HOLY SHEEP - Neuseeland

Jenny Jakobeit

Unser Podcast-Jahresrückblick 2024 aus Neuseeland

27.12.2024 22 min Jenny Jakobeit

Zusammenfassung & Show Notes

Heute gibts unseren Podcast-Jahresrückblick 2024 inklusive ganz vieler Sprachnachrichten!

Unsere meistgehörte Folge:
https://letscast.fm/sites/holy-sheep-neuseeland-707eed96/episode/weltreise-auf-dem-meer-mit-dem-segelschiff-nach-neuseeland

Instagram: Talissa und Finn
https://www.instagram.com/sailing.beluga/

Transkript

Interviews wie kleine Puzzlestücke hoffentlich ein ganz großes realistisches Neuseelandbild. Wenn du das allererste Mal in diesen Podcast reinhörst, dann ist diese Folge perfekt, denn wir blicken nochmal auf das ganze Podcastjahr 2024 zurück und hören nochmal in ganz viele Episoden rein. Wir verraten euch außerdem, welche Folge am allermeisten gehört wurde und wir spielen eure Sprachnachrichten ein. Wir waren ziemlich überwältigt von euren Nachrichten. Wir mussten hier und da ein wenig einkürzen, aber es ist ein riesiges Hörerfeedback geworden, was euch mit Neuseeland verbindet und warum ihr diesen Podcast hört. Ganz viel Freude mit dieser Episode und ganz vielen Hörgeschenken aus Neuseeland. Unser Podcast wurde in diesem Jahr in 38 Ländern gestreamt. 43 neue Episoden sind in diesem Jahr dazu gekommen. Mehr als 35 Interviews, die wir aufgenommen haben. Wir hören mal kurz rein in den Start von einigen Interviews. Ich freue mich total, dass ihr heute hier seid. Moin, moin. Guten Morgen, Thor. Hallo Jenny. Hallo Paula. Hallo. Herzlich willkommen Janina. Hallo Sabine. Hallo. Hallo Stine. Hallo. Danke dir, liebe Jenny. Das Besondere an unserem Podcast ist, dass wir alle unsere Interviews persönlich aufnehmen und nicht remote aufzeichnen. Also wir laufen hier schon mal durch den Garten. Viele unserer Interviewgäste kommen nach Daniden und wir sprechen hier miteinander, aber ich fahre auch durchs ganze Land. In diesem Jahr war ich in Queenstown in Nelson auf Stewart Island. Ich habe Gespräche im Campervan aufgenommen, auf dem Bootsteg oder auf der Pferdekoppel. Und dann haben wir noch unser Gewächshaus in Daniden auf der Pferdekoppel. Und dann haben wir noch unser Gewächshaus in Daniden auf der Südinsel in ein Podcast-Gewächshaustudio verwandelt. Im März haben wir unser allererstes Interview zwischen Tomatenpflanzen ausgestrahlt. Das war mit Weitwanderer Jan. Magst du Tomaten? Ja. Du sagst mir gleich, wie die geschmeckt hat. Sehr lecker. Das ist nicht nur ein Showgewächshaus. Kann ich bestätigen, hier sieht es echt schön aus. Heute geht es ums Weitwandern. Wandern ist oft ein Thema bei uns, weil es einfach eine Stunde, einen Tag, eine Woche oder mehrere Monate laufen wollt, das hängt ganz von euch ab. Es gibt elf berühmte Great Walks in Neuseeland. Die Great Walks sind die großen mehrtägigen, atemberaubenden Wanderungen durch die wirklich schönsten und unterschiedlichsten Landschaften in Neuseeland. Und dann gibt es da noch die Königsdisziplin, den Tea-Ara-Roa-Trail, der Weitwanderweg von Nord nach Süd oder von Süd nach Nord, je nachdem, wo man anfängt und wo man endet. Er ist mehr als 3000 Kilometer lang. Und unser Interviewgast Jan, der ist diesen Weg mehrere Monate gelaufen. Und wir hören mal rein, wie es ihm wenige Tage nach dem Ziel ging. Ja, ich weiß noch nicht, was das ganz große ist. Da geht mir so viel durch den Kopf, wo meine Zukunft ist. Und 9-to-5-Arbeiten, ich bin kein Fan mehr von zwei, drei Wochen Urlauben, definitiv nicht. Ja, was auch neu war in diesem Jahr, dass wir ein paar Staffeln ausgestrahlt haben. Wir haben angefangen mit den unterschiedlichsten Möglichkeiten, wie man eigentlich Neuseeland bereisen kann. Das Wandern, das haben wir schon gehört. Dann hat uns Sabine, die ein Jahr gereist ist, erzählt, wie man als Mountainbikerin durch Neuseeland reist. Wir hatten