11 Great Walks in Neuseeland - Alles, was du wissen musst!
16.05.2025 49 min Jenny Jakobeit, Christopher Cooke
Zusammenfassung & Show Notes
GREAT WALKS IN NEUSEELAND
Alles, was du über die 11 Greatwalks Neuseelands wissen musst:
Abel Tasman Coast Track
Heaphy Track
Routeburn Track
Milford Track
Paparoa Track
Kepler Track
Hump Ridge Track
Rakiura Track
Lake Waikaremoana Great Walk
Tongariro Northern Circuit
Whanganui Journey
Geschichte, Schwierigkeiten, Besonderheiten, Buchungssystem, Preise und Fun Facts!
Alle Infos und Deadlines gibt es in diesem Newsletter Artikel.
Alle Termine, um die Great Walks zu buchen.
Unser Werbepartner dieser Folge:
Study Nelson. Eine Bildungsberatungsagentur in Nelson auf der Südinsel Neuseelands.
Webseite Study Nelson
Instagram Study Nelson
Wenn ihr im Antragsformular "Holy Sheep" eingebt, bekommt ihr 100 Euro Rabatt.
Podcast-Episode mit der Unternehmensgründerin Birgit
Webseite / Spotify / Apple Podcast
Transkript
Am Abend und in der Nacht erwartet dich keine Hütte mit Restaurant oder warmer Dusche, sondern Mehrbettschlafseele, kaltes Regenwasser, kein Strom und nur Gummimatratzen. Viele Reisende erleben genau das in Neuseeland zum allerersten Mal. Eine mehrtägige Wanderung, weit weg von der Zivilisation, keine Menschen, kein Internet, aber unzählige Sterne.
Jeder, der die Chance hat, einen Great Walk in Neuseeland zu laufen, dem empfehlen wir das. Pünktlich zum Tag des Wanderns im Mai werden in Neuseeland gerade die Buchungssysteme für die Great Walks eröffnet. Neuseeland hat elf berühmte Wanderungen und die kann man das ganze Jahr über buchen, aber wenn das System im Mai öffnet, dann sind einige der beliebtesten Wanderungen innerhalb kürzester Zeit ausgebucht. Ich gehe mit Chris einmal alle elf Wanderungen durch. Er verrät auch welche Great Walks er unbedingt als nächstes wandern will und dann lösen wir noch die größten Mythen auf, die um die Great Walks kursieren und ich verrate euch, wie ihr auch
spontan noch einen Platz ergattern könnt. Außerdem ganz praktische Infos. Was kostet das eigentlich und wo kann ich gut mit Kindern laufen? Und da gibt es noch ein paar ganz frische Neuigkeiten. Es könnte sein, dass es Elche auf dem Kepler-Track gibt. Und wir sprechen über einen vermeintlich ausgestorbenen Vogel, der sogar ein eigenes Fahndungsfoto hat, das in den Hütten hängt. Und da wird sogar eine Belohnung von 5000 Dollar ausgeschrieben für Hinweise, die beweisen, dass dieser Vogel doch noch lebt. Und es wäre nicht zum ersten Mal, dass in Neuseeland ein Tier wiederentdeckt wird, das eigentlich schon für ausgestorben erklärt wurde. Also da kann tatsächlich jeder in Neuseeland noch so ein Pionier im Entdecken
von ausgestorbenen Tierarten werden. Ja und dann noch so letzter Gedanke, bevor die Folge losgeht. In Zeiten von Instagram, TikTok und kurzen Videos, in denen Inhalte wahnsinnig schnell vermittelt werden. Da finde ich das Format Podcast so einen angenehmen Ausgleich. Eine Stunde, bei der man sich wirklich Zeit nehmen kann, über Themen zu sprechen, Gedanken auch mal zu Ende zu denken. Und in unserem heutigen Fall nehmen wir uns Zeit für die neuseeländische Natur. Wenn ihr schon mal einen Grapewalk in Neuseeland gewandert seid, dann schickt mir doch ein Foto davon und einen Satz, was diese Wanderung mit euch gemacht hat.
Die E-Mail-Adresse lautet podcast at holi-sheep.de. Und jetzt geht's los. Viel Freude. Herzlich willkommen, Chris. Hallo. Vielleicht erst mal Chris, Neuseeland ist ja ein Wanderland. Jeder kann ja hier wandern, du kannst ja selbst zehn Minuten wandern. Da gibt es Schilder überall, grün-gelbe Schilder von DOC, dem Department of Conservation. Und du kannst eigentlich überall wandern, aber es gibt elf Wanderungen im Land, die heißen Great Walks.
Was ist überhaupt ein Great Walk? Ja, wie du sagst, da gibt es elf, die sind die bekanntesten und vielleicht beliebtesten, so mehrtagige Wanderungen in Neuseeland und normalerweise sind die Standarte, also die Hütten und so und auch den Weg selbst ist ja ein höherer Standort als andere Wanderwege. Ist nicht immer der Fall, aber manchmal gibt es ja Gasts schon in den Hütten. Normalerweise muss man so einen Gastkocher mitnehmen.
Und gibt es ja auch oft einen Mensch, so einen Hut-Warden, ein Mann oder Frau, die auch da in der Hütte ist und oft am Abend so ein bisschen Infos gibt und sowas. Ja hier nochmal eine kleine Anmerkung mit meinem deutschen Blick. Also Chris sagt, die Hütten und Übernachtungsmöglichkeiten auf den Great Walks, die haben einen höheren Standard als in den restlichen Hütten. Restliche Hütten heißt, es gibt ungefähr knapp 1000 Hütten in ganz Neuseeland.
Und ja, die Hütten auf den Great Walks, die haben einen höheren Standard, erwartet aber trotzdem nicht zu viel. Der andere Standard bleibt für gewöhnlich. Also Plumpsklo, kaltes Regenwasser, das in so riesigen Tanks gesammelt wird und kein Strom. Nicht jeder Great Walk ist gleich. Wir haben den Rakyura an Stewart Island gemacht und das war teilweise ein bisschen, also sehr matschig, viel Matsch auf dem Weg und so.
