Körper und Gesellschaft

Ira Schumann

Warum Körperakzeptanz manchmal einsam machen kann (und was dagegen hilft)

19.07.2025 18 min

Zusammenfassung & Show Notes

Diese Woche erzähle ich von einem Gefühl, das im Prozess der Körperakzeptanz immer wieder auftauchen kann: Einsamkeit. 

Warum fühlt man sich manchmal einsam, fremd oder nicht zugehörig, wenn man sich entscheidet, den eigenen Körper so zu akzeptieren, wie er ist? 

Und was kann im Umgang mit diesem Gefühl helfen?

Am Ende gibt es außerdem wieder Glitzer.

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Das Programm „Mich anfreunden mit meinem Körper“

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Transkript zur aktuellen Folge:
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Die Rubrik „(Mein) Fett ist politisch“ von Magda Albrecht
https://maedchenmannschaft.net/series/mein-fett-ist-politisch/

Podcast „Two whole cakes Fatcast“ von Lesley Kinzel und Marianne Kirby

Jes Baker und ihr Blog „The militant baker“

Transkript

Willkommen beim Podcast Körper und Gesellschaft, dem Podcast für das Thema Körperakzeptanz. Mein Name ist Ira Schumann. Diese Woche werde ich von einem Gefühl erzählen, was im Prozess der Körperakzeptanz immer wieder auftauchen kann, nämlich ein Gefühl von Einsamkeit oder vielleicht auch von sich fremd fühlen und nicht zugehörig fühlen. Und du wirst hören, warum das entstehen kann und was dir im Umgang damit vielleicht hilft. Am Ende gibt es natürlich wieder Glitzer. Ich stelle diesmal meine Lieblingskekse vor. Okay, los geht's. Vielleicht zur Einordnung des Themas. Ich schreibe gerade in einem Blogartikel, in dem es Gründe geht, warum Körperakzeptanz so schwer ist. Das wird die Folge nächste Woche werden. Und 1 dieser Gründe ist, dass dieser Veränderungsprozess, also der Prozess der Körperakzeptanz, dass der in einem Umfeld stattfindet, was für diesen Prozess gar nicht hilfreich ist. Ausführlicher werde ich das nächste Woche erzählen, aber hier soll es schon mal einen isolierten Aspekt dieses Themas gehen. Nämlich, dass die Entscheidung für Körperakzeptanz bedeutet, ein Stück weit in 1 anderen Realität zu leben. Und das kann eben manchmal schwer sein. Was ich genau damit meine, lässt sich gut an den Reaktionen auf ein Instagram-Video von mir sehen. Vielleicht zur Einordnung, zum Hintergrund. Ich hatte in der ersten Mai-Hälfte ein Reel auf Instagram veröffentlicht. Also für diejenigen, die nicht auf Instagram sind, ein Reel sind diese kurzen Videos. Und in diesem Reel hatte ich einen Inhalt aus 1 Podcast-Folge aufgegriffen, also eine Podcast-Folge auch von Anfang Mai. Und falls du nachschauen willst, falls du Instagram hast, nachschauen möchtest, das Reel ist vom 8. Mai. Und in der Podcast-Folge, aus der ich eben den Inhalt hatte, ging es damals die ungünstigen Auswirkungen von Diäten auf die Gesundheit und zum Beispiel auch Studienergebnisse, die zeigen, dass 95 bis 98 Prozent der Versuche, dauerhaft Gewicht zu reduzieren, scheitern. Und ausgehend davon hatte ich eben in der Folge auch erzählt, wie absurd ich es finde, dass der Fokus so viel auf Abnehmen liegt, wenn es die Gesundheit dicker Menschen geht. Und dann in dem Instagram-Video war eben, also war ich zu sehen in einem kurzen Video und das hatte folgenden Text. Ich lese jetzt einfach mal diesen ganzen Text vor. Das ist irgendwie, glaube ich, ein bisschen schräg, den Text eines Instagram-Reels im Podcast vorzulesen. Aber ich finde, genau, ich brauche den Inhalt ja nicht nachzuerzählen. Ich kann es einfach vorlesen. Also ich fange jetzt mal an. Zitat. Für mich mit meinem Körpergewicht liegt die Wahrscheinlichkeit, einen in Anführungszeichen Normalgewicht zu erreichen, bei deutlich unter 0, 2%. Was ich krass finde, trotzdem bekomme ich als dicker Mensch ständig aus allen Richtungen die Botschaft, dass Abnehmen