Lass die Sau raus!

Hof-Sonnenweide
Since 08/2023 88 Episoden

#70 ☎️ Wenn’s beim Tierarzt dreimal klingelt…

Die schnelle Nummer bei großem Kummer!

31.01.2025 39 min

Zusammenfassung & Show Notes

Die neuen Hühner sind endlich richtig angekommen, flitzen über den Misthaufen und freuen sich ihres Lebens! Aber wie siehts denn eigentlich bei anderen Tieren aus? Bei den Lamas, Schafen oder Schweinen? Kann man da auch eine Veränderung bemerken? Yess! Darüber erzählen wir in dieser Episode. Außerdem plaudern  wir aus dem Nähkästchen ob wir bei dem ganzen Gekrähe der Hähne überhaupt schlafen können, und wie das so mit dem Tierarzt bei uns geregelt ist. In den tierischen News gibts spannende Infos zu Zugvögeln. Reinhören! 

Die neuen Hühner sind endlich richtig angekommen, flitzen über den Misthaufen und freuen sich ihres Lebens! Aber wie siehts denn eigentlich bei anderen Tieren aus? Bei den Lamas, Schafen oder Schweinen? Kann man da auch eine Veränderung bemerken? Yess! Darüber erzählen wir in dieser Episode. Außerdem plaudern  wir aus dem Nähkästchen ob wir bei dem ganzen Gekrähe der Hähne überhaupt schlafen können, und wie das so mit dem Tierarzt bei uns geregelt ist. In den tierischen News gibts spannende Infos zu Zugvögeln. Reinhören!

Zugvögel:
https://science.orf.at/stories/3228456/

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Credit des Titelsongs:
The Green Orbs  - Dancing on Green Grass

Soundeffekte:
Pixabay

Fotocredit Titelfoto: Jan Engelhardt

Transkript

Andi
00:00:00
Wie ist das bei uns jetzt mit dem Tierarzt? Wir haben einen Tierarzt, das ist so wie der praktische Arzt. Der kommt eigentlich immer, solange er in Urlaub ist.
Elisabeth
00:00:11
Das ist so ein Landtierarzt. Also den mögen wir wahnsinnig gern, vor allem, weil er so zuverlässig ist. Er hebt immer ab.
Andi
00:00:17
Wurscht, was er gerade macht. Und wenn er mit einer Hand in einem Kuharsch ist, er hebt trotzdem ab. Ich henne schreie den ganzen Tag, und zwar um das Revier auch zu markieren.
Elisabeth
00:00:27
Genau. Und da wir viele Hähne haben, sagt der Erste, das ist meins.
Andi
00:00:32
Und der Nächste, das ist meins. Der Nächste, stimmt nicht, meins. Und wenn der Letzte fertig ist, fängt der Erste wieder an. Moment, meins. Und so geht es ziemlich den ganzen Tag.
Music
00:00:44
Elisabeth
00:00:48
Lass die Sau raus.
Andi
00:00:50
In diesem Podcast geht es um tierisch interessante Persönlichkeiten.
Elisabeth
00:00:54
Aber auch um Menschen, die Schönheit der Natur und ein kleines Paradies namens Hof Sonnenweide.
Andi
00:00:59
Wir berichten über unsere Erlebnisse am Lebenshof, plaudern über Themen, die uns gerade bewegen und laden spannende Menschen zum Gespräch. Herzlich willkommen bei Lass die Sau raus, dem Podcast vom Lebenshof Sonnenweide mit Elisabeth und Andreas Nussbaum. Wir lassen heute wieder die Sau raus und euch bei der Hoftür rein. Und die Elisabeth gritzt mich an wie ein frisch lackiertes Hutschbier.
Elisabeth
00:01:24
Ja, die Sonne scheint. Juhu, juhu, juhu.
Andi
00:01:27
Hurra, die Sonne scheint. Der Frühling ist da. Naja, noch nicht wirklich, aber es fühlt sich so an, oder?
Elisabeth
00:01:32
Ja, da bin ich noch etwas misstreuisch.
Andi
00:01:34
Ja, ich bin vor drei Tagen im T-Shirt draußen rumgelaufen.
Elisabeth
00:01:37
Ja, nein, ich genieße den Tag so wie er ist. Der nächste Kälteeinbruch kommt bestimmt, aber jetzt, momentan ist es richtig.
Andi
00:01:43
Carpe diem.
Elisabeth
00:01:44
Genau. Haben wir schon was gelernt? Ja, das Motto des Tages. es.
Andi
00:01:49
So, Elisabeth, auf vielfachen Wunsch, weil uns wirklich viele darauf ansprechen, gib uns doch bitte mal ein Update. Wie schaut's mit den neuen Hühnerchens aus?
Elisabeth
00:01:58
Da habe ich jetzt endlich einmal positive Nachrichten. Ganz kurz, wir haben ja vor, ich glaube, mittlerweile drei Wochen 15 Hühner aus Bodenhaltung geholt aus der Steiermark. Wer Näheres darüber wissen möchte, hört sich die letzten Folgen an, da haben wir die Geschichte ganz genau erzählt. Auf jeden Fall sind von den 15 Hühnern leider fünf verstorben, das haben wir im letzten Podcast erzählt, aber die 10, die jetzt nur da sind, also das macht so, so, so große Freude, ihnen zuzuschauen. rennen am Misthaufen herum, den haben sie für sich entdeckt, also dann ist alle schon heraußen aus dem Stall, wenn wir die Stahltür offen lassen, dass sie sich entscheiden können, wir möchten raus oder rein und jetzt sind alle zehn schon heraußen, rennen herum, fürchten sich auch nicht mehr von den Schweinen, die halt auch herumlaufen, frühstücken mit den Schweinen mit und der Misthaufen hat sich einer eben besonders, angetan und das letztes Mal habe ich beobachtet, wie die eine eine Zwiebelschale, so eine braune Schale vom Biomüll im Schnabel gehabt hat und damit herum gelaufen ist und alle anderen hinten nach.
Andi
00:02:59
Das ist ein Bild für Götter, wenn Hühner so richtig einspannen und Gas geben, galoppieren.
Elisabeth
00:03:05
Sie versuchen, diese Zwiebelschale abzujagen. Wenn man dann gedacht hat, ihr werdet enttäuscht sein, es schmeckt nicht. Selbst Hühnern nicht.
Andi
00:03:15
Das muss man auch lernen, was man da fressen kann und was nicht.
Elisabeth
00:03:18
Es ist wirklich super. Das wiegt das ganze Negative, was vorher war, wiegt es auf. weil für die zehn hat es einfach ein schönes Leben begonnen. Und sie bekommen alle schon Federn, haben wir festgestellt gestern. Also es sind schon die neuen Federn heraus. Und schon richtig hübsche Damen.
Andi
00:03:35
Die sich rausputzen für unsere vielen Hähne hier.
