Lass die Sau raus!

Hof-Sonnenweide
Since 08/2023 70 Episoden

#67 🚨Schatz, die Hühner gehen viral!🚨

Über virale Hühner, Neujahrsvorsätze und essbare Christbäume

10.01.2025 43 min

Zusammenfassung & Show Notes

🐓In dieser Episode sprechen wir über virale Hühner, Neujahrsvorsätze, dem schönsten Erlebnis und der wichtigsten Erkenntnis des letzten Jahres sowie emotionale Ratten und essbare Weihnachtsbäume! 
Passt: Außerdem Andis Geheimrezept für vegane Palatschinken (Pfannkuchen)
Da ist für alle was dabei :)

🐓In dieser Episode sprechen wir über virale Hühner, Neujahrsvorsätze, dem schönsten Erlebnis und der wichtigsten Erkenntnis des letzten Jahres sowie emotionale Ratten und essbare Weihnachtsbäume!
Passt: Außerdem Andis Geheimrezept für vegane Palatschinken (Pfannkuchen)
Da ist für alle was dabei :)

Wir freuen uns über Deine Themenwünsche und Fragen!
Kennst du einen spannenden Interviewgast? Eine interessante Wissenschaftlerin? Nur her mit den Vorschlägen!
Mails bitte an: andreas@hof-sonnenweide.at

Haltungsformen Legehühner:
https://www.vier-pfoten.at/kampagnen-themen/themen/nutztiere/haltungsformen-bei-legehennen

Kluge Ratten:
https://science.orf.at/stories/3227829/

Essbare Weihnachtsbäume:
https://orf.at/stories/3381181/

Hier kannst du alle Werbungen nachhören:
https://www.hof-sonnenweide.at/podcast/podcastwerbung/

Auf Facebook, Instagram und unserer Homepage findest Du die Geschichten und Bilder zu Elviras Tagebuch. Hier gehts lang:
https://www.facebook.com/hofsonnenweide
https://www.instagram.com/hofsonnenweide/?hl=de
https://www.hof-sonnenweide.at/

Und hier die Wünsche für die Playlist:

Andi:
https://open.spotify.com/intl-de/track/7FwBtcecmlpc1sLySPXeGE?si=58b82ca4f9de4f02


Hier gehts zur Spotify Playlist:
https://open.spotify.com/playlist/3Dr5ZWnsk3F4Lsw8gZJmeU?si=Xi0QhB2RSKSK8e_g2sVA6w

