geht es dir gut? Brauchst du was auf die Art? Dass ich jetzt.
Sandra Andres 00:43:13 Dass man einfach sieht, wenn es was hat? Ich bin da, Du kannst auf mich zählen. Das fand ich wirklich sehr, sehr interessant und ist mir so auch noch nie passiert.
Christiane Spooren 00:43:22 Ja, das ist wirklich schön. Sehr stark auf jeden Fall. Das passt auch tatsächlich ganz gut zu meinem Herz. Gespinste Moment der Woche. Ich hatte nämlich gestern Abend eine Verabredung mit einem alten Schulfreund und den habe ich wirklich bestimmt fünf, sechs Jahre nicht mehr gesehen. Vielleicht sogar länger. Also wir haben noch nie Kontakt, aber der hat mich irgendwann angerufen und gesagt oder geschrieben über Telegram. Ich bin in Düsseldorf, wollen wir uns nicht treffen. Und dann haben wir das gestern gemacht und das war einfach so, so schön. Also es war überhaupt keine Distanz. Ich hatte da erst so mit gerechnet und wahrscheinlich hat man sich nicht viel zu sagen nach all den Jahren. Man war in der Schule zusammen und hat sein Abi gemacht. Ja gut, aber er war gar nicht so also wir haben super cool gequatscht und hatten echt einen richtig schönen Abend und haben auch nicht nur in den der Vergangenheit geschwelgt, sondern auch ganz viel über Sex gesprochen und ganz viel auch über, ja auch über Struggle, den man hat oder den man hatte in den letzten Jahren.
Christiane Spooren 00:44:26 Und da habe ich auch so die Sandra gedacht Boah, das tut gut, dass man nicht nur so oberflächlichen Smalltalk führen muss mit Leuten, die man ewig nicht gesehen hat und dann so tut, als ob es einen irgendwie ernsthaft interessiert, was für was weiß ich, was sie zum Abendessen gehabt haben oder was eigentlich. So banaler Kram. Ich hasse das. Ich hasse diese oberflächlichen Gespräche. Und es gibt nicht so viele Menschen, mit denen man Deep Talk machen kann, ohne dass es. Dass es strange wird. Und das war halt.
Sandra Andres 00:44:55 Bei uns alle zwei Wochen.
Christiane Spooren 00:44:59 Aber ich liebe das. Ich liebe diesen tiefen Austausch. Das gibt mir so viel mehr. Das könnte auch meine Sprache der Liebe sein. Die Talk Talk einfach echter, ehrlicher, interessierter Austausch. Und eben nicht nur dieses Oberflächliche. Oh, bald ist wieder Weihnachten. Hast du schon Geschenke? Nein, habe ich noch nicht. Aber langsam anfangen. Ja. Ja. Wir haben noch keinen Baum aufgestellt. Ich hasse dieses. Dieses. Dieses Level von Kommunikation.
Christiane Spooren 00:45:29 Und es hat gut getan, dass so ein fremder Mensch dafür offen war und man ganz, ganz schnell nach fünf Minuten in so ein tolles Gespräch verwickelt war, das ein richtig von innen stärkt. Also es war. Wie bei dem Saunagespräch. Ohne Witz, da habe ich auch gerade dran gedacht. Habt ihr eigentlich noch mal Kontakt mit denen gehabt seitdem? Nee, wir followen uns auf Insta und auf Facebook und wir haben uns gegenseitig zum Geburtstag gratuliert. Na toll, aber mehr war da leider seither nicht mehr. Ich muss das wieder aktivieren und wir müssen noch mal! Wir müssen uns verabreden mit den beiden. Das war so krass. Ja, ich finde, ich liebe ja auch solche solche Gespräche, wo man plötzlich nach ein paar Minuten landet und sich fragt Wie kamen wir denn jetzt darauf? Das ist definitiv auch ein Faktor für dich. Genau, genau so viel Glück. Echt glücklich, solche Gespräche, solche Begegnungen zu haben. Und man das Gefühl ist, man ist jetzt wach in diesem Moment. Und das ist nicht nur so ein monotones Herumgecke.
Christiane Spooren 00:46:48 Sondern ja, man kann über das reden, was einen bewegt. Man kriegt Interesse zurück und kann daran wachsen. Und das sind so wundervolle Begegnungen, Definitiv für mich. Die machen mich glücklich. Ja. Das ist ja mal ein wunderschönes Fazit, oder? Zum Ende unseres Talks Je tiefer, desto besser. Liebe, Liebe und Glück können so deep sein.
Sandra Andres 00:47:19 Ganz tief.
Christiane Spooren 00:47:20 Ein bisschen schläfrig. Nein, so habe ich das nicht gemeint.
Multiple Speakers 00:47:25 Ah ja.
Christiane Spooren 00:47:28 Wir reden von Deep Talk Ladies Und. Liebe ist einfach, wie sie ist. Und Glück ebenfalls. Und angeblich sind die Beziehungen doch das Wichtigste. Zum Glück. Zumindest für uns Deutschen. Und jetzt würde uns natürlich interessieren, was euch glücklich macht. Also verratet uns das bitte, bitte sehr sehr gerne. Entweder auf Insta oder über unsere E Mail Adresse Herzgespenster mail.com. Ihr findet uns auf Insta unter Michaela Metzner.
Sandra Andres 00:48:23 Autorin Sandra Andres.
Christiane Spooren 00:48:26 Spooren schreibt.
Christiane Spooren 00:48:36 Unser nächstes Thema nähert sich dann schon Weihnachten an. Der Druck des Happy Endings zu Weihnachten. Was für ein mega Thema. Und natürlich werden wir euch wieder in den Shownotes fragen, dazu verlinken. Und ihr findet diese Fragen dann auch wieder in unseren Stories in den nächsten Wochen. Also bleibt gespannt, Bleibt dran. Empfehlt uns weiter. Und dann würde ich sagen bis zum nächsten Mal.
Multiple Speakers 00:49:09 Dann ciao.
Christiane Spooren 00:49:11 Bleibt glücklich.Be Happy.
Transkript:
Christiane Spooren 00:00:02 Herzlich willkommen bei Herzgespinste. Den Podcast über Liebe wie sie ist. Wir sind drei Autorinnen, die nicht nur über Liebe schreiben, sondern auch total gern darüber quatschen. Ja, das bin ich. Christiane Spooren.
Michaela Metzner 00:00:20 Michaela Metzner alias Mia Hope.
Sandra Andres 00:00:24 Und Sandra Andres. Und heute widmen wir uns wieder mal einem ganz aktuellen Thema, nämlich Wie glücklich ist Deutschland? Da ist vor kurzem erst eine ganz, ganz neue Studie rausgekommen, und zwar genau ging es da um genau dieses Thema? Wie glücklich ist Deutschland? Es wurden fast 14.000 Menschen innerhalb von einem Jahr in Deutschland befragt. Und ja, in der Auswertung stand dann oder steht dann drin nachzulesen, wie viele Menschen in Deutschland wirklich hoch zufrieden sind, welche Faktoren dazu beitragen, ob sie glücklich sind oder nicht, was die Deutschen unglücklich macht und natürlich auch, welche Bundesländer am glücklichsten und am unglücklichsten sind. Ja, wenn du dich jetzt, wenn du dich jetzt fragst, was das mit Beziehungen zu tun hat Wir haben ja im Vorfeld schon eine Umfrage gestartet, ob du denn glaubst, dass Beziehung ein Glücksfaktor ist oder eben zum Glück oder Unglück der Deutschen beiträgt.
