Lass die Sau raus!

Hof-Sonnenweide
Since 08/2023 52 Episoden

#42 Igor und die Killer Roboter

Igor schreibt Geschichte und ein Roboter eskaliert!

27.06.2024 36 min

Zusammenfassung & Show Notes

Der böse  Bahnübergang, die einfache Überquerung der Donau, der Killerroboter, eine Weitwander Kollegin, ein geschichtsträchtiges Ereignis und eine Odyssee in der Erlaufschlucht.  

Der böse  Bahnübergang, die einfache Überquerung der Donau, der Killerroboter, eine Weitwander Kollegin, ein geschichtsträchtiges Ereignis und eine Odyssee in der Erlaufschlucht.

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Lass die Sau raus! Playlist:
https://open.spotify.com/playlist/3Dr5ZWnsk3F4Lsw8gZJmeU?si=54ac3df2e0da4f18

Andi:
https://open.spotify.com/intl-de/track/7xA2EgHRpv9562PgbeFkC4?si=c4aff0aa5bc6499d

Soundeffekte:
Pixabay

Fotocredit Titelfoto: Jan Engelhardt

Credit des Titelsongs:
The Green Orbs  - Dancing on Green Grass

Transkript

Und dann kam das Umgeheuer. Ich bin gerade beim Iho gesessen und sehe ihn heran nahe bzw. er war nicht schon herangenaheert, er war bei meinem Zelt der Rasenroboter. Ich muss schon sagen, im ersten Moment haben wir schon gedacht, ich hole jetzt irgendwo einen Vorschlaghammer. Ich habe es mitbekommen, ja? Live. Ja. In diesem Podcast geht es tierisch interessante Persönlichkeiten, aber auch Menschen, die Schönheit der Natur und ein kleines Paradies namens Hofsonnenweide. Wir berichten über unsere Erlebnisse am Lebenshof, plaudern über Themen, die uns gerade bewegen und laden spannende Menschen zum Gespräch. Herzlich willkommen bei Lass die Sau raus, dem Podcast von Hof Sonnenweide mit Elisabeth und Andreas Nussbaumer. Wir lassen heute wieder die Sau raus und euch bei der Hoftür rein. Und die Hoftür, die ist heute in Halseichfest Unterhub. Stimmt das? Nein, ich habe gerade erfahren, wie das HWR glaubt, weil mein Navi angezeigt hat, es ist Unterhub. Wir kehren zu Oberndorf dazu. Also nicht wir, also Unterhub ist eigentlich nur die Straße. Verstehe. Ja, genau. Wir sind da bei Ramona Moschinger. Die macht Pferdeausbildung, therapeutisches Reiten und so weiter am Hof. Genau, der Igor und ich. Und ich sehe den Igor im Hintergrund, sein heuli Mümel. Genau. Igor hat einen Privatquartier. Und zwar den kompletten Innenhof, den man da sehen kann. Stilgerecht. Die Reithalle, die komplette, gehört auch ihm. Und das Zelt, das gehört mir. Genau. Sehr gut. Also es ist wieder luxuriös, es ist untergebracht und putter gerade sein Heu. Ja. Äußerst luxuriös. Wir sind zufrieden. Hm, sehr. So, in der letzten Podcast -Episode haben wir uns über einen eskalierenden Bauer unterhalten. Diesmal ist ein Killer -Roboter eskaliert. Aber mehr dazu später. Fangen wir mal an mit Tag 35. Das große Ereignis. Du hörst bei Grein wieder die Donau überquert. Erzähl mal, wie gut ist das gelungen? Die Donauüberquerung ist super gelungen. Igor hat mich mit der Wimper gezuckt, schon wie beim ersten Mal. Ich war entsprechend aufgeregt. Aber was passiert ist, wir haben, ich habe an meinem vorigen Quartier mich mit meinem Vater unterhalten von meiner Gastgeberin, der ist passionierter Radfahrer. Und der hat gesagt, ja, du gehst einfach gerade runter und dann kommt eh schon der Radweg und bist schon drunter. Ufer heißt der Ort und da ist die Drohneüberquerung. Ich habe mir das nicht so genau angeschaut und nachdem wir aber plaudert haben, habe ich mir gesagt, ich schaue mir die Strecke noch einmal genauer an und sehe, es ist Bundesstraße, dann kommt Eisenbahn und erst dann kommt der Radweg. Das heißt, ich kann jetzt quasi nicht einfach drüber über die Bundesstraße und bin schon am Radweg, weil Bahngläser dazwischen sind. Ich habe dann in der Früh zur Sicherheit nochmal nachgefragt, meine Tochter nachgefragt, sage ich mir, ich kann nicht da die Bahngleise überqueren und siehe dann natürlich, ich kann es nicht überall überqueren. Es gibt da bestimmte Übergänge, die haben es mir auch gesagt, war bisher unweg, aber ich war dann schon ein bisschen nervös, weil ich mir gedacht habe, okay, die Donaubrücke macht mir keine Sorgen, aber ich mag nicht auf der Bundesstraße stehen. Das ist die B1 oder B2, glaube ich, weiß ich nicht genau, diese Donau -Uferstraße. Also wirklich viel Befahren, auf der mag ich mit Igor definitiv nicht gehen. Auf jeden Fall sind wir da runter und tatsächlich ist es so, nach der Wegbeschreibung hat alles geklappt. Direkt von mir der Bahnübergang. Ich überquere die