Credit des Titelsongs:
The Green Orbs  - Dancing on Green Grass

Soundeffekte:
Pixabay

Fotocredit Titelfoto: Jan Engelhardt

Transkript

Andi
00:00:00
Das Spannende war, ich wollte das jetzt gar nicht großartig posten. Die Elisabeth hat gesagt, na, mach das. Und ich habe einfach ein 30-sekündiges Video schon zusammen geschnitten, reingepostet und dann ist die Post abgangen. Wir sind bei, ich habe jetzt gerade noch mal nachgeschaut, wir sind bei 12.000 Likes. Es ist 600 Mal geteilt worden, 32.000 Interaktionen und 500.000 Menschen hat es bisher erreicht. Hühner sind unglaublich schlaue, herzige Tiere. Die sind clever, die fangen sich Schmetterlinge aus der Luft, die fangen Mäuse. Die haben Freundschaften miteinander und Feindschaften. Also einfach wunderbar zu beobachten.
Music
00:00:34
Elisabeth
00:00:39
Lass die Sau raus!
Andi
00:00:40
In diesem Podcast geht es um tierisch interessante Persönlichkeiten.
Elisabeth
00:00:44
Aber auch um Menschen, die Schönheit der Natur und ein kleines Paradies namens Hof Sonnenweide.
Andi
00:00:50
Wir berichten über unsere Erlebnisse am Lebenshof, plaudern über Themen, die uns gerade bewegen und laden spannende Menschen zum Gespräch. Herzlich willkommen bei Lass die Sau raus, dem Podcast vom Lebenshof Sonnenweide mit Elisabeth und Andreas Nussbaumer. Wir lassen heute wieder die Sau für euch raus und euch wieder hofft ihr rein. Grüß euch.
Elisabeth
00:01:12
Hallihallo.
Andi
00:01:13
So, da sind wir wieder.
Elisabeth
00:01:14
Ja, nach zwei Wochen Pause hat sich jede Menge getan, ganz, ganz viel. Und wir haben jetzt zur Überbrückung dieser Pause, haben wir euch die ersten Folgen unseres Podcasts eingespielt.
Andi
00:01:24
Nämlich die Geschichte von Hof Sonnenweide, Folge 3 und 5. Hollywood is calling und ich glaube, wir haben eine Ferrari in der Garage.
Elisabeth
00:01:31
Ja, also es ist nicht nur die Geschichte von Hof Sonnenweide, sondern die, die neugierig auf Andi und mich sind, es ist auch unsere Geschichte.
Andi
00:01:37
The whole story. Also wer das gerne... Ich glaube, er und wie. Ja, wer wissen möchte, wie es weitergegangen ist, der hört sie ganz einfach die Folgen an, die dann noch kommen, nämlich die Folge 7, die Folge 9 und so weiter. Dazwischen gibt es immer Interviews mit spannenden Gästen.
Elisabeth
00:01:58
Genau. Aber zurück zu aktuellen Themen. Wir haben ja jede Menge erlebt in diesen letzten beiden Wochen.
Andi
00:02:04
Einiges dazugekommen, würde ich jetzt mal sagen, oder? Ja. Neue Tierchens.
Elisabeth
00:02:08
Fangen wir mal mit den neuen Tierchens an.
Andi
00:02:10
Am 23.
Elisabeth
00:02:11
Dezember kam Santa Claus zu uns.
Andi
00:02:14
Santa Claus. Elisabeth, du kennst die Geschichte. Wo ist er herkommen?
Elisabeth
00:02:16
Der ist aus Salzburg. Und zwar haben wir dort eine bekannte Burgenländerin, die dorthin gezogen ist. mittlerweile dort verheiratet, die das Kind hat. Und die hat uns schon früher immer wieder von dem Hotel, in dem sie gearbeitet hat, die Hühner aus dem Streichel zugebracht. Die sind sogar einmal im Tesla gereist, kannst du dich erinnern? Im Tesla des Papas.
Andi
00:02:36
Nobel, Nobel.
Elisabeth
00:02:38
Voll cool. Mit den Hotelhandtüchern als Unterlage.
Andi
00:02:41
Die haben wir immer noch.
Elisabeth
00:02:44
Ja, und das haben wir lange nichts mehr gehört. Die Barbara arbeitet schon lange nicht mehr in dem Hotel. Aber sie hat mich jetzt wieder kontaktiert und gesagt, sie ist natürlich nach wie vor im Tierschutz tätig. Sie haben einen einsamen Hahn, den sie nicht vermitteln können, ob wir ihn nicht aufnehmen könnten. Da haben wir gesagt, naja, eigentlich haben wir schon ein bisschen viele Hühner, aber naja, so ein einsamer Hahn aus Salzburg nehmen wir.
Andi
00:03:07
Den nehmen wir. Und er ist ein Riese.
Elisabeth
00:03:09
Er ist voll schön und unglaublich lieb. Es ist das Erste unserer Hühner und Hähne, der sie streicheln lässt.
Andi
00:03:17
Und aus der Hand frisst.
Elisabeth
00:03:18
Ja, total nett. Und er scheint es zu genießen. Also es ist nicht nur so, dass er dieses Streicheln und Angreifen duldet, sondern es dürfte ihm gefallen. Und er hat die Scheune als sein Revier gewählt. Wir haben ihm, vielleicht der Name noch zur Erklärung, da er am 23. Bei uns angekommen ist, haben wir gesagt, wir nennen ihn Santa Claus.
Andi
00:03:38
Na, schaut er ein bisschen aus wie in Santa Claus, finde ich.
Elisabeth
00:03:40
Ja, also Abkürzung Claus.
Andi
00:03:42
Klaus, herzlich willkommen, lieber Klaus. Aber er ist nicht alleine, es ist noch jemand gekommen, nämlich die.
Elisabeth
00:03:50
Die?
Andi
00:03:50
Die.
Elisabeth
00:03:51
Ah, die Maud, genau. Man verliert ein bisschen den Überblick. Es ist jede Menge geflügelt. Die Maud ist eine Engländerin. Ehrlich gesagt habe ich vergessen, welche Rasse ist so weiß-schwarz. Ich glaube Sussex irgendwas. Das ist für uns eigentlich nie so.
Andi
00:04:05
Ziemlich irrelevant, sie ist hübsch.
Elisabeth
00:04:06
Und war auch ein Anruf von einem Herrn aus der Umgebung, der hat zwei Händen gehabt, eine ist gestorben und er wollte seinen Mann nicht alleine lassen, über Weihnachten hat er sich noch verwöhnt und hat sich dann am 1.... Und Arbeitstag nach Weihnachten hat er sie zu uns gebracht.
Andi
00:04:25
Herzlich willkommen, liebe Maud.
Elisabeth
00:04:26
Ja, die Maud ist momentan auch im Stall, zusammen mit Center und dem Seidenhahn. Also wir haben so ein Scheunengang, das ist ganz lustig, die wollen nicht rausgehen, sondern die Wachteln können jederzeit raus.
Andi
00:04:39
Finden sie aber in der Scheune, cooler.
Elisabeth
00:04:41
In Klaus habe ich jetzt, ist dieser eben seit 23. bei uns, habe ich jetzt schon zweimal probiert, raus in den Hof zu setzen. und er hat jedes Mal schleunigst wieder die Flucht der richtigen Scheune eingetreten. Man muss dazu sagen, unsere Scheune ist riesengroß, also da haben sie sehr, sehr viel Platz und sehr viele Möglichkeiten. Und jetzt im Winter muss ich ehrlich sagen, ich würde auch lieber in der Scheune bleiben.
Andi
00:05:02
Und außerdem zeigt sich wieder einmal aufs Neue, Größe ist nicht immer direkt in Korrelation mit Selbstbewusstsein, weil er ist ein ganz, ganz schüchterner Bub.
Elisabeth
00:05:09
Ja, fui. Also der Klaus ist wirklich der Größte unserer Hähne, den wir jetzt haben. Aber er hat Respekt sogar vom kleinen Zwergelseidenhahn. Wenn der ihm angeregt, ist der Klauser Wolke.
Andi
00:05:23
Und wären zwei Hühner, also ein Hahn und eine Henne noch nicht genug, sind noch ein paar neue Hühnerdamen dazugekommen. Wie ist das passiert, Elisabeth?
Elisabeth
00:05:32