Sandra Andres 00:01:27 Da kommen wir gleich darauf zurück. Das schauen wir uns gleich an und wir haben dich auch gefragt, ob deine Beziehung zu deinem Glück beiträgt. Da wart ihr euch recht einig. Aber es gibt auch die eine oder andere Überraschung. Also auch das erzählen wir euch gleich. Und ganz am Ende erzählen wir euch, welches Bundesland das glücklichste ist. Ihr könnt aber jetzt schon mal raten. Wir steigen nämlich heute eher. Wir werden eher ein bisschen darüber quatschen, welches Bundesland am unglücklichsten ist. Warum? Das erfahrt ihr auch gleich noch. Also ja, wie schaut es bei euch aus? Mädels, was glaubt ihr, was macht die Deutschen glücklich?
Christiane Spooren 00:02:06 Freizeit? Geld und Urlaub, habe ich gedacht.
Sandra Andres 00:02:13 Ja, ja, das spielt schon alles mit. Also tatsächlich. Also die Faktoren, die jetzt von der Umfrage vorgegeben wurden, also die die Nachfrage, Punkte, wo die Leute befragt wurden, alle Leute befragt wurden, waren tatsächlich Einkommen. Infrastruktur, warum auch immer. Also das macht mich ja. Macht mich Infrastruktur glücklich? Ja.
Sandra Andres 00:02:38 Umwelt und Sicherheit. Ich meine, Sicherheit und Einkommen kann ich nachvollziehen. Das sind ganz klar Dinge. Also wenn du zu wenig Geld hast und jeden Monat irgendwie drum kämpfen musst, dass du noch deine Lebensmittel kaufen kannst, da wirst du nicht glücklich. Verstehe ich. Sicherheit ist auch wichtig. Also wenn ich jetzt das Gefühl habe, jede Nacht, irgendwie bricht jemand ein. Bei mir verstehe ich auch, dass du nicht so happy bist, aber Infrastruktur und Umwelt war für mich besser.
Christiane Spooren 00:03:01 Also Infrastruktur könnte ich mir vorstellen, dass du halt einfach mobil bist, an die Außenwelt angebunden und somit nicht vereinsamt in einem Haus im Nirgendwo.
Sandra Andres 00:03:13 Ja, das mag sein. Ja, ja. Und dann gab es noch. Dann durften die Menschen auch noch freiwillige Faktoren wählen. Und da geht es tatsächlich ein bisschen auf unser Terrain. Da haben die meisten Arbeit gewählt, aber auch Familie und Freizeit. Also schon auch Beziehungen. Ich nehme an, dass die meisten Leute Beziehungen so innerhalb Familie sehen. Also auch dein Ehepartner ist ja auch deine Familie.
Sandra Andres 00:03:40 Ich denke, das wird wahrscheinlich auch ein bisschen beinhalten. Das Thema Beziehungen.
Christiane Spooren 00:03:46 Ja, und viele definieren sich ja wirklich ihr Glück darüber, ob sie halt in einer glücklichen Beziehung sind, ob sie geliebt werden. Also ich denke schon, dass viele Singles erstmal danach streben, wieder eine Beziehung zu führen, weil sie sich dann halt geliebt und somit auch glücklicher fühlen.
Sandra Andres 00:04:12 Also was ich sehr interessant fand gleich mal ist tatsächlich Was denkt ihr denn? Wie viele Menschen haben sich mit 8/10 Punkten als hoch zufrieden bezeichnet?
Christiane Spooren 00:04:22 In Deutschland nicht so viele, also in Prozent jetzt oder in zehn Prozent? Ja, ich würde sagen so 30. Ich würde sogar sagen weniger, weniger sogar.
Michaela Metzner 00:04:39 Maximal 20? Eher weniger.
Christiane Spooren 00:04:42 48 Fast die Hälfte.
Sandra Andres 00:04:47 Ja, ja, ja, ja. Und es waren auch einige dabei, die sich tatsächlich auch. Also da ging es auch noch mal so in den letzten Wochen. Das war auch gar nicht so niedrig, der Wert, aber. Also 48 hochzufrieden fand ich schon schön eigentlich. Na, das klingt doch eigentlich ganz gut, wenn man da ein bisschen genauer reinguckt in die Umfrage.
Sandra Andres 00:05:04 Dann sieht man ja, es ist tatsächlich. Trotzdem sind einige Werte zurückgegangen. Also vor allem das Thema Familie. Und auch da sind wir wieder so bei unserem Thema. Familienbeziehungen war tatsächlich unterm Durchschnitt. Und die Leute, die die Umfrage gemacht haben, die was weiß ich, die die Konklusion gezogen haben, haben dann gesagt ja, sie führen es darauf zurück. Es gibt weit mehr. In den letzten Jahren ist die Zahl der Alleinerziehenden und der Pflegebedürftigen gestiegen. Und das hat dann wohl auch Einfluss auf Familie und Beziehungen. Also der Wert ist ein bisschen ein bisschen runtergegangen. Also genau mit das war eher unter dem Durchschnitt im Vergleich zu den letzten Jahren.
Christiane Spooren 00:05:51 Tja, überrascht mich. Ich hätte jetzt Deutschland als ein chronisch unglückliches Land wahrgenommen.
Michaela Metzner 00:05:57 Ja.
Sandra Andres 00:05:57 Das ist so, oder? Ich glaube, das kriegt man aus. Nimmt man schon so ein bisschen wahr. Auch wenn man die News liest oder mit den Leuten redet. So alles beschweren sich immer ganz viel. Aber offenbar ist es ja dann doch nicht so schlimm bei vielen.
Christiane Spooren 00:06:11 Ja, einfach die Menschen sind einfach so unzufrieden mit allem. Also es wird.
Michaela Metzner 00:06:16 Ja über alles gemeckert.
Christiane Spooren 00:06:18 Es wird über alles gemeckert. Immer wieder. Also das ist so, aber vielleicht liegt das mehr an der Mentalität, als dass es eine Lebensrealität ist.
Sandra Andres 00:06:27 Ja, das fand ich nämlich auch spannend, weil tatsächlich, es ist dann auch umgekehrt gefragt worden in dieser Studie. Also so die negativen Gefühle und da sieht man auch ganz klar, dass auch Angst und Ärger definitiv am Ansteigen sind, schon seit Jahren. Also ja, ich glaube auch so dieses dieses Beschweren und ich ärgere mich und das nervt mich und was weiß ich, das ist schon groß. Aber trotzdem hat es offenbar nicht so den Ultimate. Also die Glücksgefühle sind überwiegen immer noch.
Christiane Spooren 00:07:00 Ja, vielleicht macht das die Menschen nicht so unglücklich, wie ich denke. Also mich würde es ganz arg unglücklich machen, wenn ich mich den ganzen Tag nur über irgendwas aufregen müsste. Aber vielleicht gibt es doch mehr Menschen, die einfach sich gerne aufregen, ohne dass das etwas mit ihrer Glückseligkeit zu tun hat.
Sandra Andres 00:07:19 Ja, vielleicht tut es einfach gut, es mal auszukosten. Genau. Dann geht es dir besser.
Christiane Spooren 00:07:29 Interessant.
Michaela Metzner 00:07:32 Ich Ich bin auch super überrascht, dass es in so einer Studie, die auch ganz, ganz neu ist, eigentlich ich glaube maximal zwei Monate alt. Da gab es eine Untersuchung von einem Veranstalter, welche Stadt in Deutschland die stressfrei erste sei und darunter war Ulm und Ulm, muss man wissen. Ich komme. Ich komme aus der Nähe mitten im Schwabenland. Die Schwaben beschweren sich ja auch mal prinzipiell über alles. Die sind ja eigentlich so grantig. Eigentlich ist dass. Die Schwaben sind dafür bekannt, dass sie einfach mürrisch sind. Und nicht gelobt ist gelobt genug. So im Sinne von loben tut man ja mal aus Prinzip nicht.
Sandra Andres 00:08:18 Nichts Schlechtes gesagt ist schon Lob. Das ist schon.