für mich möglich sein soll. Und trotzdem wird erwartet, dass ich meine Energie und Zeit in Diäten stecke. Das klingt schräg, aber hallo. Was ich sinnvoller finde, einfach mein Leben leben mit dem Körper, den ich habe, Energie in eine gute Beziehung zu meinem Körper stecken, Zeit in Bewegung stecken, die mir gut tut und mir hilft, gut in meinem Körper zu altern. In Klammern ohne das Abnehmen, das Ziel dabei ist, Klammer zu. Und so vieles mehr. Zitat Ende. Also das war der Text, der unter diesem Reel stand. Und dieses Video hatte für meine Verhältnisse zumindest, ich habe einen kleinen Instagram-Account, hatte das relativ viel Reichweite. Und damit kamen dann auch relativ viele unangenehme Kommentare. Und einerseits fand ich diese Kommentare gar nicht überraschend, also weil ich weiß, was andere dicke Menschen und vor allem andere dicke Frauen im Internet an Kommentaren bekommen und es passte alles perfekt dazu. Und andererseits war ich dann doch überrascht, weil ich wieder mal gemerkt habe, dass meine Perspektive auf Körper und Gewicht ja so weit weg ist von der Perspektive dieser Männer, die unter meinem Video kommentiert haben. Ich habe vorher überlegt, wie ausführlich ich auf diese Kommentare eingehe oder wie ausführlich ich davon erzähle. Und ich habe mich entschieden, davon ausführlicher zu erzählen. Einfach weil ich weiß, dass dieser Podcast auch von Menschen gehört wird, die selbst nicht von Gewichtsdiskriminierung betroffen sind und vielleicht auch noch nie betroffen waren davon. Und da hab ich immer wieder den Eindruck, also wenn ich mit den Menschen spreche, dass es dann doch hilfreich ist, solche Einblicke zu bekommen. Deswegen geh ich ausführlicher drauf ein. Wenn du selbst von Gewichtsdiskriminierung betroffen bist oder vielleicht auch mal betroffen warst und dir das nicht anhören willst, ich denke, dass es reichen müsste, ungefähr 2 Minuten nach vorne zu spulen, wenn du es nicht hören möchtest. Also in den Kommentaren befindet sich einfach, auch wenn ich es nachher erzähle, befindet sich einfach Fettfeindlichkeit. Folgende Aussagen ließen sich in diesen Kommentaren finden. Es gab Tipps zum Abnehmen, also irgendeine Person hat auch wirklich eine Kalorienanzahl hingeschrieben. Es gab die Zuschreibung, dass mein Körper ungesund sei. Immer wieder gab es die Gleichsetzung dünn ist gleich gesund sein. Es wurde darauf bestanden, dass dick sein eben ungesund ist und dass das auch ein Fakt ist. Also ich zitiere Natürlich ist die Datenlage klar. Zitat Ende, weil ich versucht hatte, in den Kommentaren auch deutlich zu machen, dass das gar nicht so ist, laut Forschung, aber die Menschen waren sich da sehr sicher. Dann gab es auch die Prognose, dass ich eher sterben werde, also Zitat, falls du die 60 erreichst, Zitatende, und dass ich, Anführungszeichen, Also das ist jetzt ein Zitat, dass ich ein Wrack sein werde, wenn ich überhaupt so alt werden würde. Und es gab auch die Idee, dass, ich zitiere jetzt auch, Körperpflegen heißt auch, dass er nicht so übergewichtig wird. Also es gab irgendwie, Zitat Ende, es gab also diese Idee von, ich würde auf meinen Körper gar nicht aufpassen, ich würde ihn nicht pflegen, sonst wäre ich ja nicht dick. Es gab auch eine Beleidigung, die darf natürlich nicht fehlen bei fettfeindlichen Kommentaren. Und es gab irgendwie so was, ja Ich würde sagen Vorwürfe, so viel Vorwürfe und da gab es eine ganze Menge von, nämlich ich würde meinen Kopf in den Sand stecken, ich würde mich mit meinem Schicksal abfinden oder ich würde auch einfach aufgeben. Und mein Lieblingsvorwurf, ich würde ein, Zitat, ungesundes und schädliches Körperbild, Zitat Ende, legitimieren. Und das wäre problematisch, weil dann andere Menschen mit den gleichen Problemen denken, sie könnten nichts ändern und sich damit abfinden. Klammer auf, da denke ich immer, in