Da warst du auch so ein bisschen enttäuscht, ne? Du hast gesagt, oh, das ist eigentlich Great Walk untypisch. Nicht wegen dem Marge, also allgemein, wenn man Arrakiyoda, es war schön durch den Busch und so, durch den Wald und es war eine schöne Wanderung. Aber normalerweise, oder ich dachte, Great Walks heißt dann sehr beeindruckende Landschaft. Wenn man Arachiura mit dem Milford oder Rootburn zum Beispiel in Fjordland vergleicht, dann ja, es könnte ja ein bisschen enttäuschend sein für, also für einen, der erstmal den Milford macht und dann denkt, ah ja, das ist ein Great Walk und dann Arachiura.
Ist ja nicht so beeindruckend, würde ich sagen, so der große Berger und Landschaftschifter und so. Weil du gerade schon mildvoll sagst, Chris, und vielleicht für Leute, die jetzt noch nie in Neuseeland waren. Wir haben jetzt geklärt, was ist ein Great Walk? Das sind die elf atemberaubenden Walks, ganz unterschiedliche Landschaften in Neuseelands,
immer mehrtägig. mal ganz kurz verorten. Wie viele Great Walks gibt, also es gibt elf, Nord- und Südinsel. Wie viel hat denn die Nordinsel? Drei, aber ein davon ist eigentlich ein Kanu-Tour. Genau, es sind drei Walks. Einmal der Tongarero, Nordensöget. Wenn ihr einen Reiseführer von Neuseeland seht, da ist da ganz oft dieser smaragdgrüne See im Hintergrund und natürlich Herr der Ringe-Fans, es ist der Schicksalsberg. Das, da lauft ihr lang. Und dann, Chris, gibt es ja einen Great Walk, der ist nicht zum Laufen, sondern der ist zum? Ja, Kanu oder Kajak fahren. Komisch,
warum heißt der Great Walk? Man muss ja sagen, diese ganze Great Walk-Sachen ist ein bisschen Marketing. Also es ist einfach nur Marketing. Really. Schön, dass du es jetzt schon ansprichst, Chris. Dann gehen wir doch mal aufs Marketing. Weißt du, seit wann es diese Great Walks eigentlich gibt? 90er vielleicht?
Richtig, in den 90ern. Der erste Great Walk, da hat sich die Neuseeländische Tourismusbehörde und auch Naturschutzbehörde gedacht, wir machen doch jetzt mal diese Great Walks und zwar aus einem, gar nicht primär aus einem touristischen Grund, sondern weil sie gesagt haben, hier kommen so viele Wanderer, wir müssen begrenzen, wie viele Leute da durch die Landschaft stapfen. Okay, ja das wusste ich nicht, der ursprüngliche Grund, aber das macht Sinn. Es bestimmt auf dem Routeburn zum Beispiel Milford war dabei. Der erste war der Milford Track. Milford Track, Routeburn Track und Kepler Track, das waren die allerersten.
Interessant, weil am Anfang war der Milford so privat. Es war nur für geführte Wanderungen. Und ich glaube, es war so ein Tramping Club. Also ein Wanderclub. Ja, ich glaube aus Däniden oder Otago, die haben ja so gekämpft und gesagt, ne, also alle sollen die Möglichkeit da nicht nur privat zu wandern, aber auch ja. Touristen? Ja, genau. Und weißt du, was mich dann total verwundert hat? Weil es gibt doch diesen Satz,
also wenn wir jetzt hier über den Milford Track reden, wenn ihr nach Neuseeland reist, dann ist ein Wanderweg, von dem fast alle wissen oder den ihr von dem ihr dann hören werdet, alle reden über den Milford, weil der hat immer diesen Satz, der angeblich schönste Wanderweg der Welt. Weißt du, woher dieser Satz kommt, wer den mal gesagt hat und wie alt das schon ist? War das ein 20er oder so? Es war 1908. Ja, es gab ein Artikel in London Spectator. Ja, und das war 1908. Und da wurde dieser Weg als finest, als schönste Wanderung der Welt bezeichnet.
Und das hat sich irgendwie so gehalten und auch ich sage das immer. Ja, das ist ja der vermeintlich schönste Wanderweg der Welt. Und da habe ich mir gedacht, wo kommt dieser Satz eigentlich her? Und ich finde es total erstaunlich, dass fast 90 Jahre später erst diese Wanderung eigentlich ein Great Walk, also ein offizieller Tourismus-Spot wurde, oder? Ja. dass es schon so alt ist. Also wir haben drei auf der Nordinsel, sieben auf der Südinsel und einen auf Stewart Island. Okay, wir gehen jetzt einmal für euch ganz grob durch. Keine Sorge, wir machen jetzt keine Analyse der einzelnen Tracks, aber so ein bisschen, dass ihr das Gefühl habt, welcher
Track würde dann für mich in Frage kommen. Wenn ihr jetzt sagt, okay, der Milford ist vielleicht schon ausgebucht und warum der ausgebucht ist, das besprechen wir auch gleich. Also wir stellen euch einmal ganz kurz alle elf Tracks einmal vor. Wir fangen an mit dem Like Waikare Moana. Was ist das für ein Track, Chris? Wie lange geht der und wie schwierig ist der? Also es ist im Nordinsel, bisschen östlich vom Mitte, würde ich sagen. Östlich von Mitte? Ja. Also auf den Doc-Websites zeigt es ein bisschen mehr Backcountry, das heißt Off the beaten track. Ich würde dann sagen, dass es nicht so bekannt ist. Und ja, drei bis vier Tage, 46 Kilometer.
Weil du gerade auch schon sagst, DOC, also DOC, das ist eure verlässliche Quelle. Also natürlich, ihr könnt Bücher kaufen und ihr könnt Blogs lesen, aber ich finde, die einzig verlässliche Quelle, um Great Walks zu planen, ist die Seite von DOC, dem Department of Conservation, weil da steht einfach alles, was ihr beachten müsst, wie lang die sind. Da findet ihr alle Infos, oder Chris? Ja, auf jeden Fall. Also Waikare Moana ist in Te Uruweda Nationalpark, was ein großer, wilder Wald ist im Norden. Und ist auch der, wo der
Mauri-Stamm Tuhoi herkommt. Und Tuhoi ist ja ziemlich bekannt in der neuseeländischen Geschichte und vielleicht Politik auch, weil die sind sehr, wie soll man dann, independent. Unabhängig? Genau, ja. Und die haben ja gestritten für ihre Rechte als so, wie soll man, Ureinwohner. Ja, da könnte ich mich vorstellen.