Michaela Metzner 00:08:21 Super. Und das hat mich komplett überrascht, dass wohl behauptet wird, dass Ulm die stressfreie Reisestadt Deutschland sei und somit die billigste Urlaub Stadt Deutschlands. Also unfassbar. Ich konnte das gar nicht glauben. Aber ja, vielleicht ist es so, man muss sich immer wieder beschweren und dann geht es einem besser.
Christiane Spooren 00:08:42 Für viele gehört das ja einfach zum guten Ton. Das ist ja gar nicht bös gemeint, oder hat auch gar nichts zu bedeuten, dass man jetzt gerade verärgert ist, sondern ist halt einfach so eine Mentalität, so etwas rauher.
Sandra Andres 00:08:55 Ja.
Christiane Spooren 00:08:57 Ich kann da immer nicht so gut mit umgehen, muss ich gestehen. Ich weiß nicht, ob wir stehen. Ich weiß nicht, ob ich ein zu empfindlicher Mensch bin, aber wenn mir so eine, so eine raue Ton entgegenweht, dann bin ich direkt angegriffen. Ich gehe da direkt in diese Warum schimpft mit.
Michaela Metzner 00:09:14 Mir.
Christiane Spooren 00:09:14 Stimmung.
Michaela Metzner 00:09:17 Ich bin da auch so ein Sensibelchen. Und vor allem ist es ja auch so eine Mindset Sache. Wenn du, wenn du dauernd.
Sandra Andres 00:09:24 Einfach so negativ.
Michaela Metzner 00:09:25 Bist, dauernd auskommst, siehst du es doch eigentlich auch an! Also man will sich ja davon befreien und will das positiv in den Tag gehen, um so viel Gutes wie möglich vom Universum zu bekommen. Und ja, deswegen bin ich da wohl auch ein bisschen feinfühlig.
Christiane Spooren 00:09:42 Ja und da sagst du was richtig Interessantes.
Christiane Spooren 00:09:44 Weil das ist tatsächlich auch eine Frage, wie wir das Leben sehen wollen. Also das hast du schon richtig gesagt. Wir wollen uns befreien von diesen negativen Vibes, weil sie sich sonst auf uns übertragen. Und ich finde schon, dass die Frage, ob man glücklich ist, auch damit zusammenhängt, wie man sein Leben gerade betrachtet. Also ob man sich einfach unglücklich fühlt und das auch den ganzen Tag über ausstrahlt oder ob man vielleicht auch in stressigen oder schwierigen Phasen trotzdem sagt Ich bin trotzdem, ich bin trotzdem gesegnet. Ich habe trotzdem ein tolles Zuhause oder tolle Kinder oder weiß was ich. Mir geht es gut, ich bin gesund, was auch immer. Aber man kann auch in einer schwierigen Situation das Leben irgendwie so betrachten, dass man eben nicht unglücklich ist.
Sandra Andres 00:10:36 Ich mein ja, dass man nicht komplett den Kopf in den Sand steckt, sondern halt versucht. Ja, Wie komme ich da wieder raus? Was? Was sehe ich daran Gutes? Wie kann ich eben. Wie komme ich auf der anderen Seite wieder raus? Ich sehe das auch so, dass es immer irgendwie so eine Art gibt, wie du auf das Leben blickst.
Sandra Andres 00:10:53 Es ist klar, wenn jetzt alles einfach mal kompletter Käse ist, dann ist es so und dann verzweifelt man auch mal. Es ist auch kein Urteil. Ist auch klar, dass man manchmal einfach in ein schwarzes Loch fällt. Aber grundsätzlich bin ich auch bei dir, das es schon so Leute gibt, die halt irgendwie ja positiv durchs Leben gehen und auch das ausstrahlen Und auch wenn sie mal auf die Schnauze fallen, wieder aufstehen und sagen ja, wird auch weitergehen.
Michaela Metzner 00:11:18 Es ist ja auch ein Learning. Also das durfte ich nach so vielen Jahren Lebenserfahrung auch einfach mal feststellen. Es ist alles für irgendwas gut. Aber diese Einstellung muss man sich, darf man sich erst mal erarbeiten zu sagen. Diese aller aller tiefste Punkt, den ich bisher in meinem Leben hatte, der war auch für was gut.
Sandra Andres 00:11:38 Ja, und das siehst du ja natürlich in dem Moment natürlich nicht.
Michaela Metzner 00:11:42 Aber es ist definitiv ein Unterschied, wie ich dann an solche Situationen herangehe, wenn ich einmal gelernt habe. Es gibt immer wieder ein Hoch nach einem Tief.
Michaela Metzner 00:11:53 Ja.
Christiane Spooren 00:11:54 Ich meine, ich finde auch immer noch, wenn man wirklich in einem Tief feststellt, das sind irgendwie trotzdem Ausnahmesituationen. Also es passiert, passiert einfach. Ja, es passieren einfach blöde Sachen im Leben, das gehört dazu und da darf man auch drin verzweifeln. Das sind wie gesagt Ausnahmesituationen. Aber ich empfinde trotzdem vor allen Dingen in meiner Mama Bubble, in der ich viel unterwegs bin, so eine Art Grund fatigue dem Leben gegenüber. Also so ein wie soll ich das sagen, Es ist jetzt. Es ist jetzt nicht ein Tief, in dem sich so viele junge Mütter befinden, sondern es ist eine grundlegende.
Sandra Andres 00:12:31 Komplette Ermüdung.
Christiane Spooren 00:12:33 Ermüdung und Unzufriedenheit über diese, über die Situation, in der wir uns als junge Mamas befinden. Dass man einfach denkt Boah, ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr. Aber es ändert sich ja jetzt auch nichts. Es bleibt einfach gleich, über Jahre lang. Und das ist etwas anderes. Also dieses. Dieses richtige Tief, in das man manchmal reinkommt, aus verschiedenen Gründen.
Christiane Spooren 00:13:00 Verlust oder Herzschmerz oder was auch immer das Leben einem da offen hält. Aber mir tut diese grundsätzliche Ermüdung oder grundsätzliche Unzufriedenheit dem Leben gegenüber so weh, weil das einfach. Das Leben ist für mich einfach zu schade, um zu lange in so einem Mood festzustecken.
Sandra Andres 00:13:21 Genau das wollte ich ja gerade sagen. Das ist ja noch mal ganz anders, weil es ja wirklich nachhaltig an dir zehrt. Das ist ja jetzt auch nichts, wo du sagst ja, das ist ein Tief oder in dem Moment und dann schaufelst du dich wieder nach oben oder so, sondern das ist ja wirklich etwas, was dann nachhaltig und langfristig bei dir ist und wahrscheinlich auch bleibt. Und natürlich sich sehr stark auf dein Glück oder sogar dein Lebensglück auswirkt.
Christiane Spooren 00:13:45 Ganz genau. Das ist auch eine Belastung des Nervensystems, die das mit dir macht. Also das Nervensystem ist etwas, das bei ganz vielen, vor allen Dingen Frauen muss ich dazu sagen, Aber nicht nur. Ich will es nicht generalisieren, aber bei ganz vielen immer am Limit ist. Sei es durch Stress kann ja auch Stress zu Hause sein, kann Stress in der Arbeit sein, kann mental load sein, was auch immer.
Christiane Spooren 00:14:08 Dadurch wird das Nervensystem die ganze Zeit gereizt und ist immer angespannt. Immer, immer, immer, immer. Und wenn man zu lange in diesem gespannten Zustand bleibt, dann schlägt das Nervensystem um und denkt Das ist normal, das ist mein Zustand. So bin ich ja. Und dann rutscht man da rein in dieses unzufriedene Over the Edge Gefühl, so dass sich nichts mehr beruhigt und nichts mehr verbessert. Das Nervensystem muss einfach immer wieder runter gedrosselt werden, immer wieder beruhigt werden, besänftigt werden, damit man da nicht reinrutscht. Und das ist echt ein anstrengender und schwieriger Prozess, aber für mich einfach notwendig, um in dieses Glück zurückzufinden. Ja, ich. Ich bin jetzt da total berührt, wie du das gerade beschrieben hast, weil es ich in meiner Bubble ich bin ja doch ein paar Jährchen älter. In meiner Bubble gibt es so unfassbar viele chronisch kranke Menschen, unter anderem mich selbst. Ja, auch ich habe es glaube ich hier im Podcast noch nie erwähnt. Aber bei mir wurde ja auch vor drei oder vier Jahren ist das jetzt Fibromyalgie diagnostiziert, auch eine chronische Krankheit.