welcher Welt denken Menschen nach einem hier? Oh, ich kann weiter Problemlos Dick sein und das ist alles gar kein Problem, weil also die ganzen Botschaften, die Menschen den ganzen Tag drüber bekommen, sind ja total anders und ja, Ich merke tatsächlich so, dann wird es einfach nur noch schräg. Aber diese ganzen Kommentare waren schräg. Was, finde ich, auch vielleicht noch eine wichtige Info ist, oder zumindest was das Bild irgendwie für mich abrundet, sagen wir es mal so. Soweit ich erkennen konnte, kamen diese Kommentare alle von Cis-Männern. Und darunter waren scheinbar einige, die selbst abgenommen hatten. Also ich habe mir nur ein paar Profile angeschaut und da war so ein Fokus auf. Also das, was ich sehen konnte, gab es einen Fokus auf Gewichtsreduktion, auf Fitness auch. Und das ist ja jetzt auch beides nicht ganz überraschend. Also ich glaube, das wären nochmal Themen für eigene Podcastfolgen. Also dieses Thema Geschlecht. Das war kein Zufall. Also ich finde, für mich war es keine Überraschung, auch kein Zufall, dass es alles Cis-Männer waren. Und ja, auch dieses Thema Menschen, die selbst Gewicht reduziert haben, die selbst mal dick waren und es vielleicht nicht mehr sind, wie die damit umgehen, eben mit anderen Menschen, die dick sind. Das könnte auch ein eigenes Thema sein, weil das ist auch immer wieder, dieses Phänomen ist immer wieder so zu finden. Und abgesehen davon blieb bei mir nach diesen Kommentaren aber eben ganz stark der Eindruck, oh, meine Perspektive ist für diese Menschen völlig fremd und die konnten sich auch überhaupt nicht darauf einlassen. Und für mich hat sich das in dem Moment so angefühlt, als würden diese Menschen und ich nicht in derselben Realität leben. Und wenn du dich jetzt vielleicht fragst, was meine ich damit? Damit meine ich ein Phänomen, dass das eben bestimmte Entscheidungen bedeuten können, dass wir zumindest stellenweise nicht mehr dieselbe Wirklichkeit mit anderen Menschen teilen. Also das kann zum Beispiel passieren, wenn du dich entscheidest, das Thema Klimawandel und Klimaschutz sehr ernst zu nehmen und dein Leben auch entsprechend umstellst und eben bestimmte Dinge nicht mehr tust, die du vielleicht vorher gemacht hast. Aber auch zum Beispiel, wenn du dich entscheidest, hatten wir jetzt auch mehrmals hier im Podcast, dich weiterhin vor 1 Covid-Infektion zu schützen, also Covid-19-Infektion zu schützen, zum Beispiel indem du weiterhin Maske trägst in bestimmten Situationen. Oder eben, wenn du dich entscheidest, deinen Körper so zu akzeptieren, wie er ist, auch wenn dein Gewicht oder vielleicht auch dein Aussehen beides nicht den Schönheitsnormen unserer Gesellschaft entsprechen. Und letzteres gilt natürlich besonders für dicke Menschen, die sich dafür entscheiden, nichts an ihrem Dicksein zu ändern und die nicht mehr das Ziel verfolgen, dünn zu sein oder dünn zu werden. An den Kommentaren unter meinem Video lässt sich eben sehen, dass die Idee von Körperakzeptanz für manche Menschen völlig fremd ist. Also für sie ist es gar nicht denkbar, dass es möglich und okay sein könnte, dass Menschen sich für ein Leben in einem dicken Körper entscheiden. Und es war für sie unmöglich, anders über das Thema Gewicht und Gesundheit nachzudenken, als sie es gelernt hatten. Sich für Körperakzeptanz zu entscheiden bedeutet also, in manchen Situationen sehr anders auf die Welt zu schauen als andere Menschen. Und es bedeutet eben, aus 1 geteilten Idee auszusteigen. Also nämlich aus der Idee, dass dick sein schlecht ist, dünn sein gut ist oder eben auch das verbunden mit dem Thema Gesundsein, Nichtgesundsein. Und ja, das ist eben, wie ich in einem anderen Folge gesagt habe, die große gesellschaftliche Erzählung über Körper und Gewicht, die wir alle von klein auf lernen. Und wenn man sich für Körperakzeptanz entscheidet, entscheidet