Lass die Sau raus!

Hof-Sonnenweide
Since 08/2023 88 Episoden

#71 🤠 Komm hol das Lasso raus!

🤪... aber bitte doch nicht in rosa!!!

07.02.2025 36 min

Zusammenfassung & Show Notes

Schon mal was von Rostgänsen gehört? Absolut goldig! Finden WIR jedenfalls. Donald Trump Junior findet sie auch toll, und knallt sie deshalb gleich mal vorsorglich ab. Zwei Exemplare dieser Spezies werden heute bei uns einziehen, und sind zukünftig nicht nur sicher vor schiesswütigen Präsidentensprösslingen, sondern werden auch sonst ein wunderschönes Leben führen. So wie der Haflinger Liberty, der sich seit er auf Hof-Sonnenweide lebt, ziemlich stark verändert hat. Warum und wieso, das erzählt Elisabeth in dieser Episode. 
Tja, und da wär da noch die Geschichte mit dem coolen Lasso, aber einfach mal reinhören...

Schon mal was von Rostgänsen gehört? Absolut goldig! Finden WIR jedenfalls. Donald Trump Junior findet sie auch toll, und knallt sie deshalb gleich mal vorsorglich ab. Zwei Exemplare dieser Spezies werden heute bei uns einziehen, und sind zukünftig nicht nur sicher vor schiesswütigen Präsidentensprösslingen, sondern werden auch sonst ein wunderschönes Leben führen. So wie der Haflinger Liberty, der sich seit er auf Hof-Sonnenweide lebt ziemlich stark verändert hat. Warum und wieso, das erzählt Elisabeth in dieser Episode.
Tja, und da wär da noch die Geschichte mit dem coolen Lasso, aber einfach mal reinhören...

Warum sind Schafe eigentlich weiß?
https://science.orf.at/stories/3228676/

Die Serien der 80er
https://topos.orf.at/perrine-traurige-serien100

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Komm hol das Lasso raus!
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Credit des Titelsongs:
The Green Orbs  - Dancing on Green Grass