Elisabeth
00:03:37
Ja, bald sind sie sehr, sehr hübsch.
Andi
00:03:39
Und sie kriegen natürlich auch kein Antibiotika mehr, weil das auch eine Frage war. Ich habe denen am Anfang jetzt dann Antibiotika geben müssen, damit sie diesen Cold Turkey überwinden. Nee, das waren nur so die ersten paar Tage und jetzt haben sie das überstanden.
Elisabeth
00:03:52
Genau. Ja, also soweit das Update von den Hühnern.
Andi
00:03:56
Aber das ist eine schöne Überleitung, nämlich in unsere Geschichten vom Hof Sonnenweil. Ich bin einfach mit dem Jingle ein. Lass uns mal darauf vorbereiten und einstimmen.
Elisabeth
00:04:04
Genau.
Andi
00:04:08
Rosamunde Pilcher war dir immer schon zu wenig romantisch. Bei Mission Impossible viel zu wenig Action. Und bei Dr. Doolittle viel zu wenige Tiere. Dann kommt jetzt deine Serie mit romantischen Tieren in Action. Nein! Romantik, Tiere und Action.
Elisabeth
00:04:32
Oh yes!
Andi
00:04:33
Geschichten von Hof Sonnenweide. Authentisch, ehrlich und ungeschminkt. Jetzt nur in diesem Podcast.
Elisabeth
00:04:46
Ihr habt mal als Thema gedacht, gestern habe ich hinten bei den Pferden den Pferdeperg abgemistet.
Andi
00:04:51
Den Pferdeperg.
Elisabeth
00:04:52
Den Pferdeberg, mein Gott. Und der Pferdeberg ist sozusagen unsere Gatschkoppel für die Eseln und Pferde. Das ist ein bisschen hügelig und da ist ein kleiner Wald, in dem sie sich aufhalten können, wenn sie möchten. Und auch unsere Schafe laufen dort herum am Vormittag vor allem. Und ich habe da vor mich hin abgemistet und dann ist auf einmal Achant und Noir, die zwei Usain-Schafe, zu mir gekommen. Und da habe ich mir gedacht, das ist wirklich schön und wäre vielleicht einmal interessant zu erzählen, Wie verändern sie Tiere, wenn sie auf Hofsonnenweide kommen? Verändern sie sie überhaupt? Und bei Achant Noir ist es wirklich total nett, weil die waren, es hat ja von ihren Besitzern abgegeben worden, das war einfach so eine klassische Fehlentscheidung, ein älteres Ehepaar hat sich zwei Schafe nehmen wollen, um als Rasenmäher für den Obstgarten, hat sich von einer Züchterin beraten lassen, ist gut gesagt, Also hat sich von einer Züchterin zwei Usants, männliche, unkastriert, einreden lassen. Usants sind Zwergschafe. Also schauen unglaublich niedlich aus, haben ungefähr Kniehöhe, sind total hübsch. Aber wenn so ein Schafhalle zum Boxen anfängt, gerade in Kniehöhe, ist das nicht lustig. Und den beiden ist einfach langweilig geworden.
Andi
00:06:07
Ist der Kniescheibe nicht zuträglich.
Elisabeth
00:06:09
Ja, weder von hinten noch von vorne. Sie können das aus eigener Erfahrung berichten.
Andi
00:06:14
Und sie sind ziemlich geschickt, beziehungsweise auch leise im Angaloppieren. Also man kriegt es wirklich erst in dem Moment mit, wo es einen Pauscher macht.
Elisabeth
00:06:22
Genau. Ja, auf jeden Fall haben die zwei unkonstruierten Böcke, als sie dann in die Pubertät kamen, erst einmal den Hund, der Vorbesitzer, attackiert. Und als das dann zu langweilig war, haben sie die Besitzer selber attackiert. Und das ist ein älteres Ehepaar gewesen. Und der Mann war wirklich nicht mehr so gut körperlich beieinander, das heißt, die haben sich nicht mehr reintraut zu ihnen. Das war damals der Grund, warum sie einen Platz gesucht haben. Ja, und bei uns war es so, wir haben sie erst einmal separiert und haben sie zuerst Tetanus impfen lassen und dann kastrieren. Und während dieser Zeit waren sie in einem eigenen Gehege auf Sicht mit den anderen Schaben separiert. Und das ist eben das Schöne. Also während dieser Quarantäne sozusagen, da hat mich der Noir auch einmal erwischt vor hinten. Also wirklich so richtig hinterrücks.
Andi
00:07:08
Mich auch.
Elisabeth
00:07:09
Ja. Ich bin total lieb.
Andi
00:07:12
Du gehst nichts an, ein Liedchenpfeifen mit dem Wasserkanister rein, um in ein frisches Wasser zu bringen. Möchtest du ihnen was Gutes tun? Und dann war ich, pfff.
Elisabeth
00:07:21
Genau. Das ist so wirklich, ich fühle mich überlaut wie ein elektrischer Schlag, weil es kommt so aus nichts. Und ja, und jetzt sind sie, ich glaube im September sind sie damals zu uns gekommen, August, September. Ja, nicht einmal ein halbes Jahr später sind sie mittlerweile in die Herde komplett integriert. Das war ab dem ersten Augenblick dann überhaupt kein Thema mehr. Und gestern auf der Pferdebergkoppel sind sie zu mir gekommen, lassen sie kraulen. Also sie fordern das richtig ein, diesen Körperkontakt, den sie vorher absolut gemieden haben.
Andi
00:07:54
Stimmt.
Elisabeth
00:07:55
Und nicht nur bei uns, sondern auch bei den Patentagen. Und eine unserer Helferinnen, die Sonja, war am Montag da und die hat auch gesagt, der Schwarze ist mir die ganze Zeit nachgelaufen. Und wenn sie aufgehört hat zum Streicheln und zum Kraulen, ist sie wieder nachgelaufen und hat sich angestupst. Und ich habe dann ganz besorgt gefragt, gestupst oder hat er gestoßen? Nein, nein, er hat so ganz leicht hergekommen und hat gestupst und gesagt, ah, tu weiter, tu weiter. Und das ist wirklich schön zu sehen, wie sich das verändert, wenn die Tiere halt einfach, wie es ihnen entspricht, in einer Herde leben. Also ich glaube, das ist hauptsächlich, klar, Kastration spielt auch eine Rolle, dass die Hormone dann halt nicht mehr verrückt spielen.
Andi
00:08:35
Kennen wir Männer.
Elisabeth
00:08:37
Genau, aber...
Andi
00:08:38
Jetzt die Hormone verrückt spielen.
Elisabeth
00:08:41
Ich sage es mir nicht eher bei Frauen, die Ausrede für jegliche schlechte Laune. Ansichtssache. Ja, aber wenn sie dann in der Herde sind, weil da sind sie mit Artgenossen, da können sie sich abreagieren, da können sie raufen, da können sie streiten, da können sie spielen, und brauchen den Menschen immer mehr als Bunching Ball oder Sparring Partner dazu. Also das ist voll fein. Ja, aber wir haben ja noch so ein paar so Tierchen, die sich sehr verändert haben.