Christiane Spooren 00:15:23 Und ich kenne jetzt immer wieder Frauen in meinem Umfeld, die ähnliches berichten. Und es gibt keine Oft keine Heilung oder keine Lösungsansätze. Das sind ja jetzt alles auch so Punkte, die in unser Thema heute sehr gut passen. Weil wenn du chronisch krank bist oder dauerhaft Schmerzen hast, dann kannst du nicht glücklich sein in deinem Leben. Du kannst es versuchen, natürlich. Du kannst das Beste aus der Situation machen, Aber wenn du keine Heilungschancen siehst, dann ist es natürlich schwierig, immer die Nase oben zu halten und dem Ganzen dann noch was Positives abzugewinnen. Und wenn man da mal ein bisschen tiefer gräbt, haben alle diese Frauen ein ähnliches Schicksal, dass sie halt jahrelang diese mental load getragen haben. Kinder, Eltern gepflegt, tralala tralala, ihre eigenen Wünsche nach hinten angestellt, ihre Bedürfnisse ignoriert, ihre Gesundheit ignoriert. Und die landen dann oftmals gerade in so einer chronischen Krankheit gibt es sicherlich auch Beispiele von von Männern. Keine Frage, ich nehme es jetzt halt speziell weiblich wahr in meinem Umfeld. Fällt. Und das ist auch okay.
Sandra Andres 00:16:31 Es hat mich zur Verfügung. Ich wollte nur sagen, es hat mich total gewundert, dass das eben komplett außen vor gelassen wurde in dieser Studie Gesundheit, Weil das wäre für mich so ein wichtiger Faktor, weil genau wie du sagst, das ist ja eben nicht was, wo ich es sagen kann. Ja, durch meine Einstellung geht es mir halt wieder besser. Oder wenn ich jetzt nur Kopf hoch und Augen zu und durch, dann wird das schon sein. Nein, wenn du morgens schon aufstehst und dir der ganze Körper wehtut, dann ist halt nichts mit Ich fühle mich gut und glücklich. Dann ist dein Tag einfach im Arsch.
Christiane Spooren 00:17:02 Das ist definitiv so, aber es bedingt sich auch. Also ich bin auch bei dir, Sandra. Man kann nicht mit Schmerzen aufwachen und sagen So, ich sehe mir jetzt den Tag schön und dann bin ich glücklich. Aber ich bin auch bei Michaela. Es bedingt sich. Also es kann sein, wenn du jahrelang, also mental an dem Limit warst, dass sich das auf deinen Körper überträgt.
Christiane Spooren 00:17:25 Das ist eine Körper Geist Kommunikation und die ist viel stärker als wir, als wir glauben. Also ich kann das auch selber sagen. Ich war auch Anfang des Jahres gut als Jahresrückblick an dem Punkt, wo ich dachte, ich weiß nicht, was los ist, aber ich fühle mich nicht glücklich. Ich habe eigentlich alles, was ich wollte. Ich habe ein schönes Haus, Ich habe zwei gesunde, spritzige, liebe Kinder. Ich habe einen Mann, der mir den Rücken freihält. Mein Job ist toll. Warum ist dieses Gefühl. Und da kam ich auch dann über viele Wege dazu. Mein Körper tut mir immer weh. Ich habe ständig Gelenkschmerzen. Ich habe ständig Kopfweh. Ich fühle mich immer erschlafft, obwohl ich mich gesund ernähre und auf mich achte usw Aber trotzdem. Und auch dann kam ich über mehrere Wege dazu. Das ist, weil mein Nervensystem die ganze Zeit gereizt ist und das überträgt sich auf den Körper. Klar hat es auch was damit zu tun, dass man automatisch Mangelerscheinungen entwickelt, weil man eben nicht genug auf sich selbst gehört hat, zu wenig geschlafen hat, vielleicht nicht genug Nährstoffe bekommen hat, die man als junge Frau auch einfach braucht.
Christiane Spooren 00:18:29 Auch als ältere Menschen. Das war jetzt einfach Quatsch, das zu generalisieren. Aber ich denke immer so junge Mütter, die wenig Schlaf bekommen, die ganze Zeit am Limit sind, brauchen noch mehr, noch mehr gute Nährstoffe, um das auszugleichen. Und die brauchen auch Bewegung, damit der Körper wieder Kraft findet und Energie in was anderem. Und wenn man das nicht tut, weil man sich aufopfert für die Kinder und die Familie und das alles was dort ist, dann schlägt das in der Körperschlägt das dann auch aus und wird irgendwann Symptome entwickeln, die nicht nicht erklärbar sind auf einer körperlichen Ebene, wo einem nichts fehlt in dem Sinne, aber man hat die Symptome trotzdem und das kommt definitiv aus der Psyche in dem Moment. Und wenn du das dann über Jahre lang so erträgst und diese Symptome immer wieder wegdrückst und sagst ja, das bisschen Kopfschmerz, ich nehme eine Schmerztablette. Übrigens auch eine gefährliche Schlussfolgerung Symptome immer mit Medikamenten zu bekämpfen, das ist nur eine kurzfristige Lösung. Wird nichts an der langfristigen Situation ändern. Wenn du dir ständig Schmerztabletten, ein pfeifst oder was auch immer, damit es mal schnell besser ist, ist nur noch schädlicher für den Körper auf Dauer.
Christiane Spooren 00:19:34 Aber das wird dann sich nach Jahren und kann das wirklich dazu führen, dass dann so eine chronische Schmerzen Erkrankung oder was anderes entsteht?
Sandra Andres 00:19:43 Ja, absolut. Ja.
Christiane Spooren 00:19:45 Also das war für mich mein Learning des Jahres, dass man immer bei sich selbst anfangen muss, für das große Glück immer gucken muss Wie lebe ich denn gerade? Was sind meine Umstände und ist das gesund, was ich hier mache? Und wenn die Antwort Nein ist, dann muss man das seine Lebensweise überdenken. Ja, das ist genau so anstrengend, genau bei sich selbst anzufangen, weil ein anstrengender Weg. Aber es lohnt sich. Einen anderen Weg sehe ich da nicht und er bringt auch nichts. Je mehr du dann im Außen landest und dort rum jammerst, Um so unglücklicher wirst du, weil es wird keine Lösung geben. Das Außen wird dir nicht helfen. Du bist nicht selbst verantwortlich. Ich hoffe, dass man trotzdem im Außen und auch in der Beziehung Bestärkung findet, dafür Verständnis findet. Aber du bist der. Du bist der, der den ersten Schritt setzen muss für dich selbst.
Christiane Spooren 00:20:45 Ja.
Sandra Andres 00:20:48 Es gibt hier auch diese berühmten fünf Säulen des Glücks oder die fünf Pfeiler des Glücks. Und da gibt es ja auch ganz viele verschiedene Ansätze und verschiedene Erklärungen dafür. Das geht schon in eine ähnliche Richtung wie bei dieser Umfrage. Aber so was. Was macht uns glücklich? Was hat Einfluss auf unser Glück, auf unser Glück? Genau da gibt es auch dieses Modell. Aber ich kenne es tatsächlich, so klassisch eben so wie es ist. So sind diese fünf Pfeiler eben Liebe und Partnerschaft. Gesundheit und das. Das hat mir eben das ein bisschen gefehlt. Dann auch der Lebenssinn. Das glaube ich. Da haben wir noch nicht gesprochen. Aber das ist so, also das hängt für mich auch ein bisschen zusammen mit. Erfolg vielleicht in dem, was wir machen, im Sinn. Es ist auch ein bisschen im Zusammenhang mit Arbeit. So gibt uns das Sinn, was wir machen. Haben wir am Ende des Tages das Gefühl, dass wir irgendwie was bewirkt haben, Jemandem geholfen haben, die Welt besser gemacht haben.