Soundeffekte:
Pixabay

Fotocredit Titelfoto: Jan Engelhardt

Transkript

Andi
00:00:10
Ich liebe es. Ja. Neue Tiere klopfen an, liebe Elisabeth.
Elisabeth
00:00:15
Tröten an, würde ich sagen.
Andi
00:00:17
Das Triton Four von Rattler Robes ist der neue Verfechter der Drei-Strang-Ropes auf dem Markt. Dieses Rope wurde aus drei unterschiedlichen Fasern gefertigt und ist vierfach gedreht.
Elisabeth
00:00:28
Die Wahrheit ist, das Ding greift sich an wie irgendwas, was zu einem Sperrmüll gefischt ist. Also ein voll bockiges Plastik-Schnürl ungefähr, kleinen Finger dick. Also eher zart und voll bockig und steif. Also ich habe keine Ahnung, wie man das irgendwie schwingen soll, geschweige denn irgendwas damit fangen soll.
Andi
00:00:45
Wenn der Jimmy Brasil das kann, dann werde ich das auch bald kennen. Willst du sehen.
Music
00:00:48
Elisabeth
00:00:53
Lass dich auch raus.
Andi
00:00:55
In diesem Podcast geht es um tierisch interessante Persönlichkeiten.
Elisabeth
00:00:59
Aber auch um Menschen, die Schönheit der Natur und ein kleines Paradies namens Hof Sonnenweide.
Andi
00:01:04
Wir berichten über unsere Erlebnisse am Lebenshof, plaudern über Themen, die uns gerade bewegen und laden spannende Menschen zum Gespräch. Herzlich willkommen bei Lass die Sau raus, dem Podcast vom Lebenshof Sonnenweide mit Elisabeth und Andreas Nussbaumer. Wir lassen heute wieder die Sau raus und euch bei der Hoftür rein. Grüß dich.
Elisabeth
00:01:28
Ja, hallihallo. Andi, wie geht es dir denn so?
Andi
00:01:31
Haben wir schon mal besprochen, dass der Winter nicht meine Jahreszeit ist?
Elisabeth
00:01:35
Ich glaube nicht.
Andi
00:01:36
Ich glaube, ich werde nicht müde, das zu erwähnen.
Elisabeth
00:01:41
Ja, wieso denn?
Andi
00:01:42
Er hat so zwei Grad draußen, leichter Nieselregen, ein laues Lüftchen weht und es gibt nur zwei Zustände bei mir. Entweder mir ist es saukalt oder ich schweiz wie ein Pferd.
Elisabeth
00:01:53
Das ist An- und Fürsicht Anzeichen für Wechseljahre bei Frauen. Ja, voll.
Andi
00:01:57
Das ist so weit. 49. Es gibt ja diesen Spruch, es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Wenn ich das herkriege, ich habe einen Blurrausch.
Elisabeth
00:02:09
Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.
Andi
00:02:13
Ja, das sagen so Sesselpupser, die einmal in der Woche rausgehen und dann so gemütlich im Park spazieren gehen, schlendern wahrscheinlich. Da gilt das aber. Nein, wenn es da draußen irgendeinen Outdoor-Anbieter gibt, der mir das Gegenteil beweisen kann, Dann her damit. Ich stelle mich sofort als Testperson zur Verfügung.
Elisabeth
00:02:30
Wenn Sie an dir sehen können, das wirkt richtig aggressiv, aber ich glaube nicht, dass ich ein Sesselpupfer bin.
Andi
00:02:37
Es gilt für meinen Körper, also nicht für den Durchschnittstandardkörper, sondern für eine Maschine wie mich. Weißt du, wenn ich auf Touren komme, dann...
Elisabeth
00:02:47
Dann? Ja, was dann?
Andi
00:02:51
Ach Gott, nice, sorry. Also das beginnt schon bei Hauben. Es wurde noch keine Haube erfunden, die ich aufsetze und nicht innerhalb von zwei Sekunden wird komplett auf Volltrottel ausschauen.
Elisabeth
00:03:02
Schieben sie nach oben, das schaut dann alles bei dir so schlumpfartig aus.
Andi
00:03:05
Ein Trottelschlumpf.
Elisabeth
00:03:06
Oder? Sie fallen dann in die Stirn und dann schaust du aus wie die Arndt.
Andi
00:03:10
Und die sehe ich nichts mehr. Genau. Also auch da, wenn es Haubenhersteller draußen gibt, die eine Haube haben, die meinem Kopf passt.
Elisabeth
00:03:17
Also normalerweise nehmen wir ja keinen Sponsorinnen entgegen. In diesem Fall würden wir ausdrücken.
Andi
00:03:21
Würde ich wirklich ein Auge zudrücken? Nein, ich will mich nicht beschweren. Habe ich diese Ägypten-Geschichte schon mal erzählt?
Elisabeth
00:03:28
Nein, ich glaube nicht.
Andi
00:03:30
Also, es war in meinen jungen Jahren, 30 Jahre her, in Anfängen meiner 20er.
Elisabeth
00:03:36
19, genau.
Andi
00:03:37
Da war ich als junger, dynamischer Bursch in Ägypten Sportanimateur. Und ich hatte meine Unterkunft, Club Lili Land, you know, Urgada. Und ich hatte meine Unterkunft direkt bei der oder in der Shopping-Meile dort. Also wer schon in Ägypten war, da gibt es Teppichverkäufer und Parfum und Papyrus. Alles natürlich echt. Alles natürlich absolut echt und unbedingt zu erstehen. Und ich habe meine Freizeit halt einfach immer gemeinsam mit den Inhabern dort, mit den Verkäufern verbracht. Wir haben Shisha geraucht und Pfefferminztee getrunken. Es war super gemütlich. Und eines Tages, das war so ein leicht trübiger Tag, fangt es zum Nieseln an und plötzlich hüpfen die alle auf und das war so irgendwie 40, 50, 60 Jahre alte Männer, hüpfen auf und fangen an in dem Nieselregen zu tanzen und zu lachen wie kleine Kinder. Und ich bin einfach nur da gesessen und so zu helleln, das ist also halt auf Englisch. Das ist Regen. Kriegt es euch wieder ein. Und das war für mich dann wirklich augenöffnend. Und das habe ich heute noch in Erinnerung. Das hat mich sehr berührt, wie die dann fertig waren mit Tanzen und Lachen und Singen. Haben es mir erklärt, das ist halt in Ägypten einfach eine Seltenheit. Und zwar eine absolut seltene Seltenheit, dass es dort regnet, wenn auch nur nieselt. Und dass das für die halt einfach was unglaublich Besonderes ist. Und dann ist mir erst einfach klar geworden, die haben diesen Luxus, den wir da haben, in Form von Jahreszeiten oder Wetter in dem Sinn nicht. weil