Peter, der mit der Harley Davidson durch Neuseeland gefahren ist. Wir hatten Liz und Markus zu Gast, die in der Elternzeit sich vor allem aufs Surfen in Neuseeland konzentriert haben. Wir hatten eine Familie auf Weltreise. Es war auch sehr, sehr unterhaltsam. Die haben nämlich in Neuseeland gestoppt auf ihrer Weltreise. Ihr wisst ja gar nicht, wo lang, ne? Da ist gerade an der ersten Möglichkeit stehen. Wir gehen zum Gewächshaus an den Hühnern vorbei. Wie viele habt ihr? Ihr dürft euch aussuchen. Es gibt Stuhl, Stroh oder Hängematte. Und dann hatten wir die große Auswandererstaffel. Das heißt, wir haben ganz viele Auswanderinnen gesprochen. Da war zum Beispiel Anwältin Ruth dabei, die mit ihrem Pferd nach Neuseeland ausgewandert ist und ihrem Freund. Wir haben mit einer Lehrerin aus Queenstown gesprochen, die davon berichtet hat, welche Jobs sie eigentlich in Neuseeland gemacht hat, bevor sie jetzt wieder als Lehrerin arbeitet. Sie hat zum Beispiel auf eine Schafshorn gearbeitet, sie hat mit Manukabinen gearbeitet, sie hat einen Fischenschirpshop geleitet oder sie hat auch bei Millionären gegärtnert, also ganz spannende Geschichten und die auch sehr viel über Neuseeland verraten. Und wir hatten eine ganz besondere Geschichte aus Stewart Island. Da ist nämlich Rakiura aufgewachsen. So heißt auch Stewart Island Rakiura und unser Auswanderer Rakiura, der ist auf dieser Insel nicht geboren, aber aufgewachsen. Und Rakiura hat so ein bisschen Gossip uns auch erzählt, wie es nämlich war, als David Hasselhoff auf die Insel kam. Ich habe irgendwo gelesen, dass David Hasselhoff hier war. Hast du das mitbekommen? Hast du den gesehen? Ich habe den nicht gesehen, aber ich habe es komplett mitbekommen, denn der war bei meinem Vater als Gast in Ben Breakfast im Haus und mein Vater hat den gehostet. Und er soll anscheinend ein sehr, sehr toller Mensch sein. Und dann haben wir etwas ganz Besonderes gemacht in diesem Jahr. Das war ziemlich aufwendig, das zu realisieren. Wir haben das Schulsystem beleuchtet und das Schulsystem ist anders als in Deutschland. Und wir wollten es möglichst von ganz verschiedenen Blickwinkeln uns angucken, haben mit Lehrern, mit Schülern gesprochen, mit jemanden vom Goethe-Institut. Und wir durften auch das erste Mal in eine Schule rein und in eine Schulklasse. Wie das war, da hören wir mal kurz rein. Hallo, du bist Jenny. Hallo, du bist Jenny. Hallo, du bist Jenny. Hallo, du bist Jenny. Deutschland. Eine Fernsehjournalistin. Wie heißt dein bestes oder dein Lieblingswort auf Deutsch? Fußball. Was weißt du über Deutschland? Dass Deutschland ist reich. Wie ist dein Lieblingswort auf Deutsch? Schadenfreude. Schadenfreude ist ein gutes Wort. Und wir haben mit einer Lehrerin gesprochen aus Hamburg, die hier mit ihren zwei Kindern ein Sabbatical gemacht hat. Es war auch total spannend zu sehen, wie eine Lehrerin wirklich das Schulsystem durch die deutsche Brille sich das anguckt. Ich finde das so furchtbar, was wir mit unseren Kindern in Deutschland machen. Und das war ein Teil, warum ich mich entschieden habe, ein Sabbatical einzureichen. Wir sind in die Neuseelandische Universität gegangen, nach Auckland und haben da ganz viel erfahren, wie sich das Studieren in Neuseeland unterscheidet. Und wir haben mit Auslandspraktikantin Paula gesprochen, die sich über den DAAD, den Deutschen Akademischen Austauschdienst, ein Stipendium geholt hat. Das heißt, sie hat hier ein Praktikum in einer Grundschule gemacht und hat das bezahlt bekommen. Was Paula uns da für Hörgeschenke aus der Schule mitgebracht hat, da hören wir mal kurz rein. Das ist eine sehr schöne Geschichte. Ja und dann, wie am Anfang versprochen, verrate ich euch noch, was war denn die meistgehörteste Episode dieses Jahr? Die hat 300% mehr Abrufe gehabt als normalerweise. Und zu Recht, denn das ist