Andi
00:09:09
Wir haben einige KandidatInnen.
Elisabeth
00:09:12
Erzähl mal.
Andi
00:09:13
Ja, die Cindy ist, glaube ich, auch ein sehr drastisches Beispiel, weil wie die zu uns gekommen ist, die hat alleine gelebt in einem Hinterhof. Und wie die zu uns gekommen ist, da konnte man sich, und das ist jetzt nicht sprichwörtlich, sondern wortwörtlich, du konntest dich auf fünf Meter nicht nähern, weil sie die angerunzt hat. und zwar wirklich, wirklich böse. Also wenn ein Schweinchen böse grunzt, dann spannst du ein.
Elisabeth
00:09:36
Abschauen halten.
Andi
00:09:39
Also richtig.
Elisabeth
00:09:42
Die sind von der Körperfülle sehr beeindruckend.
Andi
00:09:45
Ja, die hat schon ein guter 100 Kilo Minimum, hätte ich jetzt mal gesagt. Ein richtiges Kugel.
Elisabeth
00:09:50
Ja, genau, Kugel. Sie ist zwar ein Minischwein, aber ein sehr kugeliges Minischwein.
Andi
00:09:57
Ja, und da waren wir schon gespannt, wie wird sich das entwickeln. Kriegt sie das in den Griff? Kriegen wir das in den Griff? Und ja, was soll man sagen? Wir spulen jetzt ein paar Monate nach vor.
Elisabeth
00:10:09
Ja, das hat sich entwickelt. Wir haben es am Anfang, weil wir Angst gehabt haben, dass sie sich mit den anderen Schweinen nicht versteht. Das kann bei Schweinen durchaus der Fall sein und länger dauern, dieser Prozess, haben wir sie zu den Ziegen gegeben. Genau. Da war sie auf Sicht zu den anderen Schweinen, aber doch separiert, hat ihr eigenes Revier gehabt, Die Ziegen haben sie in Ruhe lassen. Also jeder hat sie in Ruhe lassen.
Andi
00:10:30
Jeder hat Abstand gehalten.
Elisabeth
00:10:32
Ja, und das hat sie dann von allein entwickelt. Also irgendwann ist dann ein anderes Schweinlein durchgeschlüpft zu ihr. Ich glaube, die Rose war die erste, ich weiß nicht genau. Und dann wollte sie von selber raus von den anderen.
Andi
00:10:45
Genau. Und es hat nicht lange gedauert, bis sich eine Freundschaft mit der kleinen Lotti entwickelt hat.
Elisabeth
00:10:50
Das ist total nett, weil die sind die größte jetzt mittlerweile von unseren Schweinen. Also zumindest die voluminöste.
Andi
00:10:57
Die Cindy ist circa dreimal so viel wie die Lotti.
Elisabeth
00:11:01
Die Lotti ist das geilste Schweinchen. Die schaut überhaupt immer so niedlich aus, wie eine kleine Maus. Und die zwei haben sich angefreundet und das ist so herzig, wenn die zwei kuscheln. Die schlafen auch immer im gleichen Hütchen. Die Lottie siehst fast nicht, nur irgendwie Schnäuzchen oder Ohrspitze voll vergraben im Stroh und die sind die Schnarch daneben.
Andi
00:11:20
Also falls wir es noch nicht erzählt haben, bin wir jetzt gar nicht sicher. Schweinchen haben halt einfach Freundschaften. Also die Lottie und die Sind, die kuscheln miteinander und ziehen gemeinsam über den Hof. Und dann kuscheln die Frieda, die Glory und die Rosi miteinander.
Elisabeth
00:11:34
Ja, wobei gestern dürfte es einen Streit geben haben. Da hat die Frieda ein eigenes Nestchen gebaut. Total lieb. Und die Gloria und die Rosi sind zu zweit gelegen und haben gekuschelt.
Andi
00:11:46
Zutiefst menschlich. Manchmal kraucht es einfach. Dann braucht man ein paar Tage Abstand und dann geht es wieder. Gibt es noch Tierchens, die sich deutlich verändert haben?
Elisabeth
00:11:56
Naja, Kira und Emi ist auch ein schönes Beispiel. Die beiden Lama-Damen, die haben wir auch im September oder August, auf jeden Fall im Spätsommer, zu uns geholt. und die waren ja am Anfang fast hysterisch. Die haben noch nie in ihrem Leben was anderes gesehen als den Hof, wo sie waren. Also es waren zwar Zuchtstuten, also zumindest die Kira war eine Zuchtstute, die eben ist ihre Tochter, die eine Behinderung hat, weil ihre Kniescheibe mehrfach gebrochen ist, aber schon sehr lange, also weder hat sie Schmerzen noch leidet sie. Sie hat halt einfach einen komischen Gang, also für uns Menschen komisch aussehenden schiefen Gang, aber es geht ihr gut. Ja, und die waren am Anfang ziemlich.
Andi
00:12:37
Wie sagt man, verstört.
Elisabeth
00:12:40
Verstört, ja.
Andi
00:12:40
Ich glaube, so kann man es am besten beschreiben. Sehr, sehr gestresst vom Verhalten her, immer in alle Richtungen geblickt, ob sich irgendeine Gefahr nähern könnte, den Zaun auf- und abgaloppiert. Ja. Unruhig.
Elisabeth
00:12:54
Unruhig. Ja, ich glaube, unruhig.
Andi
00:12:56
Unruhig beschreibt es am besten.
Elisabeth
00:12:57
Beschreibt es am besten, ja. Und dann haben sie sich erst die Teichwiese als Revier ausgesucht und da wollten sie erst überhaupt nicht weg, während unsere zwei anderen Lamas, die wir schon lange haben, am ganzen Revier herumstreifen. Die sind einmal bei den Schafen, dann sind sie wieder bei den Pferden, dann sind sie auf der Teichwiese. Also die können sie es aussuchen, je nachdem wie sie wollen. Und Kira und Emi wollten von der Teichwiese nicht weg. Und mittlerweile sind sie so entspannt, dass es hat eine Zeit lang gedauert.
Andi
00:13:25
Ja, das kann man in dem Fall echt sagen, du hast wirklich viel Zeit und viel Geduld investiert. Also bewundernswert von meiner Seite. Hast sie wirklich jeden Tag immer wieder nur ein paar Minuten rausgeführt auf die neue Wiese und dann sofort wieder zurück, wenn du gemerkt hast, sie wären unruhig, dann wieder ein paar Minuten länger. Also das hat schon, das liegt in dem Fall an dir.