Das ist sehr interessant, in dem Ort zu sein. Nicht nur so wilder, großer Wald und es ist auch ja anders, ein bisschen anders in den Nordinseln, den Wald, aber auch dieser vielleicht ein bisschen kultureller. Hat auch nichts mit einem Wald in Deutschland zu tun. Der Wald in Neuseeland ist was ganz Besonderes. Ganz oft lauft ihr nämlich durch einen Wald und denkt euch, ihr seid in Alice im Wunderland oder irgendwie so. Es ist
immer so zauberhaft. Ist eine andere Sorte Wald. Ja, es ist wie gesagt, es ändert sich im Norden, Süden, Osten, Osten, Westen. Es ist immer ein bisschen anders. Tongariro Northern Circuit haben wir schon einige Interviewgäste gehabt, die den gelaufen sind. Man kann es auch ohne Great Walk laufen, dass du diesen Schicksalsberg sehen kannst. Aber den Great Walk, den musst du vorher buchen. Und das ist gar nicht so einfach. Und der ist ja ganz schön körperlich anstrengend. Wetter kann schnell umschlagen. Also es ist nicht der ungefährlichste. dann ja ziemlich hoch in den Bergen und wie immer, es kann ja schnell sich ändern, Schnee oder was auch immer oder vielleicht am häufigsten wird es kann ja schnell neblig sein und dann kann man schnell oder leicht dann den Weg umgehen oder was auch immer. Ja, es ist vor allem nur im
Sommer zu empfehlen. Und dann der dritte Fanganui, das ist ja eine, dieser Fluss ist ja, er ist heilig für die Maori. Tapu. Das ist der Fluss, also der eine juristische Person ist. Das ist noch gar nicht alt. Kannst du das mal ganz kurz erklären, was das bedeutet? Also dieser Fluss hat also der eine juristische Person ist. Das ist noch gar nicht alt. Kannst du das mal ganz kurz erklären, was das bedeutet? Also dieser Fluss hat Rechte wie eine Person. Ja, es hat den 2017 ist der Fluss anerkannt als ja legale Person. Kommt von den Stamm da, der so der Stamm, naja, they associate themselves with the river, as part of the river.
Ja, ist schwierig zu beschreiben, ne? Also der Stamm, der Maori, die da wohnen, die sagen, dieser Fluss ist nicht nur ein Fluss, das sind wir, das ist wie unser Vorfahr. Wir sind der Fluss und der Fluss sind wir. Und genau so heißt übrigens auch die Dokumentation, die gerade jetzt in deutschen Programmkinos läuft und der heißt I'm the River, the River is Me und den empfehle ich euch. Guckt mal in den kleinen Programmkinos in Deutschland, gerade gestartet. Ganz toller Film, gibt es auch mit deutschen Untertiteln. Ja, sehr interessant. Es ist ja so ein Beispiel von den Schwierigkeiten, so eine Kultur auf eine andere zu bringen oder mit einem anderen so klar zu kommen.
Ist ja nicht so leicht zu verstehen und manche denken, naja, das ist ja einfach Quatsch, wie kann ein Mensch ein Fluss sein oder was auch immer. Und vielleicht von unserer Perspektive oder europäischer Perspektive, es ist ja schwer zu verstehen, aber es heißt nicht, dass es ja gut oder schlecht oder falsch ist oder nicht. Ja, finde ich gut, dass du das sagst. Wir können das erst mal nicht verstehen. Genau wie du sagst, hä, ein Fluss, eine Person ist ein Fluss? Ja, es ist ja den traditionellen, wenn man sich so vorstellt, im PPH. Man sagt immer, wer du bist und dann Welschemaunger oder Berg. Also nicht, es gehört nicht dir, aber du gehörst zu diesem Berg und dem Fluss auch oder See oder
was auch immer. So ist das in der Mauri-Welt, der Aumauri. Gut, Chris, wir haben noch ein paar Great Walks vor uns. Haben wir noch was ganz Spannendes zu sagen zum Fanganui? Es wäre vielleicht gut mit Kindern, also wenn man sicher ist, mit Schwimmen und so. Und da gibt es zwei Möglichkeiten. Es ist ja zwei verschiedene Anfangspunkte. Deswegen heißt es, es kann ja 88 Kilometer oder 145 Kilometer sein. Ist übrigens auch ein Highlight, dieser Great Walk gehört auch zum Te Arahua Trail, dem Weitwanderweg durch Neuseeland. Der Part gehört auch dazu und ist auch immer eines der
Highlights der Weitwanderer. Gut, wir springen rüber auf die Südinsel, Chris, zu einem meiner Favoriten, weil er so easy accessible ist, so wunderschön, wenn auch touristisch. Wir gehen zum Abel Tasman. Ja, Abel Tasman ist ja sehr schön und einer von den leichtesten vielleicht. Das ist kein großer, große Bergen und sehr, also normalerweise ist das Wetter da oben bisschen schöner, zumindest nicht so,
gibt es keinen Schnee oder so. Und natürlich, wenn man einen Weg empfehlen müsste, Chris, für Kinder und für Ältere, kann man mit denen gut wandern, weil da einfach nicht so hohe Anstiege sind. Es geht immer am Meer entlang und es sind diese berühmten goldenen Sandstrände. Ja, schöne Strände, schön Busch. Gibt es auch viele Möglichkeiten mit einem Wassertaxi, so kleine Fähren überall hinzukommen. Oder vielleicht manche lassen die ihre Sachen zur
Hütte bringen oder sowas, was man nicht so viel tragen muss. Und ja, man muss auch sagen dass vielleicht lauft man ein zwei tage und dann denkt ne eigentlich das ist nicht meins oder meine füße tun weh oder irgendwas dann kann man leichter mit dem wassertaxi dann rauskommen als andere also es ist ja ja für es ist immer noch anstrengend da ist wandern ist anstrengend. Es ist nie leicht. Man trägt dann alle Sachen und es ist immer zu viel irgendwie. Und ja, die Tage sind ja lang. Also der Eibhut-Hösum, der ganze Weg ist ja 60 Kilometer. Also das ist schon nicht ohne.
