Lass die Sau raus!

Hof-Sonnenweide
Since 08/2023 88 Episoden

#74 Die Kröte im Loch

Unser kulinarischer Höhepunkt der Woche

28.02.2025 41 min

Zusammenfassung & Show Notes

Heute Dies und Das - von Allem was! Wie gehts Fatima und Jakob? Wann kommt wieder ein Interviewgast? Hat uns eigentlich schon einmal ein Tier verletzt? Hoppla! Ganz wichtig: Elisabeths Entdeckung aus der Experimentalküche, ein hervorragendes Gericht namens Kröte im Loch. Klingt etwas seltsam, schmeckt aber sehr interessant. Sehr sehr interessant... 
Außerdem in den tierischen News: Mäuse leisten Erste Hilfe!
Ach ja, Stichwort Hilfe: Hubert Blecha, ein lieber Freund und Multi-Tierpate hat eine beispiellose Spendenaktion gestartet... Hört hört :)


Heute Dies und Das - von Allem was! Wie gehts Fatima und Jakob? Wann kommt wieder ein Interviewgast? Hat uns eigentlich schon einmal ein Tier verletzt? Hoppla! Ganz wichtig: Elisabeths Entdeckung aus der Experimentalküche, ein hervorragendes Gericht namens Kröte im Loch. Klingt etwas seltsam, schmeckt aber sehr interessant. Sehr sehr interessant...
Außerdem in den tierischen News: Mäuse leisten Erste Hilfe!
Ach ja, Stichwort Hilfe: Hubert Blecha, ein lieber Freund und Multi-Tierpate hat eine beispiellose Spendenaktion gestartet... Hört hört :)

Mäuse leisten Erste Hilfe:
https://science.orf.at/stories/3228989/

Die Kröte im Loch, Toad in the hole:
https://www.thevegspace.co.uk/recipe-vegan-toad-in-the-hole/

Wir freuen uns über Deine Themenwünsche und Fragen!
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Mails bitte an: andreas@hof-sonnenweide.at

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Und hier die Wünsche für die Playlist:

Melissa Etheridge, Like the way
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Nana Mouskouri, Rosen aus Athen
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Credit des Titelsongs:
The Green Orbs  - Dancing on Green Grass

