Quartalsbericht! Hochs und Tiefs der letzten drei Monate
29.03.2024 28 min Jenny Jakobeit, Christopher Cooke
Zusammenfassung & Show Notes
Unser erster Quartalsbericht. Das ist die letzten drei Monate passiert.
Von den Sommerferien bis zum Schulstart.
Unsere Kinder sind im Fernsehen und laufen mit den Cricket Spielerinnen aufs Feld.
Warum ein Haka auch beängstigend sein kann und wie sich die neuseeländische Hymne anhört.
Ausserdem Originalgeräusche: Kea (Bergpapagei) und Bellbird
Unsere Oster-Folge 2022:
https://letscast.fm/sites/holy-sheep-neuseeland-707eed96/episode/s1-11-zwiegespraech-oster-spezial-wie-fuehlt-sich-ostern-in-neuseeland-an
Von den Sommerferien bis zum Schulstart.
Unsere Kinder sind im Fernsehen und laufen mit den Cricket Spielerinnen aufs Feld.
Warum ein Haka auch beängstigend sein kann und wie sich die neuseeländische Hymne anhört.
Ausserdem Originalgeräusche: Kea (Bergpapagei) und Bellbird
Unsere Oster-Folge 2022:
https://letscast.fm/sites/holy-sheep-neuseeland-707eed96/episode/s1-11-zwiegespraech-oster-spezial-wie-fuehlt-sich-ostern-in-neuseeland-an
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Transkript
skateboarding chris trifft das erste mal auf eine hörerin papa die sprechen deutsch sagt er ja immer das war das erste mal dass ich so erkannt von podcast unsere kinder sind im Fernsehen. Wir berichten aus dem neuseeländischen Busch. Und unserem heimischen Garten. Die eine heißt Lörner Lisa.
Plötzlich 20 Egel im Gehege und was macht man denn? Und am Ende verraten wir noch, was euch in den nächsten Wochen hier erwartet. Ja, ganz viel Spaß mit dieser Episode. 9 Uhr 30, ich mache noch schnell einen Kaffee, um diesen Podcast zu starten und Chris ist endlich mal wieder zu Gast. Moin Leute. Bist ein bisschen eingerostet. Kannst du noch podcasten?
Glaube schon. Okay, dann schnapp dir deinen Kaffee. Quartalsbericht, das heißt wir reden über die letzten drei Monate über Höhen und Tiefen und gucken mal, was wir in den nächsten Monaten vorhaben. Ja, es ist schnell gegangen, aber eigentlich, wenn ich auf den Kalender gucke, haben wir viel gemacht, ein paar Trips und die Kinder haben viel erlebt mit Sports und Schule und Kindergarten.
Und ich nehme den Kalender mit. Das ist eine gute Idee. Unser Kalender von Marie Geißler. Marie, die auch unser Podcast Cover gezeichnet hat. Ich schlage mal hier auf Januar. Bei uns war Januar Sommerferien. Du hast noch eine Wanderung gemacht mit unserem Sohn, weil ich musste zu Hause bleiben, weil ein Kind krank war. Ihr wart beim Aspiring Hut. Ja genau das ist in der Matukituki Valley, was außerhalb Wanaka ist, an der Südinsel. Es ist ein Tal oder eigentlich zwei Teele,
die kommen zusammen. East Matukituki und West Matukituki. Unter Mount Aspiring. Ich muss ja sagen schöne Grüße an Amelie und Jan. Wir haben die getroffen in Aspiring Hut. Wir haben einfach, weil ich habe gehört, dass die Deutsch sprechen. Ich glaube, mein Sohn hat gesagt, Papa, die sprechen Deutsch, sagt er ja immer. Wir haben einfach geplaudert. Geplaudert? Wie sagt man plaudern auf Englisch?
Chatted, gechattet, ja, keine Ahnung, haben gesagt, ja, wir wohnen in Dänien oder so und dann hat Amelie gesagt, ah, bist du mit der Podcast? Und das war das erste Mal, dass ich so erkannt von Podcast. Die waren echt ein nettes Pärchen aus Deutschland. Amelie und Jan, also von mir auch schöne Grüße. Jan kam aus Berlin und Amelie aus München, ich glaube, dass wir Aspiring hatten. Es ist ein sehr schönes Walk, vor allem mit Kindern, mit Familie. Es ist am Tal lang, also sehr leicht.