man sich eben aus dieser großen Erzählung auszusteigen oder einfach sie nicht mehr für wahrzuhalten. Und dieses Aussteigen oder anders auf die Welt zu schauen, das kann völlig okay sein. Also es kann für einen selbst, wenn man das macht, völlig in Ordnung sein. Es kann sich sogar sehr bestärkend anfühlen, also daraus kann man auch eine Kraft ziehen, nicht mehr dieser Erzählung zu folgen. Es kann sich aber auch in manchen Momenten sehr einsam anfühlen. Und genau dieses Gefühl von Einsamkeit oder vielleicht auch von sich fremd fühlen, sich nicht zugehörig fühlen, das kann eben den Prozess der Körperakzeptanz sehr erschweren, weil es eben dazu führen kann, dass immer wieder Zweifel an der eigenen Entscheidung und am eigenen Weg aufkommen. Wenn du dich auch dafür entschieden hast, deinen Körper so zu akzeptieren, wie er ist und dieses Gefühl von Einsamkeit kennst, das ist normal, dass du dich manchmal so fühlst und du bist damit definitiv nicht allein. Was dabei helfen kann, damit umzugehen, mit diesem Gefühl umzugehen oder auch mit diesem Gefühl von Einsamkeit, von sich fremd fühlen, umzugehen, kann sein, einfach andere Menschen zu finden, die sich ebenfalls dafür entschieden haben, ihren Körper so zu akzeptieren, wie er ist. Also Menschen, die eine ähnliche Perspektive auf das Thema Körper und Gewicht haben, wie man selbst. Und manchmal lassen sich diese Menschen im eigenen Wohnort finden, manchmal vielleicht sogar im schon bestehenden Freundes- und Bekanntenkreis. Manchmal aber ist es leichter, sie online zu finden, also zum Beispiel auf Social Media, in dem man einfach bestimmten Menschen folgt und sich vielleicht auch dort mit ihnen irgendwie verbindet. Dann in Texten auf Blogs, vielleicht auch in Podcasts, Klammer auf Hallo, Klammer zu. Klammer auf Hallo. Klammer zu. Oder vielleicht auch in Videos auf YouTube. Also Menschen mit 1 ähnlichen Perspektive wie du oder auch wie ich sind da draußen. Natürlich ist es nicht die Mehrheit, aber es gibt sie und es kann extrem hilfreich sein, sie zu finden und sich dadurch eben auch nicht mehr so allein zu fühlen. Für mich selbst, also mir selbst ging es damals auch so, ging es auch heute manchmal noch so, aber damals vor allem ganz stark 2010, da habe ich verschiedene Blogs gefunden, verschiedene Texte gefunden von Menschen, also auch von vor allem von dicken Frauen, die Dicksein auch völlig okay fanden und die kritisch über solche Dinge wie Diätkultur und Fettfeindlichkeit geschrieben haben. Und für mich war das damals sehr hilfreich und sehr stärkend, diese Texte online zu finden. Ich nenne mal so ein paar und verlinke die auch in den Show Notes. Übrigens, Klammer auf, weil ich letzte Woche das Gespräch mit 1 Freundin hatte. Die Show Notes sind das, was in eurer Podcast App drunter steht. Der Text, der unter der Folge steht, das sieht in jeder Podcast App so ein bisschen anders aus, aber irgendwo da, manchmal ist es nochmal so eine extra kleine Seite, die man anklicken muss in meiner Podcast App, die ich nutze, Podcasts zu hören, ist es direkt drunter. Das sind die Show Notes. Klappe dazu. Genau, ich packe die Links zu den Menschen, die ich gleich in den Ende packe, ich da rein. Für mich waren das damals Zum Beispiel Magda Albrecht und ihre Texte in der Reihe "(Mein) Fett ist politisch". Das hat sie für die Mädchenmannschaft geschrieben, für die Seite damals. Außerdem gab es damals Leslie Kinzel und Marianne Kirby. Die gibt es beide auch heute noch. Ich glaube, die hatten beide Blogs, auch wenn ich die nicht mehr so finden kann und die hatten auf jeden Fall auch einen Podcast, der hieß Two Whole Cakes Fatcast. Den gab es glaube ich ab 2010 oder so. Auch den verlinke ich in den Shownotes, der ist immer noch online zu finden. Und wen ich mich auch noch erinnere, wessen Text ich hilfreich fand, war Jess Baker und ihr Blog