Wunderstraße beherzt. Freue mich, dass der Bahnübergang dort nicht beschrankt ist, aber so, dass es für Fußgänger machbar ist und für Radfahrer. Igor setzt einen Fuß drauf auf den Bahnübergang und setzt den Fuß wieder zurück und verweigert. Und zwar in Igor -Manier Stufe 5. Also ich habe ja da verschiedene Verweigerungsstufen bei ihm schon festgestellt. von bei Stufe 1 bis 4 kann ich was machen alleine, 5 unmöglich. Da sagt er dann definitiv nein. Und ich sag's euch, da geht dir dann schon das Schier ran. Hinter dir rauschen die Lkw vorbei und da passt kein Platz dazwischen. Das ist total eng. Dann die Gefahr, dass vorne ein Zug kommt und du stehst da mit einem bockigen Esel. Dann hab ich als erste Maßnahme eine Jockerin aufgehalten, die am Radweg dahergekommen ist und hab sie gebeten, Igor von hinten Druck zu machen. Das eine Mädchen war natürlich komplett überfordert, weil man gesehen hat, sie hatte weder Pferde noch Eselerfahrung und hat nicht gewusst, was Druckmachen bedeutet. Sie hat einfach mit der Hand hinten so leicht Druckmachen und schnippen. Sie hat das probiert, aber natürlich war sie so unsicher, sie hatte Angst gehabt, dass der Ego ausschlägt. Hat nicht geklappt. Dann habe ich mich von ihr verabschiedet, habe mich bedankt, bin wieder zurückgegangen am Ausgangspunkt und da kam gerade ein junger Mann mit dem Traktor daher. Ich dachte, okay, die schnappe ich mal. haben aus dem Traktor quasi rausgeklopft und gesagt, ok, hast du Erfahrung mit Tieren? Und er hat gesagt nein. Und ich habe gesagt, du gehst jetzt bitte hinter uns nach und klatscht einfach hinter dem Igor in die Hände. Also beim Igor, da braucht man normalerweise nicht viel Druck machen, weil er das gar nicht so gewohnt ist. Da braucht man einfach die Hand heben. Du kennst das eh, Andy, wenn er irgendwo nicht reingehen will, gehst du hinter ihm, hebst du ein bisschen die Hand, wachst und er geht schon in die Richtung, wo man will. Ja, und der junge Mann hat das falsch verstanden und hat beherzt auf Igors Hintern mit beiden Händen geklatscht. Aber es war mir wurscht, weil das weg heiligt in dem Fall die Mittel. Der Igor war so erschrocken, dass er sofort auf die Bahngleise gegangen ist und drüber war. Also in der Zwischenzeit haben sich natürlich auf der anderen Seite schon etliche Radfahrer gesammelt, die das ganze Schauspiel beobachtet haben. Ich hab dann in Igor umärmelt, hab ihm eine Karotte gegeben, hab mich nochmal bei meinem Retter bedankt, dem Traktorfahrer, der von Dannen gefahren ist und sie seiner Helden, der glaube ich auch nicht so bewusst war. Und war irrsinnig erleichtert. Also das ist wirklich, das war die erste Situation mit Igor, wo ich mir gedacht habe, das ist jetzt wirklich blöd. Also wir stehen da und ich kann diese Bundesstraße dort, hat auch keinen Grünstreifen, da muss man einfach entlang gehen. Also es wäre unmöglich gewesen, dort entlang zu gehen. Ja und dann sind wir weiter geschleindet, haben dann zufällig lustigerweise noch mal die Jockerin getroffen, die gefragt hat, ob wir vielleicht schon müde waren, deswegen nicht drüber gegangen ist. Und dann sind wir über die Donau. Und das war dann überhaupt kein Problem. Ja, und dann war es aber ein sehr spannender Tag. Ich habe in meinem Zelt verrutscht, das war das Geräusch, das du gehört hast. Weil ich mich so konzentriert habe auf diesen Bahnübergang und Bundesstraße und Radweg -Situationen, habe ich mir die weitere Strecke nicht angeschaut. Ich musste nach Viedorf und habe schon gesehen, dass es hauptsächlich Straße werden wird. Ich habe mir aber nicht zu viel dabei gedacht, aber es wird schon passen. Dann war es aber tatsächlich so, dass fast die ganze Strecke über die Landesstraße geführt hat und die war nicht wenig befahren. Ich habe einmal versucht in den Wald hinauf, also meine zweite App, die Komoot hat auch total versagt. Die hat mir einen Weg eingezeigt von 20 Stunden, wollte es auf mehrere Tagestouren aufteilen. Wenn ich durch den Wald gehe, ich habe es dann auf eigene Faust probiert, war super. Wir sind eine halbe Stunde raufgekoffert, relativ steil und dann wieder steil runter. ungefähr 300 Meter von der Ausgangsstelle wieder runterzukommen. Dann habe ich beschlossen, gut, Aschbacken zusammenkneifen, durch, wir bleiben heute auf der Straße, was soll ich tun? Es war sau heiß. Und dann sind wir die Straße entlang gegangen. Igor hasst es, weil er angebunden ist, die ganze Zeit fressen möchte, rechts oder