Elisabeth
00:13:45
Dankeschön. Ja, und dass wir draufgekommen sind, also die Kira hat einfach ein Problem mit Schweinen. Dann haben wir halt versucht, die Schweine von ihnen fernzuhalten und seitdem sind sie auch wesentlich entspannter. Ja, und jetzt gestern waren sie bei den Schafen oben, das ist total lieber, das sind eben drei Weibchen, also drei Lama-Damen und das sind so richtige Damen, die kommen dann im Laufe des Vormittags, in der Früh haben sie geküttet und sie gefressen, dann kriegt sie ein Müsli und dann kommen sie im Laufe des Vormittags, stellen sie sich zu den Pferden und wollen begehren, einlassen, dann öffnen sie ihnen das Tor, dann gehen sie auf die Pferdekoppel, den Pferdeberg hinauf zu den Schafen, fressen dort ein bisschen mit in der Raufe und irgendwann stehen sie dann auch dort wieder vor der Tür. und begehren wieder Auslass und wollen dann am Abend wieder auf ihrer eigenen Wiese sein.
Andi
00:14:32
So, als würden sie flanieren, oder?
Elisabeth
00:14:34
Ja, genau so.
Andi
00:14:35
Zwischen das besuchen wir die Schafe.
Elisabeth
00:14:37
Machen wir einen Vormittag-Spaziergang. Genau. Das ist total nett, weil sie dann wirklich das ganze Revier nutzen, aber jetzt ihren fixen Platz auch haben, wo sie sich wohlfühlen, wo der Unterstand groß genug ist für alle vier, wo sie gern wieder zurückkehren. Das gefällt mir halt, wenn die Tiere halt, oder mir gefällt es, wenn man ihnen das bieten kann, dass sie sie untereinander gut verstehen und dass sie dadurch den ganzen Platz, den wir haben, also fast direkt, ausnutzen können. Und einmal im Wald sein und dann auf der Wiese und dann an Wurzelplatz. Ja, so wie es einfach sein soll. Ist perfekt, oder?
Andi
00:15:13
Klingt nach einem schönen Leben.
Elisabeth
00:15:14
Ja, voll. Also die Lamas machen wir momentan fast die größte Freude, weil Gira und Emy, sie sichtlich wohlfühlen. Also man merkt so richtig, wie es ihnen taugt und wie sie aufblühen. und wie sie es auch genießen, diese anderen Tiere um sich zu haben, diese Abwechslung. Ja, dann würde ich sagen, es ist jetzt einmal Zeit für ein bisschen Werbung.
Andi
00:15:36
Ja, gerne. Werbung Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie das heut läuft. Und alle sitzen da, bis jetzt noch ganz entspannt. Und dann kommt da diese Gans und sie schaut gefährlich aus. Und es eskaliert, denn sie zwickt mich im Popo. Keine Ahnung, warum ich, warum, wieso. Und wenn sie endlich damit aufhört, meinen Po zu massakrieren, dann geh ich jetzt doch mal zu den anderen Tieren. Und es eskaliert, diese Gans, sie rastet aus. Und ich verschwinde lieber mal in Richtung Haus Wenn sie mich jetzt dann noch verfolgt, dann weiß ich nicht mehr, was ich tue Doch sie lässt mich Gott sei Dank in Lickenruh Natürlich ist Elvira gar nicht so gefährlich wie hier beschrieben. Du kannst also gefahrlos unsere Patenschaftstage besuchen. Wenn du uns aber darüber hinaus unterstützen möchtest, dann freuen wir uns über 5 Sterne für den Podcast, eine Rezension und ein Abo, bevor es eskaliert. Hilfe! Elvira! Werbung Ende Das Verwandtschaftstreffen. Also ich kenne die Hitparade in Deutschland und in der Schweiz nicht, wo man uns auch sehr gerne viel hört. Aber wenn ihr das nicht kennt, ihr müsst es unbedingt, ich packe es später dann auch in die Show, und natürlich auf die Lass die Sau raus Playlist, ihr müsst euch das unbedingt anhören. Es ist ein großartiges Lied.
Elisabeth
00:17:29
Genau.
Andi
00:17:30
Verwandtschaftstreffen findet sich jeder sofort wieder, wenn ihr es hört. Das kennt jeder.
Elisabeth
00:17:35
Genial interpretiert von Andreas Musbaum, muss man schon sagen. Also ich finde, deine Gesangsleistungen werden immer besser.
Andi
00:17:40
Wird besser?
Elisabeth
00:17:41
Wirklich? Also die tieferen Stimmlagen liegen definitiv mehr als die Frauenstimmen. Wobei die Frauenstimmen schon sehr lustig sind. Ich erinnere an die Persiflage auf Phantom der Oper. Ja. Also das kann schon was. Eher bedrohlich. Aus Aufforderung zu einer Partnerschaft.
Andi
00:18:00
Ich tue mein Bestes. Für Hof Sonnenweide gebe ich alles.
Elisabeth
00:18:03
Ja, wir haben wieder einige Hörerfragen bekommen.
Andi
00:18:07
Ja, beziehungsweise beim letzten Patenschaftstag habe ich eine gestellt bekommen. Genau, und ich habe mir gedacht, die beantworten wir am besten auch hier.
Elisabeth
00:18:13
Vielleicht sind sie auch für euch interessant. Genau.
Andi
00:18:15
Also bei uns kräht ja permanent den ganzen Tag irgendwo irgendwer irgendwas. Wir haben sehr viele Hähne. Wir haben auch einen Pfau, den Hansi. Und da wird den ganzen Tag gekräht und, was sagt man beim Pfau? Der schreit, oder?
Elisabeth
00:18:28
Eigentlich schreit er, ja. Er schreit.
Andi
00:18:30
Und das tun sie auch in der Nacht. Also nicht nur unter Tags. Manche glauben ja, dass Hähne nur in der Früh schreien, wenn die Sonne aufgeht und dann nicht mehr. Nö, muss ich in dem Fall berichtigen. Hähne schreien den ganzen Tag und zwar um das Revier auch zu markieren.
Elisabeth
00:18:47
Genau. Und da wir viele Hähne haben, sagt der Erste, das ist meins.
Andi
00:18:52
Und der Nächste, das ist meins. Der Nächste, stimmt nicht, meins. Und wenn der Letzte fertig ist, fängt der Erste wieder an. Moment, meins. Und so geht das ziemlich den ganzen Tag. Und was sie noch tun, sie krähen auch dann, wenn Gefahr droht. Wenn sie irgendwas hören, was die Mädels beunruhigen könnte oder Gefahr für die Mädels sein könnte, dann krähen sie auch.
Elisabeth
00:19:15
Und ganz besonderen Schrei. Und der Pfau, der schreit eigentlich hauptsächlich dann, wenn er prünftig ist. Sagt man das so bei Pfauen?
Andi
00:19:22
Wahrscheinlich nicht.
Elisabeth
00:19:23
Also in der Prünftzeit, in der Paarungszeit. Paarungszeit, genau. Paarungszeit, Prünft ist bei Rehen. Ja, das fängt aber schon im März herum an und endet dann… Im Februar.