Ja, es ist ein Hundetrainer, ein Bekannter, der auch uns weiterhilft mit Rat und Tat, wenn wir Fragen zu unseren beiden sehr, sehr lebhaften Muddys haben. Hat auf seiner Facebook-Seite gepostet, dass es eine Ausstallaktion gibt bei ihm in der Nähe im Südburgenland, zwischen Südburgenland und Steiermark.
Andi
00:05:52
Und wir haben uns gedacht, das ist eigentlich eine gute Gelegenheit für einen kleinen Ausflug, um ihn zu besuchen. Und da können wir gleich noch ein paar Hühnchen mitnehmen und ihnen ein schöneres Leben bieten.
Elisabeth
00:06:00
Genau. Sollen wir gleich erklären, was das bedeutet, Ausstallen? Ich habe dort angerufen, er hat die Telefonnummer gepostet, ich habe angerufen bei den Bauern. Der hat bis 10. Jänner lief die Aktion, dass man Hühner bei ihm kaufen kann, so einen ganz günstigen Preis, also 50 Cent. Bevor sie ausgestallt werden. Das bedeutet jetzt, Andi, du hast da recherchiert, vielleicht kannst du das nochmal genau erklären.
Andi
00:06:26
Das sind Hühner aus Bodenhaltung zunächst einmal. Und nach spätestens 12 bis 14 Monaten legen die halt einfach nicht mehr so viel wie ganz frische Hühner. Und deshalb werden sie ausgestallt. Das soll heißen, sie kommen entweder in die Suppe, also es werden tatsächlich Brühwürfel daraus hergestellt, oder Tierfutter.
Elisabeth
00:06:46
Genau. Und es passiert immer, egal ob das jetzt Eier aus Bodenhaltung sind.
Andi
00:06:52
Oder Bio-Freiland oder whatever. Wenn die Legeleistung nachlässt, dann müssen die Damen gehen.
Elisabeth
00:06:57
Und das wird ja natürlich in der modernen Landwirtschaft ganz genau im Prozent gemessen. Also wenn es unter einem bestimmten Prozentsatz geht von der Legeleistung, dann ist es vorbei für die Damen.
Andi
00:07:06
Genau. Und wir haben uns gedacht, wir holen einfach 15 von denen raus und bieten ihnen ein schönes Leben. Das Spannende war, ich wollte es jetzt gar nicht großartig posten. Da habe ich gedacht, naja, mein Gott, wir holen da jetzt 15 Händeln. Wir haben schon Rinder und Schweindeln und Schafe und Ziegen und was der Kuckuckers abgeholt. Ich meine, ich weiß ja nicht, warum soll ich da jetzt 15 Hühner posten? Die haben gesagt, nein, mach das. Und ich habe einfach ein 30-sekündiges Video schnell zusammengeschnitten, ohne großartigen Aufwand. Ihr erinnert euch vielleicht, wir haben ja über Weihnachten den Adventkalender gemacht und das war richtig, richtig Arbeit und Aufwand. Und da habe ich einfach ein 30-sekündiges Video zusammengeschnitten, reingepostet und dann ist die Post abgangen.
Elisabeth
00:07:42
Also wir sind jetzt bei 11.000 Likes.
Andi
00:07:45
Nein, wir sind bei, ich habe jetzt gerade nochmal nachgeschaut, wir sind bei 12.000 Likes, es ist 600 Mal geteilt worden, 32.000 Interaktionen und 500.000 Menschen hat es bisher erreicht. Nur so ein bisschen zum Vergleich, Burgenland hat 300, also das Bundesland, in dem wir leben, in Österreich hat 300.000 EinwohnerInnen.
Elisabeth
00:08:05
Es ist total spannend, weil das ist wirklich bis jetzt der erfolgreichste Post, den man in unserer sehr, sehr langen Social-Media-Karriere jemals…
Andi
00:08:13
Also ich habe keine Ahnung warum und wieso und weshalb und es ist ja wurscht, weil das Lustige ist, hüte dich vor deinen Wünschen, weil ich habe mir in der letzten Zeit immer wieder einmal gedacht, naja, ein bisschen mehr Traffic auf Facebook wäre schon ganz gut, aber die Elisabeth Thurn und ich tun seit Dienstag nichts anderes, als den Trikuss zu moderieren.
Elisabeth
00:08:29
Genau, Kommentare zu honorieren, weil wir wollen nicht, dass die Leute auf unserer Seite die Köpfe einschlagen.
Andi
00:08:35
Was natürlich automatisch passiert, weil es gibt dann so lustige Kommentare wie Als Grilluhn wäre es besser, Chicken McNuggets und solche Dinge. Und wir wollen einfach nicht, dass da die Leute auf unserer Seite zum Streiten anfangen. Das wäre natürlich auch tolle Reichweite, schafft noch mehr Traffic. Aber wir haben uns an die Fahnen geheftet, das Lebenshof, dass wir in erster Linie positiv kommunizieren und wollen das auch auf unserer Seite so halten.
Elisabeth
00:09:00
Genau. Ja, aber zum eigentlichen Fact. Also das Zahnarmen, also Oststallen, ja. Wir haben ja schon öfter Hühner. Ich mag das Wort retten nicht, ich weiß nicht. Da haben wir ja schon mal drüber gesprochen. Wir haben ja schon öfter Hühner abgeholt. Aus Bio-Freiland-Haltung habe ich einmal welche rausgekauft. Und Bodenhaltung war ich bis jetzt noch nicht dabei. Und die sind ganz, ganz fröhlich in die Steiermark gefahren. Also ich habe mich viel gefreut auf dieses Ausflügeln. Und ja, mir war es wirklich so in Tränen aufgelöst und wir zurückgekommen. Also ich.
Andi
00:09:36
Die hat es ziemlich herbeitelt. Also es war wirklich arg. Wir sind schätzungsweise 15 Meter von dieser Halle entfernt gestanden und es hat dort gestunken. Also es ist mir ein Rätsel. Überall herrschen Hygienevorschriften in jedem Lebensmittelverarbeiteten Betrieb und dort hat es gestunken. Das lässt sich mit Worten nicht beschreiben. und dort drinnen werden, im wahrsten Sinne des Wortes, Lebensmittel produziert. Also Wahnsinn.
Elisabeth
00:10:01
Eier, in dem Fall.
Andi
00:10:02
In dem Fall Eier, genau.
Elisabeth
00:10:03
Es geht nicht um Masthühner, die gegessen werden, sondern um die Eier. Und der Andi hat es dann im Auto, wenn wir zurückgefahren sind, ich stumm daneben gesessen, noch beherrschte. Mir war so schlecht. Also ich war ständig, habe versucht, mich nicht zu übergeben, wie wir da gestanden sind. Man darf in die Halle nicht reingehen. Der Bauer bringt die Händen natürlich an den Füßen gehalten raus.
Andi
00:10:23
Kopf über, vier an jeder Hand.
Elisabeth
00:10:25
Und wir haben es in dem Fall in Schachteln, große Schachteln gegeben und sind mit ihr noch hängen gegangen. Und man muss dazu sagen, es sind sehr, sehr viele Leute dort gewesen, die sich Hühner abgeholt haben für die Privathaltung. Weil diese ausgestalten Hennen, das ist ja nicht so, dass die keine Eier mehr legen, aber halt nicht mehr so viel, zu wenig für die.
Andi
00:10:47
Es rechnet sich nicht mehr unternehmerisch.
Elisabeth
00:10:50
Für Privathalter ist es durchaus noch absolut im Rahmen, also passt es super.
Andi
00:10:57
Und für uns ist es sowieso wurscht, weil wir die Eier ja eh nicht brauchen.
Elisabeth
00:11:01
Es sind recht viele abgeholt worden, in diesen Hallen sind über 5000 Hühner Minimum.
Andi
00:11:10
