38 Buchempfehlungen für Neuseelands-Fans (Romane, Wandern, berühmte Autoren)
02.05.2025 50 min Jenny Jakobeit
Zusammenfassung & Show Notes
Hier gehts zum Podcast
HOLY SHEEP NEUSEELAND von Jenny Jakobeit
Webseite/ Spotify/ Apple Podcast/Instagram
Buchempfehlungen, aus dieser Podcast-Episode
Die isolierteste Familien Neuseeland:
Die Long-Familie lebte in einer der isoliertesten Regionen Neuseelands. Die nächste Straße ist mehrere Tagesmärsche. Als die beiden Kinder noch klein waren, kommt nur einmal im Monat ein Helikopter oder ein Kleinflugzeug. Vater, Mutter und Sohn haben darüber jeweils ein Buch geschrieben.
HOLY SHEEP NEUSEELAND von Jenny Jakobeit
Webseite/ Spotify/ Apple Podcast/Instagram
Buchempfehlungen, aus dieser Podcast-Episode
Die isolierteste Familien Neuseeland:
Die Long-Familie lebte in einer der isoliertesten Regionen Neuseelands. Die nächste Straße ist mehrere Tagesmärsche. Als die beiden Kinder noch klein waren, kommt nur einmal im Monat ein Helikopter oder ein Kleinflugzeug. Vater, Mutter und Sohn haben darüber jeweils ein Buch geschrieben.
Der Vater: A Life on Gorge River: New Zealand's Remotest Family
2012
Die Mutter: A WIFE ON Gorge River – Catherine Stewart. 2013
Der Sohn: The Boy from Gorge River“ von Chris Long.
Chris Empfehlungen:
Historischer Roman: Lloyd Jones: The book of fame
2012
Die Mutter: A WIFE ON Gorge River – Catherine Stewart. 2013
Der Sohn: The Boy from Gorge River“ von Chris Long.
Chris Empfehlungen:
Historischer Roman: Lloyd Jones: The book of fame
Es geht um ein Rugby-Team von 1905, die „All blacks“, die nach England gesegelt sind und durch ganz England getourt sind. Basiert auf einer wahren Geschichte.
Historischer Roman: (Chris Mutter)
Kay McKenzie Cooke: Craggan Dhu.: Time Will Tell
Kay McKenzie Cooke: Quick blue fire.
Kay McKenzie Cooke: I, said the lark
Blog von Kay McKenzie Cooke
Kay McKenzie Cooke: Craggan Dhu.: Time Will Tell
Kay McKenzie Cooke: Quick blue fire.
Kay McKenzie Cooke: I, said the lark
Blog von Kay McKenzie Cooke
Michael King: The Penguin History of New Zealand
Witi Ihimaera: Whalerider: Die magische Geschichte vom Mädchen, das den Wal ritt
Witi Ihimaera: Whalerider (englisch)
Witi Ihimaera: Whalerider: Die magische Geschichte vom Mädchen, das den Wal ritt
Witi Ihimaera: Whalerider (englisch)
Guter Einblick in Maori-Kultur.
The Luminaries von Eleanor Catton (englisch)
Eleanor Catton: Die Gestirne (deutsch)
The Luminaries von Eleanor Catton (englisch)
Eleanor Catton: Die Gestirne (deutsch)
Roman, der im Neuseeland des 19. Jahrhunderts spielt. Er dreht sich um ein rätselhaftes Verbrechen in einer Goldgräberstadt. Buchpreis-Gewinner
Bücher, die Chris als Teenager mochte:
Jack Lasenby: Uncle Trev and His Whistling Bull
Jack Lasenby: Grandad`s Wheelies
Jack Lasenby: Dead Man’s Head (Die drei Fragezeichen Neuseelands, mit Fokus auf Natur und Widnis, statt Detektivarbeit.
Jack Lasenby: Uncle Trev and His Whistling Bull
Jack Lasenby: Grandad`s Wheelies
Jack Lasenby: Dead Man’s Head (Die drei Fragezeichen Neuseelands, mit Fokus auf Natur und Widnis, statt Detektivarbeit.
Englisch Ausgabe
Wwoofing-Erfahrungen auf Bio-Farmen in Neuseeland
(sehr interessant für alle Working & Holiday Reisenden)
Philippa Jamieson: Ten Seasons Volunteering on New Zealand's Organic Farms
Wwoofing-Erfahrungen auf Bio-Farmen in Neuseeland
(sehr interessant für alle Working & Holiday Reisenden)
Philippa Jamieson: Ten Seasons Volunteering on New Zealand's Organic Farms
(Weit)wanderbücher:
Hazel Phillips: Backcountry Adventuring in Aotearoa New Zealand
An einem Nachmittag in Auckland beschloss die Journalistin Hazel Phillips, ihren Laptop zuzuklappen und in die Berge aufzubrechen.
In den folgenden drei Jahren lebte sie in Berghütten und wanderte tagelang allein durch die Wildnis – und behielt dabei gleichzeitig einen Vollzeitjob.
Hazel Phillips: Backcountry Adventuring in Aotearoa New Zealand
An einem Nachmittag in Auckland beschloss die Journalistin Hazel Phillips, ihren Laptop zuzuklappen und in die Berge aufzubrechen.
In den folgenden drei Jahren lebte sie in Berghütten und wanderte tagelang allein durch die Wildnis – und behielt dabei gleichzeitig einen Vollzeitjob.
Michelle Campbell: Meeting Papa
Anna McNuff: The Pants of Perspective
Anna ist den Weitwanderweg in Neuseeland gerannt, das Buch ist sehr erfolgreich!
TED Talk mit Anna McNuff auf youtube
Anna McNuff: The Pants of Perspective
Anna ist den Weitwanderweg in Neuseeland gerannt, das Buch ist sehr erfolgreich!
TED Talk mit Anna McNuff auf youtube
Naomi Arnold: Northbound (ganz neu auf dem Markt)
Empfehlungen von der preisgekrönten Schriftstellerin Kay McKenzie Cooke
Katherine Mansfield ist eine der bekanntesten Schriftstellerin Neuseelands. Sie ist in Wellington geboren, ging aber in ihren 20ern nach England, weshalb viele sie heute nicht mehr als neuseeländische Schriftstellerin wahrnehmen. Sie ist nur 34 Jahre alt (Tuberkulose) geworden und hat in ihrem Leben Weltliteratur geschrieben. Einige Bücher gibt es auch auf Deutsch.
Katherine Mansfield - Das Gartenfest. Sommererzählungen
Katherine Mansfield: Sämtliche Erzählungen
Katherine Mansfield – Collected Stories
Einer der bedeutendsten Romane, die je von einem Neuseeländer geschrieben wurden.
Maurice Gee - Plumb
Michael King: Wrestling with the Angel: A Life of Janet Frame
Janet Frame: An Angel at my table
Janet Frame: To the Is-Land
Empfehlungen von der preisgekrönten Schriftstellerin Kay McKenzie Cooke
Katherine Mansfield ist eine der bekanntesten Schriftstellerin Neuseelands. Sie ist in Wellington geboren, ging aber in ihren 20ern nach England, weshalb viele sie heute nicht mehr als neuseeländische Schriftstellerin wahrnehmen. Sie ist nur 34 Jahre alt (Tuberkulose) geworden und hat in ihrem Leben Weltliteratur geschrieben. Einige Bücher gibt es auch auf Deutsch.