eine ganz besondere Geschichte, die wir auch nicht so oft erzählen können, weil einfach nicht so viele Menschen das machen. Thalisa und Findi segeln allein als Paar um die Welt. In Neuseeland feiern sie nach eineinhalb Jahren Halbzeit. Die beiden sind also mit dem Segelboot angekommen. Und haben als erstes gerochen Holz, weil da ganz viele Holzstämme auf großen Schiffen gelagert waren. Also ein wunderschöner Duft kam uns entgegen und dann ging die Sonne langsam auf. Es wurde immer heller um uns herum und wir sind in die Marina eingelaufen und ich glaube es war irgendwie 6.30 Uhr, als wir dann an der Marina festgemacht haben. In Neuseeland verlassen Thalysa und Finn das erste Mal ihre Beluga, ihr Segelboot. Sie bauen sich ein Auto zu einem kleinen Camper um und erkunden ganz Neuseeland und entdecken auch das Wandern für sich. Was natürlich schwierig ist, man hat diese Sailor Legs. Also der Schrittzähler sagt irgendwie so 2000 Schritte im Schnitt pro Tag von dieser Reise. Und wir sind ja zu Wanderern geworden auf dieser Reise. Also jetzt steht da irgendwie eine 15.000 für diesen Monat und haben jetzt drei Great Walks hinter uns. Und wir lieben die Berge aktuell und haben uns da jetzt was Neues quasi erschlossen. Ja, Thalysa und Finn haben uns auch ein paar Hörgeschenke mitgebracht ihrer bisherigen Reise, denn sie waren ja vor Neuseeland schon eineinhalb Jahre unterwegs. Und sie haben uns zum Beispiel aus Tonga ein paar Aufnahmen mitgebracht aus dem Gottesdienst. Oder Geräusche wie das war, als sie mit Buckelwalen getaucht sind. Also ganz große Hörempfehlung für diese Folge. Thalysa und Finn mit dem Segelboot bis nach New Zealand. Grüße auch an die beiden. Die beiden sind immer noch unterwegs. Ich glaube aktuell sind sie in Malaysia. Ich verlinke euch den Instagram Account von den beiden in den Show Notes. Folgt den beiden unbedingt. Das ist so ein Abenteuer, was die beiden da erleben und so tolle Aufnahmen und du kommst mit dem Segelboot einfach an andere Ecken, als wenn du das Flugzeug nimmst oder den Zug oder wandern gehst. Das ist nochmal so eine ganz besondere Art, die Welt zu sehen. Und ganz liebe Grüße auf jeden Fall an Thalysa und Finn an dieser Stelle und ja, es war wunderbar, dass ihr bei uns im Podcast zu Gast wart. Und jetzt möchte ich euch noch ein paar Sprachnachrichten einspielen. Ich habe euch darum gebeten, so ein bisschen zu erzählen, wer ihr seid, warum ihr unseren Podcast hört, was ihr mit Neuseeland verbindet und was ihr euch fürs nächste Jahr wünscht. Hallo ihr Lieben, ich bin Carola aus Dresden. Moin, ich bin Inna, 21 Jahre alt, komme von der Insel Föhr und bin momentan in Neuseeland unterwegs mit meinem Van. Ich heiße Imke, bin 41 Jahre alt und komme aus Laatzen bei Hannover. Ich bin der Björn, komme aus der Nähe von München. Hallo liebe Jenny, ich bin Birgit, ich bin 63, komme aus der Nähe oder wohne in der Nähe von Berlin. Hallo, wir sind Jakob und Nele, wir sind 12 und 15 Jahre alt und kommen aus Braunschweig. Ja hallo Jenny. Hi, ich bin Ann-Kathrin aus Essen im schönen Ruhrpott. Hallo liebe Holy-Schnee-Podcast, ich bin die Ina, 29 Jahre alt, aus dem schönen Unterfranken im Landkreis Bad Kissingen. Hi Jenny, also ich trau mich jetzt, ich bin Liv, höre deinen Podcast seit fast zwei Jahren, weil wir jetzt gerade für ein Jahr in Neuseeland sind und hier ein Auslandsjahr mit unseren Kindern machen. Liebe Jenny, ich bin Linda, 38 Jahre alt und komme aus Celle. Hallo, wir sind Meja, Olaf, Joko und Joschi. Seit 20 Monaten sind wir in der Welt zu Hause und im Moment sind wir gerade in Afrika, Namibia. Was denke ich, wenn ich Neuseeland höre? Stubbies, Gumboots und Vollsocken. Da habe ich schon Sachen gesehen in Supermärkten, Leute in Schlafanzüge, Leute, die einfach barfuß in den Supermarkt gehen. Unfassbar, aber im positiven Sinne. Das