links, je nachdem, wo wir gehen. Was übersichtlich ist für den Autofahrer, ich muss ihn ständig zurückhalten. Es war für uns beide jetzt nicht so fein, sagen wir mal so. Während wir da so die Straße entlang gegangen sind, habe ich mir wieder überlegt, die zukünftige Route, weil ich wollte ja eigentlich nach Lund am See und dann weiter nach Leoben bis Steiermark. Und Gott sei Dank gab es diesen Tag, muss man schon sagen, weil ich habe dann in der Ferne, wie ich mich schon Richtung Viedorf genähert habe, die steirischen Berge gesehen. Und haben wir eigentlich ja im Vorfeld, wo wir zwei Jahre schon miteinander gesprochen haben, haben wir gesagt, wenn man nicht über jeden Berg drüber möchte in die Steiermark, dann gehen wir einfach unten auf der Straße. Da habe ich zum ersten Mal erlebt, wie es ist, unten auf der Straße zu gehen. Es war eben keine Bundesstraße, es war eine Landesstraße, aber es war echt nicht angenehm. Und habe mir dann gedacht, ich verschiebe diese Entscheidung auf den Abend, wenn ich ausgeruht bin, aber grundsätzlich, das tue ich mir nicht an. Wir gehen da nicht in die Steiermark, ich will weder die ganzen Berge rauf und runter koffern. noch möchte ich auf der Straße dazwischen herumrennen. Ja, und habe schon überlegt, ob ich, ob wir nicht einfach uns Richtung Donau zurückbewegen, also Richtung Tulln. Haben wir das dann am Abend noch in Ruhe angeschaut und dich angerufen, besprochen und gesagt, ja, machen wir Donau, machen wir es uns nicht schwieriger, als es sein muss. Ich glaube, du hast dir dann auch auf Komod geschaut. Ja, ich habe mir das angeschaut und du wärst wirklich nur Gipfel auf, Gipfel runter, Gipfel rauf, Gipfel an der Gipfel. Das sind halt... irgendwie so 700, 800 Höhenmeter immer rauf runter, rauf runter, rauf runter, teilweise mehr, teilweise weniger, aber das macht ja keinen Spaß. Nein, ich bin nicht zum Alpingerländewander angetreten, das ist überhaupt nicht meins und ich mag es glaube ich auch nicht so. Und ja, hat sich dann total gut angefühlt diese Entscheidung, gehen wir einfach entlang der Donau. Ja und dann ist noch was passiert genau, kurz bevor wir über die Donaubrücke gegangen sind, habe ich eine WhatsApp gekriegt von meinem zukünftigen Gastgeber, der mir geschrieben hat, es geht doch nicht bei Ihnen, es sei so stressig, ich soll mich bitte an den zweiten Reitstall wenden, in der Nähe von Viedorf. In Niedernhof, die haben auch zwei Eseln, das ist super, das ist Anna. Also ich war gleich unmittelbar nach dieser Situation, wo der Igor den Bahnübergang verweigert hat, habe ich dann gleich angerufen in Niedernhof und das war die Marianne, eine sehr freundliche ältere Dame, die gesagt hat, ja, werden wir schon machen. Wie machst du denn das mit dem Schlafen? Okay, das werden wir schon irgendwie machen. Dann war ich beruhigt, habe einen anderen Schlafplatz, das hat mich nicht lange geärgert. Dann sind wir dort angekommen, die hatten tatsächlich zwei Eseln. Die Marianne und ich haben uns angeschaut, weil sie gesagt hat, sie hätte eine Box. Ich meinte, nein, ich habe eine Box, das will sie einfach nicht. Es war halt heiß. Wir hätten sie dann raus auf die Wiese stellen können, es war wirklich warm. Dann hat sie gesagt, na ja, zwei Eseln stehen da. Jetzt sagt ihr das einmal. Die haben einen großen Laufstall gehabt. Also innen und außen Bereich, wo sie sich bewegen können, wie sie wollen. Und ein kleines Pony ist noch dabei gestanden, ein Schwarzes. Wie die Wendy. Ich war das Erzfeindin zu Hause auf Hof Sonnenweide. Da haben wir nicht lange herum gefackelt und gesagt, wir probieren es aber irgendwo reinstellen. Und tatsächlich ist das. Also Eseln sind einfach so cool miteinander. Die kicken ein paar Mal in die Luft, also sie treten sich nicht einmal gegenseitig, sie wenden sich die Hinterteile zu, kicken ein paar Mal herum, ohne sie zu berühren und das war's. Geschichte ernedigt. Wir haben dann vier, fünf Fressenshäufchen gemacht, weil das kleine Pony, genauso fies wie die Wendy, in Igor immer vertrieben hat von den Futterplätzen, aber wie es dann fünf waren, ist es ihm nicht mehr nachgekommen, das hat dann hinkommen. Dann haben wir auch spontan sich entschieden, dort einen Pausetag zu machen, weil der Ego gut gestanden ist bei den Eseln und bei Kollegen. Ich bin dann auch zum Essen eingeladen worden, hab mich geplaudert. Das ist ein 70 -jähriges Ehepaar und die machen das komplett alleine. Die haben das ganze heuer gemacht und