Soundeffekte:
Pixabay

Fotocredit Titelfoto: Jan Engelhardt

Transkript

Andi
00:00:00
Du hast ja gestern ein großartiges Gericht für uns gezaubert, passend zu den Amphibien. Wie hat das geheißen? Die Kröte aus dem Loch, oder wie?
Elisabeth
00:00:07
Toad in the hole.
Andi
00:00:10
Das klingt schlimmer, als es schmeckt.
Elisabeth
00:00:12
Kröte im Loch.
Andi
00:00:13
Elisabeth hat ein Fäbel für Experimentalküche. Ich weiß nicht, wo man auf sowas stößt, auf eine Kröte im Loch.
Elisabeth
00:00:20
Naja, und zwar in einem Podcast. Und sie haben über ein Buch gesprochen, wo dieses Gericht genannt wurde. Dann habe ich mir gedacht, das klingt so schräg, ich muss danach googeln. Eigentlich in der Originalform ist es Würstchen in Yaksha-Pudding. Aber es hat wirklich gut geklungen. Das ist wirklich ein typisches britisches Gericht. Kröte im Loch mit einer Zwiebelsauce.
Andi
00:00:45
Wer jetzt Lust bekommen hat, dieses großartige Gericht nachzukochen, Kröte im Loch, der ist herzlich eingeladen. Schickt uns bitte Fotos von euren Kreationen.
Elisabeth
00:00:55
Und sagt, ich bin mir ganz sicher, dass das ganz vielen von euch schmeckt.
Andi
00:00:58
Ich bin mir auch sicher.
Music
00:01:00
Elisabeth
00:01:04
Lass die Sau raus!
Andi
00:01:05
In diesem Podcast geht es um tierisch interessante Persönlichkeiten.
Elisabeth
00:01:09
Aber auch um Menschen, die Schönheit der Natur und ein kleines Paradies namens Hof Sonnenweide.
Andi
00:01:15
Wir berichten über unsere Erlebnisse am Lebenshof, plaudern über Themen, die uns gerade bewegen und laden spannende Menschen zum Gespräch. Herzlich Willkommen bei Lass die Sau raus, dem Podcast vom Lebenshof Sonnenweide mit Elisabeth und Andreas Nussbaumer. Wir lassen heute wieder die Sau raus und euch bei der Hoftür rein.
Elisabeth
00:01:37
Ja, hallihallo, guten Morgen, guten Abend, gute Nacht, wann auch immer ihr den Podcast hört. Ja, genau.
Andi
00:01:45
Zu welcher Uhrzeit auch immer.
Elisabeth
00:01:47
So viel Fröhlichkeit ist ein Antisuspekt. Wir nehmen immer in der Früh auf und es dauert immer so ein bisschen, bis der Antis in den Schwung kommt. Ja, bei mir ist es eher am Abend so.
Andi
00:01:56
Ich habe schon mal eine psychologische Studie zitiert, wonach unterschiedliche Teile des Gehirns zu unterschiedlichen Zeiten aufwachen. Also das Gehirn fährt nicht von 0 auf 100.
Elisabeth
00:02:07
Meinst du schon? Ja.
Andi
00:02:10
Böse Zungen behaupten, bei mir ist nie 100% eingeschalten. Ich mache das abwechselnd.
Elisabeth
00:02:15
Ja, also das Gehirn fährt nicht von 0 auf 100. Erzähl weiter.
Andi
00:02:19
Nein, fährt sozusagen nicht beim Aufwachen von 0 auf 100 alle Bereiche gleichzeitig hoch, sondern die unterschiedlichen Bereiche des Gehirns, die für unterschiedliche Tätigkeiten und Verrichtungen zuständig sind, die fahren zu unterschiedlichen Zeiten hoch. Also die brauchen unterschiedlich lange. Also der Teil sozusagen, der fürs Atmen zuständig ist, der ist zum Beispiel die ganze Zeit an. Ja, wäre sonst ein bisschen blöd. Und dann der Teil, der für die Motorik zuständig ist, der fährt auch relativ schnell. Aber dann so Dinge wie Rechnen oder so, das dauert dann wahrscheinlich ein bisschen länger. Artikulation. Dauert ein bisschen länger.
Elisabeth
00:03:00
Ja, bei uns regnet es heute und unsere Sau ist nicht rausgegangen.
Andi
00:03:04
Nein, die Frieda liegt vor unserer Haustür.
Elisabeth
00:03:06
Total lustig. Die Frieda ist ja unsere Rampensau. Das ist so diejenige, die sie immer gleich streicheln lässt. Alle neuen Besucher begrüßt, sie auf dem Rücken haut, Bauch hie kraulend. Und die ist einfach sehr, sehr hundeartig. Und das ist sie halt, wenn wir reingegangen sind nach der Morgenrunde, ist sie im Windfang gelegen zwischen all den Schuhen, die dort herumstehen und wollte ihren Platz nicht räumen, nicht in den Regen hinaus.
Andi
00:03:29
Verstehe ich auch. Und Hansi, der Pfau sitzt da unter Dach.
Elisabeth
00:03:32
Genau. Naja, für den ist es ja wirklich blöd, weil der hat jetzt wieder seine Prachtgefieder. Die Pfauen verlieren ja jedes Jahr im ungefähr Ende Juni, Anfang Juli ihre langen Schwanzfedern. Und dann wachsen die wieder nach. Und meistens so Ende Februar, Anfang März sind sie dann wieder in voller Länge da. Und das hat ja Gewicht. Und wenn es nass wird, also der zart ist schon gut an zwei Kilo herum.
Andi
00:03:56
Muss man sich so vorstellen, als würdet ihr euch eure Bettdecke umhängen und durch den Regen damit laufen und sie hinterher schleifen. So in etwa fühlt sich das wahrscheinlich für einen an.
Elisabeth
00:04:04
Also der ist auch lieber unter Dach, wenn es regnet.
Andi
00:04:08
Gut, also Tipp von uns, lasst eure Bettdecke dort, wo sie ist, im Bett.
Elisabeth
00:04:12
Ja, okay. Die Konklusio, Tipp von uns?
Andi
00:04:15
Die Bettdecke im Bett lassen und nicht hinterher schleifen. Okay, gut. Ich glaube, bei dir ist ein Areal des Gehirns, das Ironieareal, ist noch nicht munter.
Elisabeth
00:04:24
Das kann sein, das kann sein, ja.
Andi
00:04:27
So, was haben wir nachgemacht? Der Andi hat schon Heu zu den Pferden gebracht?
Elisabeth
00:04:30
Genau, das ist ein Geschiss momentan mit dem Heu. Wir haben sehr, sehr hagelige Tiere.
Andi
00:04:37
Hagelig musst du jetzt erklären, Elisabeth. Das bedeutet hagelig auf Hochdeutsch. Heikel.
Elisabeth
00:04:42
Heikel. Ja, eben. Na, ganz einfach. Versteht doch jeder.
Andi
00:04:46
Versteht jeder, genau.
Elisabeth
00:04:47
Bei den Pferden war jetzt ein Heuballen drin, da war relativ viel. So, das nächste Wort. Gstenker wäre ich.
Andi
00:04:55
Das ist heute ein Dialekt-Podcast. Ja, recht dicke Stängel.
Elisabeth
00:05:00
Genau, drinnen, die ihnen nicht schmecken. Wobei, sagen wir es, die Pferde sind die, die am wenigsten wählerisch sind. Die Pferde und die Esel, die fressen eigentlich fast alles, was man ihnen vorsetzt. Schwieriger wird es bei den scharfen Ziegen und die Lamas, die sind die Vollkatastrophen.
Andi
00:05:15
Das sind die Dieben.
Elisabeth
00:05:16
Also die Lamas.
Andi
00:05:18
Es darf nicht zu kurz sein, es darf nicht zu lang sein, es darf nicht zu dick sein, es darf nicht zu dünn sein. Das muss immer genau die richtige Konsistenz haben.
Elisabeth
00:05:24