Andi
00:19:35
Im nächsten Jahr.
Elisabeth
00:19:36
Nein, so schlimm ist es nicht. Aber schon mit Sonnenaufgang. Und der ist mitunter, also im Sommer ist um 4, 4.30 Uhr Sonnenaufgang, da fängt er an. Und der ist echt laut.
Andi
00:19:47
Da hebt es dir echt aus die Socken. Gerade wenn der hinter dir steht und du bist nicht drauf gefasst, frieren kurz einmal die Nerven ein. Aber sie tun das eben auch in der Nacht, weil die Hähne, wenn sie in der Nacht irgendwas hören oder sehen, dann geben sie ebenso Alarm. beziehungsweise der Pfau, der macht dann munter mit.
Elisabeth
00:20:05
Wobei, man muss jetzt sagen, die Jäne sind bei uns natürlich im Stahl drinnen. Es gibt nur im Zweihammer momentan, das ist so die Baumschläfer-Gang. Die wollen es wissen, also die schlaufen regelmäßig heraßen.
Andi
00:20:15
Kriegst du ein paar Dune rein. Also die kannst du da ganze Wochen lang immer herunterpflückchen, wenn es dämmerig wird, in den Stahl setzen. Am nächsten Tag sitzen sie wieder am Baum.
Elisabeth
00:20:22
Und zwar immer weiter oben und es wird immer mühsamer, sie herunterzupflückchen. Also wir haben das alles schon mehrfach hinter uns. Irgendwann sagt man dann, gut, gewonnen, bleibt es draußen. und die hocken auch zurzeit dort, wo bei uns der Bewegungsmelder ist, vor der Eingangstortür. Also das heißt, wenn eine Katze vorbeischleicht und wir haben sieben davon oder sonst irgendein Tier, geht der Bewegungsmelder an. Und der Hahn kräht. Und der Hahn kräht.
Andi
00:20:45
Und nachdem die Hähne in dem Fall nicht nur direkt beim Bewegungsmelder sitzen, sondern auch gar nicht so weit entfernt vom Schlafzimmerfenster, war dann beim letzten Patenschaftstag die Frage, wie kann sie überhaupt schlafen?
Elisabeth
00:20:55
Ja, und Andi, wie kannst du schlafen?
Andi
00:20:57
Die Frage ist, wann kann ich nicht schlafen? Mir ist das völlig wurscht, gar ein Düsenjet drüber fliegen. Wenn der Andi schläft, dann schläft er.
Elisabeth
00:21:05
Das ist jetzt aber vollkommen neue Information für mich, weil du bist eigentlich der Empfindliche.
Andi
00:21:11
Ich bin die Diva.
Elisabeth
00:21:12
Was Geräusche betrifft.
Andi
00:21:13
Ja, richtig. Untertags mag ich keine lauten Geräusche. Wenn ich schlafen will, dann schlafe ich. Das ist mir völlig wurscht. Im Gegenteil, da ist es fast ein bisschen irritierend, wenn ich irgendwann so in der Vergangenheit als Verkaufstrainer unterwegs war. Wenn ich da im sterilen Hotel war mit Schallschutzfenstern, es ist ganz leise, dann ist das für mich sogar eher irritierend, wenn ich nichts höre.
Elisabeth
00:21:35
Das war jetzt ein paar Mal, also ein paar Mal, so oft sind wir nicht unterwegs, aber wie wir den goldenen Fressen aufbekommen haben in Salzburg, da haben wir dort übernachtet und da war es eklatant. Also da sind wir in der Früh beide um sechs aufgewacht, obwohl wir eigentlich ausschlafen hätten können. Und es war still.
Andi
00:21:52
Irritiert. Da stimmt was nicht. Das ist ganz komisch. Leise ist nicht gut. Irgendwas stimmt nicht.
Elisabeth
00:21:58
Aber das ist eh so, wie wenn man in der Stadt wohnt und die Straßenbahn vorbeifährt. Also das herrscht irgendwann immer mehr. So ist es bei uns bei den Hähnen und bei den Pfauen.
Andi
00:22:06
Also ich kann euch beruhigen. Wir schlafen sehr. Also bis auf heute. Heute haben wir irgendwie unruhig geschlafen. Warum auch immer. Aber im Normalfall schlafen wir sehr, sehr gut.
Elisabeth
00:22:15
Genau.
Andi
00:22:15
Das war die erste Frage. So, die nächste Frage. Wie ist das bei uns jetzt mit dem Tierarzt? Wie ist das, wenn irgendwelche Tierchens krank werden, sich verletzen? Wie machen wir das mit dem Tierarzt?
Elisabeth
00:22:27
Ja, zum einen ist es bei uns so, dass die Tiere relativ selten krank werden.
Andi
00:22:32
Zum Glück.
Elisabeth
00:22:35
Aber wir haben nicht nur einen Tierarzt, wir haben insgesamt vier.
Andi
00:22:39
Wir haben eine ganze Kompanie. Genau. Also wir haben, um es so zu formulieren, wir haben einen Tierarzt, Das ist so wie der praktische Arzt, der kommt eigentlich immer, solange er in Urlaub ist, ist er sozusagen die erste Adresse, weil der macht immer einmal so den ersten Blick drauf auf jedes Tier.
Elisabeth
00:22:57
Das ist so ein Landtierarzt, also den mögen wir wahnsinnig gern, vor allem, weil er so zuverlässig ist. Er hebt immer ab.
Andi
00:23:03
Das ist eben das Ganze. Also ich weiß nicht, ob ihr das schon mal gehabt habt. Wahrscheinlich, wenn ein Kind krank ist oder wenn ein Tier krank ist, anyway, Du versuchst, den Arzt zu erreichen und er hebt einfach nicht ab und du rotierst, weil du nicht weißt, macht es jetzt einen Sinn, fünf Minuten später noch mal anzurufen? Ist er in Urlaub? Ist er gar nicht da? Ist sonst irgendwas? Und der Riesenvorteil bei diesem einen, der Herr Dr. Pürer ist das, Riesenvorteil ist, er hebt, wurscht was er gerade macht, ich sage es manchmal ein bisschen ironisch überspitzt, und wenn er mit einer Hand in einem Kuharsch ist, er hebt trotzdem ab. Und das ist Gold wert, weil er da sofort sagen kann, es dauert 10 Minuten, 20 Minuten, 2 Stunden, es geht halt gar nicht, wie auch immer, aber er kann da Orientierung geben, was du vor allem tun kannst als erstes, weil manchmal ist es ja so, dass du selber schon was tun kannst für das Tier, um die Situation in den Griff zu kriegen und das ist super. Also die erste Anlaufstelle sozusagen, Dr. Pürer.
Elisabeth
00:23:56
Und dann haben wir unsere Spezialisten.
Andi
00:23:58
Genau, die Experts, die Expertencrew. Die Frau Dr. Friedrich in Stötterer.