ich hab versucht, irgendwie zu helfen. Ich kann nur eine Traktor fahren und hab dann am nächsten Tag, in der Früh zumindest, Fritz im Annen die Stahlarbeit abgenommen und die Boxen ausgemistet und geholfen die Pferde rauszubringen und solche Sachen, also mich einfach nützlich zu machen. Ja, leider ist an diesem Pausetag natürlich mein Zelt stehen geblieben am Rasen. Und dann kam das Umgeheuer. Ich bin gerade beim Iho gesessen und sehe ihn heran, bzw. er war nicht schon herangenahe, er war bei meinem Zelt der Rasenroboter. Und immer erst Da haben wir geschaut, was tut der da? Da bin ich hingegangen. Tatsächlich, der Rasenrabo -Roboter hat es geschafft, dass er irgendwie unter das Zelt hineinfährt. Hier. Und ich weiß jetzt nicht, wie er den Boden geschnetzelt hat. Und zwar an vier verschiedenen Stellen. Also es ist nicht nur ein Riss drin, sondern Rasenroboter halt. Voll Glück im Unglück, nicht die Regenwanne, also nicht die Wände, die sie quasi aufstellen, die den Regen abhalten, sondern es ist wirklich unter Anführungszeichen nur der Boden. Aber ich muss schon sagen, im ersten Moment haben wir schon gedacht, ich hole jetzt irgendwo einen Vorschlaghammer und... Ich hab's mitbekommen, ja? Live. Ja, genau. Nein, nein, nein, nicht live. Ich wurde informiert. Ich hab dich 10 Minuten später angerufen. Also da war schon der erste... Nachdem du den Vorschlaghammer schon auf die Seiten gelegt hast. Genau. Dann ist er über den Haring auch drüber gefahren, der ist jetzt scharfkantig, was auch fein ist, wenn man mit der Hand reindrücken will, aber gut, damit kann ich leben. Aber das zählt war halt dann schon. Et tu ne, Andi? angerufen, erzähl du. Was soll ich sagen? Versuche eine Frau zu beruhigen, die gerade stocksauer ist. Ich habe versucht dann, nachdem ich beruhigend eingewirkt habe, die ersten Lösungsvorschläge zu bringen, nun ja. Naja, man muss schon dazu sagen, was du jetzt so lapidar sagst, Andy, das zählt. Das ist mein Zuhause. Wir haben uns sehr, sehr viele Gedanken gemacht. welches Zelt wegen dem Gewicht einwandig, zwewandig, das Zelt, das ich jetzt habe, war erstens nicht billig. Es kommt aus Amerika, es hat eine relativ lange Frachtzeit gehabt, auch so die Sorge, dass es noch rechtzeitig kommt. Also es ist jetzt nicht so, wir kaufen ein neues Zelt und das ist eh wurscht, sondern das hat schon einen Grund gehabt, warum ich da kurz einmal verzweifelt war. Wir wissen auch die ersten Tage mit Starkregen, dass das nicht so lustig ist, mit einem durchlöcherten Zelt. Echt? Da hat es geregnet in den ersten Tagen? Vielleicht kann jetzt der eine oder andere meine Verzweiflung ein bisschen nachvollziehen, dass das nicht so lustig ist. Das klingt zwar im Nachhinein eine sehr gute Geschichte, aber in der Situation nein. Und irgendwo hinfahren und auch woanders das Zelt kaufen geht heute auch nicht. Also nicht schnell mal nach Amerika düsen. ein neues Zelt zu holen. Ja. Ich habe dann versucht das Ganze mit Gafferband irgendwie zu Umengen von Gafferband verbraucht. Das hat aber den Material, ich halte das nicht gescheit. Ja, die haben jetzt einfach entschlossen es zu lassen. Also sie haben mir Müllsäcke mitgenommen. Falls es wirklich ganz stark regnet, kann ich die drunter oder drüber legen. Ich habe eh immer Isomate, also die liegen nicht am nackten Zeltboden. Und ja, einfach hoffen, dass es passt. Ja. Mitrücken die Damen. Aus der Entfernung. Drücken die Daumen. Genau. und Adrenalin. Zeit für AA. Das gefährliche Magazin für alle Unentschlossenen, die bereits vor einem Bergwäsche zittern. Heute zu Gast der Extrembergsteiger Reinhold Messner. Herr Messner, Sie waren ohne Sauerstoff auf dem Mount Everest, haben als erster alle Achttausender bestiegen und zu Fuss die Antarktis durchquert. Wir sind gespannt, wohin führt sie die nächste Expedition? Welches Abenteuer dürfen wir erwarten? Ich werde Hof Sonnenweide besuchen. Der sagenumwobene Hof Sonnenweide. Damit hat wohl niemand gerechnet. Warum ausgerechnet Hof Sonnenweide? Da war ich noch nicht. Ich habe jeden Fleck dieses Planeten erkundet, aber ich war noch nie im Paradies. Das klingt nach einer fantastischen Expedition. Wissen Sie schon, welche Route Sie nehmen werden? Ich werde die Südroute nehmen, von Wien kommend Richtung Eismstadt über den berüchtigten Siegrabersottel, bis ich am Ende der zivilisierten Welt in Wäppersdorf angekommen bin. Denn mein Credo lautet, wer nichts riskiert, kann nicht einmal scheitern. Ein weiser