HR-Expert Talk

Florian Schartner
Since 12/2021 28 Episoden

Unternehmen im Wandel: Jetzt wird um Top-Talente gekämpft! - Gast: Frank Ewerle

Authentizität schlägt Hochglanz – auch im Recruiting. 🌟

17.01.2024 29 min Florian Schartner

Zusammenfassung & Show Notes


In der aktuellsten Folge des HR Experts Podcasts diskutieren Florian Schartner und Frank Ewerle das anhaltende Problem des Fachkräftemangels. Wie sagt man so schön: Wer nicht mit dem Strom schwimmt, geht unter. Dieser Umbruch stellt viele Unternehmen vor erhebliche Herausforderungen. Die Episode hebt die Bedeutung eines Wandel im Recruiting-Prozess hervor: Es sind nicht nur die Bewerber, die sich vorstellen müssen, sondern auch die potentiellen Arbeitgeber, die sich bei potentiellen Mitarbeitern in einem neuen Licht präsentieren müssen.


Zusätzlich beleuchtet die Episode die wichtige Rolle von Online-Marketingagenturen bei der Schaffung einer attraktiven Arbeitgebermarke. Durch individuelle Strategien und hochmoderne Techniken, einschließlich HR-Image-Videos und Mitarbeiter-Testimonials, können Agenturen wie die renommierte Eberle GmbH Unternehmen dabei unterstützen, ihre Arbeitgebermarke zu stärken und sich wirksam von der Konkurrenz abzuheben.


In einer Zeit, in der der Bedarf an qualifizierten Fachkräften extrem hoch ist, dürfen sich Unternehmen nicht länger passive Arbeitsweise leisten. Sie müssen selbst aktiv werden, um potenzielle Mitarbeiter anzusprechen. Nur so sind sie in der Lage, gegen den Überschwang von Bewerbungen anzukämpfen und die besten Talente für sich zu gewinnen.


Denken wir daran: Nicht nur die Bewerber bewerben sich, sondern auch die Unternehmen müssen sich bewerben! Die Zeiten ändern sich und es ist Zeit für einen Wandel im Recruiting-Prozess. Gemeinsam werden wir der Fachkräftemangel überwinden und die optimalen Mitarbeiter für Ihren Erfolg finden!

Zu Frank Ewerle: https://ewerle.de/
Zu unserem Podcast: florian.schartner@business-leads.net