in Ägypten ist entweder heiß oder sehr heiß oder arsch heiß. Dazwischen gibt es halt nichts. Also es gibt auch keine Jahreszeiten. Und die dominante Farbe ist braun. Es ist alles braun. Die Wüste ist braun, der Sand ist braun, alles ist braun. Und dann hast du noch, wenn überhaupt, das zweite Farbe, den Himmel mit blau. That's it. Und das hat mich damals extrem berührt. Da habe ich mir gedacht, was haben wir da für einen Luxus von vier Jahreszeiten? Wir haben es warm und wir haben es kalt und wir haben Regen und wir haben Schnee. Manchmal halt, mittlerweile nur mehr. Das war damals noch anders. Ja, und deswegen denke ich mir immer, wenn ich da draußen stehe und bippernd vor Kälte zittere oder schwitze wie ein Pferd, wie gesagt, abwechselnd, dann denke ich mir ja, aber wenigstens haben wir sowas wie Jahreszeiten.
Elisabeth
00:05:52
Das finde ich sehr spannend. Ich habe mir jetzt nämlich, während du die Geschichte erzählt hast, überlegt, wo ist jetzt der Zusammenhang mit deiner schlechten Laune? Und dass du so jammertest für den Winter.
Andi
00:06:01
Naja, ich bin ja immer nur so lange schlecht gelaunt, bis ich wieder herin bin. Mich an die Kachelofen kuschle und ich freue, dass es wieder heiß wird.
Elisabeth
00:06:10
Okay.
Andi
00:06:11
Das ist meine Lieblingstemperatur, heiß. Darum bin ich also gerne in der Sauna. Ja. Na gut, jetzt zurück zum eigentlich wichtigen Thema, zu Hofsäunenweide.
Elisabeth
00:06:20
Genau.
Andi
00:06:21
Warte, ich spiele doch hier mal schnell was vor.
Elisabeth
00:06:28
Nochmal.
Andi
00:06:29
Ist das geil. Ich liebe es. Neue Tiere klopfen an, liebe Elisabeth.
Elisabeth
00:06:38
Tröten an, würde ich sagen.
Andi
00:06:40
Neue Tiere tröten an. Wie kam es, Elisabeth? Erzähl.
Elisabeth
00:06:45
Wir haben eine Helferin, die Emily, die macht derzeit ein Praktikum im Tierschutzhaus Vösendorf.
Andi
00:06:53
Ein sehr großes Tierschutzhaus.
Elisabeth
00:06:55
Mit ganz vielen Tieren, vielen Abteilungen und das durchläuft sie zwei Monate alle Abteilungen, um zu schauen, ob der Beruf der Tierpflegerin etwas für sie sein könnte.
Andi
00:07:05
Und der klarste Auftrag, klarer hätte er nicht sein können, war, Emily, schick uns keine Fotos.
Elisabeth
00:07:12
Genau, und für mich auch keine Namen. Also ich bin sehr, sehr affin auf Namen von Tieren. Wir wollen es nicht wissen.
Andi
00:07:20
Nein.
Elisabeth
00:07:20
Am ersten Tag kam ein Foto von süßen Papageien auf ihrer Schulter.
Andi
00:07:25
Den konnte man nur verdrängen.
Elisabeth
00:07:26
Genau.
Andi
00:07:28
Aber am zweiten Tag kam das. Ist das nicht goldig?
Elisabeth
00:07:36
Ja, erklär mal, was ist das?
Andi
00:07:38
Also, die sind nicht goldig, die sind rostig. Das sind sogenannte Rostgänse.
Elisabeth
00:07:44
Und das Erste war, wie es mit Andi vorgespielt hat, sie hat mir so eine kleine Videosequenz geschickt mit diesem Ton drauf. Ich will die Viecherl haben. Was ist das?
Andi
00:07:52
Und Zufall aber auch, die suchen gerade ein Plätzchen, die sind nämlich in der Vermittlung.
Elisabeth
00:07:56
Ja, und naja.
Andi
00:08:01
Also um das Geheimnis zu lüften, die Emily kommt heute Abend schon mit den zwei rostigen Goldgänzchen.
Elisabeth
00:08:08
Genau, also für Geflügel haben wir ja eigentlich fast immer Platz.
Andi
00:08:13
Fast immer.
Elisabeth
00:08:15
Da verbindet sich schon ein kleines Äckerl.
Andi
00:08:18
Das Fact am Rande, ich habe gar nicht gewusst, dass der Donny Donald Trump einen Sohn hat, ist mir noch nicht zu Ohren gekommen. Donny Trump Jr., der Goldige, war jetzt vor kurzem in Venedig auf Urlaub. Was macht man, wenn man in Venedig auf Urlaub ist, Elisabeth?
Elisabeth
00:08:34
Auf den Markusplatz gehen, gut essen, in der Gondel herum.
Andi
00:08:38
Normale Leute machen das. Donny Trump Jr., der Goldjunge, hat auf einer Privatinsel auf alles gepfeffert, was nicht bei drei auf den Bäumen war. Also Wachteln, Wildenten, Wildgänse und unter anderem auch auf die mittlerweile sehr seltenen und daher geschützten Rostgänse.
Elisabeth
00:08:54
Echt jetzt?
Andi
00:08:54
Also das muss man sich echt einmal so vorstellen. Du hörst dieses Geräusch, du siehst, ihr könnt es gerne noch googeln, Rostgänse, du siehst diese Tierchen und das Erste, was da in den Sinn kommt, ist abknallen, töten. Also da musst du ja wirklich als Kind ein paar Mal zu oft mit dem Tretroller gegen die Wand gefahren sein, oder?
Elisabeth
00:09:18
Ja.
Andi
00:09:19
Wie kann man das anders erklären?
Elisabeth
00:09:20
Ja, also normalerweise sagen wir nicht Sippenhaftung, aber in dem Fall der Apfel fehlt noch Zeit. Vom Stamm.
Andi
00:09:28
Hör das an! Ja, aber egal. Ja, komisch, stimmt. Eigentlich, der Papa ist ja ein ganz feiner Kerl. Also insofern, wie das passieren könnte, so ein cleverer Papa und dann der Bub.
Elisabeth
00:09:40
Normalerweise höre ich ja keine Nachrichten beziehungsweise vermeide es vor allem, das in der Früh zu machen. Heute habe ich da kurz wieder mal in die Tipp 2 reingehört.
Andi
00:09:49
No, we don't talk about it. Wahnsinn. Wir lassen das. Ja, genau. So, aber long story short, Emily darf uns keine Fotos mehr schicken. Wir werden jetzt heute noch einmal einbläuen. Die wird sonst gelöscht. Es geht gar nicht. Weil das Tierschutzhaus in Wien ist wirklich groß. Die haben Krokodile und Affen.
Elisabeth
00:10:12
Und Rinder. Zwei Kälbchen.
Andi
00:10:15
Also da wird sie schon was finden. Allein der Platz auf Sonnenweide ist dann doch eher enden wollend. Ja. Also, wir werden euch nächste Woche berichten, wie es den goldigen Rostgänzchen bei uns dann geht. wie sie angekommen sind. Genau.