Und dann der längste Tag, so 13, 14 Kilometer. Okay, da gibt es keine größeren Berge, aber es ist immer noch hoch und runter, also auf und ab. Und es gibt ja steile Teile davon. Also ja, es ist vielleicht der leichteste, aber es ist nicht ganz leicht. Ja, und ganz nah dran am Abletismen, da sitzt unser heutiger Werbepartner,
die Bildungsberatungsagentur StudyNelson. Werbung. Unser Partner in dieser Episode, StudyNelson. Die Bildungsberatungsagentur, die deinem Kind einen Schulaufenthalt in Neuseeland ermöglicht für drei oder sechs Monate oder vielleicht sogar ein ganzes Jahr. Die passende Schule sucht ihr immer gemeinsam aus, ihr landet also nicht irgendwo. Und wer im Januar starten möchte, der bekommt bei der Anmeldung bis zum 31. Mai noch einen Frühbucherrabatt von 130 Euro. Und der Januar, der ist tatsächlich die bessere Wahl als zum Beispiel der Juli, denn das Kind, das kann dem deutschen Winter
entfliehen. In Neuseeland ist nämlich Sommer. Und das Schuljahr, das beginnt hier auch Ende Januar. Das heißt, wenn man neu in einem Land anfängt, dann starten alle gleichzeitig in diesem Monat. Freundschaften lassen sich leichter schließen und auch alle Sportarten gehen dann los. Also Rugby, Leichtathletik, Schwimmen oder Surfen. Der erste Term, also das erste Quartal, das gilt zudem als ruhigster Abschnitt des Schuljahres, ist also ideal, um sich ohne Druck an die Sprache, die Schule und den Alltag zu gewöhnen. Das heißt, wenn ihr überlegt, euer Kind auf eine neuseeländische Schule zu schicken und die ganz nah an so einem Nationalpark oder einem Great Walk liegen soll, diese Schule,
ja, dann meldet euch besser die Nelson. Alle Infos findet ihr in der Episodenbeschreibung. Das Team vor Ort spricht übrigens Deutsch. die auch persönlich und die beraten euch erstmal ganz kostenlos und unverbindlich. Scheut euch nicht, ihnen einfach zu schreiben. Und wie gesagt, Frühbucher-Rabatt gibt es noch bis zum 31. Mai und für alle HörerInnen von Holy Sheep gibt es nochmal 100 Euro obendrauf. Und die gibt es das ganze Jahr. Einfach bei der Anfrage Holy Sheep angeben und dann gibt es 100 Euro. Werbung Ende. Lass uns mal die nächsten durchgehen, Chris. Was haben wir noch auf der Südinsel?
Hifi. Ja, Hifi ist ja auch im Norden, also Elbowtasman, Norden vom Süden und Hifi auch. Ist eins, dass man auch mit dem Fahrrad Mountainbike fahren kann in der Off-Season. Also man kann eigentlich ganze Jahre laufen, aber von Mai bis November, also Off-Season, kann man ja auch mit dem Mountainbike. Das Ding mit den Hefe, es fängt an Golden Bay-Ecke oder eigentlich von Farewell Spit an der Ecke, also ganz oben. Farewell Spit ist das, was so aussieht wie ein Kiwischnabel? Ja. Das hat mir mal jemand erzählt, ganz kurzer Schwenk. Als
ich mal geflogen bin von Südinsel zu Nordinsel, ich fand das beeindruckend. Also da oben, wenn du dir die Südinsel anguckst, dann gibt es ganz links, gibt es so eine kleine Landstrecke und die sieht aus wie ein Kiwi, wie ein Kiwischnabel. Und wenn du da rüber fliegst und du guckst runter, dann siehst du einen Kiwi-Schnabel. Ich meine, ist das nicht verrückt? Ähm, ja. Ja, wenn du dir überlegst, also wie kann es sein, dass in einem Land ein Vogel lebt, den es nur hier gibt, Kiwi,
und dann sieht das auch noch so aus wie ein Kiwi und es sieht wirklich so aus? Ja. Zufall? Zufall. Okay. Ja, aber das Ding mit den Heafy Track ist, es ist ja Logistics, ne? Ist ein bisschen schwierig, weil … Logistik.
Logistik. Zu fahren von der einen Ende zur anderen ist ja ziemlich lange Fahrt. Also, ich kann mal gucken, wie lang … Hier steht 78 Kilometer. Ja, das ist der Weg, aber das ist kürzer als die Fahrt von Anfang, weil man muss rundherum. Also ist dieser ungefähr 70 Kilometer zu Fuß, den Weg, aber von Anfang zu Ende zu fahren, ist 450 Kilometer.
Wow. Ja, sieben Stunden Fahrt. Also deswegen, da gibt es ja Schuttels und so, Busse und so, weil sonst, was Leute machen, ist die tauschen Schlüssel auf dem Weg. Also man muss das… Mit wem?
Na, mit irgendjemandem. Das ist manchmal so, man muss das dann… Mit wem? Na, mit irgendjemandem. Das ist manchmal so. Man muss das dann vorher organisieren. Also nicht random kommt einer lang und du tauscht einen Schlüssel mit ihm. Nee, das könnte man machen. Aber normalerweise auch, keine Ahnung, in einem Tramping Club oder heutzutage so eine
Facebook-Page und sagt, okay, können wir einen Schlüsseltausch machen auf dem Weg? Und dann muss man ja den anderen so vertrauen mit deinem Auto. Aber dann kann man, ja, dann irgendwo auf dem Weg treffen. Man kann das in beide Richtungen laufen. Aber ja, logistikweise ist es ja ein bisschen schwierig. Hifi ist ja auch an der Küste lang also ein bisschen bergisch aber meistens im Walden an der Küste. Und es ist auch schön weil da ganz oben im Westen man kommt nie hin. Also Norden von Westport also die die Straße ist ja, die sind dehnt.