Katherine Mansfield - Das Gartenfest. Sommererzählungen
Katherine Mansfield: Sämtliche Erzählungen
Katherine Mansfield – Collected Stories
Einer der bedeutendsten Romane, die je von einem Neuseeländer geschrieben wurden.
Maurice Gee - Plumb
Michael King: Wrestling with the Angel: A Life of Janet Frame
Janet Frame: An Angel at my table
Janet Frame: To the Is-Land
Das Buch ist ein Klassiker der neuseeländischen Literatur und wird seit seiner Erstveröffentlichung ununterbrochen neu aufgelegt. 2007 erschien eine Sonderausgabe zum fünfzigjährigen Jubiläum.
„Owls Do Cry“ ist Janet Frames erster Roman. Ihre Idee dahinter beschreibt sie im zweiten Band ihrer Autobiografie.
Janes Frame: Towards another summer
Janes Frame: Towards another summer
Whaea Blue ist ein poetischer Roman von Identität, Abstammung (whakapapa) und kollektiver Erinnerung. Marshall verbindet persönliche Erfahrungen mit der Geschichte ihrer Vorfahren und reflektiert über die Herausforderungen und Schönheiten des Lebens als Māori-Frau in Neuseeland
Edmonds Cookbook: Neuseelands meistverkauftes Kochbuch. (kennt jeder Neuseeländer)
Deutschsprachige Empfehlungen:
Anke Richter: Was scheren mich die Schafe
auch von Anke, aber auf Englisch: über Sekten weltweit und in Neuseeland
Anke Richter: Cult Trip
Joscha Remus: Gebrauchsanweisung für Neuseeland
Tanja Schubert-MccArthur: Biculturalism at New Zealands National Museum
Stefan Loose: Reiseführer Neuseeland
Jenny Menzel: Neuseeland for kids. Kinderreiseführer
Bestseller: übers Schulsystem
Verena Friederike Hasel: Der tanzende Direktor: Lernen in der besten Schule der Welt
Edmonds Cookbook: Neuseelands meistverkauftes Kochbuch. (kennt jeder Neuseeländer)
Deutschsprachige Empfehlungen:
Anke Richter: Was scheren mich die Schafe
auch von Anke, aber auf Englisch: über Sekten weltweit und in Neuseeland
Anke Richter: Cult Trip
Joscha Remus: Gebrauchsanweisung für Neuseeland
Tanja Schubert-MccArthur: Biculturalism at New Zealands National Museum
Stefan Loose: Reiseführer Neuseeland
Jenny Menzel: Neuseeland for kids. Kinderreiseführer
Bestseller: übers Schulsystem
Verena Friederike Hasel: Der tanzende Direktor: Lernen in der besten Schule der Welt
Hütte: Gorge River Hut gleich neben der isoliertesten Familie Neuseelands
youtube-Video von Chris Long über diese Hütte
youtube-Video von Chris Long über diese Hütte
Songs, über die wir sprechen:
Tiki Taane: Always on my mind.
Chris Knox: Not Given Lightly
Tiki Taane: Always on my mind.
Chris Knox: Not Given Lightly
Affiliate-Hinweis/Werbung:
Alle Links in dieser Episodenbeschreibung sind sogenannte Affiliate-Links – also Empfehlungslinks. Wenn du über einen dieser Links ein Buch bestellst, erhalten wir eine kleine Provision. Für dich bleibt der Preis natürlich gleich. So kannst du unseren Podcast unterstützen, ohne selbst mehr zu bezahlen. Vielen Dank dafür!
Alle Links in dieser Episodenbeschreibung sind sogenannte Affiliate-Links – also Empfehlungslinks. Wenn du über einen dieser Links ein Buch bestellst, erhalten wir eine kleine Provision. Für dich bleibt der Preis natürlich gleich. So kannst du unseren Podcast unterstützen, ohne selbst mehr zu bezahlen. Vielen Dank dafür!
Transkript
Das alles habe ich gemacht und mir war nicht bewusst, wie viel Arbeit so eine Folge macht. Sie ist jetzt fertig. Es sind insgesamt 38 Buchempfehlungen geworden. Keine Sorge, die sind alle sehr kurzweilig aufbereitet. Es war insofern viel Arbeit, weil man ja komplizierte Inhalte einfach da bieten muss. Wir haben versucht, zu jedem Buch zumindest eine kleine Beschreibung zu geben, die nicht nur der Episoden-Klapptext ist, sondern die die Lust auf das Buch machen sollen oder sagen sollen, warum dieses Buch vielleicht wichtig ist oder warum der Autor oder die Autorin wichtig ist.
Dazu hat die Episoden-Beschreibung für diese Folge wahnsinnig viel Arbeit gemacht, weil ich euch wirklich alle Bücher auch auflisten wollte mit einer kurzen Beschreibung und das Ganze kopieren und suchen, wo ihr das Buch dann auch bestellen könntet, wenn ihr es wollt. Das war wahnsinnig umfangreich und jetzt ist sie fertig und ich bin sehr froh. Diese Folge ist für alle, die gerne lesen, für alle, die gerne auch mal auf Englisch lesen möchten. Es sind aber auch deutsche Buchempfehlungen dabei. Ich habe es ein bisschen gebündelt. Wir starten mit drei Buchempfehlungen.
Eine Familie, die ihre Kinder in der neuseeländischen Wildnis großgezogen hat. Es gibt ganz viele historische Romane, berühmte Neuseeland-Autoren, aber auch berühmte Comics und Chris' Lieblings-Teenager-Lektüre und Neuseelands meistverkauftes Buch, das für viele bestimmt eine Überraschung wird. Im ersten Teil spreche ich mit Chris, meinem neuseeländischen Mann, in unserem Garten in Daniden. Im zweiten Teil kommt eine neuseeländische Schriftstellerin zu Wort. Kay McKenzie Cook hat drei Romane geschrieben und vier Gedichtbände. 2003 gewann sie den Jesse McCay-Preis für das beste Debüt, das beste erste Gedichtbuch einer Autorin. Ja, und Kay ist Chris' Mutter und somit auch meine Schwiegermutter.
Und sie hat mich zu einer Tasse Tee eingeladen und wir haben über ihre Lieblingsbücher oder aktuellen Lieblingsbücher gesprochen oder auch Bücher, die auch für Neuseeländer wichtig sind. Alles, was sie auf Englisch sagt, das übersetze ich. Ihr könnt das Gespräch also problemlos verstehen, selbst wenn ihr kein Wort Englisch sprecht. Danach gibt es noch Bücher über das Wandern in Neuseeland. Die hat mir Mareike vom Weitwander-Podcast Wanderwache und Kaffee empfohlen und den Abschluss, die machen deutschsprachige Buchempfehlungen über Neuseeland. Ganz viel Freude mit dieser Episode und ganz viel Spaß beim Lesen. Herzlich willkommen, Chris. Hallo Jenny, was machen wir heute? Anlässlich des Welttags des Buches würde ich ein paar Neuseeland-Empfehlungen geben. Ich würde gerne mit dir jetzt drei Bücher
besprechen, die finde ich so unfassbar besonders sind, weil sie aus einer Familie stammen. Vater, Mutter, Sohn haben ein Buch geschrieben. Das ist die isolierteste Familie Neuseelands. Mittlerweile haben die Internet, aber die sind zwei Tage Fußmarsch von der Zivilisation entfernt und ihre einzige Verbindung, als sie noch zwei kleine Kinder hatten, also sie haben immer noch zwei Kinder, aber als die Kinder noch klein waren, war die einzige Verbindung zur Außenwelt. Einmal im Monat ein Helikopter oder ein Kleinflugzeug, wo auch nicht gesichert war, dass das einmal im Monat kommt.