Der Andi fuhrt immer aus unserer Häutriste den vermeintlich schönsten Rundballen raus für die Lamas. Und sie wenden sich angeekelt, naserümpfend ab. Und Lamas schauen ja immer so. Wir haben ja vier Damen, die haben immer so einen Gesichtsausdruck wie so Dieven. Und das ist so richtig, was setzt man jetzt schon wieder vor? Dann wird ein bisschen dran geschnüffelt und dann gehen sie. Dann lasst man sich rein zu den Pferden, dann schnüffeln sie Pferdehäu, dann gehen sie rauf zu den Schafen.
Andi
00:05:52
Sie kosten sich durch.
Elisabeth
00:05:54
Ja, man hat das Gefühl, man ist ständig Türsteher für unsere Lama-Damen, die über die ganzen vier Hektar herumflanieren und schauen, wo gibt es denn das beste Heu für sie.
Andi
00:06:03
Wir wollen den Tieren das Beste bieten. Also wir verbrauchen so im Jahr um die 150 Rundballen Heu, damit ihr ein Bild habt. und kriegen die immer so in Elferportionen geliefert, also elf Rundballen auf einmal. Da kommen dann so drei, drei, vielleicht manchmal vier Wochen aus damit. Dann kommt die nächste Lieferung.
Elisabeth
00:06:22
Genau.
Andi
00:06:23
Und da suche ich dann einfach immer die schönsten Rundballen extra für die Lamas raus, genau so, wie die Elisabeth gesagt hat.
Elisabeth
00:06:28
Und die Ziegen sind auch nicht viel besser. Also wenn es denen nicht schmeckt, die hauen einfach alles aus der Raufe, liegt dann am Boden, dann kacken sie ein bisschen ins Drauf, frisst kein Mensch mehr. Aus Protest. Das ist zumindest bei den Lamas nicht so. Die haben grundsätzlich nur einen Platz, wo sie hinkacken und pinkeln und das ist nicht ins Heu. Das machen wir immer so, dass die Lama, was die Lama überlassen, das versuche ich dann den Ziegen anzudrehen.
Andi
00:06:50
Und das zu jubeln.
Elisabeth
00:06:51
Genau, funktioniert mal mehr, mal weniger gut.
Andi
00:06:56
Deswegen gibt es neben den Rundballen, die wir ziehen, dann circa 400 bis 500 Birndl, wenn wir schon beim Dialekt sind.
Elisabeth
00:07:02
Das sind die kleinen Viereckigen.
Andi
00:07:04
Die kleinen Viereckigen, die kennt ihr wahrscheinlich. Das sind so die Notfallbündel bei uns immer. Immer wenn immer den großen Rundballen was nicht passt, dann versuchen wir es mit den kleinen.
Elisabeth
00:07:13
Das haben wir ja auch, wenn der Traktor nicht funktioniert. Auch dafür. Die großen Rundballen braucht man unbedingt einen Traktor, denn die hebt man nicht einfach mal so in die Raufe rein. Die kleinen Birnchen kann man einfach mit einer Hand nehmen.
Andi
00:07:24
Da würde man Hofsonnenweide-Mähn dafür brauchen. Genau. Um die durch die Gegend zu wuppen.
Elisabeth
00:07:28
Den haben wir ja.
Andi
00:07:29
Den haben wir ja, genau.
Elisabeth
00:07:30
Mein Munkel, sein Name ist Andi.
Andi
00:07:35
Wenn du nicht dabei bist, dann mache ich das eh ohne Traktor. So, was noch? Jungpflanzenanzucht ist angelaufen.
Elisabeth
00:07:41
Genau, die Tomatenpflanzerl sind schon in voller Pracht herausgekommen aus der Erde.
Andi
00:07:47
Paprika lassen Sie noch ein bisschen bitten.
Elisabeth
00:07:49
Aber das ist eh immer.
Andi
00:07:50
Immer so, genau.
Elisabeth
00:07:51
Und was ich heuer das erste Mal gemacht habe, wir haben vom Vorbesitzer des Hauses, der hat einen Wintergarten gehabt. Den haben wir damals, wie wir Gemüse angebaut haben, gewerblich haben wir das als unseren Anzuchtraum genutzt. Und jetzt habe ich sie im Winter genutzt, um Salate und Microgreens anzubauen, um uns einfach das ganze Jahr mit frischem Grün zu versorgen. Das ist eigentlich keine Hexerei, braucht nur ein bisschen Erde, dann so flache Schalen und dann Rucola hat besonders gut funktioniert und Asiasalat. Also das kann man eigentlich das ganze Jahr, funktioniert übrigens am Fensterbrett auch. Also wenn ihr sowas nicht habt, da kann man sich das ganze Jahr wirklich super versorgen mit frischem Grün.
Andi
00:08:27
Das hätte halt möglichst das Südfenster sein. Norden ist im Winter manchmal ein bisschen wenig Licht, oder? Ja.
Elisabeth
00:08:34
Es dauert halt im Winter alles viel länger. Also man merkt schon den Unterschied der Monate. Also die ersten habe ich im November angepflanzt und da war dann im Mitte Dezember zu Weihnachten das erste Mal zum Ernten. Das dauert halt schon. Die Microgreens gehen schneller. Microgreens sind so die Sprossen sozusagen.
Andi
00:08:54
Radieschen.
Elisabeth
00:08:55
Genau, die gehen schnell. Das wächst dann mit wenig Licht. oder auch Rucola ganz jung geerntet, also wenn es gerade einmal die Keimblätter ausbilden, also alles, was sozusagen ganz kleinwüchsig ist und jung geerntet wird.
Andi
00:09:07
Spinat, Asiasalate.
Elisabeth
00:09:08
Nein, Spinat hat nicht funktioniert.
Andi
00:09:09
Hat nicht funktioniert.
Elisabeth
00:09:10
Nein, ich finde Spinat, der hat eine Keimtemperatur von 10 Grad, also dem war es das Kreuz. Also der hat jetzt erst angefangen zum Antreiben, also so im Jänner. Und das finde ich spannend. Also ich mache das einfach gern, das zu beobachten, mich hat so was und das und welche Pflanze geht schnell, welche langsamer, welche lasst die Zeit, welche funktioniert gar nicht. Und was ich für die Erfahrung gemacht habe, ich habe versucht, mit Sprossengläsern zu arbeiten, beziehungsweise haben wir so eine Konstruktion, wo man mehrere Etagen Sprossen anpflanzen kann, halt ohne Erde, kennt sich alle. Das schmeckt einfach alles nicht so gut, wie wenn die Sachen in Erde angebaut sind. Und es wird ja nicht so grün, die Sprossen schauen eher so ein bisschen blass aus. und mit Kreise habe ich es probiert. Kreise kann man ja anpflanzen, in allen, also auf einer Küchenrolle, auf einer feuchten Rehnwatte. Aber in der Erde schmecken
Andi
00:10:03
Die Sachen einfach anders.
Elisabeth
00:10:04
Komplett. Und sie wachsen auch besser. Sie sind wirklich so richtig schön sattgrün, werden auch größer. Man kann sie ein bisschen größer werden lassen vor dem Ernten. Ja, das sind so meine Winter-Experimente, bis jetzt dann im Frühling bald losgeht mit den Pflanzen im Vergangenen.
Andi
00:10:18
Oder? Juhu!
Elisabeth
00:10:20
Ja, dann sind wir gefragt worden, wie es der Fatima und den Jakob geht nach dem Tierarztbesuch. Richtig.
Andi
00:10:26
Also bei der Fatima habe ich ja noch gesagt, ich merke jetzt keinen Unterschied nach der Klauenpflege.