Elisabeth
00:10:27
Dann würde ich sagen, machen wir mal ein bisschen Werbung.
Andi
00:10:29
Wenn du das sagst, liebe Elisabeth, das ist so wie bei Derrick, Harry, hol schon mal den Wagen. Sagst du ihm. Dann ist ja jetzt Zeit für Werbung. Gut, machen wir Werbung. Werbung. Hey Brain, was wollen wir denn heute Abend machen? Genau dasselbe wie jeden Abend, Pinky. Wir werden eine Patenschaft abschließen. Der Pinky und der Brain, der Pinky und der Brain, und ehe sie sich's versehen, da ist es schon geschehen. Der eine ist brillant, der andere sehr charmant, der Pinky, der Pinky und der Brain, Brain, Brain, Brain, Brain, Brain, Brain, Brain. In jeder neuen Nacht noch ne Patenschaft, ein Schwein oder ein Hahn in ihrem Größenwahn. Der Pinky und der Brain, der Pinky und der Brain. Und jeder kann es sehen, doch keiner kann es verstehen. Er spendet sein ganzes Geld, weil es ihm so gefällt. Der Pinky, der Pinky und der Brain, Brain, Brain, Brain, Brain, Brain, Brain, Brain. Okay, es muss ja nicht jeden Abend eine neue Patenschaft sein, so wie Pinky und der Brain das machen. Vielleicht magst du uns mit einer Patenschaft unterstützen. Die gibt es um 80, 120 oder 180 Euro pro Jahr. Damit hilfst du uns, den Tieren ein schönes Zuhause zu bieten. Vielen Dank, sagen auch der Pinky, der Pinky und der Brain, Brain, Brain, Brain, Brain, Brain, Brain, Brain.
Elisabeth
00:12:03
Du wirst eigentlich gesehen im Fernsehen?
Andi
00:12:06
Ja, und das Org ist jetzt in der Recherche, habe ich erst gelesen, ich habe das damals, also wahrscheinlich habe ich keine Vorstellung gehabt, was ein Labormaus ist, aber das waren Labormäuse, die zwei.
Elisabeth
00:12:16
Ach so?
Andi
00:12:16
Ja, Full Org habe ich damals so nicht schnitten.
Elisabeth
00:12:18
Ich habe das nämlich nicht gesehen, das sind wieder diese drei Jahre Unterschied zwischen uns, dann die Sänger.
Andi
00:12:24
Quasi in seinen Zwanzigern noch.
Elisabeth
00:12:26
Aber ich meine, ich kenne das Lied, aber ich habe die Serie nie gesehen.
Andi
00:12:30
Ja, also googelt es noch. Also zwei Labormäuse. Der eine, ich habe den Text ein bisschen dann verändert. Der eine brillant, der andere verrückt, glaube ich, oder so.
Elisabeth
00:12:38
Das Einzige, was ich weiß, ist, dass der eine den anderen fragt, was machen wir heute und der andere so. Wir werden die Weltherrschaft an uns wissen.
Andi
00:12:44
Der Brain sagt das.
Elisabeth
00:12:45
Natürlich. Also wer wärst du?
Andi
00:12:49
Natürlich der Brain. Ja, ja, Labormäuse.
Elisabeth
00:12:54
Genau.
Andi
00:12:54
Aber möglicherweise sind es ja eh die, die uns studieren. Kennst du das von Douglas Adams? Mein absoluter Lieblingsautor, der ja insistiert in seinem Peranhalter durch die Galaxis, dass eigentlich die Labormäuse unser Verhalten untersuchen. Und das ist mittlerweile ehrlich gesagt gar nicht mehr so abwegig, wenn man sich anschaut, was da abgeht auf diesem Planeten.
Elisabeth
00:13:13
Hör auf, du bist schon wieder in einer Negativspirale, in einer Depression und sonstiges. Es kommen ja noch zwei neue Tierchen, haben wir ja angekündigt.
Andi
00:13:21
Richtig, aber das verraten wir noch nicht. Das ist noch top secret. Diese Kiste öffnen wir erst nächste Woche.
Elisabeth
00:13:27
Ich bin nicht.
Andi
00:13:27
Nein, nein, nein. Elisabeth, das darfst du nicht. Ja, na gut. Also, Cliffhanger, hört nächste Woche unbedingt den Podcast. Ihr werdet hören, welche zwei neuen Tierchen noch zu uns kommen. Um eine Spur größer als die zwei Rostgänzchen. Ja. Also, dann Geschichten von der Sonnabweide, oder?
Elisabeth
00:13:46
Ja.
Andi
00:13:48
Rosamunde Pilcher war dir immer schon zu wenig romantisch? Bei Mission Impossible viel zu wenig Action? Und bei Dr. Doolittle viel zu wenige Tiere? Dann kommt jetzt deine Serie mit romantischen Tieren in Action. Nein! Romantik, Tiere und Action.
Elisabeth
00:14:13
Oh yes!
Andi
00:14:13
Geschichten von Hof Sonnenweide authentisch, ehrlich und ungeschminkt jetzt nur in diesem Podcast So, wir haben ja letzte Woche darüber gesprochen, wie Tiere sich verändern, wenn sie auf Hof Sonnenweide kommen. Und wir haben ein Tierchen ausgespart, das ja eigentlich sogar der Auslöser war, dass wir auf Hof Sonnenweide gekommen sind, nämlich der Haflinger Liberty.
Elisabeth
00:14:42
Ja, genau. Also der hat sich nicht nur selbst sehr verändert, sondern auch uns. Der hat uns ziemlich verändert. Ja, gekauft habe ich ihn damals als mein Reitpferd, den habe ich mir selber zum 35. Geburtstag geschenkt, aus Graz, aus Tal. Der Wunsch war damals, ich will ein voll ausgebildetes, schon älteres Pferd, also mindestens zehn Jahre alt. Haflinger war klar, Haflinger wollte ich unbedingt. Diese Pferde haben mich immer schon fasziniert in ihrer Kraft und ihrer Meinungsstabilität und so weiter. Geworden ist es dann ein dreieinhalbjähriger Jungspund. Ein Lausbur. Ein Lausbur, genau. Und nachdem ich mit der Besitzerin, mit der Vorbesitzerin ganz oft in Kontakt war, Die war ganz sorgfältig in der Auswahl des neuen Besitzers, der neuen Besitzerin. War dann nach einem Besuch in Graz klar, der Lieber die wird's. Und so haben wir ihn zu uns geholt, damals noch in Kloster Neuburg. Und da waren wir in einem Endstellbetrieb, also ich und der Lieber die, also der Lieber die. Ja, und da war er, wie war er da? Beschreibe mal, Lausburg, wie hast du ihn empfunden?
Andi
00:15:47