Die Long Family. Diese Familie lebt da, wo auch so ein bisschen dein Herz in Neuseeland liegt. Du hast ja zwei Jahre gewohnt in der Nähe von Haast. Beschreib mal ganz kurz das Setting. Wo befinden wir uns da? Also im South Westland, Fiordland, am Gorge River. Am Fluss, ganz wilde Ecke.
Wie du sagst, es ist ja zwei oder drei Tage bis zur nächsten Straße. Und einfach an der Küste, da wo wildes Wetter und dickster Regenwald und viele Sandflies sind, ist einfach abseits von alles. Also der Papa hat angefangen. A Life on Gorge River. New Zealand remotest family. 2012 erschienen, das war das Buch vom Papa, der heißt...
Bean Sprout. Robert Long. Alle kennen ihn in Neuseeland als Beansprout. Was heißt Beansprout? Beansprout ist so kleine Sprossen, die man isst. Warum heißt er kleine Sprosse?
Also er hat gesagt, er hat den Namen bekommen, weil damals als er jung war, er war immer unterwegs mit seiner Mütze und er hat so Sachen gesammelt, dass er essen konnte, so kleine Sprossen oder was auch immer, und hat die in seine Mütze gepackt und seine Mütze auf seinen Kopf. Und die Fisherman und so dachten, es war lustig, weil er hat immer so eine Mütze einfach abgenommen und dann ein paar Sprossen gegessen und dann Mütze an und weiter.
Also das war seine Erklärung von seinem Namen. Seine Geschichte ist ja einfach spannend. Es steht da alles im Buch. Ich hatte die Glück, ihm so mit der Long Family ein bisschen Zeit zu verbringen, weil damals, als ich für Doc gearbeitet habe, sind wir ja fast einen Monat dahin zu dieser, weil ihre Haus steht neben einer Doc-Hütte, das ganz so umgefallen, nicht umgefallen, aber nicht in die beste Standard war. Und wir mussten das dann ein
bisschen verbessern. Ja, kleiner Hinweis dazu. Chris hat also mal diese Hütte vom Department of Conservation repariert. Das heißt, jeder kann in dieser Hütte übernachten und direkt neben der Long Family in diesem besonderen Setting sein. Es gibt in dieser Hütte Doppelstockbetten, sechs Personen können da schlafen. Das ist so ganz eine ganz charmante Hütte, die hat außen so türkisfarbene Fensterrahmen. Es gibt eine kleine Küche. Es gibt auch eine kleine Bibliothek. Und das kostet auch nicht viel. 10 Dollar Erwachsene. Kinder ab fünf Jahren zahlen fünf Dollar. Das sind also umgerechnet ein bisschen mehr als fünf Euro für einen Erwachsenen und ein bisschen mehr als 2,50 Euro für ein Kind. Aber wer zu dieser Hütte will, der verlässt die offiziellen Wanderwege und muss sich selbst navigieren und unbedingt das richtige Wetterfenster auswählen. Aber wer zu dieser Hütte läuft, der kann sich auf jeden Fall so fühlen, wie sich die isolierteste Familie Neuseelands gefühlt hat, als sie noch mit kleinen Kindern mal rein und rausgelaufen ist in die Zivilisation. Wir packen euch den Link für diese Hütte in die Show Notes, aber da muss man sich drauf vorbereiten. Es
gibt sogar ein Video von dieser Hütte, das verlinke ich euch auch mal in der Episodenbeschreibung. Das hat nämlich der Sohn, der dort lebt oder der dort als Kind aufgewachsen ist, der hat davon ein Video gedreht. Und ja, deswegen sind wir dann fast einen Monat da und dann abends saßen wir mit Beansprout und Catherine und die Tochter Robin war da, ich glaube Christian, der Sohn kam dann, wir waren in der Schule, aber er kam irgendwann und ja, wir haben mit ihm einfach, mit ihm einfach geredet und er hat studiert, er wollte, glaube glaube ich ein Doktor sein, er ist ganz schlau
und irgendwann, er war in Australien und dachte er, nee das ist alles ja krumm oder das ist alles schräg, das Leben, er konnte einfach nicht klarkommen so in normaler Society zu leben. Also er ist einfach abgehauen und dann irgendwann war er auf einem, er wollte ja irgendwo in der Natur leben. Er war auf einem Fishing Boat vom Fjordland und ich glaube er hat gearbeitet auf dem Fishing Boat, aber irgendwann hat er gesagt, die haben ihm gesagt, da ist eine alte Hütte oder so. Und er hat gesagt, okay, da will ich hin. Und die haben ihn einfach ausgelassen.
Und dann ist er in diese Hütte gezogen, hingezogen mit fast gar nichts und hat ihn in Ordnung gebracht. Ja, sein Leben, was damals war, einfach angeln und überleben. Aber dann hat er Garten gebaut und alles und das war der Anfang. Ja, aber wie gesagt, man kann einfach die Bücher lesen, weil die Geschichte ist spannend. Und auch von Catherine, wie sie da hingekommen ist und dann, die Familie an diesem Ort klarkam. Es ist ja alles sehr beeindruckend und inspirierend eigentlich.
Es ist so inspirierend und ich mich wundert immer, wie wenig Leute doch diese drei Bücher kennen. Sein Buch kam raus, Roberts 2012, dann kam die Frau, die hat ihr 2013 geschrieben. Ich finde, obwohl Robert am meisten zu erzählen hat, weil er erzählt natürlich erst mal, wie er in diese Hütte kam und er lebte, glaube ich, zehn Jahre länger da schon als seine Frau, die kam dann später. Ich finde ihn für jemanden, der jetzt nicht Muttersprachler Englisch ist, ein bisschen härter zu lesen, weil das einfach sehr viele Details und die Frau, die schreibt natürlich aus der Mutterperspektive und aus der Frau Perspektive. Die größte Überraschung war für mich der Sohn Chris.
Chris, sein Buch kam 2022 raus und ich war so überrascht, wie gut das geschrieben war. Er hat komplett da gelebt, hat komplett seine Kindheit da verbracht und er hat es so gut aufgeschrieben. Also die einzige, die noch fehlt, ist eigentlich die Tochter, Robin. Meinst du, die wird immer noch mal ein Buch schreiben oder sind die Fußstapfen zu groß? Sie hat bestimmt auch eine Geschichte zu erzählen. Sie war immer von, also als wir da waren, vor vielen Jahren, keine Ahnung, 15, war sie ziemlich jung. Aber sogar damals hat Robin einfach von ihrer eigenen Motivation die Pinguine gezählt und aufgeschrieben und hat das zu der Department of Conservation, so die Regierung, genommen und die waren
da. Cool, das ist ja sehr wertvolles Dateien. Und sie ist auch ja, keine Ahnung, besonders oder ja, sie hat bestimmt auch eine coole Geschichte. Ihr könnt die alle bestellen, auch in Deutschland, die sind auf Englisch, aber lest die alle drei. Chris, du hast noch ein paar Bücher mitgebracht. Zeig doch mal. Das war lange Zeit, seit ich das gelesen habe, aber das heißt The Book of Fame und es ist so ein historisches Roman von Lloyd Jones, was ein ziemlich bekannter
Schriftsteller ist oder ja und es geht um eigentlich ein Rugby Team, The All Blacks von 1905, die nach England gesegelt sind damals und haben so ein Tor gemacht. Überall in England, Schottland, Ireland, Wales. Also das ist ja von based on fact, aber es ist ja auch ein Roman oder so. Aber ich fand das cool einfach, dass Art, dass es geschrieben ist, Ist ja ein bisschen anders. In manchen Stellen ist fast wie Dichte, Poetry geschrieben. Und einfach die Aussicht von dieser jungen Neuseeländer, von Neuseeland, aber von überall. Und wie der Unterschied war von Neuseeland nach England und wie die so das alles ihre Perspektive und wie diese
alles fand was auch natürlich ist es ganz anders aber auch heutzutage als ich ein junger Neuseeländer war in Europa und anders ich konnte ja so ein bisschen. Hast dich so gefühlt? Ja, man sieht dann die Ähnlichkeiten. Und ja, es ist einfach eine spannende Geschichte. Und ja, es geht um Rugby, was vielleicht manche denken, ah Rugby, das mag ich nicht oder das interessiert mich nicht. Aber es geht um ein Rugby-Tor, aber es ist nicht über Rugby eigentlich, es ist über diese Menschen und einfach diese Kontrast vielleicht.