Fachkräftemangel im Wandel: Wie Arbeitgebermarken erfolgreich Bewerber anziehen

Der Mangel an qualifizierten Fachkräften stellt viele Unternehmen vor eine große Herausforderung. Die Zeiten, in denen Firmen eine Liste von Anforderungen aufstellen und darauf warten konnten, dass die Ideal-Kandidaten von selbst anklopfen, scheinen vorbei zu sein. Heute müssen sich Arbeitgeber aktiv und innovativ darum bemühen, bei potentiellen Mitarbeitern Interesse zu wecken und sich als attraktiven Arbeitgeber zu präsentieren.
Der Mindset-Shift im Recruiting
Um im hart umkämpften Markt um Fachkräfte zu bestehen, müssen Unternehmen umdenken. Die reine Auflistung von Jobbeschreibungen und Erwartungen genügt nicht mehr; Arbeitgeber müssen sich selbst bei den Fachkräften bewerben. Dieser Mindset-Shift erfordert eine proaktive Bewerberansprache und den Aufbau einer starken Arbeitgebermarke, um den Firmen ein Gesicht und eine Identität zu geben, die Fachkräfte anzieht und überzeugt.
Die Transformation des Recruiting-Ansatzes ist herausfordernd, aber entscheidend. Firmen, die in der Lage sind, eine emotionale Verbindung zu potenziellen Mitarbeitern herzustellen, werden eher in der Lage sein, die wenigen verfügbaren Fachkräfte für sich zu gewinnen. Eine ansprechende Präsentation der Unternehmenskultur und die Darstellung von Entwicklungsmöglichkeiten können dabei helfen, das Interesse von Bewerbern zu wecken, die sonst vielleicht nicht aktiv auf Jobsuche wären.
Die Rolle von Online-Marketingagenturen
In diesem Kontext haben sich Online-Marketingagenturen, die sich auf den Aufbau und die Stärkung von Arbeitgebermarken im Handwerk, Baugewerbe und in der Industrie spezialisieren, als wichtige Partner für Unternehmen herauskristallisiert. Agenturen wie die Eberle GmbH bieten maßgeschneiderte Strategien, um Unternehmen dabei zu unterstützen, ihr Image als Arbeitgeber zu verbessern und sich effektiv vom Wettbewerb abzuheben.
Durch verschiedene Marketingtechniken – von HR-Image-Videos über Fotostrecken bis hin zu Mitarbeiter-Testimonials – können Einblicke in den Unternehmensalltag gegeben werden, die weit über die übliche Stellenanzeige hinausgehen. Ein authentischer und emotional ansprechender Auftritt kann die Aufmerksamkeit von Fachkräften erregen und sie für eine Bewerbung motivieren, selbst wenn diese gerade nicht aktiv auf Jobsuche sind.
Kundenakquise und wirtschaftliches Wachstum
Der Einfluss einer starken Arbeitgebermarke geht jedoch über die reine Mitarbeitergewinnung hinaus. Eine erhöhte Sichtbarkeit und Reputation am Arbeitsmarkt können indirekt auch die Kundengewinnung und das wirtschaftliche Wachstum eines Unternehmens befördern. Wenn ein Unternehmen als erstklassiger Arbeitgeber wahrgenommen wird, steigt auch seine Anziehungskraft auf potenzielle Kunden, die Wert auf Qualität und Professionalität legen.
Online-Marketing stellt somit eine Investition in die Gesamtentwicklung des Unternehmens dar. Mit der richtigen Strategie und professioneller Unterstützung kann nicht nur der akute Fachkräftemangel bewältigt, sondern auch die Grundlage für langfristiges Wachstum und Erfolg gelegt werden. Unternehmen müssen daher die Chance ergreifen, sowohl in gute Mitarbeiter als auch in starke Kundenbeziehungen zu investieren.
Authentizität als Schlüssel zum Erfolg
In Anbetracht der Bedenken und Unsicherheiten, die viele Unternehmen hinsichtlich ihrer Sichtbarkeit in Sozialen Medien und der Nutzung moderner Marketingmethoden haben, spielt Authentizität eine entscheidende Rolle beim Aufbau einer effektiven Arbeitgebermarke. Es ist wichtig, dass Unternehmen echt und greifbar erscheinen, damit potenzielle Kandidaten eine echte Verbindung spüren können.
Durch die Vermittlung eines authentischen Einblicks in das Unternehmen und seine Kultur können Berührungsängste abgebaut werden, sowohl auf Seiten der Unternehmen als auch bei potentiellen Bewerbern. Unternehmen müssen erkennen, dass eine authentische Darstellung ihrer Stärken und Werte das Risiko von negativer Kritik minimiert und gleichzeitig die Chancen erhöht, die richtigen Kandidaten zu erreichen.
Überwindung von Hemmnissen