Man muss durch ein paar kleine Flüsse, Bäche. Also es ist nicht ganz easy, also nicht Rollstuhl oder so, aber ja, mit Kindern. Es war nicht so warm, als wir da waren, dass wir schwimmen wollten, aber man könnte da ein paar, es ist sehr kaltes Wasser, also direkt von Gletscher, aber man könnte da reinplanschen und das Biring hat ist ja groß. Unser Sohn kam zurück und hat zu mir der erste Satz war gesagt, was er gesagt hat, ist ich bin froh, dass ich wieder weg bin aus der Bude. Es ist einfach so, dass man alle zusammen schläft in einem so wie einen Dorm, mehr Bettzimmer, ungefähr 30 Betten und große Küche mit Gas, also wie ein Great Walk hat. Wir haben Kies gesehen, was schön, immer schön ist, diese Bergpapageien. Ja, wir hören mal kurz rein. Ja, wir wollten eigentlich zwei Nächte bleiben, aber am Morgen hat er einfach gesagt,
ich will nicht noch eine Nacht bleiben. Ich glaube er war nicht so zufrieden mit anderen Leuten im Zimmer. Er hat gern seine Privatsphäre. Ja, also nächstes Mal vielleicht nehmen wir ihn einfach ins Hild. Ich glaube es war, aber er hat einfach Heimweh. Er hat dich vermisst. Heimweh finde ich noch ein ganz gutes Stichwort. Ich hatte ja im letzten Jahr ziemliches Heimweh. Ich war eigentlich gar nicht so happy. Ich hatte so eine richtige Neuseeland-Krise. Alles war doof. Englisch sprechen ist doof. Kalte Häuser sind doof. Essen ist zu teuer. Essen vermiss ich. ist, dann findet man ziemlich viele Dinge blöd und will einfach nur nach Hause. Und ich muss sagen, für mich waren die letzten drei Monate, ich bin so richtig angekommen.
Ich rechne nicht mehr in Euro um, ich denke mir jetzt nicht, wie es ist in Deutschland. Ich habe auch immer weniger eine Vorstellung von Deutschland, wie es gerade so die Stimmung in Deutschland ist. Ich weiß gerade nicht, was tragen die Leute gerade für Hosen oder T-Shirts. Also ich habe gerade so gar kein Gefühl, was kostet die Butter? Ich weiß es gerade nicht. Ich glaube, vielleicht hat das auch zu tun, dass wir planen, ein Deutschland-Trip, eine Reise nach Deutschland. Ja, deswegen hast du ein bisschen der Licht am Ende des Tunnels, weißt du? Du, das ist echt ein guter Punkt, weil seitdem wir das planen, vielleicht mal nach Deutschland zu fahren, könnte ich das auch immer wieder um ein halbes Jahr verschieben. Für alle, die Heimweh haben, kleiner Tipp, plant einfach eine Reise nach Deutschland. Ich weiß, es ist super teuer, aber muss ja dann auch nicht gleich im nächsten Monat sein. Aber wenn man weiß, in neun Monaten ist es soweit. Aber was wir da planen, zur Zukunft, zur Zukunftsaussicht kommen wir gleich noch. So Chris, wenn ich hier in den Kalender gucke, also Aspiring hat da war es so, das war so die letzte Wanderung in den Sommerferien. Wir waren auch bei Camping-Trippen, Kakanui, wo mein Bruder wohnt. Ja, einfach Camping, Fishing, also Angeln, Surfing oder was auch immer. Kakanui ist sehr schön,
sehr kleine Dorf, gibt's gar nichts. Nachts laufen da hunderte von Igeln über die Straße. Hunderte nicht, aber man sieht schon mehr als einen. Ja, Neuseeland hat die meisten Igel auf der Welt, also pro für den Fläche. Ja, zu den Igeln kommen wir gleich nochmal, weil wir haben jetzt nämlich auch Igel und das ist in Neuseeland gar keine so erfreuliche Sache. Und dann ging die Schule los. Also Sommerferien waren vorbei, Ende Januar geht in Neuseeland die Schule los. Ich muss sagen, für mich war vieles so angenehm dieses Jahr, weil ich wusste jetzt schon ein paar Sachen. Letztes Jahr, als wir angefangen haben, es war alles Neuland.