Spruch, aber auch ein gewagter Weg. Der Weg entsteht im Gehen. Reinhold Messner, nicht nur ein Extrembergsteiger, sondern auch ein lebender Spruchkalender. Herr Messner, Sie haben den grössten Gefahren ins Auge geblickt. Aber wie bereiten Sie sich auf die Begegnung mit Elvira der Gans vor? Die Kunst des Abenteuers ist es, das Unmögliche zu wagen und dabei am Leben zu bleiben. Sie werden die Kunst des Abenteuers gut gebrauchen können, wenn Elvira vor ihnen steht. Falls Sie am Leben bleiben, welches Ziel haben Sie sich für die Expedition gesetzt? Ich werde den Yeti finden und eine Patenschaft abschliessen. Aber Herr Messner, auf Hof Sonnenweide gibt es doch keine Yetis. Ich bleibe dabei. Ich suche und finde den Yeti. Denn die Berge, die es zur Versetzung gilt, sind in unserem Bewusstsein. Dann viel Glück und Erfolg, Herr Messner. Danke fürs Gespräch. Wenn auch du eine Patenschaft für einen JT übernehmen willst, dann findest du alle Infos auf www .hof -sonnenweide .at Und abonniere diesen Podcast für mehr Folgen von und Adrenalin. Zeit für AA. Das gefährliche Magazin für alle Unentschlossenen, die bereits vor einem Berg Wäsche zittern. Ja. Das heißt, am Tag zuvor zerstört das Haus und Heim, aber am nächsten Tag plötzlich Prinzessin. Weil am nächsten Tag ging es wehen. Ja, ja. In den Alexanderhof. Das ist in ... Ich glaube, das heißt Blindenmarkt. Ich hoffe, das stimmt jetzt. Da gibt es einen Alexanderhof. Eigentlich ein kleiner Stall, aber die Gebäude, wo die Stallungen untergebracht sind, haben zum Schluss dazu gehört. Also, ein voll schönes Ambiente. Es war total lustig, weil der Igor dort die Pferde unglaublich aufgeregt hat. Also sogar die Pferde, die normalerweise am gelassensten sind, waren mit dem Esel überhaupt total irritiert. Ich verstehe nicht, warum das Pferd so groß geworden hat. Ja, es ist so lustig. Bei manchen Pferden löst der Igor schon ganz eigenartige Gefühle aus. Also wirklich panikartig. Wir waren an einer Stelle, wo die Pferde nicht mehr vorbeigeführt werden können. Igor versteht diese Aufregung nicht. Er steht da nicht mehr da und schaut und versteht das überhaupt nicht. In seiner Eselmanier. Da geht es nicht alle, wer da reinschaut. Und dort haben wir dann übernachtet und da hat Igor eine Paddockbox bekommen, weil starke Gewitter angesagt waren und Alexander sagte, er möchte nicht, dass wir draußen auf der Koppel seien. Ich habe im Seminarraum geschlafen, gleich direkt neben Igor, also mit Blick auf Igor. Es waren dann tatsächlich halb fünf in der Früh, haben dann starke Gewitter angefangen. Igor ist aber draußen stehen geblieben. Er hat sich geweigert, in den Innenraum seiner Paddockbox zu gehen. Aber ich bin sogar rausgerannt, wie ich den Regen gehört habe, mit den Schlafen in Dreck herumgegatscht und habe versucht, ihn reinzukriegen, aber er wollte nicht. Und dann haben wir uns gedacht, du bist groß und erwachsen, du musst das wissen. Er mag den Regen. Ich bin da reingegangen. Aber es hat wirklich ein schönes Ambiente. Es hat ein schönes Ambiente und schöne Gespräche und war wirklich ein sehr netter Aufenthalt. Und der Alexander hat mir dann weitervermittelt, das war ganz, ganz cool, an die Margith -Rumpel. Und zwar habe ich vorher schon gehört, im Niedernhof hat mir jemand erzählt, ja, jetzt Alexanderhof, da liegt vielleicht das Buch auf von der Margith. Die ist nämlich mit ihren Hengst den alleine den Jakobsweg geritten von Österreich aus. Und da haben wir schon gedacht, ja cool, würde ich gerne kennenlernen. Und natürlich hat die Alexander die gekannt und hat dann gesagt, hey, wäre quasi auch so in deinem Umkreis, also wir sind immer so 15 Kilometer maximal unterwegs vom letzten Quartier. Und eigentlich war es nicht ganz auf der Strecke, sondern eher wieder so zurück. Aber da haben wir schon gedacht, die Frau muss ich kennenlernen. Und ja, bin dann dorthin gegangen. Und war dann bis gestern bei ihr, also sie hat mich dann eingeladen einen Tag länger zu bleiben, weil wir uns natürlich super verstanden haben, wobei das war überhaupt voll nett dort, das ist ein großer Hof, wo eigentlich vier Frauen leben, alle über 50. Und sie offenbar sehr, sehr gut verstehen und mich sehr herzlich aufgenommen haben, mich super bewirtet haben vom Frühstück, und zwar vegan. Ich fahre mal frühstück, über das Abendessen, zweimal Abendessen, auch mein Spaghetti, einmal ein griechisches Eintopfgericht. Die Margit hat mir ein Frumüli gebracht mit frischen