Sandra Andres 00:21:50 Aber das ist wahrscheinlich wieder ein bisschen individuelles Empfinden. Wie wichtig dir das persönlich ist. Aber Lebenssinn? Ja, finde ich auf jeden Fall. Und dann sind die anderen zwei nach. Was war das hier noch? Ja, eben. Genau. Geld, also Finanzen und Beruf und Berufung, Beruf und Berufung hängt für mich jetzt wieder sehr stark zusammen, ebenso mit der Sinnhaftigkeit. Aber das ist natürlich nicht unbedingt. Es muss nicht sein. Ja, ich kenne es auch. Ich kenne auch ein ähnliches Modell, wo dann eher noch so Grundbedürfnisse. Mitspielen wie Haus, Wohnung, dass du dich wohlfühlst zu Hause, dass du überhaupt ein Dach überm Kopf hast. Aber ja, es gibt verschiedenste Ansätze. Das ist einfach schon ganz spannend. Aber klar, Beziehungen, Familie, Partnerschaften ist natürlich immer ein Anteil, der irgendwie auf unser Glück Einfluss hat oder gibt. Ich meine ja oder auch nicht. Also ich weiß, dass ich so Mitte 20 war, war ich tatsächlich superglücklich Single. Da wollte ich kurz bevor ich meinen Mann getroffen habe, da wollte ich absolut gar keine Beziehung haben.
Sandra Andres 00:22:56 Also es war aber genau da glücklich, wo ich war. Also vielleicht ist es auch gar nicht zwingend nötig.
Christiane Spooren 00:23:07 Nein, zwingend, zwingend notwendig ist es tatsächlich nicht. Ich hatte ja auch eine Phase, wo ich Single war und super happy und dort eben erst mal die Erfüllung gefunden habe. Es ist ja auch so, du musst ja deine eigenen Bedürfnisse erstmal kennenlernen. Und die lernst du am ehesten kennen, wenn du alleine für dich bist und nicht zusätzlich noch für Kinder oder einen Partner sorgen musst. Soll heißen gerade diese Phase, wo ich dann mit dem Schreiben begonnen habe, die war für mich super wichtig, endlich mal was zu tun, was mich erfüllt.
Sandra Andres 00:23:45 Erst mal die Beziehung zu sich sehen.
Christiane Spooren 00:23:46 Die Beziehung zu sich selbst. Genau. Und dann kannst du ja auch dein Glück wiederum im Außen suchen und gucken was fehlt mir jetzt noch zu meinem Glück. Aber dazu musst du dich erstmal selber kennen, Deine Werte und da wo du hin willst im Leben. Weil das eine bedingt ja wiederum das andere. Wenn du, wenn die größte, der größte Wunsch in deinem Leben der ist, Du möchtest reisen und die Welt kennenlernen und du lernst einen Menschen kennen, dem das komplett zuwider ist.
Christiane Spooren 00:24:20 Der am liebsten zu Hause ist und sich dort wohlfühlt. Dann wird es anspruchsvoll, sage ich mal, eine erfüllte Partnerschaft zu leben. Wenn ihr da nicht auf einen grünen Zweig kommt.
Sandra Andres 00:24:36 Ja, und ich glaube, es ist ja auch total schwierig, all diese egal ob Pfeiler, Säulen oder auch Umfragepunkte, alles wird man ja nie checken abhaken. Also alles wird ja nie irgendwie zu 100 % im grünen Bereich sein. Es war ja tatsächlich auch hochzufrieden. Waren ja 8/10 Punkten. Das war ja auch nicht 10/10. Von daher. Ich denke, das ist halt schwierig, dass man sagt so, ja okay, ich habe gerade mega Kohle und bin super mobil. Die Welt ist tipptopp, ich fühle mich mega sicher. Mein Job ist der Hammer. Familie läuft wie am Schnürchen. Und Freizeitbeschäftigung habe ich auch top. Das ist natürlich toll, aber ich glaube, irgendwas ist halt immer so ein bisschen im Wanken, wo irgendwas gerade nicht so super läuft.
Christiane Spooren 00:25:23 Ich glaube auch, das darf sich auch verändern. Also ich denke, im Leben haben wir verschiedene Phasen, wo vielleicht eine oder andere von diesen Glücksfaktoren nicht stimmen und man sich trotzdem super glücklich fühlt.
Christiane Spooren 00:25:38 Das hängt davon ab, was man in dieser Lebensphase gerade für ein Bedürfnis hat und was man da gerade wichtig findet und braucht.
Sandra Andres 00:25:45 Ja, da wo die Prioritäten sind, genau die Wichtigkeit.
Christiane Spooren 00:25:47 Ja, das denke ich auch. Kennt ihr zufällig das Buch Die fünf Sprachen der Liebe von Gary Chapman? Das ist so ein Pamphlet, was man, was wir irgendwie ganz oft als. Also, wenn man Kinder kriegt, kriegt man das immer empfohlen, dass man herausfinden soll, was die Sprache der Liebe, des eigenen Kindes ist. Und das ist eigentlich ganz cool. Ja, es gibt nämlich fünf davon. die der Gary Chapman beschreibt. Das erste ist Lob und Anerkennung. Das heißt, die Liebe wird gestärkt, wenn man immer wieder Anerkennung zeigt. Die zweite Sprache ist Hilfsbereitschaft. Das heißt, dass dann der Mensch immer wieder helfen möchte an verschiedenen Stellen. Und er wird immer irgendwie mitwirken und helfen. Das Dritte ist gemeinsam verbrachte Zeit. Das ist also der Faktor, dass man zusammen etwas Schönes macht. Das dritte sind Geschenke, also wirklich die etwas Unfassbares, das man dann als Zeichen der Liebe empfängt.
Christiane Spooren 00:26:49 Und das Letzte ist Nähe, also Zärtlichkeit, Berührungen. So, und der sagt quasi jeder Mensch hat halt eine Sprache der Liebe. Also eine von diesen Sachen, die den Halt erfüllen. Ich finde diesen Menschen besonders wichtig sind. Und das fand ich auch immer ganz interessant, so zu überlegen Okay, was ist denn meine Sprache der Liebe? Was ist das, was mir das beste warme Gefühl im Bauch gibt von meinem Partner? Habt ihr da schon irgendwie direkt eine Tendenz? Also Lob und Anerkennung, Hilfsbereitschaft, gemeinsam verbrachte Zeit, Geschenke und Nähe, also Zärtlichkeit.
Sandra Andres 00:27:35 Ich glaube, spontan würde ich zu Nähe tendieren. Hm.
Christiane Spooren 00:27:47 Bei mir war es eher so diese Lob und Anerkennung. Also im Sinne von Kommunikation in positiver Weise, was mir eigentlich wichtig ist.
Sandra Andres 00:28:00 Gute Rezensionen.
Christiane Spooren 00:28:05 Sind aktiviert, meine liebe Johanna.
Sandra Andres 00:28:11 Auf jeden Fall. Das ist so!
Christiane Spooren 00:28:15 Bei mir ist auf jeden Fall gemeinsam verbrachte Zeit. Ich bin so ein Mensch, der immer gerne mit den Menschen zusammen sein würde. Den, den er liebt. Das finde ich.
Sandra Andres 00:28:24 Aber es ist ja eigentlich auch Nähe oder.