Damals noch als sehr großen Spaßhabender im gemeinsamen Reiten und Spazierengehen. Also du bist geritten und ich bin Radl gefahren. Davor und dahinter und daneben und die Lara daneben vor ihm an, unser Hund, Talmartino Labrador-Mischling und man hat so richtig das Gefühl gehabt, er hat Freude daran, sich draußen zu bewegen und mit dir gemeinsam reiten zu gehen.
Elisabeth
00:16:06
Ja, also wir haben ganz viel unternommen. Ich bin in den Hafi ganz viel spazieren gegangen, habe ganz viel Bodenarbeit gemacht, habe versucht immer alles richtig zu machen. und Trainerstunden sowohl für Bodenarbeit, für Horsemanship, also alles, was man so als jungen, also jungen Jahren war ich damals nicht mehr mehr, aber als junge Reiterin sozusagen, mit dem ersten Pferd, du willst einfach alles richtig machen und ja, war total cool. Und der Libby war mit Feuereifer dabei, meistens. Man hat das sehr deutlich gezeigt und ich habe immer versucht, das auch zu respektieren. Wir haben sogar Horstball gespielt. Ich habe damals im Stall eine Freundin gehabt, die war begeisterte Horstballspielerin, Auch mit einer Haflingerstute, ganz untypisch für diesen Sport. Und die hat mir das so ein bisschen beigebracht. Und der Libby hat Mörderspaß daran gehabt. Also wir waren echt ein super, super Team.
Andi
00:16:55
Genau, und das habe ich auch so empfunden. Also er hat richtig Freude gehabt, sich mit dir gemeinsam zu bewegen.
Elisabeth
00:16:59
Genau.
Andi
00:16:59
In jeder Hinsicht. Bodenarbeit oder beritten oder nebenherlaufen, whatever.
Elisabeth
00:17:03
Es war echt super. Und insofern war mein Wunsch damals, mehr Zeit mit dem Pferd zu verbringen. Die Geschichte kennt ihr eh schon. Wenn nicht, hört es nach in den ersten Folgen von unserem Podcast.
Andi
00:17:16
Dann kam Hof Sonnenweide.
Elisabeth
00:17:17
Genau, dann kam Hof Sonnenweide. Also ich habe mich in Liberty nur dreimal in den Stall gewechselt. Das muss man dazu sagen, weil ich nie so ganz zufrieden war. Das liegt so in der Natur des Einstellens. Du willst immer das Bestmögliche für dein Pferd. Und wenn du es nicht kriegst, dann wechselst du halt in den Stall. Ja, der Liberty war dann auch der Auslöser, weil ich nie das gekriegt habe für ihn, was ich wollte, dass wir uns auf die Suche gemacht haben nach einem Hof, wo ich das Pferd bei mir haben kann. Ja, und so kam Libadi, da Andi und ich auf Huf Sonnenweide.
Andi
00:17:47
Und dann war alles anders.
Elisabeth
00:17:49
Genau.
Andi
00:17:50
Der Libadi hat beschlossen, okay.
Elisabeth
00:17:52
Ich brauche die nicht mehr mehr. Und das hat er wirklich mit aller Deutlichkeit gezeigt. Also es war am Anfang war es noch relativ okay. Also wir haben viel miteinander unternommen. Wir haben die Rokitas zugekauft. Für Andi damals noch als Reitpferd. Das war so der Plan. Das ist eine schöne ältere Pinto-Stute. der älterste Liberty und eigentlich normalerweise ist eher das ältere Pferd die Herdenschefin und die, die den Ton angibt und der Liberty war in der Herdenstruktur dort, wo wir in den Einstädel betrieben waren immer relativ, am Schluss der Rangordnung also hat nie Führungsanspruch erhoben, das war ihm meistens, also es war ihm komplett egal, also er hat es nicht einmal probiert er war meistens der Jüngste und ich war diejenige, die sich mit ihm am meisten befasst hat so mit menschlichem Kontakt in der Herde und so, also der hat überhaupt keinen Führungsanspruch gehabt und da plötzlich, die Rokita ist als Leitstute absolut ungeeignet von ihrem Charakter, die ist eher schüchtern, die ist eher ängstlich und da hat der Liberty plötzlich in seinen jungen Jahren, da war er sechs Jahre oder, ja, sechs Jahre, wie wir herzwungen sind. Und er hat plötzlich die Herdenführung übernehmen müssen. Und man kann sagen, er ist zu jung in eine Führungsposition gekommen. Er hat dann gegen alles nochmal... Und er war jetzt keine gute Führungskraft. Das war eher so Management bei Caterpillar. Das ist ihm bis heute geblieben. Also er ist nicht so der sorgsame Herdenchef, der auf seine Schäfchen schaut, sondern er ist der, ich bin Chef, ich zuerst. Also er frisst zuerst, er trinkt zuerst. Das Einzige, zu dem er total lieb ist, er hat ein Herz für Kleine.
Andi
00:19:31
Schwächere Lebewesen, oder?
Elisabeth
00:19:32
Schwächer, ja genau, die ist aber fast die Kinder in den Ohren haben. Als erstes hat die Ilvi, unsere Eselin, als seine beste Freundin adaptiert, beziehungsweise die Ilvi hat sie in sein Herz geschlichen. Die hat ihm die Karotte aus dem Maul fressen dürfen, als einziges. Wehe, die Rokita, die andere Stute hätte das gemacht oder wäre nur in die Nähe gekommen, während er eine Karotte frisst. Aber die Ilvi, die hat dies unter ihrem durchkrabbelt, die hat alles dürfen. Das war einfach sein kleiner Schatz. Wurde dann abgelöst von der Wendy.
Andi
00:20:00
Stimmt.
Elisabeth
00:20:01
