Du willst, dass deine Business-Präsentation nicht wie abgelesen klingt, sondern wie frei gesprochen? Dann hör rein, wie ein Hörspielregisseur mit geschriebenen Text und dem zentralen Medium des Hörspiels, der Stimme umgeht.

Freie Rede kann man ebenso gut üben wie den abgelesenen Vortrag in einer Power Point Präsentation vor Publikum oder in der Videokonferenz.

🎤  Mein Gast: Der Autor von Sörensen hat Angst und Sörensen fängt Feuer und Hörspielregisseur Sven Stricker ist vielfach ausgezeichnet worden, sowohl für Bearbeitung als auch Regie. 2010 erhielt Stricker den Ohrkanus für die beste Regie bei der Hörspielserie Wallander. 2014 gewann das Hörbuch Schöne neue Weltvon Aldous Huxley in der Interpretation von Matthias Brandt bei dem Stricker Regie führte, den Deutschen Hörbuchpreis in der Kategorie „Das besondere Hörbuch“. 2021 erhielt er den österreichischen Romy in der Kategorie Bestes Buch TV/Stream für Sörensen hat Angst.

Sven Stricker schätzt das Mikrofon und die Sprecherkabine in ihrer beider Möglichkeiten, den Dialog unaufgeregt, nicht deklamierend, bei sich bleibend und so wahrhaftig wie nur irgend möglich gestalten zu können. Hörspiel ist ebenso wie Schauspiel eine Kunstform und bildet immer „nur“ den Versuch, das echte Leben so lebensnah wie möglich nachzuempfinden. Sven Stricker versucht gerade durch immer noch geringere Lautstärke, Intensität und Echtheit zu erzeugen, was ihm zweifelsohne hervorragend gelingt. Selbst Stottern, Stammeln und gleichzeitiges Drucheinanderreden schreibt er genau vor, damit es klingt „wie gerade aus dem Mund gefallen.“