Elisabeth
00:10:31
Fatima ist unsere Zwergzebukuh, der wir die Klauen gekürzt haben, beziehungsweise Andi hat das gemacht.
Andi
00:10:38
Und mittlerweile merkt man schon einen Unterschied. Sie hat, glaube ich, ein paar Tage einfach gebraucht, um sie einzugewöhnen, auf die wunderbar gemachten Hüfchen. Aber mittlerweile trippelt sie schon wesentlich.
Elisabeth
00:10:48
Geht wesentlich besser als vorher, genau. Und der Jakob, das ist unser kleiner Zwergkamerun, Schafbock, Den haben wir kastrieren lassen. Also dem ist sie am nächsten Tag wieder super, super gegangen und hüpft schon wieder mit seiner Herde herum und ist herzig. Also geht beiden sehr, sehr gut.
Andi
00:11:05
Genau. Und dann sind wir noch gefragt worden, wann gibt denn wieder einen Gast in unserem Podcast?
Elisabeth
00:11:10
Einfach beantwortet.
Andi
00:11:11
Nächste Wur. Das war. Silke Schweiger, Dr. Silke Schweiger, ihr Zeichen ist im Naturhistorischen Museum verantwortlich für die Reptilien und Amphibien.
Elisabeth
00:11:21
Das heißt, wir werden uns in dem Fall vor allem auf die Amphibien stürzen. Und wir machen wieder einen Ausflug nach Wien, ins Naturhistorische Museum. Das ist so super. Das ist wie wenn man sich in Harry Potter in die Bibliothek hineinversetzt. Das ist schon alleine dieser Geruch, oder? Das ist so cool. Da freue ich mich schon sehr drauf.
Andi
00:11:39
Ja, und das Gebäude alleine ist großartig.
Elisabeth
00:11:41
Dann würde ich sagen, wird es einmal Zeit für ein bisschen Werbung.
Andi
00:11:44
Machen wir einen Klassiker, okay? Werbung. Kennst du das? Du wirst immer wieder als Kakerlake Made oder Mistkäfer wiedergeboren? Du willst es ändern? Was du brauchst ist gutes Karma. Abonniere jetzt gleich diesen Podcast und gib eine 5-Sterne-Bewertung. Dann ist dir eine Wiedergeburt als Säugetier garantiert. Gutes Karma kann aber noch viel mehr. Besuch die Seite www.hof-sonnenweide.at Wähl dir eine Tierpartenschaft aus oder lass eine Spende da. Am besten jetzt gleich, denn die Reinkarnationen in intelligente und schöne Menschen sind rar. Gutes Karma. Zu Risiken und Nebenwirkungen kontaktieren Sie einen Priester oder Guru. Werbung Ende.
Elisabeth
00:12:37
Ja, Karma und Karma hat uns leider auch wieder getroffen, die in den letzten Wochen. Das erste, der Lebenshof ist halt nicht nur ein Lebenshof, sondern Tiere sind bei uns bis zu ihrem Ende. Und ja, damit müssen wir halt auch umgehen. Und letzte Woche war es schon relativ schlimm. Da ist der Francis, einer unserer Ziegenböcke, gestorben, sehr, sehr plötzlich. Der ist vor fast genau einem Jahr zu uns gekommen. aus der Steiermark zusammen mit seinem Freund James und die gehörten einer älteren Dame, die schon ein bisschen gebrechlich war und die sie, weil sie Sorge hatte, dass sie bald ins Heim muss, weil sie es einfach nicht mehr mehr gepackt, alleine umgeschaut hat, beziehungsweise ihre Familie hat sie umgeschaut nach einem Platz für die beiden Böckchen, Zwergziegenböcke und so sind sie auf uns genommen und wir haben sie neben Francis und James ist bei uns aufgenommen, Familie war total nett und die Marianne war sie auch öfter besuchen, hat auch gleich die Patenschaft übernommen für ihre beiden, hat sich voll gefreut, dass es ihnen jetzt gut geht, dass sie sich da keine Sorgen mehr machen muss, die Familie war dabei. Ja, die Marianne ist dann kurz darauf tatsächlich gestorben und ja, die Familie hat weiterhin die Patenschaften übernommen für die beiden. Ja, und plötzlich hat der Francis von wirklich einer Stunde auf die anderen einen ganz, ganz heftigen Durchfall bekommen. Und wir haben sich schon gedacht, oh, oje.
Andi
00:14:11
Also für mich sofort den Tierarzt gerufen. In solchen Situationen fackeln wir da wirklich nicht lang. Der ist ja gleich gekommen und hat ihn sofort behandelt.
Elisabeth
00:14:19
Ja, aber im Prinzip im Grunde unseres Herzens haben wir es gewusst. Also wenn eine Ziege so stark Durchfall hat, hilft meistens nichts mehr. Und so war es alles in der Nacht. Die ist ja dann noch eingeschlafen. Also sie ist einfach gestorben. In der Früh haben wir gefunden, ja, da waren wir schon sehr, sehr geschockt, weil der war jetzt noch nicht so alt, also bei Sieben oder acht Jahre alt wahrscheinlich und ich habe dann natürlich, ich informiere immer alle Paten von dem betreffenden Tier und habe auch die Familie informiert, die uns dann ganz lieb getröstet haben und dann nochmal bestätigt haben, wie sehr die Marianne sich damals gefreut hat. Und falls genau sowas passiert, dass der andere Ziegenbock dann nicht alleine ist, sondern schon Gefährten hat. Und der James hat sich jetzt total mit Money angefreundet. Das ist auch so Ziegenbock in seiner Größe, in seinem Alter. Und er ist halt nicht alleine. Und solche Dinge passieren einfach.
Andi
00:15:19
Die Paradoxie am Lebenshof, dass halt das Sterben auch mit der Zeit gehört.
Elisabeth
00:15:23
Genau. Und wir haben lange überlegt, soll man das reinnehmen im Podcast, der ja eigentlich Fröhlichkeit, Leichtigkeit und so weiter verbreiten soll, aber es gehört einfach dazu. Wir haben in unseren Anmoderation Dinge, die uns bewegen, über die wir reden. Ja, das bewegt uns natürlich auch. Und ja, so ist es, so ist das Leben. Und irgendwie muss ich ja sagen, finde ich es auch schön, dass man trauert. Weil der Andi hat gefragt, wir sind spazieren gegangen mit den Eseln, das tröstet immer total, wenn ein Tier geht und wir sind traurig, dann schnappen uns meistens ein Esel oder die Wendy. Wendy ist auch super, Wendy und Minichetti, super Heilmittel oder Mental Coach, so kann man sagen. Und gehen mit den Tieren in den Wald. und diesmal haben wir gemacht, Lucky, kleiner Esel, Igor, großer Esel und Emil, einen unserer beiden Hunde, und zwar den ganz, ganz lebhaften und sind abgezogen in den Wald und Daniel hat dann gesagt, ja, können wir uns das nicht irgendwie ersparen, dieses Trauergefühl? Und ich habe mir dann nur gedacht, na, ich weiß nicht, wie ich das erklären soll, ich finde es traurig schön, es wäre schlimm, wenn man nicht trauern würde um etwas, was man lieb gehabt hat. Und das gehört dazu. Und dann ist man halt einmal am Tag nicht super gut drauf, sondern denkt immer wieder an das Tier oder an die Tiere. Ja, aber das finde ich eigentlich nicht schlimm. Wie siehst du das?