ist natürlich ein starker Kontrast zu München, wo wir wohnen. Und das finde ich in Neuseeland tatsächlich sehr angenehm, dass Äußerlichkeiten bei Weipen nicht so wichtig sind. wunderschöne Natur hier, die einfach atemberaubend ist. Verbindende mit Neuseeland einen ganz großen Sehnsuchtsort. Nette Menschen, ein entspanntes Lebensgefühl und grandiose Natur. Wir verbinden mit Neuseeland ein zweites Zuhause. Wunderschöne Sonnenaufgänge als auch Sonnenuntergänge, super gelassene Menschen und einen Sternenhimmel, den ich woanders nie wieder so gesehen habe. Ich finde alles spannend von Schule über Auslandsjahr. Also alles, was in Neuseeland, rund um Neuseeland passiert, finde ich total toll. Deswegen höre ich auch jede Folge ganz akribisch. Ich liebe euren Podcast, da ich selber ein Jahr in Neuseeland leben durfte. Es ist einfach toll, einfach wieder mal zurückzuhören, was es so Neues gibt, was andere erlebt haben. Einfach jede Woche ein neues Erlebnis mit euch. Macht weiter so. Vielen lieben Dank für den tollen Podcast. Euer Podcast bedeutet für mich in Erinnerung schwelgen, Fernweh haben und ich höre euch einfach super gern zu, euch selber, euch und eurem Leben zu folgen, wie ihr lebt, wie ihr in Neuseeland lebt, die ganze Reise dahin, aber auch die vielen Gäste, denen ich auch gerne zuhöre, die Erfahrungsberichte, die unterschiedlichsten Art und Weise das Land zu bereisen, einfach super interessant. Einen Podcast höre ich, weil ich zwei meiner schönsten Reisen in Neuseeland verbracht habe. Dort habe ich mein Herz verloren und das Land bleibt mir in ewiger Erinnerung. Allein schon wegen den tollen Menschen und der tollen Landschaft. Als ich damals noch unterwegs reisen war und nach Podcasts gesucht habe, die irgendwas über Neuseeland berichten, bin ich auf dich gestoßen. Ich habe gedacht, wie cool, dass jemand auch aus Deutschland und ursprünglich von der Küste dieses große Abenteuer wagt. Und ja, genau, jetzt bin ich zwei Jahre später hier in Neuseeland und finde es großartig. Ich höre euren Podcast, weil er mich einfach mit Neuseeland verbindet. Es kommen so viele tolle Informationen über den Podcast. Meine Tochter wird jetzt Work and Travel nächstes Jahr in Neuseeland machen. Auch da habe ich viele Informationen schon für sie rausgesucht, rausgehört. Und ich höre euch sehr gerne. Deine Stimme ist toll. Die Infos sind einfach klasse. Ich höre euren Podcast, um einfach zu gucken, wie andere Backpacker hier leben, was sie vielleicht schon so gemacht haben und um einfach mehr über Neuseeland zu erfahren. Mit eurem Podcast verbinde ich spannende Geschichten mit interessanten Persönlichkeiten und deine schöne Stimme Jenny. Wir haben angefangen den Podcast zu hören als Vorbereitung für unseren Neuseelandaufenthalt und jetzt hören wir ihn, weil er halt schön ist und weil er uns immer wieder nach Neuseeland zurückbringt. Der Wunsch fürs nächste Jahr bezogen auf den Podcast, vielleicht auch auf euer Leben und auch auf meins sind super viele kleine Mini-Abenteuer. Ganz liebe Grüße. Liebe Grüße von mir aus Aukland. Frohes neues Jahr! Ich war tatsächlich ziemlich überrascht, dass uns so viele Nachrichten erreicht haben. Oft ist es so, wenn man nach Sprachnachrichten fragt, dass viele Leute einfach ihre eigene Stimme nicht mögen oder sich dann doch davor scheuen, etwas per Sprachnachricht zu schicken. Und das war tatsächlich bei euch nicht so. Wir haben so viele Nachrichten erhalten. Ihr seid so wertschätzend und wohlwollend und ihr schreibt, wenn ihr schreibt oder euch meldet, da kriege ich nicht nur einen Satz oder zwei Sätze, sondern ich kriege immer ganz lange E-Mails und ich kriege richtig tolle Tipps von Dokumentationen, von Büchern, von interessanten Gästen, die gerade durch Neuseeland reisen. Ihr seid es, die ganz viel Input geben und dafür möchte ich mich ganz