Ich wusste nichts. Auch die Kinder sind, finde ich, besser angekommen. Ja, die waren nicht mehr die New Kids. Ja, aber letztes Jahr am Schulanfang war ein bisschen große Umstellung. Die Kinder haben sich gefreut in die Schule zu gehen, wieder. Chris, wenn ich hier mal auf den Kalender gucke, es ist alles blau. Blau heißt Chris arbeitet und hat Touren. Es lief gut. Erzähl mal nochmal, du hast dir einen Bus gekauft?
Genau, ich habe so einen 10-Sitz-Minibus, Toyota. Ich glaube 99 Prozent meiner Leute, meiner Kündin sind Kreuzschiff-Passagiere. Kreuzfahrtschiff-Passagiere-Innen. Kreuzfahrtschiff-Passagiere-Innen. Und ich hole die ab vom Hafen, Port Chalmers, und zeige ihnen ein bisschen von den Nähten. Wie ist dieser durchschnittliche Kreuzfahrtschiff-Passagier? Was sind das so für Leute? Wo kommen die her? Was haben die so für Eigenarten? Also meisten sind ein bisschen
älter, also älter als ich. Die meisten dieses Jahr kamen aus Amerika, sind so 60, 70. Amerika, Australien, England, ja die sind nett und die sind hier für einen Tag und wollen alles sehen. Größtes Trinkgeld was du mal bekommen hast? 100 Dollars. Ich denke nur wenn du sagst amerikanische Reisende, amerikaner geben ja grundsätzlich ein bisschen mehr Trinkgeld, in Neuseeland ist das ja überhaupt nicht üblich ein Trinkgeld zu geben? Ja, es ist ein Thema. Ich bin auf einer Facebook-Page. Es ist über Reisende in Neuseeland und das ist oft ein Thema. Und manche in Neuseeland sind ganz,
also total gegen Trinkgeld zu geben, weil sie sagen, ja, wir wollen das nicht wie in Amerika haben, weil die glauben, dass es dann Arbeit gebe,ahlen die Leute weniger, weil die Trinkgeld, was der Fall ist in Amerika. Also die sind auch ganz aufgeregt, wenn Leute Trinkgeld geben und ah, was macht ihr? Ja, es ist nicht üblich und nicht erwartet oder so, aber natürlich freut sich jemand, wenn ein bisschen extra Geld zu kriegen, aber ja, das ist ein Thema. Wenn ihr nach Neuseeland kommt, ihr müsst kein Trinkgeld geben. Ja, aber...
Könnt ihr bei Chris trotzdem machen. Ja. Chris, du hast gerade gesagt, die Passagiere sind älter als du. Du bist ja auch ein Jahr älter geworden. Du hattest gerade Geburtstag. Wie alt bist du jetzt? 39. Wie fühlt sich das an? Also ich hab gemerkt, weil plötzlich bei meinem 39. Geburtstag, so lachst du.
Ja, weil du hier sitzt schon wie so ein Opi seit drei Wochen. Ja, ich glaube, ich habe einen Rippe gebrochen. Beim? Skateboarding. Chris verhält sich nämlich immer noch, als wäre er 26 als mit 26 habe ich Chris kennengelernt und da war er schon ein großer Skater und Mountainbiker. Naja ich kann immer noch skaten. Also das war vor meinem Geburtstag und auch ich glaube von fahren hatte ich dann so fast wie Tendonitis oder keine Ahnung
in meinen Beinen so vor meinen Schienbeinen. Was heißt das Tendonitis? Ist das nicht Tendonitis? Samm. Ich dachte, ich habe das auf Deutsch gesprochen. Inflammation. So Entschwellung. Sehnenentzündung vielleicht. Ich merke einfach, dass ich kann nicht einfach Sport machen, ohne aufzuwärmen oder ich muss einfach so regelmäßig,
ein bisschen regelmäßiger sein mit Aktivitäten und so. Darum gehst du jetzt auch joggen? Ja, also ich habe angefangen diese Woche. Ich bin dreimal joggen gegangen. Warst du auch relativ schnell wieder zu Hause? Ja, ich mache das nur vielleicht zwei Kilometer oder so. Echt? Du rennst aber ganz schön schnell. Was haben wir gemacht zu deinem Geburtstag?