Komme ich gleich dazu, wie viele das sind. Ja, also ich würde vorschlagen, damit man da nicht zu sehr ins Drama abgeleitet, ich erzähle einfach ein bisschen über so die Hard Facts, weil auch mir nicht so ganz genau bewusst war, was hinter der jeweiligen Haltungsform steckt. Also, das, was es seit 2012 in der EU nicht mehr gibt, nämlich die sogenannte Käfighaltung, außerhalb der EU natürlich sehr wohl, da leben die Hühner auf 550 Quadratzentimeter. Das ist weniger als ein A4-Blatt. Vier bis fünf Hennen leben in einem Käfig. Die Käfige stehen in Doppelreihen und bis zu acht Etagen übereinander. Drahtgitterboden ohne Tageslicht. Sie können weder Scharen flattern noch Sand baden. Synthetische Vitamine, Medikamente und Farbstoffe werden dem Futter zugesetzt. Die täglichen Zierverluste sind hoch. Klingt super, oder? Das ist Käfighaltung. Gibt es in der EU seit 2012 nicht mehr. Aber es gibt die sogenannten ausgestalteten Käfige. Gibt es nach wie vor in der EU. Da haben die Hühnchen weit mehr Platz, nämlich sagenhafte 750 Quadratzentimeter. Also du kannst einen Brief umschlagen oder zulegen zu diesem A4-Blatt, dann gilt es auch in der EU als erlaubt. Also wenn ihr euch für so ein Eichen entscheidet, dann seht ihr das auf dem Stempel oder auf dem Ei, da ist ein Stempel drauf. Das ist die Ziffer 3, steht für Käfighaltung. Gibt es, wie gesagt, als ausgestaltete Käfige auch noch in der EU.
Elisabeth
00:12:25
Aber nicht in Österreich. Und das ist jetzt das Wesentliche. In Österreich ist Bodenhaltung erlaubt und Freilandhaltung. Aber die Einfuhr von Käfighaltungseiern, die ist sehr wohl erlaubt. Das heißt, überall dort, wo verarbeitete Eier verwendet werden oder nicht überall, aber sehr häufig, hast genau diese billigen Käfighaltungseier drinnen. Das heißt, in Gepäck, oft in der Gastronomie, in Eipulver, Eiweißpulver und so weiter, da ist ganz, ganz häufig Ei aus Käfighaltung drin, ohne dass man es weiß, weil das muss ja nicht deklariert werden. Und die Bodenhaltung, das sind jetzt diese Eier, also diese Hühner, wo wir geholt haben, die es bei uns auch zu kaufen gibt, das ist jetzt das für euch Relevante.
Andi
00:13:18
Okay, dann erzähle ich mal zur Bodenhaltung. Die meisten Hühner in der Eierproduktion leben heute in der Bodenhaltung. Neun Hennen pro Quadratmeter in riesigen Hallen sind Sitzstangen und Legenester in mehreren Etagen angebracht. Dürfen es sogar 18 Hennen pro Quadratmeter sein. Bis zu 24.000 Tiere im Stall. Die Tiere müssen lediglich durch eine Abtrennung, zum Beispiel aus einem Gitter in Gruppen von 6.000 Tieren, aufgeteilt sein. Diese und weitere Faktoren führen zu Verhaltenstörungen, Federpicken und Kannibalismus. Durchs Gedränge ausgelöster Stress ist eine häufige Todesursache für Hühner in der Bodenhaltung. Stempel, Ziffer 2 für Bodenhaltung.
Elisabeth
00:13:56
Und das sind jetzt so Hühner, die wir geholt haben. Das ist das, was man oft sieht, dass sie halt kaum mehr Federn haben. Oft entzündete Stellen, weil sie sich halt gegenseitig bicken, denen ist es langweilig den ganzen Tag, die sind auf engstem Raum zusammen. Sollte man wirklich, wirklich beim Kauf vermeiden. Ja, und dann gibt es noch die Freilandhaltung.
Andi
00:14:18
Bei der Freilandhaltung gibt es tagsüber einen Auslauf von mindestens acht Quadratmetern pro Tier. Die Bedingungen im Stall entsprechen allerdings der der Bodenhaltung. Es stehen Sitzstangen, Legenester und eingestreute Scharrräume zur Verfügung. Bei dieser Haltungsform können die Grundbedürfnisse der Hennen wesentlich besser umgesetzt werden. Es gibt allerdings auch in der Freilandhaltung die Möglichkeit, nur vier Quadratmeter Auslauf zu bieten, nämlich dann, wenn man Biodiversitätsweide angibt. Allerdings kann es passieren, dass die Tiere durch einen mangelhaft strukturierten Weideauslauf diesen nicht nutzen. Und es wird dann behauptet, die Tiere wollen ja gar nicht ins Freie, weil sie zum Beispiel keine Unterschlüpfe, Sträucher und so weiter finden, dann bleibt es lieber im Stall, um sie vor den Greifvögeln zu schützen. Stempelziffer 1 für Freilandhaltung.
Elisabeth
00:15:01
Ja, wir haben jetzt überlegt, wir wollen das Thema kurz halten, weil alle, die sich darüber informieren wollen, googelt einfach danach. Ihr findet alle Informationen mit schönen Bildern dazu im Netz. Was kann man denn jetzt tun?
Andi
00:15:13
Also man könnte noch sich für Bio-Haltung entscheiden. Da hat jedes Huhn mindestens 8 Quadratmeter Auslauf. Im Stall dürfen maximal 6 Tiere pro Quadratmeter gehalten werden. Mindestens ein Drittel der Stallfläche ist eingestreuter Scharraum, Legenester und Sitzstangen stehen zur Verfügung. In einem Stall dürfen maximal 3000 Hennen untergebracht sein. Prophylaktischer Medikamenteneinsatz ist verboten, bei den anderen Haltungsformen in dem Sinn erlaubt. Doch nicht immer werden die Haltungsvorschriften in der Praxis auch eingehalten. Zudem kann es durch die großen Gruppen ebenfalls zu Verhaltensstörungen kommen. Durch die Überzüchtung der Legehennen ist eine weitere Ursache für Tierleid, auch in Bio-Betrieben. Stempelziffer 0. So, Elisabeth hat sich schon angeschnitten. Was kann man tun?
Elisabeth
00:15:54
Genau. Also schaut mal. Vielleicht kann man, wenn man auf sein Ei nicht verzichten möchte, auf jeden Fall mal schauen Bio-Freilandeier. Idealerweise von einem Betrieb, den ihr kennt. Und es gibt gerade im ländlichen Bereich, in Wien ist es wahrscheinlich ein bisschen schwieriger, aber im ländlichen Bereich kann man sich sehr wohl ein Bild machen von den Betrieben, wo das herkommt und schauen, ob es nicht vielleicht einen Direktvertrieb gibt. Das ist meistens möglich. Aber man kann auch beim eigenen Konsumverhalten schauen. Einfach Eier sparen. Also wer auf sein Frühstücksei nicht verzichten möchte oder auf sein Spiegelei. Aber man braucht nicht für alles so viele Eier, wie man glaubt. Wir haben das beste Beispiel, weil der Andi ist bei uns. der Palatschinken-Mann und der, der bei uns paniert. Erzähl einmal, wie machst du das?
Andi
00:16:40
Ganz simples Rezept für Palatschinken ohne Ei. 500 Milliliter Hafermilch, 240 Gramm Mehl, 100 Milliliter Mineralwasser, ein Packerl Backpulver und ein Packerl Vanillinzucker und eine kleine Prise Salz werden die besten Palatschinken für die deutschen HörerInnen. Dann Kuchen von Welt. Richtig, richtig super.
Elisabeth
00:17:01
Ich kann euch versprechen, niemand merkt, ob da ein Ei drin ist oder nicht.
Andi
00:17:06
Gleiches gilt fürs Panieren. Ich paniere für mein Leben gern Zucchini, Melanzani, Schrägstrich Auberginen und alles Mögliche. Auch das ist komplett ohne Ei möglich. Du nimmst da einfach Mehl, verrührst es mit, in unserem Fall Hafermilch oder Sojamilch, machst so eine Pampe draus, darin wälzt man einfach die Zucchini, die Melanzani, haut danach ins Paniermehl, also in die Bröseln und du hast den gleichen Effekt und merkst nicht, dass da kein Ei drin ist. Macht, darf tatsächlich, ich kann es euch versprechen, weder geschmacklich noch strukturell einen Unterschied.
Elisabeth
00:17:35