Andi
00:16:57
Mein Gedanke war einfach der, hätten wir diese vielen Tiere nicht, die sich dann irgendwann einmal verabschieden, dann hätten wir diese Trauerthemen nicht. Ähm, Aber wenn das nicht wäre, dann würde im Gegenschluss bedeuten, dann hätten wir die ganzen schönen Momente natürlich nicht, weil diese vielen Tiere bringen auch dementsprechend sehr, sehr, sehr, sehr viele und das ist Gott sei Dank im Übermaß vorhanden, einfach wunderschöne Momente mit. Und deswegen geht halt das eine ohne dem anderen, geht halt nicht. Wenn man so eine tiefe Beziehung hat zu den Tieren, dann gehört halt das auch dazu.
Elisabeth
00:17:35
Ja, auf jeden Fall. Und das bleibt dir niemandem im Leben erspart. Also wenn es nicht die Tiere sind, dann sind es Menschen in der Umgebung, die sterben, manchmal vorhersehbar, sehr, sehr häufig auch nicht vorhersehbar. Ja, damit müssen wir, das ist Leben. So ist es mit allem, was dazugehört. Ja, schön, dass du bei uns warst, Francis. und dass wir dich ein Jahr bei uns beherbergen durften, dir zu Hause geben durften. Hat uns sehr gefreut. Wahrscheinlich grüßt er jetzt die anderen um. Also ich stelle mir das immer so vor, ich habe das eine sehr kindliche Vorstellung. Wenn Andi und ich dann einmal raufkommen in den Himmel, auf das Volkerl, dann warten sie dann schon alle, bis Deppert wird zugehen. Wahnsinn! Und alle freuen sich schon, dass wir auch da sind.
Andi
00:18:30
Großes Begrüßungskomitee.
Elisabeth
00:18:30
Ja, auch ein Thema, über das wir einmal reden müssen. Wie schaut das da mit der Nachfolge aus? Wie machen wir das einmal? Oder was haben wir geplant? Das heben wir uns für ein anderes Mal auf, oder?
Andi
00:18:40
Wir haben uns was dazu überlegt, beziehungsweise vorgesagt.
Elisabeth
00:18:43
Genau, ja.
Andi
00:18:45
So Elisabeth, genug jetzt vom Circle of Life.
Elisabeth
00:18:47
Ja, diese Woche geht ja auch das Voting und die Nominierung für den Ö3 Podcast Award.
Andi
00:18:53
Also quasi heute, Ausstrahlungstermin ist Freitag. Also wir nehmen gerade Donnerstag auf. Freitag wird ausgestrahlt, dann ist es over and out.
Elisabeth
00:19:00
Zumindest was das Publikum betrifft.
Andi
00:19:03
Also Publikumsvoting, ja klar.
Elisabeth
00:19:06
Und dann?
Andi
00:19:06
Dann darf die Jury drüber.
Elisabeth
00:19:08
Ja, und dann erfahren wir irgendwann im Laufe des März hoffentlich.
Andi
00:19:12
Irgendwann.
Elisabeth
00:19:12
Wo wir gelandet sind. Oder wir unter den besten 20 sind.
Andi
00:19:15
Oder überhaupt gar nicht dabei. Genau. Whatever. Übrigens haben wir noch eingefallen, weil wir gesagt haben Amphibien. Nächste Woche Dr. Silke Schweiger. Du hast ja gestern ein großartiges Gericht für uns gezaubert. Passend zu den Amphibien. Wie hat das geheißen? Die Kröte aus dem Loch, oder wie?
Elisabeth
00:19:30
Toad in the hole.
Andi
00:19:33
Das klingt schlimmer, als es schmeckt.
Elisabeth
00:19:35
Kröte im Loch.
Andi
00:19:36
Elisabeth hat ein Fäbel für Experimentalküche. Also die probiert irrsinnig gern neue Rezepte aus. Und das hat sie, ich weiß nicht, wo man auf sowas stößt, auf eine Kröte im Loch.
Elisabeth
00:19:47
In einem Podcast, absolute Empfehlung, zwei Seiten. Das ist ein Bücher-Podcast von der Mona Amesiane und Christine Westermann, wo es um Bücher geht und Bücherempfehlungen. Und sie haben über ein Buch gesprochen, wo dieses Gericht genannt wurde. Dann habe ich mir gedacht, das klingt so schräg, ich muss danach googeln. Und eigentlich in der Originalform ist es Würstchen in Yaksha-Pudding. Aber es hat wirklich gut geklungen. Dann habe ich geschaut, es gibt sicher eine vegane Variante davon. Und habe es natürlich, es ist auf deutschen Seiten nicht fündig geworden, sondern auf amerikanischen und englischen Seiten. Also das ist wirklich ein typisches britisches Gericht. Kröte im Loch mit einer Zwiebelsauce. Und dann habe ich diesen Yorkshire-Pudding veganisiert und habe so vegane Bratwürstchen genommen.
Andi
00:20:45
Kommt das Rezept in die Show noch?
Elisabeth
00:20:48
Gerne. Nein, ich habe es gut gefunden. Der Andi ist jetzt eher so der traditionelle Esser.
Andi
00:21:01
Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht. Das ist so die Devise bei mir.
Elisabeth
00:21:05
Ja, im Prinzip ist es so ähnlich wie Würstchen. Die du anbraten, kommen dann in eine Auflaufform und dann kommt dieser Teig drüber, dieser Yaksha-Pudding-Teig. Und das ist dann so wie Würstchen in Schlafrock. Also kann man sagen. Und die Zwiebelsauce, die ist aber gelungen. Also die hat echt super geschmeckt, muss man sagen.
Andi
00:21:26
Weil Wein drinnen war.
Elisabeth
00:21:30
Gestern hast du gesagt, sie war gut.
Andi
00:21:32
Ja, die war wirklich gut. Ja, also wer das nachkochen möchte, wer jetzt Lust bekommen hat, dieses großartige Gericht nachzukochen, Kröte im Loch, der ist herzlich eingeladen. Schickt uns bitte Fotos von euren Kreationen.
Elisabeth
00:21:46
Ich bin mir ganz sicher, dass das ganz vielen von euch schmeckt.
Andi
00:21:49
Ich bin mir auch sicher. Zurück zu Hof Sonnenweide. Machen wir Geschichten vom Hof Sonnenweide.
Elisabeth
00:21:56
Genau. Wirklich wichtige Geschichten.
Andi
00:22:00
Rosamunde Pilcher war dir immer schon zu wenig romantisch? Bei Mission Impossible viel zu wenig Action? Und bei Dr. Doolittle viel zu wenige Tiere? Dann kommt jetzt deine Serie mit romantischen Tieren in Action. Nein! Romantik, Tiere und Action.
Elisabeth
00:22:24
Oh yes!
Andi
00:22:26
Geschichten von Hof Sonnenweide. Authentisch, ehrlich und ungeschminkt. Jetzt nur in diesem Podcast.
Elisabeth
00:22:39
Der Andi ist jetzt dahergekommen, wie er von den Rindern gekommen ist und hat die Frage gestellt, sag ich mal, sind wir schon einmal verletzt worden von den Tieren? Und das Erste, was mir eingefallen ist, gerade weil er von den Rindern gekommen ist, war eigentlich die spektakulärste Verletzung, oder? Erzähl mal, Andi. Ich glaube, wir haben es sogar schon mal erzählt. Aber vielleicht nochmal?
Andi
00:22:59