Christiane Spooren 00:28:26 Nähe ist doch mehr auf Körperlichkeit. Dass du halt immer, dass du quasi immer suchst im Arm zu kuscheln oder die Hand zu halten. Oder bei Kindern ist das auch einfach, dass du dich halt immer anfassen wollen, dass sie deinen Arm berühren oder deinen Rücken oder sich an dich dran schmiegen oder sowas. Das ist mehr damit gemeint.
Sandra Andres 00:28:46 Okay.
Christiane Spooren 00:28:47 Und das übrigens harmoniert auch gar nicht in einer Liebesbeziehung, wenn der andere das nicht hat. Also wenn eine Person richtig.
Sandra Andres 00:28:53 Klar.
Christiane Spooren 00:28:54 Ist. Aber es gibt Menschen, die können das nicht so gut ertragen. Zu viel Und andere, die brauchen.
Sandra Andres 00:29:00 Immer Händchen halten überall. Ja.
Christiane Spooren 00:29:04 Ja, ja, das ist auch oft genau und genau so, auch bei gemeinsam verbrachte Zeit. Das Thema hatten wir schon mal, das dass das immer schwierig wird, wenn der eine so die ganze Zeit mit den anderen zusammen sein möchte und der andere aber die.
Sandra Andres 00:29:17 Anderen auf Abstand.
Christiane Spooren 00:29:19 Das ist dann auch sehr schwer.
Sandra Andres 00:29:22 Ja, das sind dann so die unglücklichen Sachen.
Christiane Spooren 00:29:26 Ich musste da gerade auch schmunzeln, als es vorgelesen hast, weil ich habe da auch meinen Partner direkt erkannt. So bei den Geschenken. Ich muss immer wieder was mitbringen. Also im Sinne von.
Multiple Speakers 00:29:36 Ich schau mal, ich habe dir was mitgebracht.
Christiane Spooren 00:29:38 Wieso? Ihr kennt ja diese diese süßen Labrador Hunde oder überhaupt Hundewelpen, die dann ganz stolz Knöchelchen oder Stöckchen bringen.
Multiple Speakers 00:29:47 Ja.
Christiane Spooren 00:29:49 Ja, das ist. Man erkennt, man erkennt dann wirklich so Menschen wieder. Und bei manchen Menschen denkt man genau an deine Sprache der Liebe. Genau. Ja, genau. Ja, und bei Kindern soll das halt jeder verstehen, was sie brauchen, was man ihnen geben sollte damit. Damit sie sich geliebt fühlen. Deswegen wird einem das immer empfohlen, wenn man Mama wird. Ja, also im Klartext wenn ein Kind so ein Kind ist, das immer gerne Geschenke macht, dann versteht es das auch am besten. Also ich müsste dem Kind dann auch Geschenke überreichen oder geben machen, damit es sich glücklich fühlt. Ja, das ist keine Aufmerksamkeiten.
Christiane Spooren 00:30:30 Den kann man dann irgendwie ein Herzchen auf einen Zettel schreiben und in die Tasche packen, oder? Muss ja nicht immer richtig materielle Geschenke sein, aber. Ja, genau. Oder bei Hilfsbereitschaft, Wenn man merkt, das Kind möchte immer bei dir sein und dich immer unterstützen, dann soll man es auch einbinden in den Haushalt und den Sachen, wo sie halt helfen können, sich wertgeschätzt zu fühlen. Genau.
Sandra Andres 00:30:54 Das macht mir direkt einen heftigen Schwenker zum zum Unglück. Wo sind die? Wo sind. Ah Na ja, das. Da bin ich jetzt der Stimmungskiller. Welchem Teil von welchem Bundesland sind die Deutschen denn am unglücklichsten?
Multiple Speakers 00:31:12 In Schwaben.
Christiane Spooren 00:31:16 Unglaublich. Ich glaube, die Länder, wo es immer so reden, hat, dass sie nicht so happy sind. Zu Hamburg oder Schleswig Holstein.
Multiple Speakers 00:31:24 Echt? Ich dachte, das sind die Glücklichsten, weil die so nah an Skandinavien sind. Und dort sind doch alle so glücklich.
Christiane Spooren 00:31:32 Oder?
Sandra Andres 00:31:33 Ja, es ist tatsächlich. Irgendwer muss es sagen. Ja, es ist tatsächlich.
Christiane Spooren 00:31:42 So, dass es sorry, dass ich sage, ich komme selber aus Brandenburg.
Christiane Spooren 00:31:47 Ich gehöre zum Ostblock. Ich dachte das über meine Leute sagen.
Sandra Andres 00:31:52 Ja, aber es ist tatsächlich so, dass es jedes Jahr in dieser Studie tatsächlich eine ziemlich, immer noch weit klaffende Lücke gibt Zwischen ehemaligem Osten und oder Osten ist es ja immer noch am ehemaligen Ost Bundesländer und West Bundesländern. Die ist jetzt zwar kleiner dieses Jahr, aber es ist tatsächlich nach wie vor Mecklenburg Vorpommern und das war natürlich so ein bisschen Faust ins Gesicht bei mir, weil es ja das Bundesland, in dem jetzt alle meine Romane spielen. Was sind denn die alle so unglücklich, die armen Leute dort? Ich weiß es nicht. Aber dann habe ich mal noch mal drüber nachgedacht und überlegt Ja, also die Svenja in Wellen der Liebe ist ja schon auch viel unglücklich.
Christiane Spooren 00:32:36 Sie muss unglücklich sein, damit sie wieder glücklicher wird.
Sandra Andres 00:32:40 Ja, natürlich.
Christiane Spooren 00:32:42 Aber es stimmt, sie hat etwas von der Unzufriedenheit in sich drin, Ein ganzes Leben lang.
Sandra Andres 00:32:49 Das finde ich ja schon ziemlich lang. Zumindest. Es ist immer etwas, was ihr fehlt. Sie ist.
Sandra Andres 00:32:55 Sie hat immer einen großen Pfeiler des Glücks, den sie nicht hat. Der fehlt einen entscheidenden. Das finde ich schon. Ja. Und das, was ich jetzt. Was jetzt? Im März kommt. Mein Sternschnuppenbuch. Das ist jetzt gerade vom Lektorat zurückgekommen. Und dass die der einzige Mensch, der das gelesen hat, bisher außer dem Lektorat ist meine Mama. Und sie hat gesagt Das ist das Traurigste, was du je geschrieben hast.
Christiane Spooren 00:33:22 Tu uns das nicht an!
Sandra Andres 00:33:25 Also ja, vielleicht treffe ich da ja tatsächlich einen Nerv. Also wenn das, wenn das das unglücklichste Bundesland ist, dann.
Christiane Spooren 00:33:31 Aber das hast du ja lustigerweise gar nicht gewusst. Woher weißt.
Sandra Andres 00:33:34 Du. Nee, nee, nee, nee. Es sind nicht deshalb traurig, weil es statistisch irgendwie erwiesen ist, sondern weil es mir gut in die Handlung gepasst.
Christiane Spooren 00:33:46 Habe ich jetzt gerade überlegt Wie kam es denn dann? Meine Güte.
Sandra Andres 00:33:53 Meine Figuren müssen immer ein bisschen leiden. Das hilft dir nicht.
Christiane Spooren 00:33:58 Ja, krass.
Sandra Andres 00:34:00 Ja, dann können wir ja auch direkt auflösen, wo sie am glücklichsten sind.
Christiane Spooren 00:34:04 Im Saarland.
Sandra Andres 00:34:06 Das sind die zwei.
Christiane Spooren 00:34:07 Unglücklich. Ehrlich. Ach ja? Guck mal, das Saarland ist doch immer so, ne? Das ist ein glückliches Völkchen.