Besonders kleine und mittelständische Unternehmen, die nicht von Haus aus über große Bekanntheit verfügen, benötigen Unterstützung, um ihre interne Arbeitgebermarke nach außen zu tragen und regional bekannt zu machen. Professionelle Marketingagenturen können dabei helfen, Mediale Berührungsängste zu überwinden und Methoden anzubieten, die es Firmen erleichtern, sich selbstbewusster zu präsentieren.
  • Wählerische Zielgruppenansprache: Durch die Anpassung der Reichweite von Stellenanzeigen auf regional angemessene Distanzen kann sichergestellt werden, dass die Anzeigen von der relevantesten Zielgruppe gesehen werden, was die Effizienz der Kampagnen steigert.
  • Förderung der Mitarbeiterbeteiligung: Aktive Beteiligung des bestehenden Personals bei der Gestaltung der Arbeitgebermarke – etwa durch authentische Testimonials oder Einblicksvideos – kann die Authentizität und Glaubwürdigkeit des Arbeitgebers erhöhen.
Angepasste Recruiting-Strategien
Florian Schartner betont außerdem die Notwendigkeit von flexiblen und angepassten Recruiting-Strategien. Nicht jede Position und nicht jeder Standort sind gleich, daher erfordert effektives Recruiting eine individuelle Herangehensweise:
  • Beachtung der regionalen Gegebenheiten: Je nach Stellenprofil und lokaler Marktsituation kann es erforderlich sein, den Suchradius entsprechend anzupassen – von einem lokalen Fokus bis hin zur bundesweiten Suche.
  • Einbeziehung von Anreizsystemen: Vor allem bei schwierig zu besetzenden Positionen können Zusatzleistungen wie Übernahme von Umzugskosten, Bereitstellung von Übergangswohnungen und andere unterstützende Angebote den Ausschlag geben.
Langfristige Planung und geduldige Umsetzung
Erfolgreiches Recruiting ist oft ein Prozess, der Geduld erfordert – insbesondere wenn es um die Suche nach hochqualifizierten und erfahrenen Fachkräften geht. Florian Schartner und Frank Ewerle sind sich einig, dass je spezialisierter die gesuchte Fachkraft, desto länger kann der Recruiting-Prozess dauern.
  • Schnelle Ergebnisse bei richtiger Ansprache: Bei weniger spezialisierten Stellen oder der Suche nach talentierten Quereinsteigern können schnell Erfolge erzielt und Verträge unterzeichnet werden, wenn die Ansprache stimmt und das Marketing zielgerichtet ist.
  • Schulungsangebote als Köder: Unternehmen mit eigenen Schulungsplattformen oder Einarbeitungsprogrammen haben oft den Vorteil, dass sie schneller passende Kandidaten an Bord holen und diese effizient an ihre neuen Aufgaben heranführen können.
Die Thematik zeigt deutlich auf, dass sich der Arbeitsmarkt und die Erwartungen an das Employer Branding im ständigen Wandel befinden. Es ist an der Zeit, dass Firmen die Potenziale des Online-Marketings erkennen und nutzen, nicht zuletzt, um im Wettlauf um die besten Talente wettbewerbsfähig zu bleiben.
Multichannel-Strategie im Recruiting
Die Bedeutung einer gut durchdachten Multichannel-Recruiting-Strategie wird im modernen Arbeitsmarkt immer entscheidender. Florian Schartner und Frank Ewerle verdeutlichen, dass Recruiting auf verschiedenen Plattformen wie TikTok, Facebook und Instagram unterschiedliche Zielgruppen anspricht und somit die Erreichbarkeit von potenziellen Auszubildenden erhöht.
  • Eltern als Mentoren: Durch gezielte Werbekampagnen können Unternehmen auch die Eltern der potenziellen Azubis erreichen, die oft als Mentoren und Entscheider im Bewerbungsprozess fungieren. Eine Ansprache, die gezielt auf die Eltern abzielt, kann darüber hinaus zu zusätzlicher Mundpropaganda führen und die Chancen erhöhen, passende Bewerbungen zu erhalten.
  • Anpassung an Netzwerke und Formate: Um erfolgreich zu sein, muss der Content speziell auf die Netzwerke und die Sehgewohnheiten der jeweiligen Zielgruppe abgestimmt sein. Seriöse, informative Inhalte, die dennoch im schnellen und kurzweiligen Stil von TikTok präsentiert werden, können junge Talente ansprechen, ohne dabei unseriös zu wirken.
Effektive Nutzung von Social Media im Handwerk
Das Handwerk steht vor der Herausforderung, traditionelle Berufe für die jüngere Generation attraktiv zu gestalten. Hier bietet gerade Social Media eine Plattform, um Einblicke in den Arbeitsalltag, die Unternehmenskultur und Karrieremöglichkeiten zu geben.