Die Wendy hat die Edeln einmal in die Flucht geschlagen und hat versucht nach wie vor sich in das Herz vom Haflinger hineinzuarbeiten. Ja, und ich habe mit Liberty dann einfach kein gutes Verhältnis gehabt eine Zeit lang. Ich habe ihn einfach nicht mehr mehr verstanden. Der hat sich komplett verändert zu einem sehr groben Pferd. Also er war sehr, sehr grob zu mir. Er hat überhaupt nicht mehr mehr aufgepasst auf mich. Also ich wollte dann spazieren gehen mit ihm öfters, was unternehmen. Er hat mir sowas von gezeigt, dass er null Lust drauf hat. Und ich habe dann einen Kurs gemacht. Also natürlich immer wieder mehrere Kurse gemacht, nachgelesen, mir Rat geholt. Aber der war dann gut bei der Sandra König, das nennt sie G-Horsing, kann ich allen sehr, sehr empfehlen, braucht zu googeln danach. Da geht es darum, um die Kommunikation mit Pferden, wie Pferde untereinander kommunizieren, wie sie mit Menschen kommunizieren und so weiter. Und das war für mich ein Game Changer. Das war eine Woche, wo ich dort war und da habe ich dann einfach verstanden, dass der Liberty und ich uns einfach auseinanderentwickelt haben. Der ist einfach zufrieden, so wie es jetzt ist. Der braucht mich nicht mehr mehr. Und das hat er halt gezeigt. Er hat da einen Hektar Landfläche zur Verfügung.
Andi
00:21:14
Hat seine Herde.
Elisabeth
00:21:15
Genau, er hat seine Herde, die er leitet. Ob gut oder schlecht, ist ihm wurscht. Also er reflektiert da eigentlich nicht. Und kann selbstbestimmt essen, kann selbstbestimmt trinken. Und sie bewegen, genauso wie er das will. Was natürlich in Einstellbetrieben nicht der Fall ist. In einem Einstellbetrieb, da ist er ein Entertainment. Dem ist er im Ganzen langweilig. Und wenn ich dann gekommen bin, was ich mit ihm unternommen habe, dann hat er ihm das taugt. Das braucht er da jetzt aber nicht mehr mehr. Der führt ein zufriedenes Haflingerleben.
Andi
00:21:47
Was ja schön ist für ihn, ne?
Elisabeth
00:21:48
Ja, total. Und seit ich das weiß und einfach so vollkommen klar sehen kann, sind wir wieder Freunde. Weil die lassen jetzt in Ruhe. Also natürlich ein paar Dinge müssen passen. Also wie Hufschmiedtermine und so weiter, Tierarzt in den Hänger gehen. Das sind schon Dinge, die sind wichtig. Die muss er machen, die muss er können. Aber sonst kann er ein Pferd sein mit seiner Herde, so wie er es will und ja, jetzt haben wir wieder super Verhältnisse, jetzt sind wir wieder Kumpel. Das ist schön so. Also der lebt, glaube ich, wirklich das beste Leben, das er hat.
Andi
00:22:22
So wie der Rest der Tierchen hier auf Sonnenweil.
Elisabeth
00:22:24
Ja, wir hoffen es. Wir bemühen uns sehr darum. Aber beim Hafi, also das ist wirklich jeden Tag, ich gehe in der Früh immer als erstes raus und lasse die Pferde zu rauf führen, da kriege ich alle ihre Mineralstoffregeln und der Liberti kriegt Medikamente. Leider hat sie bei ihm herausgestellt, genau wie er 15 Jahre alt geworden ist, dass er Cushing hat oder Cushing. Ich weiß gar nicht, wie man es richtig ausspricht. Das ist eine leider unheilbare Krankheit, die man aber mit Medikamenten, die man täglich geben muss, gut in den Griff bekommt.
Andi
00:22:55
Gibt es ja bei Menschen.
Elisabeth
00:22:56
Gibt es ja bei Menschen. Stoffwechselkrankungen. Bei Hunden ist das ja relativ häufig. Es geht vom Gehirn aus. Da werden falsche Botenstoffe gesendet. Äußert sich beim Pferd so, wenn man es nicht behandelt, dass sie Muskelschwund haben. Man sieht, die ersten Anzeichen sind meistens, wenn man sich das Fell anfängt zu kräuseln. Und der Fellwechsel funktioniert nicht mehr richtig. Sie schwitzen unglaublich, Muskelschwund und so weiter. Und beim Haflinger haben wir es sehr, sehr schnell erkannt. Und der ist jetzt gut eingestellt auf die Medikamente, kriegt er täglich. Und es ist ihm nichts anzumerken. Ja, und da sehe ich ihn jeden Tag. Und ich sehe schon, der hat ein Grinsen im Gesicht. Also dem taugt es, das Leben, das er jetzt hat, oder? Was meinst du dazu?
Andi
00:23:34
Guten Morgen, wir haben keine Sorgen, wir hüpfen durch die Luft und tanzen im Gras. Das Mutti-Lied. Aber ich glaube, da lieber die singt es auch.
Elisabeth
00:23:46
Naja, er hüpft weniger, er ist sehr gemütlich unterwegs. Bei den Patentagen lässt er sie angreifen und streicheln. Bei den Patentagen, unsere Heurer wissen es eh, die Pferde sind nicht angebunden. Die sind komplett frei und die Paten können interagieren und die Pferde können interagieren, wenn sie wollen. Beides auf Freiwilligkeit. Ja, also es ist wirklich schön zu sehen, wie es einem gefällt und wie er ein schönes Pferdeleben hat. Na dann, machen wir wieder ein bisschen Werbung.
Andi
00:24:15
Hol schon mal den Wagen, Harry. Werbung. Komm, hau das Handy raus. Wir bewerten jetzt im Pottkost. Wir geben jetzt 5 Sterne und eine Rezension dazu. Wir machen ein Abo und empfehlen ihn weiter, denn das hilft den Tieren sehr. Komm, hol das Handy raus, es gibt jetzt keine Ausreden mehr. Um Bewertungen und Rezensionen für unseren Podcast zu bewerben, sprengen wir jetzt die letzten Grenzen des guten Geschmacks. Aber liebe Leute, das muss sein. Viele von euch haben schon 5 Sterne vergeben, eine Rezension geschrieben und den Podcast abonniert. Aber du, ja du, jetzt nicht wegschalten. Du hörst den Podcast und hast das noch nicht gemacht? Keine Ausreden mehr. Komm, hau das Handy raus. Wir bewerten jetzt im Podcast. Wir geben jetzt 5 Sterne und eine Rezension dazu. Wir machen ein Abo und empfehlen ihn weiter. Ja, denn das hilft den Tieren sehr. Komm, hol das Handy raus. Es gibt jetzt keine Ausreden mehr. Werbung Ende. Apres Ski-Feeling auf Sonnenweite.
Elisabeth
00:25:38
Aber das muss ich unbedingt erzählen, wie es zu dem Lied kam. Also, das ist die beste Geschichte ever. Ich bin vor kurzem wieder wandern gewesen, mit dem Emil diesmal mit dem Hund, komme heim und da liegt ein rosa Schnürl, vermeintlich, so im Hof herum. Ich sage, Andi, was ist das? Und der Andi sagt, das ist unser Rope. Was ist das Rope?
Andi
00:26:02
Das ist das Lasso,
Elisabeth
00:26:04