Sandra Andres 00:34:17 Aber schau dir, Christiane, beim ersten Mal richtig ist nämlich tatsächlich Hamburg. Ja, und dann an zweiter Stelle ist Bayern. Und ein dritter Ich habe es mir aufgeschrieben. Ich suche Rheinland Pfalz. Also gleich bei uns hier. Ich bin ja fast. Ich bin fünf Kilometer von Rheinland Pfalz. Also das nehme ich noch mit.
Christiane Spooren 00:34:40 In Bayern mit. Das ist ja auch klar.
Sandra Andres 00:34:44 Wir zählen uns auch zu den Glücklichen. Einfach.
Christiane Spooren 00:34:48 Nordrhein Westfalen steht wahrscheinlich immer so in der Mitte rum, oder?
Sandra Andres 00:34:53 Ja, lass mich jetzt kurz gucken.
Multiple Speakers 00:35:02 Bin ich gut.
Sandra Andres 00:35:09 So. Nordrhein Westfalen ist tatsächlich auf Platz vier gerade verpasst.
Christiane Spooren 00:35:14 Vom glücklichen Hoffen.
Sandra Andres 00:35:15 Die Top drei.
Christiane Spooren 00:35:16 Der Top.
Sandra Andres 00:35:17 Ja, ja. Von den Glücklichen Ja. Gar nicht so schlimm auch. Wie sieht es mit eurem Glück aus? Oder Wir haben ja noch die Umfrage.
Christiane Spooren 00:35:28 Ja, ja.
Sandra Andres 00:35:29 Genau das dürfen wir nicht vergessen, weil da hatten wir ja gefragt. Also die Leute waren sich schon sehr einig, dass Beziehungen eine Rolle spielen. Das sind Beziehungen, einen Einfluss haben auf unser Glück. Ich glaube, das war fast einstimmig. Oder hatten wir da irgendjemanden, der Nein gesagt hat?
Christiane Spooren 00:35:46 Ja. Weniger.
Sandra Andres 00:35:53 Aber die zweite Frage fand ich interessant. Unsere zweite Frage lautete Hat deine oder trägt deine Beziehung zu deinem Glück bei? Und auch da war schon überwiegend ja, aber nicht nur, oder? Ja, also ich.
Christiane Spooren 00:36:07 Ich. Ich hatte das tatsächlich fasziniert. Ich hatte wirklich ganz krassen Ausschlag bei beiden Fragen. Ja, unbedingt ist die Beziehung wichtig. Also mir persönlich für mein Glück und aber auch ganz klare Annahme, dass das deutschlandweit so ist. Aber es gab eine Person, die hat bei beidem mit Nein geantwortet. Also einmal im Prinzip. Ich muss nur mal die Frage kurz vorlesen. Trägt deine Beziehung zu deinem Glück bei? Ehrlich gesagt eher nicht. Und Frage Nummer zwei war Tragen Beziehungen zum Glück der Deutschen bei? Wohl eher andere Dinge.
Christiane Spooren 00:36:54 Also ich denke, das ist dann schon so diese latente Annahme. Wenn es. Wenn ich das so sehe, dann sehen es die anderen bestimmt auch so, oder? Oder ist es einer, der wirklich einfach ein unglücklicher Mensch? Ja, genau.
Sandra Andres 00:37:12 Ja, würde ich nicht mal unbedingt sagen, weil tatsächlich. Also wenn du jetzt sagst, ich glaube andere Sachen eher, dann gibst du halt dem einfach nicht die Wichtigkeit, dann spielt es bei dir jetzt vielleicht nicht die große Rolle. Das heißt nicht, dass du nicht bist, sondern nur, dass es für dich jetzt nicht diese wahnsinnig tragende Rolle spielt und dass du auch nicht annimmst, dass es grundsätzlich eine tragende Rolle spielt und dass andere Dinge wichtig sind, weil vielleicht eben Gesundheit oder Job wichtiger ist.
Christiane Spooren 00:37:39 Hast du recht? Ja, so kann man das auch sehen. Was ja auch eine schöne Konsequenz wäre.
Multiple Speakers 00:37:45 Mhm.
Sandra Andres 00:37:47 Wissen wir nicht. Ist ja anonym, aber wir können nur spekulieren. Wenn ihr es uns erzählen wollt, dann schreibt uns auf Herz Gespinst gmail.com und dann reden wir gerne in einer neuen Folge darüber.
Sandra Andres 00:38:04 Wie sieht es mit eurem Glück diese Woche aus? Mädels, wie waren eure Herbst Gespenstmomente?
Christiane Spooren 00:38:12 Bei mir mal wieder sehr buchig. Ich habe mein Hörbuch released, also Märchentrümmer. Und ich habe parallel dazu Feedback von den Testlesern bekommen für den Romantic Thriller, den ich mit Mario Beck zusammen schreibe. Das war auch eine ganz tolle Erfahrung für uns, weil Nummer eins ja sicherlich als Frage für alle spannend ist, Ist ein Buch was von zwei Personen geschrieben wird. Auch ein rundes Ding? Oder merkt man kolossal, dass da Autor eins und Autor zwei daran geschrieben haben? Und durchbricht es dann die Harmonie des Buches? Und wir haben von allen Testlesern das Feedback bekommen. Krass. Man hat gar nicht gemerkt, dass das nicht von ein und derselben Person geschrieben wurde. Also da haben wir ein sehr positives Feedback bekommen. Und dann habe ich unabhängig davon von meiner Arbeitskollegin und von meiner Schornsteinfegerin, die beide sehr dicke, also richtig, richtig starke Leserinnen sind und ich kann das gar nicht beschreiben. Wenn man jemanden also du siehst es sofort, wenn es jemand, wenn du jemanden vor dir hast, der ein absoluter Buchfan ist.
Christiane Spooren 00:39:43 So ein richtig dickes Buch. Wenn jemand, der Bücher inhaliert. Ja, und die Schornsteinfeger war bei mir im Keller unten beim Russen und in meinem Gästezimmer. Dort befindet sich dieser Kamin, den sie bearbeiten musste. Da habe ich meine Bücherwand aufgebaut und sie kommt rein. Wow. Bücher. Sie konnte sich gar nicht mehr auf ihre Arbeit konzentrieren und hat mir, glaube ich, eine halbe Stunde lang erzählt, was ihre Buchhighlights sind und was für ein Buchverhalten sie beim Kaufen an den Tag legt usw. Da haben sie dann zwei Buchfans getroffen, also Sie und ich. Und mit meiner Arbeitskollegin hatte ich ein ähnlich tolles, ähm rauschendes Gespräch. Soll heißen, die Woche war sehr buchig und sowas liebe ich. Ja, sowas liebe ich echt. Da gehe ich voll auf. Hm.
Sandra Andres 00:40:33 Verstehe ich ja.
Christiane Spooren 00:40:36 Bei euch So.
Sandra Andres 00:40:40 Ja, bei mir war es tatsächlich eine sehr interessante Beobachtung, die mich echt beschäftigt hat. Ich bin ja diese Woche ordentlich auf die Schnauze gefallen, wie man jetzt sieht. Ihr Leute nicht, die ihr uns hört.
Sandra Andres 00:40:51 Aber ich meine, meine Mädels hier sehen es. Ich bin über eine Bank gefallen. Und. Ja, Klassiker. Man sieht nach hinten und läuft nach vorn. Ganz blöde Entscheidung. Und dann hat es mich so richtig aufgeregt. Und ob dann auch mit dem Gesicht ein bisschen gebremst. Und das ist natürlich total offensichtlich. Man läuft dann eine Woche rum mit blutiger Kruste im Hirn. Ist natürlich nicht so toll. Und es ist halt so der Klassiker überall, wo du hinkommst. Was ist so die Frage.
Christiane Spooren 00:41:24 Schlägt dich dein Mann?