Und ja, das fand ich gut. The Book of Fame. Und dann, du hast gestern mit Mam gesprochen, ne? Ich hab gestern mit deiner Mama gesprochen, das füge ich ja auch gleich ein. Die hat natürlich auch ihre Lieb-, oder einige ihrer Lieblingsbücher vorgestellt. Ich würde gerne, dass wir uns mal zwei Bücher picken von ihr, weil sie hat ja auch schon viele Bücher geschrieben. Mein Lieblingsbuch, du kannst es immer schöner
auf Englisch sagen. Born to a red-headed woman. Ja, da hat sie so Gedichte geschrieben und diese Gedichte sind immer einem Song zugeordnet. Ja, die beschreiben ganz viel über über Neuseeland und neuseeländische Personen. Da gibt es auch ein Gedicht, das für mich geschrieben wurde. Alle Gedichte wurden für jemanden geschrieben. Not Given Lightly. Ja, also das war mein Song. Das war, wenn ihr den mal hören wollt, das ist von Chris Knox. Ganz berühmter Neuseelandsong. Als ich das erste Mal in Neuseeland war, wir zusammen auf dem Roadtrip waren, da haben mich den rauf und runter gehört. Skate Videos von uns beiden geschnitten, wo dieser Song drunter war. Ich glaube, das Gedicht müssen wir jetzt nicht noch mal vorlesen. Chris, wie heißt denn der Song, das für dich geschrieben ist?
You're Always On My Mind. Oh. Und das war ein Lied von Tiki Tane. Und er geht über, als ich eigentlich auf der Westküste gelebt habe und... Oh, Chris, komm, weil sich jetzt dieser Bogen ja so schön schließt. Du hast eine Zeit lang an der Westküste gelebt. Das ist so fünf, sechs Stunden von hier. Und dieses Gedicht handelt darüber. Lies doch mal. Ich lese einen Teil davon. und still as uninterrupted nights. We slip into West Coast tempo, eat the wild food dinner
provided and afterwards sit outside throwing sticks for Tassik, a dog trained to see Kiwi. Blair ist ein guter Freund von uns, der an der Westküste lebt. Über den haben wir hier auch schon gesprochen. Das beschreiben die so ein bisschen das Setting, als sie dich da besucht haben. Schön, ganz ganz tolles Buch. Die zweite ist eine Drei-Reihe. Die erste heißt Cragendu. Und Cragendu ist so der ausgedachte Ort, dieser Roman. Inspiriert von dem Ort, wo meine Mutter aufgewachsen ist, Arapuqui im Süden. Und ja, es ist ein ganz besonderer Ort, finde ich.
Und man kriegt das so mitten in den Roman. Und auch ist hier so eine Mischung zwischen so heutzutage in der Präsenz und auch in der Vergangenheit. Ja, also der erste Crag'n'Doo, das ist die zweite Quick Blue Fire. Und besonders schön für mich vielleicht, weil es ist auch inspiriert von unserer Herkunft, unserer Familiengeschichte.
Ich fasse nochmal zusammen. Drei Romanen. Kay McKenzie Cook hat geschrieben Crack and Do, Quick Blue Fire und I Set the Lock. Wie ist es eigentlich für dich, wenn die eigene Mutter so viele Bücher schreibt? Tja, ich bin ganz stolz. Ja, wie gesagt, es ist schön, weil bei ihrer eigenen Herkunft und Geschichte sie die Geschichten und Dichte so prägt. Es ist so wie ein Rekord, ein bisschen.
Ich meine, unsere Kinder können davon was lesen und was abkriegen und Generationen danach. Ja, das ist übrigens nicht nur für Autoren interessant. Ich habe gerade in einem neuseeländischen Buch, das es auch auf Deutsch gibt, gelesen, der Buchladen Am Ende der Welt heißt das. Da ermutigt die Autorin Ruth alle Leser dazu, alltägliche Dinge aufzuschreiben. Dass man einfach immer die Großeltern oder Eltern fragt, wie sie Dinge gemacht haben, was in ihrer Zeit wichtig war, denn die Gegenwart des einen
ist ja die Geschichte für die nächste Generation. Weiter geht's mit Christian Buchempfehlungen. Ja, also das ist ja bestimmt zu viel für alle. Das ist ein bisschen ein Deep Dive, aber das ist die für Leute, die so interessiert in geschichte von neuseeland ja ist der penguin history of new zealand weil von michael king und es ist ja so die die geschichte buch neuseelands haben wie gesagt ist wahrscheinlich ein bisschen zu viel für Leute. Aber ja, ich habe da viel, viel davon gelernt. Und über das Treaty of Waitangi, über Maori-Geschichte und auch moderne Geschichte auch. Ist ja sehr interessant.
Finde ich gut. Wurde uns auch schon ein paar Mal empfohlen, Chris. Ist wirklich so ein Deep Dive in Neuseeland History. Also für alle, die nicht nur an der Oberfläche da kratzen wollen, holt euch dieses Buch. Was hast du noch da? Das sieht so ein bisschen unspektakulär aus. Ja, ja, das ist so typisch Neuseeland Comic Strip, was damals in den Zeitungen war. Zeitungen und jetzt gibt es auch viele Bücher davon.
Ist von der 80er, 90er, keine Ahnung. Es heißt Footrot Flats. Ja, es ist so Kiwiana. So, jeder von Neuseeland kennt das. Auch in Australien zum Beispiel. Ich habe Leute in England kennengelernt, die das kennen.
Das ist so ein Snapshot, so ein Einblick von von Farming, Life, Leben auf dem Bau, Leben am Land, Bauernhof. Ja, und es ist von der Hinsicht ein Dog, der heißt Dog, ein Hund. Und ja, es ist so einfach ein bisschen lustige Einblicke von Neuseeland. Footrot Flats.
Total gut. Und auch ein guter Buch hätte jemand vielleicht gesagt. Whale Rider. Ich finde es ein guter Einstieg in so Mauri Kultur und da ist auch ein Film davon. Das Buch ist von Witti Ihimeider, eine berühmte Maori Schriftsteller. Und es geht um ein Maori Mädchen und das Konflikt mit so alten Traditionen ein bisschen. Und da ist auch ein bisschen Maori Mythos drin oder Geschichte, Legende. Und ja, wie gesagt, das ist ein guter Einblick einfach von Mauri Kultur, Leben und Geschichte und so.