Das ich bestellt habe. Und zwar, der Hintergrund ist, wir haben wieder mal eine Ziege, die gemolken werden muss, ohne dass sie ein Junges hat. Die Honey. Die Honey, genau. Die muss ich alle zwei Wochen melken. Die Honey war gerade am Anfang sehr, sehr scheu und hat sie dann einfangen lassen. Die ist aber schon über ihr eigenes Euter gestolpert. Das heißt, man muss sie irgendwie fangen. Und die Ziege ist dermaßen schlau wie alle Ziegen.
Andi
00:26:28
Die checkt sofort, ob du einfach nur so reingehst oder ob du reingehst mit dem Vorsatz, du willst jetzt melken.
Elisabeth
00:26:34
Genau, oder fangen.
Andi
00:26:35
Obwohl du beide Male gleich reingehst, aber die checkt es sofort.
Elisabeth
00:26:39
Ja, und dann hat der Andi gemeint, wir brauchen unbedingt ein Lasso, da könnte man sie fangen.
Andi
00:26:46
Ja, und zwar völlig stressbefreit, weil eben es ist ja ein Stress für sie, wenn man ja da hinterher rennt und versucht sie zu fangen. Da haben wir gedacht, das was wir brauchen ist ein Lasso.
Elisabeth
00:26:55
Ja, nach drei Anläufen, du hast es dann immer wieder vergessen und ich habe das nicht ernst genommen, hat er dann tatsächlich...
Andi
00:27:01
Habe ich auf die Suche gemacht nach einem Profilasso und habe mir schon so richtig schön vorgestellt, wie ich dann macho-mäßig, cowboy-mäßig da im Hof die Hanni fange. Ganz cool.
Elisabeth
00:27:11
Das Ding schaut aus, also es ist rosa, das ist aber das allerärgste. Also ich habe eh den Hanni ein paar Mal gefragt, ob er die Farbe gesehen hat, wie er es online bestellt hat.
Andi
00:27:19
Natürlich nicht. Also mit dem Ding kannst du auf der Love Parade auftreten. Einen rosa Cowboy holt ihn noch dazu.
Elisabeth
00:27:28
Dann ist es auch total filigran. Das ist nicht filigran.
Andi
00:27:33
Shut your mouth, Elisabeth. Ich lese dir jetzt die Produktbeschreibung vor. Listen. Das Triton 4 von Rattler Robes ist der neue Verfechter der drei Strang-Ropes auf dem Markt. Dieses Rope wurde aus drei unterschiedlichen Fasern gefertigt und ist vierfach gedreht. Jede der drei Fasern bringt seine Eigenschaft in dieses Rope. Die Polyfaser erhöht die Größe und das Gefühl. Die Nylonfaser sorgt für Körper und Drehung für die Schleife und für einen reißfesten Verschluss, während die andere Nylonfaser für eine bessere Konsistenz und eine gute Gesamtbalance sorgt. Diese Kombination sorgt für die Überlegenheit dieses Ropes. In den Bildern findet ihr ein Video zu diesem tollen Rope. Es ist das Lieblingsrope von Jimmy Brazil oder wie er immer der heißt. Der wird mir gut getan.
Elisabeth
00:28:23
Und die Wahrheit ist, das Ding greift sich an wie irgendwas, was zum Sperrmüll gefischt heißt. Also ein voll bockiges Plastik-Schnürl, ungefähr kleinen Fingerdick, also mein Kleinfinger, nicht eines Kleinfinger. Also eher zart und voll bockig und steif. Also ich habe keine Ahnung, wie man das irgendwie schwingen soll, geschweige denn irgendwas damit fangen soll.
Andi
00:28:43
Wenn der Jimmy Brasil das kann, dann werde ich das abwalt können, willst du sehen.
Elisabeth
00:28:47
Ja, ich bin neugierig. Also bis jetzt hast du es nicht einmal angeschaut.
Andi
00:28:51
Du hast mich schon damit gefangen, beim ersten Versuch, also es dürfte nicht so schlecht sein.
Elisabeth
00:28:57
Du bist drunter geschlüpft, sagen wir mal so. Es liegt jetzt auf jeden Fall, hängt es auf so einem Kleiderständer, wo ja alles verlaufen hat. Und ich schätze, du hängst in drei Jahren auch noch.
Andi
00:29:10
Das ist ein bisschen so, wie man sich einen Heimtrainer kauft und der wird dann zum Kleiderständer, weil du das Stichwort gerade gesagt hast. Nee, nee, ich werde das, sobald ich Zeit habe, liebe Elisabeth, werde ich beginnen, damit zu trainieren. Dann wirst du schauen.
Elisabeth
00:29:20
Ich habe in der Zwischenzeit auch mit der Hanni trainiert, also mittlerweile ist es keine Schwierigkeit mehr, sie einzufangen. Aber wer weiß, wofür wir sie nochmal brauchen.
Andi
00:29:30
Möglicherweise muss ich die Joki einmal einfangen.
Elisabeth
00:29:32
Das wäre lustig, mit dem rosa Lass und du.
Andi
00:29:34
Und ich dann hinten nachgezogen, geschleift. Komm hol das Lassau raus. Ja, das war übrigens die Basis für dieses Komm hol das Handy rauswerbung. und wir stellen sie in die Playlist, dieses April-Ski-Lied, aber ich kann euch nur sagen, unter zwei Promille solltet ihr das nicht anhören, weil sonst brennt es euch die Synapsen ab. Unfassbar.
Elisabeth
00:29:59
Dann, was haben wir jetzt noch auf Lager? Was kann das noch toppen, dieses Thema?
Andi
00:30:04
Die tierischen News.
Elisabeth
00:30:05
Na dann.
Music
00:30:06
Andi
00:30:08
Hier sind die tierischen News live aus den weltberühmten Hof Sonnenwider Studios in Webersdorf. Elisabeth, weißt du, warum Schafe weiß sind?
Elisabeth
00:30:23
Habe ich mich noch nie damit beschäftigt, weil unsere Schafe auch nicht weiß sind. Wir haben ein weißes Schaf in Noel. Alle anderen sind braun und grau und silber und schwarz.
Andi
00:30:33
Das ist grundsätzlich richtig, aber auf Sonnenweide ist ja generell alles ein bisschen anders.
Elisabeth
00:30:38
Na gut, dann erzähl.
Andi
00:30:39