Elisabeth
00:24:03
Genau, die kümmert sich um unser Geflügel. Also ihre Erfahrung ruht auch daher, dass sie in den Putenfarmen, ihr kennt vielleicht die Pötelsdorfer Edelputte, das ist jetzt nichts Positives in unserem Sinne, sondern das ist einfach eine Marke für Putenfleisch. Aber es gibt in dieser Gegend um Pötelsdorf herum, das ist bei Mattersburg in Osten Österreich, sehr, sehr viele Putenställe.
Andi
00:24:25
Und Dr. Friedrich hat sich auf Geflügel spezialisiert und das ist natürlich ein Riesenvorteil.
Elisabeth
00:24:30
Kennt sich aber auch sehr, sehr gut aus. Wir waren schon einmal mit einem Nandu bei ihr, wir waren schon mit einem Pfau bei ihr, mit gebrochenem Bein, mit den Pupen sowieso.
Andi
00:24:42
Hühner.
Elisabeth
00:24:43
Also sie kennt sich wirklich mit allem Geflügel super aus und sie ist Spezialistin für Viren und Bakterien in Kotproben.
Andi
00:24:53
Und wie sagt man noch, Parasiten.
Elisabeth
00:24:56
Parasiten, genau, das hat mir als gefehltes Wort. Also bei uns, wir entwurmen unsere Tiere nicht mehr präventiv, alle auf einmal, weil man das halt so macht, einmal im Jahr, sondern wir bringen Krutproben zu ihr, sie schaut nach, ob es notwendig ist und dann wird entwurmt und zwar spezifisch auf das Tier.
Andi
00:25:15
Genau, maßgeschneidert.
Elisabeth
00:25:16
Maßgeschneidert, genau, und auf die Parasiten.
Andi
00:25:18
Natürlich für die Tiere viel besser, weil sie nicht permanent irgendwelche Medikamentenbomben kriegen, die vielleicht komplett unnötig sind. Und ja, für die Umwelt ist es auch besser, weil das Entwurmungsmittel, das ploppt ja dann hinten wieder raus, dringt ins Erdreich rein und ja, Wurm ist Wurm. Das heißt, das Entwurmungsmittel träfft halt dann auch die Würmer in der Erde an, die dann sich verabschieden.
Elisabeth
00:25:38
Ja, und Wurm und Entwurmung bringt uns gleich zur nächsten Tiergruppe.
Andi
00:25:42
Jetzt bin ich neugierig.
Elisabeth
00:25:44
Naja, Hunde und Katzen.
Andi
00:25:46
Ach so, ja, genau, stimmt.
Elisabeth
00:25:46
Also das ist extrem anfällig für Würmer, das sind unsere Katzen, die natürlich auch Mäuse fangen und sonst alles Mögliche. und unsere Hunde, die wie die meisten Hunde, Katz und Kacke fressen.
Andi
00:25:59
Sometimes, ja.
Elisabeth
00:26:01
Das ist ein nicht appetitlicher Teil unseres Podcasts.
Andi
00:26:03
Das hat sogar der Christoph Hörbeck letzte Woche erzählt, dass er seine Arbeit zum Thema Endohelmiten hat. Das so geheißen? Bei Mäusen. Also tiefgefrorene Mäuse übrigens.
Elisabeth
00:26:15
Nein, eingelegte Mäuse.
Andi
00:26:16
Eingelegte Mäuse, richtig. Ein Schnaps eingelegte Mäuse. Da hat er die Endohelmiten. Ich habe jetzt den Ausdruck nicht gegoogelt, aber das ist dann wahrscheinlich Parasitenwürmer.
Elisabeth
00:26:26
Saugwürmer.
Andi
00:26:26
Whatever, okay. Egal. Also, und für diese Fälle haben wir unsere liebe Frau Dr. Bettina Rumpler.
Elisabeth
00:26:35
Die ist unsere Spezialistin für Katzen, also allen Verraten unser kleiner Himmi.
Andi
00:26:40
Ich war übrigens die Woche schon wieder mit ihm bei ihr, weil er wieder aufgehört hat zu fressen. Also er hat nur geschnuppert mit seinem Näschen am allerbesten, feinsten Gourmet-Katzenfutter und hat sich aber dann weggedreht und dann ist bei uns Leuten sämtliche Alarmglocken, weil das Ding hat nur knappe zweieinhalb Kilo. Also da ist nichts dran an diesem kleinen Katerchen, der hat keine Reserven und dann fahren wir schon mit ihm.
Elisabeth
00:27:00
Genau, der Team ist unser Sorgen-Katerchen, aber auch unser Engelchen. Also das ist kein Kater.
Andi
00:27:06
So ein kleiner Engel. Und die Bettina behandelt ihn auch genauso und er sie. Er ist ganz lieb zu ihr. Und sie hat ihm dann eine Infusion gegeben und ein Spritzchen hat mittlerweile Hauterein wie ein Scheunendresch.
Elisabeth
00:27:18
Aber ein fetter Kater wird er nie wieder. Aber unser Team war er noch nie. Der ist neun Jahre und schaut immer noch aus wie ein kleines Kätzchen.
Andi
00:27:27
Wie ein Baby-Kätzchen.
Elisabeth
00:27:28
Und alle halben Jahre sind wir mit ihm da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da die Pferde, das ist der Dr. Fleischhacker.
Andi
00:27:40
Der heißt wirklich so? Ja. Ich glaube, er kann sich den einen oder anderen Witz immer wieder anhören, aber er heißt echt so.
Elisabeth
00:27:49
Genau, und die Er ist Experte für Äquiden, also jetzt, der macht die Zähne von unseren Pferden und von unseren Eseln und wenn es irgendwelche Spezialfälle gibt, wo man schauen muss, dann ist er derjenige, den wir da anrufen und kontaktieren, der uns dann auch die Überweisungen macht und der sagt, wenn die Klinik notwendig ist und so weiter.
Andi
00:28:12
Genau, das wäre so Arzt Nummer 5 eigentlich in dem Fall, nämlich die Klinik, als solches VetMed.
Elisabeth
00:28:19
Da sind wir bis jetzt immer auf der VetMed in Wien gewesen und sind dort sehr angetarnt von der Betreuung.
Andi
00:28:25
Also die Veterinärmedizinische Universität, abgekürzt VetMed. Und es gibt eine Nummer sechs, nämlich der Chiropraktiker, oder? Er ist ein Tierarzt in dem Fall. Er hat aber nicht mehr als Tierarzt in dem Sinn praktiziert, sondern als Chiro-Praktiker.
Elisabeth
00:28:39
Er ist ursprünglich vom Ursprungsberuf, ist ein Tierarzt. Das ist der Andi Petric und der ist sehr bekannt in der Pferdewelt, hat aber auch schon Kamele behandelt.
Andi
00:28:49
Und Lamas in dem Fall bei uns.