herzlich bei euch bedanken, dass ihr so viel kommentiert, bewertet, E-Mails schreibt, Sprachnachrichten schickt. Das ist wirklich ganz besonders. Ja und dann gibt es da in fast jeder Episode eine Frage, die ich allen Interviewgästen stelle. Und diese Frage heißt, wenn dich jemand aus Deutschland besucht, welche eine Sache soll er für dich in den Koffer packen? Ich vermisse unfassbar Marte, also Mio Mio Marte Ingwer, ganz ganz schlimm vermisst, das fehlt hier einfach. Rabaterschale. Paradontax gegen Paradontose, die gibt es hier nicht, brauche ich aus Deutschland. Eine gute Bio-Brühe auf jeden Fall für Suppen, weil die ist hier wirklich idiotisch teuer. Duplo Fan. Tolles deutschsprachiges Buch in der Hand zu haben, das ist das, was mir fehlt. Was mir persönlich so fehlt, ich esse auch gern mal ein Schnitzel, sowas, das gibt es hier eigentlich so gut wie gar nicht. Hier gibt es entweder Rind oder Chicken und halt Fisch. Und Döner, aber Döner lässt sich so schwer transportieren, aber das fehlt hier auch total. Jetzt vielleicht noch einen kleinen Ausblick ins Jahr 2025. Die Staffeln, die wir angedacht haben, die finde ich eigentlich inhaltlich großartig, weil ich finde es gut, dass man in so ein Thema wie Auswandern, wie Schulsystem, wie Aktivitäten so richtig eintauchen kann. Aber es ist wahnsinnig mühsam, denn du musst ja erstmal alle Geschichten sammeln, die zu einer Staffel passen. Und viele Leute interessieren sich dann auch vielleicht nicht über zwei, drei Monate nur fürs Schulsystem. Das heißt, wir hören damit auf im nächsten Jahr. Wir mixen wieder bunt durch. Und eine Sache, die ich hier gern mehr erzählen würde, sind Geschichten aus Neuseeland oder unserem neuseeländischen Leben, die vielleicht gar nichts mit deutschen Auswanderern oder Reisenden zu tun haben. Da ist die Schwierigkeit, dass ich keine englischen Folgen machen möchte. Der Grund dafür ist, dass das ein deutschsprachiger Podcast bleiben soll, denn viele Deutsche hören einfach gerne deutsche Podcasts und selbst wenn sie ein sehr gutes Englisch haben, dann hört man bei einem deutschen Podcast nochmal anders zu, als wenn der auf Englisch ist. Ich würde aber trotzdem gern mit Neuseeländern für diesen Podcast sprechen und muss mal gucken, wie man das dann gleich parallel übersetzt, dass es sich auch für Menschen immer noch gut hört, die vielleicht nicht so fließend im Englischen sind oder gerade auch im neuseeländischen Englisch. Und da würde ich gern mehr Geschichten erzählen, wirklich von Ecken, Jobs, Menschen aus Neuseeland oder auch Konzepten, die es hier so gibt, wie man zusammenlebt, wie man Sachen angeht, von der Kultur, die man als Reisender vielleicht sonst nicht entdeckt. Und ich würde auch gerne mehr über Schafe machen. Ich würde gerne mal in unterschiedliche landwirtschaftliche Betriebe gehen, die verschiedene Schafe züchten, die Merino-Wolle züchten. Ich wäre wahnsinnig gerne mal bei einer Schafschur dabei, wenn Schafe geschoren werden im großen Stil. Ich würde gerne einen West Coast spezial machen mit Menschen, die an der Westküste leben, Porträts machen. Also das sind so alles Ideen und Gedanken, die ich fürs nächste Jahr habe. Ihr könnt mir da gerne auch nochmal euer Feedback geben, was ihr, wenn ihr euch was wünschen könntet, was wäre das? Ich wünsche euch ein wunderschönes Jahresende, ein schönes Silvester, einen guten Start ins neue Jahr 2025. Vielen Dank, dass ihr uns gehört habt, dass ihr uns die Treue gehalten habt. Ganz liebe Grüße aus Daniden von der Südinsel Neuseelands und bis nächsten Freitag, bis zum nächsten Jahr 2025. Für euch geht es jetzt am Ende nochmal die schönsten Hörgeschenke des letzten Jahres, also Geräusche aus Neuseeland, die wir hier in diesem Podcast ausgestrahlt haben. Tschüss! Bye bye! Bye, bye. Der Flugzeug abgeliefert. Transcribed with Cockatoo