Sandra Andres 00:41:27 Wow, habe ich nicht kommen sehen. Also bei mir war es gängig. So, Was ist dir denn passiert? Was hast du denn gemacht? Na, das ist eigentlich so, das immer so? Ja, eben. Klar. Was ist passiert? Was hast du denn gemacht? Und das ist ja auch komplett okay, weil das ist ja so, ich habe ja was gemacht, ich habe nicht aufgepasst, ist ja okay, aber dann bin ich tatsächlich vor. Ja. Ein paar Tage danach bin ich mit einer Nachbarin also nicht direkt hier in unserem Haus, sondern bei uns in der Straße wohnt, aber mit der ich sehr oft quatsche.
Sandra Andres 00:42:01 Die hat auch einen Hund und die treffen wir sehr oft beim Hundespaziergang. Und die hat mich angesehen und gesagt.
Multiple Speakers 00:42:07 Geht's dir gut?
Sandra Andres 00:42:09 Und auch wirklich so angesehen? So in Richtung Brauchst du Hilfe? Also genau das, was Christiane jetzt gesagt hat. Und das war für mich so ich bin da noch raus, habe es gleich meinem Mann erzählt und habe gesagt Du, ich finde es echt toll, dass es diese Awareness gibt und diese diese Hilfsbereitschaft irgendwo oder wie auch immer du es nennen willst. Aber wäre ich jetzt wirklich in dieser Situation und ich meine, wenn wir da realistisch auf die Zahlen sehen, dann ist es ja immer noch ein Problem in Deutschland und in Europa und überall auf der Welt, dass Frauen Gewalt erfahren. Und ich finde es so wichtig, dass wir da mit einem anderen Bewusstsein rangehen. Und das hat mich richtig gefreut eigentlich, dass sie das. Sie kennen uns ja nicht. Also nicht, dass sie uns das zutraut, sondern dass sie diese Hilfsbereitschaft und dieses dieses das an den Tag legt, dass sie dir diese Sicherheit gibt und sagt Geht es dir gut? Brauchst du was auf die Art? Dass ich jetzt.
Sandra Andres 00:43:13 Dass man einfach sieht, wenn es was hat? Ich bin da, Du kannst auf mich zählen. Das fand ich wirklich sehr, sehr interessant und ist mir so auch noch nie passiert.
Christiane Spooren 00:43:22 Ja, das ist wirklich schön. Sehr stark auf jeden Fall. Das passt auch tatsächlich ganz gut zu meinem Herz. Gespinste Moment der Woche. Ich hatte nämlich gestern Abend eine Verabredung mit einem alten Schulfreund und den habe ich wirklich bestimmt fünf, sechs Jahre nicht mehr gesehen. Vielleicht sogar länger. Also wir haben noch nie Kontakt, aber der hat mich irgendwann angerufen und gesagt oder geschrieben über Telegram. Ich bin in Düsseldorf, wollen wir uns nicht treffen. Und dann haben wir das gestern gemacht und das war einfach so, so schön. Also es war überhaupt keine Distanz. Ich hatte da erst so mit gerechnet und wahrscheinlich hat man sich nicht viel zu sagen nach all den Jahren. Man war in der Schule zusammen und hat sein Abi gemacht. Ja gut, aber er war gar nicht so also wir haben super cool gequatscht und hatten echt einen richtig schönen Abend und haben auch nicht nur in den der Vergangenheit geschwelgt, sondern auch ganz viel über Sex gesprochen und ganz viel auch über, ja auch über Struggle, den man hat oder den man hatte in den letzten Jahren.
Christiane Spooren 00:44:26 Und da habe ich auch so die Sandra gedacht Boah, das tut gut, dass man nicht nur so oberflächlichen Smalltalk führen muss mit Leuten, die man ewig nicht gesehen hat und dann so tut, als ob es einen irgendwie ernsthaft interessiert, was für was weiß ich, was sie zum Abendessen gehabt haben oder was eigentlich. So banaler Kram. Ich hasse das. Ich hasse diese oberflächlichen Gespräche. Und es gibt nicht so viele Menschen, mit denen man Deep Talk machen kann, ohne dass es. Dass es strange wird. Und das war halt.
Sandra Andres 00:44:55 Bei uns alle zwei Wochen.
Christiane Spooren 00:44:59 Aber ich liebe das. Ich liebe diesen tiefen Austausch. Das gibt mir so viel mehr. Das könnte auch meine Sprache der Liebe sein. Die Talk Talk einfach echter, ehrlicher, interessierter Austausch. Und eben nicht nur dieses Oberflächliche. Oh, bald ist wieder Weihnachten. Hast du schon Geschenke? Nein, habe ich noch nicht. Aber langsam anfangen. Ja. Ja. Wir haben noch keinen Baum aufgestellt. Ich hasse dieses. Dieses. Dieses Level von Kommunikation.
Christiane Spooren 00:45:29 Und es hat gut getan, dass so ein fremder Mensch dafür offen war und man ganz, ganz schnell nach fünf Minuten in so ein tolles Gespräch verwickelt war, das ein richtig von innen stärkt. Also es war. Wie bei dem Saunagespräch. Ohne Witz, da habe ich auch gerade dran gedacht. Habt ihr eigentlich noch mal Kontakt mit denen gehabt seitdem? Nee, wir followen uns auf Insta und auf Facebook und wir haben uns gegenseitig zum Geburtstag gratuliert. Na toll, aber mehr war da leider seither nicht mehr. Ich muss das wieder aktivieren und wir müssen noch mal! Wir müssen uns verabreden mit den beiden. Das war so krass. Ja, ich finde, ich liebe ja auch solche solche Gespräche, wo man plötzlich nach ein paar Minuten landet und sich fragt Wie kamen wir denn jetzt darauf? Das ist definitiv auch ein Faktor für dich. Genau, genau so viel Glück. Echt glücklich, solche Gespräche, solche Begegnungen zu haben. Und man das Gefühl ist, man ist jetzt wach in diesem Moment. Und das ist nicht nur so ein monotones Herumgecke.
Christiane Spooren 00:46:48 Sondern ja, man kann über das reden, was einen bewegt. Man kriegt Interesse zurück und kann daran wachsen. Und das sind so wundervolle Begegnungen, Definitiv für mich. Die machen mich glücklich. Ja. Das ist ja mal ein wunderschönes Fazit, oder? Zum Ende unseres Talks Je tiefer, desto besser. Liebe, Liebe und Glück können so deep sein.
Sandra Andres 00:47:19 Ganz tief.
Christiane Spooren 00:47:20 Ein bisschen schläfrig. Nein, so habe ich das nicht gemeint.
Multiple Speakers 00:47:25 Ah ja.
Christiane Spooren 00:47:28 Wir reden von Deep Talk Ladies Und. Liebe ist einfach, wie sie ist. Und Glück ebenfalls. Und angeblich sind die Beziehungen doch das Wichtigste. Zum Glück. Zumindest für uns Deutschen. Und jetzt würde uns natürlich interessieren, was euch glücklich macht. Also verratet uns das bitte, bitte sehr sehr gerne. Entweder auf Insta oder über unsere E Mail Adresse Herzgespenster mail.com. Ihr findet uns auf Insta unter Michaela Metzner.
Sandra Andres 00:48:23 Autorin Sandra Andres.
Christiane Spooren 00:48:26 Spooren schreibt.
Christiane Spooren 00:48:36 Unser nächstes Thema nähert sich dann schon Weihnachten an. Der Druck des Happy Endings zu Weihnachten. Was für ein mega Thema. Und natürlich werden wir euch wieder in den Shownotes fragen, dazu verlinken. Und ihr findet diese Fragen dann auch wieder in unseren Stories in den nächsten Wochen. Also bleibt gespannt, Bleibt dran. Empfehlt uns weiter. Und dann würde ich sagen bis zum nächsten Mal.
Multiple Speakers 00:49:09 Dann ciao.
Christiane Spooren 00:49:11 Bleibt glücklich.Be Happy.