Sackgasse. Und ja, also ist ja ein schön, ein gutes Grund da zu einem wenig besuchteste Ort in Neuseeland zu kommen. Also wenn die großen Tracks ausgebucht sind, dann guck doch einfach mal beim Hifi-Track. Man kann das ja auch im Winter machen, wie gesagt, mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Papa Roa. Papa Roa, das würde ich sehr gerne machen. Das ist am Westküste, ist auch ziemlich neu. Ich glaube, die neuste, Gebauter Weg von Great Walks. Ja, was gebauter Weg? Na das ist ja sehr weg, ist ja ziemlich der Weg selbst, wo man läuft, ist ja ziemlich neu. Ich frage so idiotisch, weil nicht dass jetzt einer denkt,
da sind Imbissbuden und Toilette den Weg entlang und Mülleimer und da kann man auf Asphalt laufen. Das heißt einfach, das ist relativ platt gemacht mit Erde an rutschigen Stellen ist vielleicht auch mal so ein Maschendraht draußen rübergezogen. Also einfach, dass da jeder sicher langlaufen kann und sich nicht durchs Gebüsch schlagen muss mit einer Machete. Ja, natürlich Brücken über den Flüssen und so, wenn es sehr matschig wird wird meistens Zümpfe und so, dann gibt es ja Boardwalks, Brücken und so. Ja, aber es ist ja, ich glaube, einer von den schönsten Great Walks. Das ist wahrscheinlich mein, ist kein Geheimtipp, weil es ein Great Walk ist,
aber ich glaube, das ist ja so ein sehr beeindruckendes, schönes Walk, das nicht so bekannt ist wie der Milford oder den Rootburn, Tongeredo. Ja. Steht auch auf der Seite hier von DOC. Man geht durch alpine Tops, Limestone Karst Landscape, Rainforest, 55 Kilometer lang, drei Tage one way. Wie stelle ich mir diese Landschaft vor, Chris? Also man ist auf der Westküste, also es ist wild, große Berge, aber wahrscheinlich kann man dann auch den Küsten schon sehen, also den Meer. Das sagt Rainforest, das ist ja echt schöner, dichter Regenwald, viel Moos und einfach grün und man muss auch sagen Westküste, das heißt ja auch Sandflies, diese kleinen steckenden
oder beißenden Insekten, die sehr nerven. Sehr viel schlimmer als Mücken, weil die Stiche an deinen Beinen, vor allen Dingen so an den Fußgelenken. Fußgelenken. Ja, aber es wird sich lohnen. Und dann am Papadur kann man auch mit dem Fahrrad, also es war gebaut mit so Hinsicht oder Sicht oder Ziel, dass es ja von… Im Hinblick, das ist ja auch mit dem Mountainbike und Walking. Das heißt,
dass man den den Weg teilen muss mit Mountainbikes oder wandern, wandern. Dafür weise ich auch noch mal auf ein Interview mit Sabine, die hier ein Jahr lang gereist ist und ihr Mountainbike dabei hatte und ganz viel gemountainbiked ist und die hat gesagt, der Unterschied zu Deutschland und auch Österreich ist, dass es hier Wanderer und Mountainbiker sich die Wege teilen und nicht aufeinander schimpfen, wie es oft in Europa ist, dass die sich nicht leiden können, sondern es wird Rücksicht
genommen, es wird sich gegrüßt und jeder hat genug Platz auf dem Weg und Freiheit, sein Ding zu machen. Ja, also Paparoa Track, das habe ich, ja, von meiner Liste, ich, ich für der Paparoa und ja noch eine, diese kommen ganz oben auf der Liste. Okay, also welcher noch? Paparoa und? Humbridge, das kommt ja. Okay, Milford Track. Gehen wir zum Milford Track, Chris. Also der Track, ja, der Track, den jeder laufen will. Ich habe jetzt gesagt, Chris, wollen wir nicht nächstes Jahr den Milford Track mit den Kindern laufen?
Da gibt es ja was, wir sagen gleich noch was zum Buchungssystem. Der Milford Track war in den letzten Jahren innerhalb der ersten drei Minuten ausgebucht. Zum Buchungssystem sage ich gleich noch mal was. Chris, kannst du uns einmal kurz diesen Weg beschreiben? Wie lange dauert der? Was ist die Schwierigkeit? Milford Track ist drei Nächte. Man kommt da nur mit dem Boot hin von Tärnau über den See, was von Anfang an ein sehr schöner Trip ist. Und dann ja, mit der Anna, mit dem Boot und dann der erste Tag ist ziemlich kurz, um Clinton Hut. Und man läuft dann einen Tal hoch über den Pass, McKinnon Pass, über den Bergen so, oder zwischen den Bergen. Und dann den anderen Teil runter zur Mürfetsernd.
Und dann muss man mit einem Boot dann zur Mürfetsernd Village. Also auch Logistik ist... Man muss es dann mit diesen Booten machen, Fähre. Und dann muss man von Mürfet dann wieder nach Tärnau. Wahrscheinlich, wenn man mit dem Auto ein Auto in Tärnau hat. Und man muss das nicht, es geht nur in eine Richtung lang von Tärnau nach Mürvetzärn. Ich muss einmal sagen,
ich fand diesen Weg auch sehr besonders. Ich schätze ihn im Nachhinein noch mehr, als ich es damals geschätzt habe. Leute, die sehr viel wandern ja super einfach. Ich erinnere mich, dass ich damals, ich war 30, also jetzt schon auch noch sportlicher vielleicht als jetzt, ich erinnere mich, dass ich da auch mal Tränen hatte, weil mir der Anstieg zu steil war. Ja, wie gesagt, es ist immer noch wandern und es ist ja immer noch ein Muss, was zu unternehmen. Und ja, im Vergleich mit anderen Wegen sind die Great Walks normalerweise leichter. Aber ich würde nicht sagen, dass der Milford ein leichter Wanderweg ist. Also, weil das
gibt den falschen Eindruck. Dann denken Leute, ja, es ist leicht, komm, wir machen das einfach mal so im Flip Flops oder so. Aber es ist noch ein, also den McKinnon Pass ist ja über 1000 Meter, glaube ich, ungefähr 1000 Meter. Hab ich da geweint? Da oben nicht, aber den Weg da hin. Erinnerst du dich daran? Nicht, dass du geweint hast, nee, aber ich weiß noch, das ist ja, ja, ich ähm.