Ich lese auch gerade The Luminaries von Eleanor Caton. Das ist gut, dass du das sagst, weil das wurde uns, glaube ich, das war die, die, als ich die Hörerin gefragt habe, welche Bücher sie empfehlen, war das ganz oft dabei. Ich habe mir die Bewertung anguckt, sehr durchwachsen. Dein Eindruck? Du bist ja noch nicht durch. Nee, ich mag das ja. Es ist, ich kann mich vorstellen, dass es zu langatmig. Ja, es ist so ein bisschen altmodisch geschrieben, würde ich sagen.
Schreibst du einmal ganz kurz, worum es geht? Es ist so Goldgräberstimmung, ne? Es fängt an in Hoketike am Festküste, haben ja Geldgraben, so Zeiten, Goldrausch. Auch ein bisschen den Niedern ab und zu mal. Da ist bis jetzt, bis hier so ein bisschen Mystery, würde ich sagen, was eigentlich passiert ist. Und das ist von verschiedenen Perspektiven. Aber ich mag eigentlich den, so der Voice, die Stimmung der Roman.
Aber ich kann mich vorstellen, dass es ja ein bisschen so, ja, viele, wie gesagt, was hast du gesagt, langatmig? Das habe ich in den Bewertungen gelesen, dass die, die eine schlechte Bewertung geschrieben haben, die haben gesagt, auch nach den, ihr habt aufgehört nach den ersten 100 Seiten, es ist einfach zu langatmig und ja, ausufernd geschrieben. Für mich ist es bisher, ah, ich finde das spannend und ich lese das gerne. Ah, The Luminaries, es hat der Booker Prize gewonnen. Ihr kennt auch den Booker Prize.
Der Booker Prize ist einer der renommiertesten Literaturpreise der Welt. Er wird jährlich an den besten englischsprachigen Roman vergeben und 2013 gewinnt eben Eleanor Caton. Eleanor ist damals 28 Jahre alt und die jüngste Gewinnerin. Übersetzt wurde der Roman in 35 Sprachen. 2016 auch auf Deutsch erschienen. Da heißt er Die Gestirne. Das ist auch ein ziemlich neuer Roman, so ein bisschen historisches Roman. Ich habe das auch kurz angefangen mit Audiobook. Es heißt Ka-Wai. Weißt du, wer das geschrieben hat? Okay, es heißt Kawai, K-A mit
Makron, W-A-I, For Such a Time as This. Und es ist von Monty Soutar. Ja, es fängt an, so ein junger Mann, würde ich sagen, will wissen mehr über seine Herkunft. Er besucht seinen Koro oder Opa oder der, der viel weiß von der eigentlichen oral history, der mündlichen Geschichte von seinen Stammen. Was so mündlich überliefert wurde? Ja, aber das ist alle maure Geschichte, das war nie geschrieben damals, war alles mündlich. Er hat diese Geschichte ein bisschen zusammen geschrieben
auf einen Roman. Ja, ich fand es auch sehr interessant, wie es alles so vor die Europäer gekommen ist. Und man kriegt ja auch ein ... Der Autor ist ja eigentlich ein Geschichte Historian. Ja, also es sind gute Einblicke, wie es damals war.
Auch den Maudi Glauben und Arthur, die haben so irgendwas wie Götten und wie das alles war da damals. Welches hast du noch? The Bone People. Ja, was ist das? The Bone People wurde sehr oft genannt, hat deine Mama gestern auch genannt, sie hat mir das Buch auch in die Hand gedrückt. Worum geht's? Ja, ich habe das sehr sehr lange hier gelesen. Aber Kiri Hulm, sie hat gewohnt in Oquerito,
das ist in der Westküste und da ist auch der Roman based, set. und geht um so einen kleinen, also eigentlich um drei Menschen. Eine Frau, sie ist eine Künstlerin, ein Mann, der so da auch in dem Dorf wohnt, und ein mysteriöses, mysteriöse Junge, der einfach vom Wasser so auf den Strand gekommen ist und der Mann hat ihn so ein bisschen adoptiert. Aber ja, es ist diese drei Charakteren und ja, es ist ziemlich dunkel würde ich sagen, aber ich kann mich noch erinnern, dass ich das mochte. Also ich habe das gelesen und es hat mich so beeindruckt.
Aber ich weiß noch, dass es ja auch ein bisschen dunkel war mit Gewalt. Das hat übrigens deine Mutter gestern auch gesagt, dass sie auch sehr gerne Bücher liest, die nicht aus Neuseeland kommen, weil neuseeländische Bücher tendenziell sehr dark sind. Kannst du das bestätigen? Ja, vielleicht die, es ist wahrscheinlich, weil Leute die, die wollen so den Gardiner so ein bisschen zur Seite ziehen, weißt du, da ist immer diese Neuseeland, Paradies, was auch immer.
Ja, vor allen Dingen auch so unglaublich nette und freundliche Menschen und dann toben sie sich so in ihrem Schreiben so komplett aus, oder? Ja, weil da gibt es große Probleme mit Gewalten im Haus. Häusliche Gewalt. Häusliche Gewalt und ja, auf jeden Fall Alkoholprobleme und heutzutage immer mehr Drogen und so. Ja es ist normalerweise spricht man nicht viel darüber. Ich meine es ist eine davon, was ganz berühmt und auch ein Film darüber gemacht, ausgeboten, klar, war Once More Warriors.
Der Film ist ja ganz berühmt und es geht um eine Familie, das ist viel Gewalt und Alkohol und Gangs. Leute kennen das bestimmt, aber es kommt eigentlich von einem Buch von Alan Duff, es heißt auch Once More Warriors und ja, es ist auf jeden Fall die dunkle Seite Neuseelands. Ich habe nur überlegt, dass Leute, die Kinder haben, so ein bisschen älter, als ich Teenager war, ich würde sagen 12, 13, habe ich geliebt die Bücher von Jack Lazenby.