Ähnliches gilt für Backen. Nicht alles ist ohne Ei möglich. Muss auch nicht sein. Für uns ja, wir leben vegan. Aber ihr findet zum Beispiel auf unserer Homepage hof-sonnenweide.at ganz, ganz viele Rezepte. Also ich persönlich wäre immer gelobt für meine Backwaren. Ich habe drei Grundrezepte für einen dunklen Teig, für einen hellen Teig und dann habe ich noch einen Marmorkuchen. Und mit dem kannst du fast alles machen. Also vom Kugelhupf über Muffins bis zu Blechkuchen, Obstkuchen, alles. Und du brauchst kein Ei und ganz wichtig auch keine Ersatzprodukte. Also ich muss jetzt nichts statt dem Ei da irgendwie reingeben.
Andi
00:18:14
Und keine Sorge, es schmeckt nicht vegan. Es spricht noch nichts oder noch Karton oder was auch immer. Schmeckt ganz genauso wie eure Gewürfkuchen.
Elisabeth
00:18:23
Wer es nicht glauben will, schließt eine Patenschaft ab, wird zu unseren exklusiven Patentagen eingeladen. Und da gibt es jedes Mal Kuchen von Elisabeth, gebacken, immer vegan und die Leute sind echt jedes Mal begeistert. Und unsere Weihnachtsfeier, da waren alle Kekserl, fünf Sorten Kekse, natürlich ebenfalls alles ohne Ei, ohne Milch. Und ich schwöre es euch, ihr merkt es echt keinen Unterschied.
Andi
00:18:45
Also zusammenfassend, ihr wisst es, wir haben selber 40 Jahre lang Fleisch gegessen und haben nicht vegan gelebt. Wir haben einfach sukzessive begonnen umzustellen, weil wir einfach die Tiere bei unserem Hof erlebt haben. Jetzt, weil wir gerade bei den Hühnern waren, sind unglaublich schlaue, herzige Tiere. Die sind clever, die fangen sich Schmetterlinge aus der Luft, die fangen Mäuse, die haben Freundschaften miteinander und Feindschaften. Also einfach wunderbar zu beobachten. Darum die Empfehlung und bitte an euch, vielleicht einfach das Konsumverhalten ein Stück weit überdenken, reduzieren. Und das hilft schon jedem einzelnen Tierchen da draußen, das weniger.
Elisabeth
00:19:19
Genau. Dann würde ich sagen, machen wir jetzt einmal ein bisschen Werbung, oder?
Andi
00:19:23
Auf geht's.
Music
00:19:27
Andi
00:19:37
Das mache ich aber gleich. Mit einer Patenschaft für Gänse, Enten, Schafe, Rinder, Pferde, Esel, Ponys, Lamas, Ziegen, Schweine, Hühner, Tauben oder Nandos unterstützt du uns dabei, den Tieren ein wunderbares Zuhause zu bieten. Alle Infos dazu findest du auf www.hof-sonnenweide.at Vielen Dank für deine Unterstützung. Alle meine Schäfchen knabbern friedlich Mais, knabbern friedlich Mais. Ich schließe jetzt noch eine Patenschaft ab, sonst gebe ich das Geld hier nur aus für irgendeinen Schwachsinn. Werbung Ende. So Elisabeth, Silvester, der entspannteste Tag im Jahr für uns.
Elisabeth
00:20:22
Das Schlimmste ist, dass wir aufbleiben müssen. Wie überbrücken wir jedes Jahr die Frage, wie überbrücken wir die Zeit?
Andi
00:20:29
Die Zeit zwischen 22 und 24 Uhr.
Elisabeth
00:20:31
Für uns sind natürlich diese Weihnachtsferien, Weihnachtsfeiertage, es ist kein Unterschied zum normalen Leben. Es ist genau das Gleiche, die Arbeit bleibt gleich. Das heißt, wir sind genauso müde wie sonst immer. Aber man muss sagen, normalerweise sind wir um 10 Uhr meistens schon im Bettchen.
Andi
00:20:51
Bettfähig, bettfertig.
Elisabeth
00:20:52
Manchmal etwas früher. Das heißt, wir haben noch zwei Stunden über, die immer natürlich aufbleiben, weil wir sind wie jedes Jahr zu Silvester natürlich zu Hause bei den Tieren. Also nichts Party Party. Das wird die Überbrückung der Wartezeit leichter machen. Wir sind zu Hause.
Andi
00:21:08
Wir sind zu Hause und schauen halt einfach in regelmäßigen Abständen raus, ob ihr alles in Ordnung ist und speziell um 24 Uhr, wenn da draußen so richtig die Post abgeht und du glaubst, der dritte Weltkrieg naht nicht, sondern hat begonnen, Dann sind wir draußen bei den Tieren und schauen, ob ihr euch okay ist.
Elisabeth
00:21:23
Ja, so traditionell sind wir um Mitternacht auf der Pferdekoppel. Das ist so ein bisschen kleiner Hügel,
Andi
00:21:30
Wo... Das sieht man einfach gut aus in allen Revieren der Tiere.
Elisabeth
00:21:34
Aber es war eh wie jedes Jahr. Die Pferdeeseln sind sehr, sehr ruhig. Sie sind jetzt nicht entspannt, aber sie sind auch nicht nervös und sie sind auch nicht gestresst. Also sie stehen und schauen.
Andi
00:21:47
Ja, der Stressfaktor für uns sind halt immer neue Tiere. Also die Lamas sind dazugekommen beispielsweise oder wir haben Ziegen neu dazubekommen. Die können wir halt einfach neu einschätzen, wie sie sich verhalten.
Elisabeth
00:21:56
Genau.
Andi
00:21:57
Ja, also Silvester für heuer wieder erledigt. Dankeschön. Wir haben 362 Tage jetzt wieder bis zum nächsten Wahnsinn. Elisabeth, wie schaut es denn aus mit Neujahrsvorsätzen, wenn wir schon beim Thema Silvester sind?
Elisabeth
00:22:08
Naja, Neujahrsvorsätze habe ich in dem Sinn keine. Aber ich habe beschlossen, wieder ein paar Dinge zu ändern. Also ich habe schon gemerkt, bis vor Silvester, ich werde wieder etwas unrunden. Das hat mich vor kurzem beim letzten Patentag, ich glaube es war jeder Weihnachtspatentag, hat mich eine Parting gefragt, wie schaut es denn aus, reizt es dich nicht, wieder so eine lange Wanderung, so eine lange Reise oder so zu machen. Und da habe ich das erste Mal gesagt, ah doch. Bis jetzt, wenn ich das gefragt worden bin, war es eher so, nein, eigentlich nicht. Und dann war aber schon, doch, es reizt mich nicht so lang, aber generell wieder so ein bisschen Abenteuer. Also darum ging es. Und dann habe ich mir so als erstes überlegt, ich könnte im Sommer, möchte ich gerne das blaue Band machen. Es ist Kektura, das ist ein Wanderweg durch Ungarn durch, alleine, ohne Esel. Ich habe mir gedacht, ich würde gerne mal erleben, wie es ist, eine längere Zeit alleine zu wandern zum Unterschied von Eseln. Das habe ich mir dann schon ausgemalt, habe in Andi, habe ich dir schon erzählt, du sagst, ja, ja, mach nur, tu nur, wie immer, bleibt da eh nichts anderes über. Ja, und dann habe ich mir aber gedacht, okay, warum so lange warten? Ich probiere jetzt einmal, wie es ist, so einen Tagesausflug zu machen und habe dann mit meinem Gogo-Mobil, also mit meinem umgebauten Rettungswagen, Habe ich einen Ausflug gemacht, ganz in die Nähe, habe auf Komoot rausgeholt, und bin jetzt einmal so 17 Kilometer wandern gegangen. Nicht weit von uns entfernt, eine Dreiviertelstunde mit dem Auto und war dort wandern, habe dann auch im Campo-Mobil übernachtet, damit man so ein bisschen diesen Abenteuer-Faktor drinnen hat. Und siehe da, es hat mir total taugt. Es hat mir viel Spaß gemacht, auch ohne Esel. Es ist anders, aber es ist auch schön. Und das habe ich gemacht am Tag vor Silvester, das erste Mal. Und dann habe ich mir gedacht, das werde ich jetzt öfters machen. Und zwar wirklich möglichst regelmäßig einmal in der Woche irgendwo hinfahren. Für mich ist einfach