Früchten und Soja -Joghurt. Also schon super, super. Und ich habe meine Wäsche wieder waschen können und der Igor hat sich sauwohl gefühlt. Also es war unser erster Pausetag, wo ich so richtig, richtig entspannt war. Der Ego ist am Sandplatz herumgekugelt, wie auf dem Sonnenstrand und hat geschlafen und gefressen und geschlafen und fressen und ich habe mehr oder weniger das gleiche getan. Also es war wirklich super, super, super entspannend gestern. Aber du hast ja in deiner Euphorie was ganz Wesentliches und Wichtiges übersprungen. Tag Nummer 38, Sonntag, der 23. Juni. Der Tag, an dem Österreich gegen Polen gewonnen hat, aber das wirklich geschichtlich relevante Ereignis war was Ganz was anderes. Ja, das war lustig. Ja, das stimmt. Das war der Fluss, oder? Genau. Ich habe die Tage echt, das verschwimmt alles ein bisschen. Ja, und zwar war das eigentlich ein relativ gemütlicher Wandertag. Und ich habe mir am Schluss gedacht, also einmal müssen wir über den Bach drüber. Und da war so ein komisches Zeichen bei der App und ich hab nicht gewusst, was das heißt. Und dann stand ich, das war ganz kurz schon vor dem Ziel, stand ich davor, es heißt furten. Und das war das mal, das war die kleine Ehrlauf und das mal, ich weiß nicht, ich kann das nicht abschätzen von den Metern, aber es schätzt schon, 10 Meter. Ja, also so vom Video her einzuschätzen sind das gute 15 Meter. Ja, das kann sein. Ich habe vorher schon mit meinem Gastgeber telefoniert, der mir einen Weg angesagt hat. Ich habe es entweder nicht gehört oder überhört. Du musst dann da drüber, über die Furt, und dann gehst du gleich links und dann sind wir schon da. Über die Furt gehen habe ich mir nicht viel gedacht. Ich habe mir dann wirklich gedacht, Augen zu und durch. Ich habe gar nicht nach dem Iga umgedreht, ich habe mir einfach die Schuhe ausgezogen. und die Socken bin einfach durch, das waren total rutschige Steine. Im Nachhinein hat mein Gastgeber gesagt, ich hätte eh auf der Seite gehen können, da wäre Schotter gewesen. Ich bin halt über die Steine, hab geschaut, dass mich mein Drumrucksack nicht ins Wasser hat. Und erst wie ich drüben war, hab ich mich umgedreht und hab gesehen, dass der Igor schon zur Hälfte drin ist, also der Hälfte, der den Fluss gefurtert hat. Da hab ich so gefreut, dass er da mitgegangen ist. Also ich hätte schon umgehen können, wären halt wieder so, was weiß ich, zwei Kilometer mehr gewesen. Aber er ist da einfach voll cool über die Steine drüber gestiefelt, als wäre nichts. Da habe ich mich schon voll gefreut. Er ist einfach der coolste und beste Isel von der ganzen Welt. Ja. Und das muss ich nämlich auch erzählen. Das war eben das Spannende. Ich habe an diesem, am gleichen Tag sind wir nämlich auch der Bahn entlang gegangen und haben ungefähr fünfmal rechts links wechseln müssen. Und er hat kein Problem gehabt. Also es war tatsächlich nur an diesem einen Tag dieser Donauüberquerung. Ich habe keine Ahnung, was er mir plötzlich geritten hat, dass ich sie da geweigert habe. Ich weiß es nicht. Es war ja vorher, es waren Bahnübergänge, das haben wir ja schon tausendmal gemacht. Auch schon daheim sind wir immer wieder über die Bahn drüber gegangen. Das war nie ein Thema. Nie. Der war böse. Danach auch nicht. Aber der, bei der Bundesstraße dort, wo es wirklich gefährlich war, den wollte er nicht. Aus irgendwelchen Gründen. Ja, Eseligkeit einfach. Ja, das war schon cool. Und da haben wir einen super Übernachtungsplatz gehabt. Das war vom Ambiente her der schönste, da man nämlich die Gartenhütte kriegt und davor ein riesengroßer Platz mit Bauung und Gras und Wiese und ganz ganz... Es war ein riesiger Reitstall, aber von dem haben wir überhaupt nichts mitgebracht, weil wir unten... in der quasi mehr oder weniger privaten Gartenhütte untergebracht worden. Ich habe trotzdem beim Igor im Zelt geschlafen. Also das ist etwas, was die Leute immer sehr schwer tun. Mir wird sehr oft ein Bett angeboten, oder dass ich im Innenraum schlafen kann. Und ich bin aber echt wahnsinnig gern bei meinem Eselchen. Also ich finde das total schön, wenn ich bei ihm bin. Also auch bei der Margit war es so, dass ich das Zelt wieder bei ihm aufgeschlagen habe und ich genieße das echt. Und das Zelt ist halt wirklich meine kleine Höhle. Das ist so wie mein Haus. Mein Rückzugsort. Ich hab mein Haus. Also erzähl mal von der Margit. Ja, insofern war es für mich voll interessant, weil sie mit ihren Hengst, ungefähr 40 