Jack Lazenby. Einer war Dead Man's Head, glaube ich. Und es ist ja über so drei, vier Freunde, die im Land, auf dem Land wohnen. Und es ist ja vor TV und Fernsehen und alles. Und einfach ihre Abenteuer. Aber es ist ja auch so ein schöner. Sind das die drei Fragezeichen von Neuseeland? Ja, keine Ahnung. Echt jetzt? Nee. Kennst du die drei fragezeichen von neuseeland ja keine ahnung echt jetzt nee kennst du die drei fragezeichen ja von den kindern ja nee es ist so nicht nicht so
ja ein bender die mysteries geheime was auch immer ist ja mehr so einfach, ja, es sind 25 Jahre oder mehr, dass ich die gelesen habe, aber ja, kann man auch lesen für, ich glaube, 11, 12-Jährige, 13, Jack Lazenby. Okay, cool. Verlinke ich auch nochmal. Und dann habe ich noch eine Frage. Wann können wir von dir denn mal was lesen? Willst du auch immer mal ein Buch schreiben in deinem Leben? Ja, vielleicht, wenn ich Zeit habe. Also für alle, die es nicht wissen, Chris, großes, großes Talent ist das Schreiben. Ich wünsche mir, dass du mal ein Buch schreibst. Ja, ich habe ein paar Ideen, aber es ist ja, vielleicht irgendwann. Okay, ich habe noch einen. Für alle, die in Neuseeland Woofing machen, also das heißt ja auf Farmen arbeiten, vier, fünf Stunden am Tag und dafür Essen und Unterkunft umsonst
kriegen. Es ist geschrieben von Philippa Jamieson, schon zehn Jahre alt und sie hat über zehn Jahre, also immer wenn Erntesaison war, ist sie durch ganz Neuseeland gefahren und hat auf Bio-Farmen, Bio-Gärten gearbeitet. Alles mögliche, Permagultur-Gärten, Schafsfarmen, Menschen, die Mehl herstellen, die die größten Gewächshäuser haben. Also das gibt dir beim Lesen erstmal einen richtig guten Überblick, welche Farmen und welche Orte könnten vielleicht auch gut für mich sein, um da zu arbeiten. Denn ganz viele dieser Farmen gibt es heute immer noch und es gibt ja vor allen Dingen einen sehr, sehr, sehr realistischen Einblick, wie das Woofing wirklich ist. Also die nimmt da auch kein Blatt vor den Mund oder beschönigt nichts, beschreibt sehr schön,
wie sie da wohnt, was sie da isst, wie die Leute sind, wie unterschiedlich auch das Verständnis von Bio ist und ja, auf was für Menschen und Charaktere sie da so trifft und man lernt einfach unheimlich viel auch für den eigenen Garten. Also das empfehle ich sehr, sehr, sehr. Und dann habe ich meine liebe Podcast-Kollegin und mittlerweile auch Freundin Mareike gefragt. Mareike war schon mehrfach im Podcast zu Gast. Mareike hat den größten deutschsprachigen Weitwander-Podcast und sie lebt in Auckland. Erstes Buch, Hazel Phillips, Backcountry Adventuring in Aotearoa, New Zealand. Ihre kurze Beschreibung an einem Nachmittag in Auckland beschloss die
Journalistin Hazel Phillips, ihren Laptop zuzuklappen und in die Berge aufzubrechen. In den folgenden drei Jahren lebt sie in Berghütten, wanderte tagelang allein durch die Wildnis und behielt dabei gleichzeitig ihren Vollzeitjob. Dann Victoria Bruce, Adventures with Emily. Victoria ist mit ihrer Tochter Emily den Te Araroa Trail, den Weitwanderweg, durch ganz Neuseeland gelaufen. Ich habe das damals auch verfolgt, als sie das gemacht haben und danach hat sie ein Buch darüber geschrieben und dieses Buch wurde mir auch schon ganz, ganz viel und ganz, ganz oft empfohlen. Dann Michelle Campbell, Meeting Papa, A Journey on Te Araroa.
Sie hat einen Maori-Hintergrund und schreibt natürlich auch aus der Perspektive. Und das ist vielleicht auch nochmal spannend. Dann Anna McNuff. Sie ist den Weitwanderweg nicht gewandert, sondern sie ist ihn gerannt. Verlinke ich euch auch in der Episodenbeschreibung. Zu Anna, da gibt es ganz viel Inhalte im Internet, da gibt es ganz viel zu lesen und zu gucken. Das Buch The Pens of Perspective hat 3000 Bewertungen. Es gibt sehr viele YouTube-Videos und auch einen TED-Talk.
Lohnt sich da mal reinzuschauen, verlinke ich euch. Und ganz neu auf dem Markt Naomi Arnold, Northbound. Ja und jetzt noch die Tipps einer neuseeländischen Schriftstellerin. Very welcome Kay McKenzie Cook. Hello there. Ja und ich bitte Kay erst mal ihre eigenen Bücher vorzustellen. The first one is Feeding the Dog, so it's just childhood and landscape theme. Made for weather, which is more of the same, childhood and sind. Born to a red-headed woman ist mehr autobiografisch. Und dann, der letzte ist, wie er es nennt, Upturned und das sind mehr Kindheitserinnerungen,
Alltagsleben und Landschaft. mein zweites Buch, Made for Weather. Dann kam Born to a Retailed Woman, ein autobiografisches Werk. Und das ist auch mein Lieblingsbuch, das ich schon am Anfang mit Chris besprochen habe. Dann kam Upturned und auch hier geht es um Kindheitserinnerungen im Süden der Südinsel, Landschaften, Alltagsleben in Neuseeland. Zusätzlich gab es dann noch drei historische Romane, die alle in Oropuki im Süden der Südinsel spielen, habe ich auch mit Chris besprochen, findet ihr in der Episodenbeschreibung nochmal genau verlinkt. Kay wohnt wie wir ja in Daniden und Daniden hat einen ganz besonderen Stellenwert, wenn es um Bücher und, wie viele Schriftsteller es hat und Schriftsteller-Evente und Dinge, die mit Büchern und Literatur verbunden sind.
Also ist es sehr tief in dem Bereich. Ja, es ist ein gutes Umfeld für Schriftsteller. Übersetzt, Dunedin ist eine Literaturstadt. Die Stadt hat den Titel bekommen, weil es für seine große Anzahl an Schriftstellern und Events für Schriftsteller bekannt ist. Es ist eine sehr befruchten Umgebung für Schriftsteller.
Ja, ich selbst war mit Kay auch schon auf Poetry Readings. Hier sitzen Schriftsteller abends in Restaurants zusammen und lesen sich Stücke, Werke, Gedichte vor. Und was es für so ein Mix ist aus Menschen, den man da trifft, das habe ich sie auch noch gefragt. Ja, das ist eine große Auseinandersetzung. Du hast die alten Leute wie ich und dann die jungen Studenten und dann alle inzwischen. Und Leute, die gerne aufstehen und ihre Bücher lesen, auch wenn sie nicht so gut sind.
Aber alle sind unterstützend und es ist ein sehr artig-funky-Auswärtsgebiet. Sie sagt, das ist ein guter Mix. Das sind die Älteren wie sie, Kay ist jetzt 71 Jahre alt, dann gibt es die jungen Studenten und alles dazwischen. Auch Menschen, die es einfach lieben, vor einer größeren Runde Gedichte vorzutragen, auch wenn die Gedichte nicht unbedingt gut sind. Jeder unterstützt sich und es ist eine sehr künstlerische, funky Atmosphäre, dabei zu sein. Someone got told off for reading a poem about Eskimo pie. It was considered, no, you don't say that anymore. Und einmal wurde jemand ermahnt, der ein Gedicht vorgelesen hat, das Eskimo pie hieß und es wurde gesagt, dass das kein Titel ist, den man heute mehr benutzt. Ich frage sie darauf hin, wie sich die Sprache in den letzten Jahren verändert hat.
Es hat sich in den letzten 15 Jahren verändert. Die Leute sind immer mehr daran erwarnt, was sie sagen, was sie denken und wie es sich verhält. Und sie versuchen, dass jeder fair ist. Inklusiv und ja, sie benut dem Tereo, das Maori-Wort, also in Tereo einzubauen. Und ich frage sie dann noch, warum eigentlich das Wort in Tereo
immer zuerst, weil die Maori zuerst hier in Neuseeland waren. Hintergrund, auch Kay hat Maori-Wurzeln und deshalb sagt sie, weil wir hier zuerst waren. Es gibt Maori einfach die Anerkennung, die sie sehr lange nicht erfahren haben. Also ganz deutlich zu machen, ihr habt die Orte zuerst benannt, also nennen wir den Namen Interio Maori, auch vor der englischen Bezeichnung. So und jetzt kommen wir zu Kays Buchempfehlungen. Katharine Mansfield ist eine der bekanntesten
Schriftstellerinnen Neuseelands. Sie ist in Wellington geboren, ging aber in ihren Zwanzigern nach England, weshalb viele Leute heute sie nicht mehr als neuseeländische Schriftstellerin wahrnehmen. Sie ist nur 34 Jahre alt geworden und hat in ihrem Leben Weltliteratur geschrieben. Es gibt auch Bücher von ihr auf Deutsch. Eins ist zum Beispiel das Gartenfest, das spielt in Wellington.