wichtig, so der Perspektivenwechsel. Bis sie was anderes sehen, wir sind 24 Stunden, sieben Tage in der Woche eigentlich immer am Hof. Ganz kurze Ausflügelern, vielleicht irgendwann mal essen gehen oder so, aber auch relativ selten. Und man merkt schon, wie der Geist wieder frei wird. oder ich, sagen wir mal so, ich nicht Mann, sondern ich merke es, wie der Geist wieder frei wird, wenn ich einen Umgebungswechsel habe, wenn ich für mich allein bin. Ich bin einfach wahnsinnig gern auch alleine für mich. Esel darf dabei sein, Hund darf dabei sein, aber auch keine anderen Menschen. Und dann fließen die Gedanken, ich habe wieder neue Ideen, ich werde kreativ. Und ja, habe das dann gleich umgesetzt und war dann die Woche drauf. Am Montag war ich in der Nähe von Schopron wandern, auch 20 Kilometer. Ja, und was ich aber trotzdem auch machen möchte, ist wieder Wanderungen auch mit Igor, allerdings halt nicht so weit und muss nicht mit Übernachtung sein, sondern einfach so. Mit Igor ist es wunderschön. Wenn man so vier, fünf Stunden am Stück gehen kann, dann sind wir so richtig aufeinander eingeruft, dann macht es uns beiden total Spaß, dann läuft er halt die ganze Zeit frei und das werde ich jetzt auch wieder öfter machen. Ja, das ist so das, was meine Beschlüsse sind.
Andi
00:25:25
Ein schöner Neujahrsvorsatz.
Elisabeth
00:25:26
Ja, finde ich auch. Und entspannte Elisabeth.
Andi
00:25:31
Happy wife, happy life.
Elisabeth
00:25:33
Genau.
Andi
00:25:36
Was war denn dein schönstes Erlebnis 2024?
Elisabeth
00:25:39
Nein, nein, jetzt bist du dran. Nein, nein, du bist dran. Was war denn dein schönstes Erlebnis 2024?
Andi
00:25:46
Ich bin optionsorientiert. Ich kann nicht ein schönstes Erlebnis nennen. Wenn, dann sind es zwei. Nämlich zum einen der Tag, an dem wir in Graz waren bei dem Vortrag und dann beschlossen haben, dass du die Wanderung machst. Das habe ich noch wunderbar in Erinnerung, wie man da in dem Caféhaus dann sitzen, und gemeinsam herumbaldobern, wie wir das schaffen könnten, wie wir das irgendwie zeitlich und finanziell hinkriegen. Es war einfach ein wesentlich schönes Erlebnis, da gemeinsam zu sitzen und über die Zukunft nachzudenken. Und das Zweite, wie du wieder zurückkommen bist. Der Tag, an dem sie wieder zurückkam. So viel schafft eine schöne Klammer, finde ich. Das war das zweite schöne Erlebnis, das mir jetzt spontan einfällt.
Elisabeth
00:26:27
Das finde ich sehr, sehr interessant, weil ich habe, wie wir den Podcast geplant haben, habe ich zum Andi gesagt, ja, ich möchte gerne diese Frage stellen, das schönste Erlebnis, und wir sagen uns aber vorher nicht, was es ist. Und was glaubst du, was es bei mir ist?
Andi
00:26:45
Keine Ahnung, die Planung des Abenteuers.
Elisabeth
00:26:47
Genau, dieser Tagetplatz.
Andi
00:26:49
Okay, schau.
Elisabeth
00:26:50
Weil ich habe auch beim Spaziergang mit Igor, also ich habe natürlich diesen Plan auch gleich in die Tat umgesetzt und war am Freitag fünf Stunden mit Igor unterwegs im Wald, das war herrlichst. Und da haben wir eben gedacht, was war das Schönste des Jahres. Und das war ganz spontan auch dieser, wie wir rausgegangen sind vor diesem Vortrag, wir waren bei der Lotta Lupkolb, wo die ein Esel vor sechs Jahren von München nach Venedig gewandert ist und du zu mir gesagt hast, so und das machst du auch, jetzt gehst. Und diese Mischung aus Vorfreude, komplette Aufregung, eigentlich ist es noch nicht fassen können, noch gar nicht erfassen können, was es wirklich bedeutet. Ja, also das war, glaube ich, der schönste Tag im Jahr 2024, würde ich schon sagen.
Andi
00:27:41
Schön, oder?
Elisabeth
00:27:42
Haben wir ein gemeinsames Schönes Verliegen. Wow, wie schön. Love is in here.
Andi
00:27:47
Für wieder ein romantischer Podcast.
Elisabeth
00:27:51
Warum sagtest du jetzt so gastisch?
Andi
00:27:55
Was war die interessanteste Erkenntnis 2024?
Elisabeth
00:27:58
Das war eben auch jetzt, wie ich in Iga spazieren war, also vor einigen Tagen, wenn ich gedacht habe, es braucht keine zwei Monate, um wegzugehen und wandern zu gehen, sondern dass es eigentlich für mich schöner ist, also fast schöner ist, diese Mini-Urlaube zu machen. Also nicht auf eine große Sache hinzuträumen und hinarbeiten, wie jetzt zum Beispiel zwei Wochen Kektura hätte ich mir vorgenommen gehabt. Das ist nicht so schön, wie jede Woche irgendwas Kleines zu machen. Oder eigentlich wäre es ja noch besser, jeden Tag irgendwas zu machen, was einem so richtig Freude macht. so eine Kleinigkeit, Mini-Urlaube haben wir das früher immer genannt. Und das ist mir wieder so richtig schön ins Bewusstsein gekommen.
Andi
00:28:53
Es ist lustig, weil ich habe vor, was ist mittlerweile 20 Jahre her, dass wir ein Seminar gemacht, wo es darum gegangen ist, aufzuschreiben, was sind die Glücksmomente und Freuden eines Tages, was sind die Glücksmomente und Freuden einer Woche, eines Monats, eines Jahres und so weiter. Und, Was für mich total spannend war, zu erkennen, dass die Glücksmomente, die oft einfach bei uns so gelebt werden, nämlich dann einmal oder zweimal im Jahr auf Urlaub fahren und auf die Malediven oder Kanaren oder I don't know, was immer du magst, dass diese großen vermeintlichen Glücksmomente einfach immer viel zu weit entfernt sind, um darauf hinzufiebern. Und am Ende ist dieser Teppich aus kleinen Glücksmomenten im Laufe eines Tages, Und ich habe da so Sachen hinschrieben wie Duschen mit einem Duschgel, das nach Mandarinen duftet oder so. Einfach nur heiß- bzw. warm duschen. Dass einfach so diese kleinen Glücksmomente zwischendurch im Laufe deines Tages diesen Teppich für die Zufriedenheit bilden, die man dann in Wirklichkeit hat.
Elisabeth
00:29:56
Ja, genau. Das ist jetzt wunderschön philosophisch.
Andi
00:29:59
Das freut mich sehr.
Elisabeth
00:30:00
Du kannst das immer so schön, das, was ich immer so erzähle und plaudere, so schön zusammenfassen, finde ich.
Andi
00:30:06
Ja, aber es ist ja auch das, was dieser Bruder David Steindl Rast, dieser Benediktiner-Mönch, er so kommuniziert, dieses Gratefulness, dieses Dankbar-Sein für all das, was wir gar nicht wertschätzen mehr. Eben fließendes Wasser gibt es in vielen Teilen der Welt nicht. Duschen können mit duftendem Duschgel, dreimal am Tag ein warmes Essen haben können, wenn man will und so weiter. So ist keine Selbstverständlichkeit, dass so nicht mehr wertgeschätzt und wahrgenommen wird. Und wenn man sich auf das mehr fokussiert und das mehr genießt und nicht währenddessen Handysurft oder was auch immer tut und das an sich vorbeiziehen lässt, unbeachtet, dann, glaube ich, schafft man einfach schon sehr viele Glücks- und Zufriedenheitsmomente im Laufe eines Tages und muss nicht hinfiebern auf diesen einen Jahresurlaub, der dann eh viel zu schnell vorbei ist.