Ja, heißt ja im Jingle, wenn du bei Mission Impossible noch nicht genug Action findest, dann hört hier die Gewichten von Hof Sonnenweide an. Nein, so schlimm ist es nicht. Es war eigentlich gar nicht dramatisch, also in Wirklichkeit. Es ist ja Gott sei Dank nichts passiert. Es war so haarscharf dran an der Katastrophe, aber in Wirklichkeit ist Gott sei Dank gar nicht viel passiert. Also die Geschichte lief folgendermaßen ab. Ich habe die Rinder gefüttert, das war Winter und da haben wir zu dem Zeitpunkt haben wir ein bisschen Kraftfutter zugefüttert, weil wir das Gefühl gehabt haben, sie könnten ein bisschen zulegen. Und dann haben sie jeden Tag in der Früh Kraftfutter bekommen. Und ich habe schlicht und ergreifend den Fehler begangen und deswegen da kann man wirklich sagen, ich war selber schuld. Ich war einfach nicht bei der Sache und habe nicht auf die Joko geachtet, unsere kleine Turbo-Kuh, also klein unter Anführungszeichen, die hat so 300, 350 Kilo. Sehr, sehr verspielt, die kleine schwarze Maus und ich habe sie einfach auf seinen Augen gelassen.
Elisabeth
00:23:53
Du bist zwischen ihr und der Fotoschürtel gestanden.
Andi
00:23:56
Das möglicherweise auch. Und sie hat sich gedacht.
Elisabeth
00:23:59
Das Objekt entfernen wir.
Andi
00:24:03
Und sie hat dann wirklich mit ihrem Hörnchen hinten bei mir bei der Hose eingefädelt, also da wo der Auspuff ist, ich sage es jetzt einmal so, und ist vorne wieder rausgefädelt. Wir wollen uns jetzt nicht ausmalen, wie das ausgegangen wäre, wenn der Winkel eine Spur anders gewesen wäre. Dann hätte ich Kolaratur-Arien singen können. Aber zum Glück ist eben wirklich nichts passiert. Ich habe nur eine leichte Abschürfung im Schritt, wie man so schön sagt. Aber sonst ist nicht viel passiert. Ich bin dann so zwei, drei Meter geflogen und habe dann gleich in dem Moment natürlich zurückschaut, weil man gedacht hat, wenn die jetzt noch mal nachsetzt, ist das vielleicht nicht so optimal. Aber sie war völlig verdutzt, was da jetzt gerade passiert ist, weil sie schubft ja die Bonny auch immer.
Elisabeth
00:24:44
Sie versucht es zu schubfen, nur hat die Bonny halt 400 Kilo.
Andi
00:24:47
Genau, die bleibt halt einfach stehen. Und physikalisches Wunder, ich bin halt nicht stehen geblieben. Ich habe den Abflug angetreten. Und das hat sich sehr verwundert, die kleine Joki. Ist dann gestanden, den Kopf hat er so gedreht.
Elisabeth
00:25:00
Ich habe geschaut.
Andi
00:25:01
Ich wollte schauen, warum kann das fliegen?
Elisabeth
00:25:03
Haben wir was gelernt.
Andi
00:25:05
Ja, und der Andi hat vor allem gelernt, dass er die kleine Joki nicht aus den Augen lässt, wenn er zu ihnen reingeht. Und das war eigentlich die spektakulärste, unter Anführungszeichen, Verletzung, die jemals aufgetreten ist in der Arbeit mit den Tieren.
Elisabeth
00:25:18
Ja, weil sonst, ich glaube, ich bin so ein absoluter Verdränger von allen Negativen. Ich weiß das gar nicht mehr mehr. Das Einzige, was ich mir erinnern kann, dass meine spektakulärste Verletzung ein Biss von Schaf war. Also von allen Tieren, die beißen können auf Hof Sonnenweide, wird dann ausgerechnet von Schaf gebissen, weil ich in die Wurmtablette nach hinten schieben wollte. Also wir haben früher, das machen wir jetzt nicht mehr mehr, aber ganz am Anfang haben wir, wie man das halt so lernt, alle Tiere präventiv zweimal im Jahr entwurmt mit Tabletten. Und der Tierarzt hat mir noch so eine Eingabehilfe gegeben, wo ich gesagt habe, das brauche ich nicht, das kann ich so, das mache ich wie bei den Katzen, ich war ja lange Tiersitterin, da bin ich sehr geübt gewesen, Katzentabletten eingeben.
Andi
00:25:59
Kann beim Schaf nicht viel anders sein.
Elisabeth
00:26:01
Genau, so ähnlich habe ich das vorgestellt, beziehungsweise habe ich ihnen die Tabletten in Leckerlis reingesteckt, da gibt es so Rund, also Ring für Miki Leckerlis mit einem Loch in der Mitte, wo die Tablette genau reingegangen ist. Nur der Malo hat es wieder ausgespuckt. Und ich habe die Tablette genommen, habe am hinten genommen, so beim Kopferl und wollte am hinten in den Rachen schieben, sodass der Schluckreflex einsetzt. Haben wir gedacht, Schafe haben wir eher Kauplatte oben, wir können wir eh nicht beißen. Die haben mir gar nichts gedacht, muss ich ehrlicherweise sagen. Und plötzlich beißt er zu und zwar ordentlich. Die haben hinten nämlich sehr wohl Zähne.
Andi
00:26:34
So kleine scharfe Spitzetätchen.
Elisabeth
00:26:35
Und zwar ziemlich scharfe Spitze. Da habe ich geblutet wie ein Schweindel. Und das war ziemlich tief. Die Tablette hat er geschluckt. Also by the way, ich habe es geschafft. Aber das hat dann ewig lang weht. Dann hat er nicht vereilt, weil es wirklich eine ordentlich tiefe Wunde war. Also das war, glaube ich, das Schlimmste, was mir jemals passiert ist. Das ist halt außer ständig irgendwelche blauen Flecken, weil du anreinst, hängen bleibst oder Kratzer von Katzen oder ja, was warst du nie. Aber ich bin da schon ziemlich, wie sagst du immer zu mir, eine Rosenat?
Andi
00:27:06
Ein Holzklotz.
Elisabeth
00:27:07
Holzklotz, genau.
Andi
00:27:09
Easy Holzklotz.
Elisabeth
00:27:10
Die meisten Sachen eigentlich eher ab. Bei dir war eigentlich Spitalaufenthalt da ein Apfel dazu geführt?
Andi
00:27:16
Genau, eine Woche davor habe ich mir den Frontlauter auf dem Rist fallen lassen. Ich habe keine Ahnung, wie das passiert ist. Kann mich gar nicht mehr erinnern.
Elisabeth
00:27:24
Und klar, dann tragst du das schwere Teil, was alles hebt.
Andi
00:27:28
Genau, mit dem man die Heuballen transportiert und da ist man irgendwie, ich weiß gar nicht, keine Ahnung, irgendeine Verankerung hat sich gelöst, da ist man das Ding auf den Rist gesaust und ich habe mir echt gedacht, das Ding ist jetzt gebrochen, aber es war wie, oh Wunder, dann röntgen lassen im Spital in der Ambulanz und es ist nichts passiert und lustigerweise, wirklich genau eine Woche später, habe ich Äpfel vom Baum geschüttelt und habe dabei, nein, ohne, nicht nach oben geschaut, wo sie ins Hund hinschauen, Und blöderweise hat sie ein gemeingefährlicher Apfel-Durchs-Astwerk hindurch mit 270 kmh den Weg in mein Auge gesucht. Und da habe ich mir gar nichts gedacht, weil es hat jetzt auch nicht so großartig weht. Dann habe ich gedacht, vielleicht schon mal kurz zum praktischen Arzt. Und der hat mir dann an die Ambulanz überwiesen und gesagt, sollte man sich doch anschauen lassen, ob die Netzhaut da nicht kaputt ist. Und die haben mich schon begrüßt und gesagt, grüße, wieder da. Aber es war eh nichts. Das war es in Wirklichkeit. Also keine wirklich spektakulären Verletzungen hier auf Hof Sonnenweide.