The Militant Baker. Auch die verlinke ich in den Shownotes. Damit komme ich zum Ende dieser Folge. Ich hoffe, dass das für dich hilfreich war, was ich hier erzählt habe. Nächste Woche wird es, wie gesagt, nochmal ausführlicher das Thema gehen, die Gründe, die es eben manchmal schwer machen. Ja, diesen Veränderungsprozess, diesen Weg zur Körperakzeptanz, den halt zu gehen und dabei zu bleiben. Dazu mehr nächste Woche. Diese Woche ende ich, wie inzwischen immer, hier mit Glitzer. Klammer auf, wenn du es zum ersten Mal hörst, das ist eine Kategorie, die es in meinem Newsletter gibt. Dort gibt es auch mehr davon. Wenn du das lesen möchtest, dann empfehle ich dir, mein Newsletter zu abonnieren. Den Link findest du auch in den Show Notes. Klammer zu. Und ich hatte letzte Woche schon von Keksen erzählt. Da waren es auch schon so zitronige Kekse. Und dann war ich Anfang dieser Woche in Bremen, wo ich ja zurzeit noch eine halbe Stelle an der Uni habe. Und neben der Uni gibt es einen Biomarkt. Und in diesem Biomarkt, Immer wenn ich in Bremen bin, versuche ich da reinzugehen und eine bestimmte Sorte Kekse zu kaufen. Und am Montag habe ich das auch gemacht und hatte also diese Woche gerade diese tollen Kekse. Das sind meine absoluten Lieblingskekse, die leider absurd teuer sind. Also ich weiß nicht, warum die so teuer sind. Ich kann nur sagen, tatsächlich, also wenn du das Geld hast und Kekse gerne magst, dann empfehle ich sehr, die mal zu kaufen. Die gibt es auch, also glaube ich, inzwischen habe ich auch entdeckt, die gibt es in anderen Bio-Läden manchmal und man kann sie vor allem auch online finden. Diese Kekse heißen, Moment, die sind von der Island Bakery, also geschrieben Island, Island wie Island geschrieben. Kommen aber nicht aus Island, sondern aus, von der Isle of Mull. Ich glaube, dass die Isle of Mull Teil von Schottland ist. Ich bin mir aber nicht 100% sicher und bin auch ganz faul, nachzuschauen. Und von denen gibt es verschiedene Sorten. Und für den Sommer, also für warme Tage, empfehle ich die Lemon Melts. Das sind auch wieder so zitronige Kekse mit, da ist die eine Hälfte so in weiße Schokolade getaucht. Und für kältere Tage sind die Chocolate Ginger tatsächlich perfekt. Das ist, glaube ich, auch meine Lieblingskekse von denen. Die eine Seite ist in dunkle Schokolade getaucht Und die haben tatsächlich so kleine Ingwerstückchen drin, die dann natürlich hinterher so ein bisschen Schärfe auch haben. Ich liebe die sehr und empfehle die hiermit und finde die auch so toll, weil... Achso, das ist natürlich völlig unbezahlte und unbeauftragte Werbung, aber auch hier wieder, ich mache total gerne Werbung für diese Firma, auch gegen Geld, aber das wird wahrscheinlich nie passieren. Aber das hier war unbeauftragt und unbezahlt. Und was ich auch so charmant finde ist, also die schmecken total gut natürlich, aber auch diese ganze Verpackung ist total nett gemacht. Also da sind so kleine Zeichnungen drauf, da sind so Kühe und dann ist die 10 Kekse, die da in jeder Packung sind, ich hab diese Woche mal nachgezählt, sind immer in so 1 kleinen Pappschale, die wie ein kleines Boot geformt ist und die auch noch mal so kleine Zeichnungen drauf hat. Also das ist auch total charmant gemacht. Damit kriegt man mich halt auch, wenn man Produkte nett aufmacht. Also nicht nur mich, sondern generell glaube ich die meisten Menschen. Also jedenfalls, es ist auch nett. Ich freue mich immer, wenn ich dann da habe, am Ende dieses kleine Boot dann irgendwie auch dann so zum Vorschein kommt. Das ist einfach nett und hiermit große Empfehlung für diese Kekse. Genau, Island Bakery von der Isle of Mull, wo immer das ist. Wahrscheinlich Schottland. Damit höre ich jetzt auf für diese Woche. Wie gesagt, nächste Woche sehen wir uns wieder. Ich wünsche dir eine schöne Zeit bis dahin und Tschüss!