Elisabeth
00:28:50
Bei uns auch Lamas, genau. Es hat uns jemand gesagt, dass er Kamele schon gemacht hat und wir haben dann damals eh für die Kira, weil wir wissen wollten, ob sie Schmerzen hat und mir irgendwie helfen können mit ihren gebrochenen Knie.
Andi
00:29:03
Er hat sich dann behandelt und wenn man dabei zuschaut, wird man fast ein bisschen neidisch. Wenn man den Gesichtsausdruck von den Tieren sieht, wie die Gesichtszüge entgleisen, so in die Entspannung rein, dann würde man am liebsten sagen, geh an die, das ist nicht für mich an der Zeit.
Elisabeth
00:29:17
Vor allem beim Esel, also beim Matteo, den haben wir ja behandeln lassen. Also da ist es wirklich signifikant. Lahm ist nicht ganz so entspannt. So weit geht es nicht. Aber sie hat weder gespuckt noch sie sonst großartig gewährt.
Andi
00:29:30
Also ich finde das so ganz leicht ausgeschaut wie eine Trance. Genau.
Elisabeth
00:29:37
Er ist recht groß und da schaut dieses kleine Lama-Kopf so fast zart aus, wenn er da herumruckelt. Weil die Bewegungen, die er macht mit den Tieren, die schauen nicht immer sehr sanft aus. Also das ist so das Gegenteil von Kraniosakral, wo du nur mit ganz feinen Berührungen arbeitest. Aber den haben wir auch noch, genau.
Andi
00:29:57
Das war die Frage zu den Tierärzten.
Elisabeth
00:30:00
Ja, dann würde ich sagen, nach diesen zwei spannenden Fragen machen wir wieder eine spannende Werbung.
Andi
00:30:05
Ja, wieder. Werbung. Der letzte Sommer war sehr schön, bin ihm auf Sonnenweide auf einer Wiesen gingen. Ein kleines Schaf hat sich zu mir geholt, du riechst das frische Gras und nix ist laut. Irgendwo im Burgenland bin ich mit Viecher da beieinander und pfeife auf jedem Palmenstrand. Nach zwei, drei Stunden habe ich es gespürt, ich habe das Lebensgefühl dort in Halle. inhaliert. Die Gedanken drehen sich um, was zu Hause wichtig war, ist jetzt ganz dumm. Du sitzt bei einem Lindenbaum und du spürst dich mit einem Stein, es ist so anders als daheim. Und irgendwann bleib ich dann dort, lass alles liegen und stehen und nimm eine Patenschaft für eine Kur. Darauf geb ich dir mein Wort, wie viele Tage ich noch vergehe, Ja, kein Wunder, dass die Menschen so gerne bei uns bleiben. An den Patenschaftstagen kannst du jeden zweiten Sonntag viel Zeit mit den Tieren verbringen und das Leben genießen. Wenn du dir selbst oder deinen Lieben, aber besonders unseren Tieren eine große Freude machen möchtest, dann freuen wir uns über eine Patenschaft. Die gibt es schon um 80, 120 oder 180 Euro pro Jahr. Alle Infos dazu findest du auf www.hof-sonnenweide.at Dankeschön.
Elisabeth
00:31:41
Hast du eigentlich schon mal überlegt, so ein Pontempi-Orgel zuzulegen? Das kann ich mir so richtig vorstellen.
Andi
00:31:48
Und als Alleinunterhalter bei so Zeltfesten.
Elisabeth
00:31:52
Das wäre aber ein Plan B oder C. Also falls das jetzt mit dem Hof Sonnenweide irgendwann nicht mehr finanzierbar ist, dann schicken wir die auf die Walz mit.
Andi
00:32:00
Ich freue mich schon sehr drauf und die Menschen da draußen wahrscheinlich auch.
Elisabeth
00:32:04
Ich glaube, das wäre... Also Leute, wer dafür ist...
Andi
00:32:08
Ja, ja. Bookings bitte an Andreas at Hof Sonnenweide.at
Elisabeth
00:32:15
Oder lieber an Elisabeth at Hof Sonnenweide.at.
Andi
00:32:19
Ja, die ist meine Managerin.
Elisabeth
00:32:20
Genau, ich verscherble an die Schaffkohle ran. Das ist aber die Zweitkarriere. Wir suchen doch jetzt. Du hast gesagt, 2025 wird dein Jahr.
Andi
00:32:31
Nein, ich möchte Guru werden. Guru Nussi.
Elisabeth
00:32:34
Ja, aber das ist ja, also allein Unterhaltung, Hochzeiten, also gewisses Guros-Status, du musst ja mal beginnen.
Andi
00:32:40
Ja, da müssen die Leute aber schon sehr betrunken sein.
Elisabeth
00:32:43
Das macht nichts.
Andi
00:32:45
Dafür kann man sorgen, meinst du, oder wie?
Elisabeth
00:32:46
Ja, wir sind in Österreich. Hochzeiten, Österreich, betrunken, kein Problem.
Andi
00:32:51
Verstehe, sehr Standardzustand, meinst du?
Elisabeth
00:32:53
Eigentlich schon, ja.
Andi
00:32:56
Nun ja. Ja, STS, irgendwann bleib ich dann dort.
Elisabeth
00:33:00
Genau.
Andi
00:33:01
Coole Scheiben. Absolut. Kriegt's natürlich auch in die Shownotes. kommt auf die Lass-die-Sau-raus-Playlist und klingt ein bisschen sauberer als meine Variante.
Elisabeth
00:33:10
Welche tierischen News hast du denn heute vorbereitet?
Andi
00:33:13
Lass dich überraschen, liebe Elisabeth.
Music
00:33:16
Andi
00:33:28
Es geht um Vögel, weil wir schon bei den Hühnern waren. Vogelarten sprechen sich im Flug ab. Wenn Zugvögel in riesigen Schwärmen ihre Reise antreten, sind oft viele Arten gleichzeitig unterwegs. Tonaufzeichnungen legen nur nahe, dass Vögel dabei auch mit artfremden Tieren kommunizieren, womöglich um Informationen über die Reise auszutauschen. Etwa um herauszufinden, welche Flugroute günstig ist und wo es geeignete Plätze für einen Zwischenstopp gibt. Also wo die nächste Tankstelle ist, wo es einen guten Kaffee gibt.
Elisabeth
00:34:00
Total nett, oder? Das stellt man sich so richtig vor, wie sie miteinander, der Kranich mit der Schwalbe.
Andi
00:34:05
Ja, sieh was, wie schaut's aus? Was läuft?
Elisabeth
00:34:09
Aber sie fliegen ja alle in die gleiche Richtung, ist ja viel blöd, oder?
Andi
00:34:12
Richtung Süden eigentlich, ne?
Elisabeth
00:34:13
Ja. Wie geht das dann, wenn alle in die gleiche Richtung fliegen, dann treffen sie sich? oder es sind Erinnerungen vom Vorjahr.
Andi
00:34:22
Möglicherweise, ja, zum Beispiel. Oder es gibt ja wahrscheinlich welche, die ein bisschen schneller fliegen und welche, die langsamer fliegen.