Elisabeth
00:28:25
Na, da haben wir eigentlich Riesenglück. Kann man so sagen. Beide Holzklötzes.
Andi
00:28:30
Ja, eine großartige Geschichte gibt es noch von und über Hof Sonnenweide, nämlich von unserem lieben Freund und Paten Hubert.
Elisabeth
00:28:36
Hubert Blecher Ivo, in vollen Namen, weil das gehört gewürdig. Es hat ja früher auf Facebook Spendenaktionen gegeben, wo man eine Geburtstagsspendenaktion machen hat können. Die Leute konnten spenden dann für das Objekt der Wahl des Geburtstagskindes oder des Anlasses.
Andi
00:28:54
Direkt auf der Plattform, ohne Umwege.
Elisabeth
00:28:56
Es war total super. Da haben wir eigentlich schon immer relativ viel Geld auch für die Tiere sammeln können oder wurde für uns gesammelt. Und der Hubert hat das jedes Jahr zu seinem Geburtstag gemacht. Man muss dazu sagen, der Hubert ist ein Spitzenverkäufer. Der war früher bei einem...
Andi
00:29:12
Vollblutverkäufer.
Elisabeth
00:29:13
Ja, der war vorher bei einer großen Tageszeitung in Österreich und ist jetzt Verkaufsleiter von einem...
Andi
00:29:20
Verlagsleiter. Verlags...
Elisabeth
00:29:22
Entschuldigung. Verlagsleiter von einem Automobil... Magazin. Magazin, genau. Also der kann das, der kann Spenden, Fundraising machen und hat das jedes Jahr zu seinem Geburtstag gemacht. Sein Rekord waren, glaube ich, 15, nein, ich glaube, es waren 15 Patenschaften, die er damit finanzieren konnte und selbst finanziert hat. Ja, und dann hat Facebook das zugedreht. Also es gibt keine Spendenaktionen mehr auf Facebook.
Andi
00:29:51
Nicht mehr in Europa.
Elisabeth
00:29:52
Ja, und der Hubert hat sich da nicht abschrecken lassen, sondern hat überlegt, wie kann er das aber trotzdem zustande bringen, dass er dafür uns Geld sammelt. Und hat die Plattform gefunden.
Andi
00:30:04
GoFundMe heißt die Plattform. Das ist so eine Crowdfunding-Plattform.
Elisabeth
00:30:07
Genau. Und da animiert er.
Andi
00:30:11
Er motiviert.
Elisabeth
00:30:13
Motiviert, seinen kompletten Freundes- und Bekanntenkreis zu spenden.
Andi
00:30:18
Ich habe jetzt vor kurzem mit ihm telefoniert und habe gesagt, es ist unglaublich, was er für Aktivitäten setzt, um die Leute zu motivieren. Also der nächste Schritt wäre eigentlich nur, wenn er um drei in der Früh in der Nacht vorm Bett der Menschen steht und sie auffordert zu spenden.
Elisabeth
00:30:36
Ja, es funktioniert wahnsinnig gut. Ich glaube, er ist jetzt schon bei über 2000 Euro.
Andi
00:30:42
2700 Euro, sonst glaube ich.
Elisabeth
00:30:43
Bist du teppert. Wahnsinn, Wahnsinn. Und ja, es ist halt für uns erstaunlich zu sehen, was eine einzelne Person mit Engagement für die Tiere zusammenbringt. Das ist echt ehrlich und unglaublich. Und dass er da eben diese Idee gefunden hat, da müssen wir was zurückgeben, weil die Leute, die da spenden, Das ist schon eine großartige Sache und jetzt gibt es einen eigenen Tag, der ganz exklusiv für die Spender zum Hubertz eine Aktion kreiert wurde, wo sie zu uns auf den Hof kommen können und wir eine Exklusivführung machen für Hubertz Team.
Andi
00:31:22
Da müssen wir einen roten Teppich suchen.
Elisabeth
00:31:23
Da brauchen wir noch einen Namen irgendwie. So wie Dumbledore's Armee bei Harry Potter brauchen wir Hubertz. Da überlegen wir uns noch was. Auf jeden Fall vielen, vielen Dank. Wenn ihr da spenden wollt, wir haben das auch auf unserer Homepage geteilt von GoFundMe oder Go and Fund Me.
Andi
00:31:43
GoFundMe.
Elisabeth
00:31:44
GoFundMe findet ihr es auch und ihr könnt da auch noch spenden und seid dann auch zu diesem Tag natürlich ganz, ganz herzlich eingeladen.
Andi
00:31:52
Selbstverständlich.
Elisabeth
00:31:53
Und natürlich könnt ihr solche Spendenaktionen zugunsten der Tiere am Lebenshof Sonnenweide auch jederzeit selbst.
Andi
00:32:00
Wir wehren uns nicht.
Elisabeth
00:32:01
Ja, genau, initiieren. Wir wehren uns nicht und wir wehren uns was Gutes für euch ausdenken. Ja, aber an dieser Stelle nochmal vielen, vielen Dank an Herrn Hubert und alle seine Freunde, Bekannten und alle Spender.
Andi
00:32:12
Dankeschön.
Elisabeth
00:32:13
Die dazu beitragen, dass wir den Tieren das bestmögliche Leben geben können, ermöglichen können. Ja, und jetzt machen wir ein paar Werbung, oder? Zeit für Werbung. Genau.
Andi
00:32:24
Werbung. History uncovered. So ist die Geschichte wirklich passiert. Ich bin die Amöbe Eduard. Die meiste Zeit ist mir nur fad. In der Ursuppe schwimm ich herum. Schön langsam wird mir das zu dumm. Ich fühl mich hier komplett verloren, hab weder Nase, Mund noch Ohren. Kann nichts riechen und nichts schmecken und mir auch keinen Podcast checken. Lass die Sau raus, soll's ja super sein. Dass ich den nicht hören kann, interessiert hier echt kein Schwein. Drum trete ich jetzt in Aktion und starte hier die Evolution. Mir egal, was ich bald bin, jede Spezies ist ein Gewinn. Doch eines hab ich mir geschworen. Irgendwas mit großen Ohren Neueste Studien der Hof Sonnenweide University belegen eindeutig, dass die Evolution mit der unglücklichen Amöbe Eduard begonnen hat. Und zwar nur deshalb, weil sie den Podcast Lass die Sau raus nicht hören konnte. Eduard hätte den Podcast sicher bewertet, wenn er Hände oder Finger gehabt hätte. Darum lasst uns in Gedenken an Eduard den Podcast abonnieren, rezensieren und bewerten. Eduard, wir sagen Dankeschön. Übrigens, Eduard hätte sicher auch noch ein cooles T-Shirt bei www.hof-sonnenweide.at bestellt, wenn er eines in seiner Größe gefunden hätte. Der Eduard.
Elisabeth
00:34:14
Genau, auch eine meiner Lieblingswerf.
Andi
00:34:18
Was aus dem wohl geworden ist, aus dem lieben Eduard? Der hat sich ja evolutioniert, sozusagen.
Elisabeth
00:34:24
Eduard, eine Made.
Andi
00:34:25
Aber dann hört er ja immer noch nichts.
Elisabeth
00:34:28
Wer sagt, dass Maden nichts hören können?
Andi
00:34:31