Und dann würde ich euch aber auch noch die gesamten Erzählungen, Short Stories von ihr in die Episodenbeschreibung packen. Und weiter geht's mit den Buchtipps. Plum by Morris G. That's a story about a man and his family and just his philosophy on life, really. Das ist eine Geschichte über einen Mann und seine Familie und seine Philosophie über das Leben. Ein sehr populärer Buch in Neuseeland. Neuseeländer lieben diesen Buch.
Ich denke, es ist, weil es den, die je von einem Neuseeländer geschrieben wurden. Maurice G. Plumb. Sehr bekannt. Neuseeländer lieben dieses Buch.
Über das Leben eines Mannes in den 50er und 60er Jahren. Anmerkung von mir, das ist die Geschichte eines Predigers, der für seine Überzeugung alles aufs Spiel setzt, selbst die Liebe seiner Familie. Und dann gibt es diese hier. Janet Frame, sie ist sehr bekannt. Und das ist die Autobiografie, die über sie geschrieben wurde, von Michael King, der Historiker war.
Er stirbte traurig in einem Autoschrecken, aber er war ein sehr bekannter Historiker, über die Geschichte von Neuseeland. Und er schrieb, Rastling with the Angels«, das ist die Leben von Janet Frame. Und sie hat geschrieben »An Angell an meinem Tisch und wer da ist, Land, wenn Eier weinen, was mein Lieblingslied ist. Und das ist ein weiteres Lieblingslied, das ich hier im Sommer noch geschrieben habe.
Janet Lyfe hat außerdem geschrieben Wrestling with Angel. Eine kurze Erklärung noch, Janet Frame hat gelebt 1924 bis 2004 und ist Neuseelands bekannteste, aber sehr zurückgezogene Autorin. Ihr Leben war von schweren Tragödien geprägt. Zwei Schwestern starben beim Schwimmen, ihr Bruder litt an Epilepsie. Janet selbst verbrachte Jahre in psychiatrischen Kliniken und trotzdem befreite sie sich aus diesem Abgrund und wurde eine der größten Schriftstellerinnen ihrer Zeit. Janet hat außerdem geschrieben An Angel at My Table und To the Island und Owls
Don't Cry, welches das Lieblingsbuch von Kay McKenzie Cook ist. Ja und dieses Lieblingsbuch, das Buch ist ein Klassiker der neuseeländischen Literatur. Es wird seit seiner Erstveröffentlichung ununterbrochen wieder neu aufgelegt und dann gibt es da noch eine Empfehlung für alle, die sich der Maori-Kultur nähern wollen. Aroha by Dr. Hinomura Elder. Das hat eine kleine Geschichte, kleine Philosophie und Möglichkeiten, Dinge zu denken, die positiv sind.
Das ist eine schöne Empfehlung. Ich denke, die Leute würden sie genießen. Übersetzt, das Buch, was Kay empfiehlt, ist Aroha bei Hinuma Elder. Kleine Geschichten, Philosophien und Wege, wie man positiv denkt. Und sie glaubt, dass die deutschen Leser das sehr mögen, dieses Buch. Weisheiten über Liebe, Respekt und Verbundenheit mit sich selbst, anderen und der Natur. Das ist das Buch einer Freundin von mir, Talia Marshall, Fire, Blue. Zur Erklärung, einige Lehrerinnen werden in Neuseeland Fire genannt, wenn sie das möchten.
Das ist ein unfassbar gutes Buch. Viele Menschen sprechen gerade über dieses Buch. Es ist eine Geschichte über ihr Leben. Sie ist erst 50 Jahre alt. Anmerkung von mir, das ist ein sehr poetischer Roman von Identität, Abstammung, dem Fakapapa, wie man in Neuseeland sagt und kollektiver Erinnerung.
Marshell verbindet persönliche Erfahrungen mit der Geschichte ihrer Vorfahren und reflektiert viel über die Herausforderungen und die Schönheit des Lebens als Maori-Frau in Neuseeland. Und dann empfiehlt Kay noch ein Buch, das heißt Temoana Oreo, Ocean of Languages. Das ist eine Sammlung von Geschichten und Essays in mehr als 40 Sprachen. Dieses Buch zeigt, wie wichtig Sprache für unsere Identität und die Kultur ist. Und die Beiträge in diesem Buch kommen alle von verschiedenen Autoren, die ganz verschiedene Arten und Stile haben, zu schreiben und zeigt einfach, wie Sprache
auch Menschen verbindet. Und Kay hat mit ihrem Stück, das sie geschrieben hat, ist sie tatsächlich auf die erste Seite gekommen, das allererste Stück unter all den Autoren. Und sie hat in ihrem Text gleich vier Sprachen verwendet, einmal Englisch, dann Tireo, dann Japanisch, weil Chris, sein Bruder, ist mit einer Japanerin verheiratet, und auf Deutsch. Und die deutschen Wörter, die in diesem Text vorkommen, die stammen alle aus dem Garten meiner Großeltern in Mecklenburg-Vorpommern und natürlich bitte ich sie, mir diese deutschen Wörter aus ihrem Text
einmal vorzutragen. Blumen am Sommerende. Blumen am Sommerende. Bei der Fischteig. Fischteig is right. The pigeons, die Tauben, in the nearby Taubenhaus, fliegen auf with a sudden clangor of wings. There is laughter, beer and my youngest son translating the Deutsch and his in-laws speak. Prost, cheers,! Gute Gesundheit! Sie geben uns Eierlikör. Eierlikör.
Wir haben sehr viel gelacht während diesem Gespräch. Das Video dazu gibt es übrigens auf Instagram. Wenn ihr uns da noch nicht folgt oder ihr mit Instagram nichts anfangen könnt, meldet euch da mal an. Ihr müsst ja nicht aktiv sein. Wenn ihr aber Videos und Bilder zu unseren Episoden sehen wollt, dann empfehle ich euch das, denn das ist so ein bisschen wie der verlängerte Arm des Podcasts, der die Bilder zum Ton liefert.
Und zum Ende frage ich Kate noch nach dem meistverkauftesten Buch, das jeder Neuseeländer kennt. Das hat sie mir nämlich mal erzählt, mir auch damals ein Exemplar nach Deutschland geschickt und das hat mich sehr überrascht, dass das so ein Bestseller ist. It is the Edmund Cookbook. The most famous book, it has been in top, the top selling book for decades in New Zealand. Ja, es ist das Edmund Cookbook, das meistverkaufteste Kochbuch Neuseelands mit allen Kiwi-Klassikern
und auch mit gefühlt drei Zutaten kann man alles backen und kochen. Und dann frage ich sie natürlich noch nach ihrem absoluten Lieblingsrezept in diesem Buch und die Antwort dazu kommt schnell. Parklets, page 34. Das ist auf Seite 34, wie so kleine Pancakes oder Eierkuchen. Die gibt es auch manchmal bei uns, wenn die Kinder aus der Schule kommen, dann macht sie die und die sind immer in fünf Minuten weg.