Elisabeth
00:30:52
Ja, ich finde, das ist wieder ein bisschen was anderes, weil das, was du jetzt sagst, das ist eher für mich das Thema Achtsamkeit Aber für mich ist es wirklich so, diese kleinen Urlaube, diese kleinen Glücksdinge, die man sich selber schaffen kann. Und das kann man, also das braucht eben nicht besonders viel sein. Das kann auch der Mittagsschlaf sein zum Beispiel, wenn man sich das mal wieder gönnt.
Andi
00:31:18
Schlafen ist sowieso großartig. Also wenn du mich nach meiner Erkenntnis fragst, 2024, dass ich in der Lage war, zwei Monate lang um fünf in der Früh aufzustehen und nicht daran zu drunter zu gehen, das war eine wichtige Erkenntnis. Also die Podcast-Hörerinnen und Hörer, die da schon länger zuhören wissen, ich schlafe wirklich gerne. Also ausschlafen ist bei mir, ich habe ja schon senile Bettflucht. Ausschlafen bedeutet bei mir mittlerweile 7.30 Uhr oder 8 Uhr, dann hüpfe ich aus dem Bett. Aber fünf ist heavy für mich. muss ich nicht jeden Tag haben.
Elisabeth
00:31:49
Ja, hast du aber brav gemacht. Habe ich brav gemacht. Mir fällt das, ich schlafe nicht so gern, weil ich finde, beim Schlafen kriegt man nichts mit. Ich mag das Gefühl des Einschlafens, kurz vorher, aber Schlafen selber finde ich, ist nicht langweilig.
Andi
00:32:05
Dann leg dir mal schöne Träume zu.
Elisabeth
00:32:09
Ja, ich kann mich meistens nicht erinnern und wenn, dann sind sie wirr und komisch. Nein, Schlafen ist nicht meins. Aber ja, das freue ich mich auf das, das wäre 2025 umzusetzen. Ich habe das schon einmal gemacht früher, kannst du dich erinnern? Da habe ich also kurze Urlaube, Minimumurlaube gemacht mit meinem Gokomobil, bin irgendwo hingefahren, habe dort übernachtet, bin in der Früh joggen gegangen und bin wieder heimgefahren. Und das hat mir viel mehr gebracht als irgendwie ein langer, großer Urlaub, sondern immer wieder zwischendurch auf sich selbst achten. Man vergisst solche Dinge wieder, das ist total komisch, oder? Sobald es einem gut geht, vergisst man solche Dinge wieder zu machen und man muss sich dann wieder mal daran erinnern und dann geht's wieder.
Andi
00:32:50
Man muss sich sein Glück und seine Zufriedenheit schon auch erarbeiten. Nicht für selber. Dann jetzt machen wir wieder Werbung. Werbung. So, junger Mann, ich hoffe, Sie haben sich ordentlich vorbereitet. Das ist heute meine letzte Führerscheinprüfung vor der Mittagspause. Dann gehen wir mal Gas und starten wir mit der ersten Frage. Sie befinden sich auf einem Parkplatz, also im ruhenden Verkehr, und wollen sich gleich in den fließenden Verkehr einordnen. Was machen Sie nun als erstes? Also gut, Herr Hofrat, bevor ich wegfahre, starte ich einmal den Lass die Sau raus Podcast, stimmt's? Naja, das ist einmal prinzipiell sicher nicht falsch, aber was sollten Sie davor unbedingt sicherstellen? Hm, naja, vorher, da schaue ich noch, ob ich den Podcast eh mit 5 Sternen bewertet habe. Mein lieber Mann, ach, das ist sicherlich kein Fehler, aber rein aus Sicherheitsgründen, was werden Sie jetzt noch machen, bevor Sie wegfahren? Meine Güte, richtig, richtig, unbedingt den Podcast abonnieren, zur Sicherheit, damit ich auch wirklich keine Folgen verpasse. Wir probieren was anderes. Sie treffen sich mit Freunden in einem Lokal. Ihr Fahrzeug parkt auf einer abschüssigen Straße. Was müssen Sie in jedem Fall anziehen? Ja, also ich persönlich muss sagen, ziehe ja am liebsten so ein T-Shirt mit dem Lastesauhaus-Logo an. Das kriegt man übrigens im Shop auf www.hof-sonnenweide.at, wenn Sie sich auch für sowas interessieren, Herr Hofrat. Ich wäre narisch. Danke für den Tipp. Allerletzte Frage. Haftpflicht, Vollkasko, Teilkasko. Für den Betrieb eines Kraftfahrzeuges müssen Sie in jedem Fall was abschließen? Ja, also Herr Hofrath, ich weiß wirklich nicht, ob jeder eine Tierpatenschaft auf Hof Sonnenweite abschließt, wenn er mit dem Auto fährt, aber schön wär's schon, oder? Ich hol's nicht aus, ich geb auf. Doch ums den Führerschein, ich brauch jetzt eine Mittagspause. Dankeschön, Herr Hofrath, Dankeschön. Werbung Ende.
Elisabeth
00:34:54
Und jetzt nach dem ganzen Philosophieren und Schmalz kommen wir zu den Hard Facts. Andi, welche News hast du vorbereitet?
Andi
00:35:01
Meine News für heute. Nummer 1. Ratten sind verkannte Helden. Mit mehr als 2600 Arten sind Nagetiere heute die bei weitem artenreichste Ordnung innerhalb der Säugetiere. Sie sind damit für ganze 40% der gesamten Artenvielfalt bei den Säugetieren verantwortlich. Das wird zum Beispiel nicht gewusst.
Elisabeth
00:35:19
Das haut mich jetzt gerade viel vom Hocker.
Andi
00:35:22
Im menschlichen Umfeld dominieren allerdings nur drei Arten. Die Hausmaus Musculus, die schwarze Ratus Ratus und die braune Ratte Ratus Norwegicus. Habe ich auch nicht gewusst. Die Ratten als solches haben ein schlechtes Image. Besonders als Überträger der Beulenpest habe ich ehrlich gesagt auch so in Erinnerung gehabt, dass die Ratten quasi schuld waren an der Pest und in die Geschichtsbücher eingegangen sind. Ausgelöst wird die Krankheit durch das Bakterium Isernia pestis, über blutsaugende Rattenflöhe kann der Erreger von Ratten an Menschen weitergegeben werden. Aber eigentlich sind sie zu Unrecht beschuldigt worden, weil neuere Forschungsergebnisse zeigen, dass die Ratten an dieser schlimmsten Pandemie aller Zeiten gar nicht verantwortlich waren, sondern laut einer Studie waren es eher Läuse oder Menschenflöhe für die rasante Ausbreitung verantwortlich waren.
Elisabeth
00:36:12
Ah, okay. Ich habe das nämlich auch noch so in Erinnerung gehabt, dass die Flöhe waren, aber die Flöhe sehr wohl auf den Ratten gesessen sind.
Andi
00:36:17
Ja, sind sie auch, aber in Wirklichkeit waren in erster Linie Läuse und Menschenflöhe für die Verbreitung verantwortlich und die ratten gar nicht so sehr. Ratten haben größere Ähnlichkeiten mit Menschen als mit Mäusen, körperlich und kognitiv. Unter anderem deswegen wird vermehrt, wie man halt auch weiß, Verhaltensforschung mit Ratten betrieben. Dabei wird zunehmend klar, dass die ungeliebten Nagetiere nicht nur hochintelligent sind, sondern auch sehr viel spüren. Sie kennen nicht nur negative Empfindungen wie Angst, Stress und Schmerzen. Sogar Freude kann man ihnen anmerken, etwa wenn man sie kitzelt. Vorausgesetzt, die Versuchstiere sind gut gelaunt, reagieren Ratten darauf mit Freuden, Sprüngen und lachähnlichen Geräuschen. Ihre Gefühlslage kommunizieren die Tiere außerdem mithilfe ihrer Körperhaltung, ihres Gesichtsausdrucks und mit Gerüchen. Sie sind sehr empathische Tiere. Ratten können nicht nur eigene Gefühle wahrnehmen, sie bemerken auch, wie es anderen geht, etwa Artgenossen, wenn sie Schmerzen empfinden oder anderwertig leiden. Es bleibt aber nicht nur beim Mitgefühl. Die Tiere spenden auch Trost in Form von körperlicher Nähe und Feldpflege. Sie leisten außerdem gezielte Hilfe, wenn andere in Not sind. Das kennt man sonst vor allem von Menschen und Primaten. Experimente zeigen beispielsweise, dass Ratten eingesperrte Artgenossen befreien und Futter teilen. Dieses kooperative Verhalten beruht oft auf Gegenseitigkeit, mitunter handeln die Tiere aber auch völlig selbstlos. Unterstützt werden zudem fremde Artgenossen, nicht nur Angehörige der eigenen Gruppe. Das alles spricht für die prosoziale Motivation von Ratten.