Aber das ist da, wo ich dieses wunderschöne Foto habe, ne? Ich so, super sportlich, dieser Berg im Hintergrund. Ja. Das ist so unfassbar schön und man vergisst es manchmal, weil man sogar anstrengt ist. Also, wenn es so anstrengend ist zu laufen, dass man manchmal auf den Fotos erst realisiert, wie schön das war, oder? Nee, es ist total schön und ich glaube viele, weil der Berühmtheit so groß ist, also viele erwarten dann viel und viele sagen, ah, Milford, ja, es ist nicht so schön. Und ja,
weil es ist wahrscheinlich ein Victim of its own Reputation. Oh, sag das mal auf Deutsch, das klingt gut. Ein Opfer seiner eigenen Berühmtheit oder irgendwas. Man muss ja auch sagen, dass die Great Walks nicht die schönsten Wege in Neuseeland sind. Also, wenn man so richtig drauf hat und Erfahrungen und so, und man richtig in den Bergen so Mount Cook,
da gibt's ja echte wilde Ecken, den Lansborough oder ich meine den Mount Cook, den Copeland Pass, aber das ist ja, ist kein Great Walk, weil es ist ja gefährlich oder wenn man nicht weiß, was man macht, dann ist es gefährlich oder wenn man nicht weiß, was man macht, dann ist es gefährlich. Trotzdem, ich finde das nicht gefährlich. Ich finde das gut zu sagen für die wirklich Wanderer, die es wirklich drauf haben, in Anführungszeichen. Das ist aber echt nur ein ganz kleiner Teil, weil ich tue mich auch immer schwer. Ich habe auch schon Interviews
abgelehnt von Leuten, die sagen, ja, Great Walks sind alle so easy, ich erzähl dir jetzt mal, was die richtig krassen Wanderungen sind, weil auch das vermittelt das Gefühl für andere, das kann irgendwie jeder. Das ist wahrscheinlich mit den Great Walks und alles, man vergleicht sich immer, man kommt nach Ne Moment. Also man, ich bin a Rakiura, Stuart Island. Es war ja ein echtes schöne Erlebnis und Erfahrung mit den Kindern. Wir haben das sehr schön gemacht, aber ich kann mich vorstellen, sogar ich selbst, haben ich habe ja auch gedacht, ah das ist ein Great Walk. Stuart Island, Rakiura war echt schön, aber wenn man sieht dann, best oder schlechteste Great Walks, Rakiura kommt normalerweise am Ende. Aber es ist
ja allein in sich so ein echt schöner Walk, Wanderung. Aber weil es so ein Great Walk ist, dann denken Leute, ah, ja, es ist ja eigentlich nicht so schön. Da ticke ich aber auch anders. Ich vergleiche mich nicht. Ich sage nicht, wie schnell, wie viel Kilometer, ist mir total egal. Was für mich Great Walk ist, ist dieses Hüttenleben.
Andere Leute treffen, in Stewart Island nachts in der Hütte liegen und die Kiwis kreischen hören. Lass uns noch einmal besprechen, Rudeburn, Kepler, Humbridge. Ja, Rudeburn ist auch mit Milford, glaube ich, also den bekanntesten, beliebtesten, dass man ja auch so da sein muss heutzutage, von den Buchungen offen da zu sein, was alles ein bisschen ätzend ist, aber ja, so ist das. Die Leute, die keine Ahnung nicht da sein können, oder es gibt diese eine Chance, und die meisten werden das nicht machen. Es ist nur so ein
paar, keine Ahnung, nicht ein paar, viele Leute machen das bestimmt. Aber ja, es ist nur schade, dass es diese Chance und dann Pech gehabt. Wir kommen auch am Ende dieser Folge noch zu den größten Mythen über die Great Walks, die Doc aufgelöst hat. Und ein Mythos ist übrigens, alle Great Walks sind ausgebucht nach drei Minuten und das ist gar nicht so. Und wir verraten euch gleich noch, welche Walks ihr auch das ganze Jahr über buchen könnt und wo man vielleicht auch einfach zelten kann und gar nicht buchen muss. Richtung, aber es geht von Glenorchy in das Lake Walketipu, den See von, also bei Queenstown. Traumhaft.
Ja, geht man dann den Berger lang oder durch den Berger nach The Divide, was auf dem Weg nach Milford zwischen Tiru und Milford ist. Ja manche gibt es ja schöne Daywalk, das man machen kann ohne zu buchen. Zum Beispiel an der Rootburn kann man einen Teil, das ist ja ein schöner Walk auf dem Weg von Te Anau nach Milford, nach Key Summit, das ist so ein Aussichtspunkt an der Rootburn, kann man einfach, keine Ahnung, 3 1�inhalb Stunden, vier Stunden vielleicht hin und zurück. Rootburn und Milford sind ja sehr schön in Fiordland und auch in Fiordland ist ja der Kepler.
Kepler ist auch einer, wenn wir jetzt uns Instagram angucken, das ist der, den sehr, sehr viele laufen. Kepler ist, glaube ich, die Besonderheit, dass extrem schnell das Wetter umschlagen kann, oder? Also Kepler und Milford würde ich sagen. Rydburn eigentlich bleibt auf der östlichen Seite des Southern Alps. Also Regen zum Beispiel, gibt es nicht so viel Regen, viel weniger Regen, als in Milford zum Beispiel, was auf der Westseite ist, zumindest am ersten Teil. Und Kepler auch, ist ja auf der Westseite, also richtig in Fjordland. Und ja, schön von Te Anau nach Manapouri sehen.
Also zwischen die zwei sehr, sehr schönen Seen. Und eine von den schönsten Hütten auf dem Kepler, der Laksmoor. Oh, kannst du kurz was zu der Hütte sagen? Es war sehr lange her, aber es ist einfach ziemlich modern, wie viel von den Great Walks Hütten, aber vor allem ist es ja oben, also über den Waldgrenzen und sehr schöne Aussichten mit Keas, normalerweise diese Bergpapageien. Der einzige Papagei in der Welt, der in den Bergen lebt.
Und wenn du die irgendwo hörst, wir spielen sie mal kurz ein. Also so klingt das. Ich finde das ist so wie so Schallwellen, die so durch die Berge rauschen. Oder? Wir waren jetzt, haben jetzt auch eingesehen, als wir auf dem Roadtrip waren. Immer wieder, die kommen auch so nah an Menschen. Immer wieder faszinierendchen oder? Wir haben jetzt auch einen gesehen, als wir auf dem Roadtrip waren. Immer wieder, die kommen auch so nah an Menschen, immer wieder faszinierend oder? Ja, muss nur aufpassen, dass die nicht euer irgendwas klaut. Die sind ziemlich frech. Da gibt es so ein Video jetzt, vor kurzem, da haben die die GoPro geklaut von einem Touristen und dann irgendwann wieder
runtergeschmissen und das waren wahnsinnige Aufnahmen. Weißt du, der ist so richtig mit der GoPro hochgeflogen und hast richtig gute Aufnahmen gesehen. Ja, schön. Da war letztens, da gibt es diese Mythos, keine Ahnung, dass in den 20er Jahren Elche in Fjordland so ausgelassen waren, befreit. Und also die waren, aber die dachten, ja die haben nicht überlebt. Aber letztens gab es zwei verschiedene Gruppen oder Menschen, die dachten, dass sie ein Elch gesehen haben auf der Kepler, in dem gleichen Teil des Wanderwegs. Und die zweite Gruppe kam aus Kanada und die kennen sich aus. Die sind sogar so irgendwie mit dem Wildlife irgendwas in Kanada haben sie was zu tun oder so.