Elisabeth
00:34:28
Ja, aber die sehen Sie ja dann nicht.
Andi
00:34:29
Wenn die, die schneller fliegen, vorausfliegen, dann zwei Tage Pause machen, ein bisschen Picknick und rasten, ein bisschen chillen, so im Wellness-Tempel und dann zack, fliegen Sie wieder hoch und dann kommen die anderen langsamen hinterher und sagen, grüß euch, wie schaut es aus?
Elisabeth
00:34:45
Ja, das könnte sein.
Andi
00:34:46
Dann sage ich, ja bitte, dann macht es eine Pause, da ist es lästig.
Elisabeth
00:34:48
Genau.
Andi
00:34:50
Was sie zum Beispiel nicht gewusst hat, auf ihren nächtlichen Flügen Richtung Süden oder wieder retour sind oft Millionen von Vögeln und dutzende Vogelarten gleichzeitig in der Luft. Mir war das nicht bewusst, dass die in der Nacht fliegen. Nein.
Elisabeth
00:35:02
Nein. Wäre spannend, welche Vogelarten das sind, ob das alle machen.
Andi
00:35:08
Es ist ja finster in der Nacht. Wie geht denn das?
Elisabeth
00:35:10
Eben, Sie müssen sich orientieren.
Andi
00:35:13
Sehr mysteriös.
Elisabeth
00:35:14
Finde ich auch.
Andi
00:35:15
Ich habe noch nie einen Vogel mit einem Scheinwerfer gesehen.
Elisabeth
00:35:17
Das gilt es noch herauszufinden.
Andi
00:35:20
Naja, wir werden das recherchieren.
Elisabeth
00:35:22
Genau.
Andi
00:35:23
Bisher ging man überwiegend davon aus, dass dich die Arten unabhängig voneinander fortbewegen, geleitet von einem inneren Programm und individuellen Erfahrungen. Laut den Forschern und Forscherinnen von Benjamin Vandoren von der University of Illinois könnte eine Abstimmung mit anderen zeitgleichziehenden Schwärmen allerdings sehr nützlich sein. Aus anderen Zusammenhängen wisse man bereits, dass Vögel mitunter auch über Artgrenzen hinweg kommunizieren. Schreiben Sie im Fachmagazin Current Biology. Also das ist scheinbar normal, dass die so untertags miteinander einfach plaudern. und sagen, grüß euch, hallo, auch schon da.
Elisabeth
00:35:58
Ich finde es spannend, dass die Vögel nicht ohne Grund zwitschern. Das hat immer einen Grund, dass sie so Reviermarkierung, Weibchen anlocken. Aber das ist schon ewig her, dass ich das gehört habe. Wahrscheinlich hat sich das Wissen schon vervielfacht in der Zwischenzeit.
Andi
00:36:14
Die reden auch so miteinander. Für die soeben dort erschienene Studie wurde untersucht, ob Vogelarten auch beim Langstreckenflug untereinander Informationen austauschen und was sie einander dabei mitzuteilen haben. Die Rufe während des Fluges können also auch mit der Navigation zu tun haben oder auch mit den Zwischenstops, und zwar bei Tag und bei Nacht.
Elisabeth
00:36:35
Sehr spannend.
Andi
00:36:36
Eine frühere Arbeit gab bereits, dass sich verschiedene Vogelarten bei Zwischenstops zusammenschließen. Aber ob im Flug etwas Ähnliches passiert, war bisher unklar. Und es ist unter anderem eben, ich lese euch das jetzt nicht alles vor, ihr findet es in den Shownotes, ihr könnt es selber lesen, das ist relativ langer Text, Aber mein Wissenstand war, dass die irgendwie instinktiv mit ihren Magnetdingern in der Nase in irgendeine Richtung fliegen. Und da steht geschrieben, dass es durchaus Vögel gibt, die unter Anführungszeichen kurzlebiger sind, die jetzt gar nicht über so lange Erfahrungen verfügen. Und trotzdem finden sie ihren Weg. Also es scheint sehr vieles darauf hinzudeuten, dass dieses Gezwitscher während des Fluges sehr wohl dazu dient, dass sie sich untereinander eben auch mit anderen Vogelarten abstimmen, um mehr einen Weg zu finden.
Elisabeth
00:37:25
Kannst du dich erinnern, die Folge mit der Dominik Zimmermann über Insekten, da haben wir ja über Schmetterlinge gesprochen, die durchaus auch wandern, also Zugschmetterlinge über den Winter. Das war ja auch sehr, sehr spannend.
Andi
00:37:37
Na gut, vorstellbar so. Genau.
Elisabeth
00:37:39
Na dann werden wir bis zum nächsten Mal recherchieren.
Andi
00:37:41
Achso, du wirst es machen.
Elisabeth
00:37:43
Ich werde es machen, okay. Mit den Nachtflügeln.
Andi
00:37:46
Flügen. Nachtflügeln. Also sie haben in der Nacht Nachtflügel. Ist das richtig?
Elisabeth
00:37:50
Ja, genau. Mit den Nachtflügel bei Vögeln.
Andi
00:37:54
Wie du es ausschüttest.
Elisabeth
00:37:55
Ja, genau.
Andi
00:37:55
Die Flügeln bei den Vögeln.
Elisabeth
00:37:57
Ja.
Andi
00:37:59
So, haben wir was vergessen? Also die Playlist, die steht fest. Wir haben einmal das Verwandtschaftstreffen. Bitte unbedingt anhören, wenn Sie es noch nicht kennen.
Elisabeth
00:38:08
Irgendwann bin ich dann dort.
Andi
00:38:12
Irgendwann bin ich dann auf Hussonnenweide.
Elisabeth
00:38:14
Genau.
Andi
00:38:15
Wenn ihr...
Elisabeth
00:38:16
Von SDS, genau.
Andi
00:38:18
Von SDS, genau. Wenn ihr Fragen oder Anregungen oder Tipps für...
Elisabeth
00:38:23
Experten und Experten habt, Themen, die euch interessieren, dann schreibt es uns an...
Andi
00:38:28
Andreas at Sonnenweide Bindestrich hast du vergessen.
Elisabeth
00:38:34
Okay, nochmal. Andreas at Hof minus Sonnenweide Punkt A-T Bindestrich war dein Job.
Andi
00:38:40
Eindeutig. Ja, genau dahin schreibt es ihr. Und wenn ihr eine Patenschaft abschließen wollt, dann wisst ihr schon, ihr findet alle Infos auf www.hof-sonnenweide.at Und wie man die 5 Sterne vergibt und wo man das Abo macht und wo man Rezension schreibt, das findet ihr sicherlich selber außer.
Elisabeth
00:38:55
Genau.
Andi
00:38:56
Wir wünschen euch einen wunderschönen Tag Lasst die Sau raus und bis zum nächsten Mal.
Music
00:39:01

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