  • Authentische Einblicke gewähren: Statt auf abgedroschene Klischees zu setzen, sollten Unternehmen echte Arbeitsprozesse und Mitarbeitergeschichten in den Vordergrund stellen. Dadurch wird das Interesse von Bewerbern geweckt und die Identifikation mit dem Unternehmen gestärkt.
  • Aktive Content-Erstellung als Standard: Das regelmäßige Erstellen von neuem, frischem Content hält das Unternehmen im Gespräch und zeigt, dass es dynamisch und zukunftsorientiert ist. Die Frequenz und Aktualität der Beiträge senden ein lebendiges Bild nach außen.
Nachhaltiges Recruiting durch stetige Innovation
Innovation im Recruiting hört nicht bei der Verwendung neuer Plattformen auf. Unternehmen sind gefordert, ständig auf Trends zu reagieren und ihre Ansprache zu optimieren.
  • Kontinuierliche Marktbeobachtung: Durch die stetige Beobachtung des Marktes und die Analyse von Trendentwicklungen können Unternehmen ihre Strategie zeitnah anpassen und neue Kanäle erschließen.
  • Nachfolgen von Medieninhalten: Nach der Erstellung von erfolgreichen Recruiting-Videos oder Bildmaterialien sollte zeitnah geplant werden, wann und in welchem Turnus diese aktualisiert werden müssen, um den Content frisch und ansprechend zu halten.
Die Ausführungen von Florian Schartner machen deutlich, dass die Innovationskraft und Flexibilität eines Unternehmens entscheidend zur Erfolgsgeschichte im Recruiting beitragen kann. Während ältere Generationen über etablierte Netzwerke wie Facebook und Instagram erreicht werden können, eröffnet TikTok den Zugang zu einer jüngeren Zielgruppe, die durch kreative und zeitgemäße Inhalte für das Unternehmen gewonnen werden kann.
Retargeting als Schlüssel zur Bewerberansprache
Im digitalen Zeitalter wird das Retargeting zum immer wichtigeren Element, um potenzielle Kandidaten kontinuierlich an ein Unternehmen zu erinnern. Durch diese Technologie ist es möglich, Interessenten erneut gezielt anzusprechen, nachdem sie zum ersten Mal auf eine Stellenanzeige aufmerksam geworden sind. Diese Methode sorgt dafür, dass das Angebot in regelmäßigen Abständen wieder ins Gedächtnis gerufen wird.
Bedürfnisorientierte Werbetexte
Die gezielte Ansprache der verschiedenen Bedürfnisse von potentiellen Bewerbern spielt eine essenzielle Rolle. Es ist wichtig, nicht nur die jungen Auszubildenden selbst, sondern auch ihre Eltern als wesentliche Einflüsse anzusprechen – so können direkte und provokative Werbetexte an die Eltern gerichtet sein, um das Bedürfnis nach selbstständigen Kindern zu betonen und zur Handlung zu motivieren.
Entscheidungsparalyse unter jungen Menschen
Ein zentrales Problem in der jungen Generation ist die Entscheidungsparalyse aufgrund des Übermaßes an Möglichkeiten – ein Phänomen, das durch die Unmenge an Informationen und Optionen, die täglich auf Social Media präsentiert werden, verstärkt wird. Recruiter müssen demnach Wege finden, um bei der Flut an Optionen hervorzustechen und die Attraktivität einer beruflichen Laufbahn im eigenen Unternehmen klar zu kommunizieren.
Videoqualität vs. Authentizität
Ein hochprofessionelles Video kann beeindrucken und signalisiert Qualität sowie Mühe, die in die Darstellung des Unternehmens investiert wurde. Da es ebenfalls wichtig ist, echte Einblicke in den Alltag und die Firmenkultur zu bieten, kann jedoch auch Nutzer-erstellter Content überzeugend sein. Solche authentischen, weniger hochglanzpolierten Videos können ebenfalls positive Resonanz bei der Zielgruppe hervorrufen.
Den richtigen Content wählen
Es besteht die Notwendigkeit, individuell auf die Ausstattung und Ressourcen eines Unternehmens einzugehen. Hochbudgetierte Medienproduktionen müssen nicht die Norm sein – kreative, auch durch die Mitarbeitenden selbst erstellte Inhalte können die Authentizität des Unternehmens widerspiegeln und somit attraktiv auf potenzielle Bewerber wirken. Entscheidend ist, dass der Content nicht austauschbar und eintönig wie viele Stockfotos ist, die oft in Stellenanzeigen zu finden sind.
Hoffnungsmarketing vermeiden
Die Erstellung von Inhalten und Stellenanzeigen, die potenzielle Mitarbeiter eher abschrecken als anziehen, ist ein weit verbreitetes Problem im „Hoffnungsmarketing“. Diese Praxis ist ineffizient, weil dabei immer wieder die gleichen, nicht erfolgreichen Methoden angewendet werden und darauf gehofft wird, dass sich die Ergebnisse ändern. Unternehmen sollten proaktiv Handeln und festgefahrene Pfade verlassen, um das Recruiting wirklich innovativ und effektiv zu gestalten.