Und die haben gesagt, das war definitiv ein Elch. Es war kein, vor allem kein Reh oder Armherrsch, was es da auch gibt. Chris, dafür muss ich mal wieder sagen, einer meiner meistgesagtesten Sätze im Podcast, dafür liebe ich, dass du Gast bist, weil du kannst dir vieles ergoogeln und vieles chat-gptieren, aber solche Infos, die kriegst du ja selten. Elche gesichtet in? Auf dem Keppler.
Ganz frische News. Ja, zwei Wochen, eine Woche. Wow. Ja. Christian, wenn du das schon erwähnst mit den Tieren, erzähl mal, es wird ja noch,
da kann man 5000 Dollar gewinnen, nicht bekommen. Man sucht einen Vogel. Da haben wir ein Plakat gesehen in einer Hütte im Abel Testament, da stand nicht dead or alive, sondern alive. Erzähl mal ganz kurz, ein Tui-ähnlicher Vogel wird gesucht, dafür kriegt man 5000 Dollar, wenn man da wirklich Beweise liefert, dass man den irgendwo gesehen hat oder die Stimmen
aufgenommen hat. Was wird da gesucht? South Island, Coca-Co. Also Südinsel, Coca-Co. Wie oft nennen den Maudi Namen, den Bärt, Bötz, Vogel, Bärt. Ja, der Name klingt ein bisschen wie den Ruf oder den Lied von den Coca-Co. Gibt's ja noch den Nordinsel, North Island, Coca-Cola, an den Südinseln. Ja, da dachten die, es ist ausgestorben, aber auch ziemlich frisch oder ja, die letzte Jahrzehnte oder vielleicht ein bisschen mehr, haben ein paar Leute oder
die glauben, die haben das gehört. Das ist jetzt keine Verschwörungstheorie, weil ich habe das Plakat gesehen und dachte mir so, what, ist das ein Fake? Ich meine, wann fühlt man sich schon mal in einem Land, dass du ausgestorben gedachte Tiere wieder findest? Gab es ja auch schon mal mit dem... Mit dem Takahe, ja, also in der Nähe von Nekepler, so ungefähr in den Murchison Mountains, glaube ich. Ja, genau. Also Elche, Vogel? Naja, da ist auch ein Mythos, das eigentlich nicht stimmt.
Aber den Lost Tribe, den verlorenen Stamm, naja, das ist ein Mythos. Woher weißt du das? Wir gehören eigentlich zu dieser sogenannten Lost Tribe, also Katimamui, ja und zu sogenannten, also… Dein. Ja. Den Stamm, wo meine Vorfahren herkamen, vielleicht so. Ja, aber es ist ja so ein,
weil es war so eine romantische Geschichte von Europäern, dass da gibt es einen Lost Tribe, aber da, die haben ja am Fjordland gewohnt, weil da war so ein Kampf zwischen Kaitahu und Katimamoi. Ein paar von den Katimamoi sind dann geflohen in Fjordland, so ganz abseits, und die waren ja, und ab und zu mal haben sie Europäer da, die gesehen, in dem Ferne oder was gefunden von dem. Und ja, davon kam diese Lost, Legende. Aber, ja, die sagen, das Lost Tribe, was meinst du, wir sind immer noch hier. Ja. Wir sind nicht weggegangen. Also es war, es, aber es war so eine, ja, romantische Legende.
Geschichten, die westliche Kulturen lieben. Ja, es ist eigentlich, dass die ja in Fjordland gewohnt haben, da wo, wie gesagt, Sandflies, Regen und damals hatten die, ja, also Bekleidung oder sogar Häuser waren nicht wie heutzutage. Es war ja, ist ja beeindruckend, wie die das alles geschafft haben. Und nicht nur überlebt, aber schön gelebt. Weil man muss sagen, in Fiotland ist es nicht nur… Da gibt es ja viel… Also man kann ja crayfish und power und ja, viel Fisch fangen und haben damals viel Vögel und so.
Aber ja, wir sprechen über Great Walks. So, wir kommen nochmal, Chris, zurück zu unseren letzten Great Walks, die wir nochmal kurz beschreiben. Wen haben wir noch nicht? Humbridge. Humbridge ist der neuste Great Walk und ist ein bisschen anders, weil es eigentlich von einer privaten Firma, also man bucht das durch, diese Firma ist wahrscheinlich nicht das richtige Wort. Trust. Ich meine, da ist ein Geschäft auch damit. Also die machen ja ein Geld.
Business. Ein Business. Aber es ist eine Partnership. Eine Partnerschaft. Partnerschaft zwischen DOC und Humbridge Charitable Trust. Ja, das heißt, es ist nicht nur Gewinn zu machen, es ist ja auch, den Land zu schützen und sowas. Also es ist, ja, aber durch diesen Trust muss man dann buchen. Aber die haben auch ja verschiedene Optionen, zum Beispiel Lodges mit Dusche und so und
Restaurant oder zumindest Essen und auch den Optionen, seine Sachen dahin zu pflegen mit einem Helikopter oder so. Oder man kann das einfach so Freedom Walking machen. Ja, weil Chris es schon anspricht, es gibt verschiedene Möglichkeiten, diesen Weg zu buchen. Und nur mal zum Vergleich die Preise hier, denn es ist wirklich besonders, dass es hier
überhaupt Optionen gibt. Billigste Option, das sind 545 Neuseeland-Dollar. Dafür gibt es zwei Übernachtungen in einem Achtbettzimmer und es gibt noch ein Porridge morgens dazu, also ein Haferbrei mit Zucker. 445 Dollar, das sind aktuell 246 Euro. Für ein bisschen mehr als 1000 Dollar könnt ihr dann schon eine bessere Übernachtung bekommen.
Und das Gepäck wird an einem Tag mit dem Helikopter hochgebracht. Und 1000 Dollar, das sind ungefähr 550 Euro. Und mit einem Tourguide noch dabei und einem Heliflug kostet das Ganze dann schon fast 1200 Euro. Wie gesagt, die meisten Walks haben eigentlich nur einfache Hütten, um da mal so ein Preisgefühl zu bekommen.