Wir sind zur Kettlands an der Südküste und erstmal nach, wo waren wir, in Papatowoy, hatten wir ein Haus vermietet, Airbnb, und da gab es Kajaks, wir sind Kajaken gegangen. Ich habe ja ein paar Pippi's gesammelt, die sind kleine Muscheln. Ja, das erzählst du jetzt auch so nebenbei. Also erst mal Kajaks. Es gibt ja diese Kajaks, die so ein Loch haben, wo man so reinschlüpft und dann sind deine Beine so eingesperrt. Da bin ich ja gar nicht gern drin, weil ich da immer das Gefühl habe, ich komme da nicht raus. Und das so ein Ruderboot und du ruderst und so easy, du kannst sie selber schnell ins Wasser ziehen. Ich habe es auch gemacht, sogar mit unserer kleinen Tochter drauf. Du meinst Sit-on-top-Kajaks, also man drauf sitzt, nicht rein. Ja.
Und ich fand das so cool, dass du einfach mal schnell alle Rettungswesten an und dann kannst du relativ schnell dich mal ein paar Kilometer bewegen und dir alles so vom Wasser aus angucken. Also ich bin kurz davor, mir so ein Sit-Up-Kajak zu kaufen. Und die Pipis, was du gerade erwähnt hast, das sind so kleine Muscheln. Wenn Ebbe ist, dann kannst du überall am Felsen hängen die dran und du kannst sie einfach, nee, schüttelst den Kopf. Nee, die sind am Strand. Die liegen einfach da Mussels? Keine Muscheln? Auf Deutsch, du sagst Muscheln und das heißt alles, ne?
Scherffisch. Aber hier gibt's Mussels, die sind eine bestimmte Art Muscheln und Pipis sind eine andere Art. Ich muss sagen, ich kenne in Deutschland eigentlich niemanden, der so viel Muscheln isst,
außer man kauft sie im Fischladen. niemand der sagt komm lass mal muscheln sammeln und die kochen. Ja die Pippis oder Kockus heißen die auf englisch, die liegen einfach im Strand und man muss die, die finden die so auf der Seite sind und hab im Sand und die sind die Lebende oder die alle, wenn du die sammelst, du musst die dann zwei oder drei Stunden in Süßwasser lagern, dass die alle Sand ausspuckt, weil sonst sind die sehr knirschig. Also einfach Leitungswasser? Ja, Leitungswasser. In einen großen Topf und dann spucken die alle Sand aus nach drei Stunden
und dann einfach in so Gemüsebrei oder Brühe. Bisschen Weißwein oder geht. Oder auch Apfelsaft bei Kindern. Also Weißwein kann man immer mit Apfelsaft ersetzen. Und dann nur ganz kurz bis die aufpoppen und dann nimmt sie raus. Unsere kleinste Tochter, zwei, sie hat die alle gegessen. Und ich hab noch gesagt, meinst du, du findest da noch mehr? Und du hast gesagt, da sind Tausende. Ja, die waren ja, also man könnte die nicht alle finden.
Also wenn ihr in Neuseeland seid, googelt mal Pippis und dann geht auf die Suche. Kann man einfach überall sammeln. Ist eine nette Beschäftigung für alle. Schmeckt lecker für alle, die Muscheln mögen. und dann sind wir nach Tertuku. Das war für mich ein Highlight. Wir waren in, soll man das sagen oder ist das ein Geheimtipp? Ich glaube es ist ein bisschen Geheimtipp, aber für unsere Zuhörer innen können wir ja mal einen Geheimtipp geben. Wir waren in einer Unterkunft, die ist von einem Verein, der heißt Forest and Bird, also Wald und Vögel, also Busch und Vögel in Neuseeland. Und die haben ja Forest Cabins.
Unterkünfte mitten in der Natur. Ja, und in Tautuku, dann in the Catlands, gibt es drei verschiedene. Eine mit zwei Betten, eine mit vier Betten und dann eine große mit zehn Betten. Ja, es ist einfach da in der Nature Reserve. Naturschutzgebiet? Ja, native bush. Und weil es ein Naturschutzgebiet ist, haben die viel kontrolliert mit Pests und so, so Ratten und so.
Also die Vögel, da waren so viele Korimako, Bellbirds, überall und Pee-Wakka-Wakka, Fantails. Ich spiele an dieser Stelle mal den Sound ein. Ich bin da nämlich wie so ein Forscher ganz früh morgens und Sonnenuntergang durch die Gegend gestapft und habe die Vögel aufgenommen. Wir hören mal kurz rein. Es war einfach schön. Also da fahren wir nochmal hin. Ich war niemals da.