Elisabeth
00:37:48
Spricht für die was?
Andi
00:37:50
Prosoziale. Spricht für die prosoziale Motivation von Ratten. Okay.
Elisabeth
00:37:54
Einen Ausdruck, wo ich noch nie gehört. Sehr spannend. Ja, aber grundsätzlich habe ich das immer schon gehört. Ich habe in der Schule einige Mitschüler gehabt, die hatten Ratten als Haustiere. Es war eine Zeit lang sehr innen.
Andi
00:38:07
Stimmt, ja. Die hat man dann so auf der Schultersitzenden herumgetragen. Genau.
Elisabeth
00:38:10
Die haben das immer schon gesagt. Und ich war als Tiersitterin damals, wenn ich in Wien unterwegs war, habe ich auch auf einige Ratten aufgepasst, wenn die Leute auf Urlaub waren. Also jeder, der irgendwie mit Ratten zu tun hat, Näheres, kann das bestätigen.
Andi
00:38:22
Musst du das eigentlich schon, gell? Ja, jetzt hat es die Wissenschaft bestätigt. Schön. Jetzt sollten sie alle wissen.
Elisabeth
00:38:26
Genau. Ja, sagen wir damit schon am Ende?
Andi
00:38:31
Nein, ich habe noch ganz bedeutende News. In Belgien warnt die Behörde vor dem Verzehr von Christbäumen. Essen Sie Ihren Weihnachtsbaum. Diese ungewöhnliche Aufforderung der Stadt Gent an ihre Bewohnerinnen und Bewohner am Ende der Weihnachtszeit hat in Belgien die Lebensmittelsicherheitsbehörde auf den Plan gerufen. Es gebe keine Garantie für einen sicheren Verzehr von Christbäumen, erklärte die Behörde gestern. Mit Blick auf den wahrscheinlichen Einsatz von Pestiziden beim Anbau, sagte die Behörde, essen sie ihren Weihnachtsbaum nicht. Hintergrund der Initiative in Gent war eine Recycling-Empfehlung. Auf der Website der nordbelgischen Region Flandern wurde begeistert auf Beispiele aus Skandinavien verwiesen. So wurde unter anderem vorgeschlagen, die Nadeln zu schälen, zu blanchieren und zu trocknen, um sie etwa für die Herstellung von aromatisierter Butter zu verwenden. Ich stelle mir das vor, wie du den Nadelbaum schüttelst und dann jede einzelne Nadel schälst, blanchierst und trocknest. Da musst du schon echt fad. Die Lebensmittelbehörde hielt von der Idee offenbar gar nichts. Grießbäume sind nicht dazu bestimmt, in die Nahrungskette zu gelangen, hieß es in der Erklärung der Behörde. Es gäbe viele Gründe, die Wiederverwendung von Weihnachtsbäumen in der Nahrungskette weder zu fördern noch zu unterstützen. Als weiteren Grund neben der Behandlung mit Pestiziden nannte die Behörde auch die schwer feststellbare Verwendung von Flammschutzmitteln bei Weihnachtsbäumen. Das könnte sogar tödliche Folgen haben, warnt die Behörde. Die Genta, aber jetzt kommt das Beste, die Genta Stadtverwaltung hat die Warnung beherzigt und den Hinweis auf ihre Website überarbeitet. Nun hieß es in der Überschrift nicht mehr Essen Sie Ihren Christbaum, sondern Skandinavier essen Ihre Christbäume. Ja, wir essen zwar unsere Christbäume und Weihnachtsbäume nicht, aber bei anderer.
Elisabeth
00:40:20
Ja, wir bekommen immer die übrig gebliebenen Weihnachtsbäume von unserem Christbaumhändler, des Vertrauens.
Andi
00:40:28
Da wissen wir, dass die weder Flammschutzmittel noch Pestizide drauf haben.
Elisabeth
00:40:33
Ja, und am meisten lieben es die Ziegen, oder kann man sagen?
Andi
00:40:36
Ja, definitiv. Die Schafe ist knabbernd auch ein bisschen dran und die Lames auch, aber die Ziegen schützeln sich richtig gern drauf.
Elisabeth
00:40:42
Und die nagen auch die Rinde ab, denen taugt das total. Früher, ich kann mich erinnern, vorher haben sie die Schafe total draufgelegt.
Andi
00:40:48
Ja, aber jetzt eben immer so.
Elisabeth
00:40:49
Nirgends ist es nicht. Also vielleicht hat sich der Geschmack verändert, wer weiß. Also wir probieren es immer bei allen Tieren, den Rindern, dann geben wir es auch immer rein. Die spielen eher damit, dass das ist. Da fallen dann irgendwann die Nadeln ab.
Andi
00:41:01
Pferde knabbern auch wieder, immer wieder ganz gern dran.
Elisabeth
00:41:03
Ja, aber die Ziegen, die macht man echt glücklich. Und die Kamerun-Schafe, aber auch nicht so begeistert. Die knabbern auch ein bisschen, da haben wir liebe Videos. Aber der, so richtig begeistern, tut es sich nicht.
Andi
00:41:14
Also nochmal der absolut wichtige Hinweis, esst bitte nicht euren Weihnachtsbaum.
Elisabeth
00:41:19
Genau, wenn er bio ist und ungespritzt und ihr wisst es, dann bringt es es zu Tieren oder fragt es natürlich vorher, ob man das darf. Aber meistens, gerade alle, die Pferde haben, freuen sich schon drüber, weil die einfach gern dran knabbern und dann einfach mit den Nesten herumspitzen.
Andi
00:41:34
Dann natürlich bitte auch ohne Weihnachtsbehang und Lametta und alles, was da so drauf hängt. Gut, wir brauchen noch ein Lied für die Playlist, Elisabeth.
Elisabeth
00:41:43
Bitte was Weihnachtliches, Andi.
Andi
00:41:45
Dancing in the Dark.
Elisabeth
00:41:47
Ja, gut, passt.
Andi
00:41:48
Haben wir zu Sylvester gemacht?
Elisabeth
00:41:49
Genau. Auf der Koppel. Von wem ist das?
Andi
00:41:54
Bruce Springsteen.
Elisabeth
00:41:56
Hm, schön.
Andi
00:41:57
Fein, dann wünschen wir euch guten Appetit beim Verzehr eurer Grissbäume.
Elisabeth
00:42:03
Esst eure Grissbäume, nee.
Andi
00:42:05
Ach so, ja, genau, stimmt. Hab ich schon wieder verwechselt. Lasst es die Saison raus.
Elisabeth
00:42:08
Schöne Zeit, schöne Woche. Tschüss.
Music
00:42:10

Feedback geben

Dir gefällt der Podcast und Du möchtest das mal loswerden? Du hast Tipps für neue Themen oder magst über den Inhalt bestimmter Folgen diskutieren? Dann wähle im Formular die jeweilige Episode aus und schreib uns eine Nachricht. Vielen Dank für Dein Feedback!

Mit einem Klick auf "Nachricht absenden" erklärst Du Dich damit einverstanden, dass wir Deine Daten zum Zwecke der Beantwortung Deiner Anfrage verarbeiten dürfen. Die Verarbeitung und der Versand Deiner Anfrage an uns erfolgt über den Server unseres Podcast-Hosters LetsCast.fm. Eine Weitergabe an Dritte findet nicht statt. Hier kannst Du die Datenschutzerklärung & Widerrufshinweise einsehen.

★★★★★

Gefällt Dir die Show?
Bewerte sie jetzt auf Apple Podcasts