Der Milford Track kostet in der Hauptsaison für einen Erwachsenen ungefähr 56 Euro eine Hüttenübernachtung, auch in einem Mehrbettzimmer. Touristen bezahlen schon 80 Euro für eine Übernachtung. Es ist nämlich so, dass NeuseeländerInnen und Reisende unterschiedliche Preise zahlen und das wird auch kontrolliert. Geht einfach mal auf die Seite von D.O.C., weil da findet ihr die ganze Tabelle und die ganzen Preise für Haupt- und Nebensaison. Und es gibt auch Hütten, da bezahlen Touristen
wie Einheimische nur 32 Dollar die Nacht, also 17 Euro. Also es kommt ganz darauf an, welchen Weg ihr dann laufen wollt. Aber wenn man einen der berühmten oder bekanntesten Wege laufen möchte und dann vielleicht noch drei Kinder dabei hat, die auch nicht mehr kostenlos mitlaufen, dann kann das schon ganz schön teuer werden, dafür dass man ja eigentlich so einfach schläft. Aber wie gesagt, ich finde, das ist jeden Dollar wert, denn diese Erfahrung, wirklich drei Tage mal so auszusteigen und so in der
Natur zu sein und auch so viele andere dann zu treffen in der Hütte, die alle genauso aussehen, gleiche Funktionskleidung an hat, die gleichen Gerichte kochen, ja alle so muckelig zusammensitzen und dann wird es dunkel und dann gehen alle ins Bett zusammen und schnarchen zusammen. Das ist auf jeden Fall etwas, das man nicht bereut. Auch wenn es vielleicht während man es tut gar nicht so einfach ist. Ja und jetzt gibt es noch ein paar Mythen, die hat nämlich die Naturschutzbehörde auf ihrer Seite aufgelistet. Es gibt nämlich immer wieder die gleichen Sachen, die Menschen über die Great Walks behaupten und die wichtigsten fasse ich euch mal schnell zusammen. Mythos 1, man darf auf den Great Walks nicht zelten.
Das stimmt nicht. Auf den meisten darf man das und Milford und Papa Roa sind die einzigen, wo das verboten ist. Das heißt ansonsten könnt ihr auch euer Zelt mitnehmen. Das macht den Rucksack natürlich nochmal ungemein schwerer und wenn drei Tage Regen angesagt sind, dann ist das natürlich auch sehr schwierig sein Zelt zu trocknen. Ist keine Option für jedermann, ist aber möglich. Dann wird oft vorgeworfen, dass oftmals Gruppenbuchungen stattfinden, also Reisebüros sich sich ganze Plätze buchen, gerade bei Milford Sound oder
gerade bei Milford Sound, dass da niemand mehr rein sich rein buchen kann. Aber das stimmt nicht. Also 93 Prozent aller Betten, die gebucht werden, werden von Einzelpersonen gebucht. Dann gibt es noch einen Tipp, welche Wanderung kann man denn am besten mit Kindern machen? Und da wird auch der Abel Tasman Coast Track empfohlen. Und hier kann man sich wie vorhin besprochen schon mit dem Wassertaxi einfach reinfahren lassen. Und da geht man einen Tag wandern und kommt entweder zurück oder übernachtet in der Hütte. Das geht also auch, ihr könnt einfach auch Teile dieser Great Walks machen.
Dann ist ein Vorwurf, der immer kursiert ist, dass auf diesen Great Walks nur Touristen anzutreffen sind, aber auch das stimmt nicht. Die Buchungssysteme sagen was anderes, nämlich 70 Prozent der Wanderer sind Kiwis, also Neuseeländer. Ich kann es nur bestätigen, ich kenne sehr, sehr viele Neuseeländer, die Great Walks laufen. Also ihr habt durchaus gute Chancen, auf den Great Walks auch Einheimische zu treffen und nicht nur Touristen, wenn ihr das nicht wollt. Und dann der größte Vorwurf, die Hälfte der Plätze sind schon weg, bevor die Buchungssysteme im Mai dann überhaupt öffnen. Und auch das stimmt nicht. Nicht mal Dockmitarbeiter haben
Vorrang und auch keine Reisebüros. Jeder muss wirklich vor dem Rechner sitzen. Es ist immer, ihr findet die Daten auch in der Episodenbeschreibung. 9.30 Uhr Neuseelandzeit, das ist an gewissen Tagen im Mai. Deutschlandzeit ist das 23.30 Uhr. Da sitzen alle, die diese Wanderung machen wollen, gleichzeitig vor dem Computer und versuchen sich da einzubuchen. Es gibt ein paar Tipps, wie ihr vielleicht ein bisschen schneller seid als alle anderen. Ganz wichtig, ihr müsst euch unbedingt einen Account anlegen. Das heißt, wenn du das nicht hast, dann bist du erst mal minutenlang damit beschäftigt, dir einen Account anzulegen. Das kannst du also vorher schon machen. Dann guck schon mal genau,
an welchen Daten du selber einen Weg laufen kannst und guck aber auch gleich, was wären die möglichen Alternativen. Wenn du für Gruppen ersten 25 Minuten, da lohnt es sich immer mal wieder, die Seite nochmal neu zu laden. Denn gerade da buchen ja viele panisch sich überall ein und es passieren dann nochmal ein paar Stornierungen, dass du da also gute Chancen hast, vielleicht doch noch was an deinem Wunschtermin zu bekommen. Und wenn du jetzt schon in Neuseeland bist und von all dem überhaupt nichts mitbekommen hast, dass man da hätte irgendwas buchen können, dann wirst du wahrscheinlich nicht mehr an deinem Wunschdatum den Milford oder den Kepler Track buchen können.
Aber es springen immer wieder Leute ab. Das heißt gerade als Einzelperson hast du richtig gute Chancen, auch diese berühmten Wanderungen noch buchen zu so bekannt sind und da kriegst du immer mal wieder, kannst du dir da was buchen. Ja, das war's für heute, die Great Walks in Neuseeland. Ich hoffe, dass ihr, wenn ihr nach Neuseeland kommt, dass vielleicht nach dieser Folge auch
noch mal überlegt, ob das nicht was für euch wäre. Auch ich werde jetzt an gewissen Tagen im Mai um 9.30 Uhr vor dem Computer sitzen und habe meine Wunschdaten parat, werde ich dann bald berichten, ob welche Great Walks wir im nächsten Jahr laufen mit den Kindern. Ich hoffe euch hat die Folge gefallen, ich danke euch fürs Zuhören, habt eine schöne Woche, Kakite.
Transcribed with Cockatoo