Ich erzähl jetzt die Geschichte, warum Schafe weiß wurden. Die Verbindung zwischen Haus Schaf und Mensch ist uralt. Anhand genetischer Analysen von 118 Schafknochen aus den vergangenen rund 12.000 Jahren bestätigt eine Studie nun, dass die Domestizierung der Tiere in Südostanatolien begann. Das ist irgendwo in der Türkei, ne? Das Forschungsteam belegt zudem, warum Schafe weiß wurden. Insbesondere anhand von Ausgrabungen in dem über 10.000 Jahre alten Dorf in Asiklihöyüc zeigten die Forscherinnen und Forscher, dass die ersten häuslich gehaltenen Schafe von Mufflons abstammen, die im westlichen bis mittleren Taurus beheimatet waren. Dort fanden sie unter anderem Genome, die den frühen Hausschafpopulationen Europas ähnelten. Ihre Ergebnisse präsentierten sie im Fachjournal Science. Wo sonst? Schon sehr früh hatten Schafhalter laut der Studie Interesse an der Zucht von Tieren mit unterschiedlichen Fellfarben. Das ist der früheste Beleg für menschliche Eingriffe in die Biologie von Nutztieren, erläutert der Hauptautor der Studie Kevin Daly vom Trinity College Dublin in Irland. Warum ausgerechnet weiß jetzt, Elisabeth?
Elisabeth
00:31:53
Keine Ahnung.
Andi
00:31:55
Die Tiere seien so in der Landschaft leichter sichtbar und wiederzufinden gewesen, sagt Peters. Kannst du dich erinnern, wenn wir den Stefan Knöpfer interviewt haben, von Hirtenkultur, hat uns der ja erzählt, dass die Collies, die Border Collies, genau auch aus dem Grund so weiß-schwarz gefällt sind.
Elisabeth
00:32:14
Nein, die Nacken. Da geht es hauptsächlich um diesen Kragen.
Andi
00:32:18
Damit man weiß, in welche Richtung der Hund schaut, wenn er weit entfernt steht. Macht Sinn, oder?
Elisabeth
00:32:23
Ja.
Andi
00:32:24
Ja. Die Züchtung unterschiedlicher Fellmuster, Elisabeth, also nicht nur weiß, habe zudem zur Unterscheidung der Herden gedient. Damit sei klar gewesen, wem welches Tier gehöre. Kennst du dir aus, Elisabeth?
Elisabeth
00:32:38
Ungefähr. Das klingt jetzt in der Theorie absolut logisch. Stell mir in der Praxis viel schwierig vor. Aber ja, das war's schon.
Andi
00:32:44
Jetzt kennst du aus.
Elisabeth
00:32:45
Jetzt kenn ich mich aus.
Andi
00:32:46
Drum sind Schafe weiß, obwohl sie eigentlich gar nicht weiß sind. Also unsere zumindest.
Elisabeth
00:32:51
Naja, haben wir wieder was gelernt.
Andi
00:32:54
Wie immer im Podcast vom Hof Sonnenweide bei den tierischen News.
Elisabeth
00:32:58
Ja.
Andi
00:32:59
Die Playlist steht an, liebe Elisabeth.
Elisabeth
00:33:01
Naja, haben wir eh schon. Komm, hol.
Andi
00:33:03
Zwei Fixpunkte sind, komm, hol das Lasse raus, bitte nochmal. Achtung, große Warnung, nicht anhören unter 2 Promille. Gar nicht gut. Diesen Filter braucht es, damit du das überstehst. Und das zweite war Pinky and the Brain. Gibt es auch.
Elisabeth
00:33:15
Genau.
Andi
00:33:16
Die Elisabeth hat ausnahmsweise auch noch zwei Titel. Zwei gleich? Drei wahrscheinlich, ne?
Elisabeth
00:33:21
Naja, nein, einen. Also ich wünsche mir Perrin.
Andi
00:33:24
Perrin. Wie zum Teufel kommst du auf Perrin, liebe Elisabeth?
Elisabeth
00:33:27
Dass du mir einen Artikel vorgelesen hast.
Andi
00:33:30
Stell ich in die Show Notes.
Elisabeth
00:33:31
Ja, und zwar über die Serien der 80er, der 70er und 80er Jahre.
Andi
00:33:36
Mit der Forschungsfrage, ob wir Kinder der 80er jetzt alle einen Clasher haben, weil wir uns diese depressiven Serien alle angeschaut haben. You name it. Perrin, Niklas, der Junge aus Flandern, Heidi.
Elisabeth
00:33:52
Und total interessant ist, also an den ich haben ja schon öfter darüber gesprochen, dass die Serien, das waren die totalen Depreserien. Also die Perrin verliert ihren Vater.
Andi
00:34:01
Papa stirbt zuerst, dann zieht sie mit ihrer Mutter in Richtung des Großvaters und dann stirbt die Mutter auch noch.
Elisabeth
00:34:06
Genau, und der Niklas, Junge aus Flandern, ist, glaube ich, ein ähnliches Schicksal. Und Perrin ist ja, das Lieder war unkleiner Hund, glaube ich.
Andi
00:34:14
Nein, das ist der Niklas.
Elisabeth
00:34:15
Nein, die Perrin hat den Hund, der ist der einzige, der geblieben ist.
Andi
00:34:19
Wirklich?
Elisabeth
00:34:19
Und auch eine schlimme Geschichte nach der anderen. Also lustig ist die Serie nicht. Und der Niklas ist, glaube ich, auch nicht besonders lustig. Und wenn man sich Heidi genau überlegt, das war eine hysterische Granz. Die will nicht leiden können.
Andi
00:34:30
Auch ein Yamatal.
Elisabeth
00:34:32
Ja.
Andi
00:34:33
Und das allerärgste, die wurden in Japan produziert.
Elisabeth
00:34:38
Also das war für mich komplett neu. Dass das japanische Serien sind.
Andi
00:34:42
Haut mein Weltbild jetzt nochmal komplett durcheinander.
Elisabeth
00:34:45
Das war wahrscheinlich die Rache der Japaner.
Andi
00:34:47
Das psychologische Kriegsführung.
Elisabeth
00:34:48
Genau.
Andi
00:34:51
Die Japaner haben sich gerecht.
Elisabeth
00:34:53
Genau, das war die Rache für den Zweiten Weltkrieg.
Andi
00:34:55
Deswegen haben sie uns mit Depriserien die ganze Welt überflutet.
Elisabeth
00:35:00
Ja.
Andi
00:35:01
Gut, also du wünschst dir die Perin noch auf die Liste. Schön.
Elisabeth
00:35:05
Ja.
Andi
00:35:06
Also ihr Lieben, wenn ihr noch Fragen, Wünsche, Beschwerden, Tipps für Expertinnen und Experten habt, dann kennt ihr alle schon unsere Adresse dafür. Die lautet nämlich andreas.hof-sonnenweide.at Und wenn ihr was über Hof Sonnenweide erfahren wollt, dann findet ihr das auf www.hof-sonnenweide.at unter anderem auch, wie man Patenschaften zum Beispiel auf die goldigen Rostgänse abschließen kann.
Elisabeth
00:35:32
Genau. Und natürlich alle Neuigkeiten, so richtig tagesaktuell, sind auf Insta und Facebook auf unseren Seiten Hof Sonnenweide.
Andi
00:35:41
Schauen Sie sich das an. Wir wünschen euch eine wunderschöne Woche. Lass die Sau raus. Tschüss. Tschüss.
Music
00:35:49

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