Niemand da. Eine Sache noch ganz, ganz günstig sind die. Also wir haben 80 Dollar gezahlt. Das sind weniger als 50 Euro. Und für uns alle ist kein Luxus, aber du hast durchaus einen Kühlschrank, einen Herd, Strom.
Du musst selber sauber machen und weiß ich wieder mal so typisch neuseeländisch fand, da gibt es ja immer so Aufpasser, die das aufpassen und um die Kosten auch gering zu halten, sind das immer Freiwillige. Und da war so ein Pärchen, so ein Rentnerpärchen, die haben da vier Wochen freiwilligen Arbeit gemacht und haben da einfach in so einem Wohnwagen gesch der Familie. Das findet man schwer, weil so viele Plätze gibt es dann oft nicht. Aber wenn ihr alleine oder zu zweit unterwegs seid und wirklich Zeit habt und mal richtig in der Natur sein wollt und so eine echte neuseeländische Erfahrung machen wollt, guckt doch mal, wo ihr freiwilligen Arbeit als Ranger machen könnt. Also ihr passt dann einfach da auf. Hut Warden. Beim Dog in der Huts zum Beispiel in Stewart Island heißt es Hut Warden. Beim Dog in der Huts zum Beispiel in Stuart Island heißt es Hat Warden. Also eine Hütte und der Warden ist nicht der Ranger, sondern der Aufpasser. Ja, genau. Und manchmal ist das dann auch bezahlte Job, glaube ich, ja. Aber da machst du dann die ganze Sommersaison.
Dann kommen wir noch mal ganz kurz zu unserem heimischen Garten. Wir haben ja jetzt seit mehr als drei Monaten Hühner. Wie ist es denn so, nachdem so die erste Anfangseuphorie unserer Hühner vorbei ist? Ich finde das schön. Ich meine, ich liebe das so, jedes Tag Eier zu haben. Ich meine, die haben 32 Dollar gekostet, 20 Euro oder so. Also alle drei waren 96 Dollar. Also 50 Euro.
Zweieinhalb Monate schon, drei Monate haben wir schon Ei. Also sagen wir 90 mal 3, 270 Ei. 270 Eier haben sie schon gelegt. Das ist, kriege ich fast ein bisschen schlechtes Gewissen, weil wir natürlich die Hochleistungshühner haben und nicht das Uhr-Chicken,
was ja nur drei Eier im Jahr legt, sondern die sind natürlich gezüchtet, um uns Menschen jeden Tag ein Ei zu legen. Ich kriege fast ein schlechtes Gewissen. Ja, okay. Aber entweder kauft man Eier, also wir essen sowieso Eier. Sollen wir nur drei Ei pro Jahr essen?
Oder tausend Hühner haben. Und unsere alte Harriet, die lebt auch noch, die legt ja keine Eier, sie lebt noch, aber sie wird auch immer älter und langsamer. Sie ist schon echt ein altes, altes Huhn. Ich hatte eigentlich Bange, dass sie nicht auf der Stange, dass die drei Jüngere die Stange nehmen und sie muss dann irgendwo anders, weil sie so müde immer ist. Sie schläft immer am Tag. Jeden frei minuten was sie einfach die augen zu also dachte vielleicht schläft sie nicht aber ich habe da reingeguckt, du bist nochmal hochgestiefelt oder wie? Weil es so spät, die haben alle vier an der stange. Ich finde das auch so krass wie sozial hühner sind die passen auch so auf sich auf. Die haben alle ihre Charaktere behalten, die sie vorher hatten. Es waren 2, die haben ein bisschen zusammengeklüngelt.
Die eine heißt Lona Lisa. Lona Lisa, weil sie eine Einzelgängerin ist. Ja, und sie war von Anfang an, sie hat zuerst den Essen gefunden, zuerst das Wasser, sie war immer zuerst. Sie hat das einfach alleine gemacht und die andere zweisen waren immer zusammen und also jeden morgen kann man sehen also lisa ist immer sie kommt unten und es ist ja erst an der an den zahnen erste zum essen und so Und die anderen zwei, ich glaube, einer heißt Michael Jordan und Vampire. Ich glaube, Michael Jordan und Vampire. Aber die passen auf sich auf.