Naja, vielleicht können Sie ja was hören. Jetzt sollten wir eine Forscherin dazu auftreiben für einen zukünftigen Podcast. Schauen wir. Eine Madenexpertin.
Elisabeth
00:34:38
Genau.
Andi
00:34:40
Christian Reiter ist Madenexperte. Stimmt. Sie können uns das beantworten. Gerichtsmediziner aus Österreich.
Elisabeth
00:34:45
Genau, genau.
Andi
00:34:46
Sie spezialisiert unter anderem.
Elisabeth
00:34:48
Auf Madenfliegen und in Leichen und was man daraus alles ablesen kann.
Andi
00:34:52
Den werden wir einladen und dann fragen, ob Maden hören können in unserem Podcast. Ob es ein Baby hat. Das ist ja ein Video, es reicht ja nicht, wenn Sie das hören. Sie müssen ja schon irgendwie die fünf Sterne abgeben können.
Elisabeth
00:35:05
Okay, ich glaube, es wird jetzt ein bisschen abstrus.
Andi
00:35:07
Nein, will ich so nicht sagen.
Elisabeth
00:35:08
Aber apropos abstrus, wie schaut es denn aus mit den tierischen News? Was gibt es denn heute?
Andi
00:35:13
Ja, auf geht's. Lass dich überraschen. Hier sind die tierischen News live aus den weltberühmten Hove Sonnenwider Studios in Wepperstor. Also wer Zeitungen liest online oder auch noch in Papierform, kam um diese Meldung eigentlich nicht umhin in der letzten Woche. Auch Mäuse leisten erste Hilfe.
Elisabeth
00:35:40
Stimmt, das habe sogar ich gesehen, obwohl ich an Nachrichten eher verweigere.
Andi
00:35:43
Sagt ein Mensch, bewusstlos zusammen kümmern sich meist Umstehende um ihn und versuchen spontan zu helfen. Nun zeigt eine Studie, auch Mäuse tun das bei Artgenossinnen, die ihnen vertraut sind. Mitunter ergreifen sie sogar Maßnahmen, die an Wiederbelebung erinnern. Will zwei Forschungsteams im Fachjournal?
Elisabeth
00:36:00
Seins.
Andi
00:36:01
Richtig. Allerdings ist es generell schwierig, Verhalten von Tieren zu interpretieren. Schon länger kursieren Berichte, denen zufolge manche Tierarten Artgenossen in Not beistehen. Etwa Elefanten, Delfine und Schimpansen. Ob auch Mäuse unter Laborbedingungen Hilfsbereitschaft zeigen, prüfte ein Team um Wei Jiangsun von der University of Southern California in Los Angeles nun systematisch in kontrollierten Versuchen. Dabei trafen die Mäuse in Käfigen auf Artgenossinnen, die entweder tot, bewusstlos oder regungslos waren. Handelte es sich um vertraute Individuen, so kümmerten sich die Tiere. Sie näherten sich, schnüffelten an dem bewegungslosen Tier und leckten am Fell. Auffällig war insbesondere, dass sie sich danach auf Gesicht und Rachenraum konzentrierten, dem Tier am Auge leckten oder ins Maul bissen. In mehr als der Hälfte der Versuche zogen sie ihrem Bewusstlosen gegenüber sogar die Zunge aus dem Mund, womit sie de facto die Atemwege vergrößerten. War ein Fremdkörper im Maul des regungslosen Tiers platziert, etwa eine Plastikkugel, so entfernte die helfende Maus ihn meist, bevor sie sich an der Zunge zu schaffen machte. Wichtig, die anästhesierten oder sedierten Mäuse, die derart umsorgt wurden, kamen tatsächlich wieder schneller zu sich als Artgenossinnen ohne solchen Beistand. Und sobald die Tiere sich erholt hatten, stoppten die Helfer ihre Fürsorge. Mit anderen Worten, die Mäuse halfen nur so lange wie erforderlich. Das Erinnere an Erste-Hilfe-Maßnahmen bei bewusstlosen Menschen, schreibt das Forschungsteam. Zwar sei es schwierig, die Motivation der Helfer zu identifizieren, aber Neugierde und der Wunsch nach sozialer Interaktion spielten wohl keine Rolle, betonten die Autoren. Auch das Geschlecht hatte kaum einen Einfluss. Die Studie deute vielmehr darauf hin, dass Hilfe für regungslose Gruppenmitglieder unter sozialen Tieren weit verbreitet sei. Eine zweite Studie eines Teams um Fang Miao Sung von der University of California in Los Angeles bestätigte die Resultate. Diese Untersuchungen deuten zudem darauf hin, dass die beiden Hirnareale Amygdala und Nucleus paraventricularis an dem Verhalten beteiligt sind und dass der Botenstoff Oxytocin auch überträgt. Kuschel- oder Bindungsform bezeichnet, eine entscheidende Rolle spielt. Diese Verhaltensweisen erinnern daran, wie Menschen gelehrt wird, bei der Herz-Lungen-Wiederbelebung die Atemwege eines bewusstlosen Individuums freizuräumen, schreiben William Sheeran und Saul Donaldson von der University of Colorado. Vermutlich handele es sich um ein angeborenes Sozialverhalten, das bei vielen Arten verbreitet sei. Schon spannend, oder?
Elisabeth
00:38:33
Ja, total. Vor allem stelle ich mir das total herzig vor. Gibt es Videos dazu?
Andi
00:38:37
Nee, sehe ich da nicht.
Elisabeth
00:38:39
Schade. Aber man findet sicher was, wenn man ein bisschen googelt danach.
Andi
00:38:44
Wir können uns erinnern, im Interview mit der Magdalena Sorge, der Ameisenforscherin, hat ja sie auch berichtet, dass auch Ameisen Erste Hilfe leisten sogar.
Elisabeth
00:38:54
Erste Hilfe, beziehungsweise als Ärzte.
Andi
00:38:56
Dass es eigene ausgebildete Ameisinnen gibt.
Elisabeth
00:38:58
Die amputieren eher, wenn irgendwas weghängt oder so, dann ja. Ja, sehr, sehr, sehr spannend. Absolut, ja. Dann sind wir ja schon wieder am Ende unseres heutigen Podcasts angelangt. Was hast du vorgesehen für die Playlist?
Andi
00:39:13
Melissa Atherich. Kennst du was von der?
Elisabeth
00:39:16
Nein.
Andi
00:39:16
Like the way I do.
Elisabeth
00:39:18
Also, na klar, ja sicher. Und mir ist übrigens eingefallen, irgendwann mitten in der Nacht, was die Nana Muskura gesungen hat, und zwar Weiße Rosen aus Athen.
Andi
00:39:26
Oh, wie schön. Das gehört auf die Liste.
Elisabeth
00:39:29
Absolut. Das war das letzte Mal. Ich habe gewusst, das ist irgendwas mit Rosen, aber das Lied, da wachst du auf und hast das Lied im Kopf, das kriegst du dann den ganzen Tag nicht weg.
Andi
00:39:39
Ich wollte gerade sagen, das nächste Mal, wenn wir für ein Podcast-Interview, nämlich am Montag nach Wien fahren, werde ich das auf Dauerschleife spielen.
Elisabeth
00:39:45
Juhu. Macht gute Laune.
Andi
00:39:49
Na gut, wenn ihr Anregungen, Wünsche, Beschwerden habt, dann wisst ihr, die Adresse dafür lautet, ja.
Elisabeth
00:40:00
Dann wünschen wir euch noch einen schönen Tag, eine schöne Woche.
Andi
00:40:02
Lasst die Sau raus.
Elisabeth
00:40:04
Tschüss.
Music
00:40:05

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