Unterstützung im Recruiting
Für diejenigen, die im Bereich Recruiting Unterstützung suchen, sei es für die Ansprache von Quereinsteigern, Auszubildenden oder Fachkräften, gibt es Angebote für eine kostenfreie Erstberatung. Interessierte können sich nähere Informationen über Websites und YouTube-Kanäle der jeweiligen Dienstleister verschaffen und erhalten dort praktische Tipps sowie detailliert aufbereitete Branchenreports.
Personalisierte Fallstudien als Erfolgsbeispiel
Um die Wirksamkeit von Marketingstrategien im Recruiting zu verdeutlichen, können personalisierte Fallstudien ein überzeugendes Mittel sein. Diese detaillierten Studien erzählen die Geschichten von Unternehmen, die anfangs skeptisch gegenüber neuen Marketingansätzen waren, sich aber letztendlich dazu entschlossen, innovative Wege zu gehen. Die positiven Ergebnisse, die aus diesen Entscheidungen resultieren, dienen als Inspiration und Beweis dafür, dass der Mut, neue Techniken auszuprobieren, belohnt wird. Solche Erfolgsgeschichten können dazu beitragen, Vorbehalte abzubauen und andere Firmen zu ermutigen, in moderne Rekrutierungsmaßnahmen zu investieren.
Die Kosten-Nutzen-Relation im Fokus
Die Frage der finanziellen Investition ist ein entscheidender Aspekt bei der Wahl von Marketingstrategien. Oftmals wird zunächst der Kostenfaktor in den Vordergrund gerückt, doch die eigentliche Frage sollte lauten: Können es sich Unternehmen leisten, nicht in effektive Marketing- und Recruitingstrategien zu investieren? Die Alternative – ein potenzieller Geschäftsrückgang oder gar Schließung in der Zukunft – stellt eine wesentlich teurere Konsequenz dar. Eine mutige Haltung und die Bereitschaft, in ein solches Investment zu investieren, kann zukünftigen Erfolg sichern.
Effizienz durch professionelle Unterstützung
Die Zusammenarbeit mit einer Agentur oder einem professionellen Dienstleister für Recruiting-Marketing kann hinsichtlich Effizienz und Kosten sehr vorteilhaft sein. Würden Unternehmen diese Maßnahmen intern umsetzen, könnten die Kosten und der Zeitaufwand deutlich höher ausfallen. Spezialisierte Agenturen bringen Erfahrung und Ressourcen mit, die es ermöglichen, schneller und kostengünstiger zu den gewünschten Resultaten zu kommen. Zudem verfügen sie über das Fachwissen, um firmenspezifische Inhalte gezielt für die richtige Zielgruppe aufzubereiten.
Offene Kommunikation und aktive Kontaktaufnahme
Unternehmen, die Interesse an einer modernen Herangehensweise im Bereich Recruiting haben, sollten nicht zögern, den ersten Schritt zu machen und Kontakt zu Experten aufzunehmen. Frank Ewerle und Florian Schartner betonen die Bedeutung von Offenheit und Dialog. Informationen und Unterstützung sind über diverse Kanäle zugänglich – sei es über Websites, soziale Netzwerke oder direkt per E-Mail-Kontakt. Potenzielle Kunden werden ermutigt, diesen Austausch zu suchen, um individuelle Beratung und Hilfestellung zu erhalten.
Erreichbarkeit im Sommer
Die Sommermonate stellen für viele Unternehmen eine Herausforderung dar, da sowohl Mitarbeiter als auch Bewerber oft im Urlaub sind. Dennoch eröffnet diese Zeit auch Möglichkeiten, da insbesondere Schüler und Studenten aktiver auf dem Arbeitsmarkt sind. Unternehmen sollten daher die Chance nutzen, auch in dieser Zeit präsent zu bleiben und potenzielle Kandidaten für Ausbildungs- und Einstiegspositionen anzusprechen.
Engagement durch multimediale Präsenz
Die aktuelle Lage erfordert von Unternehmen mehr Präsenz in multimedialen Kanälen. So können etwa Podcasts genutzt werden, um Interessierten auf einer persönlicheren Ebene Einblicke zu gewähren. Interviews und Diskussionen über Erfolge und Herausforderungen im Recruiting verstärken die Glaubwürdigkeit und sorgen für eine intensivere Bindung zum Hörer. Firmen und ihre Dienstleister sind gut beraten, solche Formate in ihre Marketingstrategie zu integrieren und auch hierauf in den „Show Notes“ oder Journalen entsprechende Hinweise und Verlinkungen zu bieten.