Also wenn Harriet nicht runterkommt, dann gackeln die. Man weiß dann schon, man muss rauskommen, wenn irgendwas ist, wenn kein Wasser da ist. Dann melden die sich. Also man hört immer, okay, da ist gerade was faul. Oder wenn es einer nicht gut geht, dann wartet die andere auf die. Also die sind eine Gruppe die gehen allein ins Bett die kommen morgens alleine raus das ist eine sehr soziale Gruppe aber wenn ich jetzt mal in unser Leben in Berlin zurückdenke da war das so weit weg dass wir morgens aufstehen und schnell die Hühner die Eier aus dem Garten holen und nochmal die Hühner streicheln und das war so Landfantasie die es in Berlin nicht gab.
Es hat sich alles gelohnt. Kleines Minuspünktchen, wenn noch so Essen übrig ist, aber Essensreste. Wir haben drei Igel im Garten. Die sind super laut, die schmatzen massiv. Und eigentlich, wenn ich mir Igel angucke, ich freue mich über Igel. Die sind süß, die kenne ich aus Deutschland, die sind selten. Da freut man sich, wenn man einen Igel hat. Und hier steht man natürlich schon vor dem Konflikt 100 Euro und da geht der Igel rein und stirbt, weil ein Igel hier die Vögel isst und keine natürlichen Feinde hat. Was machen wir mit den drei Igeln? Also die essen die Vögeleier und auch die einheimischen Insekten und so. Also die sind Pests. Naja meine Idee war, dass wir denen ein kleines Gehege bauen, wo sie nicht raus können, bis sie sterben. Nee. Dann hat man plötzlich 20 Egel im Gehege und was macht man denn?
Ein Highlight für mich war noch mal zur Schule, unser Sohn war im Fernsehen. Genau wie unsere Tochter bei der Frauenweltmeisterschaft Hand in Hand mit den Spielerinnen eingelaufen ist, gab es dieses Event auch jetzt noch mal. Wer hat gespielt? Worum ging es? Cricket und es war die Nationalmannschaft, die Frauen, the White Ferns und die haben gegen England gespielt. Und weil unser Sohn Cricket spielt, war das die Möglichkeit, dass er mitmacht. Er stand da, hat sogar mitgesungen mit dem Nationallied und er fand das ein bisschen gruselig, als der Hacker gemacht würde. Also eigentlich liebt er den Hacker, die haben ja auch ihren Schulhacker.
Aber ganz ehrlich, da bist du in so einem Moment, da sind alle Kameras auf dich gerichtet und dann läufst du da ein und dann startet neben dir der Hakka. Ich spiele das mal kurz ein. Stellt euch mal vor, ihr lauft als kleiner sechsjähriger Junge in die Arena rein, ins Stadion und dann neben euch, ein Meter neben euch Ja, das war übrigens kein Cricket-Spieler, das war so ein Performer, so ein einer, der das macht für den Spiel. Coole Erfahrung. Er hat gesagt, das Einzige, was ein bisschen tricky oder schwierig war, war, dass ihm vorher gesagt wurde, wenn ihr bei der Nationalhymne mitsingt, dann müsst ihr dabei lächeln. Und er hat gesagt, das war wirklich sehr, sehr schwierig. Die neuseeländische Nationalhymne ist übrigens zweisprachig. Ich muss einmal noch ganz kurz zum Podcast sagen, ich habe unfassbar viele Interviews
geführt, weil natürlich jetzt so die letzten Touristen durchreisen. Jetzt ist Schluss, jetzt kommt erstmal keiner mehr bis September. Unfassbar tolle Menschen gesprochen, die so tolle Dinge in Neuseeland erleben. Wir haben unser Gewächshausstudio, jetzt ist das Podcaststudio, da nehmen wir unsere Gespräche auf oder ansonsten reise ich auch zu den Leuten oder wir nehmen sie im Cam, mit denen gesprochen habe, die mich beeindruckt haben, wie natürlich sie gendern. Gendern ist ja so ein bisschen, hat, ist irgendwie so negativ belastet. Und in diesen Interviews, die kommen, da werden wir darauf noch mal eingehen. Ja, es ist so viel mehr, als ich dachte. Ich habe mich da jetzt mal mit beschäftigt. Und für alle, die denken, Haltet euch mal vor, wenn ihr sagt Spiegelei, dann sagt ihr ja auch nicht Spiegelei. Also ihr macht eine kleine Pause Spiegelei.