Thank you very much, Kay. Thank you. Pleasure. Kay schreibt außerdem einen Blog und der berichtet über ganz alltägliche Dinge in Neuseeland. Den verlinke ich euch auch in der
Episodenbeschreibung. Da gibt es vor allen Dingen auch ganz viele Fotos. Ja, ich lese den schon seit mehr als zehn Jahren jetzt und es ist, ich lerne nie aus. Das sind so die kleinen Sachen, die sie beschreibt und für die sie Worte findet,achige Bücher über Neuseeland. Klassiker für Auswanderer nach wie vor Anke Richter, was scheren mich die Schafe, ist schon fast 20 Jahre alt und hat nichts von seiner Aktualität verloren. Eine sehr humorvolle Auseinandersetzung, wenn man als Deutsche in Neuseeland, sondern auch darum, wie sie persönlich vom Erdbeben- und Terroranschlag in Lyttelton Christchurch betroffen war und
als Journalistin darüber berichtet hat. Mittlerweile widmet sich Anke anderen Themen. Ihr erstes Buch auf Englisch heißt Cult Trip und darin beleuchtetten und spirituellen Gemeinschaften weltweit und eben speziell auch in Neuseeland. Es ist ziemlich schwere Kost es zu lesen, weil Anke auch sehr sehr viele Interviews mit Aussteigern aus Sekten ja in diesem Buch verarbeitet und das ist ja ungeschönte Realität. Wenn ihr nach Neuseeland reist und schon ein älteres Buch, aber auch sehr unterhaltsam geschrieben. Als Reiseführer empfehle ich immer den Stefan Lose.
Ich bin selbst aber auch immer mit Lose Reiseführern gereist. Das heißt Stefan Lose Reiseführer Neuseeland und allein schonuseeland for Kids, der Reiseführer von Jenny Menzel. Und Jenny war ja auch schon bei uns im Podcast. Das Gespräch über Neuseelandreisen mit Kindern haben wir hier in Daniden aufgenommen. Ganz toller Reiseführer für Kinder. Die gibt es übrigens auch für ganz viele andere Länder. Guckt da einfach mal rein. Und wenn ihr kein Buch braucht, dann könnt ihr auch einfach kostenlos ganz viele Inhalte lesen. Jenny hat auch einen Blog, der heißt Weltwunderer. Ja und dann habe ich gerade ein Buch gelesen, was mir ganz viel, ja was ich total interessant fand, das Buch ist von Tanja Schubert-McArthur. Da geht es um Bikulturalität
im Neuseelands Nationalmuseum im Teepapper. Das ist das Buch zur Doktorarbeit und das liest sich aber trotzdem gut. Das ist jetzt nicht zu kompliziert. Die Autorin hat ganz viele Interviews auch geführt und beleuchtet den Alltag eben in dem Museum, was ja für Bikulturalität steht. Wie klappt eigentlich die Zusammenarbeit zwischen Maori und nicht Maori im Museumsbetrieb? Auch total spannend, wie unterschiedlich Meetings abgehalten werden, wenn sie von Maori Mitarbeitern oder nicht Maori abgehalten werden. Und auch wie schwierig manchmal die Zusammenarbeit
ist, selbst wenn alle sehr gewillt sind. Sie beschreibt zum Beispiel den Therio-Maori-Kurs, in dem dann viele Pakeha, also viele Nicht-Maori sitzen oder manche gar keine Zeit haben, weil sie sagen, ja das ist zwar umsonst, aber das wird mir ja von meiner, muss ja noch auf meine Arbeitszeit mit drauf oder wie zum Beispiel in der Kappahaka Gruppe, das total schwer ist für Nicht-Maori da reinzukommen, weil manchmal die Songs geändert werden und dann hat man sich nur auf den Song vorbereitet oder dass man da nicht so einfach reinkommt. Also da kommt man ganz viel zwischen den Zeilen lesen. Das fand ich unheimlich, ja unheimlich interessant. Und das Letzte, das haben wir auch hier schon mal empfohlen. Das ist der Buchladen am Ende der Welt. Das Buch gibt es auf Englisch, aber es gibt es auch auf Deutsch.
Es ist auch ein Spiegel-Bestseller geworden. Eine wahre Geschichte ist das. Und diesen Buchladen oder die kleinen Buchläden, die gibt es tatsächlich hier in Manapouri auf der Südinsel. Ja, um diesen kleinen winzig kleinen Buchladen geht es. Das Leben einer Frau, eine Lebensgeschichte von Ruth, die viele, viele Schicksalsschläge in ihrem Leben erlitten hat. Sie hat ihr Kind verloren, sie hat ihre große Liebe verloren.
Sie segelte jahrelang über den Pazifik, wurde von Piraten überfallen, wurde wegen des Glücksspiels verhaftet, war Streetworkerin, war Köchin für einen Erzbischof und heute verkauft sie eben Bücher in Neuseeland, im Fjordland und ja, ihr könnt, wenn ihr in Neuseeland seid, diesen Buchladen besuchen oder ihr könnt das Buch lesen. Der Buchladen am Ende der Welt. So, das war's für heute. Die Folge ist jetzt wirklich lang genug geworden. Ich, wo wir uns ein bisschen zurückziehen und darum soll es jetzt auch in diesem Podcast gehen. Wir ziehen uns ein bisschen zurück. Wir machen über die deutschen Sommermonate, gibt es nur noch zwei Folgen zu hören. Das heißt, alle zwei Wochen gibt es eine neue Episode und wenn es bei euch dann wieder herbstlich wird, wahrscheinlich dann so September und Oktober, wo man sich wieder mehr um Fernreisen kümmert oder sich auf Fernreisen vorbereitet oder sich vielleicht in wärmere Regionen sehnt, wo man mehr Zeit hat vielleicht zum Podcast hören.
Da machen wir dann wieder jede Woche eine Folge. Aber jetzt für euren Sommer machen wir ein bisschen langsamer und dann gibt es alle zwei Wochen noch eine Folge. Wir haben schon ein paar sehr, sehr spannende Interviews aufgenommen. Ich komme gerade zurück von einem Roadtrip, den wir in den Ferien gemacht haben. Wir sind mehr als 2000 Kilometer durch die Südinsel gefahren. Dazu gibt es dann auch noch mal eine Folge mit mir und Chris. Sehr, sehr spannend, was man da so für Menschen trifft und wie unterschiedlich doch Neuseeland ist und auch die Menschen, die in unterschiedlichen Ecken leben. diesem Roadtrip gedacht, ich muss mal ein bisschen weniger machen und muss mal auch ein bisschen reflektieren, wo dieser Podcast, wie wir die Geschichten so erzählen. Und ich habe das
Gefühl, das nimmt immer größere Ausmaße an. Also die Geschichten werden immer intensiver, von der Vorbereitung, von der Bearbeitung und was da noch alles so dazu kommt. Videos schneiden, Newsleiter schreiben. Hängt also wahnsinnig viel Arbeit dran und es ist einfach unmöglich, dass ich jeden Freitag eine neue Folge veröffentliche, ohne dass dabei nicht irgendwas anderes auf der Strecke bleibt. Und deswegen gehen wir die Sache ein bisschen langsamer jetzt an. Die nächste Folge für euch ist in zwei Wochen. Bleibt uns treu. Vielen Dank für euer Hören, vielen Dank für euer Feedback und ja, viel Spaß beim Lesen und habt erstmal einen schönen Start in eure warmen Monate.
Genießt die Sonne und ich genieße mein Feuer. Ich sehe dem Winter nicht traurig entgegen oder denke mir so, ach, ich wäre jetzt gerne in Deutschland und die Häuser hier sind zu kalt. Ne, denke ich mir nicht. Ich freue mich jetzt auch den Winter in Neuseeland zu haben und morgens den Ofen zu heizen und jetzt noch so die letzten Früchte einzukochen und so, ja, mich auf den Winter vorzubereiten. Vielen Dank fürs Zuhören.
Transcribed with Cockatoo