war sie da, den kompletten Jakobsweg geritten ist. Für alle Pferdekennner, Besitzer wissen, was das heißt. Also ich schau mal, den alleine zu reiten. Aber mit einem Hengst. Also das ist das, was ich im Kopf überhaupt nicht zusammenkriegt habe, mit einem Hengst. Das heißt nämlich, du musst permanent aufpassen, dass keine anderen Pferde in der Nähe sind, außer er ist in einer fixen Box untergebracht, in einer sicheren Box oder in einem wirklich gesicherten Zaun. Weil ein Hengst, wenn er stuten irgendwo wittert, ist es vorbei. Den kannst du nicht mehr mehr halten. Da tust du selbst mit Strom relativ schwer. Und er mag... Grundsätzlich kann ich anderen hängen, das soll es nicht, aber lachen mag er eigentlich auch nicht. Also es ist wirklich das Ganze nochmal im 100 Prozent, finde ich jetzt aus meiner Perspektive, macht das Ganze nochmal schwieriger. Und knotenhalfter, also nichts irgendwie gebisses, wie es mit knotenhalfter geredet hat. Also schon ein sehr sehr cooles Sack diese Frau. Auch weit gereist, macht jetzt noch ganz viele Reisen und so. Also war natürlich sehr spannend, mich mit ihr zu unterhalten und auszutauschen. Sie hat ein Buch geschrieben, das man mitgenommen hat. – St. Jakob. – Genau. Kannst du bitte den Show -Nutz dann auch verlinken. Also sie hat zwei Bücher geschrieben, aber in einigen geht es halt den Jakobsweg. Ist sicher interessant für alle, die mal sowas planen, einen längeren Wanderrad zu lesen, wie man das angeht, was man da macht und wo man übernachtet und so weiter. Ja, also schon sehr, sehr spannend. Natürlich haben wir uns recht viel zu sagen gehabt, aber im Groben und Ganzen, bis wir das Buch ungefähr zur Hälfte gelesen haben wir die gleichen Erkenntnisse. Die Welt ist viel, viel besser als uns Medien und Social Media Glauben macht. Die Menschen sind viel freundlicher, viel netter, viel gastfreundlicher und offener und herzlicher, sobald man mit ihnen ins Gespräch kommt. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber ja, die sind wirklich ganz, ganz gering. Und das Gleiche hat sie auch festgestellt relativ schnell, dass es genauso ist und dass es eigentlich immer jemanden gibt, der da weiterhilft und der die freundlich empfängt und bewirtet. Das habe ich interessant gefunden. Ich glaube, 20 Jahre fast dazwischen. Nicht ganz. Zwischen ihrer Reise und meiner jetzigen. Aber die Grundaussage ist die gleiche. Rotkäppchen, nimm Kuchen und Wein. Die Grossmutter wird glücklich darüber sein. So sprach die Mutter und schickte das Kind. Omi hat Hunger, so lauft geschwind. Mitten im Wald, da traf sie den Wolf. Ich weiß nicht genau. Ich glaube, er hieß Rolf. Mein Kind, was machst du allein, du im Wald? Hier gibt's schießwütige Jäger. So wirst du nicht alt. Ich bring' meiner Omi Kuchen und Wein. Weisst, sie ist ja immer so allein. je, dann bring ihr noch ein schönes Streuschen als Geschenk und Deko für ihr Häuschen. Rotkäppchen pflückte einen grossen Strauß und ward schon bald bei Omis Haus. Grossmutter, ich glaube ich bin komplett. Was macht der Wolf in deinem Bett? Ach Kind, jetzt schau nicht so verhärmt, er hat mich nur ein bisschen gewärmt. Ich weiß nicht ob ich glaub die Geschichte, du bist ja noch ganz rot im Gesicht. Außerdem, so ganz ohne Häubchen. Jetzt fällt's mir erst auf, warum hast du so große Ohren drauf? Mein Kind, du brauchst dich nicht empören, damit tu ich den Podcast hören. Aber Großmutter, warum hast du so große Augen? Damit lese ich die Shownotes von Lass die Sau raus. Der Podcast, der tut mir echt taugen. Aber Großmutter, warum hast du so feine Finger? Damit gebe ich fünf Sterne und keinen Stern geringer. So mein Kind, du tust mich plagen. Genug jetzt mit den blöden Fragen. Lass da den Kuchen und den Wein. Lauf los und schwing dein hübsches Bein. Die Omi war, ich sag's grad aus, eine echte. Partymaus. Kommt's raus, ihr lustigen Sim -Zwerge, das Rotkäppchen ist über alle Berge. Jetzt lass ma's wieder ordentlich krachen, lasst uns gar schlimme Sachen machen. Hihihihi. Der Wolf, die Zwerge und die Oma, die soffen sich danach ins Koma und wenn sie nicht gestorben sind, dann feiern sie noch heute. Werbung Ende. Tag 39 fehlt noch. Wo du dich so richtig verguggelt hast. Lost in Erlaufschlucht. Naja, nicht lost. Ich habe es nicht gehen können. Ich habe Ortskundige gefragt, ob ich dort den Weg... Ich habe es geahnt, aber es waren kleine schwarze Striche und Wasser. Und das deutet schon darauf hin, ich glaube, ein Weg heißt