Und wenn man das so natürlich spricht, dann hört sich das überhaupt nicht komisch an. Ich glaube, dass es sehr wichtig ist, dass wir eine Sprache haben, die alle mit einschließt. Genau wie die Sprache finde ich es auch wichtig, dass wir auch, wie wir es auch in unseren Interviews machen, dass ganz viele Leute mit ganz vielen Geschichten und ganz vielen unterschiedlichen Hintergründen zu Wort kommen und die auch wertfrei ihre Geschichte erzählen können. Zukunftsaussichten. Chris, was passiert jetzt bald in den nächsten drei Monaten? Was sind so die Pläne? Ja, also ich habe jetzt ein bisschen Auszeit, so Auszeit vom Job zumindest. Es wird Herbst und ja, es wechselt sich von Sommersports zu Wintersports.
Unser Sohn will Rugby spielen, kein Fußball dieses Jahr, was ein bisschen schade ist, finde ich. Aber er will Rugby spielen, was auch cool ist. Aber unsere Tochter noch beim Fußball. Und wir planen vielleicht, haben nichts gebucht, aber wir planen vielleicht eine Deutschlandreise, vielleicht irgendeinen Zwischenstopp. Sollen wir das schon verraten? Nee, erst wenn wir gebucht haben, ne? Ja, nee, wir wissen gar nicht. Vielleicht gucken wir mal, was wir einfach machen. Ja,
ich freue mich auf ein bisschen mehr Zeit einfach zu Hause und vielleicht ein bisschen mehr Mountainbiking oder so. Prima. Chris, ich habe mich gefreut, dass du mal wieder hier warst. Danke. Was passiert hier in den nächsten Wochen im Podcast? Wir haben spezielle Themenwochen, ein Spezial. Wir starten die Wochen der Auswanderer. Auswanderer kommen hierzufort, deutsche Auswanderer in Neuseeland. Wir beleuchten das Thema aus ganz unterschiedlichen Perspektiven. Nächste Woche starten wir mit einer unfassbar tollen Geschichte. Dafür bin ich extra nach Queenstown gereist. Wir starten mit Anwältin Ruth. Und Ruth ist nicht nur mit ihrem Partner, sondern auch mit ihrem Pferd ausgewandert. Also ein Pferd, was 18.000 Kilometer von Deutschland nach Neuseeland gekommen ist schon mal gehört so eine Geschichte?
Nein eigentlich nicht. Wie das alles geht was es alles kostet und warum man sowas eigentlich macht das erzählt uns Ruth nächste Woche hier im Podcast. Vielen lieben Dank fürs zuhören Chris hat ein bisschen Musik komponiert, komponiert klingt so so hochgestochen du hast ein bisschen Musik aufgenommen für diesen Podcast. Musiker würden das anhören und denken, hä? Aber es ist einfach hier ein bisschen Musik. Jenny hat mich gefragt. Sei nicht so bescheiden, Chris. Deine Gitarrenstücke, die sind gut. Die passen richtig gut in diesen Podcast. Danke, dass du da warst, Chris.
Ka kite. Ka kite. Tschüss, mach's gut. Frohe Ostern. Genießt es mit eurer Familie oder alleine, was auch immer. Und wenn ihr euch für Ostern in Neuseeland interessiert, geht noch mal ein paar Episoden zurück, da haben wir mal was gemacht. Frohe Ostern. Ja, das war unser erster Quartalsbericht in diesem Jahr und für alle Campingfreunde habe ich heute noch einen ganz besonderen Podcast-Tipp.
Werbung. Der Podcast heißt Camperstyle und hier könnt ihr in das komplette Universum rund um den Campingurlaub eintauchen. Egal ob ihr jetzt Einsteiger oder Profis seid, es gibt jede Menge Tipps und Tricks rund um das Thema Camping, Wohnmobile und Wohnwagen. Und natürlich gibt es auch Folgen über Campingreisen in Neuseeland.
Camperstyle, der Camping-Podcast, läuft immer samstags in allen gängigen Podcast-Playern und mehr Infos gibt es auch unter camperstyle.de-podcast. Alle Infos findet ihr in den Shownotes. Hört mal rein. Werbung Ende.
Transcribed with Cockatoo