Teufelsweg. Dass da vielleicht irgendwas sein könnte, was für Eselchen nicht so ideal ist. Aber man hat mir gesagt, das geht schon. Ich bin bei der ersten Brücke angestanden, wo in der Mitte der Brücke so eine Schikane eingebaut war, dass man nicht mit Pferden und nicht mit Rad drüber gehen kann. Darüber große Schildreiten oder Überqueren mit Pferden, jeglicher Art verboten und mit Rädern. Gut, bin ich wieder rauf. Und das war ebenfalls eine Bundesstraße, wobei es zum Glück eine Bundesstraße mit einem Grünstreifen war. Ich bin ein Stück weit umgegangen, oben auf der Bundesstraße, uns dann wieder zu versuchen, bei der nächsten Möglichkeit, wieder zur Schlucht. Ich habe runtergeschrieben, die Schlucht ist wunderschön, traumhaft, aber einfach für einen Esel nicht begehbar. Es sind Stufen, es sind ganz schmale Holzbrücken. und ganz schmale Wege. Es war Sonntag und ich habe das nicht gewusst. Die Ehrlaufschlucht ist offenbar recht berühmt und ein beliebtes Ausflugsziel auch von Wien aus. Also es waren ganz viele Menschen. Das heißt, ich habe das zweite Mal umgedreht und bin wieder rauf auf die Bundesstraße. Hab es aber dann noch ein drittes Mal probiert. Diesmal hatte ich Glück. Ich habe fast keine Einheimischen getroffen. Also alle Leute, die gefragt haben, bleibt der Weg so? Das war wie ein schöner Parkweg dann. bleibt der Weg so, wie er da ist oder kommen da vorne nur irgendwelche Stufen oder Brücken oder irgendwas Schmales, Felsiges. Bis ich dann endlich jemanden getroffen habe, die sich ausgekannt hat, die gesagt hat, na na, also jetzt, ich glaube, 1 oder 2 Kilometer fast geht es jetzt einfach so eben. Und das war dann ganz nett. Dann sind wir eine Zeit lang der Ehrlauf entlanggegangen, haben mit einer Familie, bzw. mit drei Kindern unterhalten und die halt den Igor bewundert haben. Und dann steht man am Parkplatz an und dann geht es nochmal in so einen schluchtigen Bereich rein. Und auf den Parkplatzbord als Zugang einen lauter gereizten Eltern mit gereizten Kindern, die sich gegenseitig bepflegelt haben. Das war irgendwie eine ganz komische Atmosphäre da im Burgstall. Und da habe ich geschaut, dass ich schnell rauskomme und dann war ich aber eh durch Burgstall. Es war selbst sehr ruhig. Das war nicht direkt durch die Stadt, sondern so bei den Händen rundherum Friedhof. Da sind mir noch zwei ältere Radfahrer in Dirndl und Tracht begegnet, die mich begleitet haben ein Stück und gefragt haben, was muss ich tun, woher wir kommen. Dann bin ich schon Richtung Margit abgebogen und es war sehr leicht. Sobald Igor wieder frei laufen konnte, waren wir beide relaxter. Es ist wirklich so eine Bundestraße, das stresst mich total. Igor ist sehr ruhig und mit Verkehr, aber es ist voll unangenehm, wenn die Autos mit 100er -Mitgliedern vorbei breiten. Es ist kein gutes Gefühl. Autos, Lkw? Ja. Lkw zum Glück nicht, es war Sonntag. Da war jetzt wenig, aber es reicht dieses Tempo. Also, weiß eh jeder, der Rad fährt und einmal auf der Bundesstraße ist, wenn sich ein Auto überholt, das ist nicht lustig, das ist nicht schön. Aber auch das haben wir überstanden. Es bleibt nicht aus, man muss halt manchmal einfach über größere Straßen. Das ist einfach so. Das hat die Marke, die in ihrem Buch geschildert, wenn es den Jakobsweg macht, er führt einfach durch große Städte, die sich groß das umgangen ist. Aber manchmal muss einfach, weisst du, ist der Umweg einfach viel zu groß und zu langwierig zum nächsten Quartier und dann muss wirklich die Aschbacken wieder zusammenknäifen und geht schon durch. Ja, das war's. Das hat sich eigentlich nichts getan in der letzten Woche. Das reicht fürs Erste. Der Igor ist auch schon in Schlafmodus gegangen. Schauen wir mal, wo der ist. Der ist schon nach Hause gegangen. Der klopft schon. Der hat mich da eingeparkt. Hallo Igor! Igor! Ja. Na gut, dann hören wir uns nächste Woche wieder. Wir hören uns heute noch dreimal und morgen siebenmal. Aber ihr da draußen, ihr hört uns nächste Woche wieder. Wenn es noch Fragen gibt zur Reise oder zu allem was dazugehört, zum Hof, zu den Tieren, was sie beim Andi tut, wie es ihm geht. Ja, dann an Andreas. Et. Hof. Minus. Sonnenweide. Punkt a. T. Genau. Dann packen wir noch ein Lied auf die Playlist, nämlich I'll be missing you von Puff Daddy des Kinds sicher alle. Dann würde ich sagen, Tschüss und bis nächste Woche! Genau, tschüss! Grüß euch, lasst die Sau raus! Ciao!

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